DE69518096T2 - Verfahren und Gerät zur Erkennung handgeschriebener Zeichen - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Erkennung handgeschriebener Zeichen

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DE69518096T2
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Kazuhiro Matsubayashi
Shigeki Mori
Katsuhiko Sakaguchi
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung handgeschriebener Zeichen, bei denen handgeschriebene Zeichen auf der Grundlage eines Erkennungswörterbuches erkannt werden.
  • Konventionell werden bei einer Erkennungsvorrichtung für handgeschriebene Zeichen die Arten von zu erkennenden Zeichen aus handgeschriebenen Daten von mehreren zehn Menschen erstellt, um Strichreihenfolgen, Anzahlen von Strichen usw., die sich von Benutzer zu Benutzer unterscheiden, zu unterstützen, und werden Wörterbuchdaten, auf die über verschiedene Strichreihenfolgen oder verschiedene Anzahlen von Strichen Bezug genommen wird, vorab in einem Erkennungswörterbuch abgelegt. Heutzutage besteht eine Tendenz dahingehend, mehr und mehr Wörterbuchdaten zu speichern, um ein erhöhtes Erkennungsverhältnis zu erzielen.
  • Eine solche Zunahme der Menge von Wörterbuchdaten führt jedoch zu dem Vorhandensein einer großen Menge von Wörterbuchdaten, die verschiedenen Strichreihenfolgen und verschiedenen Anzahlen von Strichen entsprechen, die selten benutzt werden, welches in einer Verschwendung von Speicherkapazität resultiert. Ferner geht der Trend in Richtung einer Zunahme der Informationsspeicherkapazität trotz fortschreitender Miniaturisierung von Informationsvorrichtungen. Folglich besteht Bedarf an einer Reduzierung unbrauchbarer Informationen auf ein Minimum.
  • Ferner ist konventionell die Anzeige einer großen Anzahl von durch den Benutzer registrierten Zeichenmustern einfach in Form einer Liste gegeben, in der Zeichen in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Registrierung oder der Reihenfolge von Zeichenkodes angeordnet sind, so dass es gewisser Anstrengungen bedarf, das gesuchte Zeichen aus einer solchen Liste zu ermitteln.
  • Die Druckschrift JP-A-59-106085 beschreibt ein Wörterbuchaktualisierungsverfahren, bei dem die Löschung oder Eintragung eines Zeichens in Übereinstimmung mit der Anzahl korrekter und falscher Lesevorgänge bewirkt wird.
  • Die Druckschrift JP-A-61-136181 beschreibt die Implementierung des Zählens eines einem Standardmuster zugeordneten Zählers, wenn ein Eingangsmuster mit dem Standardmuster übereinstimmt, und dann Reorganisieren des Standardmusters in Übereinstimmung mit dem Zählwert der Zähler.
  • Die Druckschrift JP-A-59-165190 offenbart eine Wörterbucherzeugungseinrichtung, bei der eine Korrelationskoeffizientenberechnungsschaltung den Koeffizienten der Korrelation zwischen dem Wörterbuch und den Eingangsdaten berechnet und dann, wenn ein vorbestimmter Wert überschritten wird, ein gewichteter Mittelwert automatisch durch eine Gewichtungsmittelwertberechnungsschaltung berechnet und zum Aktualisieren der Wörterbuchdateien verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erfolgte im Hinblick auf die Beseitigung der vorstehenden Probleme des Standes der Technik.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung handgeschriebener Zeichen bereit, bei denen der Benutzer die Handschrifterkennung wiederholt und dadurch positiv die in dem Erkennungswörterbuch gespeicherte Informationsmenge reduziert und die Speichereinrichtung effektiv nutzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt ein Referenzmusterregistrierungsverfahren, gemäß dem abgelegte Muster derart angezeigt werden, dass gesuchte Zeichen leicht gefunden werden können, und eine Erkennungsvorrichtung für handgeschriebene Zeichen, in der dieses Verfahren verwendet wird, bereit.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Mustererkennungsvorrichtung wie in Patentanspruch 1 angegeben bereit gestellt.
  • Die Erfindung stellt darüber hinaus ein Mustererkennungsverfahren wie in Patentanspruch 17 angegeben bereit.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Neukonfigurationseinrichtung zum Neukonfigurieren des Erkennungswörterbuches in Antwort auf die Änderung in der Häufigkeitsinformation bezogen darauf, dass zumindest ein Zeichen in dem Erkennungswörterbuch einen vorbestimmten Wert erreicht, angeordnet. Ferner kann die Erkennungswörterbuchneukonfigurationseinrichtung zum Neukonfigurieren des Erkennungswörterbuches zu einer vorbestimmten Zeit angeordnet sein. Ferner kann die Erkennungswörterbuchneukonfigurationseinrichtung zum Durchführen der Neukonfiguration in Übereinstimmung mit der Referenzhäufigkeitsreihenfolge, wie sie aus der Häufigkeitsinformation zum Initialisieren der Häufigkeitsinformation bekannt ist, angeordnet sein. Ferner kann dann, wenn die bezogene Häufigkeit nicht höher als eine vorbestimmte Häufigkeit ist, die Erken nungswörterbuchneukonfigurationseinrichtung zum Löschen des entsprechenden Referenzzeichens angeordnet sein. Ferner kann die Erkennungswörterbuchneukonfigurationseinrichtung zum Prüfen, ob auf ein Zeichen auch nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer wiederholt Bezug genommen wird oder nicht, und falls ja, zum Neukonfigurieren des Erkennungswörterbuches angeordnet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung auch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von in dem Erkennungswörterbuch registrierten Zeichen und eine Neuanordnungseinrichtung zum Neuanordnen der angezeigten registrierten Zeichen in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Bedingung. Die Neuanordnungseinrichtung kann zum Neuanordnen der registrierten Zeichen in Übereinstimmung mit den Anzahlen von Strichen in den registrierten Zeichen angeordnet sein. Die Neuanordnungseinrichtung kann zum Neuanordnen der registrierten Zeichen in Übereinstimmung mit den Registrierungsdaten angeordnet sein. Die Neuanordnungseinrichtung kann zum Neuanordnen der registrierten Zeichen in Übereinstimmung mit Grundinformationen über die registrierten Zeichen angeordnet sein.
  • Die die Erfindung verkörpernde Vorrichtung erlaubt dann, wenn ein gewünschtes Erkennungsobjekt erhalten wird, dass die jenigen Abschnitte einer Vielzahl von Elementen von Referenzdaten, die zu Zwecken des Erhaltens gewünschter Erkennungsobjekte erstellt wurden, die für den Benutzer jedoch völlig überflüssig sind, nach einander gelöscht werden, ohne irgendwelchen zeitlichen oder arbeitlichen Zusatzaufwand für den Benutzer zu verursachen, so dass je mehr der Benutzer das Wörterbuch benutzt, dieses um so stärker verkleinert werden kann. Ferner kann, da das gesamte Wörterbuch verkleinert werden kann, eine Bezugnahme auf unnötige Daten vermieden werden, wodurch der Erkennungsprozess beschleunigt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung zum Neuanordnen der registrierten Zeichen bereit gestellt, mittels der die registrierten Zeichen in Übereinstimmung mit Registrie rungsinformationen, wie beispielsweise Informationen bezüglich der Anzahlen von Strichen, Daten der Registrierung, oder Grundinformationen, neu angeordnet werden, wobei dann, wenn eine Anzeige registrierter Zeichen vorgegeben wird, die gespeicherten registrierten Zeichen auf eine leicht zu verstehende Art und Weise auf der Grundlage der Informationen über die registrierten Zeichen dann, wenn sie angezeigt werden, neu angeordnet werden. In einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, Zeichen anzuzeigen, die aus einer vorgegebenen Gruppe von registrierten Zeichen ausgewählt wurden. Somit kann die Erfindung eine benutzerfreundliche Vorrichtung zur Erkennung handgeschriebener Zeichen bereit stellen.
  • Viele andere Merkmale, Vorteile und zusätzliche Aspekte der Erfindung werden für den Fachmann bei Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Systemkonfiguration einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erkennung handgeschriebener Zeichen in Verbindung mit dem Wörterbuchneukonfigurationsprozeß zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration der Vorrichtung zur Erkennung handgeschriebener Zeichen dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf von Wörterbuchneukonfigurationsprozeduren zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das den Wörterbuchneukonfigurationsvorgang dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das den Wörterbuchneukonfigurationsvorgang dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das den Wörterbuchneukonfigurationsvorgang dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das den Wörterbuchneukonfigurationsvorgang dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das den Wörterbuchneukonfigurationsvorgang dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, das den Wörterbuchneukonfigurationsvorgang dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das den Wörterbuchneukonfigurationsvorgang dieses Ausführungsbeispiels durch Benutzerregistrierung darstellt;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das den Wörterbuchneukonfigurationsvorgang dieses Ausführungsbeispiels durch Benutzerregistrierung darstellt;
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das eine Erkennung handgeschriebener Zeichen dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 13 ist ein Diagramm, das eine Auswertung zur Zeit der Wörterbuchneukonfiguration dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 14 ist ein Diagramm, das eine Auswertung zur Zeit der Wörterbuchneukonfiguration dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 15 ist ein Diagramm, das eine Auswertung zur Zeit der Wörterbuchneukonfiguration dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration der Vorrichtung zur Erkennung handgeschriebener Zeichen dieser Ausführungsbeispiel in Verbindung mit Benutzerregistrierung zeigt;
  • Fig. 17 ist ein vereinfachtes Diagramm, das eine Benutzerregistrierungsanwendung dieses Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 18 ist eine Fensterzustandübergangstabelle bezüglich der Benutzerregistrierung dieses Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 19 ist ein Ablaufdiagramm, das den gesamten Benutzerregistrierungsprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Neubenutzerregistrierungsprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Benutzerwörterbuchbearbeitungsprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 22 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Zeichenauswahlprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Zeichenregistrierungsprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Zeichenlöschprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Handschriftreproduktionsprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Abbruchprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Neuzeichenregistrierungsprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Zeichenhandschriftdatenspeicherprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 29 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Zeichenauswahlvorgang in dem Neuzeichenregistrierungsprozess zeigt;
  • Fig. 30 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Zeichenregistrierungsvorgang in dem Neuzeichenregistrierungsprozess zeigt;
  • Fig. 31 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Zeichenregistrierungsvorgang in dem Neuzeichenregistrierungsprozess zeigt;
  • Fig. 32 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Zeichenreproduktionsprozess dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 33 ist ein Diagramm, das einen Benutzerregistrierungsbildschirm dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 34 ist ein Diagramm, das einen Neubenutzerregistrierungsbildschirm dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 35 ist ein Diagramm, das einen Neuzeichenregistrierungsbildschirm vor der Zeichenauswahl dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 36 ist ein Diagramm, das einen Neuzeichenregistrierungsbildschirm nach der Zeichenauswahl dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 37 ist ein Diagramm, das einen Listenanzeigebildschirm Benutzer registrierter Zeichen dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 38 ist ein Diagramm, das einen Handschriftreproduktionsbildschirm dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 39 ist ein vereinfachtes Diagramm, das eine Benutzernamendatei dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 40 ist ein vereinfachtes Diagramm, das ein Beispiel der Entsprechungstabelle für registrierte Zeichenmuster dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 41 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Neuanordnungsprozesses für registrierte Zeichen dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 42 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Listenanzeigebildschirms der Benutzer registrierten Zeichen dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 43 ist ein vereinfachtes Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Entsprechungstabelle für registrierte Zeichenmuster dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 44 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Listenanzeigebildschirms der Benutzer registrierten Zeichen dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 45 ist ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel des Neuanordnungsprozesses für registrierte Zeichenmuster dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 46 ist ein vereinfachtes Diagramm, das ein nochmals weiteres Beispiel der Entsprechungstabelle für registrierte Zeichenmuster dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 47 ist ein Diagramm, das ein nochmals weiteres Beispiel des Listenanzeigebildschirms der Benutzer registrierten Zeichen dieses Ausführungsbeispiels; und.
  • Fig. 48 ist ein Ablaufdiagramm, das ein nochmals weiteres Beispiel des Neuanordnungsprozesses für registrierte Zeichenmuster zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Beispiel der Wörterbuchneukonfiguration)
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm mit Bezug auf die in der Erkennungsvorrichtung für handgeschriebene Zeichen ausgeführte Wörterbuchneukonfiguration dieses Ausführungsbeispiels.
  • Die Bezugszeichen 101 bis 108 bezeichnen Komponenten, die die einen Erkennungsvorgang für Online-Zeichenerkennung umfassenden funktionalen Elemente sind. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet eine Anwendung, die durch den Benutzer in dieser Handschrifterkennungsvorrichtung ausgeführt wird. Diese Anwendung ist mit einem Erkennungsvorgang durch Handschrifteingabe wie in Fig. 12 gezeigt assoziiert. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Erkennungsoberflächenabschnitt bzw. Erkennungs-Frontendabschnitt, der als Benutzerschnittstelle zwischen der Anwendung 101 und dem Erkennungsvorgang dient. Die se versorgt eine Erkennungsmaschine (Engine) 103 mit Befehlen hinsichtlich der Übertragung von Handschriftdaten des Benutzers oder der Anwendung, des Beginns des Erkennungsvorgangs, der Auswahl von Kandidaten bzw. Möglichkeiten, und so weiter. Die Erkennungsmaschine 103 führt die Erkennung auf der Grundlage von Daten in einem Erkennungswörterbuch 105 durch. Hier genügt es zu sagen, dass sie die Erkennung unter Verwendung einer gut bekannten Technik, wie beispielsweise des Strichübereinstimmungsverfahrens, durchführt, so dass eine ausführliche Beschreibung hiervon weggelassen wird. Fig. 4 stellt die Inhalte des Erkennungswörterbuches 105 im Anfangszustand dar. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst das Erkennungswörterbuch 105 die folgenden Abschnitte: einen Indexabschnitt 301, der Zeichendaten gemäß den Anzahlen von Strichen der Zeichen auf der Grundlage von Informationen über von dem Erkennungs-Frontendabschnitt 102 übertragene handgeschriebene Daten klassifiziert; einen Speicherabschnitt 302, in dem die einzelnen Kodes der in Übereinstimmung mit ihren Anzahlen von Strichen klassifizierten Zeichen gespeichert sind; und Strichinformationsgruppen 303 bis 306, die aus einer Vielzahl von Strichreihenfolgen in Bezug auf jedes der einzelnen Zeichen bestehen.
  • Hierbei bildet die Vielzahl von Strichinformationsgruppen den Gegenstand der Erkennungsauswertung in der Erkennungsmaschine 103. Die Strichinformationsgruppen, die beginnend bei der vordersten eine nach der anderen erkannt und ausgewertet werden, sind normalerweise in der absteigenden Reihenfolge erwarteter Auswertungspunkte zur Zeit der Erkennungsauswertung angeordnet. Auf Grund dieser Anordnung kann ein Abbrechen, das heißt Abschneiden, an einem vorbestimmten Auswertungspunkt in der Erkennungsmaschine 103 bewirkt werden, wenn eine Vielzahl von Strichinformationsgruppen hinter einander auszuwerten sind, wodurch der Erkennungsprozess beschleunigt wird.
  • Während Fig. 4 die Strichinformationsgruppen 303 bis 306 aus Gründen der Annehmlichkeit in der Form tatsächlicher Strichreihenfolgen und Striche zeigt, liegen diese Strichinformationsgruppen in Wirklichkeit in der Form von Folgen von Koordinatendatenwerten vor. Häufigkeitsinformationsabschnitte 307 bis 310 zum Speichern von Häufigkeitsinformationen sind jeweils im vordersten Abschnitt jedes Strichinformationsmusters der Strichinformationsgruppen 303 bis 306 bereit gestellt. In Fig. 4 befinden sich die Häufigkeitsinformationen ebenfalls im anfänglichen Zustand, und ist der Anfangswert "1" gespeichert. In Fig. 1 gibt das Bezugszeichen 104 einen Auswahlvorgangsabschnitt an, der, wenn ein Erkennungskandidat in dem Erkennungs-Frontendabschnitt 102 ausgewählt und festgelegt ist, das in Wirklichkeit verwendete Strichinformationsmuster ermittelt und einen Häufigkeitsinformationsaktualisierungsabschnitt 106 über diese Prozedur informiert. Der Häufigkeitsinformationsaktualisierungsabschnitt 106 ist ein Abschnitt, der den Häufigkeitsinformationsabschnitt des Erkennungswörterbuches 105 in Antwort auf die Benachrichtigung von dem Auswahlvorgangsabschnitt 104 aktualisiert. Das Bezugszeichen 107 gibt einen Abschnitt an, der eine Berechnung in Bezug auf die in dem Häufigkeitsinformationsaktualisierungsabschnitt 106 aktualisierten Informationen durchführt und einen Wörterbuchwartungsabschnitt 108 dazu bringt, eine Wartung des Wörterbuches in Abhängigkeit von den Berechnungsergebnissen durchzuführen.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarekonfiguration der Vorrichtung zur Erkennung handgeschriebener Zeichen dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Das Bezugszeichen 111 bezeichnet eine CPU für die Berechnungssteuerung; das Bezugszeichen 112 bezeichnet ein ROM zum Speichern von Verarbeitungsprozeduren für die CPU 111, zum Beispiel ein Wörterbuchneukonfigurationsprogramm 112a wie in Fig. 3 gezeigt und ein Benutzerregistrierungs- und Anzeigeprogramm 112b wie in Fig. 19 bis 32, 41, 45 und 48 gezeigt; das Bezugszeichen 113 bezeichnet ein RAM für hilfsweise Speicherung; das Bezugszeichen 114 bezeichnet ein Wörterbuch, in dem Referenzmuster für die Erkennung handgeschriebener Zeichen usw. eingetragen sind; das Bezugszeichen 115 bezeichnet eine Eingangsschnittstelle, mit der eine Eingabeeinrichtung, wie beispielsweise eine Zeigeeinrichtung (z. B. eine Maus) 116, und ein Koordinateeingabeabschnitt 117 verbunden sind; und das Bezugszeichen 118 bezeichnet eine Ausgangsschnittstelle, mit der eine Ausgabeeinrichtung, wie beispielsweise ein Anzeigeabschnitt (z. B. eine CRT) 119, verbunden ist. Ferner können auch, obwohl nicht gezeigt, eine Eingabeeinrichtung, wie beispielsweise eine Tastatur, und eine Ausgabeeinrichtung, wie beispielsweise ein Drucker, angeschlossen sein.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 3 und Fig. 5 bis 9 und 12 beschrieben. Wenn die Ergebnisse der durch die Erkennungsmaschine 103 durchgeführten Erkennung in dem Erkennungs-Frontendabschnitt 102 von Fig. 1 erhalten sind, wird ein Zeichen 1102 in der Form eines Drucktyps in einem Eingabefeld 1101 von Fig. 12 angezeigt, und wird zur gleichen Zeit das Ablaufdiagramm von Fig. 3 begonnen.
  • In Schritt 201 wird eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob die Auswahl des erhaltenen Kandidaten eine bestimmte solche ist oder nicht. Falls sie eine bestimmte ist, schreitet die Prozedur zu dem Häufigkeitsinformationsaktualisierungs vorgang in Schritt 203. Falls sie noch nicht bestimmt ist, wird die Kontrolle wieder an den Überwachungsabschnitt in dem Erkennungs-Frontendabschnitt 102 zurückgegeben.
  • Unter der Annahme, dass das erkannte Zeichen "±" 1102 nicht das Beabsichtigte ist, wird der Vorgang des Auswählens des nächsten Kandidaten in Bezug auf die Erkennungsmaschine 103 durchgeführt, und wird ein Auswahlfeld 1104 für nächste Kandidaten angezeigt. Zu dieser Zeit sind nächste Kandidaten auf dem Auswahlfeld 1104 für nächste Kandidaten angeordnet, beginnend von oben in absteigender Reihenfolge des Gesamtergebnisses der Erkennungsauswertung gemäß der Erkennungsmaschine 103 und der Referenzreihenfolge, gezeigt in Fig. 13 und 14. In diesem Fall ist das Gesamtergebnis des Zeichens "±" maximal 90, und ist das Gesamtergebnis des Zeichens "±" maximal 80. In Folge dessen ist in dem Auswahlfeld 1104 für nächste Kandidaten das Zeichen "±" als der erste Kandidat vorgegeben, und ist das Zeichen "±" als der zweite Kandidat vorgegeben.
  • In dieser Situation sei angenommen, dass der Benutzer den zweiten Kandidaten, das Zeichen 1103 "±", als Sollzeichen ausgewählt hat. Zu dieser Zeit übermittelt der Erkennungs- Frontendabschnitt 102 die Referenzstrichanzahl 2, die verwendet wurde, als das Zeichen "±" als Kandidat extrahiert wurde, von der Erkennungsmaschine 103 über den Auswahlvorgangsabschnitt 104 an den Häufigkeitsinformationsaktualisierungsabschnitt 106.
  • In Schritt 203 werden in dem Häufigkeitsinformationsspeicherabschnitt des Wörterbuches gespeicherte Häufigkeitsinformationsdaten 407 bis 410, deren Häufigkeitsinformationen durch wiederholte Bezugnahme auf die Wörterbuchmuster aktualisiert worden sind, eingelesen, und wird der Wert der Häufigkeitsinformationen 408 der zweiten Referenzstrichinformationen 404, die bei der Extraktion des in dem Auswahlvorgangsabschnitt 104 als Kandidaten ausgewählten Zeichens verwendet wurden, inkrementiert, um den Wert der Häufigkeitsinformationen 508 auf "16" zu aktualisieren, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Sodann wird in Schritt 205 die Berechnung des Unterschiedes zwischen den vorstehend erwähnten Häufigkeitsinformationen 508 und den übrigen Häufigkeitsinformationen 507, 509 und 510 ausgeführt. In Folge dessen ist bekannt, dass von den Strichinformationsgruppen 503 bis 506 von Fig. 6 die Strichinformationen 504 die maximale Auswahlhäufigkeit haben, und dass der Unterschied im Hinblick auf Häufigkeitsinformationen zwischen den Strichinformationen 504 und den jenigen von 505 und 506 15 ist. Danach wird in Schritt 206 eine Beurteilung hinsichtlich des Unterschiedes in der Überlegenheit der vorstehend erwähnten Häufigkeitsinformationen durchgeführt. Hierbei erfolgt die Überlegenheitsunterschiedsbeurteilung darüber, ob "der Unterschied gleich oder größer als 15 ist oder nicht", welches das Kriterium für die Beurteilung bildet. Wenn bestimmt wird, dass es keinen Unterschied hinsichtlich der Überlegenheit gibt, wird die Wörterbuchneukonfiguration beendet, und verbleibt das System in Bereitschaft, bis die nächste Erkennung ausgeführt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird bestimmt, dass es einen Überlegenheitsunterschied zwischen den Häufigkeitsinformationen 508, 509 und 510 gibt, und in Schritt 207 wird die Speicherung von Wörterbuchneukonfigurationsinformationen ausgeführt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Hierbei wird "0", welches eine Löschung zur Zeit der Wörterbuchneukonfiguration veranlasst, in den Häufigkeitsinformationsspeicherabschnitten 609 und 610 entsprechend zu Strichinformationen 605 und 606 gespeichert, die anhand der Ergebnisse der Vergleichsberechnung in dem Häufigkeitsinformationsabschnitt als im wesentlichen keine Benutzungshäufigkeit habend beurteilt worden sind.
  • Danach wird in Schritt 208 die Wörterbuchneukonfiguration zu einem festgelegten Zeitpunkt durchgeführt. Hierbei bedeutet der Ausdruck "festgelegter Zeitpunkt" einen Zeitpunkt, der vorab in Bezug auf die Erkennungswörterbuchneukonfiguration festgelegt wird, wie in Fig. 9 gezeigt, wenn verschiedene Einstellvorgänge der Handschrifterkennungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ausgeführt werden.
  • In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 801 einen sich automatisch öffnenden Fensterbildschirm, der verwendet wird wenn die Erkennungswörterbuchneukonfiguration durchgeführt wird; und bezeichnen die Bezugszeichen 802 und 803 Angabefelder zur Auswahl hinsichtlich des Zeitverhaltens, mit dem die Wörterbuchneukonfiguration auszuführen ist. Das Angabefeld 802 wird zum Einstellen verwendet, dass die Wörterbuchneukonfiguration auf einer Hintergrundbasis in Multitasking auszuführen ist, und das Angabefeld 803 wird zur Auswahl der Ausführung der Neukonfiguration dann, wenn diese Handschrifterkennungsvorrichtung in Betrieb genommen wird, verwendet. Das Bezugszeichen 804 bezeichnet ein Angabefeld zum Einstellen, dass der Benutzer sicherstellen soll, dass die Wörterbuchneukonfiguration zu Beginn der Wörterbuchneukonfiguration auszuführen ist. Das Bezugszeichen 805 bezeichnet ein Angabefeld zum Festlegen, ob eine Sicherungskopie automatisch zu erstellen ist oder nicht, wenn die Wörterbuchneukonfiguration durchgeführt wird. Wenn dieses Angabefeld ausgewählt ist, kann ein früheres Wörterbuch vor dem Beginnen der Wörterbuchneukonfiguration immer als eine Sicherungsdatei zurückbehalten wer den, wodurch es möglich gemacht wird, dass die Sicherungsdatei, die verhältnismäßig neu ist, wieder als Wörterbuch verwendet wird, falls das verwendete Wörterbuch aus irgendwelchen Gründen unwiederbringlich beschädigt wird. Das Bezugszeichen 806 bezeichnet einen Druckschalter zum Abbrechen, wenn in den vorstehenden Angabefeldern irgendwelche Änderungen gemacht worden sind. Das Bezugszeichen 807 bezeichnet einen Druckschalter zum Beenden des automatischen Fensters für die Einstellung.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Einstellung für die Neukonfiguration des Wörterbuches wann immer notwendig auf einer Hintergrundbasis bewirkt, wie in Fig. 9 gezeigt, so dass in Schritt 208 von Fig. 3 die Wörterbuchneukonfiguration wann immer notwendig ausgeführt wird. Ferner besteht, da in diesem Ausführungsbeispiel die Neukonfiguration des Wörterbuches wann immer notwendig oder bei Inbetriebnahme bewirkt wird, kein Nachteil in der Durchführung der Neukonfiguration auf Anweisung durch den Benutzer oder wenn das System heruntergefahren wird.
  • Fig. 8 zeigt die Ergebnisse der ausgeführten Wörterbuchneukonfiguration. In Fig. 8 sind die Strichinformationen der maximalen Häufigkeit, bei 604 in Fig. 7 gezeigt, an einen anfänglichen Abschnitt 703 des Strichinformationsspeicherabschnitts des Zeichenkodes "±" 702 verschoben, wodurch die Erkennungsmaschine 103 ausgehend von den Strichinformationen 703 (604) höheren Auswertungsergebnisses die Auswertung zuverlässiger durchführen kann, wie in Fig. 15 gezeigt, und, wie vorstehend beschrieben wurde, der Erkennungsvorgang schneller abgebrochen werden kann, wenn ein Abschneidevorgang wie vorstehend beschrieben durchzuführen ist, wodurch eine Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit erzielt wird. In Fig. 8 wurden die in Fig. 7 gezeigten Strichinformationen 605 und 606 gelöscht. Ferner wurden die numerischen Daten des Häufigkeitsinformationsspeicherabschnitts in Fig. 8 auf "1" aktualisiert, welches der Anfangswert ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wiederholt gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei der Handschrifterkennungsvorrichtung der Benutzer die Handschrifterkennung, wodurch es möglich wird, die Kapazität des Erkennungswörterbuches positiv zu reduzieren, um dadurch die Speichereinrichtung effektiv zu verwenden.
  • Ferner ist es, während in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Neukonfiguration unter Verwendung des Erkennungswörterbuches 105 als Hauptwörterbuch der Erkennungsmaschine 103 ausgeführt wird, um dadurch eine Verkleinerung der Größe des Erkennungswörterbuches 105 zu realisieren, auch möglich, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, die Hinzufügung eines Referenzmusters einer hohen Referenzreihenfolge zu dem Hauptwörterbuch zur Zeit der Neukonfiguration des Erkennungswörterbuches zu bewirken, ohne ein separates Benutzerregistrierungswörterbuch wie im Stand der Technik bereitzustellen, wodurch die Benutzerregistrierung ohne Involvieren einer übermäßigen Zunahme der Wörterbuchgröße durchgeführt werden kann. Ferner erübrigt es sich zu sagen, dass auch in diesem Fall ein Überlegenheitsunterschied in den Häufigkeitsinformationen auf Grund der Hinzufügung des Benutzerregistrierungsmusters erzeugt wird, wodurch es in einigen Fällen ermöglicht wird, eine Größenverringerung auf Grund der Wörterbuchneukonfiguration zu bewirken.
  • Ferner ist es, während in dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel der Häufigkeitsinformationsunterschied mit ei nem bestimmten Wert verglichen wird, um dadurch eine Beurteilungsgrundlage bei der Ausführung der Wörterbuchneukonfiguration zu erhalten, auch möglich, wenn die entsprechenden Werte einer Vielzahl von Referenzmustern aktualisiert werden, die Auswahlinformationen nur dann zu aktualisieren, nachdem geprüft wurde, ob es sich um ein Muster handelt, auf das auch dann wiederholt Bezug genommen wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wobei auch in dem Fall eines Referenzmusters, das von einem bestimmten Benutzer nicht verwendet wird, eine geeignete Verarbeitung sogar in Bezug auf einen Fall möglich ist, in dem die Häufigkeitsinformationen durch eine Eingabe durch irgendeine andere Person als den Benutzer vorübergehend angestiegen sind, wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird, das Wörterbuch auf eine geeignete Art und Weise, die von dem Benutzer stärker bevorzugt wird, neu zu konfigurieren. Folglich ist der dem Referenzmuster entsprechende Wert nicht auf Häufigkeitsinformationen beschränkt. Zum Beispiel ist es unter Verwendung eines typischen Wertes irgendeiner Form zur Optimierung der Erkennungsmaschine und des Erkennungswörterbuches möglich, eine geeignete Erkennungswörterbuchoptimierung durchzuführen.
  • (Beispiel der Benutzerregistrierung)
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die Systemkonfiguration der Vorrichtung zur Erkennung handgeschriebener Zeichen dieses Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Benutzerregistrierung zeigt.
  • In Fig. 16 bezeichnet das Bezugszeichen 1031 eine Erkennungsmusterregistriereinrichtung, die in Fig. 17 einen Registrierabschnitt für neue Zeichen 2104 bildet. Das Bezugszeichen 1032 in Fig. 16 bezeichnet ein Benutzerregistrierungswörterbuch, auf das diese Benutzerregistrierungsanwendung angewandt wird. Das Bezugszeichen 1033 bezeichnet eine Erkennungseinrichtung, die die Erkennung unter Verwendung des durch diese Benutzerregistrierungsanwendung registrierten Wörterbuches durchführt. Die Erkennung wird durch einen konventionell verfügbaren Algorithmus oder dergleichen bewirkt, und die Ergebnisse der Erkennung werden nach Außen ausgegeben. Das Bezugszeichen 1036 bezeichnet ein Grundwörterbuch, in dem Zeichendaten, die im voraus mittels üblichem Schreiben registriert wurden, gespeichert sind. Die Erkennungseinrichtung 1033 verwendet sowohl das Grundwörterbuch 1036 als auch das Benutzerregistrierungswörterbuch 1032 und gibt die Erkennungsergebnisse aus. Wenn ein Befehl zum Anzeigen einer Registrierungsmusterliste von außen gegeben wird, werden die Daten des Benutzerregistrierungswörterbuches 1032 an eine Registrierungsmusterinformation-Neuanordnungseinrichtung 1035 übertragen. In der Registrierungsmusterinformation-Neuanordnungseinrichtung 1035 wird ein Anzeigebefehl einer Registrierungsmusteranzeigeeinrichtung 1034 in Übereinstimmung mit den von dem Benutzerregistrierungswörterbuch 1032 übertragenen Registrierungsmusterinformationen zugeführt. Die Registrierungsmusteranzeigeeinrichtung 1034 zeigt eine Benutzerregistrierungsmusterliste, wie in einem Anzeigebereich für Listen registrierter Zeichen 4102 des in Fig. 37 gezeigten Beispiels, in Übereinstimmung mit dem von der Registrierungsmusterinformation- Neuanordnungseinrichtung 1035 übertragenen Befehl.
  • Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das die Benutzerregistrierungsanwendung dieses Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Die Bezugszeichen 2102 bis 2106 zeigen Abschnitte, die funktionale Elemente der Benutzerregistrierung bei der Online- Zeichenerkennung sind. Grob gesagt umfassen diese Fensteranwendungsausführungsabschnitte basierend auf einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI, Graphical User Interface) und Benutzerwörterbuchabschnitten. Eine Liste von Registrierungsmustern gemäß der Anzahl von Strichen, welche das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels darstellt, wird durch einen Benutzerwörterbuchbearbeitungsabschnitt 2103 angezeigt. Im folgenden wird eine tatsächliche Benutzerregistrierung beschrieben.
  • In einem anfänglichen Bildschirmabschnitt 2101 wird eine Liste registrierter Benutzer angezeigt, um die Besitzer der gegenwärtig verfügbaren Benutzerwörterbücher zu überprüfen. Eine weitere enthaltene Funktion ist eine Funktion, durch die ein Befehl zum Bewirken eines Übergangs in eine Betriebsart zum Neuregistrieren eines Benutzers und eine Betriebsart zum Bearbeiten der registrierten Zeichen in den Benutzerwörterbüchern gegeben wird. In einem Neubenutzerregistrierungsabschnitt 2102 wird die Registrierung eines neuen Benutzers ausgeführt. In dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsabschnitt 2103 wird eine Liste der Zeichen in den Benutzerwörterbüchern angezeigt, wodurch es möglich wird, einen Befehl zum Bewirken des Löschens und der handschriftlichen Reproduktion in Bezug auf einzelne Zeichen zu geben. Fig. 37 zeigt eine solche Listenanzeige. In diesem Ausführungsbeispiel werden dann, wenn diese Liste angezeigt wird, die Benutzer registrierten Zeichenmuster in der Reihenfolge der Anzahl von Strichen angezeigt. Wie aus Fig. 37 ersehen werden kann, werden die registrierten Zeichen in der Reihenfolge der Anzahlen von Strichen, wie beispielsweise 5-Strich-Zeichen, 6-Strich-Zeichen und so weiter, angezeigt.
  • Ebenfalls enthalten ist ein Befehl zum Neuregistrieren eines Zeichens in der Handschrift des Benutzers. In einem Neuzeichenregistrierungsabschnitt 2104 wird die in dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsabschnitt 2103 angewiesene Zeichenregistrierung ausgeführt. In einem Reproduktionsabschnitt für handgeschriebene Zeichen 2105 wird das in dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsabschnitt 2103 angegebene registrierte Zeichen in der Reihenfolge der Handschrift neu gezeichnet. Ein Benutzerwörterbuchabschnitt 2106 ist ein Abschnitt, der registrierte Zeicheninformationen speichert, um diese Funktionen zu realisieren. Hierbei besitzen eine Vielzahl von Benutzern ihre jeweiligen, unterschiedlichen Wörterbücher.
  • Fig. 18 ist eine Fensterzustandübergangstabelle der Benutzerregistrierungsanwendung.
  • Die Bezugszeichen 2201 bis 2205 bezeichnen Fenster zum Ausführen der vorstehend beschriebenen Funktionen. Ein System 2206 ist ein Abschnitt, an den die Kontrolle zurückgegeben wird, wenn diese Benutzerregistrierungsanwendung beendet ist. Die Pfeile in der Zeichnung geben den Steuerbefehlsfluss mittels Druckschaltersteuerung über die Fenster an. Im folgenden werden dieser Steuerungsablauf und Fensterübergang beschrieben.
  • Wenn in einem neuen Bildschirmabschnitt 2201 ein Befehl "Neubenutzerregistrierung" gegeben wird, erscheint ein Neubenutzerregistrierungsbildschirmabschnitt 2202 in der Form eines sich automatisch öffnenden Fensters. Wenn in dem Neubenutzerregistrierungsbildschirmabschnitt 2202 ein Befehl "Registrieren & Beenden" gegeben wird, wird dieses automatische Fenster entfernt und kehrt die Steuerung zu dem neuen Bildschirmabschnitt 2201 zurück. Wenn in dem neuen Bild schirmabschnitt 2201 der Befehl "Benutzerwörterbuch bearbeiten" gegeben wird, wird der neue Bildschirmabschnitt 2201 entfernt, und erscheint ein Benutzerwörterbuchbearbeitungsbildschirmabschnitt 2203. In diesem Zustand erscheint, wenn der Befehl "Neuzeichenregistrierung" gegeben wird, ein Neuzeichenregistrierungsbildschirmabschnitt 2204 in der Form eines sich automatisch öffnenden Fensters. Dieser Zeichenregistrierungsvorgang über das Fenster kann wiederholt ausgeführt werden, so lange der Befehl "Ende" nicht gegeben wird.
  • Wenn nach der Zeichenregistrierung "Ende" angegeben wird, wird der Neuzeichenregistrierungsbildschirmabschnitt 2204 entfernt, und schreitet die Steuerungsprozedur zu dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsbildschirmabschnitt 2203 fort. Der Befehl "Zeichen löschen" dieses Benutzerwörterbuchbearbeitungsbildschirmabschnittes 2203 kann auch mehrmals ausgeführt werden. Wenn weiter der Befehl "Handschrift reproduzieren" gegeben wird, erscheint ein Reproduktionsabschnitt für handgeschriebene Zeichen 2205 in der Form eines sich automatisch öffnenden Fensters. Gleichzeitig mit der Anzeige des Fensters beginnt die Reproduktion. Die Anzeige kann durch einen Befehl "Erneut Anzeigen" wiederholt werden. Bei der Ausgabe des Befehles "Ende" wird das Fenster des Reproduktionsabschnittes für handgeschriebene Zeichen 2205 entfernt, und wird die Kontrolle an den Benutzerwörterbuchbearbeitungsbildschirmabschnitt 2203 zurückgegeben. Wenn der Befehl "Ende" in dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsbildschirmabschnitt 2203 gegeben wird, entfernt dieser sein eigenes Fenster und zeigt es erneut in dem neuen Bildschirmabschnitt 2201 an. Deshalb kann nur dann, wenn der Befehl "Ende" in dem anfänglichen Bildschirmabschnitt 2201 gegeben wird, die Benutzerregistrierungsanwendung beendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die Anzahl von Fenstern zwei, wenn die sich automatisch öffnenden Fenster der Bildschirmabschnitte 2202, 2204 und 2205 angezeigt werden. Wenn das Fenster des Bildschirmabschnittes 2201 oder 2203 angezeigt wird, ist die Anzahl von Fenstern eins.
  • Als nächstes werden die funktionellen Einzelheiten und der Prozessablauf in jedem Bildschirmabschnitt unter Bezugnahme auf Fig. 19 bis 48 beschrieben.
  • Zunächst wird der Prozessablauf in dem anfänglichen Bildschirmabschnitt unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 19 und Fig. 33 beschrieben.
  • In Fig. 33 bezeichnet das Bezugszeichen 3701 einen Nachrichtanzeigebereich; bezeichnet das Bezugszeichen 3702 einen Anzeigebereich zur Anzeige einer Benutzernamenliste und eines Benutzerwörterbuchbesitzers; bezeichnet das Bezugszeichen 3703 eine Bildlaufleiste, die verwendet wird, wenn die registrierten Benutzer nicht in den Bildschirm passen; und bezeichnen die Bezugszeichen 3704 bis 3707 Druckschalter, die in der Lage sind, durch Berührung mit einem Stift Funktionen aufzurufen. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet eine aus einem Flüssigkristall und einer einen Stift verwendenden Koordinateneingabeeinrichtung, die als integrale Einheit ausgebildet sind, bestehende Einrichtung. Die Einrichtung kann durch eine solche ersetzt werden, die eine Kathodenstrahlröhre bzw. CRT und eine Koordinateneingabeeinrichtung umfasst. In diesem Fall wird das Berühren mit dem Stift durch das Klicken eines Mausschalters ersetzt.
  • Wenn die Benutzerregistrierungsanwendung gestartet wird, wird ein Fenster in Schritt 2301 erstellt. Zu dieser Zeit werden registrierte Benutzernamen aus einer Indexdatei 2309 gelesen.
  • Die Indexdatei 2309 ist eine Datei mit einer Struktur wie in Fig. 39 gezeigt. Sie ist eine Datei, die Lesen und Schreiben erlaubt. Das erstellte Fenster ist wie in Fig. 33 gezeigt. In Schritt 2302 wird eine Bestimmung hinsichtlich des Besitzers des in dem System festgelegten Benutzers durchgeführt. Wenn der Besitzer ermittelt worden ist, wird der Name des Benützers, der der Besitzer des Benutzerwörterbuches des Benutzernamenanzeigebereiches 3702 ist, in Schritt 2303 markiert. Zum Beispiel ist in dem Fall von Fig. 33 der Benutzer, dessen Name "arai" ist, der Besitzer. Wenn die Prozedur diesen Punkt erreicht hat, ist das System in einem Bereitschaftszustand, in dem auf eine Befehlsangabe durch den Benutzer gewartet wird (Schritt 304).
  • Wenn der Benutzername direkt durch eine Zeigeeinrichtung, wie beispielsweise einem Stift, ausgewählt wird, muss das System in Schritt 2308 den Besitzer des Benutzerwörterbuches ändern, um die Einstellung zu ändern. Die Betriebsvorgänge durch andere Druckschalterbefehle sind wie folgt: wenn der Schalter "Benutzerwörterbuch bearbeiten" 3705 angegeben wird, wird ein Zweig 2306 ausgewählt, und geht die Steuerung zu einer Benutzerwörterbuchbearbeitungsroutine über. Wenn der Schalter "Neubenutzerregistrierung" 3704 angegeben wird, wird ein Zweig 2307 ausgewählt, und geht die Steuerung zu der Neubenutzerregistrierungsroutine über. Wenn der Schalter "Abbrechen" 3706 angegeben wird, wird die Benutzerwörterbucheinstellungsänderung durch den Benutzernamensabschnitt, die durchgeführt worden ist, annulliert und die Benutzerwörterbucheinstellung in den Zustand vor dem Start der Anwendung wiederhergestellt. Wenn der Schalter "Beenden" 3707 angegeben wird, wird ein Zweig 2305 ausgewählt und diese Benutzerre gistrierungsanwendung beendet, wobei die Kontrolle an das System zurückgegeben wird.
  • Als nächstes wird der Prozessablauf in dem Neubenutzerregistrierungsbildschirmabschnitt unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 20 und Fig. 34 beschrieben.
  • In Fig. 34 bezeichnet das Bezugszeichen 3801 einen Benutzernameneingabebereich zum Eingeben von Benutzernamen; bezeichnet das Bezugszeichen 3802 einen Funktionsschalter zum Abbrechen der Benutzernamenseingabe; und bezeichnet das Bezugszeichen 3803 einen Funktionsschalter zum Registrieren des eingegebenen Benutzernamens und Beenden dieses Fensters.
  • Wenn ein Befehl "Neubenutzerregistrierung" in dem Anfangsbildschirm (Fig. 33) gegeben wird, wird in Schritt 2401 ein sich automatisch öffnendes Fenster, wie in Fig. 34 gezeigt, angezeigt. Danach geht das System in einen Zustand über, in dem auf eine Befehlsangabe von dem Benutzer gewartet wird. Wenn ein durch Absenken des Stifts zugeführtes Breignissignal in dem Benutzernameneingabebereich 3801 erfasst wird, wird ein Zweig 2404 ausgewählt, und wird eine vorhandene Erkennungsroutine aufgerufen. Unter Verwendung dieser Routine wird ein handgeschriebenes Zeichen, das in dem Benutzernameneingabebereich gezeichnet ist, der Online-Zeichenerkennung unterworfen, um die Zeichendaten in einen Zeichenkode umzuwandeln (Schritt 2407). Wenn eine Angabe durch den Schalter "Registrieren & Beenden" 3803 vorliegt, wird der Benutzername, der in den Benutzernameneingabebereich umgewandelt und eingegeben wurde, als der neue Benutzername beurteilt, und zusätzlich in einer Benutzernamenindexdatei 2409 registriert (Schritt 2406). Danach wird sein eigenes Fenster entfernt und die Kontrolle wieder an den anfänglichen Bildschirmabschnitt zurück gegeben. Andererseits werden dann, wenn eine Angabe durch den Schalterbefehl "Abbrechen" 3802 vorliegt, die in den Benutzernameneingabebereich eingegebenen Zeichen sämtlich entfernt (Schritt 2408), und geht das System wieder in einen Zustand über, in dem auf eine Benutzernameneingabebefehlsangabe gewartet wird.
  • Als nächstes wird der Prozessablauf in dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsabschnitt unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 21 und Fig. 37 beschrieben.
  • In Fig. 37 bezeichnet das Bezugszeichen 4101 einen Nachrichtenanzeigebereich; bezeichnet das Bezugszeichen 4102 einen Anzeigebereich für eine Liste registrierter Zeichen; bezeichnet das Bezugszeichen 4103 eine Bildlaufleiste, mittels der eine Anzahl registrierter Zeichen angezeigt werden kann; und bezeichnen Bezugszeichen 4104 bis 4108 Schalter zum Aufrufen von Funktionen durch Berühren mit einem Stift. Wie aus Fig. 37 ersichtlich ist, werden in der Anzeige in dem Bereich 4102 registrierte Zeichen in der Reihenfolge der Anzahlen von Strichen angezeigt.
  • Wenn die mit 3705 bezeichnete "Benutzerwörterbuchbearbeitung" in dem anfänglichen Bildschirm angegeben wird (Fig. 33), wird das angegebene Benutzerwörterbuch zuerst kopiert und separat gespeichert (Schritt 2512). Diesen Schritt erfolgt so, dass der Wörterbuchbearbeitungsvorgang abgebrochen werden kann.
  • Danach wird das Benutzerwörterbuch geöffnet, und werden die Zeichenkodes in dem Benutzerwörterbuch in den Pufferbereich gelesen (Schritt 2502). Hierbei wird für eine Eins-zu-Eins- Übereinstimmung zwischen den Zeichen in dem Benutzerwörterbuch und den angezeigten Zeichen eine Zeichenkodetabelle erstellt (Schritt 2601 in Fig. 22). Zum Beispiel wird, wenn acht Zeichen registriert werden, eine Tabelle wie in Fig. 40 erstellt.
  • In Fig. 40 ist der zu jedem Zeichenkode nächst liegende Bereich der Bereich zum Speichern der Anzahl von Strichen dieses Zeichenmusters. Der Grund zum Erstellen dieser Zeichenkode-Entsprechungstabelle ist der, dass dann, wenn eine Vielzahl von Elementen von Wörterbuchzeichendaten in Bezug auf den selben Zeichenkode existieren würden, eine Suche der Daten in dem Wörterbuch mit den Zeichenkodeinformationen allein in Bezug auf die Zeichenbearbeitung durch den "Löschen"- oder "Reproduzieren"-Befehl nicht einzigartig ausgeführt werden könnte. Der Benutzerwörterbuchbearbeitungsbildschirm wie in Fig. 37 gezeigt wird auf der Grundlage dieser Zeichenkodeentsprechungstabelle angezeigt (Schritt 2503).
  • Danach werden in Schritt 2504 von Fig. 21 die in dem vorstehenden Schritt eingelesenen Zeichenkodes in dem Anzeigebereich für die Liste registrierter Zeichen 4102 angezeigt. In dieser Anzeige sind die Zeichen anhand der Strichreihenfolge gemäß den Werten des Zeichenmuster-Anzahl-von-Strichen- Bereiches neu angeordnet. Was die Zeichen der selben Anzahl von Strichen anbelangt, sind diese in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Wörterbuchspeicherung angeordnet. Die herangezogenen Anzahlen von Strichen sind die jenigen richtigen, wie sie in Kanji-Wörterbüchern und der gleichen gefunden werden können. Bei der Registrierung eines Musters unter Verwendung der Erkennungsmusterregistriereinrichtung 1031 von Fig. 16 wird die Anzahl von Strichen dieses Musters gezählt, und wird der so erhaltene Wert in dem Zahl-von-Strichen-Speicherbereich von Fig. 40 gespeichert.
  • Dieser Neuanordnungsprozess wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 41 beschrieben. In Schritt 2021 wird der Wert des Wiedergewinnungs-Strichanzahl-Speicherbereiches K auf Null initialisiert. Dann wird in Schritt 2022 der Wert des Wiedergewinnungs-Strichanzahl-Speicherbereiches K um 1 inkrementiert. Auf diese Art und Weise wird die Anzahl wieder zu gewinnender Striche aufeinanderfolgend inkrementiert. Danach wird in Schritt 2023 geprüft, ob der Wert des Wiedergewinnungs-Strichanzahl-Speicherbereiches K größer als die maximale Anzahl von Strichen in dem Benutzerregistrierungswörterbuch ist oder nicht. Falls der Wert von K größer als die maximale Anzahl von Strichen ist, kann durch weitere Suche kein Registrierungsmuster gefunden werden, so dass die Registrierungsmusterwiedergewinnungsverarbeitung beendet wird. Falls der Wert von K die maximale Anzahl von Strichen noch nicht überschritten hat, sind noch einige wieder zu gewinnende Registrierungsmuster vorhanden, so dass die Prozedur zu Schritt 2024 fortschreitet. In Schritt 2024 wird geprüft, ob ein Muster einer Anzahl von Strichen entsprechend dem Wert des Wiedergewinnungs-Strichanzahl-Speicherbereiches K in dem Benutzerregistrierungswörterbuch 1032 vorhanden ist oder nicht. Falls kein solches Muster vorhanden ist, geht die Prozedur zu Schritt 2022 über, um die nächste Anzahl von Strichen wieder zu gewinnen. Falls ein solches Muster vorhanden ist, geht die Prozedur zu Schritt 2025 über, um dieses Zeichen zu extrahieren.
  • In Schritt 2025 wird in dem Benutzerregistrierungswörterbuch 1032 nach einem registrierten Zeichenmuster einer Anzahl von Strichen entsprechend dem Wert des Wiedergewinnungs-Strichanzahl-Speicherbereiches K gesucht. Das heißt, dass Zeichenmuster, deren Anzahl von Strichen in dem Anzahl-von-Strichen- Speicherbereich des Benutzerregistrierungswörterbuches gleich dem Wert K sind, extrahiert werden, und an die Anzeigeeinrichtung 1034 für registrierte Muster übertragen, um eine Zeichenmusterliste 4102 wie in Fig. 37 gezeigt anzuzeigen. Es sei nun angenommen, dass die Inhalte des Benutzerregistrierungswörterbuches 1032 wie in Fig. 40 gezeigt sind. Unter der Annahme in diesem Zustand, dass der Wert von K 5 ist und 5- Strich-Muster extrahiert werden, sind die angezeigten Zeichen: " ", " " und " ", wie in Fig. 37 gezeigt, da die 5- Strich-Zeichen "0 · 2450", "0 · 4544" und "0 · 3244" sind, wie dem Diagramm entnommen werden kann. Danach sind, wenn der Wert von K auf 6 inkrementiert wird und 6-Strich-Muster extrahiert werden, die angezeigten Zeichen: " ", " " und " " wie in Fig. 37 gezeigt, da die 6-Strich-Zeichen "0 · 3C2A", "0 · 4E3E" und "0 · 4168" sind, wie dem Diagramm entnommen werden kann.
  • Während in dem Ablaufdiagramm von Fig. 41 der anfängliche Wert von K in Schritt 2021 0 war und die Suche ausgehend von den registrierten Zeichen mit 1 Strich begonnen wurde, ist es auch möglich, dass der anfängliche Wert von K ein beliebiger Wert ist. In diesem Fall kann die Suche ausgehend von den registrierten Zeichenmustern mit (K + 1) Strichen begonnen und angezeigt werden. Falls die Bereiche 4109 und 4110 in Fig. 42 Bereiche vorgegebener Strichanzahlen sind und durch einen Stift angegeben werden, wird die Suche ausgehend von der angegebenen Anzahl von Strichen begonnen, und wird der Prozess angezeigt. In Fig. 42 ist der Bereich 4109 ist ein 5-Strich- Vorgabebereich. Falls dieser Bereich angegeben wird, ist der anfängliche Wert von K in Schritt 2021 4, und wird ab Schritt 2022 die Suche über die registrierten Zeichen mit 5 Strichen oder mehr durchgeführt, welches in einer wie bei 4102 in Fig. 42 angegebenen Anzeige resultiert. Auf vergleichbare Art und Weise wird dann, wenn der Anzahl-von-Strichen-Angabebereich 4110 für 9 Striche vorgegeben wird, die Suche ausgehend von den registrierten Zeichenmustern mit 9 Strichen oder mehr begonnen.
  • Danach geht das System in den Zustand über, in dem auf eine Befehlsangabe durch den Benutzer gewartet wird (Schritt 2505 von Fig. 21). Falls ein durch Absenken des Stiftes oder der gleichen erzeugtes Signal in dem Anzeigebereich für Listen registrierter Zeichen erfasst wird, wird das Zeichen an der Position, an der das Absenken des Stiftes erfolgte, ausgewählt (Zweig 2506). Aus auf diese Art und Weise ausgewählten Positionsinformationen über das Zeichen wird eine Anzeigenummer in der Zeichenkodetabelle erhalten und aus dieser Anzeigenummer die Stelle, an der die Wörterbuchzeichendaten tatsächlich gespeichert sind, ermittelt, wodurch die zu bearbeitenden Wörterbuchzeicheninformationen erhalten werden. Wenn der Schalterbefehl "Zeichen registrieren" 4104 in Fig. 37 ausgewählt wird, wird der Zweig 2507 ausgewählt, und geht die Steuerung zu einer Routine zum Registrieren eines neuen Zeichens (Schritt 2701 von Fig. 23) über.
  • Wenn der Schalterbefehl "Zeichen löschen" 4105 angegeben wird, wird ein Zweig 2508 ausgewählt und erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob ein Zeichen in dem Anzeigebereich für Listen registrierter Zeichen ausgewählt worden ist oder nicht (Schritt 2801 von Fig. 26). Falls kein solches ausgewählt wurde, kehrt das Verfahren in den Befehlsangabewartezustand von Schritt 2505 zurück. Falls ein Zeichen in der Liste bereits ausgewählt worden ist, wird unter Verwendung der vorstehend erwähnten Zeichenkodeentsprechungstabelle nach der Stelle in dem Wörterbuchdatenspeicher, an der das zu löschen de Zeichen gespeichert ist, gesucht. Wenn die Speicherstelle gefunden ist, werden die in dem tatsächlichen Benutzerwörterbuch gespeicherten Wörterbuchzeichendaten gelöscht (Schritt 2802). Wenn die Inhalte des Benutzerwörterbuches geändert werden, wird die Zeichenkodeentsprechungstabelle gleichzeitig geändert, und wird die Zeichenanzeige in dem Anzeigebereich für Listen registrierter Zeichen aktualisiert (Schritt 2504).
  • Wenn der Schalter "Handschrift reproduzieren" 4106 angegeben wird, wird ein Zweig 2509 ausgewählt. Wenn ein Zeichen in Schritt 2901 ausgewählt worden ist, kehrt die Steuerungsprozedur zu der Handschriftreproduktionsroutine zurück. Wenn bisher noch keines ausgewählt worden ist, geht das System in einen Zustand über, in dem auf eine nächste Zeichenauswahl gewartet wird. Wenn der Schalterbefehl "Abbrechen" 4107 von Fig. 37 angegeben wird, wird ein Zweig 2501 ausgewählt, und erfolgt eine Bestimmung in Schritt 3001 von Fig. 26 dahingehend, ob ein Zeichen in dem Anzeigebereich für Listen registrierter Zeichen ausgewählt worden ist oder nicht. Jegliches Zeichen, das ausgewählt wurde, wird dann annulliert (Schritt 3002), und, falls kein Zeichen in der Anzeige ausgewählt worden ist, die Inhalte des Registrierungwörterbuches werden in den Zustand vor Beginn des Wörterbuchbearbeitungsfensters in Schritt 3003 wieder hergestellt, wodurch ermöglicht wird, dass der Bearbeitungsvorgang erneut begonnen werden kann. Der Schalterbefehl "Ende" 4108 wird zum Löschen bzw. Entfernen dieses Benutzerwörterbuchbearbeitungsfensters und Zurückgeben der Kontrolle an den anfänglichen Bildschirmabschnitt verwendet.
  • Nachstehend wird der Prozessablauf in dem Neuzeichenregistrierungsabschnitt unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 27 und Fig. 35 und 36 beschrieben.
  • In Fig. 35 bezeichnet das Bezugszeichen 3901 einen Nachrichtenanzeigebereich; bezeichnet das Bezugszeichen 3902 einen Eingabebereich für handgeschriebene Zeichen; bezeichnet das Bezugszeichen 3903 einen Drucktypzeicheneingabebereich; bezeichnet das Bezugszeichen 3904 einen Eingabekodelistenanzeigebereich; bezeichnet das Bezugszeichen 3905 eine Bildlaufleiste, die ermöglicht, dass eine Vielzahl von Zeichenkodes angezeigt werden können; und bezeichnen die Bezugszeichen 3906 bis 3908 Funktionsaufrufschalter, die auf Berührung mit dem Stift basieren.
  • In dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsbildschirm (Fig. 37) wird dann, wenn der Schalter "Zeichen registrieren" 4104 angegeben wird, ein Rahmengerüst eines Bildschirms wie in Fig. 35 gezeigt in der Form eines sich automatisch öffnenden Fensters angezeigt (Schritt 3101). Hierbei bedeutet der Begriff "Zeichenregistrierung" den Betriebsablauf des Zuteilens von Zeichendaten in der Form einer dem Benutzer eigenen Handschrift zu entsprechenden Zeichenkodes. Folglich erfordert der Betriebsablauf die Bereitstellung eines Dateneingabeabschnittes zum Erhalten von Daten über die Handschrift des Benutzers und einen entsprechenden Zeicheneingabeabschnitt. In Fig. 35 bildet das Handschriftfeld 3902 den Handschriftdateneingabeabschnitt, und bildet das Drucktypfeld 3903 den Zeichenkodeeingabeabschnitt. In Fig. 35 bildet der Bereich 3904, der unter dem zentralen Abschnitt des Bildschirmes liegt, den Bereich für die Eingabekodeliste zum Eingeben von Zeichenkodes. Zeichen werden aus diesem Bereich ausgewählt und eingegeben. Demgemäss ist es notwendig, registrierbare Zeichen in der Eingabekodeliste anzuzeigen. Zu diesem Zweck wird vorab eine Zeichentypdatei 3109 zum Speichern registrierbarer Arten von Zeichen erstellt. Durch das Einlesen dieser Datei werden die registrierbaren Typen von Zeichen angezeigt (Schritt 3102). Wenn diese Anzeige abgeschlossen worden ist, wird auf eine Befehlsangabe durch den Benutzer gewartet (Schritt 3103). Wenn ein durch den Benutzer zugeführtes Stiftabsenksignal in dem Handschriftfeld 3902 erfasst wird, wird ein Zweig 3104 ausgewählt, und werden die Handschriftdaten in dem Pufferbereich in der Form einer Summe zweidimensionaler Koordinatenpunkte gespeichert (Schritt 3201 von Fig. 28) und gleichzeitig in dem Handschriftfeld 3902 gezeichnet.
  • In dem Fall von Fig. 35 hat der Benutzer eine vereinfachte Form des Zeichens " " geschrieben. Um den entsprechenden Zeichenkode einzugeben, wird ein Zweig 3105 durch Auswählen des Zeichens aus der Eingabekodeliste wie vorstehend beschrieben ausgewählt, und wird der Zeichenkode in dem Pufferbereich gespeichert, um dadurch den Zeichenkode zu erhalten (Schritt 3301 von Fig. 29). Jedes ausgewählte Zeichen wird in einer vergrößerten Form in dem Drucktypfeld 3903 angezeigt (Schritt 3302). Wenn der Schalterbefehl "Registrieren" 3906 in Fig. 35 angegeben wird, wird der Zweig 3106 ausgewählt und geprüft, ob sowohl das handgeschriebene Zeichen in dem Handschriftfeld 3902 als auch das Zeichen in dem Drucktypfeld eingegeben worden sind oder nicht (Schritt 3401). Wenn beide eingegeben worden sind, wird die Erstellung eines Erkennungswörterbuches in Bezug auf dieses Zeichen begonnen (Schritt 3403).
  • Die Erstellung des Erkennungswörterbuches wird durch Bilden eines Standardmusters aus den Zeichendaten ausgeführt, welches unter Nutzung einer gut bekannten Technik bewirkt wird. Dieses Standardmuster wird in dem Benutzerwörterbuch 3404 erstellt oder zu diesem hinzugefügt. Falls die Eingabe der Handschriftdaten und des Zeichenkodes zu nur einem ungenügen den Grad bewirkt worden ist, wird eine Warnung ausgegeben (Schritt 3402) und der Prozess wiederholt, so dass sowohl die Handschriftdaten für das zu registrierende Zeichen und der entsprechende Zeichenkode eingegeben werden können. Wenn der Schalterbefehl "Abbrechen" 3907 angegeben wird, wird ein Zweig 3107 ausgewählt und werden die Zeichendaten und der Zeichenkode, die in das Handschriftfeld 3902 und das Drucktypfeld 3903 eingegeben wurden, annulliert (Schritt 3501 in Fig. 31), um es dadurch möglich zu machen, die Eingabe erneut durchzuführen. In Fig. 36 wurde das Zeichen " " aus der Zeichenkodeliste ausgewählt und eingegeben. Wenn der Schalterbefehl "Ende" angegeben wird, wird ein Zweig 3108 ausgewählt, und wird dieses Neuzeichenregistrierungsfenster entfernt, um die Kontrolle an den Benutzerwörterbuchbearbeitungsabschnitt zurück zu geben.
  • Nachstehend wird der Prozessablauf in dem Reproduktionsabschnitt für handgeschriebene Zeichen unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 32 und Fig. 38 beschrieben.
  • In Fig. 38 bezeichnet das Bezugszeichen 4201 einen Reproduktionsbereich für handgeschriebene Zeichen; bezeichnet das Bezugszeichen 4202 einen Drucktypzeichenanzeigebereich; bezeichnet das Bezugszeichen 4203 einen Anzahl-von-Strichen- Anzeigebereich für handgeschriebene Zeichen; bezeichnet das Bezugszeichen 4204 einen Standard-Anzahl-von-Strichen- Anzeigebereich für die entsprechenden Drucktypen; und bezeichnen die Bezugszeichen 4205 und 4206 die Stiftberührungsfunktionsaufrufschalter.
  • In dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsbildschirm (Fig. 37) wird dann, wenn die "Handschriftreproduktion" 4106 angegeben wird, ein Rahmengerüst eines Bildschirmes wie in Fig. 38 ge zeigt gebildet und in der Form eines sich automatisch öffnenden Fensters angezeigt (Schritt 3601). Da Sicherheit besteht, dass ein Zeichenkode in dem Benutzerwörterbuchbearbeitungsabschnitt ausgewählt worden ist, wird das Zeichen zunächst in Form eines vergrößerten Zeichensatzes in dem Drucktypbereich angezeigt (Schritt 3602). Gleichzeitig mit der Zeichensatzanzeige wird die Anzahl von Strichen des Zeichens angezeigt (Schritt 3603), welches durch Wiedergewinnung in Bezug auf jedes Zeichen bewirkt wird. Um Zeichendaten in dem Benutzerwörterbuch zu reproduzieren, ist es notwendig, zunächst eine einmalige Extraktion von Daten in dem dem ausgewählten Zeichen entsprechenden Wörterbuch zu bewirken. Dies kann durch Nutzen der vorstehend erwähnten Zeichenkodeentsprechungstabelle bewirkt werden. Die Wörterbuchdaten über das entsprechende Zeichen schließen Koordinatenpunkte ein. Ferner sind diesen Stiftabsenk- und Stiftanhebinformationen hinzugefügt, so dass es möglich ist, die Anzahlen von Strichen der Handschrift zu ermitteln, zu der die Koordinatenpunkte gehören. Unter Verwendung dieser Daten werden die Koordinatenpunkte in dem selben Strich aufeinanderfolgend durch eine lineare Linie verbunden, wodurch die Handschrift gezeichnet wird (Schritt 3604).
  • Ferner wird die Häufigkeit, mit der der Stift abgesenkt wird, als die Anzahl von Strichen der Handschriftdaten gezählt und angezeigt (Schritt 3605). Wenn der Schalterbefehlsvorgang (Schritt 3606) die "Neuanzeige" 4205 ist, werden die auf diese Art und Weise reproduzierten Zeichendaten gelöscht, und wird die Reproduktion der Handschrift erneut unter Nutzung der Daten in dem Wörterbuch begonnen. Wenn die "Eingabe" 4206 angegeben wird, wird das Reproduktionsfenster für handgeschriebene Zeichen gelöscht, und wird die Kontrolle an den Bearbeitungsabschnitt für registrierte Zeichen zurückgegeben. In dem in Fig. 38 gezeigten Beispiel ist das handgeschriebene Zeichen " " ausgewählt, und ist die Handschrift des Zeichens zur Hälfte reproduziert.
  • Die Erstellung des hier gezeigten Fensters und die Signalerfassung werden unter Verwendung gut bekannter Techniken durchgeführt. Ferner ist es, während in diesem Beispiel ein Stift als Zeigeeinrichtung verwendet wird, offensichtlich möglich, eine Auswahl und einen Schreibvorgang durch Betätigung einer Maus zu bewirken.
  • Während in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Benutzerregistrierungsmuster in Übereinstimmung mit den Anzahlen von Strichen neu angeordnet werden, kann ein Ausführungsbeispiel dargestellt werden, in dem die Neuanordnung in Übereinstimmung mit dem Datum der Registrierung bewirkt wird.
  • In Fig. 43 ist der Anzahl-von-Strichen-Abschnitt von Fig. 40 durch einen Abschnitt ersetzt, der Daten der Registrierung angibt. Die Muster werden in Übereinstimmung mit ihren Daten der Registrierung neu angeordnet, beginnend mit dem Ältesten, mit dem Ergebnis, dass eine Benutzerregistrierungsmusterlistenanzeige wie in Fig. 44 gezeigt erhalten wird. Der Abschnitt neben den Zeichenkodes ist ein Registrierungsdatenspeicherbereich zum Speichern der Daten, an denen die registrierten Muster registriert wurden.
  • Nachstehend wird der Prozessablauf unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 45 beschrieben.
  • In Schritt 2031 wird der Speicherbereich für das Datum der Wiedergewinnung und Registrierung initialisiert, welches mit einem Wert bewirkt wird, der einen Monat früher liegt als das älteste Datum der Registrierung der Benutzer registrierten Muster. Während in diesem Beispiel die kleinste Datumseinheit ein Monat ist, kann dies auch ein Tag oder eine Stunde sein. In Schritt 2032 wird der Wert des Speicherbereiches L an dem Datum der Wiedergewinnung um einen Monat inkrementiert, um das Datum der Wiedergewinnung zu aktualisieren. In Schritt 2033 wird geprüft, ob der Wert des Speicherbereiches für Daten der Wiedergewinnung über das neueste Datum der Benutzerregistrierung hinausgeht oder nicht. Falls dem so ist, ist kein weiteres wieder zu gewinnendes Registrierungsmuster mehr vorhanden, so dass dieser Wiedergewinnungsprozess beendet wird. Falls nicht, schreitet die Prozedur zu Schritt 2034 fort.
  • In Schritt 2034 wird geprüft, ob in dem Benutzerregistrierungswörterbuch 1032 irgendein Benutzer registriertes Muster an dem Datum des Wertes L vorhanden ist oder nicht. Falls kein solches in dem Benutzerregistrierungswörterbuch vorhanden ist, schreitet das Verfahren zu Schritt 2032 fort, und es wird nach dem Benutzer registrierten Muster des nächsten Registrierungsdatums gesucht. Falls ein solches Registrierungsmuster vorhanden ist, schreitet das Verfahren zu Schritt 2035 fort, in dem das Registrierungsmuster in dem Anzeigepuffer gespeichert wird. In Schritt 2035 wird das Benutzer registrierte Muster an dem Datum, das dem Wert L entspricht, über das Benutzerregistrierungswörterbuch 1032 gesucht, werden der Zeichenkode des gefundenen Registrierungsmusters und das Datum dessen Registrierung an die Registrierungsmusteranzeigeeinrichtung 1034 gesendet, und wird die in Fig. 44 gezeigte Anzeige des Benutzer registrierten Musters 4102 bewirkt.
  • Die Prozeduren der Schritte 2032 bis 2035 werden wiederholt, bis kein wieder zu gewinnendes Registrierungsmuster übrig bleibt. Auf diese Art und Weise werden die Benutzer registrierten Muster in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der den Daten der Registrierung neu angeordnet und an den Anzeigepuffer übertragen, in dem die Anzeige des Benutzer registrierten Musters 4102 von Fig. 44 bewirkt wird.
  • Ferner ist ein Ausführungsbeispiel möglich, in dem die Muster in Übereinstimmung mit den Radikalen bzw. Grundelementen von Kanji-Zeichen neu angeordnet sind.
  • Fig. 46 zeigt das Innere des Benutzerregistrierungswörterbuches 1032, in dem die gespeicherten Benutzer registrierten Muster in der Reihenfolge der Speichernummer von Fig. 46 " ". Der JI520-Zeichenkode von " " ist 0 · 647D, und der Grundelementkode des Grundelements " " ist 0 · 6.
  • Fig. 47 zeigt den Anzeigebildschirm dieses Ausführungsbeispiels. In Fig. 47 bezeichnen die Bezugszeichen 4109 und 4110 Grundelementangabebereiche. Wenn diese Bereiche angegeben werden, wird die Listenanzeige der zu den angezeigten Grundelementen gehörenden Benutzer registrierten Mustern bewirkt. In Fig. 47 ist der Grundelementangabebereich für das bei 4109 gezeigte Grundelement " " angegeben, so dass zu dem Grundelement " " gehörende Benutzer registrierte Muster aufeinanderfolgend aus den Benutzer registrierten Mustern angezeigt werden.
  • Fig. 48 ist ein Ablaufdiagramm, das dieses Ausführungsbeispiel darstellt. In Fig. 46 ist der Abschnitt zum Speichern der Anzahlen von Strichen in Fig. 40 durch einen Abschnitt zum Speichern von die Grundelemente von Kanji-Zeichen darstellenden Kodes ersetzt, um die Muster in Übereinstimmung mit ihren Grundelementen zu gruppieren. Durch Durchführen der Prozeduren des Ablaufdiagramms von Fig. 48 in Übereinstimmung mit diesen Grundelementkodes ist es möglich, die Benutzer registrierten Muster in Übereinstimmung mit den Grundelementen neu anzuordnen, so dass eine Liste von gemäß den Grundelementen gruppierte Liste von Mustern auf dem Bildschirm angezeigt wird, wie in Fig. 47 gezeigt.
  • Dieser Prozess wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 48 beschrieben.
  • In Schritt 2036 wird der Speicherbereich M für die Grundelementwiedergewinnung initialisiert. Unter der Annahme, dass der mit 4109 in Fig. 46 angezeigte Grundelementsuchangabebereich für das Grundelement " " angegeben wurde, wird die Wiedergewinnung und die Anzeige aus den zu dem Grundelement " " gehörenden Benutzer registrierten Mustern bewirkt, so dass der Wert "5" vor dem Grundelementkode für das Grundelement " " gespeichert und initialisiert wird und, in den Schritten von diesem ausgehend, die Wiedergewinnung aus den Benutzer registrierten Mustern des Grundelements " " bewirkt wird. In Schritt 2037 wird der Wert des Grundelementwiedergewinnungsspeicherbereichs M um "1" inkrementiert. Durch Inkrementieren des Werts M auf diese Art und Weise werden die Grundelemente bis zum Ende durchsucht. Falls der Wert von M "5" ist, wenn dieser Schritt erreicht wird, wird der Wert durch Inkrementieren um 1 gleich "6", so dass der Wert des Grundelementkodes für das Grundelement " " erhalten wird. In Schritt 2038 wird geprüft, ob der Wert des Grundelementspeicherbereichs M jenseits des Grundelementkodes liegt oder nicht. Falls dem so ist, ist dort kein weiteres wieder zu gewinnendes Muster vorhanden, so dass der Prozess beendet wird.
  • Falls er innerhalb des Bereiches liegt, ist ein wieder zu gewinnendes Muster vorhanden, so dass die Prozedur zu Schritt 2039 fortschreitet.
  • In Schritt 2039 wird geprüft, ob es ein registriertes Muster gibt, das dem Wert des Grundelementwiedergewinnungsspeicherbereich M entspricht, oder nicht. Wenn der Wert des Grundelementwiedergewinnungsspeicherbereichs M "6" ist, ist ein registriertes Muster des Grundelementkodes "6" vorhanden, wie aus Fig. 46 ersichtlich ist, so dass die Prozedur zu Schritt 2040 fortschreitet. Wenn kein registriertes Muster vorhanden ist, das dem Wert des Grundelementwiedergewinnungsspeicherbereich M entspricht, schreitet das Verfahren zu Schritt 2037 zur Wiedergewinnung des nächsten registrierten Musters fort.
  • In Schritt 2040 wird das Benutzer registrierte Muster, das dem Wert des Grundelementwiedergewinnungsspeicherbereiches M entspricht, in einem Anzeigepuffer zum Anzeigen desselben durch die Anzeigeeinrichtung 1034 für registrierte Muster gespeichert. Falls der Wert des Grundelementwiedergewinnungsspeicherbereiches M "6" ist, werden die Muster " " in dem Anzeigepuffer gespeichert, da, wie aus Fig. 46 ersehen werden kann, die registrierten Muster des Grundelementkodes "6", " " 0 · 647D, 0 · 3948, und 0 · 3D4C sind. Wenn diese Muster durch die Anzeigeeinrichtung 1034 für registrierte Muster angezeigt werden, wird die in Fig. 47 gezeigte Anzeige erhalten. Dann schreitet das Verfahren zu Schritt 2037 fort, um Ende durchzuführen. Durch diesen Prozess wird eine Liste von Benutzer registrierten Mustern, die in der Reihenfolge von Grundelementkodes angeordnet ist, dargestellt.
  • Die Erfindung ist sowohl auf ein aus einer Vielzahl von Vorrichtungen bestehendes System als auch auf ein aus einer ein zelnen Vorrichtung bestehendes System anwendbar. Es erübrigt sich zu sagen, dass die Erfindung auch auf einen Fall anwendbar ist, in dem sie durch Bereitstellen von Programmen für ein System oder eine Vorrichtung dargestellt werden kann.
  • Nachdem die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist dies so zu verstehen, dass Modifikationen für den Fachmann denkbar sind. Der Schutzumfang der Erfindung ist daher allein durch die beigefügten Patentansprüche zu bestimmen.

Claims (30)

1. Mustererkennungsvorrichtung zum Erkennen eines durch einen Benutzer eingegebenen Musters, umfassend
eine Möglichkeitenausgabeeinrichtung (118, 119) zum Ausgeben einer Vielzahl von aus einem Erkennungswörterbuch (105) ausgewählten Zeichen, die Möglichkeiten für das Eingangsmuster sind, an den Benutzer; und
eine Ermittlungseinrichtung (104) zum Ermitteln, welches Zeichen aus der Vielzahl von ausgegebenen möglichen Zeichen durch den Benutzer ausgewählt wird,
gekennzeichnet durch:
eine Häufigkeitsinformation-Aktualisierungseinrichtung (106) zum Aktualisieren von in dem Erkennungswörterbuch (105) gespeicherter Information in Bezug auf das durch den Benutzer ausgewählte Zeichen, die die Häufigkeit der Auswahl dieses Zeichens durch den Benutzer repräsentiert; und
eine Erkennungswörterbuch-Neukonfigurationseinrichtung (108) zum Neukonfigurieren der Reihenfolge, in der die möglichen Zeichen in dem Erkennungswörterbuch gespeichert sind, unter Verwendung der aktualisierten Häufigkeitsinformation.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Häufigkeitsinformation-Aktualisierungseinrichtung (106) zum Erhöhen der Häufigkeitsinformation in Bezug auf ein Zeichen in dem Erkennungswörterbuch jedesmal dann, wenn auf ein sich auf dieses Zeichen beziehendes Referenzmuster Bezug genommen wird, angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Erkennungswörterbuch-Neukonfigurationseinrichtung (108) zum Neukonfigurieren des Erkennungswörterbuchs dann, wenn die Änderung in der Häufigkeitsinformation einen vorbestimmten Wert erreicht, angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Erkennungswörterbuch-Neukonfigurationseinrichtung (108) zum Neukonfigurieren des Erkennungswörterbuchs zu einer vorbestimmten Zeit angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Erkennungswörterbuch-Neukonfigurationseinrichtung (108) zum Durchführen der Neukonfiguration in Übereinstimmung mit einer Referenzhäufigkeitsreihenfolge zum Initialisieren der Häufigkeitsinformation angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Erkennungswörterbuch-Neukonfigurationseinrichtung (108) zum Löschen eines Zeichens dann, wenn die zugeordnete Häufigkeit nicht höher als eine vorbestimmte Häufigkeit ist, angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Benutzerregistrierungseinrichtung (2104) zum Hinzufügen eines benutzerregistrierten Zeichens zu dem Erkennungswörterbuch derart, daß das hinzugefügte Zeichen in der Reihenfolge, in der die Zeichen gespeichert sind, vorne ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Benutzerregistrierungseinrichtung (2104) eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen registrierter Zeichen und eine Neuanordnungseinrichtung für registrierte Zeichen zum Neuanordnen angezeigter registrierter Zeichen gemäß einer vorbestimmten Bedingung umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Neuanordnungseinrichtung für registrierte Zeichen zum Neuanordnen von Zeichen in Übereinstimmung mit den Anzahlen von Strichen in den Zeichen angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Neuanordnungseinrichtung für registrierte Zeichen zum Neuanordnen registrierter Zeichen in Übereinstimmung mit ihrem Registrierungsdatum angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Neuanordnungseinrichtung für registrierte Zeichen zum Neuanordnen registrierter Zeichen in Übereinstimmung mit Grundinformationen über die registrierten Zeichen angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Erkennungswörterbuch-Neukonfigurationseinrichtung (108) zum Prüfen, ob ein Zeichen eines ist, auf das auch nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer wiederholt Bezug genommen wird, und zum Neukonfigurieren des Erkennungswörterbuchs dann, wenn auf ein Zeichen nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer mit einer vorbestimmten Häufigkeit wiederholt Bezug genommen wird, angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Einrichtung zum Steuern der Reihenfolge, in der mögliche Zeichen an den Benutzer ausgegeben werden, in Übereinstimmung der Reihenfolge, in der die Zeichen in dem Erkennungswörterbuch gespeichert sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine benutzerbetreibbare Einrichtung zum Auswählen eines Zeichens aus den an den Benutzer ausgegebenen möglichen Zeichen.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ein Erkennungswörterbuch, welches die möglichen Zeichen als einem Zeichen entsprechende Referenzmuster speichert, und bei der die Häufigkeitsaktualisierungseinrichtung (106) zum Aktualisieren der Häufigkeitsinformation für ein Referenzmuster dann, wenn das entsprechende mögliche Zeichen durch den Benutzer ausgewählt wird, angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Erkennungswörterbuch-Neukonfigurationseinrichtung zum Ermitteln des Unterschieds zwischen der aktualisierten Häufigkeitsinformation für Referenzmuster entsprechend möglichen Zeichen, die in derselben Kategorie enthalten sind und die eine unterschiedliche Strichfolge haben, von einander angeordnet ist.
17. Mustererkennungsverfahren zum Erkennen eines Musters unter Verwendung eines Erkennungswörterbuchs, umfassend die Schritte des:
Ausgebens einer Vielzahl von aus einem Erkennungswörterbuch (105) ausgewählten Zeichen, die Möglichkeiten für das Eingangsmuster sind, an einen Benutzer; und
Ermitteln unter Verwendung einer Ermittlungseinrichtung, welches Zeichen aus der Vielzahl von ausgegebenen möglichen Zeichen durch den Benutzer ausgewählt wird,
gekennzeichnet durch:
Aktualisieren von in dem Erkennungswörterbuch (105) gespeicherter Information in Bezug auf das durch den Benutzer ausgewählte Zeichen, die die Häufigkeit der Auswahl dieses Zeichens durch den Benutzer repräsentiert; und
Neukonfigurieren der Reihenfolge, in der die möglichen Zeichen in dem Erkennungswörterbuch gespeichert sind, unter Verwendung der aktualisierten Häufigkeitsinformation.
18. Verfahren nach Anspruch 17, umfassend ein Neukonfigurieren des Erkennungswörterbuchs in Antwort darauf, daß die sich auf zumindest ein Zeichen in dem Erkennungswörterbuch beziehende Häufigkeitsinformation einen vorbestimmten Wert erreicht.
19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Schritt des Neukonfigurierens des Erkennungswörterbuchs unter Verwendung einer Referenzhäufigkeitsreihenfolge bewirkt wird, die aus der Häufigkeitsinformation bekannt ist, um die Häufigkeitsinformation neu zu konfigurieren.
20. Verfahren nach Anspruch 17, 18 oder 19, umfassend das Löschen eines Zeichens aus dem Erkennungswörterbuch, wenn die Referenzfrequenz nicht höher als ein vorbestimmtes Niveau ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, bei dem der Schritt des Neukonfigurierens des Erkennungswörterbuchs ein Prüfen, ob ein Zeichen eines ist, auf das auch nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer wiederholt Bezug genommen wird, und wenn auf ein Zeichen nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer mit einer vorbestimmten Häufigkeit wiederholt Bezug genommen wird, Neukonfigurieren des Erkennungswörterbuchs umfaßt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, ferner umfassend:
Einem Benutzer erlauben, ein Zeichen in dem Erkennungswörterbuch zu registrieren;
Festlegen einer gewünschten Bedingung, wenn ein registriertes Zeichen angezeigt wird; und
Neuanordnen der angezeigten registrierten Zeichen in Übereinstimmung mit der festgelegten Bedingung.
23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Bedingung aus der Anzahl von Strichen in dem registrierten Zeichen besteht, und bei dem die angezeigten Zeichen in Übereinstimmung mit den Anzahlen von Strichen in den Zeichen neu angeordnet werden.
24. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Bedingung aus dem Datum der Registrierung der Zeichen in dem Erkennungswörterbuch besteht, und bei dem die registrierten Zeichen in Übereinstimmung mit dem Datum der Registrierung neu angeordnet werden.
25. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Bedingung aus der Grundinformation für die registrierten Zeichen besteht, und bei dem die registrierten Zeichen in Übereinstimmung mit der Grundinformation neu angeordnet werden.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 25, ferner umfassend ein Steuern der Reihenfolge, in der mögliche Zeichen an den Benutzer ausgegeben werden, in Übereinstimmung mit der Reihenfolge, in der die Zeichen in dem Erkennungswörterbuch gespeichert sind.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 26, ferner umfassend ein Auswählen eines Zeichens aus den an den Benutzer ausgegebenen möglichen Zeichen in Übereinstimmung mit einer durch den Benutzer gemachten Angabe.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 27, umfassend ein Speichern der möglichen Zeichen als einem Zeichen entsprechende Referenzmuster und Aktualisieren der Häufigkeitsinformation für ein Referenzmuster, wenn das entsprechende Zeichen durch den Benutzer ausgewählt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Unterschied zwischen der aktualisierten Häufigkeitsinformation für Referenzmuster entsprechend Zeichen, die in derselben Kategorie enthalten sind und die eine unterschiedliche Strichfolge haben, von einander berechnet wird.
30. Träger, computer implementierbare Anweisungen zum Veranlassen, daß ein Computer ein Verfahren in Übereinstimmung mit einem der Ansprüche 17 bis 29 ausführt, tragend.
DE69518096T 1994-01-26 1995-01-25 Verfahren und Gerät zur Erkennung handgeschriebener Zeichen Expired - Lifetime DE69518096T2 (de)

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