DE69517728T2 - Elektrodenanordnung mit einem zwischen den Elektroden variablen Abstand - Google Patents
Elektrodenanordnung mit einem zwischen den Elektroden variablen AbstandInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Elektrodenvorrichtung, insbesondere eine intravaskuläre oder intrakardiale Herzschrittmacher- oder Defibrillationselektrode, mit einem Elektrodenkabel, das aus einem Isolationsmantel besteht, der einen ersten langgestreckten, flexiblen Leiter, der mit einer an dem Elektrodenkabel angeordneten ersten Elektrode verbunden ist, und mindestens einen zweiten Leiter umschließt, der mit einer auf dem Elektrodenkabel in einem Abstand von der ersten Elektrode angeordneten, ersten leitenden Oberfläche verbunden ist.
- Mit Hilfe einer bipolaren Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung kann das Herz mit Hilfe der an der Elektrodenvorrichtung angeordneten Elektroden stimuliert und Herzaktivität abgefühlt werden. Um ein gutes Abfühlen von Herzaktivität zu erzielen, wird die Elektrode für diesen Zweck allgemein in einem Abstand von der Stimulationselektrode plaziert, die in den meisten Fällen am distalen Ende des Elektrodenkabels angeordnet ist. Mit einer implantierten, intrakardialen Herzschrittmacherelektrode drückt die Stimulationselektrode üblicherweise im inferioren Teil des Ventrikels gegen die Herzwand. Wenn der Arzt es wünscht, die Abfühlelektrode in dem Ventrikel, dem Atrium oder der Vena cava superior anzuordnen, muß er bei jeder Implantationsgelegenheit eine Elektrodenvorrichtung auswählen, bei der der Abstand zwischen der Stimulationselektrode und der zweiten Elektrode so ist, daß letztere Elektrode an dem gewünschten Ort appliziert werden kann. Da die Größe und die Form des Herzens von einem Patienten zu einem andern variiert, muß der Arzt Zugang zu einer großen Anzahl von Herzschrittmacherelektrodenvorrichtungen mit verschiedenen Abständen zwischen diesen Elektroden haben, so daß er/sie eine Elektrodenvorrichtung auswählen kann, bei der der Abstand zwischen den Elektroden das optimale Plazieren der zweiten Elektrode ermöglicht. Auch mit einer Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung zur intravaskulären Plazierung muß der Arzt ein Elektrodenkabel mit einem für den Patienten passenden Interelektrodenabstand auswählen, um optimales Abfühlen und Stimulieren des Herzens zu erzielen.
- In der US-PS 5 172 694 wird eine Elektrodenvorrichtung für die intrakardiale Plazierung der oben zitierten Art dargestellt und beschrieben. Durch Versehen des Kabels der Elektrodenvorrichtung mit einer Vielzahl von mit relativ geringem Abstand zueinander aufeinander folgenden, indifferenten Elektroden, jede mit ihrem eigenen Leiter, wurde ein Versuch gemacht, die Anzahl der Elektrodenvorrichtungen, die in einem Krankenhaus gelagert werden müssen, zu reduzieren. Wenn der Arzt diese Elektroden individuell oder in Paaren testet, nachdem die Elektrodenvorrichtung implantiert wurde, ist sie/er in der Lage, die Elektrode oder Elektroden mit der besten Position in dem Herzen oder der Vene zu identifizieren und dann die anderen auszuschalten. Der Nachteil dieser Elektrodenvorrichtung ist, daß nur eine begrenzte Anzahl von indifferenten Elektroden auf dem Elektrodenkabel angeordnet werden können, da das relativ dünne Kabel eine entsprechende Anzahl von Leitern umschließen muß. Daher kann kein großer Kabelabschnitt mit diesen Elektroden bedeckt sein, da die Dimensionen, Flexibilität und die Anschlüsse des Kabels negativ beeinflußt würden.
- In der US-PS- 5 044 375 wird eine Defibrillationselektrodenvorrichtung für die intravaskuläre Anordnung der vorab erwähnten Art beschrieben. Die Defibrillationselektrodenvorrichtung enthält zusätzlich zu einer am distalen Ende des Elektrodenkabels angeordneten Herzschrittmacherstimulationselektrode und einer dicht benachbarten Abfühlelektrode zwei separat angeordnete Defibrillationselektroden. Mit dieser Elektrodenvorrichtung ist der Arzt nicht in der Lage, den Abstand zwischen den Defibrillationselektroden zu ändern.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Elektrodenvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Abstand zwischen den Elektroden auf dem Elektrodenkabel mit großer Einfachheit geändert werden kann und bei dem zumindest eine Elektrode vergrößert, reduziert und, in bestimmten Ausführungsformen, um das Elektrodenkabel gedreht werden kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst, wenn die Elektrodenvorrichtung zumindest mit einem isolierenden, hülsenähnlichen Körper versehen ist, der auf dem Elektrodenkabel verschiebbar ist und zumindest teilweise die erste leitende Oberfläche abdeckt und mit dem eine zweite Elektrode gebildet werden kann, deren Lage in bezug auf die erste Elektrode und /oder deren Größe variiert werden kann. Mit dieser Struktur des hülsenähnlichen Körpers oder der hülsenähnlichen Körper für die Elektrodenvorrichtung kann die zweite Elektrode entlang der ersten leitenden Oberfläche relativ zu der ersten Elektrode verschoben werden, so daß der Abstand zwischen den Elektroden geändert werden kann.
- Eine Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung gemäß der Erfindung wird bevorzugt in Verbindung mit DDD- und VDD- Anwendungen verwendet. "DDD" bedeutet, daß sowohl die erste als auch die zweite Elektrode für die Detektion und das Stimulieren verwendet werden, und "VDD" bedeutet, daß zumindest eine Elektrode in dem Atrium atrielle Aktivität abfühlt und ventrikuläre Aktivität synchronisiert. Bei beiden Anwendungen ist eine Elektrode in dem Ventrikel und die andere in dem Atrium plaziert. Die Stimulation des Ventrikel wird inhibiert, wenn spontane Aktivität abgefühlt wird, daher hat die dort plazierte Elektrode sowohl eine Abfühl- als auch eine Stimulationsfunktion. Eine oder eine Mehrzahl von in dem Atrium plazierter Elektroden wird/werden oft zum bipolaren Abfühlen von Herzaktivität verwendet. Daher würde die Fähigkeit, diese bipolare Elektrode oder diese Elektroden entlang des Elektrodenkabels in eine optimale Position zu verschieben, sehr vorteilhaft sein.
- Die Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung würde auch für die Verwendung in dem Ventrikel, d. h. wenn beide Elektroden in dem Ventrikel sind und der Arzt wünscht, die Ausbreitungsrichtung eines ventrikulären Komplexes zu ermitteln, nützlich sein. Der spontane Komplex startet von der Wand des Septum, ein Drittel des Weges hoch von der Herzspitze (Kardia Apex). Eine andere Ausbreitungsrichtung wird erzielt, wenn die Stimulation mit einer am Apex angeordneten Stimulationselektrode erfolgt. Die Kenntnis darüber kann dazu verwendet werden, zwischen spontaner Herzkontraktion und stimulierter Kontraktion mit der Hilfe der Elektrodenvorrichtung gemäß der Erfindung, deren Elektrode, die nicht im Apex plaziert ist, in eine optimale Position in dem Ventrikel verschoben werden kann, zu unterscheiden.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die zweite Elektrode von dem Teil der ersten leitenden Oberfläche, die nicht von dem hülsenförmigen Körper abgedeckt ist, gebildet wird. Wenn der Körper relativ zu dieser leitenden Oberfläche bewegt wird, kann die Elektrodenoberfläche vergrößert oder reduziert werden. Auf diese Weise kann der Arzt auch durch Freilegen des Endes der leitenden Oberfläche, das von der ersten Elektrode wegzeigt, oder durch Freilegen der zweiten Oberfläche, die auf die erste Elektrode zeigt, den Abstand zwischen Elektroden ändern.
- Im Hinblick auf eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der hülsenförmige Körper zumindest eine Öffnung aufweist, die kleiner als die Größe der ersten leitenden Oberfläche ist, wobei die Öffnung um die erste leitende Oberfläche gedreht und/oder entlang der ersten leitenden Oberfläche verschoben werden kann. Mit einem derart ausgebildeten Körper kann die durch die Öffnung freigelegte und die Elektrode bildende leitende Oberfläche durch Rotieren des Körpers um die Längsachse des Kabels in die gewünschte Richtung gerichtet werden. Auf diese Weise kann die Elektrode eine vorteilhafte Verteilung des Stromes im Herzgewebe sowohl mit einer Herzschrittmacher- als auch einer Defibrillationsvorrichtung erzielen. Die Öffnung bei einer Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung ist bevorzugt auf erregbares Gewebe gerichtet. Wenn der hülsenförmige Körper mit Befestigungsmitteln, z. B. in der Form von Widerhaken nahe der durch den Körper gebildeten Elektrode ausgerüstet ist, wäre die Fähigkeit, den Körper zu drehen, so daß die Befestigungsmittel auf die Herzwand gerichtet und an dieser befestigt sind, sehr vorteilhaft. Diese Drehung wäre auch vorteilhaft, wenn eine Defibrillationselektrodenvorrichtung mit sensitivem Venen- oder Herzgewebe in Kontakt ist. Bei dieser Plazierung kann der Körper so gedreht werden, daß er als Isolierung gegenüber diesem Gewebe dient.
- Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die erste leitende Oberfläche aus einer dünnen, auf die Isolation aufgetragenen Beschichtung. Diese Beschichtung kann z. B. durch Verdampfen aufgetragen sein, so daß die Flexibilität des Kabels nicht beeinträchtigt wird. Gemäß eines bevorzugten Merkmals der Erfindung kann die erste leitende Oberfläche auch aus einem Teil des zweiten Leiters gebildet werden, von welchem der Isoliermantel entfernt wurde. Die zweite leitende Oberfläche kann aus einer langen Strecke Elektrodenkabel bestehen. Die Hauptsache ist, daß der hülsenförmige Körper zumindest teilweise diese leitende Fläche abdeckt.
- Gemäß eines anderen vorteilhaften Merkmals der Erfindung kann die erste leitende Oberfläche aus mindestens zwei vorzugsweise ringförmigen Unteroberflächen bestehen.
- Die Elektrodenvorrichtung kann vorteilhafterweise auch mit zwei hülsenförmigen Körpern, die in Beziehung zueinander verschoben und/oder gedreht werden können, ausgestattet sein. Die leitende Oberfläche, die durch die gegenüberliegenden Enden der Hülsen beschrieben wird, kann mit Hilfe der hülsenförmigen Körper vergrößert oder reduziert werden. Jeder hülsenförmige Körper kann auch mit einer Öffnung versehen sein, die in verschiedene Richtungen gerichtet werden kann, wenn der Körper durch den Arzt um das Kabel gedreht wird.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Innenwände zumindest eines der hülsenförmigen Körper zumindest teilweise mit einer leitenden Beschichtung versehen sind, die mit einer Elektrode, die auf dem Körper angeordnet ist und die zweite Elektrode bildet, verbunden ist. Diese zweite Elektrode kann ringförmig, halbringförmig sein oder irgend eine andere vorteilhafte Form haben. Die Elektrode kann irgendwo am Körper angeordnet sein, d. h. an einem Ende des Körpers. Bei einer Defibrillationselektrodenvorrichtung kann die Elektrode auch einen großen Teil oder den ganzen Körper überdecken.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Elektrodenvorrichtung mit einem dritten Leiter ausgestattet ist, der mit einer auf dem Elektrodenkabel innerhalb der Isolationshülse angeordneten, zweiten leitenden Oberfläche verbunden ist, wobei die erste und die zweite leitende Oberfläche in separat entlang des Elektrodenkabels verteilte Unteroberflächen unterteilt sind. Dies Elektrodenvorrichtungskonstruktion ist z. B. für eine mehrpolige Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung vorgesehen.
- In Verbindung mit einer mit Unteroberflächen ausgestatteten Elektrodenvorrichtung wird gemäß eines bevorzugten Merkmals der Erfindung vorgeschlagen, daß der hülsenförmige Körper mit zwei Öffnungen versehen ist, die mit einem zu dem Abstand zwischen zwei benachbarten Unteroberflächen korrespondierenden Zwischenraum angeordnet sind, wobei die Länge einer Öffnung kleiner ist als der Abstand zwischen diesen Unteroberflächen. Die Länge der Öffnung stellt sicher, daß keine Öffnung in der Lage ist, zwei Unteroberflächen gleichzeitig freizulegen. Wenn der Körper entlang dem Kabel derart verschoben wird, daß jede Öffnung eine leitende Oberfläche freilegt, wobei die Oberflächen elektrisch voneinander getrennt sind, wird eine Bewegung dieser Elektroden und entsprechend eine Änderung des Abstandes zwischen ihnen und der ersten Elektrode erzielt, wenn eine mehrpolige Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung betroffen ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Länge des hülsenförmigen Körpers so ist, daß sein proximales Ende für den Arzt zugänglich ist, nachdem die erste Elektrode angebracht wurde. Bei dieser Ausführungform ist der Arzt in der Lage, den Körper auch nach einer Implantation zu steuern und sich dadurch an die beste(n) Position(en) für die zweite Elektrode beziehungsweise die zweiten Elektroden heranzuarbeiten.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das proximale Ende des Körpers mit Steuermitteln ausgestattet sein, mit denen der Körper entlang dem Elektrodenkabel verschoben oder um dieses herum gedreht werden kann. Der Körper kann daher relativ kurz aber trotzdem steuerbar sein, nachdem die Elektrodenvorrichtung implantiert wurde.
- Gemäß eines weiteren bevorzugten Merkmals der Erfindung sind die Innenwände der hülsenförmigen Körper und/oder die Oberfläche des Elektrodenkabels, auf dem die Körper gleiten, mit einer Beschichtung aus einem Schmiermittel versehen. Das würde das Gleiten und Drehen des Körpers erleichtern.
- Die Erfindung wird nun detaillierter unter Bezug auf FIGUREN in den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
- Fig. 1 ein Schnitt durch ein Herz mit einer daran angelegten Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 2 ein Schnitt durch ein Herz mit einer teilweise angelegten Defibrillationsvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 3-12 wesentliche Teile der Defibrillations- und Herzschrittmachervorrichtung zeigen, die die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert.
- In Fig. 1 ist eine bipolare Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung 1 dargestellt, die an das Herz 2 eines Patienten angelegt ist. Die Elektrodenvorrichtung 1 besteht aus einem Elektrodenkabel 3 mit einer einen flexiblen Leiter (nicht dargestellt), der am distalen Ende des Elektrodenkabels 3 mit einer Stimulationselektrode 5 verbunden ist, einschließenden Isolationshülse 4. Die Isolationshülse 4 umschließt auch einen zusätzlichen Leiter (auch nicht in der FIGUR dargestellt), der mit einer leitenden Oberfläche 6 auf dem Elektrodenkabel 3 verbunden ist und eine zweite, z. B. indifferente Elektrode oder Abfühlelektrode bildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Elektrode 5 im Ventrikel 7 verankert und die zweite Elektrode 6 ist schwimmend im Atrium 8 angeordnet. Das bedeutet, daß die Elektrode 6 nicht an der Herzwand befestigt ist. Der Abstand zwischen den Elektroden 5 und 6 kann mit der hier beschriebenen Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung 1 variiert werden, wie in Verbindung mit mehreren der Fig. 3-12 beschrieben werden wird.
- In Fig. 2 ist eine an einen Patienten angelegte Defibrillationselektrodenvorrichtung 9 beschrieben, die aus einem Elektrodenkabel 12 mit einer Isolationshülse 13 besteht, die zwei isolierte Leiter (nicht dargestellt) umschließt, wobei ein Leiter mit einer ersten Defibrillationselektrode 10 auf dem Elektrodenkabel 12 und der zweite Leiter mit einer leitenden Oberfläche 11, die auf dem Elektrodenkabel 12 in einem Abstand von der Defibrillationselektrode 10 liegt und als zweite Defibrillationselektrode dient, verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel liegt die erste Defibrillationselektrode 10 in dem Ventrikel 15 des Herzens 14 und die zweite Defibrillationselektrode 11 ist in der Vena cava superior angeordnet. Der Abstand zwischen den Elektroden 10 und 11 dieser Defibrillationselektrodenvorrichtung 9 kann variiert werden, wie in Verbindung mit mehreren der Fig. 3-12 beschrieben wird.
- In Fig. 3 wird ein Teil des Elektrodenkabels 3, 12 für die Herzschrittmacher- oder Defibrillationselektrodenvorrichtung 1, 9 mit der leitenden Oberfläche 6, 11, die einen gewünschten Abschnitt der Isolationshülse 4, 13 abdeckt, dargestellt. Die leitende Oberfläche 6, 11, die mit dem vorab erwähnten spiralförmigen Leiter 16 innerhalb der Isolationshülse 4, 13 verbunden ist, wird durch eine sehr dünne Beschichtung aus einem leitenden Material, das auf die Isolationshülse 4, 13 aufgetragen wird, gebildet, um die Flexibilität des Elektrodenkabels 3, 12 beizubehalten. Die leitende Oberfläche 6, 11 kann auch aus einem Teil des spiralförmigen Leiters 16, von dem die Isolationshülse 4, 13 entfernt wurde, gebildet werden. Hier trägt der zweite Leiter, der mit der ersten Elektrode 5 oder 10 verbunden ist und im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erwähnt wurde, das Bezugszeichen 17. In dieser Figur werden die Leiter 16, 17 stilisiert mit gestrichelten Linien angegeben.
- In Fig. 4 wird ein hülsenförmiger Körper 19, der aus einem Isolationsmaterial hergestellt und mit einer fensterähnlichen Öffnung 18 versehen ist, die entlang dem Elektrodenkabel verschoben werden kann, dargestellt. Der Körper 19 ist auf dem Elektrodenkabel 3 derart angeordnet, daß er die leitende Oberfläche abdeckt. Nur das Fenster 18 gibt einen Teil dieser Oberfläche 6 frei. Wenn der Körper 19 entlang dem Elektrodenkabel 3 verschoben wird, wird auch das Fenster 18 verschoben und dementsprechend die leitende Oberfläche 6, die die zweite Elektrode in einer bipolaren Herzschrittmachervorrichtung 1 in diesem Ausführungsbeispiel bildet. Der Abstand zwischen der Elektrode 5 und der Elektrode 6 wird durch die beschriebene Verschiebung des Fensters 18 ebenfalls variiert. Die Länge des Körpers 19 kann vorzugsweise so sein, daß der Körper die leitende Oberfläche 6 auch dann abdeckt, wenn das Fenster 18 in eine Lage gebracht worden ist, in der irgend ein peripherer Abschnitt der Oberfläche 6 die Elektrode bildet.
- In Fig. 5 ist das Elektrodenkabel 3, 12 für eine Herzschrittmacher- oder Defibrillationselektrodenvorrichtung 1, 9 mit einem fensterlosen, hülsenähnlichen, flexiblen Körper 20 versehen. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß der Körper 20 In Beziehung auf die leitende Oberfläche 6, 11 derart bewegt werden kann, daß der größte Teil dieser Oberfläche 6, 11 freigelegt wird. Die Oberfläche 6, 11 kann vergrößert oder reduziert werden, wenn der Körper 20 in einer oder der anderen Richtung verschoben wird. Gleichzeitig ergibt sich eine Änderung des Abstandes zwischen Oberfläche 6, 11, die als eine Elektrode dient, und der ersten Elektrode 5, 10.
- In Fig. 6 ist das Elektrodenkabel 3, 12 mit zwei fensterlosen, flexiblen Körpern 21, 22 versehen, die gegeneinander entlang dem Elektrodenkabel 3, 12 und entlang der leitenden Oberfläche 6, 11 verschoben werden können, so daß eine Herzschrittmacher- oder Defibrillationselektrode 6, 11, deren Größe und Lage veränderbar ist, erzielt wird. Die freilegende leitende Oberfläche dient hier stets als Elektrode.
- Das Verschieben der Körper 19, 22, das in Verbindung mit den Fig. 4-6 beschrieben wurde, wird immer durch den Arzt ausgeführt, bevor die Elektrodenvorrichtung 1, 19 implantiert wird.
- Fig. 7 zeigt einen auf dem Elektrodenkabel 12 angebrachten hülsenförmigen Körper 23. Der Körper 23 ist mit einem langgestreckten Fenster 24 versehen, das demgemäß eine leitende Oberfläche 11 freilegt, die im Verhältnis zu dem Fenster 18, das in Verbindung mit Fig. 4 gezeigt und beschrieben wurde, sehr groß ist und die in diesem Beispiel als Defibrillationselektrode dient. Fig. 7 zeigt auch, daß der Körper 23 lang genug ist, um sein proximales Ende 25 für den Arzt zugänglich zu machen, sogar nachdem eine Elektrodenvorrichtung implantiert worden ist. Diese Zugänglichkeit kann für den Arzt sehr nützlich sein, da das Fenster 24 um seine Längsachse gedreht werden kann und die freigelegte leitende Oberfläche 11 in die gewünscht Richtung gedreht werden kann, wodurch eine vorteilhafte Stromverteilung in dem Herzgewebe erzielt wird. In diesem Ausführungsbeispiel kann der hülsenförmige Körper 23 auch entlang des Elektrodenkabels 12 verschoben werden, wodurch der Abstand zwischen den Elektroden 10 und 11 geändert wird.
- Die Länge des hier beschriebenen Körpers kann offensichtlich in Verbindung mit mehreren der vorab beschriebenen Ausführungsbeispiele, z. B. dem in Fig. 4 beschriebenen Körper 19, der vorteilhafterweise die korrespondierende Länge haben könnte, verwendet werden.
- Eine andere Möglichkeit, den relativ kurzen hülsenförmigen Körper, z. B. den Körper 19, mit einer implantierten Elektrodenvorrichtung zusteuern, ergibt sich mit Hilfe einer Steuervorrichtung 27, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Die Steuervorrichtung 27 besteht aus einem röhrenformigen, flexiblen Teil, das mit dem Körper 19 verbindbar ist und das so lang ist, daß der Arzt in der Lage ist, das proximale Ende der Steuervorrichtung 27 nach der Implantation zu greifen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das distale Ende der Steuervorrichtung 27 mit einem vorspringenden Teil 28 versehen, das in eine korrespondierende Ausnehmung 29 in dem Körper 19 eingeführt werden kann. Die Verwendung der Steuervorrichtung 27 würde dann dem Arzt ermöglichen, den Körper 19 entlang dem Elektrodenkabel 3 zu verschieben und den Körper 19 um seine Längsachse zu drehen. Das Mittel zum Verbinden des distalen Endes der Steuervorrichtung 27 mit dem Körper 19 könnte offensichtlich auf andere Arten als die eine in Fig. 8 beschriebene ausgebildet sein. Wenn der Arzt nicht wünscht, den Körper 19 um seine Längsachse zu drehen, sondern ihn nur entlang dem Elektrodenkabel 3 zu verschieben, braucht die Steuervorrichtung 27 nicht mit Greifmitteln 28, 29 versehen zu sein. Der Innendurchmesser der röhrenförmigen Steuervorrichtung 27 ist vorzugsweise etwas größer als der Außendurchmesser des Elektrodenkabels 3, wodurch die Reibung zwischen diesen Teilen reduziert wird.
- In Fig. 9 ist dargestellt, daß die leitende Oberfläche 6, 11 auch aus einer Vielzahl mit Abstand aufeinander folgender Unteroberflächen bestehen kann, die mit einem gemeinsamen Leiter 16 verbunden sind. Ein mit derartigen Unteroberflächen versehenes Elektrodenkabel 3, 12 kann vorteilhaft mit einer Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung 1 verwendet werden, in der z. B. der Körper 19 auf dem Elektrodenkabel 3 verschiebbar ist und in dem die Länge des Fensters 18 grob zu der Länge einer Unteroberfläche korrespondiert. In der Figur wird der Körper 19 mit gestrichelten Linien angegeben. Die Figur zeigt außerdem, daß das Fenster 18 weiter sein kann als bei den früheren Ausführungsbeispielen gezeigt wurde. Abhängig von der Größe der Unteroberflächen, kann ein Ausführungsbeispiel der hier beschriebenen Art auch bei einer Defibrillationselektrodenvorrichtung 9 verwendet werden.
- In Fig. 10 wird eine mehrpolige Herzschrittmachervorrichtung 1 gezeigt, in der das Elektrodenkabel 3 zusätzlich zu den vorher beschriebenen Leitern 16, 17 mit einem dritten, in der Isolationshülle angeordneten und mit einer zweiten leitenden, an dem Elektrodenkabel angeordneten Oberfläche 31 verbundenen Leiter 30 ausgestattet ist. Die vorher beschriebene erste leitende Oberfläche 6 und die zweite leitende Oberfläche 31 sind in Unteroberflächen 6, 31 unterteilt, die separat mit Abstand zueinander entlang dem Elektrodenkabel 3 angeordnet sind. Zur Verdeutlichung sind die Leiter 16, 30 schematisch mit gestrichelten Linien außerhalb des Elektrodenkabels 3 mit einer Verbindung zu den entsprechenden Unteroberflächen dargestellt. Dieses Elektrodenkabel 3 ist vorzugsweise mit einem hülsenförmigen Körper 32 mit zwei Öffnungen oder Fenstern 33, 34 versehen, die aufeinanderfolgend in einem Abstand angeordnet sind, der zu dem Abstand zwischen benachbarten Unteroberflächen 6, 31 korrespondiert. Ein derartiger hülsenförmiger Körper 35 ist in Fig. 11 dargestellt. Um zu verhindern, daß ein Fenster 33, 34 gleichzeitig Teile einer ersten und zweiten Unteroberfläche 6, 31 freilegt, ist die Länge eines Fensters 33, 34 kleiner als der Abstand zwischen Unteroberflächen 6, 31. Wenn der Körper 32 entlang dem Elektrodenkabel 3 verschoben wird, ändert sich der Anstand zwischen der ersten Elektrode 5 und der Unteroberfläche 6, 31, wodurch zwei zusätzliche Elektroden gebildet werden. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß der hülsenförmige Körper 32 mit vorspringenden Befestigungsmitteln in der Form von Widerhaken 38, die an den Fenstern 33, 34 angeordnet sind, versehen ist. Mit Hilfe der Befestigungsmitteln kann der Körper 32 an der Herzwand befestigt werden, so daß die Unteroberflächen 6, 31 in direkten Kontakt mit erregbarem Gewebe kommen, was in einem sehr niedrigen Stimulationsschwellwert resultiert.
- In Fig. 12 ist ein hülsenförmiger Körper 35 dargestellt, der auf das Elektrodenkabel 3, 12 für die Herzschrittmacher- oder Defibrillationselektrodenvorrichtung 1, 9 aufgeschoben worden ist. Die Innenwand des Körpers 35 ist mit einer leitenden Beschichtung 36 versehen, z. B. in der Form eines Streifens, der sich über die gesamte Länge des Körpers 35 erstreckt, wie in der Figur dargestellt. Die leitende Beschichtung 36 ist mit einer oben auf dem Körper 35 angeordneten Elektrode 37 verbunden, die die zweite Elektrode in einer der Elektrodenvorrichtungen 1, 9 bildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Elektrode 37 an einem Ende des Körpers 35 angeordnet. Wegen der streifenförmigen leitenden Beschichtung 36 ist die Elektrode 37 stets in Verbindung mit der ersten leitenden Oberfläche 6, 11, solange der Körper 35 diese Oberfläche 6, 11 auf dem Elektrodenkabel 3, 12 abdeckt. Die Elektrode 37 kann überall auf dem Körper angeordnet sein und kann sogar eine größere Fläche haben als diejenige, die in Verbindung mit dieser Figur dargestellt ist. Die Elektrodenoberfläche muß nicht notwendigerweise ringförmig sein. Eine relativ große leitende Oberfläche auf dem Körper 35 kann als eine Defibrillationselektrode dienen. Wenn der Körper entlang dem Elektrodenkabel 3, 12 verschoben wird, kann der Abstand zwischen dieser Elektrode und der ersten Elektrode 5, 10 vergrößert oder reduziert werden. Eine Elektrode, die nicht ringförmig ist, kann in die gewünscht Richtung gerichtet werden, wenn der Körper um seine Längsachse gedreht wird. Der Körper 35 hat auch Widerhaken 39, die neben der Elektrode 37 angeordnet sind.
- Um das Gleiten oder Drehen der hülsenförmigen Körper 19-23, 32 und 35 zu erleichtern, sind ihre Innenwände und/oder die Oberfläche auf dem Elektrodenkabel 3, 12, auf dem die Körper gleiten, mit einer in den FIGUREN nicht dargestellten Beschichtung aus einem Schmiermittel versehen.
- Im Rahmen der Erfindung kann die erste Elektrode 5 für die Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung 1 und die Elektrode 10 für die Defibrillationselektrodenvorrichtung in der in Verbindung mit der zweiten Elektrode beziehungsweise den zweiten Elektroden in der Anmeldung beschriebenenen Weise konstruiert sein. Mit der Erfindung wird eine oder eine Vielzahl von Elektroden erzielt, die kontinuierlich enlang dem Elektrodenkabel verschoben werden können, so daß diese Elektroden in der gewünschten Position in dem Patienten plaziert werden können. Die Größe und das Ausrichten der Elektrode kann auch in einigen Fällen variiert werden.
Claims (15)
1. Eine Elektrodenvorrichtung (1, 9), insbesondere eine
intravaskuläre oder intrakardiale Herzschrittmacher- oder
Defibrillationselektrode mit einem Elektrodenkabel, das aus
einem Isolationsmantel (4) besteht, der einen ersten
langgestreckten, flexiblen Leiter, der mit einer an dem
Elektrodenkabel angeordneten ersten Elektrode (5) verbunden
ist, und mindestens einen zweiten Leiter umschließt, der mit
einer auf dem Elektrodenkabel in einem Abstand von der ersten
Elektrode angeordneten, ersten leitenden Oberfläche (6)
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrodenvorrichtung (1, 9) mindestens mit einem
isolierenden, hülsenförmigen Körper (19-23, 32, 35) versehen
ist, der auf dem Elektrodenkabel (3, 12) verschiebbar ist und
zumindest teilweise die erste leitende Oberfläche (6, 11)
abdeckt und mit dem eine zweite Elektrode (6, 11, 37)
gebildet werden kann, deren Lage in bezug auf die erste
Elektrode (5, 10) und/oder deren Größe variiert werden kann.
2. Eine Elektrodenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (6, 11) aus
dem Teil der ersten leitenden Oberfläche (6, 11), der nicht
von dem hülsenförmigen Körper (19-23, 32) abgedeckt ist,
gebildet wird.
3. Eine Elektrodenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige
Körper (19, 23, 32) zumindest eine Öffnung (18, 24, 33, 34)
aufweist, die kleiner als die Größe der ersten leitenden
Oberfläche (6, 11) ist, wobei die Öffnung (18, 24, 33, 34) um
die erste leitende Oberfläche (6, 11) gedreht und/oder
entlang der ersten leitenden Oberfläche (6, 11) verschoben
werden kann.
4. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste leitende
Oberfläche (6, 11) durch eine dünne, auf den Isolationsmantel
(4, 13) aufgetragene Beschichtung gebildet wird.
5. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste leitende
Oberfläche (6, 11) durch den Teil des zweiten Leiters (16)
gebildet wird, von dem der Isolationsmantel (4, 13) entfernt
wurde.
6. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste leitende
Oberfläche (6, 11) aus mindestens zwei vorzugsweise
ringförmigen Unteroberflächen besteht.
7. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei
hülsenförmigen Körpern (21, 22), die in Beziehung zueinander
verschöben und/oder gedreht werden können, ausgestattet ist.
8. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände
zumindest eines der hülsenförmigen Körper (35) zumindest
teilweise mit einer leitenden Beschichtung (36) versehen
sind, die mit einer Elektrode (37), die auf dem Körper (35)
angeordnet ist und die zweite Elektrode bildet, verbunden
ist.
9. Eine Elektrodenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrode (37) an einem Ende
des Körpers (35) angeordnet ist.
10. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrodenvorrichtung (1) mit einem dritten Leiter (30)
ausgestattet ist, der mit einer auf dem Elektrodenkabel (3)
innerhalb des Isolationsmantels (4) angeordneten, zweiten
leitenden Oberfläche (31) verbunden ist, wobei die erste und
die zweite leitende Oberfläche (6, 31) in separat entlang des
Elektrodenkabels (3) verteilte Unteroberflächen unterteilt
sind.
11. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
hülsenförmige Körper (32) mit zwei Öffnungen (33, 34)
versehen ist, die mit einem zu dem Abstand zwischen zwei
benachbarten Unteroberflächen (6, 31) korrespondierenden
Zwischenraum angeordnet sind, wobei die Länge einer Öffnung
(33, 34) kleiner ist als der Abstand zwischen diesen
Unteroberflächen.
12. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
hülsenförmigen Körpers (19, 23) so ist, daß sein proximales
Ende (25) für den Arzt zugänglich ist, nachdem die erste
Elektrode (5, 10) angebracht wurde.
13. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
12, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende
des Körpers (19) mit Steuermitteln (27) ausgestattet ist, mit
denen der Körper (19) entlang dem Elektrodenkabel (3)
verschoben oder um dieses herum gedreht werden kann.
14. Eine Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (32, 37)
mit vorspringenden Fixierungsmitteln (38, 39) ausgestattet
ist, die vorzugsweise nahe der Öffnung oder der Öffnungen
(33, 34) oder der Elektrode (37) angeordnet sind.
15. Einen Elektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der
hülsenförmigen Körper (19-23, 32, 35) und/oder die
Oberfläche des Elektrodenkabels (3, 12), auf dem die Körper
gleiten, mit einer Beschichtung aus einem Schmiermittel
versehen sind.
Bezugszeichen
1 Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung
2, 14 Herz
3, 12 Elektrodenkabel
4, 13 Isolationshülse
5 erste Elektrode
6 erste leitende Oberfläche, indifferente
Elektrode
7, 15 Ventrikel
8 Atrium
9 Defibrillationselektrodenvorrichtung
10, 11 Defibrillationselektrode, erste leitende
Oberfläche, erste Elektrode
16, 17, 30 Leiter
18, 33, 34 Öffnung, Fenster
19, 20, 21, 22 hülsenförmiger Körper
23, 32, 35
25 proximales Ende des Körpers
27 Steuermittel, Steuervorrichtung
28 Vorspringendes Teil, Greifmittel
31 zweite leitende Oberfläche
36 leitende Beschichtung
37 Elektrode
38 Widerhaken
Bezugszeichen
1 Herzschrittmacherelektrodenvorrichtung
2, 14 Herz
3, 12 Elektrodenkabel
4, 13 Isolationshülse
5 erste Elektrode
6 erste leitende Oberfläche, indifferente
Elektrode
7, 15 Ventrikel
8 Atrium
9 Defibrillationselektrodenvorrichtung
10, 11 Defibrillationselektrode, erste leitende
Oberfläche, erste Elektrode
16, 17, 30 Leiter
18, 33, 34 Öffnung, Fenster
19, 20, 21, 22 hülsenförmiger Körper
23, 32, 35
25 proximales Ende des Körpers
27 Steuermittel, Steuervorrichtung
28 Vorspringendes Teil, Greifmittel
31 zweite leitende Oberfläche
36 leitende Beschichtung
37 Elektrode
38 Widerhaken
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