DE69505511T2 - Methode zur flüssigkeitsversorgung und -sammlung - Google Patents

Methode zur flüssigkeitsversorgung und -sammlung

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ganz allgemein Verfahren zur Zuführung von und Sammlung von Flüssigkeiten und befaßt sich insbesondere mit einem Verfahren zur Verwendung einer Anordnung mit mehreren Kammern zur Zuführung von und zur Sammlung von Flüssigkeiten, die beim Kalibrieren eines externen Gerätes verwendet werden.
  • Systeme zur Messung bestimmter chemischer Eigenschaften von Flüssigkeiten, wie beispielsweise die Konzentration von bestimmten analytischen Bestandteilen, wie beispielsweise Ionen, Gasen und Stoffwechselprodukten im menschlichen Blut, können die Form von Diagnosesystemen für die Blutchemie annehmen, die in Systemen für die Zuführung von einer Infusionsflüssigkeit integriert sind, die von der Art sind, wie sie bei der Versorgung eines Patienten im Krankenhaus verwendet werden. Solche Systeme für die Zuführung einer Flüssigkeit führen Nährstoffe, Arzneimittel und dergleichen direkt in den Patienten ein und zwar unter einer gesteuerten Geschwindigkeit und präzisen Mengen zum Zwecke einer maximalen wirksamkeit. Systeme für die Zuführung einer Infusionsflüssigkeit werden an einem Patienten über einen intravaskulären (IV) Anschluß angeschlossen, in den eine Kombination aus einer Hohlnadel/Katheter mit einem frei stehenden weiblichen Lueranschluß in ein Blutgefäß des Patienten eingeführt wird und danach eine Infusionsflüssigkeit mit einer gesteuerten Geschwindigkeit in das Blutgefäß eingeführt wird und zwar typischerweise unter Verwendung einer peristaltischen Pumpe. Sy steme zur Überwachung der Blutchemie, die mit Systemen zur Zuführung einer Infusion dieser Art kombiniert sind, verwenden den IV Anschluß, um periodisch eine Blutprobe abzuziehen, Messungen der Konzentrationen der Ionen im Blut und dergleichen vorzunehmen und um dann das Blut zu entsorgen oder es in den Patienten wieder einzuführen. Das System nimmt dann die Zuführung der Infusionsflüssigkeit wieder auf.
  • Solche kombinierte Überwachungssysteme für die Zuführung einer Infusionsflüssigkeit und die Blutchemie umfassen eine intravaskuläre Röhre und einen Katheter, über die der Patient mit der Infusionsflüssigkeit versorgt wird und die Blutproben abgezogen werden. Die intravaskuläre Röhre besitzt ein Elektrodenfeld mit Sensoren (beispielsweise elektrochemische, optische, etc.), die periodisch den Blutproben ausgesetzt werden und stellen daher Signale für ein Analysengerät zur Umwandlung in entsprechende Daten der Blutchemie zur Verfügung. Eine Steuereinheit hält periodisch die Zuführung der Infusionsflüssigkeit für eine kurze Zeitdauer an, wobei während dieser Zeit eine Blutprobe aus dem Patienten in die intravaskuläre Röhre abgezogen und auf das Feld der Sensoren gelegt wird, welches dann die elektrischen Signale erzeugt. Nachdem die elektrischen Signale von dem Analysengerät empfangen worden sind, entsorgt die Steuereinheit das Blut oder führt es wieder in den Patienten ein und dann wird die Einspeisung der Infusionsflüssigkeit wieder aufgenommen.
  • Wenn elektrochemische Sensoren verwendet werden, dann besitzt das Feld der Elektroden typischerweise eine Referenzelektrode und eine Vielzahl von Sensorelektroden, die jeweils für ein bestimmtes Ion, welches von Interesse ist, empfindlich sind. Ein Beispiel eines Elektrodenfeldes dieser Art ist in dem US Patent Nummer 5, 220, 920 beschrieben. Wenn ein Elektrodenfeld dieser Art dazu verwendet wird, die Konzentration verschiedener Gase in dem Blut eines Patienten zu messen, dann ist es von Bedeutung, daß das Elektrodenfeld stabilisiert ist und daß die Infusionsflüssigkeit eine Temperatur aufweist, die sehr nahe an der normalen Temperatur des Patienten liegt. Dies erfordert üblicherweise eine Stabilisierung über eine lange Zeitdauer und eine lange Aufwärmdauer vor der Infusion der Flüssigkeiten in den Patienten.
  • Demgemäß wird während der Stabilisierung und der Aufwärmdauer von typischerweise etwa 30 Minuten die erwärmte Infusionsflüssigkeit durch das Elektrodenfeld geleitet und dann entsorgt. Darüber hinaus muß nahe dem Ende der Zeitdauer eine Kalibrierflüssigkeit durch das Elektrodenfeld geführt werden, um in der geeigneten Weise die Sensorelektroden zu kalibrieren und dann entsorgt werden. Während dieser gesamten Prozedur muß die Sterilität aufrecht erhalten bleiben.
  • In der Vergangenheit sind Lösungen für die Kalibrierung und Referenzlösungen in getrennten abgepackten Behältern vorgesehen worden. Nachdem diese Lösungen zum Kalibrieren des Elektrodenfeldes verwendet worden sind, sind sie in einem getrennten Abfallbehälter gelagert worden. Ein Beispiel eines solchen Systems zur Kalibrierung ist im US Patent Nummer 4, 734, 184 für Burleigh et al dargestellt und beschrieben.
  • Es ist daher ohne weiteres festzustellen, daß ein Bedarf gegeben ist für ein Verfahren zur Zuführung, Sammlung und Speicherung von Flüssigkeiten für die Kalibrierung und Infusion, welches eine sterile Umgebung während des Vorgangs der Aufwärmung und der Kalibrierung aufrecht erhalten kann. Die vorliegende Erfindung befriedigt diesen Bedarf.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen zur Verwendung einer Flüssigkeitsanordnung mit mehreren Kammern zur Kalibrierung einer sich außerhalb der Anordnung befindlichen Vorrichtung, mit: Bereitstellen einer Kalibrierflüssigkeit in einem geschlossenen Kalibrierbehälter, der sich innerhalb eines Beutels befindet, wobei der Beutel einen Anschluß zur Fluidkommunikation zwischen dem Inneren des Beutels und einer bekannten intravaskulären Röhre aufweist; Öff nen des Kalibrierbehälters; Verwenden einer Probenröhre zum Abziehen der Kalibrierflüssigkeit aus dem Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre durch den Anschluß, ohne die Kalibrierflüssigkeit mit einer Flüssigkeit in dem restlichen Volumen des Beutels zu mischen; und nachfolgend Überführen der Kalibrierflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre durch den Anschluß in das Innere des Beutels.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus ein Verfahren vorgesehen zur Verwendung einer Flüssigkeitsanordnung mit mehreren Kammern zum Kalibrieren eines Systems zur Zuführung einer Infusionsflüssigkeit und Analyse der Blutchemie, welches mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden ist, die eine Infusionsflüssigkeit enthält, wobei das System eine Pumpe, eine intravaskuläre Röhre mit einem Anschluß und ein Elektrodenfeld zur Messung der Eigenschaften des Bluts besitzt, welches in das System eintritt, mit: Bereitstellen einer Kalibrierflüssigkeit in einem geschlossenen Kalibrierbehälter, der sich innerhalb des Beutels befindet, wobei der Beutel einen Anschluß zur Fluidkommunikation zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Beutels aufweist; Anschließen des Anschlusses der intravaskulären Röhre an dem Anschluß des Behälters; Pumpen der Infusionsflüssigkeit aus der Flüssigkeitsquelle durch die intravaskuläre Röhre und das Elektrodenfeld; Überführen der Infusionsflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre in das Innere des Beutels durch die verbundenen Anschlüsse der intravaskulären Röhre und des Beutels; Öffnen des Kalibrierbehälters; Verwenden einer Probenröhre zum Abziehen der Kalibrierflüssigkeit aus dem Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre durch die verbundenen Anschlüsse der intravaskulären Röhre und des Beutels, ohne die Kalibrierflüssigkeit mit der Infusionsflüssigkeit in dem Behälter zu mischen; Kalibrieren des Elektrodenfeldes mit der Kalibrierflüssigkeit; und nachfolgend Überführen der Kalibrierflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre in das Innere des Beutels über die verbundenen Anschlüsse der intravaskulären Röhre und des Beutels.
  • Ein Verfahren zur Verwendung einer Flüssigkeitsanordnung mit mehreren Kammern zum Kalibrieren einer Vorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielshalber unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert werden, die in:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Flüssigkeitsanordnung mit mehreren Kammern zeigt, die mit einem kombinierten System zur Zuführung einer Infusionsflüssigkeit und zur Analyse der Blutchemie für die Aufwärmung und die Kalibrierung des Systems verbunden ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht der Flüssigkeitsanordnung mit mehreren Kammern im Schnitt darstellt, die zur Durchführung des bevorzugten Verfahrens nach der Erfindung verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN VERFAHRENS
  • Die nachfolgende Beschreibung des bevorzugten Verfahrens nach der Erfindung ist nicht in einem beschränkenden Sinn zu verstehen, sondern wird ausschließlich zum Zweck der Erläuterung der allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung angeführt. Die Beschreibung zeigt die derzeitig beste Vorgehensweise zur Durchführung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Flüssigkeitsanordnung 10 mit mehreren Kammern zur Verwendung bei der sterilen Übertragung von Kalibrierflüssigkeiten zu und aus einem System 12 für die Zuführung einer Infusionsflüssigkeit und die Analyse der Blutchemie. Eine Infusionspumpe 14 pumpt unter der Kontrolle einer Steuerung 16 eine Infusionsflüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle 18 durch das Analysesystem über eine intravaskuläre Röhre 20 zu einem männlichen Lueranschluß 22. Die Pumpe und die Steuerung können zu einer Einheit integriert vorlie gen. Ein Elektrodenfeld 24 befindet sich in der Mitte der intravaskulären Röhre und ist so angeordnet, daß die Infusionsflüssigkeit auf ihrem Weg zu dem männlichen Lueranschluß durch es hindurch tritt. Während des Aufwärmens und der Kalibrierung des Analysesystemes ist der männliche Lueranschluß mit der Flüssigkeitsanordnung 10 mit mehreren Kammern verbunden. Danach wird der männliche Lueranschluß in den weiblichen Lueranschluß am Ende des IV Anschluß (nicht dargestellt) eingeführt, der im Arm des Patienten eingesetzt ist.
  • Während der Verwendung des Analysesystemes 12 an einem Patienten versetzt die Steuerung 16 die Pumpe 14 periodisch in eine Unterbrechung des Pumpvorgangs der Infusionsflüssigkeit zum Patienten und statt dessen dazu, die Richtung umzukehren und eine Blutprobe aus dem Patienten abzuziehen. Diese Blutprobe wird durch die intravaskuläre Röhre 20 in Richtung nach hinten bis zum Elektrodenfeld 24 abgezogen, damit bestimmte Eigenschaften des Bluts gemessen werden können. Wenn die Messungen abgeschlossen worden sind, führt die Pumpe die Blutprobe in den Patienten zurück und nimmt den Pumpvorgang der Infusionsflüssigkeit wieder auf.
  • Die Flüssigkeitsanordnung 10 mit mehreren Kammern ist in Fig. 2 detaillierter dargestellt. Die Anordnung weist einen Beutel 26 auf, der vorzugsweise aus einem lagenförmigen Werkstoff aus Kunststoff gefertigt wird, der entweder die Form eines Topfes oder die Form von zwei Lagen aus Kunststoff aufweisen kann, die am Umfang verschweißt werden, um eine Naht 28 zu schaffen. Die Lagen aus Kunststoff können aus einem beliebigen geeigneten Kunststoffwerkstoff gefertigt werden. Ein bevorzugter Werkstoff ist Polyvinylchlorid (PVC) von hoher Reißfestigkeit. Darüber hinaus ist der Beutel vorzugsweise transparent, um es dem Benutzer zu gestatten, in einfacher Weise seine Inhalte zu sehen.
  • Der Beutel 26 weist einen Anschluß auf zur Fluidkommunikation zwischen dem Inneren des Beutels und dem männlichen Lueran schluß einer bekannten intravaskulären Röhre, wie beispielsweise der intravaskulären Röhre 20 nach Fig. 1. Nach dem bevorzugten Verfahren ist der Anschluß ein weiblicher Lueranschluß 32, der an einem Verbindungsrohr 34 aus PVC befestigt ist, welches den oberen Bereich des Abschlusses 28 des Beutels durchsetzt und daran verschweißt ist. Die Flüssigkeitsanordnung 10 mit mehreren Kammern umfaßt auch eine Probenröhre 40, die sich innerhalb des Beutels 26 angeordnet befindet und mit dem weiblichen Lueranschluß 32 über das Verbindungsrohr 34 in Fluidkommunikation steht. Nach dem bevorzugten Verfahren ist die Probenröhre eine steife Röhre, die sich von dem Verbindungsrohr nach unten gerichtet in einen Bereich des Inneren des Beutels erstreckt. In dem Anschluß 32 kann ein geeigneter Filterwerkstoff (nicht dargestellt) angeordnet sein, um Verunreinigungen daran zu hindern, in den Beutel 26 einzutreten.
  • Nach dem bevorzugten Verfahren sind auch erste und zweite Kalibrierbehälter 42 bzw. 44 innerhalb des Inneren des Beutels 26 angeordnet. Die Behälter nehmen vorzugsweise die Form von zerbrechbaren Ampullen aus Glas ein. Diese Kalibrierbehälter speichern Kalibrierflüssigkeiten, die zum Kalibrieren des Elektrodenfeldes 24 verwendet werden können. Die Kalibrierbehälter werden innerhalb des Beutels von Röhren 46 und 48 aus PVC festgelegt, die an der Seite des Behälters verschweißt sind. Die Röhren sind dabei behilflich, die Behälter festzulegen, wenn die Flüssigkeitsanordnung 10 mit mehreren Kammern transportiert wird und sich im Einsatz befindet. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Kalibrierbehälter aus Glas gebildet werden oder anderweitig bruchgefährdet sind, wenn sie aufeinander schlagen. Eine verstärkte Öffnung 50 am Ende des Behälters gegenüber dem weiblichen Lueranschluß 32 erlaubt es, daß die Anordnung 10 in bekannter Weise an einem Haken (nicht dargestellt) aufgehängt wird.
  • Nach dem bevorzugten Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Flüssigkeitsanordnung 10 mit mehreren Kammern, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, dazu verwendet, das System 12 für die Zuführung einer Infusionsflüssigkeit und die Analyse der Blutchemie in einer sterilen Umgebung zu kalibrieren und aufzuwärmen. Als erstes wird der männliche Lueranschluß 22 in den weiblichen Lueranschluß 32 des Behälters eingeführt, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Inneren des Beutels 26 und der intravaskulären Röhre 20 zur Verfügung zu stellen.
  • Die Stabilisierung des Elektrodenfeldes 24 und das Aufwärmen der Infusionsflüssigkeit vor der Infusion in einen Patienten nimmt typischerweise etwa 30 Minuten in Anspruch. Während dieser Periode des Aufwärmens wird Flüssigkeit von der Infusionspumpe 14 durch das Elektrodenfeld 24 hindurch gepumpt. Die erwärmte Infusionsflüssigkeit wird aus der intravaskulären Röhre 20 heraus und in das Innere des Beutels 26 über den männlichen Lueranschluß 22, den weiblichen Lueranschluß 32 und das Verbindungsrohr 34 überführt. Die Infusionsflüssigkeit kann in dem dichten Beutel gespeichert und später entsorgt werden.
  • Jede der Elektroden in dem Elektrodenfeld 24 besitzt einen elektrochemischen Sensor, der ein elektrisches Signal entwikkelt, welches sich entsprechend einem vorbestimmten Parameter des Bluts verändert, bezüglich dessen der elektrochemische Sensor empfindlich reagiert. Beispiele der Parameter, die auf diese Weise üblicherweise gemessen werden, umfassen den pH Wert, Konzentrationen an Natrium, Kalium und Kalzium, und Glukose, Hematokrit und die Partialdrücke von Sauerstoff (pO&sub2;) und Kohlendioxid (pCO&sub2;). Vor der Messung dieser Parameter muß aber eine spezielle Kalibrierflüssigkeit durch das Elektrodenfeld 24 hindurch geführt werden, so daß die Elektroden in geeigneter Weise kalibriert werden.
  • Demgemäß wird nach dem bevorzugten Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Flüssigkeitsanordnung 10 mit mehreren Kammern mit dem geschlossenen ersten Kalibrierbehälter 42 und dem geschlossenen zweiten Kalibrierbehälter 44 versehen, die eine erste Kalibrierflüssigkeit bzw. eine zweite Kalibrierflüssigkeit enthalten. Wenn es erwünscht wird, eine Kalibrierflüssigkeit durch das Elektrodenfeld 24 hindurch zu leiten, üblicherweise zu einer Zeit nahe dem Ende der Aufwärmzeit, dann wird der erste Kalibrierbehälter geöffnet. Dann wird die erste Kalibrierflüssigkeit aus dem ersten Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre 20 abgezogen und zwar durch das Verbindungsrohr 34 und den weiblichen Lueranschluß 32, ohne die erste Kalibrierflüssigkeit mit der Infusionsflüssigkeit in einem restlichen Volumen des Behälters zu mischen.
  • Es wird, nachdem der erste Kalibrierbehälter 42 geöffnet worden ist, die Probenröhre 40 in den ersten Kalibrierbehälter eingeführt und die erste Kalibrierflüssigkeit durch die Probenröhre zum Verbindungsrohr 34 und den weiblichen Lueranschluß 32 abgezogen. Nach dem bevorzugten Verfahren versetzt die Steuerung 16 die Pumpe 14 in die umgedrehte Richtung und dazu, die erste Kalibrierflüssigkeit aus dem ersten Kalibrierbehälter abzuziehen. Diese Kalibrierflüssigkeit wird durch die intravaskuläre Röhre 20 in Richtung nach hinten abgezogen und zwar bis zum Elektrodenfeld 24, um die Sensorelektroden in dem Feld zu kalibrieren. Der Filterwerkstoff, der sich in dem weiblichen Lueranschluß 32 angeordnet befindet, verhindert, daß kleinste Glassplitter aus dem aufgebrochenen Kalibrierbehälter 42 aus dem Inneren des Beutels entweichen.
  • Nach einer Zeit, die ausreichend dafür ist, daß sich das Elektrodenfeld 24 kalibriert hat, versetzt die Steuerung 16 die Pumpe 14 wieder in die umgekehrte Richtung und befördert die erste Kalibrierflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre 20 über den männlichen Lueranschluß 22 in das Innere des Beutels und zwar über den weiblichen Lueranschluß 32 und das Verbindungsrohr 34.
  • Wenn eine zweite Kalibrierung benötigt wird, dann wird der zweite Kalibrierbehälter 44 geöffnet und die zweite Kalibrierflüssigkeit wird aus dem zweiten Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre 20 abgezogen und zwar über das Verbindungsrohr 34 und den weiblichen Lueranschluß 32, ohne die zweite Kalibrierflüssigkeit mit der Infusionsflüssigkeit in einem restlichen Volumen des Beutels zu mischen. Danach wird wieder nach einer Zeit, die ausreichend ist zu ermöglichen, daß sich das Elektrodenfeld 24 kalibriert hat, die zweite Kalibrierflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre 20 durch den männlichen Lueranschluß 22 in das Innere des Beutels transportiert und zwar über den weiblichen Lueranschluß 32 und das Verbindungsrohr 34.
  • Nachdem das Sensorfeld 24 in geeigneter Weise kalibriert worden ist und die Aufwärmdauer abgelaufen ist, wird der männliche Lueranschluß 22 von dem weiblichen Lueranschluß 32 abgezogen und in den IV Anschluß des Patienten (nicht dargestellt) eingeführt. Die Flüssigkeitsanordnung 10 mit mehreren Kammern wird dann mit ihrer Ladung aus verwendeter Infusionsflüssigkeit und Kalibrierflüssigkeit entsorgt.
  • An Hand der vorstehenden Beschreibung ist ohne weiteres zu entnehmen, daß die vorliegende Erfindung ein verbessertes Verfahren für die Zuführung und die Sammlung von Flüssigkeiten zur Verfügung stellt, die beim Kalibrieren einer Vorrichtung verwendet werden. Infusionsflüssigkeit, die durch ein System 12 für die Zuführung der Infusionsflüssigkeit und die Analyse der Blutchemie hindurch gelaufen ist, kann in effektiver Weise gesammelt und in einem geschlossenen Behälter entsorgt werden. Darüber hinaus wird das System vollständig kalibriert, während die vollständige Sterilität der Kalibrierflüssigkeit und der Sensorelektroden aufrecht erhalten wird.
  • Obwohl die Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf das gegenwärtig bevorzugte Verfahren beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne sich von der Erfindung zu entfernen. Demgemäß wird die Erfindung nur von den nachfolgenden Ansprüchen bestimmt.

Claims (7)

1. Verfahren zur Verwendung einer Flüssigkeitsanordnung mit mehreren Kammern zur Kalibrierung einer außerhalb der Anordnung angeordneten Vorrichtung, mit folgenden Schritten:
- Bereitstellen einer Kalibrierflüssigkeit in einem geschlossenen Kalibrierbehälter, der innerhalb eines Beutels angeordnet ist, wobei der Beutel einen Anschluß zur Fluidkommunikation zwischen dem Inneren des Beutels und einer gewöhnlichen intravaskulären Röhre aufweist;
- Öffnen des Kalibrierbehälters;
- Verwenden einer Probenröhre zum Abziehen der Kalibrierflüssigkeit aus dem Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre durch den Anschluß, ohne die Kalibrierflüssigkeit mit Flüssigkeiten in einem restlichen Volumen des Beutels zu mischen; und
- anschließendes Überführen der Kalibrierflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre in das Innere des Beutels über den Anschluß.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Probenröhre innerhalb des Beutels in Fluidkommunikation mit dem Anschluß angeordnet ist; und
- Verwenden der Probenröhre zum Abziehen der Kalibrierflüssigkeit aus dem Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre, mit
- Einführen der Probenröhre in den Kalibrierbehälter, und
- Abziehen der Kalibrierflüssigkeit durch die Probenröhre zum Anschluß.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit:
- Bereitstellen einer oder mehrerer zusätzlicher Kalibrierflüssigkeiten in einem oder mehreren zusätzlichen geschlossenen Kalibrierbehältern, die sich innerhalb des Beutels angeordnet befinden;
- Öffnen des einen oder der mehreren zusätzlichen Kalibrierbehälter;
- Verwenden der Probenröhre zum Abziehen der einen oder der mehreren zusätzlichen Kalibrierflüssigkeiten aus dem einen oder den mehreren zusätzlichen Kalibrierbehältern zur intravaskulären Röhre durch den Anschluß, ohne die Kalibrierflüssigkeiten mit Flüssigkeiten in dem restlichen Volumen des Beutels zu mischen; und
- anschließendes Überführen der einen oder der mehreren zusätzlichen Kalibrierflüssigkeiten aus der intravaskulären Röhre durch den Anschluß in das Innere des Beutels.
4. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch das Überführen einer Infusionsflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre zum Inneren des Beutels über den Anschluß vor dem Öffnen des Kalibrierbehälters.
5. Verfahren zur Verwendung einer Flüssigkeitsanordnung mit mehreren Kammern zum Kalibrieren eines Systems zur Zuführung einer Infusionsflüssigkeit und zur Analyse der Blutchemie, welches mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden ist, die die Infusionsflüssigkeit enthält, wobei das System eine Pumpe, eine intravaskuläre Röhre mit einem Anschluß und ein Elektrodenfeld zur Messung von Eigenschaften des Bluts besitzt, welches in das System eintritt, mit folgenden Schritten:
- Bereitstellen einer Kalibrierflüssigkeit in einem geschlossenen Kalibrierbehälter, der sich innerhalb eines Beutels befindet, wobei der Beutel einen Anschluß zur Fluidkommunikation zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Beutels aufweist;
- Anschließen des Anschlusses der intravaskulären Röhre an dem Anschluß des Beutels;
- Pumpen der Infusionsflüssigkeit aus der Flüssigkeitsquelle durch die intravaskuläre Röhre und das Elektrodenfeld;
- Überführen der Infusionsflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre zum Inneren des Beutels durch die verbundenen Anschlüsse der intravaskulären Röhre und des Beutels;
- Öffnen des Kalibrierbehälters;
- Verwenden der Probenröhre zum Abziehen der Kalibrierflüssigkeit aus dem Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre über die verbundenen Anschlüsse der intravaskulären Röhre und des Beutels, ohne die Kalibrierflüssigkeit mit der Infusionsflüssigkeit in dem Behälter zu mischen;
- Kalibrieren des Elektrodenfeldes mit der Kalibrierflüssigkeit; und
- anschließendes Überführen der Kalibrierflüssigkeit aus der intravaskulären Röhre zum Inneren des Beutels über die verbundenen Anschlüsse der intravaskulären Röhre und des Beutels.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei:
- sich die Probenröhre innerhalb des Beutels angeordnet befindet in Fluidkommunikation mit dem Anschluß des Beutels; und
- die Verwendung der Probenröhre zum Abziehen der Kalibrierflüssigkeit aus dem Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre das
- Einführen der Probenröhre in den Kalibrierbehälter und
- das Abziehen der Kalibrierflüssigkeit durch die Probenröhre zum Anschluß umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin mit folgenden Schritten:
Bereitstellen einer oder mehrerer zusätzlicher Kalibrierflüssigkeiten in einem oder mehreren zusätzlichen geschlossenen Kalibrierbehältern, die sich innerhalb des Beutels angeordnet befinden;
- Öffnen des einen oder der mehreren zusätzlichen Kalibrierbehälter;
- Verwenden der Probenröhre zum Abziehen der einen oder der mehreren zusätzlichen Kalibrierflüssigkeiten aus dem zweiten Kalibrierbehälter zur intravaskulären Röhre durch die verbundenen Anschlüsse der intravaskulären Röhre und des Beutels, ohne die Kalibrierflüssigkeiten mit der Infusionsflüssigkeit in dem Beutel zu mischen;
- Kalibrieren des Elektrodenfeldes mit der einen oder den mehreren zusätzlichen Kalibrierflüssigkeiten; und
- anschließendes Überführen der einen oder der mehreren zusätzlichen Kalibrierflüssigkeiten aus der intravaskuläre Röhre zum Inneren des Beutels über die verbundenen Anschlüsse der intravaskulären Röhre und des Beutels.
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