Halter zur Befestigung der Laterne an Arbeits- und Rungenwagen oder
ähnlichen Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Befestigung der Laterne
an Arbeits- und Rungenwag:en oder ähnlichen Fahrzeugen dienenden Halter mit zwei
aus-einem einzigen Stück federnden Werkstoffes gebogenen, nach entgegengesetzten
Richtungen hin offenen Gabeln, von welchen die eine den den Anhängehaken für die
Laterne tragenden#Wagenteil und die andere den Brennstoffbehälter der Laterne federnd
umklammern soll. Derartige Halter, die wegen der reiterartigen Aufsteckbarkeit der
Gabeln auf den Laternenträger und den Brennstoffbehälter besonders leicht anzubringen
und wieder abzunehmen sind, auch wegen des . federnden Sitzes der Gabeln keiner
zusätzlichen Befestigungsmittel, wie z. B. Stellschrauben, bedürfen, sind zur Befestigung
einer Grubenlampe am Schild der Mütze des Bergmannes bekannt. Diese Halter bestehen
aus einem einzigen, ungefähr rechteckigen Metallblech, das durch zwei je von einem
der einander gegenüberliegenden Querränder ausgehende, in gleicher Flucht . angeordnete
Randeinschnitte deriart in zwei benachbarte, in ihrem mittleren Teil zusammienhängende
Streifen unterteilt ist, so daß aus. dem auf der einen Seite der Einschnitte befindlichen
Streifen die eine Gabel und aus dem jenseits 'der Einschnitte befindlichen Streifen
die andere Gabel nach entgegengesetzter Richtung gebogen -,verden kann. Wenn nun
auch solchen Haltern die Wirkung zugeschrieben wird, daß beim Auseinandersprei-
-zen der Schenkel der einen Gabel die Federkraft des Werkstoffes zu einem Gegenein,
anderbewegen derjenigen der anderen Gabel und daher zu einem sicheren und festen
Sitz des Halfters sowohl am Mützenschild wie auch an der Grubenlampe führt, so tritt
diese Wirkung bestenfalls doch nur bei dünnem Werkstoff ein und ist auch dann nur
gering. Es äst daher die genannte Bauart für zum Befestigen von Wagenlaftemen dienende
' Halter, idie wegen der bei der Fahrt des Wagens auftretenden schweren Erschütterungen
und Stößen starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, in
bezug auf
festen Sitz und D:anerhaftigkHt hohen Anforderungen genügen und daher aus verhältnismäßig
dickem Werkstoff bestehenmüssen, nicht geeignet.Holder for attaching the lantern to work and stake wagons or
Similar vehicles The invention relates to one for mounting the lantern
on work and stake wagons or similar vehicles with two holders
from a single piece of resilient material bent towards opposite
Towards open forks, one of which is the suspension hook for the
The lantern-carrying part of the car and the other spring-loaded the lantern's fuel tank
should clasp. Such holders, because of the rider-like attachability of the
Forks are particularly easy to attach to the lantern holder and the fuel container
and have to be removed again, also because of the. springy seat of the forks none
additional fasteners, such as. B. Adjusting screws are required for fastening
known to a miner's lamp on the shield of the miner's cap. These holders exist
from a single, roughly rectangular sheet of metal, which is divided by two each of one
the opposite transverse edges outgoing, in the same alignment. arranged
Marginal incisions like this in two adjacent, contiguous in their central part
Strip is divided so that out. the one on one side of the incisions
Strip one fork and the one on the other side of the incisions
the other fork bent in the opposite direction -, verden can. If now
the effect is also ascribed to such holders that when
-zen the legs of one fork the spring force of the material to a counter-element,
moving that of the other fork and therefore to a safe and firm one
The holster sits on both the cap shield and the miner's lamp, so step
At best, this effect only applies to thin material and is then only
small amount. It therefore eats the type mentioned for the fastening of carriage lugs
'Holder, because of the severe vibrations that occur when the car is in motion
and shocks are exposed to heavy loads, in
in reference to
firm seat and D: anerhaftigkHt meet high requirements and therefore out of proportion
thick material, not suitable.
Es, lag daher die Aufgabe vor, einen -`zur Befestigung der Laterne
an Arb@eits- und Ruh:.. genwagen oder ähnlichen Fahrzeugen geeigneten, dauerhaften
und dabei billigen Laternenhalter aus einem einzigen Stückeines verhältnismäßig
dicken, federnden Werkstoffes so zu zwei nachentgegengesetzten Richtungen hin offenen
Gabeln zu biegen, daß beim Aus'-einanderspreizen der Schenkel der einen Gabel die
Federkraft des Werkstoffes zu einem Gegeneinanderbewegen der Schenkel der anderen
Gabel führt und die Gabeln unter der Federkraft ihrer Schenkel auf den von ihnen
umklammerten Teilen auch bei starken Erschütterungen und Stößen unbedingt festsitzen.It was, therefore, the task to use one to fasten the lantern
on work and rest vehicles: .. suitable, durable vehicles or similar vehicles
and at the same time cheap lantern holders made of a single piece of one relatively
thick, resilient material so open to two opposite directions
To bend forks that when spreading apart the legs of one fork the
Spring force of the material to move the legs of the other against each other
Fork leads and the forks under the spring force of their legs on them
clasped parts must be firmly seated even in the event of strong vibrations and impacts.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, .da,-durch gelöst, daß der Laternenhalter
nach Art bekannter Pinzetten aus einem zu einer Gabel U-förmig gebogenen Mittelteil
und zur Bildung der anderen Gabel von diesem weg im Gegenzug nach hinten gebogenen
Enden besteht.According to the invention, this object is achieved by the fact that the lantern holder
in the manner of known tweezers from a central part bent into a U-shape to form a fork
and bent backwards in return to form the other fork away from it
Ends.
Eine Ausführungsform des neuen Halters zeigt die Zeichnung, und zwar
stellen den Halter dar: Fig. i in Vorderansicht im Gebrauch und die Fig.2 und 3
in Seitenansicht und Draufsicht.An embodiment of the new holder is shown in the drawing, namely
show the holder: Fig. i in front view in use and Figs. 2 and 3
in side view and top view.
Der Halter ist aus Federbandstahl hergestellt. Dessen Mittelteil ist
zu einer kurzen, aus dem Steg i und den beiden Schenkeln 2, 3 bestehenden U-förmigen
Gabel I gebogen, während seine Enden 4, 5 von den Enden der U-Schenkel 2, 3 weg
im Gegenzug nach hinten gebogen sind und zusammen mit dem Steg i der Gabell die
andere GabelII bilden. Am freien Ende sind die Halterenden 4, 5 entsprechend der
Mantelfläche des Brennstoffbehälters 7 gekrümmt.The holder is made of spring band steel. Whose middle part is
to a short U-shaped one consisting of the web i and the two legs 2, 3
Fork I bent while its ends 4, 5 away from the ends of the U-legs 2, 3
in turn are bent backwards and together with the bridge i the fork the
other forkII form. At the free end, the holder ends 4, 5 are corresponding to
The outer surface of the fuel container 7 is curved.
Zum Gebrauch wird der Halter mit der Gabel I auf die Wagenrungen 6
gesteckt. Um das Aufstecken zu ermö.glichein, drückt man die Schenkel 4, 5 der Gabel
II in der Rich: tung der Pfeilea (Fig.3) gegeneinander, wodurch die Schenkel 2,
3 der Gabel I in den Richtungen der Pfeile b sich auseinanderhe--wegen und die Öffnung
der Gabel I für das Aufstecken ausreichend vergrößert wird. Läßt -rrian nach dem
Aufstecken die Schenl@el4, 5 der Gabel II wieder los, so federn die Schenkel 2,
3 der Gabel I wieder zurück und legen sich dann unter der Federkraft fest an die
Runge 6 an. Nach dem Aufstecken des Halters spreizt man die Schenkel 4, 5 der Gabel
II entgegengesetzt zur Richtung der Pfeile a auseinander und führt sodann zwischen
sie den Brennstoffbehälter 7 der zuvor an einen Haken der Runge 6 angehängten Laterne
in der Richtung des . Pfeiles c ein. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Gabel II von
der Runge 6 kann hierbei nicht erfolgen, weil das Auseinanderspreizen der Gabelschenkel
4, 5 zu einem verstärkten Anpressen der Gabelschenkel i, 2 an die Runge 6 führt.
Läßt man nach erfolgtem Einführen des Brennstoffbehälters 7 in die Gabel II deren
Schenkel 4, 5 wieder los, so hält der Halter die Laterne an der Runge so fest, daß
sie sich nach den angestellten Dauerversuchen von dieser auch unter den schweren
Erschütterungen des Wagens während der Fahrt selbsttätig nicht lösen kann.For use, the holder with the fork I is placed on the carriage stanchions 6
plugged. To enable it to be attached, the legs 4, 5 of the fork are pressed
II in the direction of the arrow (Fig. 3) against each other, whereby the legs 2,
3 of the fork I diverge in the directions of the arrows b and the opening
the fork I is enlarged sufficiently for attachment. Leaves -rrian after the
Put on the Schenl @ el4, 5 of the fork II again, so the legs 2 spring,
3 of the fork I back again and then lay firmly on the under the force of the spring
Stake 6 at. After attaching the holder, the legs 4, 5 of the fork are spread apart
II opposite to the direction of the arrows a apart and then leads between
they the fuel container 7 of the lantern previously attached to a hook of the stanchion 6
in the direction of the. Arrow c a. Unintentional loosening of fork II from
the stanchion 6 cannot take place here because the fork legs are spreading apart
4, 5 leads to increased pressing of the fork legs 1, 2 against the stanchion 6.
If the fuel container 7 has been inserted into the fork II, its
Legs 4, 5 go again, so the holder holds the lantern on the stanchion so that
after the long-term tests of this, they are also among the difficult ones
Can not automatically resolve vibrations of the car while driving.