DE6947854U - Transformatorstation. - Google Patents
Transformatorstation.Info
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B7/00—Enclosed substations, e.g. compact substations
- H02B7/06—Distribution substations, e.g. for urban network
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- Power Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
. « M al
DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT
DR. ING. P. H. OIDTMANN
BergstraBe 1B9 Telegr.i Stuhlmannpatent
Firma Eltroin Günter
H.
Gassner,
Allgemeiner Elektro-Industrlebau,
Wattenscheid,
Sevinghauser Weg 43 - 45
Die Neuerung betrifft eine Transformatorstation, insbesondere für Fre Huf tauf stellung, mit rrin^estens einem Transformator
sowie gegebenenfalls einem oder mehreren Hoch- und/oder Niederspannungsteilen,
bei welcher die Stationswände mi*- Be- bzw.
Entlüftungsöffnungen für die Lufozirkulation im Innern der jtetion
versehen sind.
Bei einer bekannten uransporiab. jn Tra: sfo^mators-ation
dieser Art ist der Innenraum in mehrere, beispielsweise drei, Kammern unterteilt, wobei der Transformator, ein Hocbspannungstell und
ein Niederspannungstell Jeweils in einer gesonderte- Kauaier untergebracht
ist. Ferner ist es bereits bekannt, den In~enrausn eir^.
Transformatorstation nur in zwei Kammern zu unterteil. n. Be diesen
bekannten Stationen, die in der Hagel bei Mitte !spannungen, /on etwa
10 bis 30 kV benutzt werden, sind sämtliche Kammern über Belüf^ungsöffnungen
mit der Außenluft verbunden. Diese Belüftungsöffnungen dienen vor allem zur Abfuhr der vom Transformator entwic) Itf
Wärme und als Sicherheitsöffnungen für den ?all, dafl ipnernalb ^er
Station ein Lichtbogen und inf olgec^ssen eine Druckwelle ei., ,steht,
was hin und wieder eirur.5.1 vorkommen kann. Xi?. let-zt-eren Fs.ll dlsner
die Be- bzw. Entlüf ungsöffnungen als Auslaßöffnungen ,ür Lie entstehende
Druckwelle, um ein Explodieren der gesamten Stati η und
damit ihre vollständige Zerstörung sowie ein, Gefährdung de: Umgebung
zu verhindern.
Eine derartige Belüftung des Innenraumes einer Transformatorstation
besitzt Jedooh den wesentlichen Nachteil, daß die stromführenden Elemente des Hoch- und Niederspannungsteils, die
Isolatoren und dgl. nicht staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossen sind, sondern daß sich auf diesen Elementen in verhältnismäßig
kurzer Zeit Staub und Feuchtigkeit absetzt« welcher bzw. welche durch die Offnungen in den Innenrauti der Station eindringt. Um
Kriechströme oder gar Kurzschlüsse zu vermeiden, ist man gezwungen, in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen das Innere einer
solchen bekannten Transformatorstation zu reinigen. Dies ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden, weil zum ersten eine solche
Reinigung aus Sicherheitsgründen nur von qualifizierten und daher hoch bezahlten Fachkräften durchgeführt werden kann. Zum zweiten
n:uß ebenfalls, aus Sicherheitsgi:'aiüen v->r Beginn der Reinigung der
Strom abgf schaltet werden, was oftmals zu e nem entsprechend
langen Ausfall eines ganzen Stromnetzes führt» Dies wiederum hat eine Vielzahl weiterer Nachteile zur Folge, wie ι j. Prod 'ctionsausfall,
Stillstand vor ^ühlaggx g^ten und an ,e^er. wichtigen Einria
.cungen,
Kriechstroiii ■ igt z1" lagr-u gen3 die zu elektr ir^en
"■ ifs _ gen ode λ· ga.L fo^ ^enschweren Kurzschlüssen führen, t "^e ten,
\ - lann auf v?enn der Tr nsformator : bgeschai; .:..t oder nur
tt. .vvt ,e b^last t 1;··ΐ und er Iiifolgc^^ssen ke ne oder n\x? ^iAij
ge in^ War; "? abgib,. jüer Tin^nrau-n der bsicanj...cei ^ransfor-nator-L'i
;"ion ... .!.·. drnn iafolge de; vorhanden a Be- und iiirtlüfI'ungsörfnun^dr
L· :h scl.mell ^b Kommv, ?s r naüh &v. 1 nnm VJetterumsciil^g.
o^i dem sie .e Luft sehe r;: -oh -Γ' 'Ii :->tr ο ildet s.. b ? " de^
1.m lnr.^n..auii: der üfca^i^n .01 andenf laij - sr'iie ea. ö. -n innen»
1: ächen ler Wr: ''& SchWit^^asser, ^ao zusan-'nen mi· der·. Sohüiutzar
iar-'-'-ungen eiekerisch .\^-:.-;end«H Schichten bilde;-. Diese füheen </a.
elfc .arischen Überst ^ i^sn und könne>.·?. sogt " Kurzschi, -se verursachen.
Derart ,ge Kur-zso.·"-"1'... se habe^.. 'er^.cs 2 folgerschv iren
Unf ä?'. an 1-1O ^rhebj chen Scuäde-"1. geführt ,
Uiii wei^gstens im Bereich »er Meßgei ^.te und ZaL-_r im
Innenrauiii der Transformatorstation zu verhindern, daß sich
Schwitzwasser bildet und daß es dort zu extremen Temperaturwech-
sein komirt, welche Ursache für Störungen und Fehlanzeigen der
Meßgeräte und Zähler sind, hat man bereits besondere Heizkörper
im Bereich der Meßgeräte und Zähler angeordnet. Derartige Heizkörper sind naturgemäß nicht in der Lage, eine Ablagerung von
Schmutzteilchen zu vermeiden. Außerdem sind sie viel zu schwach
bemessen, als daß sie in der Lage wären, den gesamten Jnnenraum der Transformatorstation so zu beheizen, daß eine Bildung von
Schwitzwasser ausgeschlossen wäre. Man vermeidet infolgedessen m±z Hilfe der Heizkörper z'/ar die Bildung von Schwitzwasser im Bereich
der Meßgeräte und Z'ihler., kann aber weder deren Verschmut
zung noch eir ^ Bildung von elektrisch leitenden Schichten in den
übrigen Teilen des Innenraums der Transformatorstation vermeiden.
Außerdem besitzen diese Heizkörper den wesentlichen nachteil, daß
r e teuer in der Anschaffung sind und außerdem ständig Energie
verbrauchen, so daß auch die Betriebskosten beträchtlich sind. Ein
weite,er Nachteil der bekannten Transfürmatorstation ist, daß bei
starker Sonnenein? τε lung an heißen Sommertav;en die elektrischen
Einrichtungen inne- ha..b de? Statior unzuläss.g hoch erwärmt werde
iv.a wodurch die Lebensdauer und die Belastbarkeit des Transformators
sowie öer Geräte erheblich eingeschränkt werden.
Die Neuerung h?.t sich die Aufgabe gestellt, eine insbesondere txna.Dspr stable Trs ^f oi'-Eat or station zu schaffens der die
vorstehend behandelten N-..clvceile nicht anhaften, sondern b~i der
olr .e nennen'-~-Je:/tea ]'le!iraufv;and c.as Eingingen "/on Staub sna I-euchtig'ce'.t
in dcio. Ir..aenra.um zuverlässig verhindert wird. Dies^ Aux gäbe
rrird leuerun^sgem ß dadur ι Gelöste daß vor. den g samten Ir--
",- eir ; besondere Ks-uiiner abgeteilt
und gegenüber dei-i übi. igen Ir?.nenraurn abgedichtet :" 3t sxia <?aß die
abge' e^.:te τ "^ si :I ehe ?,u.r V/äi... abführung dienendem Mittel
des Tra -r~ for mat cre?, isbe sondere VJärmeaustauocherr-ippen,, enthält
"Uiö g-it bs.oAfte'G ist··, vieJarew"1 der übrige Innf aai«n den Transi'ormatorkessel,
die Scha^U.lernen.^ sowie die übrigen stromführenden
Teile enthält und nach außen hin staub- und feuchtigkeitsdicht verschließbar ist. Hierdurch wire zunächst erreicht, daß die strom-
• * ·* »tiff
führenden Elemente* Isolatoren ed. dgl. von der Aufienluft vSllig
abgeschlossen sine: und Infolgedessen weder Staub noo'i Feuchtigkeit von außen bis zu diesen Teilen vordringen kann. Die stromführenden Elemente, Isolatoren od. dgl. bleiben Infolgedessen
sauber und brauchen praktisch nie gereinigt zu werden. Die hoben Reinigungskosten können somit eingespart werden and ein Abschalten
des Stroms mit seinen nachteiligen, oftoals schwerwiegenden Ροΐ£~η
wird ve: ieden.
Das staub- und feuchtigkeitsdichte Verschließen der stromführenden Teile sowie der übrigen Elemente im Innenrautn der
Station 4St nur aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung möglich,
well dadurch sichergestellt ist, daß trotz der staub- und feuchtigkeitsdicht en Abkapselung des Innenraums dort kein Wärmestau entsteht, sondern daß die vor allem im Transformator entstehende
Wärme trotδ der Abkapselung zuverlässig abgeführt wird. Die abgeteilte, gut belüftete Kammer nimmt nahezu die gesamte, im Transformator entstehende Wärme auf, welche über die zur Wärmeabführung
dienenden Mittel des Transformators aus dem Transformatorkessel und damit aus dem vollständig geschlossenen Teil γ"~8 Innsnraums
in die besondere abgeteilte Kammer übertragen wird. Von der abgeteilten Kammer wird die Warnte an die Außenluft abgegeben, welche
dur ι diese Kanter hindurchströmt. Die zur Wärmeabführung dienenden Mittel des Transformators sind dabei naturgemäß der Luft und
dam? Staub und Feuchtigkeit ausgesetzt, was sich Jedoch nicht
nachteilig auswirf, weil die zur Wärmeabführung dienenden Mittel der Transformators picht stromführend und deshalb gegen Staub und
Feuchtigkeit weivgensnd unempfindliet sind. Die demgegenüber wesentlich empfindlichere i, stroiBf^'lhrender» Teile und Isolatoren sowolil des Transformators als auch des Hoch- und Niederspannungsteils liegen vor Staub- und Feuchtigktitseinwirkung zuverlässig
Geschützt Im vollständig geschlossenen Innenraum der Station. Ein
weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Transfcrmatorstation liegt
darin, daß der Transformator selbst und damit die Station kleinere
Abmessungen erhält, weil der Ölkonservator sowie die einen großen
Platz benötigenden Hochspannungsdurchführungen entfallen. Infolge-
dessen erhält man kleinere Abmessungen, was wiederum für die Aufstellung der Station von besonderer Bedeutung ist. Letzteres
gilt um so mehr, als durch die allgemeine Zuwachsrate des Verbrauchs an elektrischer Energie, besonders in dicht besiedelten
Wohngebieten« aber auch bei den industriellen und anderen Stromabnehmern, zur rationelleren Stromversorgung in Ballungszentren
immer mehr Transformatorstationen aufgestellt werden müssen, für die oftmals nur wenig Platz zur Verfügung steht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist die abgeteilte Kammer kaminartig ausgebildet und besitzt
unten sowie oben Be- bzw. EntlUftungsoffnungen. Eine solche Ausbildung der abgeteilten Kammer bewirkt einen natürlichen Luftzug und verbessert damit die Wärmeabfuhr. Es ist jedoch auch
möglich, daß die abgeteilte Kammer mindestens eine Wand besitzt, welche im wesentlichen nur aus einem Drahtgitter, einem Gitterrost od. dgl. besteht. Es kann ferner sein, daß mindestens eine
Wand der abgeteilten Kammer vöBLg fortgelassen ist. Dies bedeutet Im Extremfall, daß die zur Wärmeabführung dienenden Mittel des Transformators völlig freiliegen und nahezu allseitig
von der Außenluft umströmt werden können. Die abgeteilte Kammer bildet dann praktisoh nur nooh eine Nische in der Wandung der
Station. Auoh diese kann im Extremfall kaum oder überhaupt nicht mehr zu erkennen sein.
Bei einer AusfUhrungsform der Neuerung, bei welcher Be-
und EntlUftungsoffnungen bzw. Drahtgl ter, Gitterroste od. dgl.
vorhanden sind, empfiehlt es sich, diese mittels Drosselklappen, Jalousien od. dgl. ganz oder teilweise verschließbar auszubilden.
Mit Hilfe solcher Drosselklappen, Jalousien od. dgl. ist es möglich, die Wärmeabfuhr aus dem Innenraum der Station bei kalter
Witterung zu verringern. Eine Verringerung der Wärmeabfuhr bedeutet ein Ansteigen der Temperatur im abgekapselten Innenraum,
die auch bei kalter Witterung nie unterhalb eines bestimmten Mindestwertes absinken soll. Verringert oder schließt man mit
Hilfe der Drosselklappen, Jalousien od. dgl. den freien Quer-
schnitt der ^e- und Entlüftungsöffnungen, des Drahtgitters, des
Gitterrostes od. dgl., so läßt sich hiermit die Temperatur im geschlossenen Innenraum auch bei niedrigen Außentemperaturen so
hoch halten, daß eine Schwitzwasserbildung nicht stattfinden kann.
Mit den üblicherweise auftretenden Temperaturschwankungen müssen naturgemäß auch die Drosselklappen, Jalousien od. dgl.
verstellt werden. Die Größe des freien Querschnittes der Be- und Entlüftungsöffnungen, des Drahtgitters, des Gitterrostes od.
dgl. kann dabei einmal von Hand regelbar sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Größe des freien Querschnittes
der Be- und EntlUftungsöffnungen, aes Drahtgitters, des Gitterrostes od. dgl. in Abhängigkeit von der Tr&asformatoröltemperatur und/oder der Raumtemperatur des abgedichteten Innenraumes
und/oder der Außentemperatur, vorzugsweise selbsttätig, regelbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die abgeteilte Kammer mittels mindestens eines Gebläses, eines Ventilators od. dgl. zwangsbelüftet sein. Auch hieroei ist es vorteilhaft, wenn jedes Gebläse, jeder Ventilator od. dgl. in Abhängigkeit von der Transformatoröltemperatur und/oder der Raumtemperatur des abgedichteten Innenraumes und/oder der Außentemperatur* vorzugsweise selbsttätig, regelbar ist. Dies bedeutet
auch, daß sich jedes Gebläse, jeder Ventilator od. dgl. In Abhängigkeit von der Transformatoröltemperatur und/oder der Raumtemperatur des abgedichteten Innenraumes und/oder der Außentemperatur, vorzugsweise selbsttätig, ein- und ausschaltet. Eine
solche Regelung 1st wesentlich, damit nicht mehr Wärme abgeführ' wird als unbedingt notwendig ist, da es sonst zu einer Schwitzwasserbildung im abgedichteten Innenraum kommt, die zu vermeiden
ist. Eine Zwangsbelüftung der abgeteilten Kammer mittels eines in dieser Weise regelbaren Gebläses oder Ventilators hat ihren
besonderen Vorteil vor allem darin, daß kurzfristige überlastun-
gen des Transformators bzw. der gesamten Transformatorstation bis zu etwa 30 % über die normale Nennleistung hinaus möglich
sind, weil ein Gebläse oder Ventilator in der Lage ist, eine wesentlich größere Wärmemenge abzuleiten als dies mit Hilfe eines
natürlichen Luftstromes, insbesondere bei weitgehender Windstille, möglich ist. Derartige Überlastungen können während der Spitzenzeiten des Verbrauchs und auch infolge von Störungen sehr leicht
auftreten. Oftmals werden auch bewußt kurzfristige Überlastungen herbeigeführt, um das Aufstellen einer zusätzlichen Transformatorstation einzusparen, wie beispielsweise bei der Installation von
Weihnachtsbeleuchtungsanlagen. Da derartige Überlastungen in aller
Regel nur kurzfristig sind und somit ein Gebläse oder Ventilator nicht immer benötigt wird, ist es zweckmäßig, das Gebläse, den
Ventilator od. dgl. auswechselbar im Innern der abgeteilten Kammer anzuordnen oder ein solches Gebläse, einen solchen Ventilator od. dgl. nur dann zu installieren, wenn eine Überlastung
zu erwarten ist. Während der übrigen Zeit kann ein solches Aggregat und sein Energieverbrauch eingespart werden. Ein weiterer
Vorteil einer solchen Zwangsbelüftung ist darin zu sehen, daß der Transformator relativ klein bzw. mit einer verhältnismäßig
niedrigen Nennleistung ausgelegt sein kann, das kurzfristige Überlastungen ohne weiteres möglich sind. Eine solche Auslegung führt
zu einem besseren Wirkungsgrad des Transformators und damit zu
geringeren Leerlaufverlusten.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, zwisohen der abgeteilten Kammer und dem übrigen Innenraum der Station eine
Labyrinthdichtung anzuordnen. Eine solche Abdichtung 1st ohne weiteres in der Lage, Längenänderungen der Trenn- und Außenwände
infolge Temperaturänderungen auszugleichen, ohne daß unzulässig
hohe Spannungen und bleibende Verformungen sowie Undichtigkeiten entstehen. Darüber hinaus hat eine Labyrinthdichtung den Vorteil,
da3 sie sich in einfacher Weise montieren und demontieren läßt, so daß trotz der erzielten Abdichtung keine schwierigen und zeitraubenden Montagearbeiten anfallen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung können mindestens ein Teil der Wände der abgeteilten Kammer für die zur
Wärmeabfuhr dienenden Transformatorteile aus Mauerwerk oder Beton bestehen. Mauerwerk oder Beton bilden eine bessere Isolierung der
abgeteilten Rammer zu dem übrigen Innenraum der Transformatorstation als dies die üblicherweise benutzten BleohwMnde sein
können. Darüber hinaus ist es möglich* daß mindestens eine Stationswand In unmittelbarer Nähe einer Wand oder direkt vor
einer Wand, z.B. eines Gebäudes« angeordnet ist. Else solche Aufstellung der Transformatorstation war bislang deshalb nicht möglich, well Insbesondere zur Reinigung die Eluzeltelle der Station
von allen Selten zugänglich sein mußten, und darüber hinaus bei den bekannten Bauarten eine zwei- oder mehrseitige Be- und Entlüftung des Innenraums erforderlich war. Dies ist jedoch bei der
neuerungsgemäßen Ausbildung» bei welcher eine In kurzen Abstanden
erfolgende Reinigung fortfällt und man mit einer einseitigen Be-
und Entlüftui 5 auskommt» nicht mehr erforderlich» so daß es durchaus möglich ist, die Transformatorstatlon direkt an eine Wand anzubauen, was außer einer beträchtlichen Raumeinsparung wesentliche architektonische Vorteile mit sich bringt.
Bei einer Transformatorstat lon mit einem Im wesentlichen
kastenförmigen, Innen hohl ausgebildeten Fundament ist nach einem weiteren Merkmal der Neuerung der den Transformatorkessel
sowie den Hoch- bzw. Niederspannungstell enthaltende Innenraum mittels eines Bodens auch zum Fundament hin staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossen. Bei den bekannten Stationen alt im wesentlichen kastenförmigen. Innen hohl ausgebildeten Fundamenten
ist dies nicht der Fall, sondern die Belüftung des Innenraumes erfolgt unter Einbeziehung des Innenraums des kastenförmigen Fundamentes, der dabei meist mit der Außenluft über besondere Be-
oder EntIUftungsöffmangen verbunden 1st» durch welche Staub und
Feuchtigkeit eindringen können. Letzteres 1st Jedoch bei der Auebildung nach der Neuerung völlig ausgeschlossen.
Hierbei 1st es jedoch ratsam, Im Boden des 3taub- und
feuchtigkeitsdicht verschlossenen Innenraumes mindestens eine verschlossene Öffnung relativ großen Querschnittes vorzusehen,
we lohe bei Druckeinwirkung von innen nach außen in den Hohlraum des Fundamentes leicht zu öffnen ist, wobei der Hohlraum des
Fundamentes vorzugsweise Über die aogeteilte Kammer der Station
gut entlüftet ist. Eine solche Öffnung 1st deshalb von Vorteil,
well es immer einmal vorkommen kann, daß im Innern der Transformatorstation
ein Lichtbogen entsteht, der oir.3 beträchtliche
Druckwelle erzeugt. Diese Druckwelle kann bei den bekannten Bauarten
über die ohnehin notwendigen aber nachteiligen Be- md
Entlüftungsöffnungen direkt entweichen. Dies ist bei der. staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossenen Inne raum der neuerungiagemäßen
Station zunächst nicht möglich. Es wir^ jedoch - wie
vorstehend erwähnt - mindestens eine öffnung relativ großen Que ·
schnittes vorgesehen, die normalerweise verschlossen Ιεύ- so daß
Staub und Feuchtigkeit nicht in den Innenraum eindringen können,
Entsteht aber ein Lichtbogen, so drückt die Druckwelle t^n Verschluß
dieser öffnung bzw. öffnungen auf, und der Uberdr .\ck im
Innenraum wird wegen des dann vorhandener großen Entlüftui js
querschnittes schnell und gefahrlos abgebaut. Die Druckwelle kann dann aus dem Innenraum der Transformatorstation durch den
Boden in das innen hohle, kastenförmige Fundament entweichen,,
das dann in üblicher Weise mit Be- und Entlüftungsöffnungen ν ■·>■-sehen
ist, durch welche die Druckwelle nach außen hin abgeleitet wird.
Bei einer anderer, bevorzugten Ausführungsform der Meue ung,
bei welcher die Transformatorstation ebenfalls mit einem im wesentlichen kastenförmigen, innen hohl ausgebildeten Fundament
versehen ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen-, wenn der gesamte
Innenraum der Station zum Fundament hin offen ist, dieses jedoch entsprechend de"i gesamten Innenraum durch eine oder mehrere
Trennwände in zwei oder mehr Kammern unterteilt ist, derart, daß die die wärmeabführenden Mittel des Transformators enthaltende
abgeteilte Kammer der Station auch über das Fundament nicht mit
-10-dem übrigen Innenraum der Station verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist somit der staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossene Innenraum der Transforraatorstation bzw. de_-en abgeteilte Kammer um die jeweils zugeordnete Kammer des hohl ausgebildeten Fundamentes vergrößert. Trotzdem aber besteht auch über
das Fundament keine direkte Verbindung zwischen dem staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossenen Innenraum der Station und der
abgeteilten Kammer, welche die wärmeabführenden Mittel des Transformators enthält. Es versteht sich von selbst, daß das Fundament
bei c Leser Ausfül nongsform keine Be- 07,W. Entlüftungsöffnungen
besitzt, vor ε lein nicht im Bereich der dem geschlossenen Innenraura
zugeordneten ^undamentkammer, sondern das 1 undament ist
'owohl an den Seiten als auch unten im Boden vollbfcär Vg geschlossen.
Abe. aueiri bei dir ?r " sführiuigsf ογήι muß» fv le n P ..1
eii ^s au·:1,, 'terxden Lieht jen, e:!ue Mög.'.ichkc It zum Auegleich
e'er ^v .iclr- a vorges^Ler wer''an. Es ist des...3.Ib vorteilhaft,
vje.ja ■ = jand bsvj Tv^rmwäncvS as .. andasuentes inindef'.ens
i . t_ ossene U 'fu-jrq, _-elati.v großen QuerGciin' ttes be.sifcaeru
welche bei nruci ^inwirl.. 1:1g "on dem die stro^fthres ier ^eIIe ent =
b ]-,Qi ?n Ϊ: "-1^Um her zur abjetc-'lten, ^at Klüfteο<=.α T"amrner hJn
leicht ^a 'A^n . ist. Die A^sgle; 'lüöf ^'.av. .ig .->?.v -Öffnungen,
vjelch^ V'3l ö.siL ν τ l:,eschrie^enei Av i'i'hjrungs^orn im Bod ι c?.. -■
staub- und f uci igkeits, 3.^hI ve 'schlor m.zn .nnei;.raumer z. ige
orc:'.iT ■ £ind: befin ^n sich b: . der letzteren η.;vorauf er. Aus-.'iMt=r;uixc-3f
oxrä in dei Traimiii ic_ bzw., in den Trenriw'är .s'.i des I; undc·-
inen,es; jo daß die DrUf1CrOlIe a^is dem sc-sa p'oaub- und gicht .g-,,eitsaicht
"e:rsch 'sscaer, lLAier a.i-i übi " J-Ve : jgec dne\. ; Fun.de.~
meiitkämme" dur■".!:. _.ie normalerrrc. 3Θ geschlo^sone ^frnun^. b^vj,
öffnung^" -indt . ■: ^ -n die Kc muh? des F idamentas ^leitet v.^is
v/e_ohe der aDgeteJΊ -en, gut oelUfteter K'ananer df1 Ττεasforr äorstation zugeordnet ist und welche demzufolge über diese abgeteilte Kammer der Station mit der Außenluft in Verbindung steht. Der
Verschluß dieser normalerweise verschlossenen und sich nur beim Auftreten einer Druckwelle öffnenden öffnung bzw. öffnungen kann
in vielfältigem Weise ausgebildet sein und beispielsweise aus
einer Klappe, einer Berstscheibe od. dgl. bestehen.
Es 1st darüber hinaus zweckmäßig, mehrere Möglichkelten
der Entlüftung zu schaffen, um sicherzustellen, daß eine eventuell auftretende Druckwelle, ohne daß sie Schaden anrichten
kann, aus dem Innenraum der Transformatorstation abgeleitet wird.
So empfiehlt es sich ferner, der Decke des staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossenen Innenraumes mindestens eine verschlos
sene öffnung relativ großen Querschnittes zu geben, welche ebenfalls
bei Druckeinvjirkung von innen nach außen leicht zu öffnen
ist. Auf diese Weise kanu die Druckwelle nicht nur durch Öffnungen ir Boden bzw» durch einen offenen Boden über das Fundament
urd die abgeteilte Kammer nach außen entweichen, sondern auch durch Öffr ngen in der Decke. Hierbei ist es jedoch ratsrai, die
Dscle es staub- mi feuchtigkeitsdicht verschlösseien Innenraumee
auöfcnseitig mi'· einem i,n / jstand angeordneten Drieh abzudecken,
vjobsi d'3 öffnung bzv;„ öffnungen in der Decke des Innenraumes in
den hierdurch vorhandenen, seitlich offenen Spaltraüi zwischen
Decke und Ώε ih münden» Auf d:'.3£-s Weise vermeidet nian, daß bei
eventuej λ eir: ;ai auftretenden :.:riQiclitigk«iten dts Verschlusses
der öffi. mg bzw, der öffnrmger in d r Decke B ;aub and Feuchtigkei
. sofort in de:a Innenraum eindringt, da dies dv-r^.h das darüber
liegende Dach .jei;.rtelienc verhindert vji.clo Außerdem hat die
!| An:rdnur!.g eines zusätzlichen Daches de-i wesentlichen VorteiA^
*! daP an heiße^i ?omraertaü^n r;jisehen ^em Dach -and .ar i^ec'/e d^s
A Tuiianrauines dx_ in dem Soali raum ν ha iene Luftschicht wärme-
n — -- ■
isolierend tjir..ct, so daß sine unzulässig .lohe Erwärmung der :un
InnenraviT c^r T^^-nsf ^ma.'-.ov^r^.yion arige -"!neben Geräte und ^in-
jf ric-.t-ungen vermieden Tird, was sich günstig am' f'erm Lebensdauer
:;Uowir::.ü iUid :■:■■ me^. ^lne iiöhere Be-iastba? lceit der "iromrührendan
3ile er-rnöglicht.
Außer den vorstehenden Möglichkeiten, eine eventuell
auftretende Druckwelle zuverlässig und ohne Schaden für die Trans-
formatorstation abzuleiten, besteht nooh die Möglichkeit, daß
mindestens eine der Wände zwischen der abgeteilten Kammer and
dem die stromführenden Teile enthaltenden Innenraian wenigstens
eine verschlossene Öffnung relativ grofien Querschnittes besitzt«
welche bei Druckeinwirkung von Innenraun zur abgeteilten« gut
belüfteten Kammer hin leloht zu öffnen 1st. fiel dieser Ausführungsform
ste*t der die stromführenden Teile enthaltende Innenraum
beim Auftreten einer Druckwelle direkt über die Öffnung bzw.
Offnungen mit der abgeheilten Kammer In Verbindung, so daß die
Druckwelle über diese Offnungen auf besonders kurzem Wege nach
außen gelangt. Die vorerwähnten verschiedenen AusfUhrungsformen zur Entlüftung des normalerweise geschlossen gehaltenen Innenraues
im Falle des Auftretens einer Druckwelle können beliebig miteinander kombiniert werden, lassen sich aber auch einzeln c^er alle
gemeinsam anwe den. Welche der Möglichkeiten man wählt, hängt im
wesentlichen von der Größe der Transformatorstation ab.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht das Fundament der Station aus einem vorgefertigten wannenartigen Bauteil,
vorzugsweise aus Kunststoff. Ein derartiges Fundament ist
besonders billig herzustellen, weil das teure Mauer a und die hierbei
anfρ llerrien, beü^nders hohen Lonnkostsn eingespart werden. Das
Fundament kann vom Hersteller der1 Transformatorstation zusammen
mit dier~m geliefert werden, wodurch Maßabweichungen zwischen
Fundament und dem oberen Teil der Station praktisch ausgeschlossen
sind und eine bessere Abdichtung der Trennflächen zwischen
Fundament und der eigentlichen Transfonnrtorst-cion gewährleistet
lit. Bexü* Aufstellen der transportablen Tra sformatorstation
brauet-fc nur einmal ein Kranwagen oestellt zu werden, der sowohl
den oberen Teil der Station als auch das Fundament an der dafür
vorgesehenen Stelle absetzt. Ferner ist ein aus Kunststoff bestehendes,
wannenartiges Fundament ohne weiteres in der Lage, eventuell aus dem Transformator auslaufendes Ol aufzufangen, so
daß ein Einsickern von Ol in den Boden mit Sicherheit vermiede"
wird. Ebenso können keine Korrosionen und Verrottungen am Fundament auftreten, da der verwendete Kunststoff sowohl korrosionsals
auch verrottungsfest ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind von dem gesamten Innenraum der Station zwei oder mehr Kammern für die zur
Wärmeabfuhr dienenden Mittel des Transformators abgeteilt« von denen der Transformator ebenfalls zwei oder entsprechend mehr Einheiten besitzt, welche in jeweils einer gesonderten Kammer angeordnet sind. Dabei können in einer Kammer naturgemäß auch mehrere
Wärmeaustausoherelemente angeordnet sein. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung« wenn in der betreffenden Station ein Transformator größerer Leistung installiert wird, bei dem naturgemäß
eine größere Wärmemenge anfällt.
Bei einer Transformatorstation« bei welcher der Transformator außenseitig mit Wärmeaustauscherrippen versehen ist, nat
es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Wärmeaustausche rrippen im Abstand von der Wandung des TransformatorkesseIs
angeordnet und über Zu- und AbfUhrun&öIöitungen mit dem Transformatorkessel verbunden sind. Auf diese Weise läßt sich die Größe
der Wärmeaustauscherrippen weitgehend beliebig gestalten und damit eine wesentlich größere Wärmemenge abfuhren. Zweckmäßigerweise
sind dabei die Wärmeaustauscherrippen Teile von Wärmeaustauscherelementen, welche aus einem vorzugsweise verzweigten Leitungssystem und aus einer Vielzahl mit diesen Leitungen wärmeleitend
/ verbundenen Wärmeaustauscherrippen bestehen. Es empfiehlt sich
dabei, die Wärmeaustauscherrippen wabenartig auszubilden bzw. anzuordnen. Es gibt Jedoch zahlreiche andere Möglichkeiten der Anordnung, die je nach den Platzverhältnisse angewandt werden.
Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn die Wärmeaustauscherrippen im Bereich der BeIUftungsöffnungen und/oder im Bereich der Entlüftungsöffnungen der abgeteilten Kammer entsprechend dem Strömungsverlauf der Kühlluft stufenartig versetzt angeordnet sind.
Hierduroh wird der Strömungswiderstand der Kühlluft weitgehend verringert und außerdem vermieden, daß nur ein Teil der Warmeaustausoherrippen voll mit Kühlluft beaufschlagt wird, während die
übrigen Wärmeaustauscherrippen nur unzureichend gekühlt werden. Darüber hinaus ist es vorteilhaft und zweckmäßig, die Wärmeaustauscherrippen innen hohl auszubilden und diese gleichzeitig als
Leitungssystem für das Ol zu verwenden.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand einiger Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Transformatorstation in der Vorderansicht;
Fig. 2 die Transformatorstation gemäß Fig. 1 in der rückwärtigen Ansicht;
Fig. 3 die Transformatorstation gemäß Fig. 1 ohne Vorderwände;
Fig. 4 die Transformatorstation in der Draufsicht ohne Dach und Decke;
Fig. 7
und 8 jeweils eine Transformatorstation mit gemauerten
Wänden in schematischer Darstellung in der Draufsicht bzw. Seitenansicht;
Fig. 9
und 10 Jeweils einen Transformator mit Wärmeaustausoher-
elementen in schematischer Darstellung in der Draufsicht.
In Fig. 1 ist mit 1 eine transportable Transformatorstation bezeichnet, welche auf einem Fundament 2 aufruht, das im
Boden 3 eingesetzt ist. Die in Fig. 1 sichtbare Vorderseite der Station 1 besteht aus einer Anzahl von Türen 4, die sich unabhängig voneinander Offnen lassen. Nach oben hin ist die Station
mit einem Dach 5 abgedeckt. Der in Fig. 1 linke Teil der Station beinhaltet einen Hochspannungsteil. Ein oder mehrere Hochspannungskabel sind in das Fundament 2 der Transformatorstation
eingeführt. Die Kabeldurchführungen der Hochspannungskabel sind mit 6~bezeichnet. Der rechte Teil der Station 1 enthält einen
Niederspannungsteil, in den naturgemäß eine Vielzahl von Kabeln hineingeführt werden, was bei 7 angedeutet ist.
In Fig. 2 befindet sich der Hochspannungsteil auf der rechten Seite, während der Niederspannungsteil auf der linken
Seite der Station 1 zu finden ist, da es sich hierbei um die rückwärtige Ansicht handelt. Angedeutet wird dies dadurch, daß
die von der Transformatorstation 1 wegführenden Hochspannungskabel rechts bei 6a angedeutet sind, während die abgehenden Niederspannungskabel auf der linken Seite bei 7a dargestellt sind.
Auch auf der Rückseite besitzt die Transformatorstation 1 Türen 4a sowie ein mit 8 bezeichnetes, sich im wesentlichen horizontal
erstreckendes Verschlußteil im mittleren Breitenbereich. Oberhalb und unterhalb dieses abnehmbaren Verschlußteils 8 sind Offnungen
9 und 9a sowie Gitterroste 9b zur Be- und Entlüftung vorgesehen.
In Pig. 3 ist - wenn auch nur schematisoh - auf der
linken Seite der Hochspannungstell angedeutet und mit 10 bezeichnet. Ebenfalls sohematisch ist auf der rechten Seite der Niederspannungsteil dargestellt und mit 11 bezeichnet. Zwischen dem
Hochspannungsteil 10 und dem Niederspannungsteil 11 ist ein Transformator 12 angeordnet, der auf schienenartigen Tragelementen IjJ
steht, die durch eine etwas dickere Strichführung angedeutet sind. Im übrigen besitzt die Transformatorstation 1 weder Im Bereich
des Hoohspannungsteils 10 noch des Niederspannungsteils 11 oder
gar im Bereich des Transformators 12 einen geschlossenen Boden, sondern die Station 1 ist zum Fundament 2 hin offen ausgebildet.
Π Die in einer Ebene mit der angedeuteten Oberfläche des Bodens 3
verlaufende Linie stellt lediglioh die Trennfuge zwischen dem oberen Teil der Transformatorstation 1 und dem Fundament 2 dar.
Das Fundament 2 ist kastenförmig und damit innen hohl ausgebildet« besitzt jedoch einen völlig dichten Boden 2a. Ferner ist der Innenraum des Fundamentes 2 durch Trennwände 2b in einzelne Kammern
unterteilt. Die Anordnung der Trennwände 2b entspricht im wesentlichen der Anordnung der Trennwände la, die den gesamten Innenraum der Transformatorstation 1 unterteilen.
In Fig. 4 1st die Unterteilung des gesamten Innenraumes der Transformatorstation 1 deutlich erkennbar. Diese Unterteilung
besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel nur aus einer Abteilung einer gegenüber dem übrigen Innen-
raum abgedichteten Kammer 14, während der übrige, mit 15 bezeichnete Innenraum, welcher den Hochspannungsteil 10, den Niederspannungsteil 11 und den mit 12a bezeichneten Transformatorkessel
aufnimmt, nicht unterteilt ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich und unter !Anständen besonders vorteilhaft, wenn auch
der übrige Innenraum 15 in mehrere Kammern unterteilt 1st.
Die Kammer 14 enthält sämtliche zur Wärmeabführung dienenden Mittel 12b des Transformators 12. Durch die Gitterroste
9b ist die Kammer 14 besonders gut belüftet, so daß die Wärme von den wärmeabführenden Mitteln 12b des Transformators 12 an die
Außenluft abgegeben werden kann. Der Außen) uft ist es Jedoch nicht möglich, in den Innenraum 15 der Transformatorstation 1
einzudringen, in dem der Hochspannungsteil 10, der Niederspannungstell 11 und der Transformatorkessel 12a angeordnet sind. Der
Innenraum 15 1st gegenüber der Kammer 14 staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossen, und zwar mittels Labyrinthdichtungen 16»
die in Fig. 4 schematlsoh angedeutet sind. Im übrir~n ist der
Innenraum 15 durch die Türen 4 und 4a auch nach außen hin staub-
und feuchtigkeitsdicht verschlossen.
In den Trennwänden 2b des Fundamentes 2 und in den Trennwänden la zwischen dem geschlossenen Innenraum 15 und der
abgeteilten Kammer 14 sind Offnungen 23 bzw. )0 vorgesehen, von
denen in Fig. 3 nur eine einzige vollständig zu erkennen 1st. Dl·
öffnungen 30 in den Trennwänden la führen direkt in dxe abgeteilte Kammer 14, während die Offnungen 23 in den Trennwänden 2b tos
Fundamentes 2 zunächst in die in Fig. 3 nicht sichtbare Kammer des Fundamentes 2 münden, die unterhalb der abgeteilten Kammer 14
der Station 1 angeordnet und mit dieser direkt verbunden ist. Dl» öffnungen 23 in den Trennwänden 2b des Fundamentes 2 und dl·
öffnungen 30 in den Trennwänden la der abgeteilten Kam—r 14 sind
während des normalen Betriebes mittels Klappen 24 verschlossen. In Flg. 3 nehmen die Klappen 24 die Stellung ein, dl· sie la
Augenblick einer Druckentlastung des Innenraums 15 einnehmen.
In Pig. J ist ferner zu erkennen, daß der Innenraum 15
der Station 1 mit einer Decke 26 verschlossen ist. Mit Abstand oberhalb dieser Decke 26 ist das Dach 5 angeordnet, so daß zwischen
beiden ein Spaltraum 29 vorhanden ist. Auch die Decke 26
besitzt« zumindest im Bereich des Hochspannungsteils 10, öffnungen
27, die mit Klappen 24 normalerweise verschlossen sind und
welche erst zur Entlastung einer Druckwelle sich nach außen hin öffnen. Die Druckwelle pflanzt sich dann aus dem Innenraum 15
in den Spaltraum 29 fort und entweicht dann durch seitliche Schlitze 17 nach außen.
Daß die Transformatorstation 1 auch seitlich Türen besitzt,
damit man sowohl am Hochspannung~teil 10 --vls aucL ^m ».."^-
derspannungsteil 11 ohne Behinderung arbeiten kann, zeigt i^'ig
Die dort veranschaulichten seitlichen 'i'iir 1 sind mit 4b bezeichnet.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie der Transiorrrptork^ss 1
12a im Innenraum I5 und die zur Wärmeabführung dienenden Mittel
12b des Transformators 12 in der abgeteilten Kammer 1 ^,er Transformatorstation
1 angeordnet sind Deutlich ist erlsnnbar,, r\p,Q
die abgeteilte Kammer 14 kaminartig ausgebildet ist, so daß ein«
natürliche Luftströmung entsteht. Die Luft wird durch den unteren Gitterrost 9b in die abgeteilte Kammer 14 einströmen, an ö-n z—
Wärmeabführung dienenden Kitteln 12b des Transformators 12 vor·- beistreichen, sich erwärmen und durc~..i den oberen Gitterrost 0
sowie durch eine schlitzförmige öffnung 17 unterhalb des Daches entweichen. Zur Erzeugung einer Zwangsbelüftung der ab(,. GeiTtt i
Kammer 14 sind Ventilatoren bzw. Gebläse 18 vorgesehen, die selbsttätig regelbar bzw. ein- und ausschalten sind. Lies i£t
mit einem in Fig. 6 eingezeichneten Steuerstromkreis 19 durchführbar,
in welchen ein Pegelglied 20 durch einen T^mperaturfilhlt
in Abhängigkeit von der Transformatoröltemperatur und von einem
Temperaturfühler 2k in Abhängigkeit von der Temperatur des geschlossenen Innenraums I5 gesteuert wird. Dieser Regelkreis
wirkt einerseits auf den internen Kühlkreislauf des Transfor-
mators 12 und andererseits auf die Ein- und Ausschaltung sowie
auf die Drehzahl der Ventilatoren bzw. Gebläse 18 ein.
Der Innenraum 15 ist zum Fundament 2 hin - wie bereits
erwähnt - offen ausgebildet. Die darunterliegende, mit 2c bezeichnete Kammer des Fundamentes 2 ist durch eine Trennwand 2b
von der daneben liegenden Kammer 2d staub- um feuchtigkeitsdicht getrennt. Die Fundamentkammer 2d ist direkt mit dem abgeteilten
Raum 14 verbunden, da auch in diesem Bereich die Transformatorst^tion
1 keinen Boden besitzt, i, «3 Trennwand 2b weist mindestens
eine im Que schnitt relativ gro£ öffnung 23 auf, welche normalerweise
mittels einer Klappe 24 verschlossen 1: t. Die Klappe 24
laß^ sich Jedoch um den Drehpunk'; ?5 Schwenker.., se laß sie cie
gestrichelt eingezeichnete S te Uv ^g einnehmen ! ann und sich
gegebenenfalls η h r.sc .tlirh höhe. I lappen läf1 ,= Die Klappe ?Λ
:'st in <?,""' ßc^chlor.3er ?. Prellung 3.eicLt arretxe „ dam"5' die
ifi'nui! "3 uährend de' noi. λ1θγ· Betriebes "tändig ^schlossen
bl· .bt, r Ute sich je.loch Im Innenraum \Z eine Druckwelle ΐ .r.lg>..
r " inzt sich d:. ;se bi;:: i:- de Raup 2c de« Fiindamentes 2
°o'· dem dam. et, mfr^is ein t bsrlruck .'.lerj's^ht. Dieser Druck
ist in er I.. !?e, die ar-.-.-etieruiig der- KJ.appc 2^!· ,u 'oer-v: Inder... so
la.:- !its'- "η [en Drei ■ junkt "-3 reruw auf gel läppt v..-Ί die Öifn^ng
23 £. /Ιΐ; ^r ' wird» Die ^ruck 71I?.^ vj:.-./· ■ :; ,mit äureh die UfI^11JQs
?3 i— c:ie iL w"" 2d ües Fundamente 2 vnd vod r?ort in Le bgeteil^e
Kar^me. >Λ ö.^r 'rexu "or lauorst ;i ^n gc..eitttr r ■ d ,.uh
■ :l~ Gitterroste ^b νω.ό gef benenfalxs dLL"G„- die Sc'lVcze 17 ein
Di.'uckaufjgleich nr'.t der rnfonlufc si.-ittfinde>·. E"n Ausbrach des
. ic/i" "!Ogeris in den öffentlichen Raum sc.Jie aucii eine vöUi^e Zerstörung
Ie.0 St· "io;i W2 "^d hie iv^eh ■ ^·.
Bei ^n In den F:'3, J und ^ dargcst ϊ1ί ^en Transfr- .^ιε,torita;ionen
1 sino. die Wand.- nicht wie bsi dem vorhergehe]"" 3n AlsfUhrungsbeispiel
aus Blech, sondern aus Mauerwerk oder Beton» Der Innenraum 15 ist hierbei wesentlich größer, so daß er betreten
werden kann. Die abgeteilte Kammer 14 ist Jedoch genau wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 gegenüber dem übrigen
Innenraum j.5 staub- und feuchtigkeitsdicht abgeteilt. Auch der
Innenraum 15 ist staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossen, was durch eine entsprechende Ausbildung auch der nur schematisch angedeuteten Türen 28 erreichbar ist. Bei der Ausftihrungsform nach
Fig. 7 befinden sich die Wärmeaustauscherelemente 12b des Transformators 12 in einer Kammer 14, von der die nach außen führende
Wand fortgelassen ist. Diese Wand kann aber auch zum Schutz der Wärmeaustauscherelemente 12b aus einem Gitter bestehen.
In Fig. 8 sieht manf daß die Kammer 14 zwei übereinander
liegende öffneigen 9 hat, die mit einem Gitter 9b verschlossen
sind. Die Kühlluftführung kann aber auch waagerecht anstatt - wie hier - senkrecht erfolgen.
In den Fig. 9 und 10 ist der Transformatorkessel 12a
schemacisch dargestellt. Die Wärmeaustauscher lemente 12b bestehen
hierbei aus afc niörmig ausgebildeten bi.w. angeordneten
Wärmeaustauschen: ippen 12c von den^ri ein Teii. innen hohl ausgebildet
ist und damit T^i.l des Leitungssystems sind, durch wel-
^aes das öl des Transforrre.tTS 12 zweck;. Kühlung hj.ndurehgeführt
wird, Selv ^verständlich f\:.k noch eine Vie\zaTal anderer Anordnung
-- und Ausbildungsmögl chlcej ten für die Wärmeaustauscherrippen
12c mögü...ch.
Claims (1)
- DR.-ING. W. STUHLMANN - D1PL.-ING. R. WILLERT PR.-ING. P. H. OIDTMANNGünter H. Oassner Allgemeiner Elektroindustriebau, WattenscheidSohutzansprüche;1. Transformatorstation, insbesondere für Freiluftaufstellung, miü mindestens einem Transformator sowie gegebenenfalls einem oder me: reren Hoch- vind/oder Niederspannungsteilen, bei welcher die Stationewände mit Be- bzw. Entlüftungsöffmingen für die Luftzirkulation üa Innern der Station versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von dem gesamten Innenraum der Station (?) mindestens eine besondere Kammer (14) abgeteilt und gegeni-Der dem übrigen Innenraum (15) abgedichtet ist und daß die abgeteilte Kammer Ί4. sämtliche zur Wärmeabfül «ung dienenden
Mittel (12L) des Tijant,i'or-nif'.tors (12),« insbesondere Wärmeaustausch:;rrippen (12c), enthr.lt und gut belüftet ist. während derbrige Innenraum (15) den Transformator fessel {12b.) 9 die Schaltelemonte sruie die übrigen stromführenden Veil© (10, 11) entiiäl und iiaob außen hin staub- vaid feuohtigkeitsdlcht verschließbar ist.2 c "iransfOi-Biatorstatlon nach Anspruch I^ dad ι r ο h g e k c "■ η ζ e i ^ h η e t, daß die abgeteilte I>mmei (14) .caminar'ig r sgebil^et ii./b und uv en sowin obeu Be buw. jiitlüf- \ ^ngsöff:\riger (9s 9^) besitzt..-j)o . or torBtf ion na^ Anspruch \: dadurch g e k ■■> ." η ζ e Ί ahnet, c* R die abgeteilte Kair- sr (l4) miii- :este.'.s ei:./7 W&nd bes·' tz'c, w' .ehe iai wesentl·1 ..en nur aus einem Drahtgitter, einem ölctex-rost ud. dgl. (9b) uesteht.4. Transfirmators tation nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand der abgeteilten Kammer (14) völlig fortgelassen 1st.5. Transformators tation naeh Ansprueh 1 oder eine· der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungeöffnungen (9, 9a) bzw. das Drahtgitter, der OitteixOSt od. dgl. (9b) mittels Drosselklappen, Jalousies od. dgl. ganz oder teilweise verschließbar sind.6. Transformatorstation nach Ansprueh 5» dadurch gekennzeichnet* daß die Grüße des freien Querschnittes der Be- und Entlüftimgsöffnungen (9, 9&)# des Drahtgitters, des Gitterrostes od. dgl. (9b) von Hand regelbar 1st.7 Transformatorstation nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß di_ Größe des freien Querschnittes der- Be- und Entlüftungsöffnungen (9, 9a). des Drahtgitters, des Gitterrostes od. dgl. (9b) in Abhängigkeit von der Transformatoröltemperatur und/oder der Raumtempert ur des abgedichteten Innenraumes (15) und/oder der Außentemperatur, vorzugsweise selbsttätig, regelbar ist.8 ο Transformatorstation nach Ansprueh 1 oder einem der fol^jnden, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeteilte Kammer (i4) mittels mindestens eines Gebläses, eines Veu Ilators od. dgl. (18) zwangsbelüftet9· Transformatorstat >l nach Ansprueh 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gebläse, Jeder Ventilator od. dg:, (18) in Abhängigkeit von der Transformatoröltempera-■.ur und/oder der Raumtemperatur des abgedichteten Innenraumes (15) und/oder der Außentemperatur, vorzugsweise selbsttätig, regelbar ist.10. Transformatorstation nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der abgeteilten Kammer (14) und dem übrigen Innenraum (15) der Station (1) eine Labyrinthdichtung (16) angeordnet ist.11. Transformatorstation nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge kennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Wände (la) der abgeteilten Kammer (14) für die zur Wärmeabfuhr dienenden Transformatorteile (12b) aus Mauerwerk oder Beton bestehen.12. Transformatorstation nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dab mindestens eine Stationswand in unmittelbarer Nähe einer Wand oder direkt vor einer Wand, z.B. eines Gebäudes, angeordnet ist.13* Transformaborstation nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, mit einem im wesentlichen kastenförmigen, innen hohl ausgebildeten Fundament, dadurch gekennzeichnet, daß der den Transformatorkessel (12a) sowie den Hoch- bzw. Niederspannungsteil (10, 11) enthaltende Innenraum (15) mittels eines Bodens auch zum Fundament (2) hin staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossen ist.14. Transformatorstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Boden des staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossenen Innenraumes (15) mindestens eine verschlossene öffnung relativ großen Querschnittes besitzt, welohe bei Druckeinwirkung von innen nach außen in den Hohlraum des Fundamentes (2) leicht zu öffnen ist, wobei der Hohlraum des Fundamentes (2),vorzugsweise über die abgeteilte Kammer (14) der Station (1), gut entlüftet ist.15τ Transforraatorstation nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 12 mit einem im wesentlichen kastenförmigen, innen hohl ausgebildeten Fundament, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Innenraum der Station (1) zum Fundament (2) hin offen ist, dieses jedoch entsprechend dem gesamten Innenraum durch eine oder mehrere Trennwände (2b) in zwei oder mehr Kammern (2c, 2d) unterteilt ist, derart, daß die die wärmeabführenden Kittel (12b) des Transformators (12) enthaltende abgeteilte Kammer (14) der Station (1) auch über das Fundament (2) nicht, mit dem übrigen Innenraum (15) der Station (1) verbunv den ist.16. Transformatorstation nach Anspruch 15« dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand bzw. Trennwände (2b) des Fundamentes (2) mindestens eine verschlossene Öffnung (23) relativ großen Querschnittes besitzen, welche bei Druckeinwirkung von dem die stromführenden Teile (lo, 11, 12a) enthaltenden Innenraum (15) her zur abgeteilten, gut belüfteten Kammer (14) hin leicht zu öffnen ist.17· Transformatorstation nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß f die Decke (26) des staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossenen Innenraumes (15) mindestens eine verschlossene Öffnung (27) relativ großen Querschnittes besitzt, welche bei Druckeinwirkung von innen nach außen leicht zu öffnen ist.18. Transformatorstation nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (26) des staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossenen Innenraumes (15) außenseitig von einem im Abstand angeordneten Dach (5) abgedeckt ist und daß die öffnung bzw. öffnungen (27) in der Decke (26) des Innenraumes (15) in den hierdurch vorhandenen» seitlich offenen Spaltraum (29) zwischen Decke (26) und Dach (5) münden.19· Transiormatorstation nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wände (la) zwischen der abgeteilten Kammer (14) und dem die stromführenden Teile (10, 11, 12a) enthaltenden Innenraum (15) wenigstens eine verschlossene Öffnung (30) relativ großen Querschnittes besitzt, welche bei Druckeinwirkung vom Innenraum (15) zur abgeteilten, gut belüfteten Kammer (14) hin leicht zu öffnen ist.20. Transformatorstation nach Anspruch 1 oder einem- der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (2) der Station (l) aus einem vorgefertigten wannenartigen Bauteil, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht.21. Transformatorstation naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von dem gesamten Innenraum der Station (1) zwei oder mehr Kammern (14) für die zur Wärmeabfuhr dienenden Mittel (12b) des Transformators (12) abgeteilt sind, von denen der Transformator (12) ebenfalls zwei oder entsprechend mehr Einheiten (12b) besitzt, welehe in jeweils einer gesonderten Kammer (14) angeordnet sind.22. Transformatorstation, insbesondere naoh Anspruch- 1 oder einem der folgenden, bei welcher der Transformator außenseitig mit Wärmeaustausohbrrippen versehen 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustausoherrippen (12c) im Abstand von der Wandung des Transformatorkessels (12a) angeordnet und über Zu- und Abführungsleitungen (12d) mit dem Transformatorkessel (12a) verbunden sind.23. Transformatorstation naoh /ispruoh 22, dadurch gekennzeichnet, daS die Wärmeaustauscherrippen (12c) Teile von Wärmeaustausoherelementen (12b) sind, welche aus einem vorzugsweise verzweigten Leitungssystem und aus einer Vielzahl mit diesen Leitungen wärmeleitend verbundenen Wärmeaustauscherrippen (12c) bestehen.24. Transformatorstation naeh Anspruch 22 oder 23« dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscherrippen (12o) wabenartig ausgebildet bzw. angeordnet sind.25. Transformators tat ion nach Anspruch 22 oder eines der folgenden» dadurch gekennzeichnet« daft die Wärmeaustauscherrippen (12c) Im Bereich der BelüftungsSffnungen (9) und/oder Im Bereich der Entliiftungsöffnungen (SNi) tier abgeteilten Kammer (14) entsprechend dem Strtinungsverlauf der Kühlluft stufenartig versetzt angeordnet sind.26. Transformatorstation nach Anspruch 22 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet« dafi die Wärmeaustauscherrippen (12c) -Innen hohl ausgebildet sind und als Leitungssystem für das Ol des Transformators (12) dienen·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696947854 DE6947854U (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Transformatorstation. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696947854 DE6947854U (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Transformatorstation. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6947854U true DE6947854U (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=6606981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696947854 Expired DE6947854U (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Transformatorstation. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6947854U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2146802A1 (de) * | 1971-09-18 | 1973-03-29 | Driescher Spezialfab Fritz | Gehaeuse fuer transformatorstationen |
FR2833769A1 (fr) * | 2001-12-19 | 2003-06-20 | Transfix Toulon Soc Nouv | Ensemble moyenne tension associant un tableau mt et un transformateur |
FR2888055A1 (fr) * | 2005-06-29 | 2007-01-05 | Transfix Toulon Sa Sa Soc Nouv | Poste de transformation a bac de retention ameliore |
DE102007023992B3 (de) * | 2007-05-23 | 2008-07-10 | Martina Kutzer | Fundamentwanne für die Aufnahme eines Transformators mit Mehrfachfunktion |
-
1969
- 1969-12-11 DE DE19696947854 patent/DE6947854U/de not_active Expired
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DE102007023992B3 (de) * | 2007-05-23 | 2008-07-10 | Martina Kutzer | Fundamentwanne für die Aufnahme eines Transformators mit Mehrfachfunktion |
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