DE69513123T2 - Einrichtung zur Vermeidung von Kavitation bei Motoren für hydraulische Systeme - Google Patents

Einrichtung zur Vermeidung von Kavitation bei Motoren für hydraulische Systeme

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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/226Safety arrangements, e.g. hydraulic driven fans, preventing cavitation, leakage, overheating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zur Verhinderung von Kavitation für hydraulisch betriebene Motoren von Hydrauliksystemen von z. B. Baggern und, mehr insbesondere, auf die Anordnung von Zusatzrückschlagventilen, die in einer Rückleitung des Systems installiert sind und zum Verhindern von möglicher Kavitation der Motoren wie Schwenkmotoren und Fahrmotoren des Systems aufgrund eines Mangels an Druckflüssigkeit verwendet werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die EP-A-0 445 703 beschreibt ein hydraulisches Antriebssystem mit einem Stromventil, das verstellbare Drosseleinrichtungen hat, zum Steuern eines Durchsatzes der Hydraulikflüssigkeit, einem Druckkompensierventil zum Konstanthalten eines Differenzdruckes an der verstellbaren Drosseleinrichtung und einem Rückgewinnungskreis, der eine Rückgewinnungsleitung mit einem Rückschlagventil hat, die nur ein Fließen der Hydraulikflüssigkeit zu der Versorgungsleitung gestattet. Über den Rückgewinnungskreis kehrt die Hydraulikflüssigkeit zu der Versorgungsleitung in einem Teil zwischen dem Druckkompensierventil und der verstellbaren Drosseleinrichtung bei Steuerung durch die verstellbare Drosseleinrichtung zurück. Eine dritte verstellbare Drosseleinrichtung, die in der Rückleitung angeordnet ist, steuert einen Rückgewinnungsdruck der Hydraulikflüssigkeit, die zu der Versorgungsleitung zurückgeleitet wird, und ist dafür ausgebildet, ihr Ausmaß an Drosselung in Abhängigkeit von einer Eingangsmenge des Stromventils zu ändern.
  • Weiter kann, was dem Fachmann bestens bekannt ist, Kavitation in einem hydraulisch betriebenen Motor (im folgenden einfach als "Hydraulikmotor" oder "Motor" bezeichnet) eines Hydrauliksystems erzeugt werden, wenn der Versorgungsflüssigkeitsstrom für den Motor geringer ist als der Rücklaufflüssigkeitsstrom des Motors. In dem Fall der Erzeugung von Motorkavitation des Hydrauliksystems wird insbesondere der Motor stark beschädigt. Um mögliche Kavitation in dem Motor zu verhindern, ist ein Zusatzrückschlagventil in der Rückleitung des Systems installiert, um passenden Unterdruck in der Rückleitung zu erzeugen und den Druckflüssigkeitsmangel des Motors zu kompensieren.
  • Fig. 1 ist ein Schema eines Hydraulikkreises eines Teils eines typischen Hydrauliksystems eines Baufahrzeuges wie z. B. eines Baggers oder eines Schaufelladers. Gemäß der Darstellung in dieser Zeichnung werden mehrere Stellantriebe des Hydrauliksystems durch Druckflüssigkeit betätigt, die von einer Hydraulikpumpe P geliefert wird. Die Stellantriebe umfassen mehrere Hydraulikzylinder und mehrere Hydraulikmotvren. Es sei bitte beachtet, daß einer der Motoren in der Zeichnung gezeigt ist, welcher mit der Bezugszahl 101 versehen ist. In dem obigen System ist ein Zusatzrückschlagventil 103 in einer kombinierten Leitung 102 installiert, wie es oben beschrieben ist, um passenden Unterdruck in der Leitung 102 zu erzeugen. Der Unterdruck in der Leitung 102 bewirkt eine Rückführung der Rücklaufflüssigkeit des Motors 101 durch eine Rückführleitung 104, um so den Druckflüssigkeitsmangel des Motors 101 zu kompensieren und mögliche Kavitation des Motors 101 aufgrund des Flüssigkeitsmangels zu verhindern. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsbuchstaben A, B, C und D Wegeventile zum Steuern des Betriebes der Stellantriebe einschließlich des Motors 101 durch Steuern der Durchflußrichtung der Druckflüssigkeit für die Stellantriebe.
  • Das obige System verursacht jedoch eine Belastung in dem System, wenn irgendeiner der Stellantriebe, bei dem es sich nicht um den Motor 101 handelt, betätigt wird. Aufgrund der Belastung, die in dem System erzeugt wird, wird ein Druckverlust erzeugt, wenn die Druckflüssigkeit durch das Zusatzrückschlagventil 103 hindurchgeht. Das obige Problem wird verursacht sowohl durch die Tatsache, daß die Zweigrückleitungen 102a, 102b, 102c und 102d der Wegeventile A, B, C und D in die kombinierte Leitung 102 münden, bevor die Druckflüssigkeit zu dem Rücklauftank T zurückgeleitet wird, als auch durch die Tatsache, daß das Zusatzrückschlagventil 103 in der kombinierten Leitung 102 nach den Anschlußstellen der Zweigrückleitungen installiert ist. Das heißt, wenn die Rücklaufflüssigkeit aus irgendeinem Stellantrieb durch das Zusatzrückschlagventil 103 der Leitung 102 hindurchgehen sollte, bevor sie zu dem Tank T zurückkehrt, kann ein gewünschter sanfter Rücklauf der Flüssigkeit aus den Stellantrieben, bei denen es sich nicht um den Motor 101 handelt, zu dem Tank T nicht erzeugt werden, und es wird ein unerwünschter Druckverlust in dem Zusatzrückschlagventil 103 verursacht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verhindern von Motorkavitation für Hydrauliksysteme zu schaffen, mit welcher die obigen Probleme überwunden werden können und welche keinen Einfluß auf die Rücklaufflüssigkeit von irgend welchen Stellantrieben, bei denen es sich nicht um den Motor handelt, ausübt und dadurch einen unerwünschten Druckverlust eines Zusatzrückschlagventils verhindert.
  • Gemäß der Erfindung wird das obige Ziel erreicht mit einer Vorrichtung zum Verhindern von Motorkavitation für ein Hydrauliksystem mit einer einzelnen Hydraulikpumpe, mehreren Stellantrieben, die durch die Hydraulikpumpe angetrieben werden, wobei wenigstens einer der Stellantriebe ein Hydraulikmotor ist, mehreren Steuerventilen zum Betätigen der Stellantriebe, Versorgungsleitungen zum Hindurchleiten von Versorgungsflüssigkeiten zu den Steuerventilen, Zweigrückleitungen zum Hindurchleiten von Rücklaufflüssigkeiten aus den Steuerventilen und einer kombinierten Leitung, welche die Rücklaufflüssigkeiten aus den Zweigrückleitungen vereinigt und diese Flüssigkeiten an einen Rücklauftank abgibt; wobei der Motor eine erste Leitung und eine zweite Leitung hat zur Verbindung mit einem Steuerventil des Motors, eine Zweigleitung, die die erste Leitung mit der zweiten Leitung verbindet, und zwei Rückschlagventile, die in der Zweigleitung in einem vorbestimmten Intervall installiert sind, wobei die Rückschlagventile einer Flüssigkeit gestatten, zu der ersten und der zweiten Leitung aus einer vorbestimmten Position zwischen den beiden Rückschlagventilen zu fließen, und die Flüssigkeit daran hindern, in der entgegengesetzten Richtung zu fließen, wobei eine Zusatzrückschlagventileinrichtung in der Zweigrückleitung in einer bestimmten Position installiert ist, so daß die Rücklaufflüssigkeit aus dem Motor notwendigerweise durch die Zusatzrückschlagventileinrichtung hindurchgeht, bevor sie zu dem Rücklauftank zurückkehrt, aber so, daß die Rücklaufflüssigkeit aus den anderen Stellantrieben über die Steuerventile nicht durch die Zusatzrückschlagventileinrichtung hindurchgeht; und wobei eine Rückführleitung vorgesehen ist, wobei ein Ende der Rückführleitung mit der Zweigrückleitung vor der Zusatzrückschlagventileinrichtung verbunden ist und ein weiteres Ende der Rückführleitung mit der Zweigleitung in der vorbestimmten Position zwischen den beiden Rückschlagventilen verbunden ist und wobei ein Teil der Rücklaufflüssigkeit zurück zu dem Motor geleitet wird, um einen Druckflüssigkeitsmangel des Motors zu kompensieren.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in dem abhängigen Anspruch beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild eines Hydrauliksystems ist, das mit einer typischen Motorkavitationsverhinderungsvorrichtung versehen ist; und
  • Fig. 2 ein Schaltbild eines Hydrauliksystems ist, das mit einer Motorkavitationsverhinderungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Fig. 2, auf die nun Bezug genommen wird, ist ein Hydrauliksystem gezeigt, das mit einer Motorkavitationsverhinderungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Gemäß der Darstellung in der Zeichnung werden mehrere Stellantriebe des Systems durch Druckflüssigkeit betätigt, die von einer Hydraulikpumpe P geliefert wird. Die Stellantriebe umfassen mehrere Hydraulikzylinder und mehrere Hydraulikmotoren. Wenn angenommen wird, daß das System für einen Bagger bestimmt wird, so handelt es sich bei den Hydraulikmotoren um einen Schwenkmotor und um zwei Fahrmotoren. Es sei bitte beachtet, daß einer der Motoren in der Zeichnung gezeigt ist, welcher mit der Bezugszahl 1 versehen ist. In Fig. 2 bezeichnen die Bezugsbuchstaben A, B, C und D Wegeventile zum Steuern des Betriebes der Stellantriebe einschließlich des Motors 1 durch Steuern der Durchflußrichtung der Druckflüssigkeit für die Stellantriebe.
  • In dem obigen System umfaßt die Vorrichtung zum Verhindern von Kavitation ein Zusatzrückschlagventil 3, das in einer bestimmten Position in einer kombinierten Leitung 2 installiert ist. In diesem System passiert die Rücklaufflüssigkeit des Motors 1 notwendigerweise die bestimmte Position der Leitung 2, bevor sie zu einem Rücklauftank T zurückkehrt, wobei aber die Rücklaufflüssigkeit der anderen Stellantriebe nicht die bestimmte Position der Leitung 2 passiert, bevor sie zu dem Tank T zurückkehrt. Die Vorrichtung umfaßt auch eine Rückführleitung 4, wobei ein Ende der Leitung 4 mit der Rückleitung 2 an der Vorderseite des Rückschlagventils 3 verbunden ist, wogegen das andere Ende der Leitung 4 mit dem Motor 1 verbunden ist. Das heißt, die bestimmte Position der Rückleitung 2, wo das Zusatzrückschlagventil 3 installiert ist, ist die Position der Leitung 2, bevor eine Zweigrückleitung 2d, die sich von dem Steuerventil D des Motors 1 aus erstreckt, in die Zweigrückleitungen 2a, 2b und 2c der Steuerventile A, B und C der anderen Stellantriebe mündet.
  • Im Betrieb der obigen Vorrichtung zum Verhindern von Kavitation wird ein bestimmter Unterdruck in der Zweigrückleitung 2d des Motors 1 erzeugt, wenn die Rücklaufflüssigkeit des Motors 1 zu dem Tank T zurückgeleitet wird, wobei dieser Unterdruck durch die Rücklaufflüssigkeit des Motors 1 hervorgerufen wird, welche durch das Zusatzrückschlagventil 3 hindurchgeht. Aufgrund des Unterdrucks in der Zweigrückleitung 2d wird eine Rückführung der Rücklaufflüssigkeit des Motors 1 über die Rückführleitung 4 erzielt. Das heißt, ein Teil der Rücklaufflüssigkeit aus dem Motor 1 fließt zurück zu dem Motor 1 über die Rückführleitung 4, so daß eine mögliche Kavitation des Motors 1 aufgrund eines Mangels an Druckflüssigkeit des Motors 1 wirksam verhindert werden kann. In dem Fall der Rücklaufflüssigkeit aus den Stellantrieben, bei denen es sich nicht um den Motor 1 handelt, wird jedoch die Rücklaufflüssigkeit zu dem Tank T über ihre zugeordneten Zweigrückleitungen 2a, 2b und 2c und über die kombinierte Leitung 2 zurückgeleitet. In diesem Fall geht, wenn das Zusatzrückschlagventil 3 in der Rücklaufleitung 2d des Motors 1 installiert ist, die Rücklaufflüssigkeit aus den Stellantrieben, bei denen es sich nicht um den Motor 1 handelt, nicht durch das Zusatzrückschlagventil 3 hindurch, sondern kann direkt zu dem Tank T ohne jeden Widerstand zurückgeleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verhindern von Kavitation kann in einem Hydrauliksystem verwendet werden, dessen Wegeventile A, B, C und D sogenannte Monoblocksteuerventile sind, die Abschnitte aufweisen, welche in einem einzelnen Gußkörper gebildet sind, sowie in dem obigen Hydrauliksystem, dessen Wegeventile A, B, C und D in dem System separat installiert sind. Um jedoch das Zusatzrückschlagventil 3 ausschließlich einen Einfluß auf die Rücklaufflüssigkeit des Motors 1 in dem Fall ausüben zu lassen, in welchem die vorliegende Vorrichtung in dem System verwendet wird, das die obigen Monoblocksteuerventile hat, sollten die linke und die rechte Rückleitung eines Abschnittes des einzelnen Gußkörpers, wobei dieser Abschnitt als das Wegeventil des Motors 1 dient, durch eine Verbindungsleitung miteinander verbunden werden und das Zusatzrückschlagventil 3 sollte in der Verbindungsleitung der linken und der rechten Rückleitung installiert werden. Ältere Beispiele der obigen Monoblocksteuerventile sind diejenigen, die von der Anmelderin hergestellt werden, z. B. gemäß der koreanischen Patentanmeldung Nr. 94-24400 vom 28. September 1994 mit dem Titel "Mono Block Control Valve with Side Bypass Line" und der koreanischen Patentanmeldung Nr. 94-24709 vorn 29. September 1994 mit dem Titel "Mono Block Control Valve with Connected Return Lines".
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verhindern von Motorkavitation wird, wie oben beschrieben, in dem Hydrauliksystem eines Baufahrzeuges wie beispielsweise eines Baggers verwendet und erzeugt passenden Unterdruck in der Rückleitung des Systems und leitet Rücklaufflüssigkeit des Hydraulikmotors zurück zu dem Motor, um so mögliche Kavitation des Motors aufgrund eines Mangels an unter Druck stehender Motorflüssigkeit effektiv zu verhindern. Ein Zusatzrückschlagventil der Vorrichtung übt keinen Einfluß auf die Rücklaufflüssigkeit der Stellantriebe aus, bei denen es sich nicht um den Motor handelt, sondern läßt die Rücklaufflüssigkeit der anderen Stellantriebe sanft zu dem Rücklauftank zurückkehren, ohne daß irgendein Druckverlust erzeugt wird.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zwar zu Veranschaulichungszwecken beschrieben worden, dem einschlägigen Fachmann ist jedoch klar, daß verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen und Substitutionen möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Patentansprüchen offenbart ist.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Verhindern von Motorkavitation für ein Hydrauliksystem mit einer einzelnen Hydraulikpumpe (P), mehreren Stellantrieben, die durch die Hydraulikpumpe angetrieben werden, wobei wenigstens einer der Stellantriebe ein Hydraulikmotor (1) ist, mehreren Steuerventilen (A, B, C, D) zum Betätigen der Stellantriebe, Versorgungsleitungen zum Hindurchleiten von Versorgungsflüssigkeiten zu den Steuerventilen, Zweigrückleitungen (2a-2d) zum Hindurchleiten von Rücklaufflüssigkeiten aus den Steuerventilen (A, B, C, D) und einer kombinierten Leitung (2), welche die Rücklaufflüssigkeiten aus den Zweigrückleitungen (2a- 2d) vereinigt und diese Flüssigkeiten an einen Rücklauftank (T) abgibt; wobei der Motor (1) eine erste Leitung und eine zweite Leitung hat zur Verbindung mit einem Steuerventil des Motors, eine Zweigleitung, die die erste Leitung mit der zweiten Leitung verbindet, und zwei Rückschlagventile, die in der Zweigleitung in einem vorbestimmten. Intervall installiert sind, wobei die Rückschlagventile einer Flüssigkeit gestatten, zu der ersten und der zweiten Leitung aus einer vorbestimmten Position zwischen den beiden Rückschlagventilen zu fließen, und die Flüssigkeit daran hindern, in der entgegengesetzten Richtung zu fließen, gekennzeichnet durch:
eine Zusatzrückschlagventileinrichtung (3), die in der Zweigrückleitung (2d) in einer bestimmten Position installiert ist, so daß die Rücklaufflüssigkeit aus dem Motor (1) notwendigerweise durch die Zusatzrückschlagventileinrichtung hindurchgeht, bevor sie zu dem Rücklauftank (T) zurückkehrt, aber so, daß die Rücklaufflüssigkeit aus den anderen Stellantrieben über die Steuerventile (B, C, D) nicht durch die Zusatzrückschlagventileinrichtung (3) hindurchgeht; und
eine Rückführleitung (4), wobei ein Ende der Rückführleitung (4) mit der Zweigrückleitung (2d) vor der Zusatzrückschlagventileinrichtung (3) verbunden ist und ein weiteres Ende der Rückführleitung (4) mit der Zweigleitung in der vorbestimmten Position zwischen den beiden Rückschlagventilen verbunden ist, wobei ein Teil der Rücklaufflüssigkeit zurück zu dem Motor (1) geleitet wird, um einen Druckflüssigkeitsmangel des Motors (1) zu kompensieren.
2. Vorrichtung zum Vermeiden von Motorkavitation nach Anspruch 1, wobei die Zusatzrückschlagventileinrichtung (3) in einer Zweigrückleitung (2d) aus dem Steuerventil (D) für den Hydraulikmotor (1) vor einer Position installiert ist, wo die Zweigrückleitung (2d) sich mit der kombinierten Leitung (2) vereinigt.
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