Auftreibvorrichtung zum Formlegen von Brikettstrangpressen Bei Brikettstrangpressen
wird der Formkanal mit verschleißfesten Stahlschwalbungan ausgelegt. Die Schwalbungsstücke
sind auf Formhaken befestigt und werden mit diesen Formhaken im Preßkopf .der Presse
eingebaut. Die sich gegenüberliegenden oberen und unteren Schwalbungen müssen schon
bei Einbau die Lage erhalten, die sie im Betrieb bei Durchgang des Pressenstranges
durch die Form, was bekanntlich unter sehr hohen Drücken stattfindet, :einnehmen.
Bisher ist es üblich, zum Auftreiben der Form Hartholzkeile zu verwenden. Diese
werden in den Formkanal @eingescUagein und beim Anpressen durch den Formkanal hi;udurchgedrückt.
Das Holz wird hierbei vollständig zermalmt, so daß mit jedem Formlegen neue Holzkeile
erforderlich sind. Brei einem wöchentlichen Formwechsel wird je Form jährlich etwa
i cbm Eichenholz verbraucht.Expanding device for shaping briquette extrusion presses For briquette extrusion presses
the molding channel is designed with wear-resistant steel dovetailing. The dovetail pieces
are attached to mold hooks and are with these mold hooks in the press head. of the press
built-in. The opposing upper and lower dovetails have to
Retain the position during installation that it is in operation when the press line passes through
by the form, which is known to take place under very high pressures: take.
Up until now it has been customary to use hardwood wedges to drive the mold. These
are pressed into the mold channel and pressed through the mold channel when pressed.
The wood is completely crushed, so that new wooden wedges are created every time the shape is laid
required are. Mash a weekly change of form is approximately annually depending on the form
i cbm of oak wood used up.
. Die Erfindung bringt eine Auftreibvorrichtung in Vorschlag, die
neben einer Verbesserung im Auftreiben der Form selbst eine Verminderung des Hartholzb;edarfes
für das Anpressen mit sich bringt. Sie besteht aus einem zweiteiligen Stahlkörper,
dessen äußere Gestalt dem Querschnitt des Formkanals angepaßt ist. Die beiden Teile
des Auftreibkö.rpers sind zweckmäßigerweise durch -ein Gelenk miteinander verbunden.
Zwischen die Teilfuge soll erfindungsgemäß lein kleines zus:ammendrückbares Werkstück,
z. B. ein kleines Stück Abfallholz eingelegt werden, das die beiden Körperhälften
scherenförmig aufspreizt. Der Auftreibkörpier nimmt hiernach eine keilförmige Gestalt
an, und seine Handhabung ist nun die gleiche wie die der heute allgemein üblichen
Hartholzkeile. Er wird auf der Stempelseite in den Formkanal eingesetzt und bis
zur iengsten Stelle des Formkanals geschoben. Das eingelegte Holzstück kommt unter
großen Druck. Es wirkt hierbei federnd und preßt die Formhaken und Schwalbungen
fest .an die Wandungen des Preßkopfes. Mit dem Anpressen wandert der Auftreibkörper
durch den Formkanal und wird bei Austritt aus demselben wieder gefunden. Er kann
somit immer wieder zum Formlegen benutzt werden. Lediglich das eingelegte kleine
Holzstück. ist zu erneuern. An Stelle von Holz könnte auch ein anderer Stoff, z.
B. Preßstoff o. dgl., Verwendung finden.. The invention brings a blowing device in proposal that
in addition to an improvement in the expansion of the shape itself, a reduction in the hardwood requirement
for pressing with it. It consists of a two-part steel body,
whose outer shape is adapted to the cross section of the molding channel. The two parts
des Auftreibkö.rpers are expediently connected to one another by a joint.
According to the invention, a small, compressible workpiece,
z. B. a small piece of scrap wood can be inserted that the two halves of the body
splayed open like scissors. The buoyant body then assumes a wedge-shaped shape
and its handling is now the same as that which is common today
Hardwood wedges. It is inserted into the molding channel on the stamp side and up to
pushed to the lowest point of the molding channel. The inserted piece of wood comes under
great pressure. It has a resilient effect and presses the mold hooks and swallows
firmly .an the walls of the press head. The buoyant body moves as it is pressed
through the molding channel and is found again when it emerges from the same. He can
thus can be used again and again for shaping. Only the pickled little one
Piece of wood. is to be renewed. Instead of wood, another material, e.g.
B. Press material o. The like. Find use.
Um durch den Aufspreizkörp,er, der aus Metall hergestellt sein soll,
keime Beschädigungen an dein Schwalbungen zu ierhalten, ist vorzugsweise an die
Anordnung von losten Rollen an den oberen uniunteren Flächen
des
Auftreibkörpers gedacht. Diese Rollen ergeben beim Durchgang durch den Formkanal
ein Abrollen an den Oberflächen der Schwalbungen. Hierdurch wird ,auch das heute
übliche starke Einölen der ganzen Form zur Erleichterung des Auftreibens überflüssig.In order to get through the expansion body, which is supposed to be made of metal,
To keep germ damage to your swallows is preferably to the
Arrangement of loose rolls on the upper uni-lower surfaces
of
Floating body thought. These roles result when passing through the molding channel
rolling on the surfaces of the dovetails. This becomes, also today
The usual strong oiling of the whole form is superfluous to make it easier to swell.
Zur Aufnahme des zusammendrückbaren Werkstückes ist ferner eine öffnung
in der Teilungsebene des Auftreibkörpers vorgegesehen. Größe und Form dieser Offnung
stimmt etwa mit der Gestalt des reinzulegenden kleinen Holzstückes o.:dgl. überein.There is also an opening for receiving the compressible workpiece
provided in the parting plane of the inflatable body. Size and shape of this opening
agrees with the shape of the small piece of wood to be put in, or the like. match.
Die Zeichnung zeigt peinige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens.
Abb. i bis 3 stellen in Auf-, Grund- und Seitenxiß die Auftreibvorrichtung # für
eine Brikettstrangpresse mit Salonformat dar. Der Querschnitt des Auftreibkörpers
ist ein wenig kleiner als der Querschnitt des Formkanals. Die Breite richtet sich
nach dem Format der Form. Dies geht auch ,aus den Abb. ¢ und 5 hervor, die Auftreibkörper
für kleinere Brikettformate, z. B. Semmelform, darstellen. Der Auftreibkörper besteht,
wie in Abb. i zu erkennen ist, aus zwei Hälftena und b, die beispielsweise durch
ein Gelenke miteinander verbunden sind. An Stelle des Gelenkes können ,auch Stifte
oder Dübel treten. Zum Auftreiben der Form wird zwischen die Teilungsflächen an
der Stelle id Bein zusammendrückbarer Körper, z. B. ,ein Stück Holz, eingelegt.
Das Holzstück ist dabei höher als das Maß h in Abb. i. Es spreizt somit -die beiden
Hälften des Auftreibkörpers um das Gelenk c auseinander. Beim Eintreiben des Auftreibkörpers
in den Formkanal wird das Holzstück zusammengedrückt, und der hierbei auftretende
Widerstand teilt sich den W andungen der Form mit und preßt die obere und untere
Schwalbung mit großem Druck auseinander. Damit während des Durchganges durch den
Formkanal der Auftreibkörper die Schwalbungsflächen ,nicht beschädigt, sind in der
oberen und unteren Fläche des Auftreibkörpers Rollen r angebracht, die in entsprechenden
Vertiefungen lose liegen. Sie rollen bei Durchgang des Körpers durch den Formkanal
an den Schwalbungsflächen ab. Die Rolleng können auch, wie z. B. bei Semmelformaten
(Abb. ¢ und 5), tonnenförmige Gestalt aufweisen. Zur Sicherung der Rollen gegen
seitliche Verschiebung sind Haltebleche i angeschraubt.The drawing shows embarrassing embodiments of the inventive concept.
Figs. I to 3 show the expanding device # for in the top, bottom and side views
a briquette extruder with salon format. The cross section of the inflator
is a little smaller than the cross-section of the molding channel. The breadth is directed
according to the format of the shape. This can also be seen from Figs. ¢ and 5, the buoyancy devices
for smaller briquette formats, e.g. B. roll form represent. The buoyancy body consists of
as can be seen in Fig. i, from two halves a and b, which for example
one joints are connected to each other. Instead of the joint, pins can also be used
or kick dowels. To drive up the shape is between the dividing surfaces
the place in the leg compressible body, e.g. B., a piece of wood, inlaid.
The piece of wood is higher than the dimension h in Fig. I. It thus spreads the two
Halves of the buoyant body around the joint c apart. When driving in the buoyancy aid
the piece of wood is pressed together in the molding channel, and the resulting
Resistance is imparted to the walls of the mold and presses the upper and lower ones
Swallowing apart with great pressure. So that during the passage through the
The dovetailing surfaces, not damaged, are in the mold channel of the inflatable elements
upper and lower surfaces of the buoyant rollers r attached, which in corresponding
Depressions are loose. They roll as the body passes through the molding channel
on the dovetail surfaces. The Rolleg can also, such. B. with bread roll formats
(Fig. ¢ and 5), barrel-shaped. To secure the roles against
lateral displacement, retaining plates i are screwed on.