DE69523669T2 - Vakuum Röhre, insbesondere für Lastschalter oder elektrischer Mittelspannungsschalter und Schalter mit einer solchen Röhre - Google Patents

Vakuum Röhre, insbesondere für Lastschalter oder elektrischer Mittelspannungsschalter und Schalter mit einer solchen Röhre

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vakuumschaltröhre, insbesondere zur Unterbrechung eines Stromkreises in einem Leistungsschalter oder Lastschalter sowie einen, mit einer solchen Schaltröhre ausgerüsteten Schalter.
  • Aus der französischen Patentschrift 2.655.766 der Anmelderin ist ein Mittelspannungsschalter bekannt, der im wesentlichen ein mit einem Gas hoher dielektrischer Festigkeit gefülltes gasdichtes Gehäuse umfaßt, in dem eine Vakuumschaltröhre, die einen beweglichen und einen feststehenden Lichtbogenkontakt enthält, zwei parallel zu den genannten Lichtbogenkontakten geschaltete Hauptkontakte sowie ein auf die genannten Kontakte wirkender Antriebsmechanismus angeordnet sind, der dazu dient, die Lichtbogenkontakte nach den Hauptkontakten zu öffnen und vor den Hauptkontakten zu schließen. An den beiden genannten Lichtbogenkontakten ist jeweils ein kontaktgebender Teil in Form einer Scheibe ausgebildet. Der feststehende Kontakt ist mit einem der genannten Böden fest verbunden, während der bewegliche Kontakt im anderen Boden der Umhüllung verschiebbar gelagert sowie mit dem genannten Antriebsmechanismus verbunden ist, der die Kontaktgebung und -trennung zur Abschaltung des Stromkreises gewährleistet.
  • Eine solche Vakuumschaltröhre ist zwar allgemein für den Einsatz in einem Schalter geeignet, bringt jedoch bestimmte Nachteile mit sich. Einer dieser Nachteile liegt darin, daß beim Schließen der Kontakte die beiden Kontaktscheiben selten genau parallel zueinander liegen. Daraus resultiert, daß eine sofortige Kontaktgebung mit der gesamten Scheibenoberfläche schwer zu erreichen ist, so daß sich der Lichtbogen auf den Randbereich der Scheiben konzentriert und dadurch das Ausschaltvermögen herabgesetzt wird. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die zur Kontakthaltung auf die beiden Scheiben aufzubringende Kraft hoch und daher ein Antriebsmechanismus erforderlich ist.
  • Aus der Druckschrift US-A-4.171.474, die dem nächstliegenden Stand der Technik entspricht, ist ebenfalls eine Schaltröhre oben beschriebenen Art bekannt, die zusätzlich einen mit dem genannten zweiten Boden verbundenen, zweiten feststehenden Kontakt aufweist, in dem eine den genannten beweglichen Kontakt bildende Stange verschiebbar gelagert ist.
  • Die vorliegende Erfindung behebt die genannten Nachteile und schlägt eine einfach aufgebaute Vakuumschaltröhre vor, die insbesondere für einen Mittelspannungs- Lastschalter oder -Leistungsschalter geeignet ist und durch eine homogenere Verteilung des zwischen den beiden Lichtbogenkontakten abbrennenden Lichtbogens die Erzielung eines höheren Schaltvermögens bei geringen Herstellungskosten erlaubt.
  • Hierzu liegt der Erfindung eine Vakuumschaltröhre gemäß dem Patentanspruch 1 zugrunde.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung umfassen der genannte erste und der genannte zweite feststehende Kontakt jeweils einen kontaktgebenden Teil in Form einer Scheibe, wobei die beiden Scheiben annähernd den gleichen Durchmesser aufweisen und einander gegenüberliegen.
  • Nach einem besonderen kennzeichnenden Merkmal besteht der zweite feststehende Kontakt im wesentlichen aus zwei zylindrischen Abschnitten, und zwar einem oberen und einem unteren Abschnitt, wobei der einen größeren Durchmesser aufweisende obere Abschnitt den genannten kontaktgebenden Teil bildet.
  • Nach einem anderen kennzeichnenden Merkmal ist im genannten oberen Abschnitt eine Öffnung ausgebildet, die dazu dient, die genannte Stange bei ihrer Translationsbewegung zu führen, während der genannte untere Abschnitt eine Ausnehmung zur Aufnahme eines um die Stange geführten Dichtungsbalgs aufweist.
  • Nach einem besonderen kennzeichnenden Merkmal weist die Schaltröhre eine annähernd zylindrische Keramikumhüllung auf, die durch zwei, elektrisch mit den beiden Schalterkontakten verbundene Metallböden verschlossen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante umfaßt die Vakuumschaltröhre eine aus Keramik oder einem ähnlichen Werkstoff bestehende Platte, auf der der zweite feststehende Kontakt sowie ein durch eine Abdeckung verschlossener Napf befestigt sind, wobei der genannte erste feststehende Kontakt auf der Abdeckung befestigt ist, der Napf und die Abdeckung aus einem Leitermaterial bestehen und die beiden feststehenden Kontakte jeweils mit dem zugeordneten Kontakt des Schalters elektrisch verbunden sind.
  • Der erste und der zweite feststehende Kontakt sowie die genannte Stange bestehen vorteilhaft aus einem Hochtemperaturwerkstoff.
  • Des weiteren liegt der Erfindung ein elektrischer Schalter mit einem gasdichten, mit Schwefelhexafluorid gefüllten Gehäuse zugrunde, in dem eine Vakuumschaltröhre mit den beschriebenen, einzelnen oder kombinierten kennzeichnenden Merkmalen, zwei parallel zu den genannten Lichtbogenkontakten geschaltete Hauptkontakte sowie ein Antriebsmechanismus angeordnet sind, der dazu dient, die Lichtbogenkontakte nach den Hauptkontakten zu öffnen und vor den Hauptkontakten zu schließen.
  • Zum besseren Verständnis ist die Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
  • Fig. 1 eine schematische axiale Schnittansicht eines Leistungsschalters mit einer Vakuumschaltröhre gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung;
  • Fig. 2 eine schematische axiale Schnittansicht einer Ausführungsvariante der Vakuumschaltröhre.
  • Fig. 1 zeigt eine, in einen Leistungsschalter eingesetzte Vakuumschaltröhre 38 gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung. Die Darstellung entspricht der Ansicht aus der genannten französischen Patentschrift und zeigt den Mittelspannungs-Leistungsschalter mit gasdichtem Gehäuse 10, dessen aus Metall oder Isolierstoff bestehende Wand 12 die Gehäusewand einer gasisolierten Schaltanlage oder Netzstation oder auch die Wand eines Pols bzw. der drei Pole des Leistungsschalters sein kann. Der in Fig. 1 dargestellte Pol weist zwei gasdichte Durchführungen 14, 16 eines Eingangsleiters 18 bzw. eines Ausgangsleiters 20 auf, deren außerhalb des Gehäuses 10 liegende Enden als Anschlußklemmen 22 und deren innerhalb des Gehäuses liegende Enden als Träger 24 eines feststehenden Hauptkontakts 26 bzw. als Träger 28 eines beweglichen Hauptkontakts 30 ausgebildet sind, wobei der bewegliche Kontakt als schwenkbar auf einer ortsfesten Welle 32 gelagerter Messerkontakt ausgeführt ist. In der Einschaltstellung fluchtet der bewegliche Hauptkontakt 30 mit dem feststehenden Hauptkontakt 26 und steht mit diesem in Kontakt, um den aus dem Eingangsleiter 18, dem Träger 24, dem feststehenden Hauptkontakt 26, dem beweglichen Hauptkontakt 30, dem Träger 28 und dem Ausgangsleiter 20 bestehenden Hauptstromkreis zu schließen. Die Träger 24, 28 sind durch Stützarme 34, 36 verlängert, die quer in das Schaltergehäuse hineinragen und mit ihren freien Enden die Vakuumschaltröhre 38 umfassen. Die zylindrische Umhüllung 40 der Vakuumschaltröhre 38 ist an beiden Enden durch zwei Metallböden 42, 44 gasdicht verschlossen, die mechanisch und elektrisch mit dem freien Ende des jeweils zugeordneten Stützarms 34, 36 verbunden sind. Die Längsachse der Schaltröhre verläuft annähernd parallel zu den in der Einschaltstellung miteinander fluchtenden Hauptkontakten 26, 30, und die Schaltröhre 38 enthält drei koaxial zueinander angeordnete Kontakte 46, 47, 48.
  • Der erste 46 dieser Kontakte ist als Festkontakt ausgebildet und besteht aus einem kontaktgebenden Teil in Form einer Scheibe 51, die von einer am oberen Boden 42 der Umhüllung 40 befestigten Stange 51a getragen wird. Im Innern der Umhüllung 40 ist außerdem ein zweiter feststehender Kontakt 47 angeordnet, der aus zwei zylindrischen Abschnitten mit unterschiedlichen Durchmessern, und zwar einem oberen Abschnitt 45 und einem unteren Abschnitt 43 besteht. Der obere Abschnitt 45 bildet einen weiteren kontaktgebenden Teil in Form einer Scheibe 53, die den gleichen Durchmesser aufweist wie die Scheibe 51 des ersten feststehenden Kontakts, und der untere Abschnitt 43 ist mit der Unterseite am unteren Boden 44 der genannten Umhüllung 40 befestigt. Der obere Abschnitt 45 weist eine zylindrische Öffnung 50 auf, in der eine den dritten Kontakt bildende Stange 48 verschiebbar angeordnet ist. Im unteren Abschnitt 43 des zweiten feststehenden Kontakts 47 ist eine Ausnehmung 41 ausgebildet, die zur Aufnahme eines um die Stange 48 geführten Dichtungsbalgs 49 dient. Es ist leicht erkennbar, daß die Stützarme 34, 36, die Böden 42, 44 und die Lichtbogenkontakte 46, 48 einen Lichtbogen-Hilfsstromkreis bilden, der parallel zu den Hauptkontakten 26, 30 geschaltet ist.
  • Durch die Wand 12 ist eine Antriebswelle 52 hindurchgeführt, an deren innenliegendem Ende ein Schwenkhebel 54 montiert ist, der einerseits über einen Gelenkarm 56 mit dem Messer des Hauptkontakts 30 und andererseits über ein Kuppelglied 58 mit einem darin ausgebildeten Langloch 60 mit der Stange 48 verbunden ist. In dem im Kuppelglied 58 ausgebildeten Langloch 60 ist ein am Schwenkhebel 54 befestigter Zapfen 62 gleitend gelagert, derart daß eine Freilaufverbindung gebildet wird, die in Streckrichtung durch eine Feder 64 beaufschlagt wird. Der Mechanismus ist so ausgeführt, daß sich während einer durch die Drehung der Welle 52 im Uhrzeigersinn gesteuerten Ausschalthandlung des Leistungsschalters der Hauptkontakt 30 zuerst öffnet und die Lichtbogenkontakte 46, 48 aufgrund des Freilaufs von 60, 62 zunächst geschlossen bleiben. Anschließend wird der über die Hauptkontakte 26, 30 fließende Strom auf den Lichtbogenkreis umgeschaltet, ohne daß es zur Zündung eines Lichtbogens zwischen den Hauptkontakten 26, 30 kommt. Eine fortgesetzte Drehung der Welle 52 bewirkt das Öffnen der Lichtbogenkontakte 46, 48 und die endgültige Abschaltung des Leistungsschalters. Im Verlauf der durch die Drehung der Welle 52 in entgegengesetzter Richtung gesteuerten Einschalthandlung werden zunächst die Lichtbogenkontakte 46, 48 und danach die Hauptkontakte 26, 30 geschlossen.
  • Die zylindrische Umhüllung 40 der Vakuumschaltröhre 38 besteht aus einem Keramik- oder Glaskörper mit glatter äußerer Oberfläche, deren axiale Länge die kritische Kriechstrecke der Vakuumschaltröhre 38 bestimmt. Diese spannungsabhängige axiale Länge wird so bemessen, daß sie eine ausreichende Durchschlagfestigkeit gewährleistet, und ihr Wert ist wesentlich kleiner als bei einer von Luft umgebenen Schaltröhre. Im Mittelspannungsbereich beträgt diese Länge weniger als oder etwa 15 cm, und die geringe Größe der Vakuumschaltröhre 38 erleichtert ihren Einbau.
  • Der dem feststehenden Kontakt 46 zugewandte Boden 42 der Schaltröhre 38 trägt auf der im Inneren der Schaltröhre 38 liegenden Seite eine koaxial zur Umhüllung 40 angeordnete und in Reihe zu den Lichtbogenkontakten 46, 48 geschaltete Spule (nicht dargestellt), welche Spule ein axiales Magnetfeld zwischen den Lichtbogenkontakten 46, 48 erzeugt, das dazu dient, den Lichtbogen diffus zu halten und so das Ausschaltvermögen zu verbessern.
  • Werden im Schalterbetrieb durch Drehung der Antriebswelle 52 im Uhrzeigersinn die Hauptkontakte 26, 30 geöffnet, so werden der feststehende Kontakt 46 und der bewegliche Kontakt 48 zunächst geschlossen und anschließend wieder geöffnet, damit ein Lichtbogen zwischen den beiden Festkontakten 46, 47 überspringt und die Abschaltung des Stromkreises erfolgen kann. Bei der beschriebenen Ausführung ist die Kontaktstelle zwischen dem feststehenden Kontakt 46 und dem beweglichen Kontakt 48 annähernd punktförmig, und der durch das Magnetfeld diffus gehaltene Lichtbogen wird gleichförmig zwischen den beiden feststehenden Kontakten 46, 47 verteilt, wodurch sich das Ausschaltvermögen des Leistungsschalters erhöht.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Umhüllung der Vakuumschaltröhre aus einer Flachkeramik 70 besteht, auf die ein Metallnapf aufgelötet 71 ist, der seinerseits durch eine ebenfalls metallische Abdeckung 72 verschlossen ist. In der Keramikscheibe 70 ist eine Öffnung 70a ausgebildet, an deren Rand der untere Abschnitt 43 des zweiten feststehenden Kontakts 47 angeschweißt ist, welcher die gleiche Form aufweist wie der oben beschriebene Kontakt. Der erste feststehende Kontakt 46 weist einen scheibenförmigen kontaktgebenden Teil 51 sowie einen, auf den Rand einer in der genannten Abdeckung 72 ausgebildeten Öffnung aufgeschweißten, gestuften Teil 51b auf, wobei eine Spule 73 um die Abdeckung geführt ist. Des weiteren zeigt die Figur die Verwendung eines Schirms 74, der dazu dient, die Keramikscheibe 70 gegen bei der Lichtbogenbildung entstehende Plasmaspritzer zu schützen.
  • In der Praxis ist bei Verwendung dieser Schaltröhre in einem Leistungsschalter gemäß obiger Beschreibung einer der Hauptkontakte 26 des Leistungsschalters über den Stützarm 34 mit der Spule 73 und der andere Hauptkontakt 30 über den Stützarm 36 mit dem, einen Boden 44 der Schaltröhre bildenden, zweiten feststehenden Kontakt 47 elektrisch verbunden, wobei die Stange 48 wie oben mit dem Kuppelglied 58 befestigt ist.
  • Diese Schaltröhre weist die gleiche Funktionsweise auf wie die Röhre gemäß der ersten Ausgestaltung und wird daher nicht weiter beschrieben. So konnte durch die Erfindung eine einfach aufgebaute Vakuumschaltröhre sowie ein Lastschalter bzw. Leistungsschalter mit einem durch die gleichförmigere Verteilung des Lichtbogens zwischen den feststehenden Kontakten verbesserten Ausschaltvermögen geschaffen werden. Die Schaltröhre zeichnet sich darüber hinaus durch geringe Herstellungskosten aus, da sie aufgrund der Ausführung des beweglichen Kontakts als einfache Stange mit einem kleineren Antriebsmechanismus auskommt.

Claims (5)

1. Vakuumschaltröhre, insbesondere für einen Mittelspannungs-Lastschalter oder - Leistungsschalter, der gattungsgemäß eine annähernd zylindrische Umhüllung (40) aufweist, die durch zwei jeweils mit einem Hauptkontakt (26, 30) des Schalters verbundene Böden (42, 44) verschlossen ist, wobei im Innenraum der Umhüllung zwei Kontakte axial angeordnet sind, von denen der eine Kontakt an einem der genannten Böden befestigt ist und der als beweglicher Kontakt ausgeführte, andere Kontakt in bezug zum anderen der beiden Böden (42, 44) verschiebbar gelagert sowie mit einem Mechanismus verbunden ist, der die Verschiebung des genannten beweglichen Kontakts zwischen einer Einschaltstellung des feststehenden und des beweglichen Kontakts und einer die Abschaltung des Stromkreises gewährleistenden Trennstellung der beiden Kontakte gewährleistet, und die genannte Schaltröhre einen, fest mit dem genannten zweiten Boden (44) verbundenen zweiten feststehenden Kontakt (47) aufweist, in dem eine den genannten beweglichen Kontakt bildende Stange (48) verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus Mittel (73) zur Erzeugung eines axialen Magnetfelds in der Lichtbogenzone umfaßt, wobei die genannte Stange (48) zunächst mit dem ersten feststehenden Kontakt (46) in Berührung gebracht und anschließend erneut von diesem Kontakt (46) getrennt wird, um einen Lichtbogen zu erzeugen, der zur Abschaltung des Stromkreises durch das axiale Magnetfeld gleichförmig auf die beiden genannten feststehenden Kontakte (46, 47) verteilt wird.
2. Vakuumschaltröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste und der genannte zweite feststehende Kontakt (46, 47) jeweils einen kontaktgebenden Teil in Form einer Scheibe (51, 53) umfassen, wobei die beiden Teilen annähernd den gleichen Durchmesser aufweisen und einander gegenüberliegen.
3. Vakuumschaltröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite feststehende Kontakt (47) im wesentlichen aus zwei zylindrischen Abschnitten mit verschiedenen Durchmesser, und zwar einem oberen und einem unteren Abschnitt (45, 43) besteht, wobei der einen größeren Durchmesser aufweisende obere Abschnitt (45) den oben genannten kontaktgebenden Teil (53) bildet.
4. Vakuumschaltröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im genannten oberen Abschnitt (45) eine Öffnung (50) ausgebildet ist, die dazu dient, die genannte Stange (48) bei ihrer Translationsbewegung zu führen, während der genannte untere Abschnitt (43) eine Ausnehmung (41) zur Aufnahme eines um die Stange (48) geführten Dichtungsbalgs (49) aufweist.
5. Vakuumschaltröhre nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine annähernd zylindrische Keramikumhüllung (40) aufweist, die durch zwei, elektrisch mit den beiden Schalterkontakten (26, 30) verbundene Metallböden (42, 44) verschlossen ist.
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