DE6948158U - Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger. - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger.

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AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 10. Dez. 1969
10-hu-kl
PG 525/MG 778
Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger, insbesondere für Blattfilme mit horizontal durchlaufenen Behandlungskammern, an deren Eintritts- und Austrittsseite jeweils ein Transportwalzenpaar angeordnet ist und in denen den Schichtträgern von oben und unt^n Behändlungsflüssigkeit zugeführt wird und mit wenigstens einer Wanne unter den Behandlungskammern zum Auffangen der Behandlungsflüssigkeit, in welcher Wanne eine Ansaugöffnung für eine Umlaufpumpe vorgesehen ist, die die Flüssigkeit in die Kammern fördert.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art hat es sich herausgestellt, daß die Frage der Entwickleroxydation für die Wirtschaftlichkeit von entscheidender Bedeutung ist. Durch die intensive Umwälzung des Entwicklers besteht nämlich die Gefahr, daß
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dieser verstärkt mit Luftsauerstoff in Berührung kommt und durch Oxydation unbrauchbar wird. Eine besondere Gefahrenstelle für den Entwickler ist das freie Hineinfallen des aus den Behandlungskammern austretenden Entwicklers in die in der Wanne stehende Flüssigkeit. Durch die einfallenden Tropfen werden ständig Luftteile mitgerissen und mit der Flüssigkeit in intensive Berührung gebracht.
Ziel der Erfindung ist es, die genannten, die Entwickleroxydation fördernden Erscheinungen zu vermeiden. Gemäß der Erfindung sind hierzu in der Wanne die Höhe des Flüssigkeitsspiegels derart regulierende Mittel, wie Überlauföffnungen und/oder von Schwimmern regulierte oder nach dem Prinzip der Kükentränke oder durchsatzproportional wirkende Nachfülleinrichtungen vorgesehen, daß die unteren Transportwagen teilweise in die Flüssigkeit eintauchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung läuft über den zu behandelnden Schichtträger an die Walzen herangeführter Entwickler an diesen herab und wird während dieser Fließbewegung gebremst. Die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit in die ruhig stehende Flüssigkeit
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der Wanne eintritt, ist dabei erheblich geringer als im freien Fall über dieselbe Höhe. Es wird deshalb weniger Umgebungsluft in die Flüssigkeit der Wanne hineingerissen. Außerdem kann die Umgebungsluft nur einseitig entlang der den Walzen abgewendeten Flüssigkeitsgrenzschicht an den Entwickler herantreten. Die mögliche Austauschfläche ist wesentlich geringer als im freien Fall.
Die oxydationshemmende Wirkung wird noch verstärkt, wenn, wie gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen wird, an den Kammerunteiteil annähernd horizontale, bis dicht an die unteren Transportwalzen heranreichende Auffangteile befestigt sind. Diese Auffangteile führen auch die unterhalb des Schichtträgers aus der Kammer herausströmende Flüssigkeit an die unteren Transportwalzen heran, so daß auch diese Flüssigkeitsanteile ohne Spritzer und mit wenig Gelegenheit zur Luftberührung in die Wanne hinuntergeführt werden. Diese Auffangteile sind Jedoch auch aus anderen Gründen und in anderem Zusammenhang vorteilhaft, da nämlich durch deren Vorhandensein sich ein bis an den Walzenspalt heranreichendes Flüssigkeitspolster bildet, auf dem der zu behandelnde Schichtträger durch die Kammer geführt wird. Die Behandlung an der
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Schichtträgerunterseite ist 3aim ebenso intensiv wie an der Oberseite, nachdem die Behandlungsflüssigkeit oberhalb des Schichtträgers und zwar durch ihn ohnedies an den Walzenspalt herangeführt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich, aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhar.i von Figuren eingehend erläutert wird. Es aeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Behandlungskammer,
Fig. 2 die Kammer gemäß Fig. 1 teilweise in einem vertikalen Längsschnitt·
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Kammer.
In Fig. 1 ist mit 1 eine z. B. aus Hartgewebe oder sonru einem korrosionsbeständigen Kunststoff hergebteilte Platine bezeichnet. Diese Platine ist nur eine von zweien, zwischen denen die Teile der Behandlungskamm^r befestigt sind. Die Platine weist in ihrem oberen Teil eine Grifföffnung 1 a auf. Ferner sind in ihr vier u'ansportwalzen 2, 3 und 4, 5 drehbar gelagert. Wie aus Fig. j. hervorgeht, sind die Walzenpaare jeweils über Zahnräder 6, 7 gekuppelt, so daß sie sich synchron in entgegengesetzten Richtungen drehen. Die beiden oberen Walzen 2 und 4-
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tragen auf ihren Achsen, von denen nur die Achse 8 in Fig. 2 dargestellt ist, jeweils eine Schnecke 9, die mit einem auf einer in Durchlaufrichtung des Schichtträgers verlaufenden Achse 11 sitzenden Schneckenrad kämmt. Die Achse 11 ist an einen nicht dargestellten Antriebsmotor angeschlossen, der die Walzen in sämtlichen Behandlungskammern der Entwicklungsvorrichtung mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit antreibt. Der Anschluß an diese Antriebseinrichtung geschieht durch einfaches Einsetzen der Platinen 1 in wannenfÖrmige Behäüter 12, auf ,eren bändern 12 a sie mit entsprechend geformten Blechteilen 1 aufsitzen.
Ar d~ ΤΊ at inen ist ierner durch Schrauben 14-, 15 das Ux er _;il ^6 einer Eehandlungskammer befestigt, zu der a ch dt 3 Oberteil 1? gehört.Beide Kamir.erteile 16 und sin'"- aus . lechen von rostfreiem Stahl gebogen. An den Stirnseite ι ' Lnd diese Kammerteiie 16, Ίπ d-irch aus Kunststoff hergestellte Verschlußstücke "3, !9 verschlossen. Die Verschlußstücke enthalten schlitzförmige Austrittsöffnungen 18 a bzw. 19 a, aus denen Behandiungsflüssigkeit in das Inner: der Kammerteile hineingedrückt wird. Um breite, flache Zuführkanäle 16a, 1?a zu schaffen, sind mittels Schrauben 20, 21 und weiterer-, nicht dargestellter Schrauben zusammen mit den Filmkanal begrenzenden
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Blechteilen 22, 23 Verdranguiigsstucke 24-, 25 in den Kammerteilen befestigt. Das Blechteil 23 bildet dabei mit dem Verdrängungsstück 25 die unteren Begrenzungsflächen des Kanals 17a, der nur durch einen schmalen, an der höchstmöglichen Stelle gelegenen Spalt 17b mit einem Verteilerkanal 17 c in Verbindung steht, welcher zu dem Austrittsspalt 17 e hinführt. Die die obere Begrenzung des Kanals 17 a bildende Deckfläche des Kammerteils 17 ist dabei zum Spalt 17 b hin ansteigend ausgeoildet, um ine vollständige Entlüftung des Kammerinneren beim Ansteigen des Entwicklers im Anlaufzustand zu gewährleisten.
Das Kamnerunterteil 16 ist entsprechend ausgebildet, wobei die untere Fläche des Verdrängungsstuckes 24 zu dem Austrittsspalt des Entwicklers 16 b hin ansteigend ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wird auch hier verhindert, daß sich aus der Flüssigkeit abgeschiedene Luft innerhalb der Kammer sammeln kann.,
Über die von den Blechteilen 22, 2;. gebildete Eogronzung des Filmkanals -agen Abschnitte 16 c, 16 d, der oberen und Abschnitte 17 f, 17 g der unteren Kammerteile vor, so daß der Querschnitt am Eintritt und Austritt der Kammer
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eingeschnürt ist. Ferner läuft der untere Vorsprung 16 d horizontal bis an die untere Antriebswalze 3> heran, so daß nur ein schmaler Spalt zwischen diesen Teilen verbleibt. Dagegen ist der Fortsatz auf der Auslaufseite 16 c leicht ansteigend auf den Walzenspalt der Walzen und 5 hingerichtet. An beiden Fortsätzen 16 c und 16 d sind Winkelteile 25 und 26 befestigt, die ein seitliches Ablaufen der aus der Kammer austretenden Flüssigkeit über die Seitenränder verhindert. Eine kleine Öffnung auf dem Grunde der von dem Fortsatz 16 c gebildeten Schale sorgt für eine vollständige Entleerung dieser Schale im Ruhezustand der Pumpe.
In Fig. 2 sind weitere Einzelheiten über den Flüssigkeitsumlauf gezeigt. Am Grunde der Wanne 12 ist eine Ansaugöffnung für eine Leitung 27 vorgesehen, die zu einer alt, Flügelradpumpe ausgebildeten Umwälz einrichtung füh^t. Vor oder nach der Pumpe kann eine Filtereinrichtung zwischengeschaltet sein, die evtl. Verunreinigungen aus der Flüssigkeit entfernt. Die von der Pu^jje zurückkehrende Flüssigkeit wird -urch eine Leitung 28 hochgedrückt, zu der eine gleichartige Leitung am anderen Ende der Behandlungskammerteile 16, 17 vorgesehen ist. Die Leitung 28 mündet über eine einfache
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Steckverbindung an einer Rändelmutter 29 in ein Steigrohr das in dem oberen Kammerteil befestigt und durch eine Bohrung in dem Verschlußstück 19 des unteren Kammerteils geführt ist ,so daß die beiden Steigrohre die Kammerteile verbinden und die Rändelmuttern 29 sie zusammenhalten. In die Steigrohre sind in Höhe der Öffnungen 18 a, 19a Schlitze ensprechender Breite eingefräst. Aus diesen nicht dargestellten Schlitzen tritt die Flüssigkeit in die sich trichterförmig fast auf die Länge in Durchlaufrichtung der Kammer erweiternden Öffnungen 18 a des Verschlußstückes 18 und 19 a des Verschlußstückes 19» von wo sie durch die Kanäle zu dem zu behandelnden Schichtträger geführt wird. Durch die Abstimmung der Größe der Schlitze in dem Steigrohr auf die Flüssigkeitsgeschwindigkeit in dem Rohr kann die Verteilung der Flüssigkeit auf die Kammerteile bestimmt werden. Durch die starke, trichterförmige Querschnittserweiterung zu den Kanälen 16a, 17a hin bildet sich dort eine gleichmäßige, weitgehend wirbelfreie Strömung aus.
Das Niveau der Flüssigkeit in der Wanne 12 wird durch eine Öffnung 12 b auf einer konstanten Höhe gehalten, auch wenn durch eine z. B. durchsatzproportionale Regeneriereinrichtung entsprechend der durchgesetzten Schichtträgerfläche
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frische Behandlungsflüssigkeit zugegeben wird. Durch die Öffnung 12 b und die anschließende Leitung 30 läuft immer so viel Flüssigkeit ab, um den Spiegel innerhalb der Wanne konstant zu halten. Zwischen der Öffnung 12 b und der Leitung 30 ist ein Magnetventil 31 eingeschaltet, das bei Stillstand der Pumpe geschlossen ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Im Ruhezustand des Gerätes ist die Pumpe tillgesetzt. Deshalb sind die Behandlungskammern oberhalb des Plüssigkeitsspiegels in der Wanne entleert und dieser ist dementsprechend angestiegen bis zu df τ in Fig. 2 angegebenen Höhenmarke 32. Durch des Schließen des Magnetventils 31 beim Stillsetzen der Pumpe wurde das Ablaufen und damit der Verlust des über die Öffnung 12 b reichenden Entwicklers vermieden. Mit dem Einschalten der Pumpe wird auch das Magnetventil 31 geöffnet i so daß bis zu dem sehr rasch erfolgenden Absenken des Flüssigkeitsspiegels in der Wanne 12 an den unteren Rand der Öffnung 12 b durch Hinaufpumpen von Flüssigkeit in höher gelegene Bereiche des Kreislaufs noch Behandlungsflüssigkeit abfließt. Um auch diesen Verlust zu reduzieren, kann in den Stromkreis des Magnetventils 31 ein Zeitglied, z. B. ein RC-Glied gelegt werden, das das öffnen des Ventils
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verzögert, daß
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PG 525/MG
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einer größeren Menge von Entwicklerflüssigkeit Jeweils beim Abstellen der Pumpe ist nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht; vielmehr wird beim Vorhandensein einer mit Schwimmer oder nach dem Prinzip der Kükentränke geregelten Nachfülleinrichtung eine große Menge frische Behandlungsflüssigkeit zugeführt, so daß die Badzusammensetzung sich erheblich ändern kann gegenüber der im Dauerbetriebszustand. Die dadurch bedingten Schwankungen in der Entwicklungsintensität sind ebenfalls unerwünscht. Die genannten Einrichtungen zur Konstanthaltung eines Flüssigkeitsniveaus, die wahlweise an der Vorrichtung angebracht sein können, sind allgemein bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden.
Bei laufender Pumpe fließt die Entwicklerflüssigkeit durch die Leitung 28 in die Kanäle 16 a und 17 a des oberen und unteren Kammerteils. Von diesen gelangt sie nach Entfernung der Luft in den Kammerteilen durch die Schlitze 16 b und 17 e in den Filmkanal, in dem durch die Richtung der Schlitze im wesentlichen eine der Durchlaufrichtung des Schichtträgers entgegengsrichtete,
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dem Pfeil 33 entsprechende Strömung entsteht. Der Schichtträger wird durch die entgegenströmende Flüssigkeit getragen und an seiner Ober- und Unterseite gleichmäßig behandelt, da oben und unten ein gleichmäßig bewegtes Flüssigkeitspolster bis an die Walzen 2, 3 heranreicht. Gleichzeitig wird praktisch die gesamte aus der Vorderseite der Kammer austretende Flüssigkeit an die untere Walze 3 herangeführt, an deren Umfang entlang die Flüssigkeit in den Vorrat an Behandlungsflüssigkeit surückfließt. Dabei tritt nur eine geringe Luftberührung auf.
Ebenso wird rη der Rückseite der Behandlungskammer die h"5 er austretende Flüssigkeit aufgefangen und durch den Spalt zwischen dem Fortsatz 16 c und der unteren Walze an dessen Mantelfläche entlang abgeführt. Durch die ansteigende Ausführung des Fortsatzes "1S c wird der von dem Gewicht der Behandlungsflüssigkeit in erheblichem Umfang belastete vordere Rand des Schichtträgers zu dem Walzenspalt der Walzen 4 und 5 hingeführt. Nach dem Erfassen der Schichtträgervorderkante wird der Film von dem Rand des Fortsatzes 16 c abgehoben, so daß eine Verletzung der empfindlichen Emulsion nicht auftreten kann.
Durch das Abströmen der Flüssigkeit am Umfang der unteren
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Transportwalzen werden dies*3 zugleich ständig einer
intensiven Waschung unterzogen, so daß sich hier Schmutzteile nicht festsetzen kennen.
Die beschriebene Ausfüh:ungsform ist vor allem zweckmäßig für die Entwicklerkammer, da der fotografische
Entwickler stark durch Luftoxydation gefährdet ist. Die Kammerform läßt sich jedoch ohne irgendwelche Nachteile auch für die Behandlung mit Fixierbad und zum Wässern der Schichtträger verwenden, wobei der Vorteil großei Stückzahlen für Behandlungskamnern unc damit einer
wirtschaftlichen Fertigung erzielt wird
Vergleichsmessungen haben ergeben, daß bei der b· schriebenen Ausführungsform der EntwicklungsvarricnLdil·- die Entwickleroxydation so W2it verringert wurde, wie sie sonst nur bei U-förmig durchlaufenen Behandlungstanks mit nur mäßig und unter Niveau umgewälzter Badflüssigkeit auftritt.
In Fig. 3 ist schließlich das Verschlußstück in einem Horizontalschnitt längs der Schnittlinie III-III in Fig. dargestellt. Deutlich ist der trichterförmige Übergang der öffnung in dem das Rohr 28 verlängernden Rohrstück zu der öffnung 19a des Verschlußstückes 19 sichtbar.
694815323.9.71

Claims (8)

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 10. Dez. 1969 10-hu-kl PG 525/MG 778 •fd. Lull Iransprüche
1. Entwick-Lungsvorrichtung für fotografische Schichtträger, insbesondere für Blattfilme mit horizontal durchlaufenen Behandlungskammern, an deren Eintrittsund Austrittsseite jeweils ein Tranoportwalzenpaar angeordnet ist und in denen den Schichtträgern von oben und unten I-shandlungsf lüssigkeit zugeführt wird und mit wenigstens einer Wanne unter den Behandlungskammern 2,um Auffangen der Behandlungsflüssigkeit, in v/elcher Wanne eine Ansaugöffnung für eine Umlaufpumpe vorgesehen ist, die die Flüssigkeit in die Kammern fordert, dadurch gekennz? chnet., daß in der Wanne die Höhe des Flüssigkeitsspiegels derart regulierende Mittel, wie Überlauföffnung ('£ b) unc/oder von Schwimmern regulierte oder nach dem Prinzip der Kükentränke oder durchsatzpropcrtional wirkende Kachfülleinrichtungen vorgesehen sind, daß die unteren Transportwalzen teilweise in die Flüssigkeit eintauchen.
PG 525/MG 7"S
2. Vor.ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der an die Überlauföffnung (12 b) anschließenden Leitung '3O) ein Verschluß, vorzugsweise ein Magnetventil (30) liegt, das im Ruhezustand der Pumpe geschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ im Stromkreis des Magnetventils (31) ein Zeitglied liegt, das das öffnen des Ventils gegenüber dem Pumpenanlauf verzögert.
4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kammerunterteil (16) annähernd horizontale, bis dicht an die unteren Transportwalzen (3, 5) heranreichendeAuffangteile (16 c, 16 dy befestigt Find.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Ajslaufseite des Schichtträgers angeordnete Auffangteil (16 c) zu dem Walzenspalt (4, 5! hinführend aufwärts gebcjei ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern der
-1S-
PG S2S/MG 778
Auffangteile (16 c, 16 d) das seitliche Ablaufen der Behandlungsflüssigkeit verhindernde Winkelteile (25, 26) vorgesehen sind..
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerteile (16, 17) zusammen mit den Transportwalzen (2, 5; 4, 5) durch stirnseitige Platinen (1) zusammengefaßt sind, die in die Wanne (12) einsetzbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt in den Verschlußstücken (18, 19) zu den öffnungen (18a, hin sich trichterförmig erweitert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19696948158 1969-12-12 1969-12-12 Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger. Expired DE6948158U (de)

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