DE69518298T2 - Bildprojektionsvorrichtung - Google Patents

Bildprojektionsvorrichtung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildprojektionsanordnung mit einem Beleuchtungssystem mit einer Lampe zum Liefern eines Beleuchtungsbündels, mit wenigstens einer Bildwiedergabeplatte mit einer periodischen Struktur von Bildelementen zum Modulieren des Beleuchtungsbündels entsprechend einem zu projizierenden Bildes zu einem Signalbündel und mit einer Projektionsoptik zum Projizieren des Bildes an einen Bildprojektionsschirm.
  • Die Bildprojektionsschirme, die für die genannten Bildprojektionsanordnungen verwendet werden, sind wenigstens an der dem Zuschauerraum zugewandten Seite mit einer Lichtstreustruktur, beispielsweise einer periodischen Struktur länglicher Linsen versehen, die sich in einer Richtung erstreckt, die auch in der Struktur der Bildwiedergabeplatte auftritt und deren Abmessungen derselben Größenordnung sind wie die Abmessungen der an den Schirm projizierten periodischen Struktur der Bildpunkte der Bildwiedergabeplatte. Durch Interferenz zwischen den beiden periodischen Strukturen gleicher Größenordnung entstehen bei Projektion an den Schirm störende Moire-Effekte. Das Ausmaß der Moire-Interferenz, mit anderen Worten, die Modulationstiefe des Interferenzmusters ist abhängig von dem Verhältnis der Teilung der periodischen Lichtstreustruktur des Schirms zu der Teilung der Bildpunkte der Bildwiedergabeplatte, von der Größe des aktiven Teils innerhalb eines Bildpunktes und von der Konfiguration der Bildpunkte in der Platte. Die Konfiguration kann aus Reihen von Bildpunkten bestehen, wobei die Bildpunkte zweier aneinander grenzender Reihen genau untereinander liegen. Dies ist die sog. orthogonale Struktur. Eine andere Konfiguration besteht darin, dass die Bildpunkte zweier aneinander grenzender Reihen gegenüber einander um eine halbe Teilung versetzt sind. Dies ist die sog. Delta-Struktur.
  • Eine Bildprojektionsanordnung der eingangs beschriebenen Art, bei der solche Moire-Interferenz reduziert wird, ist aus der englischsprachigen Kurzfassung von JP-A 4-125536 bekannt. In der dort beschriebenen Bildprojektionsanordnung wird in die Lichtstrecke zwischen der Flüssigkristall-Bildwiedergabeplatte und der Projektionslinse eine planparallele Platte in einem Winkel gegenüber der horizontalen und vertikalen Achse der Bildwiedergabeplatte derart in das Bündel gestellt, dass die periodische Struktur der Platte in nur einer Richtung scharf abgebildet wird, während die Abbildung in der anderen Richtung, in der Moire-Interferenz auftritt, defokussiert ist. Der Nachteil dabei ist, dass die Abbildungsqualität des zu projizierenden Bildes selber in nur einer Richtung beeinträchtigt wird.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildprojektionsanordnung zu schaffen, wobei Moire-Interferenz unterdrückt wird und gleichzeitig die Abbildungsqualität in allen Richtungen beibehalten wird.
  • Die Bildprojektionsanordnung nach der vorliegenden Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass in der Lichtstrecke zwischen der Bildwiedergabeplatte und dem Projektionsschirm an einer Stelle, wo sich eine Lampenabbildung befindet, in einem Teil des Signalbündels ein optisch transparentes Bündelverlagerungselement in einem Winkel gegenüber der Signalbündelachse vorgesehen ist.
  • Dadurch, dass in einem Teil des Signalbündels ein Bündelverlagerungselement vorgesehen wird, wird die Bildwiedergabeplatte zweimal an den Schirm abgebildet. Die Strahlung, die auf das Bündelverlagerungselement auftrifft, wird seitlich verlagert und ergibt eine Abbildung, die gegenüber der von dem anderen Teil des Bündels herrührenden Abbildung verlagert ist. Dadurch, dass die Dicke des Elementes und der Winkel, in dem das Element gegenüber der Signalbündelachse gekippt ist, geändert werden, kann die Größe der gegenseitigen Verlagerung der zwei Bilder festgelegt werden. Die Verlagerung, erforderlich zum Unterdrücken des Moire-Effektes, wird durch die Konfiguration der Bildelemente in der Bildwiedergabeplatte, durch das Verhältnis zwischen der Teilung der periodischen Streustruktur am Schirm und die Teilung der Struktur der Bildwiedergabeplatte und durch die Abmessung des aktiven Teils innerhalb eines Bildpunktes bestimmt.
  • Die zwei gegenüber einander verlagerten Bilder verursachen beide Moire-Interferenz unterschiedlicher Intensität und mit entgegengesetzter Phase, so dass sie einander wenigstens teilweise unterdrücken werden.
  • Dadurch, dass das Bündelverlagerungselement an einer Stelle vorgesehen ist, an der sich eine Lampenabbildung befindet, empfängt jeder Punkt des Elementes von allen Bildpunkten der Bildwiedergabeplatte herrührende Strahlung, während das von jedem Punkt des Elementes ausgehende Licht über den ganzen Projektionsschirm verbreitet wird. Das Bündelverlagerungselement hat also an dieser Stelle Effekt auf das ganze Bild.
  • Da die erforderliche Verlagerung der Bildpunkte gegenüber einander im Allgemeinen relativ gering ist, reicht ein relativ dünnes Bündelverlagerungselement, das über nur einen geringen Winkel gekippt ist. Auf diese Art und Weise wird kaum Astigmatismus eingeführt und die Abbildungsqualität wird in allen Richtungen beibehalten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Bildprojektionsanordnung nach der vorliegenden Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass das Bündelverlagerungselement sich in nahezu der Hälfte des Signalbündels erstreckt.
  • In dem Fall wird die Intensität des Signalbündels nahezu in gleichen Teilen über die beiden gegenüber einander verlagerten Bilder verteilt. Die zwei Moire- Muster haben dann gleiche Amplitude und gleiche, aber entgegengesetzte Phase.
  • In einer Bildprojektionsanordnung kann mit Hilfe zusätzlicher Linsen eine Lampenabbildung zwischen der Bildwiedergabeplatte und der Projektionsoptik gebildet werden, damit in der Ebene dieser Abbildung das Bündelverlagerungselement vorgesehen werden kann. Damit die Abmessung, gemessen längs der Bündelachse möglichst kleine gehalten wird, weist die Anordnung vorzugsweise das Kennzeichen auf, dass das Bündelverlagerungselement sich in der Eintrittspupille der Projektionsoptik befindet.
  • Dabei wird mit Vorteil die Tatsache ausgenutzt, dass bei gut entworfenen Bildprojektionsanordnungen die Lampe letzten Endes in dieser Eintrittspupille abgebildet wird.
  • Wenn das Bündelverlagerungselement sich in der Eintrittspupille der Projektionsoptik befindet, kann das Bündelverlagerungselement in der Projektionslinse integriert werden und braucht dann nicht als einzelnes Bauelement der Bildprojektionsanordnung zugefügt zu werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer bekannten monochromen Bildprojektionsanordnung,
  • Fig. 2 eine detaillierte schematische Darstellung der Lichtstrecke zwischen der Bildwiedergabeplatte und der Projektionsoptik in einer Bildprojektionsanordnung nach der Erfindung, und
  • Fig. 3a und 3b je eine schematische Darstellung einiger Ausführungsbeispiele einer Farb-Bildprojektionsanordnung nach der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Bildprojektionsanordnung ist in beispielsweise der US Patentschrift US-A 5.098.184 beschrieben. Die Bildprojektionsanordnung 1 umfasst eine Lampe 3, die Licht in der Richtung der Bildwiedergabeplatte 5 sowie in der Rückwärtsrichtung ausstrahlt. Auf der Rückseite der Lampe 3 befindet sich ein sphärischer Reflektor 7, der das rückwärts ausgestrahlte Licht auffängt und eine Abbildung dieser Lampe bildet. In der Figur fällt das an dem Reflektor 7 geformte Bild der Lampe mit der Lampe 3 zusammen. Dabei ist vorausgesetzt, dass die Lampe für das eigene Licht transparent ist. In der Praxis ist das meistens nicht so und wird dafür gesorgt, dass die Lampe und die Lampenabbildung nebeneinander liegen. Das von der Lampe 3 und von deren Abbildung ausgestrahlte Licht wird von einer Kondensoroptik 9 aufgefangen, die dieses Licht zu einem parallelen Strahl konzentriert, der danach auf eine erste Linsenplatte 11 auftrifft. Von dieser Platte ist die der Quelle zugewandte Seite mit einer Matrix von kleinen Linsen 13 versehen und die andere Seite 15 ist vor zugsweise flach. Der Einfachheit halber sind nur vier kleine Linsen angegeben. In Wirklichkeit besteht die Platte 11 beispielsweise aus 8 · 6 kleinen Linsen. Jede dieser Linsen 13 bildet die Quelle 3 an einer zugehörenden kleinen Linse 17 einer zweiten Linsenplatte 19 ab. Von dieser Platte 19 ist die der Quelle 3 zugewandte Seite 21 flach, während die von der Quelle abgewandte Seite eine Matrix von kleinen Linsen 17 trägt. Die Anzahl Reihen und Spalten von kleinen Linsen der beiden Platten 11 und 19 entsprechen einander. Zum mit Hilfe der jeweiligen kleinen Linsen 13 Abbilden der Quelle 3 an den entsprechenden kleinen Linsen 17 wird jeweils ein anderer Teil des eintreffenden Strahles benutzt. Der Einfachheit halber sind in Fig. 1 nur zwei Teilbündel b&sub1; und b&sub2; dargestellt. Jede der kleinen Linsen 17 versorgt eine Abbildung eines an der entsprechenden kleinen Linse 13 geformten Strahlungsfleckens an der Bildwiedergabeplatte 5. Hinter der zweiten Linsenplatte 19 sind die Linsen 23 und 25 vorgesehen, die dafür sorgen, dass alle Neuabbildungen in der Ebene der Bildwiedergabeplatte überlagert werden.
  • Das von der Bildwiedergabeplatte 5 entsprechend dem zu projizierenden Bild modulierte Lichtbündel wird danach als Signalbündel von einer Projektionsoptik 26 an einen Bildprojektionsschirm 27, beispielsweise einen Transmissionsbildprojektionsschirm projiziert. Der Zuschauer 29 befindet sich auf der von Beleuchtungssystem abgewandten Seiten des Bildprojektionsschirms. Ein dazu geeigneter Bildprojektionsschirm ist beispielsweise aus der US Patentschrift US-A 4.573.764 bekannt und ist auf der dem Zuschauer 29 zugewandten Seite mit einer periodischen Streustruktur versehen, beispielsweise einer linearen Linsenstruktur, um die projizierte Strahlung in horizontaler Richtung einheitlich über den Zuschauerraum zu streuen. Die Teilung einer derartigen periodischen Struktur liegt in der Größenordnung von einigen Zehnteln mm. Die periodische Struktur der Bildpunkte der Bildwiedergabeplatte hat, wenn an einen Projektionsschirm projiziert, eine Periode derselben Größenordnung. Da die beiden periodischen Strukturen gleicher Größenordnung sind, werden bei Projektion des Bildes an den Projektionsschirm die beiden periodischen Strukturen interferieren und störende Moire-Interferenz verursachen. Auch wenn das Verhältnis der Teilungen der beiden Strukturen ein Faktor n beträgt, wobei n eine ganze Zahl ist, kann Moire-Interferenz auftreten. Die Modulationstiefe derselben wird auch durch die Größe des aktiven Teils innerhalb eines Bildpunktes bestimmt. Das Ausmaß der Moi re-Interferenz wird auf diese Weise durch das Verhältnis der Teilung der periodischen Struktur des Schirms zu der Teilung der Struktur der Bildwiedergabeplatte, durch die Größe des aktiven Teils innerhalb eines Bildpunktes und weiterhin durch die Konfiguration der Bildpunkte in der Bildwiedergabeplatte bestimmt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, bei einer Bildprojektionsanordnung, wie diese in Fig. 1 dargestellt ist, in der Lichtstrecke zwischen der Bildwiedergabeplatte 5 und dem Projektionsschirm 27 an einer Stelle, wo sich eine Lampenabbildung befindet, ein optisch transparentes Bündelverlagerungselement 31 in einem Teil 33 des an den Schirm projizierten Signalbündels 35 anzuordnen. Das andere Teilbündel 37 geht unmittelbar zu dem Projektionsschirm. Fig. 2 zeigt schematisch den Teil der Strahlungsstrecke von der Bildwiedergabeplatte 5 bis an die Projektionsoptik 26 einer Anordnung mit einem derartigen Element 31. Durch 35 ist ein Lichtbündel angegeben, das von einem Bildpunkt 6 der Platte ausgeht. Dieses Element in Form einer gegenüber der Bündelachse schief vorgesehenen planparallelen Platte befindet sich in nur einem Teil 33 des Bündels und verlagert den hindurchgehenden Bündelteil parallel zu sich selbst. Die Richtung der Verlagerung ist senkrecht zu der Längsrichtung der Linsenstruktur am Projektionsschirm. Die Größe der Verlagerung wird bestimmt durch die Dicke des Bündelverlagerungselementes und durch den Winkel, in dem es sich gegenüber der Signalbündelachse befindet. Der andere Bündelteil 37 geht ungehemmt in Richtung des Schirms. Dadurch, dass die Bündelteile 33, 37, die von dem Bildpunkt 6 herrühren, gegenüber einander versetzt sind, bildet die Projektionslinse diesen Bildpunkt an zwei gegenüber einander verlagerten Bildpunkten an einem in Fig. 2 nicht dargestellten Projektionsschirm ab.
  • Damit das Bündelverlagerungselement 31 die Lichtbündel aller Bildpunkte auf gleiche Weise behandelt, ist dieses Element 31 an einer Stelle vorgesehen, wo eine Abbildung der Lampe 3 in Fig. 1 geformt wird.
  • In der Ebene, in der eine Abbildung der Lampe geformt wird, empfängt jeder Punkt Licht von jedem Bildpunkt der Bildwiedergabeplatte, während das Licht, das von jedem Punkt dieser Ebene ausgeht, über den ganzen Projektionsschirm verbreitet wird. An dieser Stelle beeinflusst das Bündelverlagerungselement 31 das kom plette Bild. Im Grunde kann das Bündelverlagerungselement klein sein und nur einen kleinen Teil des Bündels 35 beaufschlagen. Dann ist aber die Lichtenergie in dem Bündelteil 33, der durch das Element 31 hindurchgegangen ist, kleiner als die des anderen Bündelteils 37 und die gegenüber einander verlagerten Bilder an dem Projektionsschirm unterschiedliche Helligkeiten. Wenn dafür gesorgt wird, dass das Bündelverlagerungselement die Hälfte des Signalbündels bestreicht, wird eine bevorzugte Ausführungsform erhalten, bei der die versetzten Bilder am Schirm die gleiche Helligkeit haben. Wenn das Element 31 sich in der Hälfte des Bündels 35 befindet, interferieren die projizierten Bilder in demselben Ausmaß mit der Struktur dieses Schirms. Die zwei Bilder werden dadurch um eine halbe Teilung der Struktur der Bildwiedergabeplatte gegenüber einander verlagert und die Interferenzmuster sind gegenphasig, so dass in einem bestimmten Abstand von dem Schirm keine Interferenz mehr sichtbar ist.
  • Wenn ein anderes Ausmaß der Moire-Unterdrückung ausreicht, kann für eine Bündelverlagerung anders als eine halbe Teilung der Bildwiedergabeplatte gewählt werden.
  • Eine Position, in der sich eine Lampenabbildung befindet, ist beispielsweise die Eintrittspupille 24 der Projektionslinse 25, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das Bündelverlagerungselement 31 kann dann in der Linse 25 integriert werden und bildet kein zusätzliches einzelnes Bauelement. Es lässt sich auch eine zusätzliche Lampenabbildung verwirklichen, und zwar in der Lichtstrecke zwischen der Bildwiedergabeplatte und der Projektionslinse mit Hilfe einer Linse. Das Bündelverlagerungselement 31 kann dann an der Stelle dieser Lampenabbildung vorgesehen werden. Zum Verwirklichen der zusätzlichen Lampenabbildung ist aber zusätzlicher Raum innerhalb der Anordnung erforderlich, so dass Anordnung des Elementes 31 in der Projektionslinse aus dem Gesichtspunkt der Gedrängtheit der Anordnung bevorzugt wird.
  • Das Bündelverlagerungselement 31 kann beispielsweise eine planparallele Platte sein, wie diese in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die in Fig. 1 vorgeschlagene Bildprojektionsanordnung ist eine monochrome Bildprojektionsanordnung, aber die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht darauf und kann auch bei einer Farb-Bildprojektionsanordnung angewandt werden. Eine Farb-Bildprojektionsanordnung ist beispielsweise aus der bereits genannten US Patentschrift US-A 5.098.184 bekannt und in den Fig. 3a und 3b dargestellt. In der in Fig. 3a dargestellten Anordnung befinden sich drei Farbkanäle 38, 40, 42, einen für jeden der Primärfarben Rot, Grün und Blau. Jeder Farbkanal umfasst ein Beleuchtingssystem 41, eine Linse 43 und eine Transmissionsbildwiedergabeanordnung 45. Diese Elemente sind in der Figur in dem grünen Kanal dargestellt. Die mit Bildinformation modulierten monochromen Bündel 47, 49, 51 werden durch beispielsweise ein dichroitisches Kreuz 53 zu einem einzigen Bündel 50 kombiniert. Danach wird das Bündel 50 durch die Projektionslinse 55 an den (nicht dargestellten) Schirm projiziert. Bei dieser Ausführungsform der Bildprojektionsanordnung 1 kann dann zur Unterdrückung von Moire-Interferenz das Bündelverlagerungselement 31 in jedem der Farbkanäle 38, 40, 42 untergebracht werden, wenn in diesen Kanälen eine Lampenabbildung zwischen der Bildwiedergabeplatte und dem dichroitischen Kreuz 53 gebildet wird. Vorzugsweise wird aber nur ein Bündelverlagerungselement 31 in dem kombinierten Bündel 50 vorgesehen, wie dies in Fig. 3a durch eine gestrichelte Linie angegeben ist.
  • Fig. 3b zeigt eine andere Konfiguration einer Farb-Bildprojektionsanordnung. Dabei wird nur ein Beleuchtungssystem 57 benutzt, dessen Strahlung mit Hilfe farbselektiver Reflektoren 65, 67 in drei monochrome Bündel 59, 61, 63 aufgeteilt und mit Hilfe von Spiegeln 69 und 76 und über Linsen 64, 66, 68 monochromen Bildwiedergabeplatte 71,73, 75 zugeführt wird. Die modulierten monochromen Bündel werden durch die farbselektiven Reflektoren 77, 78 zusdammengefügt und der Projektionslinse 79 zugeführt, in der ein Bündelverlagerungselement 31 vorgesehen werden kann zur Unterdrückung der Moire-Interferenz an dem (nicht dargestellten) Schirm. Auch hier können in den einzelnen Farbkanälen von den Bildwiedergabeplatte nis an den Rekombinationsspiegel 78 einzelne Bündelverlagerungselement vorgesehen werden. Vorzugsweise ist ein derartiges Element 31 in der Strecke des kombinierten Bündels bc vorgesehen, beispielsweise in der Projektionslinse 79, wie in Fig. 3b gestrichelt dargestellt.
  • Die oben beschriebene Erfindung beschränkt sich nicht auf das Unterdrücken von Moire-Interferenz in einer Bildprojektionsanordnung, deren Bildprojektionsschirm eine periodische Struktur auf der dem Zuschauer zugewandten Seite aufweist, sondern lässt sich ebenfalls anwenden für jede periodische Struktur am Schirm, die von gleicher Größenordnung ist wie die an den Schirm projizierten periodischen Struktur der Bildwiedergabeplatte.

Claims (4)

1. Bildprojektionsanordnung mit einem Beleuchtungssystem mit einer Lampe zum Liefern eines Beleuchtungsbündels, mit wenigstens einer Bildwiedergabeplatte (5) mit einer periodischen Struktur von Bildelementen zum Modulieren des Beleuchtungsbündels entsprechend einem zu projizierenden Bildes zu einem Signalbündel und mit einer Projektionsoptik (25) zum Projizieren des Bildes an einen Bildprojektionsschirm, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lichtstrecke zwischen der Bildwiedergabeplatte (5) und dem Projektionsschirm an einer Stelle, wo sich eine Lampenabbildung befindet, in einem Teil (33) des Signalbündels ein optisch transparentes Bündelverlagerungselement (31) in einem Winkel gegenüber der Signalbündelachse vorgesehen ist.
2. Bildprojektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bündelverlagerungselement (31) sich in nahezu der Hälfte des Signalbündels erstreckt.
3. Bildprojektionsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bündelverlagerungselement (31) sich in der Eintrittspupille (24) der Projektionsoptik (25) befindet.
4. Farb-Bildprojektionsanordnung (1) mit einem Beleuchtungssystem (57) mit einer Lampe zum Liefern eines Beleuchtungsbündels, mit Mitteln (65, 67, 69) zum Aufteilen des Strahlungsbündels in drei monochrome Teilbündel, mit drei monochromen Bildwiedergabeplatten (71, 73, 75) mit einer periodischen Struktur von Bildelementen zum Modulieren der Teilbündel entsprechend einem zu projizierenden Bild zu Signalteilbündeln, mit Mitteln (77, 78) zum Rekombinieren der Signalteilbündel zu einem einzigen Signalbündel und mit einer Projektionsoptik (79) zum Projizieren des Bildes an einen Bildprojektionsschirm, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Teil des Signalbündels an einer Stelle, wo sich eine Lampenabbildung befindet, ein optisch transparentes Bündelverlagerungselement in einem Winkel gegenüber der Signalbündelachse vorgesehen ist.
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