DE69527233T2 - Verfahren zum Steuern der Mikrowellenzufuhr in einem Mikrowellenofen, und ein Mikrowellenofen mit einem solchen Steuerverfahren - Google Patents

Verfahren zum Steuern der Mikrowellenzufuhr in einem Mikrowellenofen, und ein Mikrowellenofen mit einem solchen Steuerverfahren

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DE69527233T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Einspeisung von Mikrowellen in die Herdkammer eines Mikrowellenherds gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die sich periodisch ändernde Mikrowellenbestrahlung kann durch eine periodische Bewegung des Nahrungsmittel, die beispielsweise mittels eines das Nahrungsmittel oder Gericht tragenden Bodendrehtellers ausgeführt wird, oder durch eine periodische Änderung der Mikrowellenfeldverteilung in der Herdkammer erfolgen, wobei diese Verteilung mittels eines Drehfeldbewegers oder einer Drehfeldantenne erzeugt wird, der bzw. die an der Decke oder dem Boden der Herdkammer nahe denjenigen Stellen angeordnet wird, an denen die Mikrowellen in die Herdkammer eingespeist werden. Kombinationen dieser Effekte können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Mikrowellenherd mit einer Steuereinheit, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitet.
  • Ein generelles Problem bei Mikrowellenherden besteht darin, eine Mikrowellen- Verteilung in der Herdkammer zu erreichen, die die Gleichmäßigkeit der Erhitzung des in der Herdkammer angeordneten Nahrungsmittels oder Gerichts optimiert. Wenn die Mikrowellenverteilung ungleichmäßig ist, entstehen "heiße" oder "weniger heiße" Zonen in der Herdkammer, so dass die in diesen unterschiedlichen Zonen befindlichen Teile des Nahrungsmittels in unterschiedlichem Maß erhitzt werden. Dieses Problem wird dadurch noch schwieriger, dass die Mikrowelleneigenschaften, das Volumen und das Gewicht des Nahrungsmittels sowie das das Nahrungsmittel enthaltende Gefäß die Mikrowellenverteilung in der Herdkammer beeinflussen. Obwohl das Erreichen einer guten Mikrowellenverteilung in besonderen Betriebsfällen durch eine geeignete Bemessung der Herdkammer und deren Mikrowelleneinspeisesystem möglich ist, bleibt das Problem doch bestehen, wobei die Anzahl der denkbaren Fälle eigentlich unbegrenzt ist. Dies führt aber immer noch zu einer ungleichmäßigen Erhitzung des Nahrungsmittels oder Gerichts.
  • Die EP-0049551 offenbart ein Energieeinspeisesystem für Mikrowellenherde, die eine in der Herdkammer gegenüber Einspeiseöffnungen in einer Herdkammerwand angeordnete, geschlitzte Drehscheibe aufweist.
  • Der übliche Weg zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Erhitzung besteht in der Benutzung eines so genannten Bodendrehtellers. Das Nahrungsmittel oder Gericht wird dann auf den Bodendrehteller gelegt, der sich während der Erhitzungsprozedur dreht. Da das Nahrungsmittel sich damit dreht, laufen dessen verschiedene Teile während der Erhitzungsprozedur sowohl durch "heiße" als auch "weniger heiße" Zonen. Solche Bodendrehteller werden u. a. in Mikrowellenherden des Anmelders mit den Typbezeichnungen VIP20 und VIP27 verwendet. Alternativ kann die Erhitzungsgleichmäßigkeit durch ein Manipulieren der Mikrowellenfeldverteilung in der Herdkammer mit Hilfe eines Drehfeldbewegers oder einer Drehfeldantenne verbessert werden. Solche Drehfeldverteiler sind im Dach oder im Boden der Herdkammer in der Nähe der Einspeisestellen der Mikrowellen in der Herdkammer derart angeordnet, dass die Mikrowellen "bewegt" oder verteilt werden. Das SE-Patent 8006994-1 offenbart einen derartigen Herdaufbau. Demnach wird die Mikrowellenfeldverteilung in der Herdkammer periodisch als Funktion der Drehgeschwindigkeit des Bodendrehtellers oder des Drehfeldbewegers bzw. der Drehfeldantenne geändert.
  • Verschiedene Erhitzungsprozeduren erfordern eine Einstellung der Leistungsstufe der in die Herdkammer eingespeisten Mikrowellen. Während ein und derselben Prozedur können verschiedene Leistungsstufen während verschiedener Perioden der Prozedur verwendet werden. Der übliche Weg zum Erreichen verschiedener Leistungsstufen der in die Herdkammer eingespeisten Mikrowellen besteht darin, die Erhitzungsprozedur in Steuerzyklen einzuteilen und die Mikrowellenstrahlungsquelle (normalerweise ein Magnetron) des Herds während dieser Zyklen periodisch zu aktivieren. Die Leistungsstufe wird dann durch die Durchschnittsleistung jedes Zyklus bestimmt. Das SE-Patent 8800323-1 offenbart einen Mikrowellenherd mit einer solchen Steuerung. Dieses Verfahren der Leistungssteuerung wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Das Problem der Erhitzungsungleichmäßigkeit kann dadurch erschwert werden, dass die erwähnte Leistungssteuerung bei einem Mikrowellenherd verwendet wird, der einen Bodendrehteller oder einen Drehfeldbeweger bzw. eine Drehfeldantenne hat. Im Allgemeinen rührt dies vom gegenseitigen Verhältnis der Umdrehungszeit zur Steuerzyklusdauer (normalerweise in derselben Größenordnung) her, wodurch ein bestimmter Teil des Nahrungsmittels oder Gerichts sich periodisch im gleichen Teil des Kammervolumens während dieses Intervalls des Steuerzyklus aufhält, wenn die Mikrowellen in die Herdkammer eingespeist werden.
  • Der Bodendrehteller wird üblicherweise mit Hilfe eines Synchronmotors betrieben, der ihm eine konstante Drehgeschwindigkeit, typischerweise etwa 5-6 U/min. vermittelt. Das bedeutet, dass die konstante Umdrehungszeit typischerweise 10-12 s beträgt. Bei der erwähnten Leistungssteuerung ist die Dauer des Steuerzyklus üblicherweise 15-30 s, d. h. im Wesentlichen in derselben Größenordnung wie die oben erwähnte Umdrehungszeit.
  • Eine auf der Hand liegende Lösung dieses Problems würde die Verwendung einer viel kürzeren Dauer des Steuerzyklus sein, so dass die Mikrowellenstrahlungsquelle, die normalerweise ein Magnetron mit einer Ausgangsleistung von 1 kW ist, mit einer angemessen hohen Frequenz ein- und ausgeschaltet werden würde. Viele Faktoren sprechen jedoch gegen eine derartige Lösung: die Abnutzung des Magnetronbauteils steigt an und vermindert dessen Lebensdauer drastisch; die Netzbetreiber in verschiedenen Ländern erlauben kein allzu rasches Schalten des Leistungsstufenstroms, weil dadurch eine beträchtliche Störung der Netze bewirkt wird; schließlich haben die verwendeten Nahrungsmittel und Gerichte eine begrenzte thermische Leitfähigkeit; das bedeutet, dass eine bestimmte Zeit zur Verteilung oder Ausbreitung der zugeführten Mikrowellenenergie nötig ist, um gute Erhitzungsergebnisse zu erreichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Problem der ungleichmäßigen Erhitzung in einem Mikrowellenherd mit einer Leistungssteuerung des oben genannten Typs (d. h. das "Pulsen" oder periodische Ein- und Ausschalten der Mikrowellenstrahlungsquelle, um Leistungsstufen unterhalb der Maximalleistung zu erzeugen) im Wesentlichen zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung bezieht sich damit auf einen Mikrowellenherd, dessen Herdkammer mit einem das Nahrungsmittel oder Gericht während der Erhitzung tragenden Bodendrehteller versehen ist und in dem durch die Drehung des Bodendrehtellers eine sich periodisch ändernde Mikrowellenbestrahlung herbeigeführt wird. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzungsgleichmäßigkeit dadurch verbessert wird, dass die Steuerzyklusdauer und die Umdrehungszeit des Bodendrehtellers zueinander eingestellt sind. Bei einem Mikrowellenherd, dessen Herdkammer mit einem Drehfeldbeweger oder einer Drehfeldantenne versehen ist und in dem durch die Drehung des Drehfeldbewegers oder der Drehfeldantenne eine sich periodisch ändernde Mikrowellenbestrahlung herbeigeführt wird, ist das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzungsgleichmäßigkeit dadurch verbessert wird, dass die Steuerzyklusdauer und die Umdrehungszeit des Drehfeldbewegers oder der Drehfeldantenne zueinander eingestellt sind.
  • Wie im Vorstehenden erwähnt wurde, wird der Bodendrehteller üblicherweise mit konstanter Geschwindigkeit von einem Synchronmotor betrieben. Eine bevorzugte weitere Ausbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung berücksichtigt diese Tatsache und bezieht sich darauf, dass jeder Steuerzyklus in eine Aktivierungsperiode und eine Ruheperiode unterteilt ist, wobei das gegenseitige Verhältnis zwischen diesen beiden Perioden die betreffende Leistungsstufe bestimmt. Diese Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzyklusdauer inbezug auf die Umdrehungszeit des Bodendrehtellers derart gewählt wird, dass die den Aktivierungsperioden der Mikrowellenstrahlungsquelle entsprechenden Umdrehungssektoren im Wesentlichen gleichmäßig über den Bodendrehteller während einer Erhitzungsprozedur verteilt sind. Gemäß einer weiteren Ausbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann eine im Wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Umdrehungssektoren dadurch erreicht werden, dass die Steuerzyklusdauer derart gewählt wird, dass die aufeinander folgenden Aktivierungsperioden im Wesentlichen den anschließenden Umdrehungssektoren entsprechen. Gemäß einer weiteren, optimalen Ausbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung sind diese Umdrehungssektoren im Wesentlichen diametrisch in Beziehung zueinander angeordnet.
  • Weitere bevorzugte Ausbildungen des Verfahrens gemäß der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen niedergelegt.
  • Die gewünschte Einstellung im Sinne der Erfindung kann auch durch den alternativen oder zusätzlichen Schritt erreicht werden, dass die Drehgeschwindigkeit des Bodendrehtellers oder des Drehfeldbewegers bzw. der Drefeldantenne geändert wird.
  • Wie im Anspruch 11 niedergelegt ist, ist auch ein Mikrowellenherd gemäß der Erfindung vorgesehen.
  • Eine bevorzugte Ausführung des Mikrowellenherds gemäß der Erfindung, bei dem die genannten Mittel eine Bodendrehplatte aufweisen, der das Nahrungsmittel oder Gericht während der Erhitzung trägt, und bei dem die Drehung des Bodendrehtellers eine sich periodisch ändernde Mikrowellenbestrahlung herbeiführt, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steuerzyklusdauer auf die Umdrehungszeit des Bodendrehtellers bezieht. Eine weitere bevorzugte Ausführung des Mikrowellenherds gemäß der Erfindung, bei dem die genannten Mittel einen Drehfeldbeweger oder eine Drehfeldantenne aufweist, dessen bzw. deren Drehung eine sich periodisch ändernde Mikrowellenbestrahlung herbeiführt, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steuerzyklusdauer auf die Umdrehungszeit des Drehfeldbewegers oder der Drehfeldantenne bezieht.
  • Bei einem Mikrowellenherd gemäß der Erfindung kann die Steuereinheit einen Mikroprozessor aufweisen, dem ein Programmspeicher zugeordnet ist und der derart ausgebildet ist, dass vorprogrammierte, automatische Erhitzungsprozeduren ausgewählt werden können. Eine derartige Prozedur kann aus einer Folge von Schritten bestehen, denen jeweils eine Leistungsstufe und eine Erhitzungszeit zugeordnet ist. Die verschiedenen Leistungsstufen werden dadurch erzeugt, dass jeder Steuerzyklus in eine Aktivierungperiode und eine Ruheperiode unterteilt ist, wobei das gegenseitige Verhältnis dieser beiden Perioden die Leistungsstufe bestimmt. Eine bevorzugte Ausführung eines solchen Mikrowellenherds, bei dem die Dauer jeder Aktivierungsperiode einem Teil der Umdrehungszeit entspricht, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor für jeden Schritt derart programmiert ist, dass
  • - das Wiederholungsintervall in Termen von Steuerzyklusdauern geschaffen wird, bei dem die Aktivierungsperioden an denselben Stellen der Umdrehung auftreten,
  • - eine eingestellte Erhitzungszeit gewählt wird, die einem ganzzahligen Vielfachen des genannten Wiederholungsintervalls in der Erhitzungszeit des Schritts entspricht,
  • - der Rest der Erhitzungszeit zur Erhitzungszeit des folgenden Schritts dazu gezählt wird und
  • - die vom letzten Schritt der Folge her übrig bleibende Erhitzungszeit als inaktive Zeit in die Gesamterhitzungszeit eingeht.
  • Daher werden auch die Erhitzungszeiten der einzelnen Schritte und ebenfalls die Gesamterhitzungszeit berücksichtigt, wenn die Dauer des Steuerzyklus gewählt wird, und daher wird die Erhitzungsgleichmäßigkeit weiter optimiert.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen des Mikrowellenherds gemäß der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen beansprucht.
  • Diese Erfindung basiert auf der Einsicht, dass das Verhältnis der Periodizität der Leistungssteuerung zur Drehung des Bodendrehtellers oder des Drehfeldbewegers bzw. der Drehfeldantenne bei einem Herd des genannten Typs von großer Bedeutung für die Erhitzungsgleichmäßigkeit im Herd ist. Auch ist festgestellt worden, dass die Erhitzungsgleichmäßigkeit wesentlich dadurch verbessert werden kann, dass diese Periodizitäten zueinander eingestellt werden. Dies kann mit niedrigen Kosten bei einem Mikrowellenherd dadurch erreicht werden, dass ein ausgedehntes Steuerprogramm für den Mikroprozessor verwendet wird. Eine weitere Einsicht ist die, dass die Erhitzungszeit während einer solchen Prozedur und auch die betreffenden Erhitzungszeiten der verschiedenen Schritte in einer solchen Prozedur eine ungünstige Wirkung auf die Erhitzungsgleichmäßigkeit haben können, wobei diese ungünstige Wirkung dadurch verhindert werden kann, dass auch diese Erhitzungszeiten berücksichtigt werden, wenn die genannte Einstellung vorgenommen wird.
  • Den Schutzumfang nicht beschränkende Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden nun in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Mikrowellenherd gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 zusammenwirkende Funktionseinheiten des Mikrowellenherds der Fig. 1, wobei diese Funktionseinheiten die Einspeisung der Mikrowellen in die Herdkammer betreffen,
  • Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung des verwendeten Leistungssteuerverfahrens,
  • Fig. 4 die Verteilung der Intervalle der Mikrowellen, die längs des Umlaufs des Bodentellers bei einem bekannten Mikrowellenherd erzeugt wird, und
  • Fig. 5 eine entsprechende Verteilung bei einem Mikrowellenherd gemäß der Erfindung.
  • Zur Vereinfachung behandelt die folgende Beschreibung Mikrowellenherde, die einen Bodendrehteller aufweisen. Der Inhalt der folgenden Beschreibung kann aber auch durch geeignete Maßnahmen direkt bei Mikrowellenherden angewandt werden, die einen drehbaren Feldverteiler oder -strahier oder die auch sowohl einen Bodendrehteller als auch einen drehbaren Feldverteiler oder -strahier aufweisen.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Mikrowellenherd hat ein Außengehäuse 1 und eine Herdtür 2 zum Schließen einer Herdkammer 3, in der ein Bodendrehteller 4 angeordnet ist. Bei einer Ausführung kann der Bodendrehteller eine so genannte Röstplatte umfassen, die aus einer Aluminiumfolie mit kleiner thermischer Masse besteht und deren Unterseite mit einer mikrowellenabsorbierenden Ferritschicht versehen ist. Das SE-Patent 9003104-8 und Mikrowellenherde des Anmelders mit den Typbezeichnungen VIP20 und VIP27 offenbaren den Aufbau einer derartigen Röstplatte und deren Drehmechanismus im Einzelnen.
  • Die Mikrowellen werden über eine oder mehrere (nicht gezeigte) Einspeiseöffnungen in der Herdkammer 3 eingespeist, die über Wellenkanäle mit einer Mikrowellenstrahlungsquelle 20 (normalerqweise ein Magnetron) des Herds in Verbindung stehen (s. Fig. 2). Bei dem dargestellten Herd sind das Magnetron, das mit diesem verbundene Wellenkanalsystem, eine Stromversorgungseinheit 19 zum Betrieb des Magnetrons und eine Steuereinheit 15 hinter einem Steuerfeld 5 angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausführung des Mikrowelleneinspeisesystems wird eine obere Einspeiseöffnung und eine untere Einspeiseöffnung verwendet, die beide in der rechten Seitenwand der Herdkammer vorgesehen sind. Der Rest des Mikrowelleneinspeisesystems ist derart ausgebildet, dass er polarisierte Mikrowellen durch diese Öffnungen einspeisen kann. Weitere ausführliche Informationen über den Aufbau des Mikrowelleneinspeisesystems können dem SE-Patent 9003012-3 und den vorher genannten Mikrowellenherden des Anmelders entnommen werden.
  • Ein (nicht gezeigtes) Grillelement kann im Dach der Herdkammer angeordnet sein, und zwar beispielsweise in einer Weise, wie sie im SE-Patent 92001786-2 beschrieben ist. Beispiele für konkrete Entwürfe sind im Mikrowellenherd mit der Typbezeichnung VIP20 des Anmelders zu finden.
  • Der dargestellte Mikrowellenherd ist derart ausgebildet, dass unter einer vorgegebenen Anzahl von vorprogrammierten Koch- oder Erhitzungsprogrammen für spezifische Nahrungsmitteltypen ausgewählt werden kann. Der Mikrowellenherd kann zusätzlich zu diesen Möglichkeiten in üblicher Weise so benutzt werden, dass die gewünschte Kochzeit und Leistungsstufe ausgewählt werden kann. Bei der Benutzung der vorprogrammierten Koch- oder Erhitzungsprogramme wird das Nahrungsmittel oder Gericht durch das Zusammenspiel von direkt wirkenden Mikrowellen, der Unterhitze von der Röstplatte und der Oberhitze vom Grillelement erhitzt. Weitere ausführliche Informationen können dem SE- Patent 9402062-5 entnommen werden.
  • Das Steuerfeld 5 hat ein Display 6, das von der Steuereinheit 15 gesteuert wird und u. a. Symbole oder Klartext-Mitteilungen für ausgewählte Programme und der verbleibenden Koch- oder Erhitzungszeit anzeigt. Das heißt, dass auf dem Display 6 die vom Benutzer mit dem Steuerfeld eingegebenen Einstellungen und auch weitere Informationen über das Fortschreiten des Koch- oder Erhitzungsvorgangs sichtbar sind.
  • Wenn der Mikrowellenherd in üblicher Weise benutzt wird, wird das Erhitzen mittels der in die Herdkammer eingespeisten Mikrowellen mit einem Steuerknopf 7 ausgewählt. Ein Knopf 8 wird zur Einschaltung des Grillelements des Herds verwendet, und die gewünschte Zeit wird mit einem Drehschalter 9 eingestellt. Wenn die vorprogrammierten Programme benutzt werden, kann der Drehschalter 9 auch für die manuelle Eingabe des Nahrungsmittelgewichts verwendet werden. Knöpfe 10 und 11 werden für das Einschalten bzw. für das Ausschalten des Herds verwendet. Ein Tastensatz 12 wird für die Auswahl der vorprogrammierten Koch- oder Erhitzungsprogramme verwendet. Alle Knöpfe, der Drehschalter und das Display stehen mit der Steuereinheit 15 in Verbindung.
  • Auf der Oberseite des Herds sind Lüftungsöffnungen 13 vorgesehen, die mit einem (nicht gezeigten) Absaugkanal der Herdkammer in Verbindung stehen, wobei der Absaugkanal im Zwischenraum zwischen dem Herdkammerdach und dem Außengehäuse 1 angeordnet ist. Wenn der Herd einphasig an das öffentliche Netz angeschlossen ist, hat der Herd ein flexibles Kabel mit einem Stecker 14.
  • Das Blockdiagramm der Fig. 2 zeigt die Steuereinheit 15 mit einem Mikroprozessor und einem zugeordneten Programmspeicher 16. Die Benutzerinformation wird der Steuereinheit über einen Block 17 eingegeben, der die vorstehend beschriebenen Steuerknöpfe und den Drehschalter darstellt. Die Steuereinheit steuert das Display 6. Die Steuereinheit 15 steuert über einen Treiber 18 und die Mikrowellen-Stromversorgungseinheit 19 die Mikrowellenstrahlungsquelle 20 und damit die Einspeisung der Mikrowellen in die Herdkammer 3. Die Steuereinheit 15 steuert über einen Treiber 21 ein Grillelement 22 und damit die in die Herdkammer eingespeiste Infrarotstrahlung. Weitere ausführliche Informationen über den Aufbau dieser Funktionseinheiten können den vorstehend genannten Patenten und den vom Anmelder hergestellten Mikrowellenherden entnommen werden.
  • Es sei nochmals betont, dass der vorstehend beschriebene Mikrowellenherd nur ein Beispiel für eine denkbare Ausführung des Verfahrens und des Mikrowellenherds gemäß der Erfindung ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist generell bei jedem Mikrowellenherd anwendbar, dessen Leistungsstufe der Mikrowelleneinspeisung in derjenigen Weise gesteuert wird, wie sie einleitend genannt worden ist. Selbstverständlich bildet jede derartige Anwendung eine Ausführung des Mikrowellenherds gemäß der Erfindung.
  • Das Zeitdiagramm der Fig. 3 zeigt das Verfahren der Steuerung der Leistungsstufe der eingespeisten Mikrowellen durch Ein- und Ausschalten der Mikrowellenstrahlungsquelle, nämlich des Magnetrons. Die Horizontalachse stellt die Zeit t dar, und die Vertikalachse stellt die Ausgangsleistung MP dar, die sich zwischen dem Wert 0 und dem Wert MPmax (Maximalleistung) ändern kann. Bei den bekannten Magnetrons beträgt die Maximalleistung etwa 1 kW.
  • Die Leistungssteuerung wird dadurch vollzogen, dass das Magnetron während aufeinander folgender Zeitzyklen der Dauer T ein- und ausgeschaltet wird.
  • Jeder Steuerzyklus ist in eine Einschaltphase T1 mit Maximalausgangsleistung und eine Ausschaltphase T2 mit einer Ausgangsleistung von 0 vom Magnetron eingeteilt. Folgendes wird zugrunde gelegt:
  • Steuerzyklusdauer T = T1 + T2,
  • Leistungsstufe P = (T1/T) MPmax.
  • Die unten stehende Tabelle I stellt dar, wie verschiedene Leistungsstufen erreicht werden können, wenn der Steuerzyklus eine Dauer von T = 20 s hat. Die Leistungsstufe P ist in Prozenten der Maximalleistung MPmax angegeben. Tabelle I
  • Die Fig. 4 soll das Problem der ungleichmäßigen Erhitzung bei den bekannten Mikrowellenherden darstellen. Dieses Problem besteht darin, dass die Drehzeit des Bodendrehtellers in der im Wesentlichen gleichen Größenordnung wie die für die Leistungssteuerung verwendete Dauer des Steuerzyklus liegt. In Fig. 4 stellen die Kreisbögen die Verschiebung eines imaginären Punkts oder Teils des Nahrungsmittels oder Gerichts längs einer Drehung des Bodendrehtellers wäh rend der Aktivierungsperioden des Magnetrons dar. Den Kreisbögen sind verschiedene Durchmesser gegeben worden, um die aufeinander folgenden Drehungen darzustellen.
  • Wenn angenommen wird, dass sich der imaginäre Punkt oder Teil des Nahrungsmittels im Uhrzeigersinn und nach auswärts zählend bewegt, zeigt die Fig. 4, dass das Magnetron während etwa 90% der ersten Drehung aktiviert ist, dass sich der Punkt oder Teil des Nahrungsmittels dann um eine Umdrehung und einen Winkel von etwa 30º dreht, das das Magnetron dann über einen Winkel von 90º aktiviert wird, dass der Punkt oder Teil des Nahrungsmittels sich um eine Umdrehung und einen Winkel von etwa 30º dreht und so fort. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, erscheinen drei Sektoren mit jeweils 30º, in denen das Magnetron nicht aktiviert ist. Dadurch wird keine Mikrowellenenergie zum imaginären Punkt oder Teil des Nahrungsmittels übertragen, wenn dieses an den entsprechenden Teilen der Herdkammer vorbei geht, die der Hauptgrund für die ungleichmäßige Erhitzung sind. Wenn sich die Neigung des Mikrowellenherds, die oben genannten "heißen" und "kalten" Zonen zu bilden, zusätzlich auf diejenigen Teile der Herdkammer erstreckt, die den Aktivierungsperioden des Magnetrons entsprechen, trägt dies weiter zur Ungleichmäßigkeit der Erhitzung bei.
  • Wie der Fig. 4 entnommen werden kann, ist dieses Problem vorwiegend auf die Tatsache zurück zu führen, dass die Aktivierungsperioden des Magnetrons nur einen Teil einer Umdrehung betreffen, d. h. kürzer als die Umdrehungszeit sind. Eine mögliche Lösung wäre, eine Aktivierungsperiode zu verwenden, die gleich der Umdrehungszeit oder nach Wahl ein Vielfaches der Umdrehungszeit ist.
  • Eine derartige Lösung funktioniert zufriedenstellend, wenn die Erhitzungszeiten ziemlich lang sind. Im Fall von niedrigen Leistungsstufen bringt aber eine solche Lösung eine ungünstig lange Steuerzyklusdauer mit sich. Wenn beispielsweise die Umdrehungszeit 12 s beträgt und die Aktivierungsperiode gleich der Umdrehungszeit ist, würde eine Leistungsstufe von 25% der Maximalleistung eine Steuerzyklusdauer von 48 s erfordern. Mit solchen Dauern kann das Nahrungsmittel oder Gericht während der Ruheperiode des Steuerzyklus aber abgekühlt werden, so dass der Erhitzungsvorgang verlängert wird.
  • Im Sinne der sich auf die Auswahl der Dauer des Steuerzyklus und der Umdrehungszeit des Bodendrehtellers beziehende Forderungen des praktischen Betreibers oder Netzbetreibers ist es deshalb nötig, niedrigere Leistungsstufen durch Wahl solcher Aktivierungsperioden für das Magnetron zu erzeugen, die nur Teil der Umdrehungszeit sind. Um eine ungleichmäßige Erhitzung wie in Fig. 4 zu vermeiden, muss man versuchen, die den Aktivierungsperioden entsprechenden Umdrehungssektoren gleichmäßig über die Umdrehung zu verteilen, d. h. mittels aufeinander folgend benachbarter Sektoren oder zweier aufeinander folgender, im Wesentlichen diametral angeordneter Sektoren, während die folgenden zwei Sektoren jeweils an einen der vorhergehenden Sektoren usw. anschließen.
  • Die folgende Tabelle II zeigt sich aufeinander beziehende Werte für die Aktivierungsperiode, die Steuerzyklusdauer und die Leistungsstufe. Diese Werte sind für eine angenommene Umdrehungszeit des Bodendrehtellers von 12 s berechnet. Wie aus der Tabelle II entnommen werden kann, ist die Aktivierungsperiode gleich der Umdrehungszeit für Leistungsstufen von 40% und mehr, während die Aktivierungsperioden nur ein Teil der Umdrehungszeit für niedrige Leistungsstufen sind. Tabelle II
  • Die Fig. 5 zeigt den Fall mit einer Leistungsstufe P = 20% der Maximalleistung. In diesem Fall wird Folgendes zugrunde gelegt:
  • Steuerzyklusdauer T = 15 s,
  • Umdrehungszeit des Bodendrehtellers = 12 s,
  • Aktivierungsperiode T1 = 3 s.
  • Als Ergebnis der Wahl dieser Größen schließen sich die den aufeinander folgenden Aktivierungsperioden entsprechenden Kreissegmente aneinander bei jeder Drehung an. Die Aktivierungsperioden sind dann gleichmäßig über den Boden drehteller verteilt, und es gibt keine "passiven" Sektoren des in Fig. 4 gezeigten Typs mehr.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Typ ist ferner die Erhitzungszeit der Prozedur hinsichlich der Optimierung der Erhitzungsprozedur beachtet worden. Das dies so ist, geht aus der Tatsache hervor, dass in Fig. 5 dieselbe Anzahl von Kreissegmenten in jedem der vier Segmente vorhanden ist. Je kürzer die Erhitzungszeit ist, desto größer ist die Bedeutung dieser Einstellung. Ein Kreissegment weniger innerhalb eines bestimmten Sektors würde bedeuten, dass weniger Mikrowellenenergie dem entsprechenden Teil des Nahrungsmittels als den umgebenden Teilen zugeführt wird. Es sei darauf hingewiesen, das eine lange Erhitzungszeit viele Umdrehungen des Bodendrehtellers bedeutet und den Einfluss einer solchen "ungleichmäßigen" Energiezuführung auf die Erhitzungsgleichförmigkeit vermindert. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel sind die gewählte Steuerzyklusdauer und Aktivierungsperiode gegenüber der gewünschten Leistungsstufe optimal für eine Erhitzungszeit, die aus einer Anzahl ganzer Minuten besteht. Dass dies so ist, rührt daher, dass die Aktivierungsperioden an denselben Stellen der Umdrehung mit einer Periodizität von vier Zyklusdauern, nämlich 4 · 15 = 60 s, auftreten. Um die angestrebte, gleichmäßige Verteilung der Erhitzungsperioden gemäß Fig. 5 zu erreichen, sollte die Erhitzungszeit in optimaler Weise gleich einem ganzzahligen Vielfachen dieses Wiederholungsintervalls des so genannten Erhitzungsmusters oder im Wesentlichen gleich einem solchen ganzzahligen Vielfachen sein.
  • Normalerweise werden die vorprogrammierten, automatischen Kochvorgänge in mehrere Schritte mit zugeordneten, unterschiedlichen Leistungsstufen und Erhitzungszeiten aufgeteilt. Diese Schritte werden unmittelbar nacheinander in einer vorbestimmten Folge durchgeführt. Das automatische Auftauen von tiefgefrorenen Nahrungsmitteln ist ein Beispiel für ein derartiges Programm. In typischer Weise weist die Schrittfolge 3-5 Schritte auf, deren zugeordnete Leistungsstufen und Erhitzungszeiten durch den einen Teil der Steuereinheit bildenden Mikroprozessor berechnet werden. Gemäß der Erfindung kann eine weitere Optimierung dadurch erreicht werden, dass die Erhitzungszeiten der verschiedenen Schritte zueinander innerhalb der Gesamterhitzungszeit eingestellt werden. Durch diese Maßnahme kann jedem Schritt eine genau eingestellte Erhitzungszeit zugeteilt werden, die genau ein ganzzahliges Vielfaches des erwähnten Wiederholungsintervalls für das Erhitzungsmuster der Herds bildet. Der Rest der Erhitzungszeit wird als Passivzeit in die Gesamterhitzungszeit eingeführt und kann zuletzt im Erhitzungsvorgang kommen.
  • Es sei betont, dass eine entsprechende, abwechselnde Einstellung der einzelnen Erhitzungszeiten der Schritte auch dann durchgeführt werden kann, wenn die Schrittfolge vom Benutzer gewählt wird.
  • Wie aus der Tabelle II hervorgeht, ist es günstig, wenn bei den Einstellungen der niedrigen Leistungsstufen die Aktivierungsperioden gleich 0,5 oder 0,25 Umdrehung gewählt werden, so dass sich ein Erhitzungsmuster ergibt, das nach einer bestimmten Anzahl von Steuerzyklusdauern wiederholt wird. Wenn beispielsweise die Leistungsstufe 33% beträgt, wird das Nahrungsmittel während einer halben Umdrehung des Bodendrehtellers erhitzt, und dann gibt es eine Pause, die eine ganze Umdrehung dauert. Während der folgenden Aktivierungsperiode wird der entsprechende Teil des Bodendrehtellers erhitzt, wenn dieser in der anderen Umdrehungshälfte angeordnet ist. Daher wird das Erhitzungsmuster nach zwei Steuerzyklusdauern wiederholt. Die optimale Erhitzungszeit ist dann ein ganzzahliges Vielfaches des Wiederholungsintervalls dieses Musters, nämlich 2 Steuerzyklusdauern. In entsprechender Weise ist die optimale Erhitzungszeit bei 25% der Maximalleistung ein gerades Vielfaches von 3 Steuerzyklusdauern.
  • Wenn die aufeinander bezogenen Werte der Tabelle II benutzt werden, kann eine optimal eingestellte Erhitzungszeit in Abhängigkeit von den Steuerzyklusdauern gemäß folgender Formelberechnet werden:
  • NT = (TR/T1) mal dem ganzzahligen Teil [(TH/T) · (T1/TR)], (1)
  • wobei
  • T = die Steuerzyklusdauer,
  • NT = die Anzahl der Steuerzyklusdauern,
  • TR = die Umdrehungszeit,
  • T1 = die Aktivierungsperiode und
  • TH = die gewünschte Erhitzungszeit ist.
  • Es sei angenommen, dass eine Prozedur mit der folgenden Schrittfolge ausgeführt werden soll:
  • Schritt 1 Leistungsstufe = 33%, Erhitzungszeit = 190 s,
  • Schritt 2 Leistungsstufe = 25%, Erhitzungszeit = 250 s,
  • Schritt 3 Leistungsstufe = 20%, Erhitzungszeit = 290 s.
  • Diese Schrittfolge hat eine Gesamterhitzungszeit von 730 s.
  • Die Berechnung erfolgt dann folgendermaßen:
  • Schritt 1
  • Erhitzungszeit = 190 s.
  • Die Aktivierungsperiode und die Steuerzyklusdauer werden gemäß der Tabelle II gewählt und auf 6 s bzw. 18 s gesetzt; die Steuerzyklusdauer = Aktivierungsperiode/Leistungsstufe = 6/0,33 s = 18 s.
  • Ein Erhitzungsmuster wird dann gewonnen, das nach 2 Steuerzyklusdauern T wiederholt wird.
  • Gemäß der Formel (1) erhält man:
  • NT = 12/6 mal dem ganzzahligen Teil [(190/18) · (6/12)] = 10
  • Die eingestellte Erhitzungszeit in Schritt 1 ist
  • NT · T = 10 · 18 = 180 s.
  • Die verbleibende Erhitzungszeit in Schritt 1 ist = 10 s, die dem Schritt 2 zugeordnet wird.
  • Schritt 2
  • Die gewünschte Erhitzungszeit ist = Erhitzungszeit des Schritts 2 + der verbleibenden Zeit des Schritts 1 = 250 + 10 + 260 s.
  • Die Aktivierungsperiode und die Steuerzyklusdauer werden gemäß der Tabelle II gewählt und auf 4 s bzw. 16 s eingestellt.
  • Dann wird ein Muster gewonnen, das nach 3 Steuerzyklusdauern wiederholt wird.
  • Gemäß der Formel (1) erhält man:
  • NT = 15
  • Die eingestellte Erhitzungszeit in Schritt 2 ist = 15 · 16 = 240 s. Die verbleibende Erhitzungszeit in Schritt 2 ist = 20 s, die dem Schritt 3 zugeordnet wird.
  • Schritt 3
  • Die gewünschte Erhitzungszeit ist = 290 + 20 = 310 s.
  • Die Aktivierungsperiode und die Steuerzyklusdauer werden gemäß der Tabelle II gewählt und auf 3 s bzw. 15 s eingestellt.
  • Ein Erhitzungsmuster wird dann gewonnen, das nach 4 Steuerzyklusdauern wiederholt wird.
  • Gemäß der Formel (1) erhält man:
  • NT = 20
  • Die eingestellte Erhitzungszeit in Schritt 3 ist = 20 · 15 = 300 s. Die verbleibende Erhitzungszeit in Schritt 3 ist = 10 s, die als inaktive Zeit am absoluten Ende der Erhitzungsprozedur eingeführt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Fachmann ohne weiteres im Schutzumfang der Erfindung liegende Modifikationen des Verfahrens und des Mikrowellenherds gemäß der Erfindung vornehmen kann.
  • Die vorstehende Beschreibung und die beigefügten Ansprüche behandeln vorzugsweise einen Mikrowellenherd, der einen Bodendrehteller aufweist, und zwar aus dem einfachen Grund, dass ein solcher Bodendrehteller bei den existierenden Mikrowellenherden verwendet wird. Im Prinzip ist es jedoch möglich, einen anderen Typ einer Bodenplatte zu benutzen, der eine etwas andere zyklische Bewegung mit einer entsprechenden Bewegungszyklusdauer ausführt. Der Bezug auf einen Bodendrehteller ist nur eine erleichternde Maßnahme; das bedeutet, dass der in der vorliegenden Beschreibung benutzte Ausdruck "Umdrehungszeit" durch den Ausdruck "Bewegungszykluszeit" für die Modifikation ersetzt werden müsste. Diese Modifikation soll in der Erfindungsidee eingeschlossen sein.

Claims (19)

1. Verfahren zur Steuerung der Einspeisung von Mikrowellen in eine Herdkammer (3) eines Mikrowellenherds, der Folgendes aufweist:
- eine Mikrowellenstrahlungsquelle (20) und eine Steuereinheit (15) zur Steuerung der Mikrowelleneinspeisung,
- in der Herdkammer angeordnete erste Drehmittel zum Herbeiführen einer Änderungsperiode für ein auf ein Nahrungsmittel oder Gericht in der Herdkammer wirkendes Mikrowellenfeld, das eine Bestrahlung der sich periodisch ändernden Mikrowellen im Nahrungsmittel oder Gericht während einer Erhitzungsprozedur bewirkt, und
- zweite Mittel in der Steuereinheit zur Erzeugung einer gewünschten Leistungsstufe von einer Maximalleistung der eingespeisten Mikrowellen, wobei die Leistungsstufe durch periodische Aktivierung der Mikrowellenstrahlungsquelle während eines Steuerzyklus gebildet wird, der Teil einer Folge von Steuerzyklen ist, und wobei jeder Steuerzyklus in eine Aktivierungsperiode (T1) und eine Ruheperiode (T2) unterteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dauer (T) jedes Steuerzyklus und die Änderungsperiode der Mikrowellenbestrahlung derart zueinander eingestellt sind, dass die Gleichmäßigkeit der Erhitzung verbessert ist, wobei diese Einstellung darin besteht, das Verhältnis zwischen der genannten Dauer und der genannten Änderungsperiode derart zu wählen, dass innerhalb jedes sich auf die Aktivierungsperiode beziehenden Zeitsektors einer Umdrehung der ersten Mittel während der Aktivierungsperiode ein Teil des Nahrungsmittels oder Gerichts den Mikrowellen ausgesetzt wird und dass für die Summe der Aktivierungsperioden jeder Teil des Nahrungsmittels einer im Wesentlichen gleichen Menge der Mikrowellenstrahlung der Mikrowellenstrahlungsquelle während einer Erhitzungsprozedur ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die in der Herdkammer angeordneten ersten Mittel als Bodendrehteller (4) ausgebildet sind, der das Nahrungsmittel oder Gericht während des Erhitzens trägt, wobei durch die Drehung des Bodendrehtellers eine sich periodisch ändernde Mikrowellenbestrahlung herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichmäßigkeit der Erhitzung dadurch verbessert wird, dass die Steuerzyklusdauer (T) und die Umdrehungszeit (TR) des Bodendrehtellers zueinander eingestellt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die in der Herdkammer angeordneten ersten Mittel als Drehfeldbewegers oder -antenne ausgebildet sind, der bzw. die durch seine bzw. ihre Drehung das Nahrungsmittel oder Gericht sich periodisch ändernden Mikrowellen aussetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichmäßigkeit der Erhitzung dadurch verbessert wird, dass die Steuerzyklusdauer (T) und die Umdrehungszeit des Drehfeldbewegers oder der Drehfeldantenne zueinander eingestellt sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Bodendrehteller mit einer konstanten Umdrehungszeit gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzyklusdauer (T) inbezug auf die Umdrehungszeit (TR) des Bodendrehtellers derart gewählt wird, dass die den Aktivierungsperioden (T1) der Mikrowellenstrahlungsquelle entsprechenden Umdrehungssektoren im Wesentlichen gleichmäßig über den Bodendrehteller während einer Erhitzungsprozedur verteilt sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzyklusdauer (T) derart gewählt wird, dass die Aktivierungsperiode (T1) während eines Steuerzyklus einem Umdrehungssektor entspricht, der sich an denjenigen Umdrehungssektor anschließt, der der unmittelbar vorhergehenden Aktivierungsperiode (T1) entspricht.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzyklusdauer (T) derart gewählt wird, dass die Aktivierungsperiode (T1) während eines Steuerzyklus einem Umdrehungssektor entspricht, der sich diametrisch entgegengesetzt zu demjenigen Umdrehungssektor befindet, der der unmittelbar vorhergehenden Aktivierungsperiode entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzyklusdauer (T) derart gewählt wird, dass die Aktivierungsperiode (T1) im Wesentlichen ein ganzzahliges Vielfaches der Umdrehungszeit (TR) des Bodendrehtellers ist.
8. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem verschiedene, vorgegebene Leistungsstufen wählbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Umdrehungszeit (TR) oder ein Teil davon als Aktivierungsperiode (T1) gewählt wird und dass jede Leistungsstufe (P) durch eine entsprechende Einstellung der Stauerzyklusdauer (T) gewonnen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Leistungsstufe (P) vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzyklusdauer (T) in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Leistungsstufe und der Dauer der Erhitzungsprozedur gewählt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Erhitzungsprozedur sich aus einer Folge von Schritten mit unterschiedlichen Leistungsstufen und zugeordneten Erhitzungszeiten zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzyklusdauer (T) in Übereinstimmung mit der betreffenden Leistungsstufe während jedes Schritts der Folge gewählt wird und dass die Erhitzungsgleichmäßigkeit dadurch optimiert wird, dass die Erhit zungszeiten der verschiedenen Schritte zueinander in der Gesamterhitzungszeit der Prozedur eingestellt werden.
11. Mikrowellenherd mit
- einer Herdkammer (3).
- einer Mikrowellenstrahlungsquelle (20),
- einer Steuereinheit (15) zur Steuerung der Mikrowelleneinspeisung in die Herdkammer,
- in der Herdkammer angeordneten ersten Drehmitteln zum Herbeiführen einer Änderungsperiode für ein auf ein Nahrungsmittel oder Gericht in der Herdkammer wirkendes Mikrowellenfeld, das eine Bestrahlung der sich periodisch ändernden Mikrowellen im Nahrungsmittel oder Gericht während einer Erhitzungsprozedur bewirkt, und
- zweiten Mitteln in der Steuereinheit zur Erzeugung einer gewünschten Leistungsstufe von einer Maximalleistung der eingespeisten Mikrowellen, wobei die Leistungsstufe durch periodische Aktivierung der Mikrowellenstrahlungsquelle während eines Steuerzyklus gebildet wird, der Teil einer Folge von Steuerzyklen ist, und wobei jeder Steuerzyklus in eine Aktivierungsperiode (T1) und eine Ruheperiode (T2) unterteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweiten Mittel eine Beziehung zwischen der Dauer (T) jedes Steuerzyklus und der Änderungsperiode der Mikrowellenbestrahlung derart schaffen, dass in jedem sich auf die Aktivierungszeit beziehenden Zeitsektor einer Umdrehung der ersten Mittel während der Aktivierungs Periode ein Teil des Nahrungsmittels oder Gerichts den Mikrowellen ausgesetzt wird und dass für die Summe der Aktivierungsperioden jeder Teil des Nahrungsmittels einer im Wesentlichen gleichen Menge der Mikrowellenstrahlung der Mikrowellenstrahlungsquelle ausgesetzt wird.
12. Mikrowellenherd nach Anspruch 11, bei dem die ersten Mittel einen Bodendrehteller (4) aufweisen, der das Nahrungsmittel oder Gericht während des Erhitzens trägt und dessen Drehung eine sich periodisch ändernde Mikrowellenbestrahlung herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steuerzyklusdauer (T) auf die Umdrehungszeit (TR) des Bodendrehtellers bezieht.
13. Mikrowellenherd nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die ersten Mittel einen Drehfeldbeweger oder eine Drehfeldantenne aufweisen, dessen bzw. deren Drehung eine sich periodisch ändernde Mikrowellenbestrahlung herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steuerzyklusdauer (T) auf die Umdrehungszeit des Drehfeldbewegers oder der Drehfeldantenne bezieht.
14. Mikrowellemherd nach Anspruch 12, bei dem der Bodendrehteller derart gesteuert wird, dass er sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzyklus eine solche Dauer (T) hat, dass die den Aktivierungsperioden (T1) der Mikrowellenstrahlungsquelle entsprechenden Umdrehungssektoren im Wesentlichen gleichmäßig über den Bodendrehteller während einer Erhitzungsprozedur verteilt sind.
15. Mikrowellemherd nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzyklus eine solche Dauer (T) hat, dass aufeinander folgende Aktivierungsperioden (T1) im Wesentlichen den anschließenden Umdrehungssektoren entsprechen.
16. Mikrowellemherd nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzyklus eine solche Dauer (T) hat, dass aufeinander folgende Aktivierungsperioden (T1) im Wesentlichen den diametrisch entgegengesetzten Umdrehungssektoren entsprechen.
17. Mikrowellenherd nach Anspruch 14, der an die Auswahl von vorprogrammierten, automatischen Erhitzungsprozeduren angepasst ist, die aus einer Folge von Schritten mit unterschiedlichen Leistungsstufen (P) und zugeordneten Erhitzungszeiten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Aktivierungsperiode (T1) während jedes Schritts der Umdrehungszeit (TR) oder einem Vielfachen oder einem Teil derselben entspricht, dass der Steuerzyklus während jedes Schritts eine Dauer (T) aufweist, die auf die Aktivierungsperiode eingestellt ist und zur gewünschten Leistungsstufe (P) führt, und dass die Erhitzungszeiten der Schritte zueinander innerhalb der Gesamterhitzungszeit der Prozedur eingestellt sind, um die Gleichmäßigkeit der Erhitzung zu optimieren.
18. Mikrowellenherd nach Anspruch 17, bei dem die Steuereinheit einen Mikroprozessor (16) mit einem zugeordneten Programmspeicher aufweist und die Dauer jeder Aktivierungsperiode (T1) einem Teil der Umdrehungszeit (TR) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor für jeden Schritt derart programmiert ist, dass
- das Wiederholungsintervall in Termen von Steuerzyklusdauern (T) geschaffen wird, bei dem die Aktivierungsperioden (T1) an denselben Stellen der Umdrehung auftreten,
- eine eingestellte Erhitzungszeit gewählt wird, die einem ganzzahligen Vielfachen des genannten Wiederholungsintervalls in der Erhitzungszeit des Schritts entspricht,
- der Rest der Erhitzungszeit zur Erhitzungszeit des folgenden Schritts dazu gezählt wird und
- die vom letzten Schritt der Folge her übrig bleibende Erhitzungszeit als inaktive Zeit in die Gesamterhitzungszeit eingeht.
19. Mikrowellenherd nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander bezogenen Werte der Leistungsstufen (P), der Steuerzyklusdauern (T) und der Aktivierungsperioden (T1) im Programmspeicher in Tabellenform gespeichert sind.
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