DE69501778T2

DE69501778T2 - Produktenaustellungshalter und Leitungskanal

Info

Publication number: DE69501778T2
Application number: DE69501778T
Authority: DE
Inventors: Ronald N Starr
Original assignee: PRESTIGE PROD Inc
Current assignee: PRESTIGE PROD Inc
Priority date: 1995-08-03
Filing date: 1995-10-25
Publication date: 1998-08-27
Anticipated expiration: 2015-10-26
Also published as: ATE164031T1; ZA959036B; EP0720264A3; DE69501778D1; EP0720264A2; EP0720264B1; AU3451495A; US5664957A

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Profil- (track) oder Schienen-Beleuchtungseinrichtungen und insbesondere auf ein modulares Leuchten-Ausstellungssystem mit einem Profilsystem, das eine Anzahl von Auslaß- Stromanschlüssen und ein zugehöriges (Leitungs-)Kanalprofil zum Unterbringen von Drähten bzw. Leitungen und Kabeln aufweist
In den letzten Jahren ist Heimwerker-Wohnungsverschönerung sehr populär geworden. Zu dieser Heimwerker- Popularität trägt die Vielzahl von sog. Bau- oder Heimwerkermärkten bei, welche den Heimwerker versorgen. Diese Geschäfte sind oftmals außerordentlich groß und enthalten eine große Zahl von Ausstellungsstücken.
Beispielsweise sind Beleuchtungseinrichtungen und Deckenlüfter und dgl. sehr gebräuchliche Gegenstände, die ein Heimwerker ohne große Schwierigkeit installieren kann. Häufig sind die Beleuchtungseinrichtungen und Deckenlüfter wahllos angeordnet und schwierig von einer ersten Ausstellungsstelle zu einer anderen Ausstellungsstelle zu bewegen. Ferner ist es oftmals schwierig, einen Großteil der verfügbaren (erhältlichen) Beleuchtungseinrichtungen auszustellen, weil der Ausstellungsraum beschränkt und die Zahl der verschiedenen Einrichtungen (Leuchten) groß ist.
Daher besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Ausstellungs-Profilsystem, das eine große Zahl der Beleuchtungseinrichtungen und Deckenlüfter usw. aufzunehmen vermag, die z.B. in einem großen Heimverschönerungszentrum ausgestellt werden sollen.

Abriß der Erfindung

Die US-A-3 504 172 offenbart ein modulares Leuchtenausstellungssystem, umfassend:
ein Auslaßprofil mit einem ersten (äußersten) Ende und einem zweiten (äußersten) Ende sowie mit zwei Seitenwänden und einer zwischen den beiden Seitenwänden angeordneten Trennwand, die sich vom ersten Ende zum zweiten Ende des Auslaßprofils erstreckt, um mit den Seitenwänden einen (Leitungs-)Kanalabschnitt und einen Auslaßabschnitt, der eine offene Sektion aufweist, festzulegen,
mehrere längs einer Länge des Abschnitts des Auslaßprofils angeordnete elektrische Steckdosen,
zwei erste Schienen, die an der offenen Sektion des Auslaßabschnitts ausgebildet und angeordnet sind, und
eine Leuchten-Ausstellungshalterung mit mindestens einer Montagelasche, die ausgebildet ist, um auf den beiden ersten Schienen zu liegen (aufzuliegen), und mit einem Mittel zum Montieren einer Leuchte (fixture) daran sowie mit einem Stromkabel.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalabschnitt eine offene Sektion aufweist,
ein zweites Paar von Schienen am Kanalabschnitt ausgebildet und angeordnet ist,
ein gewölbter Deckel mit den beiden zweiten Schienen zusammengreift und den Kanalabschnitt abdeckt und
der Auslaßabschnitt sowie der Kanalabschnitt ungefähr gleiche Größe besitzen.
In einer Ausführungsform umfaßt das modulare Leuchten- Ausstellungssystem mindestens einen im Kanalabschnitt angeordneten elektrischen Verbinder zum Verbinden der mehreren längs einer Länge des Auslaßabschnitts des Auslaßprofils angeordneten elektrischen Steckdosen.
In einer Ausführungsform umfaßt das modulare Leuchten- Ausstellungssystem ferner mindestens einen Reihen- oder Inline-Verbinder zum Spleißen einer Anzahl von Drähten bzw. Leitungen zwischen dem mindestens einen elektrischen Verbinder und den mehreren elektrischen Steckdosen.
In einer Ausführungsform umfaßt das modulare Leuchten- Ausstellungssystem weiterhin mindestens einen Anschlußblock, der im Kanalabschnitt des Auslaßprofils ausgebildet und angeordnet ist, um die mehreren elektrischen Steckdosen. miteinander zu verbinden, und der mit dem Stromkabel verbunden sein kann.
In einer Ausführungsform ist die Auslaßschiene stranggepreßt.
In einer Ausführungsform umfaßt das modulare Leuchten- Ausstellungssystem darüber hinaus ein Mittel zum trennbaren Befestigen der Leuchten-Ausstellungshalterung am ersten Paar von Schienen an der offenen Sektion des Auslaßabschnitts des Auslaßprofils.
In einer Ausführungsform umfaßt das modulare Leuchten- Ausstellungssystem ferner einen drehbaren Haltearm, der ausgestaltet und angeordnet ist für selektive Montage am ersten Paar von Schienen an der offenen Sektion des Auslaßabschnitts des Auslaßprofils.
In einer Ausführungsform ist die Leuchten- Ausstellungshalterung im Auslaßabschnitt des Auslaßprofils verstellbar positionierbar.
In einer Ausführungsform ist das Auslaßprofil ausgebildet und angeordnet für Längsverbindung mit mindestens einem anderen Auslaßprofil.
In einer Ausführungsform umfaßt das modulare Leuchten- Ausstellungssystem des weiteren eine in der Leuchten- Ausstellungshalterung angeordnete Gewindebohrung.
In einer Ausführungsform sind die mehreren elektrischen Steckdosen in Ubereinstimmung mit europäischen Standards bzw. Normen ausgestaltet.
In einer Ausführungsform vermögen mindestens zwei Auslaßprofile eine Deckenplatte dazwischen zu haltern.
In einer Ausführungsform ist der Deckel mit Preßsitz in das offene Profil des Kanalabschnitts des Auslaßprofils eingesetzt
In einer Ausführungsform legt der Kanalabschnitt einen Raum fest, der größer ist als ein vom Auslaßabschnitt festgelegter Raum.
In einer Ausführungsform umfaßt das modulare Leuchten- Ausstellungssystem zudem mindestens eine mit einer Hängehalterung verbundene Hängestange zur Halterung des Auslaßprofils in einer aufgehängten Lage.
In einer Ausführungsform umfaßt das modulare Leuchten- Ausstellungssystem ferner Mittel für Längsverbindung eines Auslaßprofils mit einem anderen Auslaßprofil.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines modularen Leuchten-Ausstellungssystems mit einem Steckdosen- oder Auslaßprofil, das einen Kanalabschnitt und einen Auslaßabschnitt aufweist, wobei der Kanalabschnitt einen gewölbten Deckel zur Ermöglichung eines Verstauens von Leitungen und Verkabelung aufweist.
Weitere Vorteile des modularen Leuchten-Ausstellungssystems ergeben sich für den Fachmann anhand einer in den Figuren dargestellten und nachfolgend beschriebenen beispielhaften Ausführungsform.
Die Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sind in der genauen Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben und ergeben sich aus dieser sowie aus den Zeichnungen.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im (Quer-)Schnitt gehaltene und teilweise schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines modularen Leuchten- Ausstellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Deckenlüfter und Beleuchtungseinrichtungen, die daran montiert sind,
Fig. 2 eine Querschnittdarstellung eines herkömmlichen Ausgangs- oder Auslaßprofils,
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung einer Ausführungsform eines Auslaßprofils gemäß dieser Erfindung mit einem gewölbten Deckel,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Leuchten- Ausstellungshalterung gemäß dieser Erfindung und
Fig. 5 eine teilweise weggeschnittene oder im Schnitt gehaltene perspektivische Darstellung eines Teils einer Ausführungsform des modularen Leuchten- Ausstellungs systems.

Genaue Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines modularen Leuchten-Ausstellungssystems 10 gemäß dieser Erfindung. Wie dargestellt, weist das modulare Leuchten-Ausstellungssystem 10 ein Auslaßprofil 12 auf, das eine Anzahl von Leitungen 14 aufnimmt. In einer grundsätzlichen Ausstellungsanordnung werden oder sind eine gewünschte Zahl von Auslaßprofilen 12 mittels (jeweils) einer Stange 16 und einer mit dem Auslaßprofil 12 verbundenen Hängerhalterung 18 an einer Decke aufgehängt. Die zahlreichen Leitungen 14 sind durch einen gewölbten Deckel 20 eingeschlossen. Zwischen den Auslaßprofilen 12 ist eine Deckenkachel bzw. -platte 21 angeordnet. Die Deckelplatten 21 werden durch die Auslaßprofile 12 getragen bzw. gehaltert. In Fig. 1 sind auch eine Beleuchtungseinrichtung bzw. Leuchte 22 und ein Deckenlüfter 23 dargestellt. Die Leuchte 22 und der Deckenlüfter 23 sind für Ausstellung am Ausstellungssystem 10 montiert. Eine solche Ausstellungsmontage ist nachstehend anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben.
Fig. 2 ist eine im Querschnitt gehaltene Stimseitenansicht eines herkömmlichen Beispiels eines Auslaßprofils 13, das einen Auslaßabschnitt 24 und einen (Leitungs-)Kanalabschnitt 25 aufweist. Die Abschnitte 24, 25 sind durch Seitenwände 26 und eine Trennwand 27 festgelegt. Die Trennwand 27 befindet sich zwischen dem Auslaßabschnitt 24 und dem Kanalabschnitt 25. Die Herstellung des herkömmlichen Auslaßprofils 13 bedingt erhebliche Werkstoff(mengen)anforderungen. Ferner sind für die Fertigung des bekannten Auslaßprofils 13 komplexe Extrudier- bzw. Strangpreßwerkzeuge nötig. Außrdem ist ein dekorativer Tragflansch 28 vorgesehen.
Fig. 3 ist eine im Querschnitt gehaltene Stirnseitenansicht des Auslaßprofils 12 gemäß dieser Erfindung. Das Auslaßprofil 12 weist einen Auslaßabschnitt 30 und einen Kanalabschnitt 32 auf. Die Ausführungsform nach Fig. 3 enthält zwei Seitenwände 34, die zusammen mit einer Trennwand 36 den Auslaßabschnitt 30 und den Kanalabschnitt 32 festlegen. Zudem sind an jedem Ende der Seitenwände 34 eine Tragschiene 38 und eine Traglasche 40 vorgesehen. Die Traglaschen 40 können zum Tragen oder Abstützen der Deckenplatte 40 benutzt werden.
Der Kanalabschnitt 32 weist ferner an jeder der Seitenwände 34 eine Deckellasche 42 auf. Der gewölbte Deckel 20 weist zwei flexible Haltelaschen 44 und zwei Klinken 46 auf. Die Klinken des gewölbten Deckels 20 können in die Deckellaschen 42 des Kanalabschnitts 32 eingepreßt werden. Wahlweise kann der gewölbte Deckel 20 zum Abdecken des Kanalabschnitts 32 in diesen eingeschoben werden, indem er vom einen Ende des Auslaßprofils 12 her eingeschoben wird. Der gewölbte Deckel 20 besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen Werkstoff, wie Kunststoff oder flexibles (biegsames) Metall. Für einfachere und wirtschaftlichere Fertigung wird der gewölbte Deckel 20 bevorzugt ebenfalls stranggepreßt bzw. extrudiert. Die Deckellasche 42 im Kanalabschnitt 32 der Seitenwand 34 ist (damit) zusammenwirkend in die Klinken 46 eingesetzt, um den elastischen gewölbten Deckel 20 sicher an der Oberseite des Kanalabschnitts 32 zu halten. Der Kanalabschnitt 32 kann somit für Aufnahme der mehreren Leitungen 14 darin vollkommen umschlossen bzw. geschlossen sein.
Aus einem Vergleich des herkömmlichen Auslaßprofils 13 nach Fig. 2 mit der in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform des Auslaßprofils 12 geht klar hervor, daß bei dieser Erfindung aufgrund der Verkleinerung und Weglassung von Elementen, wie dekorativer Tragflansch 28, wesentlich weniger Werkstoff benötigt wird. Außerdem ist das Extrusionswerkzeug, mit dem das Auslaßprofil 12 hergestellt werden kann, deutlicher weniger komplex als das für die Herstellung des herkömmlichen Auslaßprofils 13 nötige Werkzeug. Zudem weist die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform dieser Erfindung im Vergleich zum Auslaßabschnitt 30 einen proportional größeren Kanalabsahnitt 32 als die bisherige Ausführungsform nach Fig. 2 auf. Hierdurch wird ein größerer Stauraum für Verkabelung im Kanalabschnitt 32 bereitgestellt. Durch die Wölbung des gewölbten Deckels 20, verglichen mit den bekannten flachen Kanaldeckeln (nicht dargestellt), wird ebenfalls eine größere Staukapazität für die mehreren Leitungen 14 im Kanalabschnitt 32 geboten.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Leuchten- Ausstellungshalterung 50 gemäß dieser Erfindung. Die Leuchten-Ausstellungshalterung 50 umfaßt eine Tragplatte 52 und Seitenwände 54. In der Tragplatte 52 ist eine Gewindebohrung 56 zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung bzw. Leuchte 22 oder des Deckenlüfters 23 an der Leuchten- Ausstellungshalterung 50 vorgesehen. Die Leuchten- Ausstellungshalterung 50 weist auch zwei Anbau- oder Montagelaschen 58 auf, die auf den Tragschienen 38 aufliegen, wenn die Leuchten-Ausstellungshalterung 50 in den Auslaßabschnitt 30 der (des) Auslaßhalterung bzw. -profils 12 eingebaut ist (vgl. Fig. 5 und die nachstehende Beschreibung).
Die Leuchten-Ausstellungshalterung 50 weist auch einen Biegungsabschnitt 60 nahe dem die Montagelaschen 58 aufweisenden Ende auf. Am gegenüberliegenden Ende der Leuchten-Ausstellungshalterung 50 ist oder wird ein Knopf 64 durch eine Bohrung 66 in der Tragplatte 52 der Leuchten- Ausstellungshalterung 50 hindurchgeführt Der Knopf 64 ist auch über einen Stift 70 und eine Feder 72 wirkungsmäßig mit einer Sperre (latch) 68 verbunden.
Außerdem ist an der Tragplatte 52 der Leuchten- Ausstellungshalterung 50 eine Gehäusehalterung 74 angeordnet, die vorgesehen ist, um einen Anschlußblock 78 oder einen Ziehschalter 80 mit einer Ziehschnur 82 für Stromzufuhr zur Leuchten-Ausstellungshalterung 50 einzuschließen. Der Anschlußblock 78 oder der Ziehschalter 80 ist mit einem Stromkabel 84 verbunden, das an seinem Ende einen Stecker 86 aufweist. Der Stecker 86 kann selbstverständlich abhängig davon, wie und wo er verwendet werden soll, zahlreich unterschiedliche Konfigurationen besitzen. Beispielsweise werden in europäischen Einrichtungen verschiedene Steckerarten verwendet, die den Standards (Normen) und Erfordernissen der betreffenden Länder angepaßt sind. Weiterhin ist ein Gehäuse 90 vorgesehen, um den Änschlußblock 78 oder den Ziehschalter 80 für sicheren Betrieb einzuschließen (zu kapseln). Das Gehäuse 90 ist oder wird an der Gehäusehalterung 74 mittels eines Befestigungselements 92 (einer in Fig. 4 gezeigten Schraube) befestigt, das mit einem Abstandhalter 94 verbunden (eingeschraubt) ist oder wird. Die Kombination aus dem Auslaßprofil 12 und der damit zusammenwirkenden Leuchten-Ausstellungshalterung 50 ist in Fig. 5 dargestellt und im folgenden beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auslaßprofils 12 bei Verwendung zusammen mit der Leuchten- Ausstellungshalterung 50, wobei gleiche Teile mit gleichen Ziffern (wie vorher) bezeichnet sind. Wie dargestellt, kann die Leuchten-Ausstellungshalterung 50 im Auslaßabschnitt 30 des Auslaßprofils 12 montiert sein bzw. werden. Dies geschieht durch Aufsetzen der Montagelaschen 58 auf die Tragschienen 38. Sodann wird die Leuchten- Ausstellungshalterung 50 um die Montagelaschen 58 in der Richtung eines Pfeils A geschwenkt, bis die Leuchten- Ausstellungshalterung 50 im Auslaßabschnitt 30 vergleichsweise horizontal liegt. Der Biegungsabschnitt 60 der Leuchten-Ausstellungshalterung 50 gewährleistet die bündige horizontale Orientierung der Leuchten-Ausstellungshalterung 50 im Auslaßabschnitt 30 des Auslaßprofils 12. Hierauf wird der Knopf 64 in Richtung eines Pfeils B gedreht, um die Sperre 68 so zu verdrehen, daß sie gemäß Fig. 5 auf den Tragschienen 38 zum Aufliegen kommt.
Fig. 5 veranschaulicht auch den Kanalabschnitt 32 des Auslaßprofils 12. Die mehreren Leitungen 14 sind zwischen einem Anschlußblock 100 und einer Steckdose (outlet socket) 102 verlegt. Letztere weist eine Anzahl von Klauen 104 auf, mit denen die mehreren Leitungen 14 verbunden sind. Außerdem kann ein Stück Schrumpftülle 106 zur Sicherung der Leitung 14 an der Klaue 104 benutzt werden. Ferner werden oder sind Verbindungen mittels Reihen- oder Inline-Spleißverbindern 108 zum Spleißen der Leitungen 14 hergestellt. Auf diese Weise können unter Verwendung des Anschlußblocks 100 und der Inline-Spleißverbinder 108 mehrere Auslaßprofile 12 in einer Reihe miteinander verbunden werden. Dies ist bei der Schaffung eines großen Ausstellungsbereichs besonders nützlich.
Obgleich diese Erfindung anhand der Montage des Profils (track) an einer Decke beschrieben worden ist, ist darauf hinzuweisen, daß das Profil auch vertikal, z.B. an einer Wand, oder aber horizontal am Fußboden montiert werden kann.

Claims

1. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem, umfassend:

ein Auslaßprofil (12) mit einem ersten (äußersten) Ende und einem zweiten (äußersten) Ende sowie mit zwei Seitenwänden (34) und einer zwischen den beiden Seitenwänden angeordneten Trennwand (36), die sich vom ersten Ende zum zweiten Ende des Auslaßprofils erstreckt, um mit den Seitenwänden (34) einen (Leitungs-)Kanalabschnitt (32) und einen Auslaßabschnitt (30), der eine offene Sektion aufweist, festzulegen,

mehrere längs einer Länge des Abschnitts des Auslaßprofils angeordnete elektrische Steckdosen (102),

zwei erste Schienen (38), die an der offenen Sektion des Auslaßabschnitts (30) ausgebildet und angeordnet sind, und

eine Leuchten-Ausstellungshalterung (50) mit mindestens einer Montagelasche (58), die ausgebildet ist, um auf den beiden ersten Schienen (38) zu liegen (aufzuliegen), und mit einem Mittel (56) zum Montieren einer Leuchte (fixture) daran sowie mit einem Stromkabel (84),

dadurch gekennzeichnet, daß

der Kanalabschnitt (32) eine offene Sektion aufweist,

ein zweites Paar von Schienen (38) am Kanalabschnitt ausgebildet und angeordnet ist,

ein gewölbter Deckel (20) mit den beiden zweiten Schienen zusammengreift und den Kanalabschnitt abdeckt und

der Auslaßabschnitt (30) sowie der Kanalabschnitt (32) ungefähr gleiche Größe besitzen.

2. Modulare(s) Leuchten-Ausstellung(ssystem) nach Anspruch 1, mit an den Seitenwänden (34) befestigten Aufhängungshalterungen (18).

3. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend:

mindestens einen im Kanalabschnitt (32) angeordneten elektrischen Verbinder (100) zum Verbinden der mehreren elektrischen Steckdosen (102).

4. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach Anspruch 3, ferner umfassend:

mindestens einen Reihen- oder Inline-Verbinder (108) zum Spleißen einer Anzahl von Drähten bzw. Leitungen zwischen dem mindestens einen elektrischen Verbinder (100) und den mehreren elektrischen Steckdosen (102).

5. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach Anspruch 3 oder 4, mit mindestens einem Anschlußblock (100), welcher den mindestens einen elektrischen Verbinder definiert bzw. bildet.

6. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Auslaßprofil (12) stranggepreßt bzw. extrudiert ist.

7. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Deckel (20) aus Kunststoff besteht.

8. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend:

Mittel (58) zur trennbaren Befestigung der Leuchten- Ausstellungshalterung (50) an den ersten beiden Schienen (38).

9. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach Anspruch 8, ferner umfassend:

einen drehbaren Haltearm (68), der für selektive Anbringung an den ersten beiden Schienen (38) ausgebildet und angeordnet ist.

10. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Leuchten- Ausstellungshalterung (50) im Auslaßabschnitt (30) des Auslaßprofils (12) verstellbar positioniert ist.

11. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Auslaßprofil (12) für Längsverbindung mit mindestens einem anderen Auslaßprofil ausgebildet und angeordnet ist.

12. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Deckel (20) stranggepreßt bzw. extrudiert ist.

13. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend:

einen mit dem Stromkabel (84) verbundenen Anschlußblock (78).

14. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach Anspruch 1) ferner umfassend:

eine in der Leuchten-Ausstellungshalterung angeordnete Gewindebohrung (56).

15. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei der Auslaßprofile (12) dazwischen eine Deckenplatte (21) zu haltern vermögen.

16. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Deckel (20) mit Preßsitz in die offene Sektion des Kanalabschnitts (32) eingesetzt ist.

17. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Kanalabschnitt (32) einen Raum festlegt, der größer ist als ein durch den Auslaßabschnitt (30) festgelegter Raum.

18. Modulares Leuchten-Ausstellungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend:

mindestens eine mit einer Hängehalterung (18) verbundene Hängestange (16) zur Halterung des Auslaßprofils in einer aufgehängten Lage.