DE69508011T2 - Verfahren und Gerät zur Vakuumzerstaubung - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Vakuumzerstaubung

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf das Aufbringen von Filmen auf Substraten durch Vakuumzerstäubung und mehr im einzelnen auf das Aufbringen von elektrisch leitenden Filmen durch ein Magnetron unter Verwendung von zwei Targets.
  • Es gibt viele Anwendungen, wo Filme auf Substraten durch Zerstäubungstechniken aufgebracht werden. Eine solche Anwendung ist das Beschichten von großen Substraten, beispielsweise von Glas für Gebäudefenster, Fahrzeugwindschutzscheiben und dergleichen. Mehrere dünne Filmschichten werden übereinander aufgebracht, um die Reflexion und/oder den Durchgang verschiedener Lichtwellenlängenbänder zu beherrschen. Jede dieser Schichten wird durch Zerstäubung entsprechend einer üblichen kommerziellen Technik in einer Vakuumkammer hergestellt. Bei solchen Anwendungen ist es wünschenswert, den Film mit einer über die Substratoberfläche sorgfältig gesteuerten Dicke herzustellen. In den meisten Fällen ist es wünschenswert, daß die Dicke über das gesamte Substrat gleichförmig ist, aber in anderen Fällen sind gewisse gesteuerte Dickenveränderungen über der Substratoberfläche gewünscht.
  • Ein solches Magnetron enthält ein Target, das aus einem zu zerstäubenden Elementen zusammengesetzt ist und das in der Nachbarschaft der Magnetkonstruktion gehalten wird, welche eine Erosionszone des Targets definiert. Das bedeutet, die Magnetkonstruktion begrenzt und richtet die Ionen eines Plasmas, das angrenzend an die Targetoberfläche erzeugt wird, mit hoher Geschwindigkeit gegen das Target in dessen Erosionszone, um Atome des gewünschten, zu zerstäubenden Elements herauszuschlagen. Eine elektrische Stromzufuhr ist mit dem als Kathode geschalteten Target sowie mit einer Anodenoberfläche innerhalb der Vakauumkammer als Anode verbunden. Ein gewisser Teil der freien Elektronen innerhalb des Targetplasmas wandert im allgemeinen um die definierte Erosionszone herum die manchmal als "Laufbahn" bezeichnet wird. Jedoch tritt ein gewisser Prozentsatz dieser Elektronen aus der magnetischen Begrenzung heraus, während sie um die Laufbahn wandern, und werden dann von der Anode eingefangen. Es ist bekannt, daß Größe und Position der Anode das Profil der Auftragsrate über dem Substrat neben den anderen Faktoren beeinträchtigen können.
  • Ein Magnetrongerät mit zwei umlaufenden zylindrischen Targets ist aus der WE-O-A 92/01 081 von der allgemeinen Bauart bekannt, die auf dem Fachgebiet mit einer Anode in Form der Reaktionskammer selbst oder als einzige gesonderte Anode bekannt ist.
  • Ein Magnetrongerät mit einem umlaufenden zylindrischen Target ist außerdem aus der WO-A-92/09 718 wiederum der allgemeinen Bauart bekannt, die auf dem Fachgebiet bekannt ist und eine mehrteilige Anodenbaugruppe aufweist.
  • Das Target kann eine statische Form haben, oftmals mit einer ebenen Oberfläche. Es wird jedoch im allgemeinen bevorzugt, das Target auf der Außenfläche eines Zylinders zu bilden, der um seine Längsachse gedreht wird. Die Targetoberfläche wird daher ständig durch das stationäre magnetische Feld bewegt. Die Targetoberfläche wird dann gleichförmiger erodiert und deshalb besser ausgenutzt. Zwei umlaufende Magnetronbaugruppen werden oftmals nebeneinander innerhalb einer einzigen Vakuumkammer angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Schaffung eines Zwei-Target-Magnetron und auf Verfahren zur Verwendung eines solchen Systems, das eine solche Auftragsrate über einem Substrat ergeben kann, wenn dieses an den Targets vorbeibewegt wird. Sie bezieht sich auch auf das Vorsehen einer verbesserten Anodenkonstruktion für ein Zwei-Target-Magnetron.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Magnetrongerät mit mindestens einem ersten und einem zweiten Target vorgesehen, aus denen Material zerstäubt wird, um einen Film auf einem Substrat abzulagern, wobei das erste und das zweite Target jeweils symmetrisch um eine Achse geformt sind und die Targets mit ihren Achsen parallel orientiert und mit einem Zwischenraum zwischen den Targets in einer zu den Achsen orthogonalen Richtung gehalten werden, und mit einer Anodenanordnung, die aufweist:
  • eine erste und eine zweite längliche Anode, die mit ihren Längen parallel zu den Achsen positioniert sind, wobei die erste und die zweite Anode einen Abstand von den Targets entlang deren von dem Zwischenraum entfernten Seiten haben, und
  • mindestens einer dritten länglichen Anode, die parallel zu den Achsen positioniert und in dem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Target angeordnet ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine längliche Anode, die entlang einer Seite einer Targetkonstruktion verläuft, prinzipiell in einem verhältnismäßig kleinen Anodenbereich wirksam ist. Dieser Bereich liegt an einem Ende der Targetlaufbahn entlang einer Seite, in welche die wandernden, um die Laufbahn trifftenden Elektronen beim Ausführen einer Biegung an einem Ende der Rennbahn gerichtet werden. Für ein längliches Target und eine schmale lange Rennbahn hat sich gezeigt, daß etwa 90% des gesamten Anodenstroms von diesen verhältnismäßig kleinen Bereichen der Anodenoberfläche aufgenommen werden. Dies führt zu einer sehr ungleichmäßigen Auftragsrate auf einem Substrat, wobei der Auftrag am Ende des Targets mit dem aktiven Anodenbereich sehr schwer wird und sehr schnell auf nur einen kleinen Bruchteil dieser Rate an einer Position am entgegengesetzten Ende des Targets abfällt.
  • Wenn zwei solche Targetstrukturen zusammen verwendet werden, die jede ihre eigene längliche Anode haben, die einem äußeren Rand des Targets benachbart sind, der am weitesten vom anderen Target entfernt ist, erzeugt jedes Ende des Targets eine starke Ablagerung, aber in der Mitte herrscht eine geringere Auftragsrate. Es wurde festgestellt, daß das Positionieren einer länglichen Anoden zwischen den beiden Targets die Verteilungsrate im wesentlichen gleichförmig in Richtung entlang der Länge der Targets macht. Mann würde meinen, daß eine solche Mittelanode die Auftragsrate an den Enden der Targets einfach weiter steigern würde, ohne die Verteilung gleichförmiger zu machen. Wie bei den Außenanoden ist nur ein kleiner Bereich nahe den Enden der Mittelanode bei der Sammlung des größten Teils des von der Anode aufgenommenen Stroms aktiv. Jedoch liegt ein unerwartetes Ergebnis einer Mittelanode darin, daß sie die Auftragsrate über dem Substrat im wesentlichen gleichförmig macht. Das ist ein sehr wünschenswertes Ergebnis für viele Anwendungen, insbesondere beim Auftragen von Filmen auf großen flachen Substraten, beispielsweise von Fenstern für kommerzielle Gebäude.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun lediglich beispielshalber auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen zeigt:
  • Fig. 1 die Hauptkomponenten eines Zwei- Target-Magnetrons in schematischer Darstellung (Stand der Technik),
  • Fig. 2A einen Querschnitt eines Magnetrons der in Fig. 1 dargestellten Bauart, aber mit einem einzigen Target und einer anderen Anodenkonfiguration,
  • Fig. 2B eine Untersicht des Magnetrons nach Fig. 2A mit einem einzigen Target, in Richtung der Pfeile 2B-2B gesehen,
  • Fig. 2C verschiedene Kurven von Auftragsratenprofilen bei verschiedenen Kombinationen von Anoden in dem Ein-Target-Magnetron nach den Fig. 2A und 2B,
  • Fig. 3 einen Querschnitt eines Zwei- Target-Magnetrons der Fig. 1 dargestellten Bauart mit einer ersten Anodenanordnung,
  • Fig. 3B eine Untersicht eines Zwei-Target-Magnetrons nach Fig. 3A, in Richtung der Pfeile 3B-3B gesehen,
  • Fig. 3C mehrere Auftragsratenkurven für andere Anodenkonfigurationen in dem System, nach den Fig. 3A und 3B,
  • Fig. 4A ein Querschnitt durch ein Zwei- Target-Magnetron der in Fig. 1 dargestellten Bauart, aber mit einer zweiten Anodenanordnung,
  • Fig. 4B eine Untersicht des Zwei-Target- Magnetrons nach Fig. 4A in Richtung der Pfeile 4B-4B gesehen,
  • Fig. 4C eine Auftragsratenprofilkurve eines Systems nach den Fig. 4A und 48,
  • Fig. 5A einen Querschnitt durch ein Zwei-Target-Magnetron der in Fig. 1 dargestellten Bauart, aber mit einer dritten Anodenanordnung, und
  • Fig. 5B eine Untersicht eines Zwei-Target-Magnetrons nach Fig. 5A, in Richtung der Pfeile 5B-gesehen.
  • Fig. 1 zeigt die wesentlichen Komponenten, die ein Zwei-Target-Magnetron bilden. Ein Substrat 11 wird in Pfeilrichtung durch eine Vakuumkammer bewegt, die mit Wänden 13 im gestrichelten Umriß dargestellt ist. Ein erstes zylindrisches Target 15 wird durch Endkörper 17 und 19 um eine Achse 21 der zylindrischen Targetoberfläche gehalten. In gleicher Weise wird ein zweites Target 23 durch Endkörper 25 und 27 um eine Achse 29 der zylindrischen Targetoberfläche drehbar gehalten. Die Targets 15 und 23 werden mit Bezug auf ihre Endkörper mit konstanter Drehzahl gedreht. Ein Mechanismus zum Antrieb der Targets und zum Bewirken einer Flüssigkeitsinnenkühlung der Targets sowohl durch ihre Endkörper 17 und 25 sowie von deren Endkörpern 17 und 25 ist durch einen Block 31 allgemein dargestellt. In der Kammer wird mittels eines bei 33 angedeuteten Vakuumsystems ein Vakuum aufrecht erhalten.
  • Zum Auftrag eines Films auf der Oberseite des Substrats 11 notwendiges Gas wird durch ein bei 35 angedeutetes Gaszufuhrsystem in die Kammer zugeführt. Dieses Gas ist entweder inert oder es ist ein Gas, das mit dem von den Targetoberflächen zerstäubten Element reagiert, oder beides. Eine Anzahl von Substratstützrollen 37 werden mittels eines Antriebsmotors 39 gedreht, um das Substrat 11 in zu den Drehachsen 21 und 29 der Targets orthogonaler Richtung durch die Kammer zu befördern. Eine elektrische Stromzufuhr 41 ist mit ihren negativen Anschlüssen über die Körper 19 und 27 mit den jeweiligen Targetflächen 15 und 23 verbunden, die so die Kathode des Magnetrons bilden. Der positive Anschluß der Stromversorgung 41 ist mit einer Anode 43 verbunden, die in Fig. 1 allgemein dargstellt wird. Position und Form der Anode sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie sie nachstehend noch beschrieben wird. Die äußeren Wände 13, welche die Vakuumkammern bilden, sind auf einem Metall hergestellt und werden auf Massepotential gehalten. Der Auftrag von Filmen kann erfolgen, in dem die Stromquelle 41 einen Wechselstrom entweder mit niedriger Frequenz oder bis in den Hochfrequenzbereich abgibt, aber höhere Auftragsraten erhält man bei Einsatz einer Gleichstromquelle.
  • Jedes der Targets 15 und 23 enthält eine längliche Permanentmagnetkonstruktion, die sich entlang der Länge des Targets erstreckt. Eine solche Konstruktion ist in Fig. 2A allgemein dargestellt, wo ein Schnitt durch ein Target ähnlich dem Target 15 eine solche Konstruktion 15 von einem Flüssigkühlmittelrohr 47 getragen zeigt. Die Magnetkonstruktion 45 erstreckt sich über im wesentlichen die gesamte Länge des Targets 15. Drei Magnetpole finden Anwendung, wobei ein Nordpol zwischen zwei Südpolen angeordnet ist. Die Magnetkonstruktion 45 wird feststehend gehalten und dreht sich nicht mit dem zylindrischen Target 15 mit. Die Magnetfelder bilden schmale Zonen 49 und 51, die entlang der Länge der Targetoberfläche zwischen den magnetischen Nord- und Südpolen verlaufen. Dabei handelt es sich um Zonen, die Ionen innerhalb des in der Kammer gebildeten Plasmas begrenzen. Die Ionen innerhalb dieser Zonen werden so veranlaßt, mit hoher Geschwindigkeit auf die Targetoberfläche aufzutreffen, wodurch sie Atome des Elements oder der Elemente herausschlagen, aus dem bzw. denen die Targetoberfläche gebildet ist.
  • Wie man aus der Untersicht des Targets 15 in Fig. 2B sieht, wird auf der Oberfläche des Targets 15 durch die Magnetzonen 49 und 51 eine Erosionszone geschaffen. Diese Erosionszone bildet einen kontinuierlichen Start, der die länglichen parallelen Bereiche 49 und 51 durch Bereich 53 und 55 an den Enden der Magnetkonstruktion 45 verbindet. Die Errosionszonenbereiche 49, 51, 53 und 55 bilden zusammen eine kontinuierliche "Laufbahn", entlang welcher Elektronen in einer durch die Pfeile angedeuteten einzigen Richtung wandern. Diese Richtung hängt von der relativen Position der Magnetpole der Magnetkonstruktion ab. Die Richtung wäre entgegengesetzt, wenn die Magnetkonstruktion 45 einen Südpol in der Mitte und an beiden Seiten einen Nordpol hätte.
  • Bevor die verbesserte Anodenkonstruktion in dem Zwei-Target- Magnetron beschrieben wird, ist es hilfreich, zunächst einige Endeckungen zu beschreiben, die mit Bezug auf bei einem einzigen Target verwendeten Anoden gemacht worden sind. Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen den Einsatz einer einfach- Target-Konstruktion in einer Vakuumkammer des Systems nach Fig. 1. Auf beiden Seiten des Targets sind Anoden 57 und 59 angeordnet. Diese Anoden sind elektrisch miteinander und mit dem positiven Anschluß der Stromzufuhr 41 (Fig. 1) anstelle der dort dargestellten Anode 43 verbunden. Jede der Anoden 57 und 59 verläuft im wesentlichen über die volle Länge der auf der Oberfläche des Targets 45 gebildeten Laufbahn. Sie können aus einem durchgehenden Stück aus metallischem Material hergestellt sein, daß entweder fest genug ist, um selbsttragend zu sein, oder mit Hilfe anderer starrer Bauteile abgestützt sind. Die Oberfläche jeder dieser Anoden braucht nicht durchlaufend zu sein, sondern kann stattdessen aus zwei oder mehr Abschnitten aus Metallblechen gebildet sein, die entlang der Anodenlänge jeweils durch einen kleinen Spalt getrennt sind, um Wärmedehnung zuzulassen. Solche Anodensegmente sind untereinander elektrisch durch Drahtlitze oder dergleichen verbunden. Jede der Anoden ist mit ihrer Länge parallel zur Drehachse 21 des Targets 15 und im wesentlichen Senkrecht zum Substrat 11 positioniert dargestellt, auf welchem ein Film aufgebracht wird, aber diese geometrischen Beschränkungen sind für die hier beschriebene Arbeitsweise nicht wesentlich.
  • Es hat sich gezeigt, daß nur ein kleiner Teil der länglichen Anoden 57 und 59 eine große Mehrheit des von den Anoden geführten Elektrodenstroms aufnehmen. Um auf Fig. 2B Bezug zu nehmen, die über eine kurze Länge der Anode 57 verlaufende schraffierte Fläche 61 zeigt eine Aufnahme von etwa 90% der Elektronen aus dem benachbarten Plasma, welche die gesamte Anode 57 aufnimmt. In gleicher Weise nimmt der kleine schraffierte Bereich 63 die Anode 59 etwa 90% der von der gesamten Anode 59 aufgenommenen Elektronen auf. Es hat sich gezeigt, daß dies der Fall ist, ob nun eine oder beide der Anoden 57 und 59 verwendet werden. Die aktiven Anodenbereiche scheinen sich in einem Pfad der Driftelektronen zu befinden, die entlang der Laufbahn des Targets wandern, die aber an den scharfen Biegungen an den Laufbahnenden 53 und 55 aus der Laufbahn austreten. Die drastisch ungleichförmige Stromverteilung wurde durch Experimente festgestellt, bei welchen die länglichen Anoden in separate Abschnitte unterteilt wurden und der von jedem Abschnitt aufgenommener Strom gemessen wurde.
  • Die Ergebnisse bei Benutzung entweder einer der Anoden 57 und 59 allein oder beider Anoden zusammen sind in Fig. 2C dargestellt. Wenn nur die Anode 57 positioniert und an die Stromquelle angeschlossen ist, folgt die Auftragsrate über dem Substrat in Richtung der Länge des Targets 15 dem Profil der Kurve 65. In ähnlicher Weise wird bei Benutzung der Anode 59 allein ein Auftragsratenprofil gemäß der Kurve 67 erhalten.
  • Nachdem entdeckt wurde, daß nur der kleine Bereich 61 und 63 der Anoden 57 und 59 den größten Teil des Anodenstroms führen, können diese sehr ungleichförmigen Auftragsratenprofilkurven 65 und 67 auf der Grundlage erklärt werden, daß ein Anodenplasma existiert, das an den aktiven Anodenbereichen positioniert ist, und daß die Auftragsrate von Material auf einen Substrat am höchsten ist, wo dieses Plasma vorhanden ist.
  • Es ist daher zu erwarten, daß, wenn beide Anoden 57 und 59 eingesetzt werden, ein Auftragsratenprofil über dem Substrat entsprechend der Kurve 69 vorhanden ist. Es wäre zu erwarten, daß die Auftragsrate an die Enden des Targets 15 höher ist, wo die aktiven Anodenbereiche 61 und 63 vorhanden sind, und in der Mitte niedriger ist. Man erwartet, daß das Profil 69 grob die Summe der beiden Kurven 65 und 67 darstellt, die bei Verwendung jeweils nur einer der Anoden 57 und 59 erhalten werden. Jedoch hat sich gezeigt, daß eine gleichförmige Verteilungsrate über dem Substrat entlang der Länge des Targets 15 erreicht wird, wie durch die Kurve 71 in Fig. 2C dargestellt ist. Der Betrieb des ein-Target-Magnetronsystems nach den Fig. 2A und 2B ist deshalb verschieden von dem, was man aufgrund der obigen Beobachtungen des Betriebs mit jeder der beiden Anoden separat erwarten würde.
  • Die Fig. 3A, 3B und 3C zeigen Konstruktion und Arbeitsweise des Magnetronsystems nach Fig. 1, wenn beide Targetbaugruppen benutzt werden. Längliche Anoden 71 und 73 sind jeweils entlang der Außenflächen jedes der Targets 15 und 23 positioniert, die am weitesten voneinander entfernt sind. Es hat sich gezeigt, das aktive Bereiche 75 und 77 in der Anode entlang der Anodenoberflächen 71 und 73 vorhanden sind, wie zuvor mit Bezug auf Fig. 2B beschrieben. Wenn nur die Anode 71 verwendet wird, stellt sich das Profil der Auftragsrate über dem Substrat durch die Kurve 79 nach Fig. 3C dar. Der Auftrag verläuft zum Ende der Targets hin schräg, wo der aktive Anodenbereich 75 vorhanden ist. In gleicher Weise erhält man, wenn nur die Anode 73 benutzt wird, das durch die Kurve 81 dargestellte Auftragsratenprofil. Wenn beide Anoden benutzt werden, hält man das Auftragsratenprofil 83, das grob die Summe der Kurven 79 und 81 darstellt. Jedes der Targets 15 und 23 mit der zugehörigen Anode 71 und 73 scheint unabhängig vom anderen zu arbeiten. Eine solche unabhängige Arbeitsweise ist das, was man auch erwarten würde.
  • Unter Bezug auf die Fig. 4A, 4B und 4C wird nun die Wirkung des Hinzufügens einer dritten Anode 85 zwischen den Targets in der Konfiguration nach den Fig. 3A und 3B untersucht. Diese mittlere Anode weist aktive Strombereiche an beiden Enden auf, wobei der Bereich 87 etwa 90% des Stroms aufnimmt, den die Anode 85 vom Driftstrom in der Laufbahn des Targets 15 erhält. In ähnlicher Weise empfängt der kleine Bereich 89 etwa 90% des Stroms, daß die Anode 85 von dem Driftstrom in einer ähnlichen Laufbahn der Oberfläche des Targets 23 aufnimmt. Sämtliche Anoden 71, 73 und 85 sind vorzugsweise elektrisch mit den positiven Anschlüssen von zwei Stromquellen zusammengeschaltet. Eine der Stromquellen ist mit dem negativen Anschluß an das Target 15 angeschlossen, und die andere ist mit dem negativen Anschluß mit dem Target verbunden.
  • Man würde erwarten, daß die Hinzufügung der aktiven Anodenbereiche 87 und 89 in der Nachbarschaft der Enden der Targets 15 und 23 einfach die ungleichmäßige Auftragsrate, die durch die Kurve 83 in Fig. 3C dargestellt ist, noch betonen würde. Jedoch wird stattdessen die Verteilungsrate entsprechend der oben mit Bezug auf die Fig. 2A, 2B und 2C beschriebenen Entdeckung gleichförmig, wie durch die Kurve 91 in Fig. 4C dargestellt ist.
  • Das zweite Target 23 weist ebenfalls eine Magnetkonstruktion 93 (Fig. 3A und 4 A) auf, die von einer Kühlleitung 95 getragen wird, und die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Targets erstreckt. Eine Laufbahn 97 entlang der Targetoberfläche wird durch die magnetische Konstruktion in gleicher Weise gebildet, wie das für das Target 15 beschrie ben ist. Man sieht also, daß die aktiven Anodenbereiche 87 und 89, die Elektronenstrom von dem dem Target 23 zugeordneten Plasma erhalten, an den entgegengesetzten Enden der Laufbahn 97 auf entgegengesetzten Seiten hiervon in der Bahn der Elektronen gelegen sind, die an den scharfen Biegungen an den Laufbahnenden wegtrifften.
  • Die Anordnung der Nord- und Südpole der Magnetbaugruppen 45 und 93 steuern die Richtung dieses Trifftstrom, die durch Pfeile in den Fig. 3B und 4D dargestellt ist. Wenn bei einer dieser Magnetbaugruppen die relativen Polaritäten geändert werden, so daß ein Südpol in der Mitte, und Nordpole an den Außenseiten angeordnet sind, würde der Driftstrom entlang der Laufbahn in gegenüber der dargestellten Richtung entgegengesetzter Richtung verlaufen. Das Ergebnis bei der Ausführungsform der Fig. 4A und 4B liegt darin, daß beide Bereiche 87 und 89 sich am gleichen Ende Mittelanode 85 anstatt an entgegengesetzten Enden ausbilden würden. Das ist aus einer Anzahl von Gründen unerwünscht, wobei ein Hauptgrund darin liegt, daß es wahrscheinlich ist, daß eine begrenzte Kapazität der Anodenkonstruktion überschritten wird.
  • Eine bevorzugte Anodenanordnung für ein Zwei-Target-Magnetron ist in den Fig. 5A und 5B dargestellt. Statt einer einzigen länglichen Anode sind Targets 15 und 23 werden zwei benachbarte längliche Anoden 99 und 101 verwendet. Diese Anoden erzeugen jeweils Hochstrombereiche 87' und 89' entsprechend den Bereichen 87 und 89 in Fig. 4B. Die Stromversorgung 41 enthält zwei getrennte Gleichstromquellen 103 und 105. Die Quelle 103 ist mit ihrem positiven Anschluß mit beiden Anoden 71 und 99 verbunden und mit dem negativen Anschluß mit der Targetoberfläche 15 verbunden. In ähnlicher Weise ist die Quelle 105 mit dem positiven Anschluß mit beiden Anoden 73 und 101 verbunden und mit dem negativen Anschluß mit der Targetoberfläche 23 verbunden. Diese Anordnung erzeugt das gleiche Auftragsratenprofil 91 wie in dem System nach den Fig. 4A und 4B. Mit gesonderten Mittelanoden 99 und 101 kann jedoch die relative magnetische Polarität der Magnet konstruktionen 45 und 93 anders gewählt werden, da die gesonderten Anoden den Strom von ihren jeweiligen Targets führen.
  • Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Konstruktion mit zwei umlaufenden zylindrischen Targets, aber das gleiche Prinzip findet Anwendung, wenn zwei längliche stationäre Targetoberflächen verwendet werden, entweder in einer ebenen Konfiguration oder in sonstiger Weise.
  • Die oben beschriebenen Zwei-Target-Magnetronanordnungen können eingesetzt werden, um eine breite Vielfalt von Filmarten auf verschiedenen Größen und Formen von Substraten aufzubringen. Das Aufbringen dielektrischer Filme durch reaktive Zerstäubung ist jedoch schwierig, weil die Anodenoberflächen nach einer kurzen Betriebsdauer mit dem Dielektrikum beschichtet werden und daher unwirksam werden, zumindest wenn eine Gleichstromquelle verwendet wird. Daher arbeiten diese Konfigurationen am besten beim Aufbringen elektrisch leitender Filme. Bekannte Beispiele sind Titannitrid (TiN) und Zinnoxid (SnO&sub2;). Für Langzeitauftrag ist es am besten, wenn die Filme einen spezifischen Widerstand haben, der kleiner als 10.000 Ohm-cm ist.

Claims (5)

1. Magnetrongerät mit mindestens einem ersten und einem zweiten Target (15, 23), aus denen Material zerstäubt wird, um einen Film auf einem Substrat (11) abzulagern, wobei das erste und das zweite Target (15, 23) jeweils symmetrisch um eine Achse (21, 29) geformt sind und die Targets mit ihren Achsen parallel zueinander orientiert und mit einem Zwischenraum zwischen den Targets in einer zu den Achsen orthogonalen Richtung gehalten werden, und mit einer Anodenanordnung, die eine erste und eine zweite längliche Anode (71, 73) umfaßt, die mit ihren Längen parallel zu den Achsen (21, 24) positioniert sind, wobei die erste und die zweite Anode (71, 73) einen Abstand von den Targets (15, 23) entlang deren von dem Zwischenraum entfernten Seiten haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenanordnung außerdem mindestens eine dritte längliche Anode (85, 99) umfaßt, die parallel zu den Achsen (21, 29) und in den Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Target (15, 23) positioniert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die erste, die zweite und die dritte längliche Anode (71, 73, 85) Längen haben, die sich im wesentlichen über die Längen des ersten und des zweiten Targets (15, 23) erstrecken.
3. Gerät nach Anspruch 1, das außerdem eine vierte längliche Anode (101) aufweist, die in den Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Target (15, 23) positioniert ist, wobei die dritte Anode (99) dem ersten Target (15) zugewandt und die vierte Anode (101) dem zweiten Target (23) zugewandt ist, und mit einer ersten und einer zweiten Stromzufuhr (103, 105), wobei die erste Stromzufuhr (103) zwischen das erste Target (15) und die erste Anode (71) und die dritte Anode (99) geschaltet ist, und wobei die zweite Stromzufuhr (105) zwischen das zweite Target (23) und die zweite Anode (73) und die vierte Anode (101) geschaltet ist.
4. Verfahren zum Aufbringen elektrisch leitfähiger Filme auf Substraten (11) innerhalb einer Vakuumkammer, die mindestens ein erstes und ein zweites Target (15, 23) mit elektrisch leitendem Material enthält und mit Magnetstrukturen (45, 93) versehen ist, um eine erste und eine zweite längliche Zerstäubungszone (49, 51) in Form einer geschlossenen Schleife über den Oberflächen der Targets (15, 23) zu bilden und dadurch Elektronendriftzonen um die Zerstäubungszonen herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Anodenflächenbereiche (71, 93, 99, 101) neben dem ersten und dem zweiten Target (15, 23) eingesetzt werden, wobei eine der vier Anodenflächen an jedem Ende der ersten und der zweiten länglichen Zerstäubungszone (49, 51) mit einer Orientierung positioniert ist, welche Elektronen einfängt, welche die Zerstäubungszonen (49, 51) an deren Enden verlassen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei jede der vier Anodenflächen Bereiche (71, 73, 99, 101) als Teil einer länglichen Anode ausgebildet ist, die sich im wesentlichen über die Länge der Zerstäubungszonen erstreckt.
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