DE6946926U - Roentgenroehre mit metallkolben. - Google Patents

Roentgenroehre mit metallkolben.

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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor

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Description

"Röntgenröhre mit Metallkolben.11
Die Neuerung bezieht eich auf eine Röntgenröhre mit einem Metallkolben, die insbesondere für hohe Spannungen (bis 500 kV) geeignet ist.
Aus der deutschen Patentschrift 924 940 ist eine Röntgenröhre mit einem Metallkolben und einer an einem Porzellanisolator befestigte Kathode bekannt, bei der die Verbindung zwischen dem Porzellanisolator und dem Metall kolban durch einen Glaskragen hergestellt wird, der an einen Metallring angeschmolzen ist.
Konstruktion, die gegenüber Röhr*, χ mit Glaskolben den Vorteil der größeren Stabilität und des Wegfalls der störenden Glaawandaufladungen hat, konnte bisher nicht liaiert werden. Ein Grund dafür dürfte darin lieg iß die Hochspannungsfeatigkeit des Porzellanisolaturs gering im Vergleich zu bestimmten Kunstharzen ist. In neuerer Zeit sind jedoch Keramikisolatoren erhältlich, an deren oberen und unteren Ende Metallringe vakuumdicht anlötbar sind. Hiermit ist die be- f kannte Anordnung realisierbar. Ein Fachteil der bekannten
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Konstruktion liegt jedoch darin, daß der in den Isolator einzusetzende Hochspannungsstecker genau der Form des Isolators angepaßt sein muß, weil eine nachträgliche Bearbeitung nicht möglich ist. Die äußeren Abmessungen eines Hochspannungssteckers hängen aber sowohl von dem Steckersystem der jeweiligen Herstellerfirma als auch von der Spannung ab, für die er bestimmt ist. Eine nach diesem Prinzip konstruierte Röntgenröhre ibt daher nur in Verbindung mit einem bestimmten Hochspannungserzeuger benutzbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolatorkonstruktion anzugeben, die einerseits genügend Hochspannungsfestigkeit besitzt und andererseits für den Anschluß verschiedener Hochspannungestecker geeignet ist. Bei einer Röntgenröhre mit einem größtenteils aus Netall bestehenden Röhrenkolben, bei der wenigstens eine Elektrode (Kathode oder Anode) an einem in den Röhrenkolben hineinragenden Keramikisolator befestigt ist, der mit dem Röhrerkolben vakuumdicht verbunden ist, wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Keramikisolator ein mit einem Gummiüberzug versehener austauschbarer Kunstharzisolator eingesetzt ist, der zur Aufnahme des Hochspannungssteckers dient.
Me Neuerung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Bs zeigen: >
den kathodenseitigen Teil einer Röntgenröhre der Neuerung und j Vig. 2 den anodenseitigen Teil einer neuerungsgemäßen HBK tc*iir Ohr e.
HIt 1 ist der in des Regel zylindrische Metallkolben der m beeeichnet. An den unteren Teil 5 de3 Metall- iet ein Ring 2 angeschweißt, der mit einem in den
1946^622.7.71
Metallkolben hineinragenden, hiersu konzentrisch angeordneten konusförmlgen Keramikieulator verlötet ist. Durch geeignete Materialien und geeignete Schweißverfahren läßt sich zwischen dem Kerejnikisolator und dem Metallkolben eine vakuumdichte Verbindung herstellen.
An dem schmalan Ende des Keramikisolators iac ein Ring angelötet, der mit einer Platte 6 vakuumdicht verschweißt ist. Der Ring 7 und die Platte 6 tragen ale Kathodenkonstruktion von der - da sie in diesem Zusammenhang nicht weiter von Interesse int ·- nur die äußere Kathodenhülse angedeutet ist. Die Stromzuführungen für die Kathode 2 sind in nioht näher dargestellter Weise durch die Platte 6 geführt.
. Der konische Keramikisolator 3 hat eine im wesentlichen konstante Wandstärke, so daß sich eine ebenfalls konunförmige Ausnehmung ergibt, in lie ein isolator 8 aus Kunstharz - insbesondere Araldite - eingesetzt ist. Auf den Isolator θ ist ein Gummiüberzug 9 aufvulkanisieart, der in Verbindung mit einer geeiggoten Vaseline oder Fett dafür sorgt, daß bei« linseteeη Α·β Kunstharzisolatorb zwischen diesem und dem Keramikisolator keine Luftblasen eingeschlossen werden.
Der Kunstharzisolator trägt einen Flansch 11, der mittel« Schrauben (nicht dargestellt) an dsm mit dem Metallkolben 1 verschweißten Anschlag 4 befestigbar ist, so daß der Kunstharzisolator in die koniecbe Ausnehmung des Keramikisolatorβ hineingepreßt werden kann.
Der Kunstharzisolator seinerseits weist eine ebenfalls
konusförmige Ausnehmung 10 auf, in die der nicht näher
/ dargestellte eigentliche Hochspannungsstecker geschoben
6146926-22.^ TT
wird.
Die Hochspannungsverbindung zwischen dem Stecker und der Kathode - in diesem Fall eine Kathode für zwei wahlweise einschaltbare Glühdrähte (Doppelfokusröhre) -erfolgt über einen als Spreizhülse ausgebildeten Kontaktring 12 sowie einem inneren Kontaktring 13 und einem Kontaktstift 14. Der Kontakt mit den eigentlichen durch die Platte 6 geführten Kathodenzuleitungen wird bei in nicht näher dargestellter Weise ähnlich wie bei einem Niederepannungsstecker durch das Hereindrücken des Kunstharzisolatorβ in den Keramikisolator hergestellt.
Hohe elektrische Feldstärken an den scharfen Kanten der Elektroden 12, 13, 14 werden zweckmäßigerweise dadurch vermieden, daß die hierfür vorgesehene Ausnehmung im Kunstharzisolator metallisiert wird, so daß sich ein feldfreier Raum um die Elektroden ergibt.
Wenn ein Hochspannungsstecker mit anderen Abmessungen verwendet werden soll, wird der Flansch 11 gelöst und der eingesetzte Keramikisolator - gegebenenfalls zusammen mit dem Flansch - gegen einen zu einen Hochspannungseteclrer passenden Isolator ausgetauscht. Dabei kann gegebenenfalls nach Herausnahme eines Kunststoffstopfens 21, die Spreizhülse 12 herausgezogen werden, so daß auch die Elektroden 12, 1-3, 14 bei einer etwaigen Beschädigung • ausgewechselt werden können.
Bei der bekannten Röntgenröhre gemäß der deutschen Patentschrift 924 940 ist lediglich die Kathode an einem . Porzellanisolator befestigt, während die Anode zusammen mit dem Metallkolben auf Erdpotential liegt. Die Anode kann hierbei in einfacher Weise mit Wasser gekühlt / werden.
Wenn jedoch auch die Anode mittels eines Keranikisolators
it4iS2§22.7.71 - 5 -
an dem Metallkolben befestigt ist und gegenüber diesem Hochspannung führt, bereitet die Kühlung Schwierigkeiten. Fig. 2 zeigt eine Lösung dieses Problems. Der anedenseitige Isolator hat im wesentlichen die gleiche Form wie der Isolator in Fig. 1, weshalb auch die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Das Kühlmittel, in der Regel Ul, wird durch eine Bohrung 15 im Kunstharzisolator gegebenenfalls könnte die Bohrung auch im Keramikisolator angebracht werden - , ein Rohr 16 sowie durch ein Sieb 18 unterhalb der den Anodenbrennfleck tragenden Kupfermasse 17 geführt, wonach es über ein weiteres Sisb 19 an den Seitenwänden des Anodenkörpers vorbei und über eine weitere Bohrung 20 wieder auetritt.
SCHUTZ ANSPRÜCHE!

Claims (3)

  1. SCHUTZ ANSPRÜCHE;
    10
    Röntgenröhre mit einem größtenteils aus Metall bestehenden Röhrenkolben, bei der wenigstens eine Elektrode (Anode oder Kathode) an einem in den Röhrenkolben hineinragenden Keramikisolator befestigt ist, der mit dem Röhrenkolben vakuumdicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Keramikisolator (3) ein mit einem Gummiüberzug (9) versehener, austauschbarer Kunstharziaolator (8) pingesetzt ist, der zur Aufnahme eines Hochspannungssteckers dient.
  2. 2.)
    Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für die Hochspannung in dem Kunstharzisolator hineinragen.
  3. 3.)
    Röntgenröhre räch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12, 13, H) der Anschlüsse lür die Hochspannung in einen an seiner Oberfläche metallisierter Hohlraum im Kunstharzisolator (8) hineinragen.
    Λ. ,
    Röntgenröhre mit einem größtenteils aus Metall bestehenden Röhrenkolbo.. , bei der die Anode an einem in den Röhrenkolben hineinragenden T'aramikisolator befestigt i.yt, der mit dem Röhrenkolben vakuumdicht "verbunden ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kunstharz- oder im Keramikisolator Bohrungen (15, 20) vorgesehen sind, durch die ein Anodenkühlmittel geführt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2448497A1 (de) * 1974-10-11 1976-04-22 Licentia Gmbh Roentgenroehre und vorrichtung mit einer roentgenroehre
DE2506841A1 (de) * 1975-02-18 1976-08-26 Philips Patentverwaltung Hochspannungs-vakuumroehre, insbesondere roentgenroehre
WO1986005921A1 (en) * 1985-03-28 1986-10-09 Gesellschaft Für Elektronische Röhren Comet Bern X-ray tube with a cylindrical metal component enclosing the anode and cathode
US7424095B2 (en) 2003-12-02 2008-09-09 Comet Holding Ag Modular X-ray tube and method of production thereof

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WO1986005921A1 (en) * 1985-03-28 1986-10-09 Gesellschaft Für Elektronische Röhren Comet Bern X-ray tube with a cylindrical metal component enclosing the anode and cathode
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