DE6950429U - Reklametafel. - Google Patents
Reklametafel.Info
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- DE6950429U DE6950429U DE19696950429 DE6950429U DE6950429U DE 6950429 U DE6950429 U DE 6950429U DE 19696950429 DE19696950429 DE 19696950429 DE 6950429 U DE6950429 U DE 6950429U DE 6950429 U DE6950429 U DE 6950429U
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Description
Dietmar Loeffler
7 - Stuttgart - 0
Neckarstraße 80
7 - Stuttgart - 0
Neckarstraße 80
Die Neuerung betrifft eine Reklametafel mit durch Anlegen an einen Stromkreis einschaltbaren optischen und/ oder
akustischen Signalgebern, insbesondere mit Leuchtelementen in Form von elektrisch beleuchteten oder mit entsprechend
geformten Leuchtstoffröhren unmittelbar gebildeten Buchstaben,
Zeichen oder sonstigen Darstellungen.
Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine derartige Reklametafel so auszubilden, daß ihr verschiedenartige Texte, Bilder
usw. leicht zur Darstellung gebracht werden können, und daß die einzelnen Zonen der Darstellung, z.B. einzelne
Buchstaben, sowie auch durch vorgesehene akustische Signalgeber, wie Summer oder Klingeln,in wählbarer Reihenfolge,
für sich oder in Gruppen, auf einfache Weise an das elektrische Versorgungsnetz anschließbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, eine nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbare Reklametafel
zu verwenden, die aus einem Tragkörper und aus einer Anzahl von mit diesem lösbar zu verbindenden, je einen oder
mehrere Signalgeber enthaltenden Baueinheiten besteht. Dabei soll der Tragkörper eine oder mehrere Reihen von mehr
als zwei zueinander parallelen Stromleitern aufweisen, die über bekannte Schaltvorrichtungen einzeln an Spannung zu
legen sind. Ferner soll jede der erwähnten Baueinheiten an einem, aus nichtleitendem Werkstoff bestehenden Wandteil
eine der Anzahl der Stromleiter des Tragkörpers gleiche Anzahl von Kontaktstellen aufweisen, über welche die beiden
Anschlüsse eines jeden Signalgebers wahlweise mit allen oder einzelnen Stromleitern verbindbar sind.
Wie eine derartige Reklametafel im einzelnen ausgestaltet
v/erden kann, wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert.
Dazu wird jedoch bemerkt, daß die Zeichnungen nur eine Auswahl und nicht etwa eine erschöpfende der im Rahmen des oben erwähnten Lösungsprinzips möglichen Konstruktionen enthält.
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in einem Schnitt nach der
Linie X-I der Fig. 2, während
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 1
darstellt,
Fig. 3 veranschaulicht eine Variante einer der Fig. 1 zu entnehmenden Einzelheit, die
bezw. jj-]y ein Ausführungsbeispiel für die lösbare
Anordnung von Kontaktfedern, und die
Fig. 6 und 7 zeigen im Längs - bzw. Querschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel, während in
Fig. 8 im Längsschnitt ein Beispiel für eine Steckverbindung dargestellt ist.
Fig. 9 gibt die Ausbildungsmöglichkeiten für ein im Zusammenhang mit dem Gegenstand der Neuerung zu verwendende
Schaltvorrichtung wieder.
» ■ I I * t
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besteht der
Tragkörper aus einer Kunsstoffplatte 10, auf der Stromleiter
11, 12, 13, Ik in. Form von Eisenschienen zeilenweise
angeordnet und z.B. durch Kleben befestigt sind, die die Signalgeber, und zwar für je eine Glühlampe 20
tragenden Baueinheiten 30, weisen ein Gehäuse 31 »it
einer transparenten Deckplatte 32 und einem aus nichtleitenden Werkstoff bestehenden Boden 33 auf.
An diesem sind vier durch Metallhülsen gebildete Kontaktstellen 21, 22, 23, 2k vorgesehen, die entsprechend den
Stromleitern 11, 12, 13, 1*t angeorcnet und mit den beiden
Anschlußkontakten 23 und 26 so verbunden sind, daß die Kontaktstelle 21 mit dem Anschlußkontakt 25 ia
Verbindung steht, während der Anschlußkontakt 26 über jede Kontaktstelle 22, 23, 2k an Spannung gelegt werden
kann»
Hit jeder der Kontaktstellen ist außerdem eine Kontaktfeder
Jf11 k2, k3i kk fest verbunden, deren freie Enden
normalerweise gegen je einen der Stromleiter 11 bis 11f
anliegen, wenn nicht ein isolierender Stoff, wie in Fig. zwischen 13 und Wb eingefügt ist. Dieser isolierende
Stoff ist hier als Klebefolie 51 ausgebildet. Es köunte,
wie in Fig. 3 angedeutet, auch eine aus Kunststoff bestehende Klammer 52 vorgesehen sein.
Zum Festhalten der Baueinheiten 30 auf dem Tragkörper 10 ist nach dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1
und 2 ein am Boden 33 befestigter Dauermagnet 3k vorgesehen. Im übrigen weisen die Seitenwände der Baueinheit
30 dem Profil und der Anordnung der stromleitenden Schienen
11 bis 14 entsprechende Ausnehmungen 35 r~it» welche
als Führung und Absicherung der sich durch den Magneten
3k an der Schiene 12 haltenden Baueinheit 30 dienen.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Beispiel leuchtet die Lampe 20 auf, wenn man den. Stromleiter 11 mit dem einen und
t ( ( I . I
' I I I
ι f «
ι f «
. > k < I I
entweder den Stromleiter 12 oder 14 mit dem. anderen Pol
einer Stromquelle verbindet, z.B. mittels einer Schaltvorrichtung gemäß Fig. 9. Der Drehschalter 15 weist
segmentförmige Kontaktbahnen 16, 17, 18 auf, welche den
Stromleitern 12, 13, 1 If bzw. 12·, 13* , 14* usw. zugeordnet
sind. Dabei kann der Drehschalter 15 gegebenenfalls mit einem nicht gezeichneten motorischen Antrieb ausgestattet
sein.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, kann man statt
fest mit den Kontaktstellen 21 bis 24 verbundenen Kontakt- !
federn auch lösliche, z.B. mittels Schrauben 36, befestigte ;
Kontaktfedern i+1 ' bis 44' vorsehen.
In diesem Falle erübrigt es sich, zur " Programmierung" :
Isolierstücke 51 oder 52 vorzusehen, da man dann Kontaktfedern
nur an solchen Kontaktstellen und Stromleitern vorsehen kann, an denen das im Interesse des Programmablaufs erforderlich
ist. ; Ein weiteres Beispiel für die Anordnung lösbarer Kontaktfedern
zeigen die Figuren 6 und 7· Hier sind Kontaktfedern 42", 43" und 44" in entsprechende Ausschnitte durch Nuten des
Gehäuses der Baueinheit 30 einschiebbar. Die Kontaktstellen
22", 23" und 24" werden dabei ebenfalls durch Kon:aktfedern j gebildet, deren Enden fest gegen die Kontaktfeder 42", 43"
und Mf" anliegen. ' Bei dem gezeichneten Beispiel Fig. 7 ist die Kontaktfeder 43"
nicht eingebaut. Die Einheit ist daher ebenso programmierbar ;
wie diejenige nach Fig. 1, d. h. die Lampe 20 leuchtet nicht auf, wenn die Schienen 11 und 13 Strom führen.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel für eine mögliche Über- '.
brückung der Kontaktstellen 21, 22 usw. zu den Stromleitern ;
11, 12 usw. durch Kontaktbrücken in Form von Steckern 50
mit einer metallischen Bewehrung 53, die in mit den Kontaktstellen
bzw. Stromleitern verbundenen Hülsen 21', 22' usw.
bzw. 11', 12' usw. einsteckbar sind.
Diese Lösung beschränkt allerdings die Freiheit, Baueinheiten 30 an beliebigen Stellen des Tragkörpers 10 zu befestigen.
Sie erfordern aber andererseits keine besonderen Befestigungsmittel, da die Stecker 50 gleichzeitig auch dazu dienen
können.
Claims (6)
oder aber als zweites Beispiel:
1. Schaltstellung
2. Schaltstellung
3. Schaltstelluiig
Baueinheit G B leuchtet Baueinheit GE B leuchtet
Baueinheit GELB leuchtet
oder aber in jeder anderen Reihenfolge.
Schutzansprüche
1„) Reklametafel m:t durch Aalegen an eiaen Stromkre^ s
einschaltbaren optischen und / oder akustischen Signalgebern, insbesondere mit Leuchtelementen in Form
von elsktrisch beleuchteten, oder durch entsprechend
geformte Lauchtstcffröhren unmittelbar gebückten Buchstaben,
Zeichen ^cler sonstigen Darstellungen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einem Tragkörper ( 10) und einer Anzahl von mit diesem lösbar zu verbindenden,
je einen oder mehrere Signalgeber enthaltenden
'Baueinheiten (30) besteht, wobei der Tragkörper ( 10) eine
oder mehrere Seihen von mehr als zwei zueinander parallelen Stromleitern ( 11, 12, 13, 14 ) aufweist, die über oekannte
Schaltvorrichtungen einzeln an. Spannung zu legen sind, und wobei ferner Jede Baueinheit ( 30) an einem aus nicht leitendem
Werkstoff bestehenden Wandteil eine der Anzahl der Stromleiter ( 11 bis 14 ) gleiche Anzahl von Kontaktstellen aufweist
( 21 bis 24 ), über welche die beiden Anschlüsse ( 25 , 26) Jedes Signalgebers ( 20) wahlweise mit allen oder einzelnen
Stromleitern verbindbar sind.
2.) Reklametafel nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß
an den Kontaktstellen { 21 bis 24 ) der Baueinheiten (30)
Verbindungsmittel, z.B. Buchsen, Schraubklemmen oder dergleichen,
zum lösbaren Befestigen von eine Verbindung mit den Stromleitern ( 11 bis 14 ) des Tragkörpers ( 10) ermöglichenden
Kontaktbrücken, insbesondere Kontaktfedern ( 41 ) vorgesehen
sind.
3.) Reklametafel nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kontaktstellen ( 21 bis 24) der Baueinheiten (30)
eine Verbindung mit den Stromleitern (11 bis 14 ) d?s Tragkörpers
(10) ermöglichende Kontaktfedern (41) fest verbunden sind, und daß außerdem zwischen die den Stromleitern
( 11 bis H ) zugekehrten Seiten dieser Kontaktfedern ( 41 )
und den Stromleitern selbst einbringbare und an einem dieser Teile lösbar zu befestigende, nicht leitende Trennelemente,
z.B. in Form von Klammern ( 52 ) aus Kunststoff oder von mit einer selbstklebenden Schicht versehenen Folien ( 51), vorgesehen
sind.
4.) Reklametafel nach einem der Ansprüche 1.) bis 3.), dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum lösbaren Befestigen
der Baueinheiten (30) mit dem Tragkörper (10) Magnetanordnungen vorgesehen sind.
695042Q
5·) Reklametafel nach Anspruch 4.), dadurch gekennzeichnet,
daß mit jeder Baueinheit ( 30) ein Dauermagnet (3/+) fest
verbunden ist, und daß an dem Tragkörper ( 10) mindestens
diejenigen Stromleiter ( 12) mit denen die Dauermagneten beim Zusammensetzen der Tafel in Kontakt kommen, aus einem Eisenwerkstoff bestehen.
diejenigen Stromleiter ( 12) mit denen die Dauermagneten beim Zusammensetzen der Tafel in Kontakt kommen, aus einem Eisenwerkstoff bestehen.
6.) Reklametafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere
nach Anspruch 5.), dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter ( 11 bis V\) aus über die Oberfläche der
Tragkörper hinausragende Schienen gebildet sind, und daß die Gehäuse der Baueinheiten ( 30) dem Profil und der Anordnung dieser Schienen entsprechende Aussparungen ( 35) aufweisen.
Tragkörper hinausragende Schienen gebildet sind, und daß die Gehäuse der Baueinheiten ( 30) dem Profil und der Anordnung dieser Schienen entsprechende Aussparungen ( 35) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950429 DE6950429U (de) | 1969-12-31 | 1969-12-31 | Reklametafel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950429 DE6950429U (de) | 1969-12-31 | 1969-12-31 | Reklametafel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6950429U true DE6950429U (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=34128104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696950429 Expired DE6950429U (de) | 1969-12-31 | 1969-12-31 | Reklametafel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6950429U (de) |
-
1969
- 1969-12-31 DE DE19696950429 patent/DE6950429U/de not_active Expired
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