DE69520210T2 - Verfahren und vorrichtung zum ernten von königsgelee - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ernten von königsgelee

Info

Publication number
DE69520210T2
DE69520210T2 DE69520210T DE69520210T DE69520210T2 DE 69520210 T2 DE69520210 T2 DE 69520210T2 DE 69520210 T DE69520210 T DE 69520210T DE 69520210 T DE69520210 T DE 69520210T DE 69520210 T2 DE69520210 T2 DE 69520210T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matrix
cells
plugs
cell
royal jelly
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69520210T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69520210D1 (de
Inventor
Anthony Paul Fraser-Jones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROYAL JELLY NZ Ltd
Original Assignee
ROYAL JELLY NZ Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROYAL JELLY NZ Ltd filed Critical ROYAL JELLY NZ Ltd
Publication of DE69520210D1 publication Critical patent/DE69520210D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69520210T2 publication Critical patent/DE69520210T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/04Artificial honeycombs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K49/00Rearing-boxes; Queen transporting or introducing cages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)

Description

    HINTERGRUND
  • Diese Erfindung betrifft Methoden und einen Apparat zur Entnahme von Gelee royale und insbesondere eine Methode und einen Apparat, die mit der Verwendung von austauschbaren künstlichen Zellen für die Sammlung von Gelee royale in Zusammenhang stehen.
  • Gelee royale ist ein Naturprodukt, das von Bienen in einem Bienenkorb erzeugt wird, um Larven und Bienenköniginnen zu füttern. Alle Larven in dem Bienenkorb erhalten eine Menge von Gelee royale zur Ernährung in ihren frühen Stadien. Anschließend wird das Gelee royale allen außer Bienenköniginnen vorenthalten. Obwohl daher die größten einzelnen Mengen von Gelee royale in Bienenkörben mit Königinnenzellen zu finden sind, ist die größte Menge von Zellen, die Gelee royale erhalten, tatsächlich jene der normalen Arbeiterbiene.
  • Auf dieser Basis besteht die normale Methode zur Entnahme von Gelee royale darin, die Larven und die kleinen Mengen von Gelee royale, die in jeder der zahlreichen Larvenzellen erzeugt werden, aus diesen Zellen zu entnehmen. Jede dieser kleinen Mengen von Gelee royale kann aus der Arbeiterbienenzelle entnommen werden und in einer viel größeren Zelle plaziert werden, in der normalerweise die Larve für eine Bienenkönigin untergebracht wäre. Wenn diese größere Zelle in einem Bienenkorb ohne Königin plaziert wird, konzentrieren sich die Bienen auf das Füllen dieser Königinnenzelle mit Gelee royale für die Entwicklung einer Bienenkönigin.
  • Natürlich erfordert ein solcher Prozeß beträchtlichen manuellen Aufwand bei der Entnahme von jeder der winzigen Mengen von Gelee royale aus den verhältnismäßig kleineren normalen Zellen und beim Versetzen in größere Königinnenzellen. Um dies zu unterstützen, wurde ein vorheriger Apparat bereitgestellt, der eine Matrix enthält, die sich zur Implementierung in einem Bienenkorb eignet, welcher eine Anzahl von kleinen Zellen enthalten kann, in die die Bienen kleine Mengen von Gelee royale geben. Jede dieser einzelnen Zellen ist aus der Matrix entnehmbar und weist einen ausgedehnten Auslaß an einem Distalende der Zelle auf, so daß, wenn sie auf den Kopf gestellt wird, jede Zelle nun die Ausmaße einer Königinnenzelle annimmt, wobei die kleine Menge an Gelee royale bereits an einem Distalende angeordnet ist. Jede dieser Zellen kann dann für die vermehrte Erzeugung von Gelee royale in einem Bienenkorb ohne Königin plaziert werden.
  • Die Schwierigkeit bei einem solchen Apparat besteht darin, daß die Matrix nicht vollständig in demselben Abstand verwendet werden kann wie normale Arbeiterbienenzellen. Die ausgedehnten Enden der Zellen, die auf der Rückseite der Matrix enthalten sind, wenn sie das Aussehen von normalen Zellen annehmen, halten diese Zellen in einem ziemlichen Abstand, und eine Anzahl von kleineren Zellen, die zwischen diesen vorgesehen sind, um das normale Aussehen des Bienenkorbs anzunehmen, sind lediglich Blindlöcher und werden bei der Erzeugung des Gelee royale nicht verwendet.
  • Obwohl diese Methode folglich die Erzeugung von Gelee royale unterstützt, ist der Abstand der Zellen, der bei der weiteren Erzeugung von Gelee royale verwendbar ist, nicht so eng wie er sein kann, und der Apparat erfordert dennoch die Entfernung von jedem dieser größeren Stecker und das einzelne Anordnen von diesen in einem Bienenkorb für die weitere Erzeugung von Gelee royale.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Methode und einen Apparat bereitzustellen, die einige dieser Nachteile beseitigen oder zumindest die Öffentlichkeit mit einer brauchbaren Wahl versehen können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich kann in einem ersten Aspekt von der Erfindung allgemein gesagt werden, daß sie aus einer Methode zur Entnahme von Gelee royale besteht, welche folgendes umfaßt:
  • Vorsehen einer ersten Matrix von zellenähnlichen Strukturen zur Einführung in einen Bienenkorb;
  • Vorsehen von Sätzen von miteinander verbundenen Steckern, die so ausgelegt sind, daß sie derart in die Rückseite der Zellen der ersten Matrix passen, daß jeder Satz von Stechern Stecker zur Besetzung jeder zweiten Zelle auf einem Teil der ersten Matrix vorsieht;
  • Entfernen der Stecker aus der ersten Matrix nach der Entstehung einer Larve in den Zellen;
  • Plazieren mindestens eines Satzes von Steckern in einer zweiten Reihe oder Matrix von Zellen, wobei das Volumen jeder Zelle in der zweiten Reihe oder Matrix von Zellen größer ist als das der Zellen der ersten Matrix und der Abstand der Zellen innerhalb der zweiten Reihe oder Matrix in etwa gleich dem Abstand jeder zweiten Zelle in der ersten Matrix ist; und
  • Plazieren der zweiten Reihe oder Matrix der Zellen in einem Bienenkorb ohne Königin.
  • Folglich kann in einem zweiten Aspekt von der Erfindung allgemein gesagt werden, daß sie aus einem Apparat für die Entnahme von Gelee royale besteht, welcher folgendes umfaßt:
  • eine erste Matrix von Zellen zur Einführung in einen Bienenkorb;
  • mindestens zwei Sätze von miteinander verbundenen Steckern zur Einführung in ein Ende der Zellen, so daß jeder Satz von miteinander verbundenen Steckern Stecker für jede zweite Zelle auf einem Teil der ersten Matrix vorsieht; und
  • eine zweite Reihe oder Matrix von Zellen, die dazu ausgelegt sind, mit mindestens einem Satz von miteinander verbundenen Steckern in Eingriff zu stehen, wobei die Zellen der zweiten Matrix ein größeres Volumen haben als die Zellen der ersten Matrix und der Abstand der Zellen in etwa gleich dem Abstand von jeder zweiten Zelle in der ersten Matrix ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aspekte dieser Erfindung können aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, die mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben wird, in denen gilt:
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer ersten Matrix, die einen Teil der Erfindung bildet;
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Satzes von miteinander verbundenen Steckern, der einen Teil der Erfindung bildet;
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Satzes von Steckern;
  • Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht durch den in Fig. 2 gezeigten Satz von Steckern;
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein mögliches Ausführungsbeispiel einer zweiten Reihe von Zellen gemäß einem weiteren Teil der Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Apparats von Fig. 5; und
  • Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht durch den Apparat von Fig. 5.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Diese Erfindung betrifft eine Methode und einen Apparat zur Entnahme von Gelee royale.
  • Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine erste Matrix von Zellen oder ein Legekäfig 1 für die Einführung in einen Bienenkorb vorgesehen. Es ist zu bemerken, daß die Matrix 1 im allgemeinen einer Honigwabe ähnelt und eine Matrix von Zellen 2 vorsieht, die vorzugsweise ein regelmäßiges Muster aufweisen. Obwohl eine Vielzahl von Mustern zur Bereitstellung der Zellen 2 innerhalb einer Matrix 1 verwendet werden könnten, sieht die bevorzugte Form sie in dem Honigwabenmuster mit Reihen von sechseckigen Zellen 2 vor, damit sie der innerhalb eines Bienenkorbs erzeugten natürlichen Honigwabe stark ähneln. Sollte die Matrix nicht eng mit der natürlichen Honigwabe in Zusammenhang stehen, besteht ein gewisses Risiko, daß die Bienen die Matrix nicht verwenden könnten.
  • Zum Einsetzen in die Zellen 2, die in der Matrix 1 vorgesehen sind, ist eine Reihe 3 von miteinander verbundenen Steckern 4 vorgesehen, wie in Fig. 2 gezeigt. Jeder Stecker 4 ist so ausgelegt und bemessen, daß er innerhalb die Zellen 2 paßt, und ist vorzugsweise mit einer Mulde 5 versehen, um eine Larve und einen kleinen Teil von Gelee royale zu tragen, wenn die Bienen die Matrix 1 einmal bearbeitet haben.
  • In dieser bevorzugten Form sind die Stecker 4 durch einen Unterlegstreifen 6 miteinander verbunden. Dies sieht die Stecker 4 in einer im wesentlichen linearen Beziehung vor.
  • Wenn zwei Sätze oder Streifen wie die in den Fig. 2 bis 4 gezeigten vorgesehen sind, können die Streifen überlappen, um Stecker 4, die an einem verketteten Streifen 3 vorgesehen sind, und eine zweite Reihe von Steckern 4 zwischen jedem der ersten Reihe von Steckern 4, welche an einem zweiten Streifen 3 von Steckern vorgesehen sind, bereitzustellen. Dies kann einfach durch Drehen eines weiteren Streifens von Steckern 4, wie in der Draufsicht in Fig. 2 gezeigt, so, daß der Unterlegstreifen 6 des gedrehten Satzes von Steckern mit dem Streifen 6 eines ersten Satzes von Steckern 3 verschachtelt sein kann, durchgeführt werden. Dies stellt einen einzelnen Satz von Steckern ungefähr in einer Linie miteinander bereit, wobei die zwei Unterlegstreifen 6 zueinander benachbart sind.
  • Wenn man sich Fig. 4 zuwendet, ist zu sehen, daß in der bevorzugten Form der Unterlegstreifen 6 auf eine Seite des Steckers 4 ziemlich einseitig ausgerichtet ist, um einen zweiten Unterlegstreifen 6 benachbart unterzubringen, was ermöglicht, daß die Stecker 4 in einer Linie miteinander bleiben.
  • Fig. 4 zeigt auch eine Mulde 5, die in der Seite des Steckers 4 vorgesehen ist, um das im anfänglichen Bearbeitungsschritt vorgesehene Gelee royale aufzunehmen.
  • Die Erfindung sieht auch eine zweite Reihe oder Matrix von Zellen vor, wie z. B. die Reihe 7 von Zellen 8, die in Fig. 5 gezeigt ist. Obwohl diese Figuren einen linearen Aufbau der Zellen 8 zeigen, könnten sie gleichermaßen in einer Matrixform untergebracht sein.
  • Die Zellen 8 in der zweiten Matrix weisen ein größeres Volumen auf als die Zellen in der ersten Matrix. Diese Zellen 8 simulieren Königinnenzellen, und aufgrund der Größe jeder Zelle 8 ist der Abstand zwischen jeder Zelle 8 größer als der Abstand in der ersten Matrix von Zellen 1.
  • Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch eine Zelle in einer vergrößerten Ansicht. Es ist zu sehen, daß die Zelle 8 einen Hohlraum. 9, enthält, der von im wesentlichen kreisförmigen Zellenwänden 10 umgeben ist. Natürlich könnten auch Strukturen mit anderen als kreisförmigen Zellenwänden 10 verwendet werden.
  • Der große Hohlraum 9 endet an einem Distalende in einem eingeschränkten Durchgang 11 durch die Hinterseite 12 der Zelle 8. Diese eingeschränkte Öffnung 11 sollte bemessen sein, um die Stecker 4 aufzunehmen, die in Verbindung mit der ersten Matrix 1 verwendet werden. Um das Einsetzen der Stecker 4 in die eingeschränkte Öffnung 11 zu erleichtern, können abgeschrägte Kanten 13 in dem Trägersteg 15 benachbart zur Rückseite 12 vorgesehen sein.
  • Bei der Verwendung wird eine erste Matrix 1 von Zellen 2 zum Einsetzen in einen Bienenkorb vorgesehen. Streifen oder Reihen 3 von Steckern 4 werden vorgesehen, wobei zwei derartige Reihen zueinander benachbart angeordnet sind, so daß die Stecker 4 in beiden Reihen eine im wesentlichen lineare Beziehung vorsehen und abwechselnde Stecker in der zusammengesetzten Reihe von Steckern 4 durch einen Steg 6 miteinander verbunden sind. Diese Stecker werden dann vor dem Einsetzen der Matrix 1 in den Bienenkorb entlang einer Reihe von Zellen 2 in der ersten Matrix 1 angeordnet. Diese erste Matrix 1 kann in einem Bienenkorb mit einer Königin plaziert werden, so daß die Zellen Eier von der Königin aufnehmen können.
  • Die Bienen, die glauben, daß diese Zellen ihre eigenen Zellen sind, sorgen für die Zellen, um das Wachstum irgendwelcher Larven, die in den Zellen plaziert sind, zu fördern. Die erste Matrix 1 nimmt im allgemeinen die Ausmaße von normalen Arbeiterbienenzellen an und nimmt eine folglich kleine Dosis von Gelee royale auf. Wenn für diese erste Matrix 1 einmal von den Bienen gesorgt wurde, kann die Matrix entnommen werden und die Streifen 3 von Steckern 4 von der Rückseite der Matrix 1 entfernt werden. Durch Trennen der überlappenden Streifen 3 von Steckern 4 nimmt jeder einzelne Streifen 3 von Steckern 4 durch die Nachbarschaft von nur jedem zweiten Stecker 4 in dem Streifen einen Abstand zwischen den Steckern 4 von ungefähr zweimal dem Abstand des zusammengesetzten Streifens an.
  • Diese Streifen 3 von Steckern 4 können dann in der Rückseite der Zellen 8 der zweiten Reihe oder Matrix von Zellen 7 durch Einsetzen der Stecker 4 in die eingeschränkten Öffnungen 11 in der Rückseite der Zellen 8 plaziert werden. Jeder Stecker 4 trägt die kleine Menge von Gelee royale in der kleinen Mulde 5, die in der Seite der Stecker 4 vorgesehen ist.
  • Diese zweite Reihe oder Matrix von Zellen 8, die nun die Stecker 4 enthält, kann in einem Bienenstock ohne Königin plaziert werden, so daß die Bienen annehmen können, daß jede der Zellen 8 eine mögliche Königinnenzelle ist, und größere Mengen an Gelee royale erzeugen, in der Hoffnung, eine Bienenkönigin hervorzubringen.
  • Die anschließende Entnahme dieser zweiten Matrix 7 ermöglicht die Entnahme des Gelee royale aus den Zellen 8 in größeren Mengen als aus den viel kleineren Zellen 2 der ersten Matrix 1 erhalten werden könnten.
  • Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zu sehen, daß die Streifen 3 von Steckern 4 beispielsweise neun Stecker 4 enthalten können. Wenn zwei solche Streifen zueinander benachbart angeordnet werden, können diese eine Reihe von 18 Zellen 2 innerhalb einer ersten Matrix 1 annehmen.
  • Nach der Entfernung beider Streifen von Steckern 4 können diese in einer zweiten Matrix mit 18 Zellen, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, untergebracht werden. Aufgrund der abwechselnden Art der Bereitstellung der Stecker 4 an jedem Streifen 3 sollte der resultierende Abstand zwischen den Zellen 8 in der zweiten Reihe oder Matrix von Zellen 7 ungefähr zweimal jenem der ersten Matrix sein.
  • Obwohl der Zeitablauf der Methode zur Entnahme gemäß den Bedingungen variieren kann, wurde festgestellt, daß die Methode durch Plazieren einer Bienenkönigin in dem Legekäfig, der die erste Matrix von Zellen 1 enthält, implementiert werden kann und die Matrix innerhalb ungefähr acht Stunden vollständig belegt werden kann. Die Königin kann dann in einen weiteren Legekäfig überführt werden, welcher eine weitere Matrix von Zellen enthält.
  • Der Legekäfig kann dann für die Bienen offen gelassen werden, so daß sie für die erste Matrix 1, die die Eier enthält, für ungefähr drei Tage sorgen können. Dies reicht im allgemeinen aus, damit sich die Eier zu kleinen Larven umwandeln, die sich zum Versetzen in die größeren Königinnenzellen eignen.
  • Es wurde festgestellt, daß nach Überführen der Stecker, die die Larven tragen, in die zweite Matrix von Zellen beim Plazieren dieser Matrix in einem Bienenkorb ohne Königin ungefähr drei Tage ausreichen, damit die Bienen in diesem Bienenkorb die größere zweite Matrix von Zellen mit Gelee royale füllen. Genau zu diesem Zeitpunkt kann das Gelee royale entnommen werden.
  • Somit ist zu sehen, daß die Erfindung eine Methode zur Entnahme von Gelee royale bereitstellt, die weniger manuellen Aufwand für die Überführung von kleineren Steckern mit Gelee royale in größere Zellen 8, die den Zustand von Königinnenzellen annehmen, erfordert.
  • Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel dieser Erfindung eine Reihe von Steckern 4 vorsieht, die, wenn sie benachbart zu einer zweiten solchen Reihe von Steckern 4 angeordnet sind, eine im wesentlichen lineare Beziehung zwischen allen Steckern 4 an beiden Streifen vorsehen, kann es auch möglich sein, einen verketteten Streifen 6 von Steckern 4 anzuordnen, die einen abwechselnden Belegungsabstand unter einer ersten Matrix 1 vorsehen, wie z. B. miteinander verbundene, versetzte Stecker 4, die, wenn sie überlappt sind, dennoch eine volle Belegung unter zwei derart überlappten Streifen von zwei Reihen von Zellen 2 innerhalb einer ersten Matrix 1 vorsehen anstelle einer einzelnen Reihe wie bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Somit ist zu sehen, daß die Erfindung eine verbesserte Methode und einen verbesserten Apparat zur Entnahme von Gelee royale bereitstellt.
  • Wenn in der vorangehenden Beschreibung auf spezielle Komponenten oder Einheiten der Erfindung mit bekannten Äquivalenten Bezug genommen wurde, dann sind solche Äquivalente hierin eingeschlossen, als ob sie einzeln dargelegt worden wären. Obwohl diese Erfindung anhand eines Beispiels und mit Bezug auf mögliche Ausführungsbeispiele derselben beschrieben wurde, sollte es selbstverständlich sein, daß Modifikationen oder Verbesserungen an dieser vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (9)

1. Methode zur Entnahme von Gelee royale, bestehend aus:
Einer ersten Matrix (1) von zellenähnlichen Strukturen (2) zur Einführung in einen Bienenkorb, dadurch gekennzeichnet, dass
sie Sätze (3) von miteinander verbundenen Steckern (4) enthält, die so in die Rückseite der Zellen (2) der ersten Matrix (1) passen, dass jeder Steckersatz (4) einen Stecker zur Besetzung jeder zweiten Zelle (2) auf einem Teil der ersten Matrix (1) aufweist;
die Stecker (4) nach der Entstehung einer Larve in den Zellen (2) aus der Matrix (1) entfernt werden können;
mindestens ein Steckersatz (4) in einer zweiten Reihe oder Matrix (7) von Zellen (8) plaziert wird, wobei das Volumen jeder Zelle (8) in der zweiten Reihe oder Matrix (7) der Zellen (8) größer ist als das der Zellen (2) der ersten Matrix (1) und der Abstand der Zellen (8) innerhalb der zweiten Reihe oder Matrix (7) in etwa dem Abstand jeder zweiten Zelle (2) in der ersten Reihe (1) entspricht; und
die zweite Reihe oder Matrix (7) der Zellen (8) in einen Bienenkorb ohne Königin eingeführt wird.
2. Methode zur Entnahme von Gelee royale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sätze (3) der miteinander verbundenen Stecker (4) als Streifen von miteinander verbundenen Steckern (4) zur Besetzung jeder zweiten Zelle (2) in der ersten Matrix (1) und in benachbarten Zellen (8) in der zweiten Matrix (7) angeordnet sind.
3. Methode zur Entnahme von Gelee royale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sätze (3) der Stecker (4) als überlappende im wesentlichen lineare Streifen von miteinander verbundenen Steckern angeordnet sind.
4. Apparat zur Entnahme von Gelee royale, bestehend aus:
einer ersten Matrix (1) von Zellen (2) zur Einführung in einen Bienenkorb, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem mindestens zwei Sätze (3) von miteinander verbundenen Steckern (4) zur Einführung in ein Ende der Zellen (2) umfasst, so dass jeder Satz (3) von miteinander verbundenen Steckern (4) einen Stecker (4) für jede zweite Zelle (2) auf einem Teil der ersten Matrix (1) aufweist; und
eine zweite Reihe oder Matrix (7) von Zellen (8), so angeordnet, dass mindestens ein Satz (3) der miteinander verbundenen Stecker (4) besetzt wird, wobei die Zellen (8) der zweiten Matrix (7) ein größeres Volumen haben als die Zellen (2) der ersten Matrix (1) und der Abstand der Zellen (8) etwa dem Abstand zwischen jeder zweiten Zelle (2) in der ersten Matrix (1) entspricht.
5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sätze (3) von miteinander verbundenen Steckern (4) und/oder die erste Matrix (1) und/oder die zweite Matrix (7) aus Kunststoff hergestellt sind.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kunststoff um TPX oder Methylpentenpolymer handelt.
7. Apparat nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sätze (3) von miteinander verbundenen Steckern (4) als im wesentlichen lineare Streifen von miteinander verbundenen Steckern (4) angeordnet sind, welche jede zweite Zelle (2) in einer Reihe der ersten Matrix (1) und benachbarte Zellen (8) in der zweiten Matrix (7) besetzen.
8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen von miteinander verbundenen Steckern (4) Stecker umfassen, die auf einer Seite eine Mulde aufweisen, um die Larve aufzunehmen, und einen verketteten Unterlegstreifen (6) am Distalende des Steckers ausgehend von der Seite mit Mulde.
9. Apparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterlegstreifen (6) vorgesehen und mit den Steckern (4) über nicht mehr als die Hälfte der Steckerrückseite verbunden ist, so dass zwei solcher Streifen von miteinander verbundenen Steckern (4) mit den Unterlegstreifen (6) nebeneinander überlappen können und die Stecker (4) eine im wesentlichen lineare Steckedrreihe (4) zum Einsetzen in die erste Matrix (1) bilden.
DE69520210T 1994-06-01 1995-06-01 Verfahren und vorrichtung zum ernten von königsgelee Expired - Fee Related DE69520210T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NZ26065194 1994-06-01
PCT/NZ1995/000048 WO1995032617A1 (en) 1994-06-01 1995-06-01 Method and apparatus for the harvesting of royal jelly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69520210D1 DE69520210D1 (de) 2001-04-05
DE69520210T2 true DE69520210T2 (de) 2001-09-20

Family

ID=19924803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69520210T Expired - Fee Related DE69520210T2 (de) 1994-06-01 1995-06-01 Verfahren und vorrichtung zum ernten von königsgelee

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5830039A (de)
EP (1) EP0762827B1 (de)
CN (1) CN1068760C (de)
AT (1) ATE199300T1 (de)
AU (1) AU2540395A (de)
CA (1) CA2191841A1 (de)
DE (1) DE69520210T2 (de)
WO (1) WO1995032617A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008015048A1 (de) * 2008-03-19 2009-09-24 Axel Dick Vorrichtung zum Fördern eines insbesondere viskosen Mediums

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR200208355Y1 (ko) * 2000-07-18 2000-12-15 장봉환 채유광
WO2005086995A1 (en) * 2004-03-12 2005-09-22 Srdjan Todorovski A procedure of bee queens rearing, royal jelly producing, swarm preventing, and the degree of a bee colony swarming impulse evaluation based on the use of enforced cell cups
CN101019512B (zh) * 2007-03-21 2010-05-19 吴珍红 高效、洁净流动采集王浆与浆虫的生产线
CN101623061B (zh) * 2009-05-22 2012-06-20 史杰山 一种利用鲜蜂皇胎和蜂粮制备保健营养液的方法
CN103053446B (zh) * 2011-10-19 2014-09-24 常州远量机器人技术有限公司 一种用于获取蜂王浆的五自由度仿生自动处理设备
ITMI20130718A1 (it) * 2013-05-02 2014-11-03 Garuleu S R L Metodo e apparecchiatura per la gestione automatizzata delle operazioni di traslarvo in apicoltura
CN103283640A (zh) * 2013-06-03 2013-09-11 张明海 育王产浆装置
RS20160053A1 (en) 2013-07-30 2016-08-31 Ivan Milićević HYBRID HONEY FOR HONEY
KR101482888B1 (ko) * 2013-12-30 2015-01-23 장봉환 여왕벌 및 로얄제리 생산기구
USD736013S1 (en) * 2014-03-28 2015-08-11 Lf Centennial Ltd. Bracelet and honeycomb jewelry tray
USD802803S1 (en) * 2014-06-13 2017-11-14 Hali As Combined building panel and support structure
USD766647S1 (en) * 2014-11-07 2016-09-20 Kittrich Corporation Disposable foil pan
HK1209260A2 (en) * 2015-11-11 2016-03-24 劉繼政 Multi-layers artificial honeycomb
USD934954S1 (en) * 2018-03-13 2021-11-02 Clifford J Daniels Game board panel
USD892500S1 (en) * 2018-03-29 2020-08-11 Kohler Co. Drawer insert
US11412715B2 (en) * 2018-05-18 2022-08-16 The Board Of Trustees Of The University Of Illinois Queen bee monitoring cage system
USD880783S1 (en) * 2018-10-21 2020-04-07 Ceracell Beekeeping Supplies (Nz) Limited Beehive bee escape
RU193938U1 (ru) * 2019-02-04 2019-11-21 Анатолий Николаевич Верещагин Шаблон для изготовления массива сферических восковых маточных мисочек
USD894640S1 (en) * 2019-04-24 2020-09-01 Yajun Hu Gaming desk with z shaped legs
USD971604S1 (en) * 2019-12-16 2022-12-06 Spectrum Diversified Designs, Llc Organizer
USD956422S1 (en) * 2019-12-16 2022-07-05 Spectrum Diversified Designs, Llc Organizer
CN111751364B (zh) * 2020-06-28 2023-05-23 浙江省农业科学院 蜂王浆水溶性蛋白和总糖快速测定方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555237A1 (de) * 1975-12-09 1977-06-16 Matthias Schmidt Honigwabe
DE3342485A1 (de) * 1983-11-24 1985-06-05 Apis Imkereiprodukte GmbH, 7109 Widdern Mehrteilige kunststoffbienenwabe und verfahren
US4672704A (en) * 1985-01-22 1987-06-16 Hong Soon Y Frame assembly for collecting royal jelly
FR2582477B1 (fr) * 1985-06-04 1988-09-30 Nicot Christian Dispositif utilise en apiculture pour l'elevage des reines et la production de gelee royale
CN87200752U (zh) * 1987-01-22 1987-12-02 浙江农业大学 一种用于生产蜂王浆的全塑台基条
IL84698A (en) * 1987-12-03 1989-02-28 Horizon Limited B Accessories for use in apiculture
CN2079863U (zh) * 1990-12-19 1991-07-03 浙江省东海蜂业联合公司 全塑台基条
DE4232732C1 (de) * 1992-09-30 1994-02-03 Gsf Forschungszentrum Umwelt Standardisiertes Gelee Royale, Verfahren zu seiner Gewinnung und seine Verwendung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008015048A1 (de) * 2008-03-19 2009-09-24 Axel Dick Vorrichtung zum Fördern eines insbesondere viskosen Mediums

Also Published As

Publication number Publication date
US5830039A (en) 1998-11-03
AU2540395A (en) 1995-12-21
EP0762827B1 (de) 2001-02-28
CN1157550A (zh) 1997-08-20
WO1995032617A1 (en) 1995-12-07
CN1068760C (zh) 2001-07-25
DE69520210D1 (de) 2001-04-05
ATE199300T1 (de) 2001-03-15
CA2191841A1 (en) 1995-12-07
EP0762827A1 (de) 1997-03-19
EP0762827A4 (de) 1997-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69520210T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum ernten von königsgelee
DE2118676C3 (de) Kunststoffbienenwabe
WO1985002317A1 (fr) Rayon en plastique et procede d'elevage d'abeilles plus productives et plus resistantes
DE2935934A1 (de) Verfahren zum rationellen halten und zuechten von bienen in einer bienengrosseinheit, und einrichtung (bienenkasten-grosseinheit) zur durchfuehrung des verfahrens
Schuhmann Thomas Hobbes und Francesco Patrizi
DE4222602A1 (de) Kunststoffbienenwabe
Kornmann DieUlothrix-Arten von Helgoland. I
EP0290631B1 (de) Zuchtverfahren von bienenfamilien
Kanai Über die Furchen und Windungen der Orbitalfläche des Stirnhirns bei Japanern.
EP0595280A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermehren und Ausgleichen von Bienen und zum Ausschalten der Varroa-Milben
DE9301465U1 (de) Träger zum Ausbringen von Eiern
DE102022102801B3 (de) Modulares beutensystem und verfahren zur entwicklung und führung eines bienenvolkes
Ernst Umweltwandel und Allmende-Problematik
DE3130698C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Pflanzkörpern in Pflanzschalen
STECHOW Notizen zu Vennemanns Anti-Grimm
DE3402552A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuechten von groesseren und leistungsfaehigeren bienenkoeniginnen
DE3712239C1 (en) Use of diisopropylamine dichloroacetate for promoting fetal lung maturation
Nemeth Individual recognition of song by the female and song activity of the male in the Reed Bunting (Emberiza schoeniclus)
de Baey-Ernsten Gruppenhaltung ferkelführender Zuchtsauen
DE3411637A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuechten von groesseren und leistungsfaehigeren bienenkoeniginnen mit hilfe von kunststoffbienenwaben mit voller zellenwandhoehe
Saller Vereinheitlichte Feldtheorien der Elementarteilchen: eine Einführung
Pilot Objective Knowledge. An Evolutionary Approach
Lauer Interventionsstudien zur Rückfallprophylaxe: Ergebnisse und Probleme
Bohnen Anmerkungen zum Anti-Individualismus im soziologischen Denken
DE131495C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee