DE69520946T2 - Verfahren zur Behandlung von Textilgeweben mit Schaum - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Textilgeweben mit Schaum

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Behandlung von Textilgeweben in einer Waschmaschine mit einem Schaum, umfassend einen gewebeweichmachenden Ton. Die Herstellung und Verwendung von Schäumen für haushaltsmäßige Gewebenachbehandlung, insbesondere für Gewebenachbehandlung in einer Trocknermaschine, ist bekannt.
  • Die US-A-4 242 377, erteilt am 30. Dezember 1980, beschreibt schäumende Zusammensetzungen, welche Nachbehandlungs- bzw. Konditionierungsmittel, wie kationische Tenside, umfassen. Es wird beschrieben, daß Gewebe in einem herkömmlichen Wäschewaschverfahren gewaschen werden und daß die frisch gewaschenen Gewebe dann in einen Trockner mit dem konditionierenden Schaum eingebracht werden. Auf diesem Wege findet keine Wechselwirkung oder Komplexierung der im Waschverfahren verwendeten anionischen Tenside und der im Schaumkonditionierungszyklus verwendeten kationischen Tenside miteinander statt. Die CH-A-522 073 offenbart einen Schaum, welcher Ton umfaßt, und seine Verwendung zur Behandlung von Textilgeweben, jedoch nicht in einer Waschmaschine.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Schaum vorzusehen, welcher das Gewebe in einem einzelnen Verfahren sowohl reinigt als auch nachbehandelt bzw. konditioniert (d. h. Weichmachen-währenddem-Waschvorgang-Nutzen).
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Stabilität eines Schaums zu verbessern.
  • Diese Ziele werden durch vollständiges oder teilweises Ersetzen von kationischem Tensid in der Zusammensetzung nach dem Stand der Technik durch Ton erreicht, wodurch Weichheitsvorteile wahrgenommen werden, während das Problem der unerwünschten kationischen/anionischen Komplexierung vermieden wird. Darüber hinaus ist es überraschend, daß Ton die Schaumstabilität verbessert. Gemäß J. J. Bikerman "Foams", Springer-Verlag New York Inc., 1973, ergibt Ton eine schlechte Schaumstabilität (Bentonit auf Seite 155, Zeile 12) und kolloidale Tone (die Seiten 251 und 252 überspannender Abschnitt). Verbesserte Schaumstabilität bedeutet seinerseits, daß weniger Treibmittel erfordert wird, um leichte (d. h. niedrigdichte) Schäume zu erzeugen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Behandlung von Textilgeweben in einer Waschmaschine mit einem Schaum, umfassend einen gewebeweichmachenden Ton. Es wird bevorzugt, daß der Schaum 0,1 bis 20 Gew.-% eines gewebeweichmachenden Tons umfaßt, und der Ton wird vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus Montmorillonit, Saponit, Hectorit oder Mischungen davon.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Schaum mittels eines flüssigen oder gasförmigen Treibmittels aus Aerosolbehältern ausgegeben werden. Kohlendioxidgas wird als Treibmittel am stärksten bevorzugt. In diesem Aspekt der Erfindung wird ein Verpackungsprodukt vorgesehen, welches umfaßt:
  • (i) Eine schäumende Reinigungsmittelzusammensetzung, welche einen gewebeweichmachenden Ton umfaßt;
  • (ii) ein Treibmittel; und
  • (iii) einen Behälter mit einer Ausgabevorrichtung,.
  • worin die schäumende Reinigungsmittelzusammensetzung und das Treibmittel innerhalb des Behälters verpackt sind
  • Die Erfindung ist ein Verfahren zum Reinigen und Nachbehandeln von Textilgeweben, umfassend das Lösen eines tonhaltigen Schaums unter Bildung einer wäßrigen Lösung und das Eintauchen des Textilgewebes in die wäßrige Lösung in einer Waschmaschine.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Schaum ist eine grobe Dispersion von Gas in einer verhältnismäßig geringen Menge an Flüssigkeit. Bei den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Schäumen handelt es sich um eine kontinuierliche flüssige Phase, umfassend eine Zusammensetzung, und eine dipergierte Phase, umfassend ein Gas. Typischerweise können die Gas-"Blasen" der dispergierten Phase hinsichtlich der Größe von 50 Mikrometern bis zu einigen Millimetern variieren.
  • Im allgemeinen wird die Qualität des Schaums durch Überprüfen verschiedener Schaumqualitätsattribute ermittelt, wie: 1) Das Aussehen des Schaums, wie bestimmt durch die Gleichmäßigkeit der Blasengrößenverteilung sowie durch die tatsächlichen Blasengrößen, wobei kleine und gleichmäßig große Blasen im allgemeinen bevorzugt werden; 2) Die Dicke des Schaums, wie bestimmt durch die scheinbare Schaumviskosität, wobei eine größere scheinbare Schaumviskosität im allgemeinen bevorzugt wird; 3) Die Dichte des Schaums, welche vorzugsweise weniger als 250 g/l, weiter bevorzugt weniger als 150 g/l und am stärksten bevorzugt weniger als 100 g/l beträgt; und 4) Das Ablaufen der Flüssigkeit aus dem Schaum beim Stehenlassen auf einer festen Oberfläche, wobei ein langsames Ablaufen der Flüssigkeit im allgemeinen bevorzugt wird.
  • Nun werden bevorzugte Komponenten des Reinigungsmittelschaums ausführlicher beschrieben werden.
  • Wasserlösliche Salze der höheren Fettsäuren, d. h. "Seifen", sind in den hierin beschriebenen Zusammensetzungen brauchbare anionische Tenside. Dies beinhaltet Alkalimetallseifen, wie die Natrium-, Kalium-, Ethanolamin-, Ammonium- und Alkylammoniumsalze von höheren Fettsäuren, enthaltend etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatome und vorzugsweise etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatome. Seifen können durch direkte Verseifung von Fetten und Ölen oder durch die Neutralisierung von freien Fettsäuren hergestellt werden.
  • Besonders brauchbar sind die Etanolamin-, Natrium- und Kaliumsalze der Mischungen von Fettsäuren, abgeleitet aus Kokosnußöl und Talg, d. h. Monoethanolamin-, Natrium- oder Kalium-Talg- und -Kokosnußseife.
  • Brauchbare anionische Tenside schließen auch die wasserlöslichen Salze, vorzugsweise die Alkalimetall-, Ethanolamin-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze, von organischen Schwefelreaktionsprodukten ein, welche in ihrer Molekularstruktur eine Alkylgruppe mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen und eine Sulfonsäure- oder Schwefelsäureestergruppe enthalten. (Eingeschlossen in dem Begriff "Alkyl" ist der Alkylabschnitt von Acylgruppen.) Beispiele dieser Gruppe von synthetischen Tensiden sind die Alkylsulfate, insbesondere diejenigen, welche durch Sulfatieren der höheren Alkohole (C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Kohlenstoffatome) erhalten werden, wie die durch Reduzieren der Glyceride von Talg- oder Kokosnußöl hergestellten; und die Alkylbenzolsulfonate, in denen die Alkylgruppe etwa 9 bis etwa 15 Kohlenstoffatome in gerad- oder verzweigtkettiger Konfiguration enthält, z. B. diejenigen von dem Typ, beschrieben in U. S. -Pat. Nr. 2 220 099 und 2 477 383; und Methylestersulfonate. Besonders nützlich sind lineare geradkettige Alkylbenzolsulfonate, in denen die durchschnittliche Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe etwa 11 bis 13 beträgt, abgekürzt als C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub3;-LAS.
  • Andere anionische Tenside hierin sind die Alkylglycerylethersulfonate, insbesondere diejenigen Ether von höheren Alkoholen, welche aus Talg- und Kokosnußöl abgeleitet sind; 0 Kokosnußöl-Fettsäuremonoglyceridsulfonate und -sulfate; Salze von Alkylphenolethylenoxidethersulfaten, enthaltend etwa 1 bis etwa 10 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül und worin die Alkylgruppen etwa 8 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten; und Salze von Alkylethylenoxidethersulfaten, enthaltend etwa 1 bis etwa 10 Ethylenoxideinheiten pro Molekül und worin die Alkylgruppe etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält.
  • Andere nützliche anionische Tenside hierin schließen die wasserlöslichen Salze von Estern von alpha-sulfonierten Fettsäuren mit etwa 6 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Fettsäuregruppe und etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Estergruppe; wasserlösliche Salze von 2-Acyloxyalkan-1-sulfonsäuren mit etwa 2 bis 9 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe und etwa 9 bis etwa 23 Kohlenstoffatomen im Alkanrest; Alkylethersulfate mit etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und etwa 1 bis 30 Molen Ethylenoxid; wasserlösliche Salze von Olefinsulfonaten mit etwa 12 bis 24 Kohlenstoffatomen; und beta- Alkyloxyalkansulfonate mit etwa 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen im Alkanrest ein.
  • Anionische Tenside werden vorzugsweise bei Spiegeln von 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 10 bis 40 Gew.-%, weiter bevorzugt von 18 bis 30 Gew.-% der schäumenden Zusammensetzung verwendet.
  • Es können wasserlösliche nichtionische Tenside verwendet werden, sie sind aber in den Ton-enthaltenden Zusammensetzungen der Erfindung weniger bevorzugt. Derartige nichtionische Materialien schließen Verbindungen, hergestellt durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (von hydrophiler Natur) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, welche von aliphatischer oder alkylaromatischer Natur sein kann, ein. Die Länge der Polyoxyalkylengruppe, welche mit irgendeiner besonderen hydrophoben Gruppe kondensiert wird, kann leicht eingestellt werden, um eine wasserlösliche Verbindung mit dem gewünschten Grad an Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen zu ergeben.
  • Geeignete nichtionische Tenside schließen die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen, z. B. die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe mit etwa 6 bis 16 Kohlenstoffatomen in einer entweder geradkettigen oder verzweigtkettigen Konfiguration, mit etwa 1 bis 25 Molen, vorzugsweise etwa 2 bis 7 Molen Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol ein.
  • Bevorzugte nichtionische Substanzen sind die wasserlöslichen Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in entweder geradkettiger oder verzweigtkettiger Konfiguration mit 1 bis 25 Molen Ethylenoxid pro Mol Alkohol, speziell 2 bis 7 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Besonders bevorzugt werden die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkylgruppe mit etwa 9 bis 15 Kohlenstoffatomen; und Kondensationsprodukte von Propylenglykol mit Ethylenoxid.
  • Andere bevorzugte nichtionische Substanzen sind Polyhydroxyfettsäureamide, welche durch Umsetzen eines Fettsäureesters und eines N-Alkylpolyhydroxyamins hergestellt werden können. Das bevorzugte Amin zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist N-(R1)- CH&sub2;(CH&sub2;OH)&sub4;-CH&sub2;-OH, und der bevorzugte Ester ist ein C&sub1;&sub2;-C&sub2;&sub0;-Fettsäuremethylester. Am stärksten bevorzugt wird das Reaktionsprodukt von N-Methylglucamin (welches aus Glucose deriviert werden kann) mit C&sub1;&sub2;-C&sub2;&sub0;-Fettsäuremethylester.
  • Verfahren zur Herstellung von Polyhydroxyfettsäureamiden sind in der WO 9206073, veröffentlicht am 16. April 1992, beschrieben worden. Diese Anmeldung beschreibt die Herstellung von Polyhydroxyfettsäureamiden in Gegenwart von Lösungsmitteln. In einer stark bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird N-Methylglucamin mit einem C&sub1;&sub2;- C&sub2;&sub0;-Methylester umgesetzt.
  • Semipolare nichtionische Tenside schließen wasserlösliche Aminoxide, enthaltend eine Alkylgruppe von etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und 2 Einheiten gewählt aus der Gruppe, welche aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen besteht; wasserlösliche Phosphinoxide mit einer Alkylgruppe von etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und 2 Einheiten, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; und wasserlösliche Sulfoxide mit einer Alkylgruppe von etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und einer Einheit, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl- und Hydroxyalkyleinheiten von etwa 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ein.
  • Ampholytische Tenside schließen Derivate von Aliphaten oder aliphatische Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Aminen, in denen die aliphatische Gruppe entweder gerad- oder verzweigtkettig sein kann und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und mindestens ein aliphatischer Substituent eine anionische Wasserlöslichkeit-vermittelnde Gruppe enthält, ein.
  • Zwitterionische Tenside schließen Derivate von aliphatischen quaternären Ammoniumphosphonium und -sulfoniumverbindungen, in denen einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, ein.
  • Brauchbare kationische Tenside schließen wasserlösliche quaternäre Ammoniumverbindungen der Form R&sub4;R&sub5;R&sub6;R&sub7;N&spplus;X&supmin; ein, worin R&sub4; ein Alkyl mit 10 bis 20, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoffatomen ist, und R&sub5;, R&sub6; und R&sub7; jeweils C&sub1;- bis C&sub7;-Alkyl, vorzugsweise Methyl, sind; und X&supmin; ein Anion, z. B. Chlorid ist. Beispiele solcher Trimethylammoniumverbindungen schließen C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkyltrimethylammoniumchlorid und Cocalkyltrimethylammoniummethosulfat ein.
  • Andere Tenside, welche in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Glycerolether, C&sub1;&sub0;&submin;&sub1;&sub8;-Alkylpolyglycosid und ihre entsprechenden sulfatierten Polyglycoside, Alkylestersulfonate und Oleoylsarcosinat ein.
  • Der Schaum der vorliegenden Erfindung kann neutrale oder alkalische Salze enthalten, welche einen pH-Wert in Lösung von sieben oder mehr aufweisen, und kann von entweder organischer oder anorganischer Natur sein. Während einige der Salze inert sind, wirken viele von ihnen auch als Waschwirkungs-Buildermaterialien in der Wäschewaschlösung.
  • Beispiele von neutralen wasserlöslichen Salzen schließen die Alkalimetall-, Ethanolamin- , Ammonium- oder substituierten Ammoniumchloride, -fluoride und -sulfate ein. Die Natrium-, Ethanolamin- und Ammoniumsalze der obengenannten werden bevorzugt. Zitronensäure und, im allgemeinen, jedwede andere organische oder anorganische Säure kann in der vorliegenden Erfindung eingebunden werden.
  • Andere brauchbare wasserlösliche Salze schließen die allgemein als Reinigungs- mittelbuildermaterialien bekannten Verbindungen ein. Builder werden im allgemeinen aus den verschiedenen wasserlöslichen Alkalimetall-, Ethanolamin-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumphosphaten, -polyphosphaten, -phosphonaten, -polyphosphonaten, - carbonaten, -silicaten, -boraten und -polyhydroxysulfonaten gewählt. Die Natrium-, Ethanolamin- und Ammoniumsalze der obengenannten werden bevorzugt.
  • Spezifische Beispiele von anorganischen Phosphatbuildem sind Natrium- und Kaliumtripolyphosphat, -pyrophosphat, polymeres -methaphosphat mit einem Polymerisationsgrad von etwa 6 bis 21, und -orthophosphat. Beispiele von Polyphosphonatbuildern sind die Salze von Ethylendiphosphonsäure, die Salze von Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure und die Salze von Ethan-1,1,2-triphosphonsäure. Andere Phosphorbuilderverbindungen werden offenbart in den U. S. -Patenten Nr. 3 159 581; 3 213 030; 3 422 021; 3 422 137; 3 400 176 und 3 400 148, welche hierin durch den Bezug darauf einbezogen sind. Allerdings werden Phosphate im allgemeinen aus Umweltschutzgründen vorzugsweise vermieden.
  • Beispiele von nicht-phosphorhaltigen anorganischen Buildern sind Natrium- und Kaliumcarbonat, -bicarbonat, -sesquicarbonat, -tetraboratdecahydrat und -silicat mit einem Molverhältnis von SiO&sub2; zu Alkalimetalloxid von etwa 0,5 bis etwa 4,0, vorzugsweise von etwa 1,0 bis etwa 2,4.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist gewebeweichmachender Ton.
  • Gewebeweichmachende Tone können entweder unmodifiziert oder organisch modifiziert sein. Diejenigen Tone, welche nicht organisch modifiziert sind, können als expandierbare, Dreischichttone, d. h. Aluminosilicate und Magnesiumsilcate, mit einer Ionenaustauschkapazität von mindestens 50 mÄq./100 g Ton und vorzugsweise mindestens 60 mÄq./100 g Ton beschrieben werden. Die Ausgangstone für die organisch modifizierten Tone können in ähnlicher Weise beschrieben werden. Der Begriff "expandierbar", wie zur Beschreibung von Tonen verwendet, bezieht sich auf das Vermögen der geschichteten Tonstruktur, beim Kontakt mit Wasser gequellt oder expandiert zu werden. Die hierin verwendeten dreischichtigen expandierbaren Tone sind diejenigen Materialien, welche geologisch als Smectite klassifiziert werden.
  • Es gibt zwei getrennte Klassen von Tonen vom Smectit-Typ, welche in breitem Sinne auf der Grundlage der Anzahl von oktaedrischen Metall-Sauerstoff-Anordnungen in der Zentralschicht für eine gegebene Anzahl von Silicium-Sauerstoff-Atomen in Außenschichten unterschieden werden können. Eine vollständigere Beschreibung von Tonmineralien wird in "Clay Colloid Chemistry" von H. von Olphen, John Wiley & Sons (Interscience Publishers), New York, 1963, Kapitel 6, insbesondere Seiten 66-69, gegeben.
  • Die Familie von Smectit- (oder montmorillonoiden) Tonen beinhaltet folgende trioktaedrische Mineralien: Talk; Hectorit; Saponit; Sauconit; Vermiculit; und die folgenden dioktaedrischen Mineralien: Prophyllit; Montmorillonit; Volchonskoit und Nontronit.
  • Die in diesen Zusammensetzungen verwendeten Tone enthalten kationische Gegenionen, wie Protonen, Natriumionen, Kaliumionen, Calciumionen und Lithiumionen. Es ist üblich, zwischen Tonen auf der Grundlage eines vorwiegend oder ausschließlich absorbierten Kations zu unterscheiden. Zum Beispiel ist ein Natriumton ein solcher, in welchem das absorbierte Kation vorwiegend Natrium ist. Solche absorbierten Kationen können in Austauschreaktionen mit in wäßrigen Lösungen vorhandenen Kationen verwickelt werden. Eine typische Austauschreaktion, welche einen Smectit-Typ-Ton betrifft, wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
  • Smectit-Ton(Na)&spplus; + NH&sub4;OH => Smectit-Ton(NH&sub4;)&spplus; + NaOH.
  • Weil in der vorstehenden Gleichgewichtsreaktion ein Äquivalentgewicht Ammoniumion ein Äquivalentgewicht Natrium ersetzt, ist es üblich, die Kationenaustauschkapazität (manchmal bezeichnet als "Basenaustauschkapazität") begrifflich als Milliäquivalent pro 100 g Ton (mAq./100 g) zu messen. Die Kationenaustauschkapazität von Tonen kann auf mehrere Weisen gemessen werden, einschließlich durch Elektrodialyse, durch Austausch mit Ammoniumion, gefolgt von Titration, oder durch ein Methylenblau-Verfahren, alles wie vollständig dargestellt in Grimshaw, "The Chemistry and Physics of Clays", S. 264-265, Interscience (1971). Die Kationenaustauschkapazität eines Tonmaterials steht in Beziehung zu derartigen Faktoren, wie die Expandierbarkeits-Eigenschaften des Tons, die Ladung des Tons (welche ihrerseits mindestens teilweise durch die Gitterstruktur bestimmt wird) und dergleichen. Die Ionenaustauschkapazität von Tonen variiert in breitem Maße im Bereich von etwa mÄq./100 g Kaoliniten bis etwa 150 mÄq./100 g und darüber für bestimmte Smectit-Tone.
  • Bevorzugte Tone vom Smectit-Typ sind Natriummontmorillonit, Kaliummontmorillonit, Natriumhectorit und Kaliumhectorit. Die hierin verwendeten Tone weisen einen Teilchengrößenbereich von bis zu etwa 0,05 mm auf.
  • Jeder der hierin verwendeten Tone kann entweder natürlich oder synthetisch deriviert sein.
  • Andere Bestandteile
  • Andere bevorzugte Bestandteile schließen (ohne darauf eingeschränkt zu sein) Enzyme und Polymere ein.
  • Enzyme - Enzyme können in den hierin beschriebenen Formulierungen für eine breite Vielzahl von Gewebe-Wasch-Zwecken eingeschlossen sein, einschließlich der Entfernung von beispielsweise auf Protein basierenden, auf Kohlenhydrat basierenden oder auf Triglcerid basierenden Flecken, und zur Verhinderung des Übertrags von flüchtigem Farbstoff und zur Gewebe-Restauration. Die einzubindenden Enzyme schließen Proteasen, Amylasen, Lipasen, Cellulasen und Peroxidasen sowei Mischungen davon ein. Auch andere Typen von Enzymen können eingeschlossen werden. Sie können von jedwedem geeigneten Ursprung sein, wie pflanzlichem, tierischem, bakteriellem, Pilz- und Hefe-Ursprung. Allerdings wird ihre Auswahl von mehreren Faktoren beherrscht, wie pH-Aktivitäts- und/oder Stabilitäts-Optima, Wärmestabilität, Stabilität gegenüber Reinigungswirkstoffen, Buildern und so weiter. In dieser Hinsicht werden bakterielle oder Pilz-Enzyme bevorzugt, wie bakterielle Amylasen und Proteasen und Pilz-Cellulasen.
  • Enzyme werden normalerweise bei ausreichenden Spiegeln eingebunden, um bis zu etwa 5 mg, bezogen auf Gewicht, noch typischer etwa 0,01 mg bis etwa 3 mg aktives Enzym pro Gramm der Zusammensetzung vorzusehen. Mit anderen Worten werden die hierin beschriebenen Zusammensetzungen typischerweise etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01-1 Gew.-% einer handelsüblichen Enzympräparation umfassen. Proteaseenzyme sind in derartigen handelsüblichen Präparationen gewöhnlich bei ausreichenden Spiegeln vorhanden, um 0,005 bis 0,1 Anson-Einheiten (AU) Aktivität pro Gramm Zusammensetzung vorzusehen.
  • Geeignete Beispiele von Proteasen sind die Subtilisine, welche aus besonderen Stämmen von B. subtilis und B. licheniforms erhalten werden. Eine andere geeignete Protease wird erhalten aus einem Stamm von Bacillus mit einer Maximumaktivität über den gesamten pH- Bereich von 8-12 hinweg, entwickelt und verkauft von Novo Industries A/S unter dem registrierten Warennamen ESPERASE. Die Herstellung dieses Enzyms und von analogen Enzymen wird in der Britischen Patentschrift Nr. 1 243 784 von Novo beschrieben. Zur Entfernung von Protein-basierenden Flecken geeignete proteolytische Enzyme, welche im Handel erhältlich sind, schließen diejenigen ein, welche unter dem Warennamen ALCALASE und SAVINASE von Novo Industries A/S (Dänemark) und MAXATASE von International Bio-Synthetics, Inc. (Niederlande) vertrieben werden. Weitere Proteasen schließen Protease A (siehe Europäische Patentanmeldung 130 756, veröffentlicht am 9. Januar 1985) und Protease B (siehe Europäische Patentanmeldung Serien-Nr. 87 303 761.8 (EP-A-0 251 446), eingereicht am 28. April 1987, und die Europäische Patentanmeldung 130 756, Bott et al., veröffentlicht am 9. Januar 1985) ein.
  • Amylasen schließen beispielsweise α-Amylasen, beschrieben in der Britischen Patentschrift Nr. 1 296 839 (Novo), RAPIDASE, International Bio-Synthetics, Inc. und TERMAMYL, Novo Industries, ein.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbare Cellulase schließt beide, bakterielle oder Pilz-Cellulase, ein. Vorzugsweise werden sie ein pH-Optimum zwischen 5 und 9,5 aufweisen. Geeignete Cellulasen sind offenbart im U. S. -Patent 4 435 307, Barbesgoard et al., erteilt am 6. März 1984, welches eine Pilz-Cellulase, hergestellt von Humicola insolens und Humicola- Stamm DSM1800 oder einem Cellulase 212-herstellendem Pilz bzw. Fungus, welcher der Gattung Aeromonas angehört, und Cellulase, welche aus dem Hepatopancreas eines Meeres- weichtiers (Dolabella Auricula Solander) extrahiert wird, offenbart. Geeignete Cellulasen werden ebenfalls in der GB-A-2 075 028; GB-A-2 095 275 und DE-OS-22 47 832 offenbart. CAREZYME (Novo) ist besonders nützlich.
  • Geeignete Lipaseenzyme zur Waschmittelverwendung schließen diejenigen ein, welche von Mikroorganismen der Pseudomonas-Gruppe hergestellt werden, wie Pseudomonas stutzeri ATCC 19 154, wie offenbart im Britischen Patent 1 372 034. Siehe auch Lipasen in der Japanischen Patentanmeldung 5 320 487, offengelegt zur öffentlichen Ansicht am 24. Februar 1978. Diese Lipase ist von Amano Pharmaceutical Co. Ltd., Nagoya, Japan, unter dem Handelsnamen Lipase P "Amano", hierin nachstehend bezeichnet als "Amano-P.", erhältlich. Andere handelsübliche Lipasen schließen Amano-CES, Lipasen aus Chromobacter viscosum, z. B. Chromobacter viscosum var. lipolyticum NRRLB 3673, im Handel erhältlich von Toyo Jozo Co., Tagata, Japan; und weitere Chromobacter viscosum-Lipasen von U. S. Biochemical Corp., U. S. A., und Disoynth Co., Niederlande, und Lipasen aus Pseudomonas gladioli ein. Das aus Humicola lanuginosa abgeleitete und im Handel von Novo (siehe auch EPO 341 947) erhältliche Lipolase-Enzym ist eine zur Verwendung hierin bevorzugte Lipase.
  • Peroxidase-Enzyme werden in Kombination mit Sauerstoffquellen, z. B. Percarbonat, Perborat, Persulfat, Wasserstoffperoxid etc., verwendet. Sie werden für die "Lösungsbleichung", d. h. zur Verhinderung des Übertragens von aus Substraten während den Waschvorgängen entfernten Farbstoffen oder Pigmenten auf andere Substrate in der Waschlösung eingesetzt. Peroxidaseenzyme sind auf dem Fachgebiet bekannt und schließen beispielsweise Meerrettichperoxidase, Ligninase und Haloperoxidase, wie Chloro- und Bromo-Peroxidase ein. Peroxidasehaltige Reinigungsmittelzusammensetzungen sind beispielsweise in der Internationalen PCT-Anmeldung WO 89/099813, veröffentlicht am 19. Oktober 1989 von O. Kirk, zugewiesen an Novo Industries A/S, offenbart.
  • Ein breiter Bereich von Enzymmaterialien und Methoden für ihre Einbindung in synthetische Reinigungsmittelzusammensetzungen wird ebenfalls im U. S. -Patent 3 553 139, erteilt am 5. Januar 1971 an McCarty et al., offenbart. Enzyme werden ferner in sowohl dem U. S. -Patent 4 101 457, Place et al., erteilt am 18. Juli 1978, als auch im U. S. -Patent 507 219, Hughes, erteilt am 26. März 1985, beschrieben. Für Flüssigreinigungsmittelformulierungen brauchbare Enzymmaterialien und ihre Einbindung in derartige Formulierungen werden im U. S. -Patent 4 261 868, Hora et al., erteilt am 14. April 1981, offenbart. Enzyme zur Verwendung in Reinigungsmitteln können durch verschiedene Techniken stabilisiert werden. Enzymstabilisierungstechniken werden im U. S. -Patent 3 600 319, am 17. August 1971 erteilt an Gedge et al., und der Europäischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 0 199 405, Anmeldungs-Nr. 86 200 586.5, veröffentlicht am 29. Oktober 1986, Venegas, offenbart. Enzymstabilisierungssysteme sind beispielsweise auch im U. S. -Patent 3 519 570 beschrieben.
  • Enzymstabilisatoren - Die hierin verwendeten Enzyme werden durch das Vorhandensein von wasserlöslichen Quellen von Calcium- und/oder Magnesiumionen in den fertiggestellten Zusammensetzungen, welche den Enzymen derartige Ionen zur Verfügung stellen, stabilisiert. (Calciumionen sind im allgemeinen etwas effektiver als Magnesiumionen und werden hierin bevorzugt, wenn nur ein Typ von Kation verwendet wird.) Zusätzliche Stabilität kann durch das Vorhandensein von verschiedenen anderen im Fachgebiet offenbarten Stabilisatoren gewährt werden, insbesondere Borat-Arten: Siehe Severson, U. S. 4 537 706. Typische Reinigungsmittel, insbesondere Flüssigkeiten, werden etwa 1 bis etwa 30, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 20, weiter bevorzugt etwa 5 bis etwa 15 und am stärksten bevorzugt etwa 8 bis etwa 12 Millimol Calciumion pro Liter der fertigen Zusammensetzung umfassen. Dies kann etwas schwanken in Abhängigkeit von der vorhandenen Menge an Enzym und dessen Antwort auf die Calcium- oder Magnesiumionen. Der Spiegel an Calcium- oder Magnesiumionen sollte so gewählt werden, daß es stets einen gewissen für das Enzym verfügbaren Minimumspiegel nach Zulassen der Komplexierung mit Buildern, Fettsäuren etc. in der Zusammensetzung gibt. Jedes wasserlösliche Calcium- oder Magnesiumsalz kann als die Quelle von Calcium- oder Magnesiumionen verwendet werden, einschließlich, ohne darauf eingeschränkt zu sein, Calciumchlorid, Calciumsulfat, Calciummalat, Calciummaleat, Calciumhydroxid, Calciumformiat und Calciumacetat, und den entsprechenden Magnesium- salzen. Eine kleine Menge an Calciumion, im allgemeinen etwa 0,05 bis etwa 0,4 Millimol pro Liter, ist in der Zusammensetzung häufig auch wegen des Calciums in der Enzymaufschlämmung und dem Formel-Wasser vorhanden. In festen Reinigungsmittelzusammensetzungen kann die Formulierung eine ausreichende Menge einer wasserlöslichen Calciumionen-Quelle einschließen, um derartige Mengen in der Waschflotte vorzusehen. Alternativ dazu kann die natürliche Wasserhärte ausreichen.
  • Es versteht sich, daß die vorausgehenden Spiegel an Calcium- und/oder Magnesiumionen ausreichend sind, um Enzymstabilität vorzusehen. Mehr Calcium- und/oder Magnesiumionen können den Zusammensetzungen zugesetzt werden, um eine zusätzliche Maßnahme zur Fettentfernungs-Leistung vorzusehen. Folglich werden die hierin beschriebenen Zusammensetzungen, als ein allgemeiner Vorschlag, typischerweise etwa 0,05 bis etwa 2 Gew.-% einer wasserlöslichen Quelle von Calcium- oder Magnesiumionen, oder beidem, umfassen. Die Menge kann selbstverständlich je nach dem Gehalt und dem Typ von in der Zusammensetzung verwendetem Enzym schwanken.
  • Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen können ebenfalls wahlfrei, jedoch bevorzugt, verschiedene zusätzliche Stabilisatoren, insbesondere Stabilisatoren vom Borat- Typ enthalten. Typischerweise werden solche Stabilisatoren in den Zusammensetzungen bei Spiegeln von etwa 0,25 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-%, weiter bevorzugt etwa 0,75 bis etwa 3 Gew.-% Borsäure oder anderer Boratverbindung, die fähig zur Bildung von Borsäure ist, in der Zusammensetzung verwendet werden (berechnet auf der Basis von Borsäure). Borsäure wird bevorzugt, obwohl andere Verbindungen, wie Boroxid, Borax und andere Alkalimetallborate (z. B. Natrium-ortho-, -meta- und -pyroborate, und Natriumpentaborat) geeignet sind. Substituierte Borsäuren (z. B. Phenylboronsäure, Butanboronsäure und p-Bromphenylboronsäure) können anstelle von Borsäure ebenfalls verwendet werden.
  • Farbstofftransfer-verhindernde Mittel - Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch ein oder mehrere Materialien einschließen, welche zur Verhinderung des Übertrags von Farbstoffen aus einem Gewebe zu einem anderen während des Reinigungsverfahrens wirksam sind. Im allgemeinen schließen derartige Farbstofftransferinhibierende Mittel Polyvinylpyrrolidonpolymere, Polyamin-N-oxidpolymere, Copolymere von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol, Manganphthalocyanin, Peroxidasen und Mischungen davon ein. Falls eingesetzt, umfassen diese Mittel typischerweise etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.-% und weiter bevorzugt etwa 0,05 bis etwa 2 Gew.-%.
  • Genauer gesagt enthalten die zur Verwendung hierin bevorzugten Polyamin-N-oxid- Polymere Einheiten mit der folgenden Strukturformel: R-Ax-P; worin P eine polymerisierbare Einheit ist, an welche eine N-O-Gruppe angeheftet werden kann, oder die N-O-Gruppe kann einen Teil der polymerisierbaren Einheit bilden, oder die N-O-Gruppe kann an beide Einheiten angeheftet werden; A eine der folgenden Strukturen ist: -NC(O)-, -C(O)O-, -S-, -O-, -N=; x 0 oder 1 ist; und R für aliphatische, ethoxylierte aliphatische, aromatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppen oder jedwede Kombination davon steht, an welche das Stickstoffatom der N-O-Gruppe angeheftet werden kann, oder wobei die N-O-Gruppe ein Teil dieser Gruppen ist. Bevorzugte Polyamin-N-oxide sind diejenigen, worin R eine heterocyclische Gruppe ist, wie Pyridin, Pyrrol, Imidazol, Pyrrolidin, Piperidin und Derivate davon.
  • Die N-O-Gruppe kann durch die folgenden allgemeinen Strukturen repräsentiert werden:
  • worin R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; aliphatische, aromatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppen oder Kombinationen davon sind; x, y und z 0 oder 1 sind; und das Stickstoffatom der N-O- Gruppe angeheftet sein kann oder einen Teil von irgendeiner der zuvor erwähnten Gruppen bildet. Die Aminoxideinheit der Polyamin-N-oxide besitzt einen pKa < 10, vorzugsweise pKa < 7, weiter bevorzugt pKa < 6.
  • Jedwedes Polymergrundgerüst kann verwendet werden, solange das gebildete Aminoxidpolymer wasserlöslich ist und Farbstofftransferinhibierende Eigenschaften aufweist. Beispiele von geeigneten Polymergrundgerüsten sind Polyvinyle, Polyalkylene, Polyester, Polyether, Polyamide, Polyimide, Polyacrylate und Mischungen davon. Diese Polymere schließen statistische oder Block-Copolymere, worin ein Monomertyp ein Amin-N-oxid und der andere Monomertyp ein N-Oxid ist, ein. Die Amin-N-oxid-Polymere besitzen typischerweise ein Verhältnis von Amin zum Amin-N-oxid von 10 : 1 bis 1 : 1 000 000. Jedoch kann die Anzahl von in dem Polyaminoxidpolymer vorhandenen Aminoxidgruppen durch geeignete Copolymerisation oder durch einen passenden Grad an N-Oxidation variiert werden. Die Polyaminoxide können bei nahezu jedwedem Polymerisationsgrad erhalten werden. Typischerweise liegt das durchschnittliche Molekulargewicht innerhalb des Bereichs von 500 bis 1 000 000; weiter bevorzugt 1 000 bis 500 000; am stärksten bevorzugt 5 000 bis 100 000. Diese bevorzugte Klasse von Materialien kann als "PVNO" bezeichnet werden.
  • Das in den hierin beschriebenen Reinigungsmittelzusammensetzungen brauchbare, am stärksten bevorzugte Polyamin-N-oxid ist Poly(4-vinylpyridin-N-oxid), welches ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 50 000 und Amin zu Amin-N-oxid-Verhältnis von etwa 1 : 4 besitzt.
  • Copolymere von N-Vinylpyrrolidon- und N-Vinylimidazol-Polymeren (als Klasse bezeichnet als "PVPVI") werden zur Verwendung hierin ebenfalls bevorzugt. Vorzugsweise weist das PVPVI einen durchschnittlichen Molekulargewichtsbereich von 5 000 bis 1 000 000, weiter bevorzugt von 5 000 bis 200 000 und am stärksten bevorzugt von 10 000 5 bis 20 000 auf. (Der durchschnittliche Molekulargewichtsbereich wird durch Lichtstreuung bestimmt, wie beschrieben in Barth et al., Chemical Analysis, Band 113. "Modern Methods of Polymer Characterization", wobei die Beschreibungen darin hierin durch den Bezug darauf einbezogen sind). Die PVPVI-Copolymeren besitzen typischerweise ein Molverhältnis von N- Vinylimidazol zu N-Vinylpyrrolidon von 1 : 1 bis 0,2 : 1, weiter bevorzugt von 0,8 : 1 bis 0,3 : 1, am stärksten bevorzugt von 0,6 : 1 bis 0,4 : 1. Diese Copolymeren können entweder linear oder verzweigt sein.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch ein Polyvinylpyrrolidon ("PVP") mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 5 000 bis etwa 400 000, vorzugsweise etwa 5 000 bis etwa 200 000 und weiter bevorzugt von etwa 5 000 bis etwa 50 000 verwenden. PVP's sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Reinigungsmittel bekannt; siehe beispielsweise die EP-A-262 897 und EP-A-256 696, welche hierin durch Bezug darauf einbezogen sind. PVP enthaltende Zusammensetzungen können auch Polyethylenglykol ("PEG") mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 500 bis etwa 100 000, vorzugsweise etwa 1 000 bis etwa 10 000, enthalten. Das in Waschlösungen freigegebene Verhältnis von PEG zu PVP auf ppm-Basis beträgt etwa 2 : 1 bis etwa 50 : 1, und weiter bevorzugt von etwa 3 : 1 bis etwa 10 : 1.
  • Es können auch schaumstabilisierende Mittel, neben dem gewebeweichmachenden Ton, in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Speziell bevorzugt sind aliphatische Alkohole, wie geradkettige gesättigte Alkohole von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B. Cetylalkohol, Stearylalkohol, Myristylalkohol und Mischungen davon. Polymere, einschließlich Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Polypeptiden, Polysacchariden, Cellulosederivaten, und auch natürliche und synthetische Kautschuks und Harze, wie Guar-Gummi, Carageen, Natriumalginat und Caseinat, können in der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden.
  • Textilgewebe, wie hierin definiert, sind jedwede Materialien, die aus Stoff bzw. Tuch hergestellt sind, einschließlich Kleidung, wie Hemden, Blusen, Socken, Röcke, Hosen, Jacketts, Unterwäsche etc., und ebenfalls einschließlich Tischtüchern, Handtüchern, Vorhängen etc. Die Definition von Textilgeweben, wie hierin verwendet, schließt nicht Teppiche oder ähnliche Bodenbeläge ein.
  • Textilgewebe, welche in der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, werden üblicherweise durch Weben oder Stricken hergestellt. Viele verschiedene Fasern können verwendet werden, um gewobene, gestrickte oder andere Typen von Textilgewebe herzustellen, einschließlich synthetischer Fasern (wie Polyester, Polyamid usw.) und natürlicher Fasern aus Pflanzen (wie Baumwolle, Hanf) und aus Tieren (wie Wolle, Angora, Seide). Mischungen von verschiedenen Fasern werden ebenfalls häufig verwendet.
  • Es ist wichtig, zwischen dem Schaum der vorliegenden Erfindung und den Schäumen, welche üblicherweise in alltäglichen Waschvorgängen anzutreffen sind, zu unterscheiden. Der Schaum der vorliegenden Erfindung ist viel konzentrierter und umfaßt weniger Wasser als herkömmliche Schäume. Der Schaum der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugsweise mindestens 18 Gew.-% und bevorzugt mindestens 25 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels. Die am stärksten bevorzugten Schäume zur Verwendung als Reinigungszusammensetzungen umfassen mindestens 10 Gew.-%, bevorzugt mindestens 20 Gew.-% anionisches Tensid. Im Gegensatz dazu werden Schäume, welche im herkömmlichen Waschvorgang gebildet werden, wenn Reinigungsmittel vor dem Waschen verdünnt werden, aus ziemlich verdünnten Lösungen von typischerweise 100 g Produkt in 10 Litern Wasser gebildet. Das Ergebnis ist eine Waschflotte, welche etwa 99 Gew.-% Wasser umfaßt. Eine Schicht aus Schaum kann sich auf der Oberfläche der Waschflotte bilden, wobei die Zusammensetzung des Schaums ähnlich zu derjenigen der Waschflotte selbst ist. Der Tensidgehalt des Schaums wird normalerweise viel weniger als 1%, typischerweise weniger als 0,3% betragen. Dementsprechend wird man den Unterschied zwischen dem Schaum der vorliegenden Erfindung und den Schäumen eines herkömmlichen Waschverfahrens verstehen.
  • Vom Fachmann wird es ebenfalls erkannt werden, daß Schäume beim Waschverfahren oft als unerwünscht betrachtet werden, und daß häufig Antischaummittel angewandt werden, um sie zu verringern oder zu regulieren. In einem Waschverfahren, in welchem die Lösung von waschaktiven Mitteln das Transportmedium der Wirkstoffe zur Faseroberfläche ist, kann das Vorhandensein von Schaum die Waschleistung vermindern. Dies beruht darauf, daß die Reinigungsmittelwirkstoffe, welche im Schaum sind, nicht länger in der Waschflotte selbst gelöst sind, und deshalb nicht wirksam zur Faseroberfläche transportiert werden.
  • Produktverpackung
  • Die Produktverpackung der vorliegenden Erfindung umfaßt einen verschlossenen Behälter, wie eine im wesentlichen zylindrische Flasche mit einer Ausgabevorrichtung, wie einer Düse. Der Behälter enthält die Zusammensetzung und Treibmittelgas. Geeignete Behälter können aus einem beliebigen Material hergestellt werden, insbesondere Aluminium, Zinnblech, Kunststoffen, einschließlich PET, OPP, PE oder Polyamid und einschließlich Mischungen, Laminaten oder anderen Kombinationen von diesen. Der Schaum wird abgegeben, wenn die Düse aktiviert und das Reinigungsmittel zusammen mit dem Treibmittelgas freigesetzt wird. Das Treibmittelgas expandiert unter Bildung vieler "Blasen" innerhalb der Zusammensetzung, wodurch der Schaum erzeugt wird.
  • Treibmittel
  • Das Treibmittel dieses Aspektes der vorliegenden Erfindung umfaßt Kohlendioxid oder Stickstoff(I)-oxid (insbesondere N&sub2;O), Fluorkohlenstoffe (z. B. CFC, HCFC und HFC), Alkane (z. B. Propan, Butan, Pentan, Hexan), Stickstoff, Luft oder Mischungen davon. Am stärksten bevorzugt wird Kohlendioxid.
  • Auf dem Fachgebiet sind verschiedene Wege bekannt, um das Treibmittelgas unter Druck zu setzen. Zum Beispiel kann das Gas zum Zeitpunkt der Verpackung unter Druck gebracht werden. Das Produkt kann physikalisch von einem komprimierten Gas durch eine Membran, 5 wie Gummi unter Spannung, getrennt sein. Alternativ dazu kann eine Vorrichtung zur anschließenden Unterdrucksetzung des Gases durch mechanische Tätigkeit vorgesehen werden (sogenannte "Pump- und Spray"-Systeme).
  • Verschiedene Vorrichtungen zur Ausgabe von Schäumen sind in der US-A-5 364 031, erteilt am 15. November 1994, mit dem Titel "Foam Dispensing Nozzles and Dispensers Employing Said Nozzles" beschrieben.
  • Jedwede Düse oder Düse/Ventil-Baugruppe, welche eine Vorrichtung zur Freisetzung der Mischung von Reinigungsmittelbestandteilen aus dem Behälter zur Verfügung stellt und einen Schaum vorsieht, ist zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet. Die Precision Valve Company (Valve Precision in Frankreich) liefert eine Auswahl von Düsenbaugruppen für verschiedene Anwendungen, einschließlich Rasierschäumen und Teppichreinigern, unter verschiedenen Handelsnamen, einschließlich City, Montego, Power Jet, Vulcan und Visco. Düsen, welche den Schaum sowohl horizontal als auch vertikal verteilen (wenn der Behälter aufrecht gehalten wird) sind verfügbar. Dosierungsdüsen, welche eine vorherbestimmte Menge an Schaum abgeben, sind ebenfalls verfügbar und in der vorliegenden Erfindung brauchbar. Dosierventile werden offenbart in der WO 9108965 (Precision Valve Co.) und der EP-A-616953 (3M Co.). Damit die Vorrichtung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung effektiv ist, sollte sie den Schaum mit einer Rate von mindestens 3 g pro Sekunde an Schaum aus dem geschlossenen Behälter, und weiter bevorzugt mit einer Rate von mindestens 10 g pro Sekunde, freigeben. Herstellungsbeispiel Die folgenden Zusammensetzungen wurden hergestellt:
  • Beide Zusammensetzungen wurden in einen herkömmlichen Aerosolbehälter verpackt, welcher dann mit Kohlendioxid-Treibmittel bis zu 10 bar unter Druck gesetzt wurde. Beide Behälter wurden mit Standardventilen und Schaumdüsen verschlossen. Es wurde festgestellt, daß das Vergleichsbeispiel einen Schaum erzeugte, welcher rasch in sich zusammenfiel. Das Produkt des Beispiels 1 erzeugte jedoch einen viel stabileren Schaum.

Claims (5)

1. Verfahren zum Reinigen und Nachbehandeln von Textilgeweben in einer Waschmaschine, umfassend die Schritte:
(i) Lösen eines Schaums, umfassend einen gewebeweichmachenden Ton, unter Bildung einer wäßrigen Lösung, wobei der Schaum eine kontinu- ierliche flüssige Phase, umfassend eine Zusammensetzung, und eine dispergierte Phase, umfassend ein Gas, umfaßt; und
(ii) Eintauchen des Textilgewebes in die wäßrige Lösung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schaum 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines gewebeweichmachenden Tons umfaßt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der gewebeweichmachende Ton ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus Montmorillonit, Saponit, Hectorit oder Mischungen davon.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Schaum aus einem Verpackungsprodukt ausgegeben wird, welches umfaßt:
(i) eine schäumende Reinigungsmittelzusammensetzung;
(ii) ein Treibmittel; und
(iii) einen Behälter mit einer Ausgabevorrichtung,
worin die schäumende Reinigungsmittelzusammensetzung und das Treibmittelgas innerhalb des Behälters verpackt sind und die schäumende Reinigungsmittelzusammensetzung einen gewebeweichmachenden Ton umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das Treibmittel Kohlendioxid darstellt.
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