DE6948158U - Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger. - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger.Info
- Publication number
- DE6948158U DE6948158U DE19696948158 DE6948158U DE6948158U DE 6948158 U DE6948158 U DE 6948158U DE 19696948158 DE19696948158 DE 19696948158 DE 6948158 U DE6948158 U DE 6948158U DE 6948158 U DE6948158 U DE 6948158U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- tub
- chamber
- treatment
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
Description
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 10. Dez. 1969
10-hu-kl
PG 525/MG 778
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger, insbesondere für Blattfilme
mit horizontal durchlaufenen Behandlungskammern, an deren Eintritts- und Austrittsseite jeweils ein
Transportwalzenpaar angeordnet ist und in denen den Schichtträgern von oben und unt^n Behändlungsflüssigkeit
zugeführt wird und mit wenigstens einer Wanne unter den Behandlungskammern zum Auffangen der Behandlungsflüssigkeit,
in welcher Wanne eine Ansaugöffnung für eine Umlaufpumpe vorgesehen ist, die die
Flüssigkeit in die Kammern fördert.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art hat es sich herausgestellt, daß die Frage der Entwickleroxydation
für die Wirtschaftlichkeit von entscheidender Bedeutung ist. Durch die intensive Umwälzung
des Entwicklers besteht nämlich die Gefahr, daß
• · · I
- 2 PG 525/MG 778
dieser verstärkt mit Luftsauerstoff in Berührung kommt und durch Oxydation unbrauchbar wird. Eine besondere
Gefahrenstelle für den Entwickler ist das freie Hineinfallen des aus den Behandlungskammern austretenden Entwicklers
in die in der Wanne stehende Flüssigkeit. Durch die einfallenden Tropfen werden ständig Luftteile mitgerissen
und mit der Flüssigkeit in intensive Berührung gebracht.
Ziel der Erfindung ist es, die genannten, die Entwickleroxydation fördernden Erscheinungen zu vermeiden. Gemäß
der Erfindung sind hierzu in der Wanne die Höhe des Flüssigkeitsspiegels derart regulierende Mittel, wie
Überlauföffnungen und/oder von Schwimmern regulierte oder nach dem Prinzip der Kükentränke oder durchsatzproportional
wirkende Nachfülleinrichtungen vorgesehen, daß die unteren Transportwagen teilweise in die Flüssigkeit
eintauchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung läuft über den
zu behandelnden Schichtträger an die Walzen herangeführter Entwickler an diesen herab und wird während
dieser Fließbewegung gebremst. Die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit in die ruhig stehende Flüssigkeit
i
1
- 3 PG 525/MG 778
der Wanne eintritt, ist dabei erheblich geringer als im freien Fall über dieselbe Höhe. Es wird deshalb weniger
Umgebungsluft in die Flüssigkeit der Wanne hineingerissen. Außerdem kann die Umgebungsluft nur einseitig
entlang der den Walzen abgewendeten Flüssigkeitsgrenzschicht an den Entwickler herantreten. Die mögliche
Austauschfläche ist wesentlich geringer als im freien Fall.
Die oxydationshemmende Wirkung wird noch verstärkt, wenn,
wie gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen wird, an den Kammerunteiteil annähernd horizontale, bis dicht an die
unteren Transportwalzen heranreichende Auffangteile befestigt sind. Diese Auffangteile führen auch die unterhalb
des Schichtträgers aus der Kammer herausströmende Flüssigkeit an die unteren Transportwalzen heran, so
daß auch diese Flüssigkeitsanteile ohne Spritzer und mit wenig Gelegenheit zur Luftberührung in die Wanne
hinuntergeführt werden. Diese Auffangteile sind Jedoch auch aus anderen Gründen und in anderem Zusammenhang vorteilhaft,
da nämlich durch deren Vorhandensein sich ein bis an den Walzenspalt heranreichendes Flüssigkeitspolster
bildet, auf dem der zu behandelnde Schichtträger durch die Kammer geführt wird. Die Behandlung an der
- 4 PG 525/MG 77f
Schichtträgerunterseite ist 3aim ebenso intensiv wie
an der Oberseite, nachdem die Behandlungsflüssigkeit
oberhalb des Schichtträgers und zwar durch ihn ohnedies an den Walzenspalt herangeführt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich, aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhar.i von
Figuren eingehend erläutert wird. Es aeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Behandlungskammer,
Fig. 2 die Kammer gemäß Fig. 1 teilweise in einem vertikalen Längsschnitt·
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Kammer.
In Fig. 1 ist mit 1 eine z. B. aus Hartgewebe oder sonru
einem korrosionsbeständigen Kunststoff hergebteilte Platine bezeichnet. Diese Platine ist nur eine von
zweien, zwischen denen die Teile der Behandlungskamm^r
befestigt sind. Die Platine weist in ihrem oberen Teil eine Grifföffnung 1 a auf. Ferner sind in ihr vier u'ansportwalzen
2, 3 und 4, 5 drehbar gelagert. Wie aus Fig. j.
hervorgeht, sind die Walzenpaare jeweils über Zahnräder 6, 7 gekuppelt, so daß sie sich synchron in entgegengesetzten
Richtungen drehen. Die beiden oberen Walzen 2 und 4-
— 5 —
PG 525/MG 7?β
tragen auf ihren Achsen, von denen nur die Achse 8 in Fig. 2 dargestellt ist, jeweils eine Schnecke 9, die
mit einem auf einer in Durchlaufrichtung des Schichtträgers verlaufenden Achse 11 sitzenden Schneckenrad
kämmt. Die Achse 11 ist an einen nicht dargestellten Antriebsmotor angeschlossen, der die Walzen in sämtlichen
Behandlungskammern der Entwicklungsvorrichtung mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit antreibt. Der Anschluß
an diese Antriebseinrichtung geschieht durch einfaches Einsetzen der Platinen 1 in wannenfÖrmige Behäüter
12, auf ,eren bändern 12 a sie mit entsprechend geformten Blechteilen 1 aufsitzen.
Ar d~ ΤΊ at inen ist ierner durch Schrauben 14-, 15 das
Ux er _;il ^6 einer Eehandlungskammer befestigt, zu der
a ch dt 3 Oberteil 1? gehört.Beide Kamir.erteile 16 und
sin'"- aus . lechen von rostfreiem Stahl gebogen. An den
Stirnseite ι ' Lnd diese Kammerteiie 16, Ίπ d-irch aus
Kunststoff hergestellte Verschlußstücke "3, !9 verschlossen.
Die Verschlußstücke enthalten schlitzförmige Austrittsöffnungen 18 a bzw. 19 a, aus denen Behandiungsflüssigkeit
in das Inner: der Kammerteile hineingedrückt wird. Um breite, flache Zuführkanäle 16a, 1?a zu schaffen,
sind mittels Schrauben 20, 21 und weiterer-, nicht dargestellter
Schrauben zusammen mit den Filmkanal begrenzenden
- 6 -PG 525/MG 778
Blechteilen 22, 23 Verdranguiigsstucke 24-, 25 in den
Kammerteilen befestigt. Das Blechteil 23 bildet dabei
mit dem Verdrängungsstück 25 die unteren Begrenzungsflächen des Kanals 17a, der nur durch einen schmalen,
an der höchstmöglichen Stelle gelegenen Spalt 17b mit einem Verteilerkanal 17 c in Verbindung steht, welcher
zu dem Austrittsspalt 17 e hinführt. Die die obere Begrenzung
des Kanals 17 a bildende Deckfläche des Kammerteils 17 ist dabei zum Spalt 17 b hin ansteigend ausgeoildet,
um ine vollständige Entlüftung des Kammerinneren beim Ansteigen des Entwicklers im Anlaufzustand zu gewährleisten.
Das Kamnerunterteil 16 ist entsprechend ausgebildet, wobei
die untere Fläche des Verdrängungsstuckes 24 zu dem
Austrittsspalt des Entwicklers 16 b hin ansteigend ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wird auch hier
verhindert, daß sich aus der Flüssigkeit abgeschiedene
Luft innerhalb der Kammer sammeln kann.,
Über die von den Blechteilen 22, 2;. gebildete Eogronzung
des Filmkanals -agen Abschnitte 16 c, 16 d, der oberen und Abschnitte 17 f, 17 g der unteren Kammerteile vor,
so daß der Querschnitt am Eintritt und Austritt der Kammer
- 7 PG 525/KG 778
eingeschnürt ist. Ferner läuft der untere Vorsprung 16 d horizontal bis an die untere Antriebswalze 3>
heran, so daß nur ein schmaler Spalt zwischen diesen Teilen verbleibt.
Dagegen ist der Fortsatz auf der Auslaufseite 16 c leicht ansteigend auf den Walzenspalt der Walzen
und 5 hingerichtet. An beiden Fortsätzen 16 c und 16 d sind Winkelteile 25 und 26 befestigt, die ein seitliches
Ablaufen der aus der Kammer austretenden Flüssigkeit über die Seitenränder verhindert. Eine kleine Öffnung auf
dem Grunde der von dem Fortsatz 16 c gebildeten Schale sorgt für eine vollständige Entleerung dieser Schale im
Ruhezustand der Pumpe.
In Fig. 2 sind weitere Einzelheiten über den Flüssigkeitsumlauf gezeigt. Am Grunde der Wanne 12 ist eine Ansaugöffnung
für eine Leitung 27 vorgesehen, die zu einer alt, Flügelradpumpe ausgebildeten Umwälz einrichtung
füh^t. Vor oder nach der Pumpe kann eine Filtereinrichtung
zwischengeschaltet sein, die evtl. Verunreinigungen aus der Flüssigkeit entfernt. Die von der
Pu^jje zurückkehrende Flüssigkeit wird -urch eine Leitung
28 hochgedrückt, zu der eine gleichartige Leitung am anderen Ende der Behandlungskammerteile 16, 17 vorgesehen
ist. Die Leitung 28 mündet über eine einfache
Ai1
- 8 PG 525/MG 778
Steckverbindung an einer Rändelmutter 29 in ein Steigrohr das in dem oberen Kammerteil befestigt und durch eine
Bohrung in dem Verschlußstück 19 des unteren Kammerteils geführt ist ,so daß die beiden Steigrohre die Kammerteile
verbinden und die Rändelmuttern 29 sie zusammenhalten. In die Steigrohre sind in Höhe der Öffnungen 18 a, 19a
Schlitze ensprechender Breite eingefräst. Aus diesen nicht dargestellten Schlitzen tritt die Flüssigkeit in
die sich trichterförmig fast auf die Länge in Durchlaufrichtung der Kammer erweiternden Öffnungen 18 a des
Verschlußstückes 18 und 19 a des Verschlußstückes 19» von wo sie durch die Kanäle zu dem zu behandelnden
Schichtträger geführt wird. Durch die Abstimmung der Größe der Schlitze in dem Steigrohr auf die Flüssigkeitsgeschwindigkeit
in dem Rohr kann die Verteilung der Flüssigkeit auf die Kammerteile bestimmt werden.
Durch die starke, trichterförmige Querschnittserweiterung zu den Kanälen 16a, 17a hin bildet sich dort eine
gleichmäßige, weitgehend wirbelfreie Strömung aus.
Das Niveau der Flüssigkeit in der Wanne 12 wird durch eine Öffnung 12 b auf einer konstanten Höhe gehalten, auch wenn
durch eine z. B. durchsatzproportionale Regeneriereinrichtung entsprechend der durchgesetzten Schichtträgerfläche
- 9 PG 525/MG 778
frische Behandlungsflüssigkeit zugegeben wird. Durch die
Öffnung 12 b und die anschließende Leitung 30 läuft immer so viel Flüssigkeit ab, um den Spiegel innerhalb
der Wanne konstant zu halten. Zwischen der Öffnung 12 b und der Leitung 30 ist ein Magnetventil 31 eingeschaltet,
das bei Stillstand der Pumpe geschlossen ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Im Ruhezustand des Gerätes ist die Pumpe tillgesetzt. Deshalb sind die Behandlungskammern oberhalb des Plüssigkeitsspiegels
in der Wanne entleert und dieser ist dementsprechend angestiegen bis zu df τ in Fig. 2 angegebenen
Höhenmarke 32. Durch des Schließen des Magnetventils 31 beim Stillsetzen der Pumpe wurde das Ablaufen
und damit der Verlust des über die Öffnung 12 b reichenden Entwicklers vermieden. Mit dem Einschalten der Pumpe
wird auch das Magnetventil 31 geöffnet i so daß bis zu
dem sehr rasch erfolgenden Absenken des Flüssigkeitsspiegels in der Wanne 12 an den unteren Rand der Öffnung
12 b durch Hinaufpumpen von Flüssigkeit in höher gelegene Bereiche des Kreislaufs noch Behandlungsflüssigkeit abfließt.
Um auch diesen Verlust zu reduzieren, kann in den Stromkreis des Magnetventils 31 ein Zeitglied, z. B.
ein RC-Glied gelegt werden, das das öffnen des Ventils
778 | • · · | - |
•
• |
* · ·
• · · |
verzögert, | daß 1 ioRi |
1 | |
dem | ... | AS | ||||||
Pump enanlauf ι r»Vi 1 ä ο e i crha τ> 1 |
10 | - | ||||||
PG 525/MG | ||||||||
gegenüber ¥βτ>1ιιοΊ:ο τ |
so Ί οι |
weit | ||||||
die an |
||||||||
einer größeren Menge von Entwicklerflüssigkeit Jeweils beim Abstellen der Pumpe ist nicht nur aus wirtschaftlichen
Gründen unerwünscht; vielmehr wird beim Vorhandensein
einer mit Schwimmer oder nach dem Prinzip der Kükentränke geregelten Nachfülleinrichtung eine große Menge
frische Behandlungsflüssigkeit zugeführt, so daß die Badzusammensetzung sich erheblich ändern kann gegenüber
der im Dauerbetriebszustand. Die dadurch bedingten Schwankungen in der Entwicklungsintensität sind ebenfalls
unerwünscht. Die genannten Einrichtungen zur Konstanthaltung eines Flüssigkeitsniveaus, die wahlweise
an der Vorrichtung angebracht sein können, sind allgemein bekannt und brauchen nicht näher erläutert
zu werden.
Bei laufender Pumpe fließt die Entwicklerflüssigkeit durch die Leitung 28 in die Kanäle 16 a und 17 a des
oberen und unteren Kammerteils. Von diesen gelangt sie nach Entfernung der Luft in den Kammerteilen durch die
Schlitze 16 b und 17 e in den Filmkanal, in dem durch
die Richtung der Schlitze im wesentlichen eine der Durchlaufrichtung des Schichtträgers entgegengsrichtete,
- 11 PG 525/MG 778
dem Pfeil 33 entsprechende Strömung entsteht. Der Schichtträger
wird durch die entgegenströmende Flüssigkeit getragen und an seiner Ober- und Unterseite gleichmäßig
behandelt, da oben und unten ein gleichmäßig bewegtes Flüssigkeitspolster bis an die Walzen 2, 3 heranreicht.
Gleichzeitig wird praktisch die gesamte aus der Vorderseite der Kammer austretende Flüssigkeit an die untere
Walze 3 herangeführt, an deren Umfang entlang die Flüssigkeit in den Vorrat an Behandlungsflüssigkeit surückfließt.
Dabei tritt nur eine geringe Luftberührung auf.
Ebenso wird rη der Rückseite der Behandlungskammer die
h"5 er austretende Flüssigkeit aufgefangen und durch den
Spalt zwischen dem Fortsatz 16 c und der unteren Walze an dessen Mantelfläche entlang abgeführt. Durch die ansteigende
Ausführung des Fortsatzes "1S c wird der von
dem Gewicht der Behandlungsflüssigkeit in erheblichem Umfang belastete vordere Rand des Schichtträgers zu dem
Walzenspalt der Walzen 4 und 5 hingeführt. Nach dem Erfassen der Schichtträgervorderkante wird der Film von dem
Rand des Fortsatzes 16 c abgehoben, so daß eine Verletzung der empfindlichen Emulsion nicht auftreten kann.
Durch das Abströmen der Flüssigkeit am Umfang der unteren
- 12 PG 525/MG 778
Transportwalzen werden dies*3 zugleich ständig einer
intensiven Waschung unterzogen, so daß sich hier Schmutzteile nicht festsetzen kennen.
intensiven Waschung unterzogen, so daß sich hier Schmutzteile nicht festsetzen kennen.
Die beschriebene Ausfüh:ungsform ist vor allem zweckmäßig
für die Entwicklerkammer, da der fotografische
Entwickler stark durch Luftoxydation gefährdet ist. Die Kammerform läßt sich jedoch ohne irgendwelche Nachteile
auch für die Behandlung mit Fixierbad und zum Wässern der Schichtträger verwenden, wobei der Vorteil großei
Stückzahlen für Behandlungskamnern unc damit einer
wirtschaftlichen Fertigung erzielt wird
wirtschaftlichen Fertigung erzielt wird
Vergleichsmessungen haben ergeben, daß bei der b· schriebenen
Ausführungsform der EntwicklungsvarricnLdil·-
die Entwickleroxydation so W2it verringert wurde, wie sie sonst nur bei U-förmig durchlaufenen Behandlungstanks mit nur mäßig und unter Niveau umgewälzter Badflüssigkeit
auftritt.
In Fig. 3 ist schließlich das Verschlußstück in einem Horizontalschnitt längs der Schnittlinie III-III in Fig.
dargestellt. Deutlich ist der trichterförmige Übergang der
öffnung in dem das Rohr 28 verlängernden Rohrstück zu der öffnung 19a des Verschlußstückes 19 sichtbar.
694815323.9.71
Claims (8)
1. Entwick-Lungsvorrichtung für fotografische Schichtträger,
insbesondere für Blattfilme mit horizontal durchlaufenen Behandlungskammern, an deren Eintrittsund
Austrittsseite jeweils ein Tranoportwalzenpaar angeordnet ist und in denen den Schichtträgern von
oben und unten I-shandlungsf lüssigkeit zugeführt wird
und mit wenigstens einer Wanne unter den Behandlungskammern 2,um Auffangen der Behandlungsflüssigkeit,
in v/elcher Wanne eine Ansaugöffnung für eine Umlaufpumpe
vorgesehen ist, die die Flüssigkeit in die Kammern fordert, dadurch gekennz? chnet., daß in der
Wanne die Höhe des Flüssigkeitsspiegels derart regulierende Mittel, wie Überlauföffnung ('£ b) unc/oder
von Schwimmern regulierte oder nach dem Prinzip der Kükentränke oder durchsatzpropcrtional wirkende Kachfülleinrichtungen
vorgesehen sind, daß die unteren Transportwalzen teilweise in die Flüssigkeit eintauchen.
PG 525/MG 7"S
2. Vor.ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der an die Überlauföffnung (12 b) anschließenden
Leitung '3O) ein Verschluß, vorzugsweise ein Magnetventil (30) liegt, das im Ruhezustand der Pumpe
geschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ im Stromkreis des Magnetventils (31) ein Zeitglied
liegt, das das öffnen des Ventils gegenüber dem Pumpenanlauf verzögert.
4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kammerunterteil (16)
annähernd horizontale, bis dicht an die unteren Transportwalzen (3, 5) heranreichendeAuffangteile
(16 c, 16 dy befestigt Find.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf der Ajslaufseite des Schichtträgers angeordnete
Auffangteil (16 c) zu dem Walzenspalt (4, 5!
hinführend aufwärts gebcjei ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern der
-1S-
PG S2S/MG 778
Auffangteile (16 c, 16 d) das seitliche Ablaufen der
Behandlungsflüssigkeit verhindernde Winkelteile (25, 26) vorgesehen sind..
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerteile (16, 17) zusammen mit den Transportwalzen (2, 5; 4, 5) durch
stirnseitige Platinen (1) zusammengefaßt sind, die in die Wanne (12) einsetzbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt
in den Verschlußstücken (18, 19) zu den öffnungen (18a, hin sich trichterförmig erweitert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696948158 DE6948158U (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696948158 DE6948158U (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6948158U true DE6948158U (de) | 1971-09-23 |
Family
ID=6607026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696948158 Expired DE6948158U (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6948158U (de) |
-
1969
- 1969-12-12 DE DE19696948158 patent/DE6948158U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2733943A1 (de) | Filmverarbeitungsgeraet | |
EP0080659A2 (de) | Verarbeitungsgerät für bildmässig belichtete fotoempfindliche Materialien | |
DE1961026C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung fotografischer Schichtträger | |
DE2445503B2 (de) | Einrichtung zur Durchlaufentwicklung band- oder blattförmiger, fotografischer Schichtträger | |
DE2633145A1 (de) | Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger | |
DE2157223A1 (de) | Filter | |
DE2623702C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger | |
DE3614253C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung von fotografischem Material | |
DE2941283C2 (de) | ||
DE1937963C3 (de) | Photographische Entwicklungsvorrichtung | |
DE2143158C3 (de) | Gerät zur Behandlung fotografischen Materials | |
EP0038780A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von blattförmigem photographischem Material | |
DE6948158U (de) | Entwicklungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger. | |
DE1962422C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger | |
EP0078769A1 (de) | Bearbeitungsgerät für blatt- oder bahnförmiges, insbesondere photographisches Material | |
DE69524018T2 (de) | Fotografisches Verarbeitungsgerät mit einem Gestell und einem Tank | |
DE2219110A1 (de) | Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger | |
DE69130604T2 (de) | Aus Rollen bestehender Entwicklungstank | |
DE1962422B2 (de) | Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger | |
DE69406593T2 (de) | Entwicklungsgerät für fotografische Filme | |
DE7036573U (de) | Vorrichtung zum behandeln von blatt- oder streifenfoermigem material mit fluessigkeiten. | |
DE3024000C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Entwicklung eines belichteten Films | |
DE2425190C2 (de) | Transportwalzenpaar in einer Durchlauf-Entwicklungseinrichtung für Filmmaterial | |
DE2111560A1 (de) | Vorrichtung zum Giessen von Folien aus einem polymeren Material | |
DE1962421C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger |