DE69502534T2 - Mit Laufrädern versehener, ineinandersetzbarer Müllbehälter - Google Patents

Mit Laufrädern versehener, ineinandersetzbarer Müllbehälter

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DE69502534T2
DE69502534T2 DE69502534T DE69502534T DE69502534T2 DE 69502534 T2 DE69502534 T2 DE 69502534T2 DE 69502534 T DE69502534 T DE 69502534T DE 69502534 T DE69502534 T DE 69502534T DE 69502534 T2 DE69502534 T2 DE 69502534T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf mit Rädem versehene Müllbehälter und spezieller auf einen solchen Müllbehälter, der besonders dazu ausgebildet ist, zu Lager- und Transportzwecken mit gleichen Behältern ineinandergesetzt zu werden (es wird auf DE-A-29 50 766 verwiesen). Müllbehälter, insbesondere solche, die beispielsweise bei der kommunalen Müllabfuhr eingesetzt werden, sind typischer Weise mit Rädem auf einer Seite des Fußes des Müllbehälterkörpers ausgerüstet, um es Benutzern zu ermöglichen, den Behälter in eine geneigte Position zu kippen, in der er auf seinen Rädem abgestützt ist, damit er bequem zu einer Müllsammelstelle hin und von dieser weg gerollt werden kann.
  • In Anbetracht der relativ großen Abmessungen und Sperrigkeit typischer Müllbehälter mit Rädem des oben genannten Typs gestalten die Hersteller die Körper solcher Behälter üblicherweise in einer geeignet veijüngten Konfiguration, damit die Behälterkörper zur platzsparenden Lagerung und zum Transport ineinandergesetzt werden können, so daß der erforderliche Lagerraum und ebenso die Frachtkosten verringert werden.
  • Das Vorhandensein von Rädem an solchen Behältern führt zu einer Komplikation bei der ineinandersetzbaren Gestaltung solcher Müllbehälter. Einerseits ist es für den Hersteller wünschenswert, die Räder im Herstellbetrieb an dem Behälter vorzumontieren, so daß die Behälter in einem fertig montierten Zustand versandt werden können und somit der Käufer die Räder nicht mehr an dem Behälterkörper zu montieren braucht. Nachteilig ist jedoch, daß die Räder vollständig in den "Fußabdruck", d.h., in den Grundriß des Fußes des Behälters zurückgezogen sein müssen, damit die Behälter auch noch mit den daran montierten Rädem ineinandergesetzt werden können, mit der Folge, daß der Behälter in gewisser Weise instabil wird und im Gebrauch bei Rollbewegungen auf seinen Rädem schwer zu steuern ist. Als Beispiel ist in dem Dokument US-A-4 570 958 eine Anordnung mit schwenkbar an einem Träger angebrachten Rädem gezeigt. Um eine höhere Stabilität und leichtere Handhabung von mit Rädem versehenen Müllbehältern zu erreichen, versenden deshalb viele Hersteller die Behälterkörper und die Räder in demontiertem Zustand, so daß der Käufer nach Empfang die Räder an jedem Behälterkörper montieren muß, was von vielen Käufern als ebenso nachteilig angesehen wird.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mit Rädem versehenen Müllbehälter zu schaffen, der die Nachteile des oben beschriebene Standes der Technik vermeidet. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mit Rädem versehenen Müllbehälter zu schaffen, der im Hinblick auf kompakte Lagerung und Versand mit am Behälterkörper montierten Rädem mit gleichartigen Behältern ineinandergesetzt werden kann. Eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Weg anzugeben, die Räder so an einen Müllbehälterkörper zu montieren, daß sie zwischen zurückgezogenen und betriebsbereiten Positionen beweglich sind, so daß in der zurückgezogenen Position der Räder das Ineinandersetzen der Behälter erleichtert wird und in der betriebsbereiten Position der Räder ein stabiler Gebrauch des Behälters erleichtert wird.
  • Kurz gefaßt umfaßt der Müllbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung grundsätzlich einen Behälterkörper, der einen inneren Aufnahmebereich bildet, wobei ein unteres Ende des Behälterkörpers geschlossen ist und ein oberes Ende des Behälterkörpers offen ist und eine Zugangsöffnung zu dem inneren Aufnahmebereich bildet. Mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung sind in zwei Räder so in der Nähe des unteren Endes an dem Behälterkörper montiert, daß sie selektiv zwischen einer zurückgezogenen Position, in der die Räder das Einsetzen des unteren Endes des Behälterkörpers durch die Zugangsöffnung und in den inneren Aufnahmebereich eines gleichen Behälters nicht behindern, und einer betriebsbereiten Position bewegt werden können, in der die Räder so angeordnet sind, daß sie den Behälterkörper rollend abstützen.
  • Bevorzugt ist die Radbefestigungseinrichtung dazu ausgebildet, jedes Rad in eine Lage unterhalb des unteren Endes des Behälterkörpers in der zurückgezogenen Position der Räder und in eine seitlich nach außen vom unteren Ende des Behälterkörpers beabstandete Lage in der betriebsbereiten Position der Räder zu bewegen. Durch Anordnung der Räder in einer gegenüber dem Behälterkörper seitlich nach außen versetzten Position im betriebsbereiten Zustand wird eine erhöhte Stabilität des Behälters im Vergleich zu der herkömmlichen Anordnung erreicht, bei der die Räder innerhalb des "Fußabdrucks" des unteren Endes des Behälters angeordnet sind, um das Ineinandersetzen zu erleichtern.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist jedes Rad durch eine Achsanordnung so gehalten, daß es zwischen der zurückgezogenen und der betriebsbereiten Position schwenkbar ist. Zum Beispiel umfaßt eine bevorzugte Achsanordnung eine Achswelle, die ein zugehöriges Rad drehbar aufnimmt, und eine im wesentlichen rechtwinklig zu der Achswelle befestigte Montagewelle, die so am Behälterkörper montiert ist, daß sie um eine Achse der Montagewelle in einer Ebene schwenkbar ist, die sich allgemein in Längsrichtung des Behälterkörpers erstreckt.
  • Die bevorzugte Konstruktion des Behälterkörpers weist zwei Hinterschnei dungen an entgegengesetzten Seiten des unteren Endes des Behälterkörpers auf, wobei eine erste Ausnehmung zur drehbaren Aufnahme der Montagewelle des betreffenden Rades allgemein in jeder Hinterschneidung ausgebildet ist und eine zweite Ausnehmung allgemein waagerecht in jeder Hinterschneidung im wesentlichen senkrecht zu der ersten Ausnehmung ausgebildet ist, zur Aufnahme und zum Halten der betreffenden Achswelle in der betriebsbereiten Position des Rades. Weiterhin ist bevorzugt, daß eine dritte Ausnehmung allgemein senkrecht in jeder Hinterschneidung im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Ausnehmung ausgebildet wird, zur Aufnahme und zum Halten der betreffenden Achswelle in der zurückgezogenen Position des betreffenden Rades.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die erste Ausnehmung in jeder Hinterschneidung so gestaltet, daß sie die Montagewelle so abstützt, daß sie wahlweise axial in Längsrichtung der Ausnehmung bewegbar ist, und die zweite Ausnehmung ist in Bezug auf den Behälterkörper nach außen von der dritten Ausnehmung beabstandet, für eine Bewegung der Montagewelle zunächst in Längsrichtung längs und dann drehbar in der ersten Ausnehmung während der Schwenkbewegung des Rades aus seiner zurückgezogenen Position in seine betriebsbereite Position. Auf diese Weise kann jedes Rad innerhalb des Fußabdmcks des unteren Endes des Behälters untergebracht werden, wenn die Räder zurückgezogen sind, und dann, wenn die Räder in die betriebsbereite Position geschwenkt werden, ermöglicht es die weiter außen gelegene Anordnung der die Achse haltenden zweiten Ausnehmung jeder Hinterschneidung, daß die Räder nicht nur in eine seitlich nach Außen gegenüber in entgegengesetzten Seiten des Behälterkörpers versetzte Position gelangen, sondern auch zur Rückseite des Behälterkörpers bewegt werden, um die Stabilität des Behälters während der Rollbewegung sowie in der auf seinem unteren Ende und den Rädem abgestützten Stellung weiter zu verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit Rädem versehenen Müllbehälters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Müllbehälters nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten und zeigt ein Rad desselben in einer zurückgezogenen Position für das Ineinandersetzen;
  • Fig. 3 ist eine weitere perspektivische Darstellung des Müllbehälters nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten ähnlich Fig. 2, zeigt jedoch das Rad, nachdem es in seine betriebsbereite Position geschwenkt ist; und
  • Fig. 4 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht mehrerer Müll behälter gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit in die zurückgezogene Position geschwenkten Rädem ineinandergesetzt sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausfühmngsform
  • In den beigefügten Zeichnungen und zunächst in Fig. 1 ist ein mit Rädem versehener Müllbehälter gemäß der bevorzugten Ausfühmngsform der vorhe genden Erfindung allgemein mit 10 bezeichnet. Der Behälter 10 hat im wesentlichen einen hohlen Haupt-Behälterkörper 12 im allgemein rechteckiger Form mit vorderen, rückwärtigen und seitlichen Wänden 14, die an ihren jeweiligen oberen Enden in einem ringförmigen Behälterrand 16 enden und an ihren jeweiligen unteren Enden in eine Bodenwand 18 übergehen, so daß sie zusammen einen Müll-Aufnahmebereich 20 innerhalb des hohlen Behälterkörpers 12 bilden. Zwei Räder 22 sind drehbar an entgegengesetzten Seiten des Behälters 10 in der Nähe des Übergangs zwischen der Rückwand 14 und der Bodenwand 18 montiert, und ein Handgriff 24 ist in der Nähe des oberen Endes der Rückwand 14 an dem Behälterkörper 12 befestigt, damit das Rollen des Behälters 10 von einem Punkt zu einem anderen erleichtert wird, wobei der Handgriff 24 dazu benutzt wird, den Behälterkörper 12 auf die Räder 22 zu kippen und dann den Behälterkörper 12 zu ziehen oder zu schieben, während er auf seinen Rädem 22 abgestützt ist. Der Behälterkörper 12 kann mit einem Deckel (nicht gezeigt) versehen sein, der entweder schwenkbar am Behälterkörper 12 montiert ist oder davon abnehmbar ist, so daß die offene Oberseite des Behälterkörpers 12 wahlweise abgedeckt und sein innerer Aufnahmebereich 20 verschlossen werden kann.
  • Wie am besten in Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, ist die Bodenwand 18 des Behälterkörpers 12 im wesentlichen flach, damit sie zusammen mit den Rädem als eine Stellfläche für das aufrechte Aufstellen des Behälterkörpers 12 dient. Soweit erforderlich oder erwünscht, kann die Bodenwand 18 mit Stützfüßen oder dergleichen (nicht gezeigt) zur Abstützung auf dem Boden oder auf einer anderen Fläche versehen sein, auf der der Behälter abgestellt ist. Zwei zurückspringende rechteckige Hinterschneidungen 26 für die Montage der Räder 22 mit Hilfe jeweiliger, allgemeinen mit 28 bezeichneter Achsanordnungen sind auf entgegengesetzten rückwärtigen Seiten in der Bodenwand 18 ausgebildet. Jede Achsanordnung 28 umfaßt eine zylindrische Montagewelle 30, an der in der Längsmitte eine rechtwinklig abstehende zylindrische Achswelle 32 starr befestigt ist. Ein Rad ist drehbar am äußeren Ende jeder Achswelle 32 gehalten und mit Hilfe zweier Haltescheiben 34, die auf entgegengesetzten Seiten des Rades 22 an der Achswelle 32 befestigt sind, drehbar in seiner Position gesichert.
  • In jeder Hinterschneidung 26 ist eine erste zylindrische Ausnehmung 36 waagerecht längs der am weitesten innen liegenden Ecke 26" der Hinterschneidung 26 ausgebildet und erstreckt sich von einem sich nach hinten öffnenden Ende der Ausnehmung 36 nach vorn in Richtung auf die vordere Wand des Behälterkörpers 12, so daß die zylindrische Montagewelle 30 einer Achsanordnung 28 in die Ausnehmung 36 eingesteckt werden, wodurch die Achsanordnung 28 so gehalten wird, daß sie in der Ausnehmung 36 um die Achse der Montagewelle 30 in einer sich im wesentlichen in Längsrichtung des Behälterkörpers 12 erstreckenden Ebene geschwenkt werden kann. Eine zweite zylindrische Ausnehmung 38 ist waagerecht in der oberen waagerechten Wandfläche 26' jeder Hinterschneidung 26 und rechtwinklig zu der ersten Ausnehmung 36 und diese schneidend ausgebildet, wobei die Ausnehmung 38 so dimensioniert ist, daß sie der zylindrischen Form und dem Durchmesser der Achswelle 32 entspricht, jedoch mit einem Eintrittsschlitz mit einer Breite, die kleiner ist als der Durchmesser der Achswelle 32, so daß eine sichere formschlüssige Verrastung der Achse 32 in der Ausnehmung 38 erreicht wird, wenn die Achsanordnung 28 auiwärts geschwenkt wird, um die Achswelle 32 in die Ausnehmung 38 zu überführen (siehe Fig. 3). Eine dritte zylindrische Ausnehmung 40 ist vertikal in einem vorstehenden Teil 42 der Bodenwand 18 ausgebildet, der jede Hinterschneidung 26 teilweise überdeckt. Die Ausnehmung 40 ist rechtwinklig in Bezug auf die erste zylin drische Ausnehmung 36 angeordnet, jedoch in Abstand zu der Ausnehmung 38 nach innen versetzt in Bezug auf den gesamten "Fußabdruck" oder die Grundrißabmessungen der Bodenwand 18 des Behälters, zur Aufnahme der Achswelle 32, wenn die betreffende Achsanordnung 28 abwärts geschwenkt ist (siehe Fig. 2).
  • Die Wirkungs- und Verwendungsweise des Müllbehälters 10 ist somit unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 4 verständlich. Für die Lagerung oder den Versand des Müllbehälters 10 werden seine Räder 22 in die in Fig. 2 gezeigte zurückgezogene Position geschwenkt, indem die Montagewelle 30 jeder Achsanordnung 28 längs der sie aufnehmenden Ausnehmung 36 nach innen verschoben wird, um die Achswelle 32 nach unten zu schwenken, bis sie in der entsprechenden Ausnehmung 40 aufgenommen und gehalten wird. In dieser zurückgezogenen Position der Räder 22 liegen die Räder vollständig innerhalb des gesamten Fußabdrucks des Behälterkörpers 12, so daß es möglich ist, das untere Ende des Behälterkörpers 12 durch die offene Oberseite in den inneren Aufnahmebereich 20 des Behälterkörpers 12 eines gleichen Behälters 10 einzusetzen, bis die zurückgezogenen Räder 22 auf den Innenflächen der Hinterschneidungen 26 des anderen Behälterkörpers aufliegen. Auf diese Weise können die Behälter 10 einfach in einer kompakten Anordnung für eine effiziente Lagerung und Versendung ineinandergesetzt werden, wobei sie das kleinstmögliche Volumen einnehmen, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Wenn der Behälter 10 gebrauchsfertig gemacht werden soll, wird jede Achsanordnung 28 gleitend in der sie haltenden Ausnehmung 36 nach hinten verschoben, um die Achswelle 32 aus der sie haltenden Ausnehmung 40 zu lösen und die Achswelle 32 angrenzend an die Ausnehmung 38 zu positionieren, wonach die Achswelle 32 und ihr Rad 22 auiwärts geschwenkt werden, um die Welle 32 in der zugehörigen Ausnehmung 38 zu verrasten. Auf diese Weise werden die Achsanordnungen 28 und die zugehörigen Räder 22 in der betriebsbereiten Position gesichert, in der die Räder 22 seitlich nach außen gegenüber den Seitenwänden versetzt und in der Nähe der der Rückwand des Behälterkörpers 12 angeordnet sind, wie in Figuren 1 und 3 dargestellt ist. In dieser betriebsbereiten Position der Räder 22 verleihen die Räder 22 dem Behälter bei Rollbewegungen eine optimale Stabilität und, zusammen mit der flachen Bodenwand 18, ermöglichen sie das sichere Aufstellen des Behälters 12 auf einer flachen Oberfläche, wenn er nicht gebraucht wird.
  • Zur Sicherung gegen unbefugtes Entfernen der Räder 22 und der Achsanordnungen 28 von dem Behälter 10 können die sich nach hinten öffnenden Enden jeder Ausnehmung 36 durch einen Stopfen oder dergleichen (nicht gezeigt) verschlossen werden, der vom Hersteller nach Einsetzen der Achsan ordnungen 28 eingesteckt wird. Die Stopfen können den zusätzlichen Vorteil bieten, daß sie die richtige Positionierung jeder Achsanordnung für die Schwenkbewegung in die betriebsbereite Position nach Fig. 3 unterstützen.
  • Es zeigt sich so daß die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik durch die vorliegende Erfindung vollständig beseitigt werden. Die Müllbehälter 10 können vom Hersteller im Werk vollständig montiert werden, wobei die Räder 22 und die sie tragenden Achsanordnungen 28 an dem Behälterkörper 12 vormontiert aber noch zurückgezogen sind, für das bequeme kompakte Ineinandersetzen während des Transports oder der Lagerung. Wenn der Behälter bei einem Käufer ankommt, braucht der Käufer keine Endmontage des Behälters 10 vorzunehmen, sondern lediglich die Achsanordnungen 32 in die betriebsbereite Position nach Fig. 3 zu schwenken, wonach der Behälter betriebsbereit ist und die Räder 22 so angeordnet sind, daß sie eine wesentlich verbesserte Stabilität bieten als herkömmliche meinandersetzbare Behälter mit Rädem.
  • Für den Fachmann versteht es sich somit ohne weiteres, daß die vorliegende Erfindung weite Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten findet. Viele Ausführungsformen und Anpassungen der vorliegenden Erfindung abweichend von den hier beschriebenen sowie zahlreiche Varianten, Modifikationen und äquivalente Anordnungen ergeben sich unmittelbar oder mittelbar aus der vorhe genden Erfindung und der vorstehenden Beschreibung derselben, ohne daß vom Inhalt und Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Obgleich die Erfindung hier im Detail anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden, versteht es sich somit, daß diese Darstellung nur illustrativ und als Beispiel für die vorliegenden Erfindung dient und nur den Zweck hat, die Erfindung vollständig und nacharbeitbar zu offenbaren. Die vorstehende Beschreibung hat nicht den Zweck und soll nicht so ausgelegt werden, daß sie die vorliegende Erfindung beschränkt oder in sonstiger Weise irgendwelche solcher anderen Ausführungsformen Anpassungen, Varianten, Modifikationen und äquivalenter Anordnungen ausschließt. Vielmehr ist die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente begrenzt.

Claims (4)

1. Behälter mit Rädem, der dazu ausgebildet ist, zu Lager- und Transportzwecken mit gleichen Behältern ineinandergesetzt zu werden, mit einem Be hälterkörper, der einen inneren Aufnahmebereich bildet, wobei ein unteres Ende des Behälterkörpers geschlossen ist und ein oberes Ende des Behälterkörpers offen ist und eine Zugangsöffnung zu dem inneren Aufnahmebereich bildet, und mit einer Einrichtung zur Befestigung der Räder an dem Behälterkörper angrenzend an das untere Ende, für eine selektive Schwenkbewe gung der Räder zwischen einer zurückgezogenen Position, in der die Räder das Einsetzen des unteren Endes des Behälterkörpers durch die Zugangsöffnung und in den Aufnahmebereich eines gleichen Behälters nicht behindern, und einer betriebsbereiten Position, in der die Räder so angeordnet sind, daß sie den Behälterkörper rollend abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbefestigungseinrichtung eine Einrichtung zum Bewegen jedes Rades in eine Lage unterhalb des unteren Endes (18) des Behälterkörpers (12) in der zurückgezogenen Position der Räder und in eine seitlich nach außen vom unteren Ende des Behälterkörpers beabstandete Lage in der betriebsbereiten Position aufweist, wobei die Radbefestigungseinrichtung zwei Achsanordnun gen aufweist, mit je einer Achswelle (32), die auf einem ersten Ende eines der Räder und auf einem zweiten Ende eine im wesentlichen rechtwinklig zur der Achswelle befestigte Montagewelle (30) drehbar aufnimmt, wobei diese Achs- und Montagewellen im wesentlichen in derselben Ebene liegen und die Montagewelle so an dem Behälterkörper montiert ist, daß sie um eine Achse der Montagewelle drehbar ist, und wobei der Behälterkörper eine Einrichtung (26, 36, 38) zum lösbaren Halten der Achswellen in den zurückgezogenen und betriebsbereiten Positionen der Räder aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung zwei Hinterschneidungen (26) an entgegengesetzten Seiten des unteren Endes des Behälterkörpers aufweist, wobei eine erste Ausnehmung (36) zur drehbaren Aufnahme der Montagewelle (30) des betreffenden Rades allgemein waagerecht in jeder Hinterschneidung ausgebildet ist und eine zweite Ausnehmung (38) allgemein waagerecht in jeder Hinterschneidung im wesentlichen senkrecht zu der ersten Ausnehmung ausgebildet ist, zur Aufnahme und zum Halten der betreffenden Achswelle (32) in der betriebsbereiten Position des Rades.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Ausnehmung (40) allgemein senkrecht in jeder Hinterschneidung im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Ausnehmung (36) ausgebildet ist, zur Aufnahme und zum Halten der betreffenden Achswelle (32) in der zurückgezogenen Position des betreffenden Rades.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausnehmung (36) die Montagewelle so abstützt, daß sie wahlweise axial in Längsrichtung der Ausnehmung bewegbar ist, und die zweite Ausnehmung (38) in bezug auf den Behälterkörper nach außen von der dritten Ausnehmung beabstandet ist, für eine Bewegung der Montagewelle (30) zunächst in Längsrichtung längs und dann drehbar in der ersten Ausnehmung während der Schwenkbewegung des Rades aus seiner zurückgezogenen Position in seine betriebsbereite Position.
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