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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein berührungsloses
Steuersystem für
ein Betreten/Verlassen, welches ein Betreten/Verlassen von beispielsweise einem
Raum oder einem Platz, welcher eine Sicherung erfordert, unter Verwendung
von solchen drahtlosen Medien, wie drahtlosen Karten, etc. steuert.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Unter dem Gesichtspunkt der Wichtigkeit
einer Sicherstellung der Sicherung in Unternehmen gemäß dem Fortschritt
einer informationsorientierten Gesellschaft sind in den letzten
Jahren verschiedene Steuersysteme zum Betreten/Verlassen von Räumen zum
Prüfen
des Betretens/Verlassens von Räumen oder
Plätzen
entwickelt worden.
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Ein relevanter Stand der Technik
ist in den folgenden Dokumenten beschrieben:
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DE-A-40 27 491 beschreibt ein Eintritts-Steuersystem,
bei welchem ein Transponder (beispielsweise in einer drahtlosen
Karte) durch eine Sender/Empfänger-Einheit
mit einem Untersuchungs-Codesignal abgefragt wird. Wenn der Transponder
in Reaktion darauf einen richtigen Antwortcode liefert, wird eine
Spracherkennungseinheit aktiviert, um zuzulassen, dass ein Anwender
einer Steuerung anzeigt, welches von einem oder mehreren Toren oder
welche von einer oder mehreren Grenzen bzw. Barrieren geöffnet werden
sollte. Die Steuerung leitet entsprechende Signale zum in Frage
stehenden Tor oder zur in Frage stehenden Barriere weiter, um es
bzw, sie zu öffnen,
wenn es erforderlich ist.
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EP-A-0 542 293 beschreibt ein Zutritts-Managersystem,
welches einen Zutritt eines Halters einer integrierten Schaltungskarte
managt, die einen Teil zum Arbeiten mittels einer Leistung hat,
die durch einen externen Befehl induziert wird, einen Speicher zum
Speichern von Identifikationsinformation und einen Teil für wenigstens
ein Kommunizieren auf eine kontaktlose Weise einschließlich eines
Empfangs des Befehls und eines Sendens der Identifikationsinformation.
Das Zutritts-Managersystem enthält
ein Tor für
ein Eintreten durch den Kartenhalter der integrierten Schaltungskarte,
wenn das Tor geöffnet
ist, einen ersten Teil zum Senden des Befehls und zum Empfangen
der von der integrierten Schaltungskarte in Reaktion auf den Befehl
empfangenen Identifikationsinformation, einen zweiten Teil zum Speichern von
Identifikationsinformation für
autorisierte Kartenhalter, damit ihnen Einlass gewährt wird,
einen dritten Teil zum Öffnen
des Tors, wenn die durch den ersten Teil von der integrierten Schaltungskarte
empfangene Identifikationsinformation identisch zu einem der Elemente
der im zweiten Teil gespeicherten Identifikationsinformation ist,
und einen vierten Teil zum Ausgeben einer Warnung zum Kartenhalter,
wenn eine Anzahl von Malen, für
welche dieselbe Identifikationsinformation durch den ersten Teil
von der integrierten Schaltungskarte empfangen wird, einen vorbestimmten
Wert übersteigt.
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Als eines von solchen Steuersystemen
für ein
Betreten/Verlassen gibt es beispielsweise ein berührungsloses
Eintritts/Austritts-Steuersystem unter Verwendung einer drahtlosen
individuellen Identifikationsinformation (die hierin nachfolgend
drahtlose Karte genannt wird). Dieses berührungslose Steuersystem für ein Betreten/Verlassen
dient zum Zulassen, dass nur Anwender (eintretende/verlassende Personen),
die eine drahtlose Karte tragen, die einen Identifikationscode speichert,
welcher eine Sammelinformation zum Zulassen des Betretens/Verlassens im
voraus ist, einen Raum oder einen Platz betritt/verlässt.
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Das bedeutet, das dann, wenn ein
Anwender einer Tür
(einem Tor) eines Raums oder eines spezifizierten Platzes nahe kommt,
um durch sie (es) hindurchzugehen, eine in der Nähe der Tür vorgesehene Endgeräteeinrichtung
einen Identifikationscode von einer durch den Anwender getragenen
drahtlosen Karte liest und ihn mit dem Identifikationscode vergleicht,
der im Voraus registriert worden ist, und die Tür öffnet, um zuzulassen, dass
der Anwender durch sie hindurchgeht, wenn beide von ihnen miteinander übereinstimmen.
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Jedoch hat bei einem solchen Steuersystem für ein Betreten/Verlassen
eine Endgeräteeinrichtung,
die Signale mit drahtlosen Karten austauscht, ungeachtet einer Absicht
eines Betretens/Verlassens einen Einfluss aller drahtlosen Karten
empfangen. Das bedeutet, dass die Endgeräteeinrichtung alle durch Personen
getragene drahtlose Karten liest, welche Personen in der Nähe von ihr
durchliefen, und daher gab es ein derartiges Problem, dass die Tür (das Tor)
geöffnet
wird, obwohl es keine Person gibt, die beabsichtigt oder bezweckt,
in einen Raum einzutreten oder ihn zu verlassen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Steuersystem für
ein Betreten/Verlassen zu schaffen, das eine unnötige Torsteuerung verhindern kann,
die aus einem Lesen von Information von drahtlosen Karten resultiert,
die durch Personen getragen werden, die nicht die Absicht haben,
einen spezifizierten Platz zu betreten/zu verlassen.
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein Steuersystem für
ein Betreten/Verlassen zur Verfügung,
wie es im unabhängigen
Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das den Aufbau eine ersten Ausführungsbeispiels
eines Steuersystems für
ein Betreten/Verlassen der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für ein Layout eines Lesers für eine drahtlose
Karte nahe einer Tür
zeigt, von welcher ein Öffnen/Schließen gesteuert
wird;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel für ein Layout
eines Lesers für eine
drahtlose Karte an der Seite einer Tür zeigt, von welcher ein Öffnen/Schließen gesteuert
wird;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären des
Betriebs bei einem ersten Ausführungsbeispiel des
Steuersystems für
ein Betreten/Verlassen der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels des
Steuersystems für
ein Betreten/Verlassen der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären des
Betriebs des zweiten Ausführungsbeispiels
des Steuersystems für
ein Betreten/Verlassen der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines Druckknopfschalters als eine Absichts-Erfassungseinrichtung beim
Steuersystem für
ein Betreten/Verlassens des Raums der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8A und 8B sind Draufsichten, die Ausführungsbeispiele
unter Verwendung eines Berührungssensors
als die Absichts-Erfassungseinrichtung zeigen;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung
eines Fußschalters
als die Absichts-Erfassungseinrichtung zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung
eines Sprachsensors als die Absichts-Erfassungseinrichtung zeigt;
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11 ist
eine Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel
zeigt, bei welchem ein Sprachsensor in einen Leser einer drahtlosen
Karte bei einem vereinigten Körper
eingebaut worden ist; und
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12 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären des
Betriebs bei einem dritten Ausführungsbeispiel des
Steuersystems für
ein Betreten/Verlassen der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein Steuersystem für ein Betreten/Verlassen der
vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch ein berührungsloses System für ein Betreten/Verlassen
zeigt, das beim ersten Ausführungsbeispiel
enthalten ist. In 1 zeigt
das Bezugszeichen P eine drahtlose Karte (eine berührungslose Karte)
als drahtloses Medium, das durch Anwender getragen wird, und es
hat eine drahtlose Kommunikationsfunktion mit einem Speicher als
Speichereinrichtung und einer Antenne. Beispielsweise besteht es aus
einer IC-Karte, etc. Der Speicher speichert eine derartige Vergleichsinformation,
die der Karte eigen ist, wie Identifikationscodes, wie beispielsweise
eine individuelle Identifikationsnummer und andere Sicherheitsinformation
(Name eines Kartenträgers,
die Gültigkeitsperiode
der Karte, eine zulässige
Zeit für ein
Eintreten/Verlassen, einen zulässigen
Platz für ein
Betreten/Verlassen, etc.). Die drahtlose Karte P wird aktiviert,
wenn sie in einen Lesebereich (einen Kommunikationsbereich) eines
Lesers 1 für
eine drahtlose Karte gelangt und eine vorgeschriebene Funkwelle überträgt und eine
solche Sicherungsinformation als Identifikationscode sendet.
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Der Leser (der berührungslose
Kartenleser) 1 für
eine drahtlose Karte als Endgeräteeinrichtung beträgt konstant
eine Funkwelle zum Lesen, und wenn eine drahtlose Karte P in ihren
Lesebereich gelangt, aktiviert er diese drahtlose Karte P und empfängt (liest)
Sicherungsinformation wie beispielsweise einen Identifikationscode,
etc.
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Eine Absichts-Erfassungseinrichtung 2 dient zum
Erfassen einer Absicht eines Anwenders, der eine drahtlose Karte P trägt, in einen
Raum, wie einen spezifizierten Platz, einzutreten bzw. ihn zu verlassen,
und ist für
den Leser 1 für
eine drahtlose Karte oder in der Nähe von ihm vorgesehen.
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Der Leser 1 für eine drahtlose
Karte, die Absichts-Erfassungseinrichtung 2,
ein elektrisch steuerbares Tor (eine gesteuerte Tür, wie beispielsweise eine
Tür mit
einer elektrischen Verriegelung oder eine automatische Tür) 4 sind
mit einer ersten Steuereinheit 3 verbunden worden. Die
erste Steuereinheit 3 empfängt Karteninformation vom Leser 1 für eine drahtlose
Karte, beurteilt ein Eigentumsrecht des Betretens/Verlassens eines
Raums durch Vergleichen der empfangenen Karteninformation mit zuvor
registrierter Vergleichsinformation und steuert das Tor 4 gemäß dem Ergebnis
der Beurteilung.
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Eine zweite Steuereinheit 5 arrangiert
Daten für
ein Betreten/Verlassen eines Raums, die von mehreren ersten Steuereinheiten 3 empfangen
werden und sendet sie zu einem Hostcomputer 6. Der Hostcomputer 6 hat
Daten für
ein Betreten/Verlassen eines Raums und Funktionen zum Anzeigen und
zur Ausgabe von anormalen Daten und Funktionen zur Vorbereitung,
zur Änderung,
zur Wiedergewinnung und zur Ausgabe von Steuerdaten und registrierten Daten.
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Eine CRT 7, ein Drucker 8,
ein Kartenschreiber 9 und eine nicht unterbrechbare Leistungsversorgungseinheit 10 sind
mit dem Hostcomputer 6 verbunden. Der Kartenschreiber 9 ist
eine Maschine zum Ausgeben einer neuen drahtlosen Karte P durch Schreiben
von Vergleichsinformation eines Identifikationscodes auf eine nicht
beschriebene drahtlose Karte P.
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Die 2 und 3 zeigen Beispiele für ein Einrichtungslayout
um die gesteuerte Tür. 2 zeigt einen Fall, in welchem
der Leser 1 für
eine drahtlose Karte an einer Wand 13 nahe einer gesteuerten
Tür (äquivalent
zu dem in 1 gezeigten
Tor 4) vorgesehen ist, um einen Sicherheitsbereich (einen
Raum) 11 zu betreten oder zu verlassen. 3 zeigt einen Fall, in welchem der Leser 1 für eine drahtlose
Karte in einen Hauptkörper
und eine Kommunikationsantenne 1a getrennt wurde, und nur
der Teil der Antenne 1a an der gesteuerten Tür 12 eingestellt
wurde und der Hauptteil des Lesers 1 für eine drahtlose Karte bei
einer optionalen Stelle eingestellt wurde.
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Als nächstes wird die Verarbeitungsoperation
bei dem Aufbau, wie er oben beschrieben ist, unter Bezugnahme auf
ein in 4 gezeigtes Ablaufdiagramm
erklärt.
Weiterhin wird beim ersten Ausführungsbeispiel
das Vorhandensein der Eingabe zum Anzeigen einer Absicht eines Anwenders,
einen Raum zu betreten/zu verlassen, durch die Erfassung durch die
Absichts-Erfassungseinrichtung in der ersten Steuereinheit 3 beurteilt.
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Der Leser 1 für eine drahtlose
Karte überträgt konstant
eine Funkwelle zum Lesen von Karteninformation (ST401).
Wenn eine drahtlose Karte P im Lesebereich des Lesers 1 für eine drahtlose
Karte vorhanden ist (ST402), überträgt diese drahtlose Karte P die
vorgeschriebene Vergleichsinformation, die der Karte eigen ist.
Der Leser 1 für
eine drahtlose Karte empfängt
die Karteninformation (die Vergleichsinformation) und untersucht
(beurteilt) ein Eigentumsrecht der Karteninformation (ST403).
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Als Ergebnis dieser Untersuchung
wird, wenn sich die Karteninformation als geeignet erweist, die
Karteninformation zur ersten Steuereinheit 3 gesendet (ST404).
Die erste Steuereinheit 3 empfängt die Karteninformation (ST405)
und beurteilt ein Eigentumsrecht des Betretens/Verlassens eines Raums
durch Untersuchen der Inhalte der Karteninformation (ST406).
Das bedeutet, dass die von der drahtlosen Karte P gelesene Vergleichsinformation mit
der Vergleichsinformation verglichen wird, die in der ersten Steuereinheit 3 voreingestellt
und gespeichert worden ist, und das Eigentumsrecht des Betretens/Verlassens
eines Raums wird demgemäß beurteilt,
ob eine vorgeschriebene Beziehung zwischen beiden Vergleichsinformationen
gebildet wird.
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Wenn das Ergebnis des Vergleichs
zeigte, dass keine vorgeschriebene Beziehung zwischen beiden Vergleichsinformationen
gebildet wurde, wird ein Betreten/Verlassen eines Raums als nicht
zugelassen beurteilt, und die von der drahtlosen Karte P gelesene
Vergleichsinformation wird weggeworfen (ST407). Wenn das
Ergebnis des Vergleichs zeigte, dass die vorgeschriebene Beziehung
zwischen beiden Vergleichsinformationen gebildet wurde, wird das
Betreten/Verlassen eines Raums als zulässig beurteilt, und ein Zeitgeber
wird gestartet (ST408) und die Absicht, die eine Eingabe
von der Absichts-Erfassungseinrichtung 2 anzeigt,
wird abgewartet.
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Wenn die Anwenderabsicht, die eine
Eingabe anzeigt, durch die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 erfasst
wird, bevor der Zeitgeber das Zählen einer
festen Zeit beendet (ST409), wird es derart angesehen,
dass die Absicht für
das Betreten/Verlassen eines Raums von der Karteninformation gelesen wird,
wird das Betreten/Verlassen eines Raums schließlich als OK beurteilt und
wird ein Türöffnungs-Steuersignal ausgegeben
(ST410), und wird zu dieser Zeit eine Information für ein Betreten/Verlassen
eines Raums zur zweiten Steuereinheit 5 gesendet (ST411).
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Wenn keine Anwenderabsicht, die eine
Eingabe anzeigt, durch die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 erfasst
wurde, selbst wenn der Zeitgeber eine feste Zeit gezählt hat
(ST412), wird dies derart beurteilt, dass die Karte keine
Absicht für
ein Betreten/Verlassen eines Raums hat (ST607), und das
Betreten/Verlassen eines Raums wird schließlich derart beurteilt, dass
es nicht zugelassen ist, und die von einer drahtlosen Karte P gelesene
Vergleichsinformation wird weggeworfen (ST407). Eine feste
Zeit, die durch den Zeitgeber gezählt wird, beträgt etwa
10–20 Sekunden.
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Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel
erklärt.
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das den Aufbau eines berührungslosen
Steuersystems für
ein Betreten/Verlassen zeigt, das beim zweiten Ausführungsbeispiel
enthalten ist. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt ist, darin, dass
die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 mit dem Leser 1 für eine drahtlose
Karte verbunden worden ist, und alles andere ist identisch zum ersten
Ausführungsbeispiel.
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Hierin nachfolgend wird die Verarbeitungsoperation
unter Bezugnahme auf ein in 6 gezeigtes
Ablaufdiagramm erklärt.
Weiterhin wird beim zweiten Ausführungsbeispiel
das Vorhandensein der Eingabe für
ein Anzeigen einer Anwenderabsicht für das Betreten/Verlassen eines
Raums durch die Erfassung durch die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 im
Leser 1 für
ein drahtlose Karte beurteilt.
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Der Leser 1 für eine drahtlose
Karte überträgt konstant
eine Funkwelle zum Lesen von Karteninformation (ST01).
Wenn eine drahtlose Karte P im Lesebereich des Lesers 1 für eine drahtlose
Karte vorhanden ist (ST602), überträgt die drahtlose Karte P die
vorgeschriebene Vergleichsinformation, die dieser Karte eigen ist.
Der Leser 1 für
eine drahtlose Karte empfängt
diese Karteninformation (die Vergleichsinformation) und untersucht
(beurteilt) ein Eigentumsrecht der Karteninformation (ST603).
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Wenn das Ergebnis dieser Untersuchung
offenbart, dass die Karteninformation geeignet ist, wird ein Zeitgeber
gestartet (ST604) und wird die Erfassung der Absicht, die
eine Eingabe anzeigt, durch die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 abgewartet.
Hier wird es dann, wenn die Eingabe zum Anzeigen einer Anwenderabsicht
erfasst wird, bevor der Zeitgeber das Zählen einer festen Zeit beendet
(ST605) derart angesehen, dass die Karte mit einer Anwenderabsicht
für das
Betreten/Verlassen eines Raums gelesen wird, und die Karteninformation
wird zur ersten Steuereinheit 3 gesendet (ST606).
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Wenn keine Anwenderabsicht, die eine
Eingabe anzeigt, durch die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 erfasst
wird, selbst wenn das Zählen
einer festen Zeit durch den Zeitgeber beendet worden ist (ST607),
wird es derart angesehen, dass die Karte keine Anwenderabsicht für das Betreten/Verlassen eines
Raums hat, und wird die Vergleichsinformation, die von der drahtlosen
Karte P gelesen ist, weggeworfen (ST608). Die
feste Zeit, die durch den Zeitgeber gezählt wird, beträgt etwa
10–20
Sekunden.
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Die erste Steuereinheit 3 empfängt die
Karteninformation vom Leser 1 für eine drahtlose Karte (ST609)
und beurteilt eine Richtigkeit des Betretens/Verlassens eines Raums,
wie oben durch Untersuchen der Inhalte der Karteninformation (ST610). Wenn
als ein Ergebnis dieser Beurteilung das Betreten/Verlassen eines
Raums nicht zulässig
ist, wird die von der drahtlosen Karte P gelesene Vergleichsinformation
weggeworfen (ST608). Wenn als Ergebnis der Beurteilung das Betreten/Verlassen
eines Raums zulässig
ist, wird ein Türöffnungs-Steuersignal
ausgegeben (ST611) und wird die Information für ein Betreten/Verlassen
eines Raums zu dieser Zeit zur zweiten Steuereinheit gesendet (ST612).
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Als nächstes wird ein definiertes
Beispiel der Absichts-Erfassungseinrichtung 2 erklärt.
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7 zeigt
einen Druckknopfschalter 21, der als die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 verwendet wird
und am Leser 1 für
eine drahtlose Karte eingestellt ist. In diesem Fall geht ein Anwender,
der eine Absicht hat, einen Raum zu betreten/zu verlassen, nahe
zu der gesteuerten Tür 12,
und nachdem der Leser 1 für die drahtlose Karte die getragene
drahtlose Karte P gelesen hat, zeigt er seine Absicht, einen Raum
zu betreten/zu verlassen, durch Drücken des Druckknopfschalters 21 innerhalb
einer festen Zeit an.
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Die 8A und 8B zeigen einen Berührungssensor 22, der
als die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 verwendet wird
und am Leser 1 für
eine drahtlose Karte eingestellt ist, wie in 8A,
oder in der Nähe
des Lesers 1 für
eine drahtlose Karte, wie in 8B. in
diesem Fall geht ein Anwender, der eine Absicht hat, einen Raum
zu betreten/zu verlassen, nahe zu der gesteuerten Tür 12,
und nachdem der Leser 1 für eine drahtlose Karte die
getragene drahtlose Karte P gelesen hat, zeigt er seine
Absicht, einen Raum zu betreten/zu verlassen, durch Berühren des
Berührungssensors 22 mit
seinem Ellenbogen, etc. innerhalb einer festen Zeit an. Somit ist
es möglich,
seine Absicht ohne irgendeine Unannehmlichkeit anzuzeigen, wenn
beide Hände
voll sind.
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9 zeigt
einen Fußschalter 23,
der als die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 verwendet
wird und an einem Durchgang
14 vor der gesteuerten Tür 12 eingestellt
ist. In diesem Fall geht ein Anwender, der eine Absicht hat, einen
Raum zu betreten/zu verlassen, nahe zu der gesteuerten Tür 12 und
lässt den Leser 1 für eine drahtlose
Karte die in einer getragenen drahtlosen Karte P gespeicherte
Information lesen. Danach zeigt er seine Absicht für ein Betreten/Verlassen
des Raums durch Warten vor der Tür an,
bis sich die Tür öffnet, und
zwar natürlich
innerhalb einer festen Zeit. Somit ist es möglich, seine Absicht durch
die natürliche
Bewegung ohne irgendeine Unannehmlichkeit anzuzeigen, wenn beide
Hände voll
sind. Die feste Zeit ist in diesem Fall etwa 2–3 Sekunden.
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10 zeigt
einen Sprachsensor 24, der als die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 verwendet
wird und an einer Decke 15 vor der gesteuerten Tür 12 eingestellt
ist. In diesem Fall wird ein spezifisches Sprachsignal im Leser 1 für eine drahtlose
Karte registriert, und es wird mit einem spezifischen Sprachsignal
verglichen, das über
den Sprachsensor 24 eingegeben wird, und wenn beide Signale
miteinander übereinstimmen,
wird beurteilt, dass das Betreten/Verlassen des Raums zulässig ist.
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In diesem Fall geht ein Anwender,
der eine Absicht zum Betreten/Verlassen eines Raums hat, nahe zu
der gesteuerten Tür 12 und
lässt den
Leser 1 für
eine drahtlose Karte die in einer getragenen drahtlosen Karte P
gespeicherte Information lesen. Danach zeigt er durch Aussprechen
von beispielsweise einem vorgeschriebenen Passwort zum Sprachsensor 24 innerhalb
einer festen Zeit seine Absicht für ein Betreten/Verlassen eines
Raums an. Als vorgeschriebenes Passwort wird in diesem Fall beispielsweise
eine Anzahl von 4 Ziffern und ähnliches verwendet. Somit kann
die Absicht durch eine natürliche
Bewegung ohne eine Unannehmlichkeit angezeigt werden, selbst wenn
beide Hände
voll sind.
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11 zeigt
einen Sprachsensor 24, der als die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 verwendet
wird und am Leser 1 für
eine drahtlose Karte eingestellt ist. In diesem Fall ist alles andere
dasselbe wie in 10.
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Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel
erklärt.
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Das dritte Ausführungsbeispiel dient zum Beurteilen,
ob eine Absicht eines Anwenders, einen Raum zu betreten/zu verlassen,
demgemäß angezeigt
wird, ob dieselbe Karteninformation aufeinander folgend für eine feste
Zeit gelesen wird, und die Verarbeitungsoperation wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf ein in 12 gezeigtes
Ablaufdiagramm erklärt.
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Der Leser 1 für eine drahtlose
Karte überträgt konstant
eine Funkwelle zum Lesen von Karteninformation (ST1201).
Wenn eine drahtlose Karte P im Lesebereich des Lesers 1 für eine drahtlose
Karte vorhanden ist (ST1202), überträgt diese drahtlose Karte P
eine vorgeschriebene Vergleichsinformation, die dieser Karte eigen
ist. Der Leser 1 für
eine drahtlose Karte empfängt
die Karteninformation (Vergleichsinformation) und untersucht (beurteilt)
eine Richtigkeit der Karteninformation (ST1203).
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Das Ergebnis dieser Untersuchung
zeigt, dass die Karteninformation geeignet ist, der Zeitgeber wird
gestartet (ST1204) und beurteilt durch Wiederholen der
Operation zum Lesen von Karteninformation derselben drahtlosen Karte
P, bis eine am Zeitgeber eingestellte Zeit vorüber ist, ob dieselbe Karteninformation
aufeinander folgend für
eine feste Zeit gelesen wird (ST1205). Wenn offenbart wird, dass
dieselbe Karteninformation für
eine feste Zeit aufeinander folgend gelesen wird (ST1206),
zeigt es an, dass ein Anwender, der eine drahtlose Karte P trägt und eine
Absicht zum Betreten/Verlassen eines Raums hat, nahe dem Leser 1 für eine drahtlose
Karte vor der gesteuerten Tür
steht, und es wird daher derart angesehen, dass eine Karte mit der
Absicht zum Betreten/Verlassen eines Raums gelesen wird (ST1207),
und die Karteninformation wird zur ersten Steuereinheit 3 gesendet
(ST1208). Die oben beschriebene feste Zeit ist etwa 2–3 Sekunden.
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Die erste Steuereinheit 3 empfängt Karteninformation
vom Leser 1 für
eine drahtlose Karte (ST1209) und beurteilt eine Richtigkeit
des Betretens/Verlassens eines Raums auf dieselbe Weise, wie es
oben beschrieben ist, durch Untersuchen der Inhalte der Karteninformation
(ST1210). Wenn das Betreten/Verlassen eines Raums als Ergebnis
dieser Beurteilung nicht zulässig
ist, wird die von der drahtlosen Karte P gelesene Vergleichsinformation
weggeworfen (ST1211). Wenn das Betreten/Verlassen eines
Raums zulässig
ist, wird ein Türöffnungs-Steuersignal
ausgegeben (ST1212) und wird das Betreten/Verlassen eines
Raums zu dieser Zeit zur zweiten Steuereinheit 5 gesendet
(ST1213).
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Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird
die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 zum
Anzeigen der Anwenderabsicht zum Betreten/Verlassen eines Raums,
wie beim ersten und beim zweiten Ausführungsbeispiel, die oben beschrieben
sind, unnötig werden.
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Wie es oben beschrieben ist, wird
es gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen dann,
wenn die Absichts-Erfassungseinrichtung 2 für den Leser 1 für eine drahtlose
Karte oder in der Nähe von
ihm zum Anzeigen einer Anwenderabsicht für ein Betreten/Verlassen eines
Raums vorgesehen ist und eine Richtigkeit des Betretens/Verlassens
eines Raums schließlich
basierend auf einer Kombination aus der Ausgabe der Absichts-Erfassungseinrichtung 2 und
dem Beurteilungsergebnis über
eine Richtigkeit des Betretens/Verlassens eines Raums gemäß der von
einer drahtlosen Karte P gelesenen Vergleichsinformation beurteilt wird,
möglich,
die Tür
eines Raums nur für
zulässige
Personen zu öffnen.
Somit wird die ruhige Steuerung für ein Betreten/Verlassen eines
Raums sichergestellt.
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Demgemäß wird es ungeachtet der Einbauumgebung
des Lesers 1 für
eine drahtlose Karte zum Lesen von Vergleichsinformation von einer
drahtlosen Karte P, ohne ihn zu berühren, und der Gebäudeumgebung
und gleichzeitig ohne durch eine Bewegung und ein Mengenausmaß an Personen
beherrscht zu werden, möglich,
ein derartiges Problem zu lösen,
dass eine drahtlose Karte P in den Lesebereich gelangt
und die Tür
unnötigerweise
gesteuert wird.
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Wie es oben detailliert beschrieben
ist, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
ein Steuersystem für
ein Betreten/Verlassen zu schaffen, welches die unnötige Torsteuerung
resultierend aus einem Lesen von Information von drahtlosen Medien ohne
Absicht für
ein Betreten/Verlassen eines spezifizierten Platzes verhindern kann.