DE6946875U - Vorrichtung zum aendern der teilung von in mindestens einer reihe gefoerderten zigaretten oder anderen stabfoermigen tabakartikeln. - Google Patents

Vorrichtung zum aendern der teilung von in mindestens einer reihe gefoerderten zigaretten oder anderen stabfoermigen tabakartikeln.

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Bergedorr, den 22. Okt. 1973 Patent Hf./Sch
Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe-Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468.75.3
Vorrichtung zum Ändern der Teilung von in mindestens einer Reihe geförderten Zigaretten oder anderen stabförmigen Tabakartikeln S
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ändern der Teilung von queraxial in mindestens einer Reihe zugeförderten Zigaretten oder anderen stabförmigen Tabakartikeln, ve*·- zugsveise von mit einem Mundstück verbundenen Tabakartikeln wie Filterzigaretten, mit einem die Filterzigaretten queraxial und teilungsgerecht zufördernden Zuförderer, einem die Zigaretten queraxial und mit geänderter Teilung abfördernden Abförderer mit einem die Teilung verändernden Zwi schenfOrderer.
Unter "stabförraigen Tabakartikelnwwerden im folgenden verstanden Zigarren, Zigarillos, Stumpen oder dergleichen mit und ohne Filter sowie Filterstäbe einfacher oder mehrfache' Gebrauchslänge.
Bei der Förderung von queraxial hintereinander in einer Reihe geförderten Zigaretten oder anderen stabförmigen Tabakartikeln,, z.B. Filterstopfen, ergibt sich mitunter das Problem, daß die Teilung der Zigaretten oder Filterstopfen, d.h. der Abstand der Artikel in Förderrichtung, verändert werden muß. So ist es z.B. günstig, die Teilung von Filterzigaretten, die nach der Herstellung mit relativ großem Abstand weitergefördert werden, zu verringern, bevor diese um 180 Grad gewendet und abgefördert werden. Beim Wenden, bei dem die Orientierung der Zigaretten geändert wird, sind die Zigaretten bei den heute üblichen hohen Produktionsgeschwindigkeiten auf Wendeförderern hohen Zentrifugalkräften ausgesetzt. Bei Verringerung der Teilung können die Durchmesser· der Wendeförderer ebenfalls verkleinert
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Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468.75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 197 3
werden, so daß die Zentrifugalkräfte, und zwar quadratisch mit der Verringerung der Durchmesser, abnehmen. Es ist bereits eine Vorrichtung bekamt, bei der die Teilung von hintereinander zugeführten kurzen Filterstopfen, die vorher gestaffelt worden sind, wbei die Teilung verringert wurde, vergrößert v/ird. Hierzu ist eine Nutscheibentrommel und eine MuIdentrommel vorgesehen, zwischen denen sich ein Zwischenförderer befindet. Der Teilkreis des Zwischenförderers schneidet den Teilkreis der Nutscheibentrommel und berührt den Teilkreis der MuIdentrommel. Eine derartige Anordnung, die an sich zur Vergrößerung der Teilung von mechanisch relativ unempfindlichen str- Tfcrmigen Artikeln wie ."'ilterstopfen .echt gut geeignet ist, bedingt wegen der Hintereinanderschaltung mehrerer Trommeln einen relativ großen afwand.
Bei einer bekannten FIlteransetzmaschine werden Gruppen aus Zigaretten und dazwischenliegenden Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge während der Förderung der Zigaretten in längs axialer Richtung gebildet. Jeweils eine aus zwei hintereinander liegenden Zigaretten mit dazwischenliegendem Filterstopfen bestehende Gruppe wird von einem Abweiser aus ihrer lä:"gsaxialen Förderbahn in eine queraxiale Förderbahn überführt, in der die Gruppen sofort in einem tonkanal gerollt werden, wobei ein Verbindungsblatt um die Zigaretten und den Fixterstopfen einer Gruppe gerollt wird. Anschließend werden die Gruppen in die Mulder einer Schneidtrommel übergeben und dort geschnitten. Die fertigen Filterzigaretten werden darm abgefördert. Die Teilung der Mulden der Schneidtronupel ist kleiner als der Abstand der Zigaretten in dem Rollkanal, so daß die Umfangsgeschwindigkeit und damit die Fördergeschwindigkeit der Schneidtrommel in funktional ungünstiger Weise kleiner sein muß als die Fördergeschwindigkeit der Zigaretten in dem Rollkanal.
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Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
Aufgabe der Neuerung ist es, die Teilung einer Reihe von queraxial zugeförderten Tabakartikeln, wie Filterzigaretten, zu ändern, insbesondere zu verkleinern. Eine Nebenaufcabe der Neuerung ist es, durch die ^ur Lösung der Hauptaufgabe erforderlichen Maßnahmen eine Verbesserung der Filterzigarettencaalität zu erreichen.
Gemäß der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zwischenförderer als Rollförderer ausgebildet ist, d^m eine Gegenrollflache derart zugeordnet ist, daß sich zwischen Rollfläche und Gegenrollflache ein RoI1kanal befindet, Jin besonders geeigneter Rol.lförderer ist eine an sich bekannte Rolltrommel, die entweder gar keine oder _rur relativ flache Mulden aufweist, durch die Zigaretten hindurchgerollt werden können. Eine Verkleinerung der Teilung der Filterzigaretten kann man in einer wei ^ren Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise iadurch erreichen, wenn die Gegenrollfläche feststeht und die Länge des Rollkanals mir.· destens einer halben Länge des Zuförderers entspricht„ Eine sichere Überführung, bei der die Filterzigaretten exakt teilungsgerechc auf die zweite Förderbahn überführt werden, ist dadurch möglich, daß die Fördergeschwindigkeit des Ab förderers an einer Überführungsstelle mit der Fördergeschwhdigkeit der Filterzigaretten auf de.i Zwischenförderer, z.B., in d em Ro Ilk an al f üb er e i η s t imm t =
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung kann vor dem Ai;r'örderer ein einen Rollförderer und eine Gegenrollflache aufweisender Verbindungsförderer zum Verbinden von Zigaretten und Filterstopfen mittels eines Verbindungsblattes während eines Rollvorganges angeordnet sein. Hierbei ist zweclcmäßig zwischen dem Verbindungsförderer und dem Zwischenförderer ein Zuförderer vorgesehen. Eine derartige Vorrichtung kann in Anpassung an die übliche Herstellung von Doppelfilterzigaretten auf bekannten, im Parallelverfahren arbeitenden, Ma-
Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
schinen speziell so ausgebildet sein, daß dem Zwiscnenförderer ein queraxial bewegter Verbindungsförderer zum Verbinden von jeweils in Achsrichtung zwei hintereinanderliegenden Zigaretten und jeweils einem dazwischenliegenden Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge mittels jeweils eines VerbindungsüLattes vorgeordnet und daß ein den Filterstopfen mittig durchschneidendes Messer vorgesehen ist derart, da3 der z.B. al ζ Schneidförderer ausgebildete Zuförderer dem Zwischenförderer zwei Reihen Filterzigaretten zufördert. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß die Filterzigaretten nach dem Verbinden nachgerollt werden, wobei sich die Qualität der Verbindungsstellen verbessert.Gemäß einer weiteren Variante der Neu rungf uie s^'ch durch besonders geringen konstruktive·! uria räumlir en Aufwand auszeichnet, : .vi de"" Zwischenförderer gleichzeitig als Verbindungsförderer zum Verbinden ir l Zigaretten mi L ?ilterstopfen, vorzugsweise ran jo"/^:;Ir z- -± in Achsrichtung hintereinanderliegenden Zigaret- !"eri ο -jeweils einem dazwischenliegenden Filterstopfen doppel er nebr-auchslänee, mittels eines Verbindungsb attes aus 'ebiluet" sain. Dabei kann dem Abförderer oder einem diesem nachgoordne en Förderer ein Mosser zum Schneiden durch die Filterstovi- \ zugeordnet sein=
Besonders voj. "i-eilhaf ΐ ist dir Vorric itung gemäß der Neuerung, venn die Teilun von Filterzigaretten verkleinert wird, bevor diese einem Wendeförderer zugeführt werden, da durch die Verkleinerung der Teilung die Umfangsgeschwindiijkeit des Wendeförderers herabgesetzt werden kann> Als Wendeförderer eignet sich besonders ein Querförderer mit Aufnahmen für die zu wendenden und gewendeten Filterzigaretten, in dem die Filterzigaretten ein^nends durch Leitmittel senkrecht zur Förderrichtung aufrichtbar, umkippbar und anderenends in in der Mitte der Aufnahmen angeordneten Ausnehmungen aufnehmbar und abstützbar sind. Sind dem Wendeförderer Prüfgeräte
Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel -halbe Teilung - A 1079 Bergedorf, den 22. Okt. 1973 - Aktz.: G 69 468 75.3
für die Qualität der Filterzigaretten nachgeordnet, so ist gemäß einer Weiterbildung der Neuerung der Wendeförderer beim Wenden die Filterzigaretten der gewendeten Reihe in Achsrichtung der Filterzigaretten von den Filterzigaretten der !Angewendeten Reihe entfernend ausgebildet. In diesem Fall lassen sich auch vorteilhaft Ablageförderer zur Förderung der Einzelfilterzigaretten der voneinander entfernten Reihen zur Direktkopplung von Produktionsmaschinen und einer Packmaschine zu jeweils einem Magazin einer Packmaschine führen; einem Magazin kann cT.abei ein Über führungsmittel zum Überführen von Zigarettenblöcken in Aufnahmen der Packmaschine zugeordnet sein, wobei in raumsparender Weise ein die Aufnahmen enthaltender Förderer zwischen den Magazinen liegt.
Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teiluncr - A ΊΟ7 9 Aktz.: G 69 468 7 5.3 - Bergedorf, den 22. Okt. 1973
Die Neuerung wird anhand einer Ausführungsbeirpiele enthaltenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1
Figur 2 Figur 3 Figur 4
Figur 5 Figur β
Figur 7
Figur 8 Figur 9
eine Förderanordnung für Filterzigaretten mit einer Rolltrommel zum Verbinden von Zigaretten und Filterstopfen und mit einer nachgeordneten Rolltrommel zur Verringerung der Teilung fertiger Filterzigaretten mit einer nach^eordneten Wendetrommel in der Seitenansicht, eine Draufsicht auf die Förderanordnung der Figur 1»
eine Teilansicht der Verbindungsrolltrommel in Figur 1 entsprechend Pfeil A, eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Wendetrommel in Figur 1 entsprechend Pfeil C in vergrößertem Maßstab,
einen Schnitt nach Linie V-V in Figur 4-eine Förderanordnung für Filterzigare., ten mit einer Rolltrommel zum Verbinden von Zigaretten und Filterstopfen, die gleichzeitig zur Verkleinerung der Teilung der gefertigten Filterzigaretten dient, in einer Seitenansicht, eine Förderanordnung für Filterzigaretten mit einer Rolltrommel und einem augeordneten Rollband zum Verbinden von Zigaretten und Filterstopfen oei gleichzeitiger /ergrößerung der Teilung der . ix i: erz i gar et ten, ein*d Draufsicht auf die Fünfer anordnung der Figur 7,
eine Ablagevorrichtung für gewendete, in zwei Reihen abgeförderte Filterzigaretten iλ der Draufsicht.
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Stw.: MAX-Zwiscnenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Okt. 197 3
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Förderanordnung für Filterzigaretten beschrieben, die folgende Baugruppen aufweist: einen Verbindungsförderer 1 zum Verbinden von jeweils zwei axial nebeneinanderliegenden Zigaretten 3 mit einem dazwischenliegenden Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge 4 mittels eines Verbindungsblattes 6 zur Bildung vo-i Gruppen aus jeweils zwei Filterzigaretten,
ein Schneidmer.ser 7 zum Schneiden dieser Gruppen in zwei gleich lange Einzel-Filterzicrretten 8,
einen Zuförderer 9 zum Zufördern dieser geschnittenen Filterzigaretten 8 in zwei getrennten Reihen 11a und 11b zu einem Zwischenförderer 12 zur Verkleinderung der Teilung der Filterzigaretten 3,
und einen Wendefördereτ 13 zum Wenden einer der zugeförderten Reihen 11, der gleichzeitig als Abförderer dient.
Der Verbindungsförderer 1 besteht aus einem Rollförderer in Form einer Rolltrommel 16, die eine mit flachen Mulden 17 versehene Rollfläche 18 aufweist, und aus einer stationären Gegennllflache 19. Von Rolltrommel 16 und Gegenrollflache 19 wird ein Rollkanal 21 begrenzt, in dem die miteinander zu verbindenden Bestandteile der Gruppen 2 (Zigaretten 3, Filterstopfen 4) mit einem Verbindungsblatt 6 umhüllt werden. Einzelheiten de·? Verbindungsförderers 1 sind nicht gezeigt, da dieser an sich bekannt ist und von einer Bauart sein kann, wie ζ,,Β. in der britischen Patentschrift 1.146.206 beschrieben.
Das Schneidmesser 7 ist ein an sich bekanntes Kreismesser, das so in der Bahn der Gruppen 2 angeordnet ist, daß die Gruppen in ihrer Mitte, d.h. in der Mitte der Filterstopfen 4 doppelter Gebrauchslänge, geschnitten werden. Der Zuförderer 9 wird von einer Muldentrommel (^chneidtrommel) mit Mulden 10 gebildet, auf der die Gruppen 2 während der Zuförderung zu dem Zwischenförderer 12 geschnitten werden.
Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468.75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
Der Zwischenförderer 12 besteht, ähnlich wie der Verbindungsförderer 1, aus einem Rollförderer in Form einer flache Mulden 22 auf ~hrer k, Hflache 23 aufweisenden Rolltrommel 24, der eine stationäre GegenroiIflache 26 derart zugeordnet ist, daß Rolltrommel 24 und Gegenrollflache 26 einen Rollkanal 27 zwischen sich einschließen. Die Länge des Rollkanals 27 ist so bemessen, daß sie mindestens einer halben Teilung des Zuförderers 9, d.h. der Hälfte des Abstandes der Mulden 10, entspricht.
Der Wendeförderer 13, von dem die Figuren 4 und 5 Einzelheiten zeigen, besteht aus einer Wendetrommel 31 mit Aufnahmen 32, die durch Stege 33 voneinander getrennt sind. Eine Aufnahme 32 hat einen Abschnitt 32b zum fördern einer !angewendeter» Reihe 11b von Filterzigaretten 8 und einen Abschnitt 32a zum Fördern und Wenden der anderen Reihe 11a von Filterzigaretten. In dem AbschniLt 32L einer Aufnahme 32 sind Saugluftkanäle 34 zum Halten der Filterzigaretten vorgesehen, die mit einem stationären Steuerring 36 zum Steuern der Saugluftzufuhr in dem Förderbereich der Zigaretten verbunden wird. In dem Abschnitt 32a einer Aufnahme 32 ist eine Ausnehmung 37 vorgesehen, in deren Grund 38 eine Saugluftöffnung 39 mündet, die mit einem stationären Steuerring 41 zur Steuerung der Saugluftzufuhr verbunden ist. In dem Abschnitt 32a sind außerdem Saugluftkanäle 43 zum Halten der gewendeten Filterzigaretten 8 vorgesehen, die ebenfalls mit dem stationären Steuerring 41 verbunden sind. Zum Wenden, d.h. zum Aufrichten und anschließenden Umkippen der Filterzigaretten in einer Ebene senkrecht zu ihrer Förderrichtung auf der Wendetrommel 31 dient ein Leitmittel in Form eines ortsfesten Bügels 43. Die Ausnehmung 37 hat eine derart bogenförmig ausgebildete FlanJce 44» daß die Filterzigaretten während ihres Kippens auf dieser Flanke abwäla-
Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Rergedorf, den 22. Oktober 1973
bar sind. Alle Aufnahmen 32 sind in der beschriebenen Weise ausgebildet. An einer Überführungsstelle B, an der die Filterzigaretten aus dem Rollkanal 27 in die Aufnahmen 32 der Wendetrommel 31 übergeben werden, ist die Gegenrollflache 26 mit gabelartigen Zinken 46 versehen, die in entsprechend ausgebildete Nuten 47 der Wendetrommel 31 eingreifen. Der Wendetrommel 31 sind zwei Prüftrommeln 51a und 51b zum Prüfen der Umhüllungen der in zwei Reihen 11a und 11b abgeförderten Filterzigaretten 8 nachgeordnet, die an L.zh, z.B. durch die britische Patentschrift 1.048..652, bekannt sind, und die daher nicht mehr im einzelnen beschrieben sind. Den Prüftrommeln 51a und 51b sind jeweils Umlenktrommeln 52a bzw. 52b nachgeordnet, denen wieder Prüftrommeln 53a bzw. 53b zum Prüfen der Köpfe der Filterzigaretten der Reihen 11a und 11b nachgeordnet sind. Die Prüftrommeln 53a und 53b sind ebenfalls von bekannter Bauart und z.B. in der britischen Patentschrift 1.048.651 beschrieben. An die Prüftrommeln 53a und 53b schließen sich Ablegerbänder 54a bzw. 54b zum Abtransport der fertigen und auf ihre Qucilität geprüf, ten Filterzigaretten an. Die Meßwertgeber 56a und 56b dsr Prüftrommeln 51a bzw. 51b sowie die Meßwertgeber 57a und 57b der Prüftrommeln 53a bzw. 53b dienen zur Umwandlung der als pneumatische (z.B. Luftdruck eines Prüfluftstromes in die Zigarette) bzw. als mechanische (z.B. Weg eines Stiftes im Kopf einer Filterzigarette) Größen vorliegenden Prüfgrößen in elektrische Größen und sind ausgsngsseitig mit Schieberegistern 58a bzw. 58b verbunden, in die sie Fehlersignale einspeisen. Diese Fehlersignale werden durch von Taktgeneratoren 59a bzw. 59b abgegebene Taktimpulse im Takt der Förderbewegung der Filterzigaretten der Reihe 11a und 11b durch die Stufen des Schieberegisters geschoben und gelangen dann von den letzten Schieberegisterstufen zu Elektromagnetventilen 61a bzw. 61b, die in Druckluftzuleitungen zu Düsen 60a bzw. 60b zum Entfernen schadhafter Filterzigaretten ange-
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Stw.: MAX-Zwischenrolltrummel-hclbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
ordnet sind. Selbstverständlich können im Verlauf der Förderbahnen, die sich an die Wendetrommel 31 anschließen, auch weitere Prüf einrichtungen für die beirr, Wenden voneinander weg bewegten Filterzigaretten 8 vorgesehen sein, da zwischen den Bahnen ausreichend Platz auch für komplizierte Prüfgeräte vorhanden ist.
Nicht dargestellte Antriebe treiben die vorbeschriebenen Trommeln mit konstanten Winkelgeschwindigkeiten entsprechend den Richtungspfeilen an> wobei dafür gesorgt ist, daß an der Überführungssstelle B die Umfangsgeschwindigkeit der Wendetrommel 31 übereinstimmt mit der Fürdergeschwindigkeit der Filterzigaretten im Rollkanal 27.
Wirkungsweise rOr Förderanordnunτ der Figuren 1 bis 5' Die auf einer im übrigen nicht dirge0tell ten Filteransetzmaschine, z.B. vom Typ MAX der Haun.'.-Werke, Hamburg, in Mulden 17 der Rolltrommel 15 auf ein beleimtes Verbindungsblatt 6 gelegten Reihen aus zwei in Achsrichtung hintereinanderliegenden Zigaretten 3 und dazwischenliegendem Filterstopfen 4 doppelter Gebrauchslänge werden dem Rollkan-.l 21 zugeführt, in dem sie relativ zur Rolltrommel 16 auf deren Rollfläche zurückgerollt werden und dabei zu Gruppen 2 aus jeweils zwei Filterzigaretten verbunden werden. Während des Rollens legt sich das Verbindungsblatt 6 um die Enden der Zigaretten 3 und um den Filterstopfen 4. Auf ihram weiteren Förderweg werden die Gruppen 2 in die Mulden 10 der Schneidtrommel 9 übernommen, auf der sie vom Krexsmesser 7 zu einzelnen Filterzigaretten 3 geschnitten werden, welche auf ihrem weiteren Förderweg in zwei Reihen 11a und 11 ο von der Schneidtrommel 9 weitergefördert und zu der Rolltrommel 24 zugefördert werden. Aus den Mulden 10 der Schneidtrommel 9 werden die Filterzigaretten 8 in die Mulden 22 der Rolltrommel 24 überführt, in denen sie dem Rollkanal 27 zugeführt werden. In dem Rollkanaü 27 wenden jdtoiHlterzicraretten relativ zur
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Stw.: MAX-Zvischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
Rolltrommel 24 auf der Rollfläche 23 zurückgerollt, wobei sich der Abstand, d.h. ihre Teilung, verändert; in dem gezeigten Ausführungsbeispiei verkleinert sich die Teilung. Beim Rollen in dem Rollkanal 27, bei dem die Teilung verkleinert wird, werden di -■ Filterzigaretten nachgerollt, so daß beim ersten Rollvorgang nicht ordr mg. gemäß verbundene Zigaretten und Filterstopfen jetzt noch qualitativ verbessert werden.
Von ihrer ersten Förderbahn in dem Rollkanal 27 werden die auf kleinere Teilung gebrachten FiItjrzi^aretten der beiden Reihen 11a und 11b an der Überführungssteile B in eine zweite Förderbahn überführt, die durch die Wendetrommel 31 realisiert ist, in deren Aufnahmen 32 die Filterzigaretten in zwei Reihen 11a und 11b überführt und dabei abgefördert werden. Die Teilung der Auxnahmen 32 entspricht exakt dem Abstand der Filterzigaretten in dem Rollkanal 27, so daß das anschließende Wenden auf der Wendetrommel 31 mic kleinerer Teilung, d.h. kleinerer Umfangsgeschwindigkeit, erfolgen kann gegenüber bekannten Anordnungen, bei denen die Filterzigaretten nach dem Rollen wieder ihre normale Teilung erreichen.
Das Wenden der Filterzigaretten der Reihe 11a geht so vor sich, daß die der ungewendeten Reihe lib zugewandten Enden der Filterzigaretten der zu wendenden Reihe 11a von dem Bügel 43 von der Unterseite angehoben, aufgerichtet und um die der ungewendeten Reihe 11b abgewandten Enden nach auß^n gekippt werden, wöbe1' die Filterzigaretten sich auf den Flanken 44 abwälzen. Das der ungewendeten Reihe 11b abgewandte Ende eine^ Filterzigarette, um das letztere gedreht wird, wird während des Wendens durch einen Saugluftstrom in die Saugluftöffnung 39 im Grund 38 einer Ausnehmung 37 festgehalten, so daß di£Ö:'A.CiÄnzd.gaJiÄtte gegen Wegfliegen gesichert ist.
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Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
Nach dem Wenden werdei die Filterzigaretten der gewendeten Reihe 11a durch Saugluft in die Saugluftkanäle 42 in den Abschnitten 32a der Aufnahmen 32 festgehalten, bis sie in die Aufnahmen der Prüftrommel 51a übergeben werden. Die Steuerung der Saugluft in den Saugluftkanälen 42 und 39 übernimmt der stationäre Steuerring 41. Die Filterzigaretten der nicht gewendeten Reihe 11b werden während ihrer Förderung auf dar Wendetrommel 31 von den mit Saugluft beaufschlagten Saugluftkanälen 37 gehalten.
Die Filterzigaretten 8 der durch das Wenden auseinanderbewegten Reihen 11a und 11b, zwischen denen nach cam Wenden ein größerer Abstand besteht als vor den Wenden, werden auf den Prüf trommel α 51a bzw. [:"1b und 53a bzw, 53b bezüglich Schäden an den Uralaü] .an^p;i (z.B. Löcher) und L .,,üglii. la schlechter Köpfe in in sich bekannter Weise geprüft.., Die Umy>',iiipvio_;prüfung kann bei pielsweise so erfolgen, daß Luft ±--~- d-; : jar et ten geleitet wir-"! und <fer Druckabfall gemessen w. -Lo 'ie Köpfe können geprüft werden, indem jefederte Ti 3tsJ xfte an die Kopfe heranbewegt werden, ¥obt± das Eind: Ingen c1 -:r Taststifte in die Köpfe über eine Wegmessung den Meßwert ft,.1 die Kopfqualität liefert. Von den Meßwertgebern 56a und 5t. b w. 57a und 57b abgegebene F rshn or signale werden in den ... ohieberegistern 58a bz.vo 58b durch die von den Taktgenerator? ■ 59a bzw» 59b in zeitlicher Übereinstimmung cIst1 Mcisciixnsn^G ^ClI1Winc! L^lcsi t 3.t)rrs<^rsbsnsjn. T3Ic "t i_m 1^iAi °<Q a\rY\£*y±-mrw mit der Bewegung ö ?.τ Zigaretten, die die Fehlersig.iale ausgelöst haben, weitergegeben. Sie steuern die Elektromagr ;tventile 61a bzw. 61b an, die bei Ansteuerung Druckluft zu den Pilsen t>üa ;-zw. 60b zur Entfernung der fehlerhaften Filterzigaretten durchlassen, ^e qualitativ befriedigendm Zigaretten werden dann von den Ablegerbanderη 54a und 54b zu einer in den Figuren 1 bis 3 nicht gezeigten Ablagestation abgefördert.
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Stv.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
Der Unterschied der Figur 6 gegenüber den Figuren 1 bis 5 besteht im wesentlichen darin, daß der Zwischenförderer gleichzeitig Verbindungsförderer 101 ist. Dies bedeutet, daß in dem von der Rolltrommel 124 und der Gegenrollflache 126 begrenzten Rollkanal 127, der die erste Förderbahn bildet, sowohl Gruppen 102 durch Umhüllen von in Achsrichtung hintereinanderliegenden Zigaretten 103 und dazwischenliegenden Filterstopfen 104 doppelter Gebrauchslänge (in Figur 6 nicht sichtbar) mit Verbindungsblättern gebildet als auch gleichzeitig dia Teilung der Gruppen 102 und damit der Zigaretten 103 verringert wird. Anschließend werden die Gruppen 102 aus Doppel-Filterzigaretten an der Überfiihrungsstelle B1 auf eine als Abförderer dienende Schneidtrommel 109 überführt, in deren Mulde ι 110 die Gruppen 102 mit verkleinerter Teilung auf der zweiten Förder- \ bahn weitergefördert und vom Kreismesser 107 zu Einzel-Filterzigaretten 108 geschnitten werden. Anschließend werden die Filterzigaretten 108 in zwei Reihen 111a und 111b auf die Wendetrommel 131 überführt, in deren Aufnahmen 132 die Reihe 111a auf die bei den Figuren 1 bis 5 beschriebene Weise gewendet werden. Die wendetrommel 131 verlassenden Zigaretten werden in zwei Reihen, die beim Wenden wieder auseinanderbewegt vorden sind, Prüftrommeln zugeführt, auf denen sie ζ.,Β. auf ordnungsgemäße Umhüllungen und KöT'fe Geprüft und von denen sie c_uf AbIe^ er band er ab^e^eben werden.
In den Figuren 7 und 8 ist eine Förderanordnung für Zigaretten dargestellt, bei der ein Zwischenförderer 212 gleichzeitig Verbindungsförderer 201 ist* Der Zwischenförderer 21? zur Vergrößerung der Teilung von Zigaretten weist einen Rollförderer in Form einer Rolltrommel 224 mit flachen Mulden 222 auf seiner Rollfläche 223 auf, der zusammen mit einer als Rollband 2?1 ausgebildeten Gegenrolifläche
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Stw.: MAX-Zwischonrolltrommel-ralbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
einen Rollkanal 227 zum Verbinden von aus jeweils zwei in Achsrichtung hintereinanderliegenden Zigaretten 203 und dazwischenliegenden Filterstopfen 204 doppelter Gebrauchslänge bestehenden Reihen mittels eines Verbindungsblattes 204 zu Gruppen 202 begrenzt. Das Rollband 271 ist aber Führungsrollen 272, 27 3 und 274 geführt, von denen eine Rolle antreibbar ist derart, daß die Laufgeschwindigkeit des Rollbandes 271 größer ist ε. .L die Umfangsgeschwindigkeit dev Rolltrommel 224, so daß die Reihen bzw. Gruppen 202 gegenüber der Rolltrommel 224 auf der ersten Förderbahn vorwärts gerollt werden, wobei die Teilung vergrößert wird. 276 ist eine Halterung für die Rolle 274. Die Rolltrommel 224 hat an ihren Stirnseiton Ausnehmung^.! 277a, 277b, in die ortsfeste Führungen 278a bzw. 278b zum Entnehmen der Gruppen 202 an der überführungssteile B11 eingreifen, an der die Gruppen 202 auf die zweite Fördeibahn, d.h. in die Mulden 210 einer Schneidtrommel 209; überführt werden. Das der Schneidtrommel 209 zugeordnete Kreismesser, die nacligeordnete VJendetrommel zur W.endung einer Reihe von geschnittenen kinzel—Filterzigaretten, die Prüf trommeln zur Prüfung der Filterzigaretten auf ihren auseinanderge-ζοσ -τιen AbförderDahnen und die Ablegerbander sind nicht dargestellt. Sie können den in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Elementen entsprechen.
Wirkungsweise der For rohranordnung der . igur-en 7 und 8: Die Reihen aus je zwei in Achsrichtung hintereinanderliegenden Zigaretten 203 und dazwischenliegenden Filterstopfen 204 doppelter Gebrauchslänge werden mit angehefteten Verbindungsblättern 206 χη den flachen Mulden 222 der Rolltrommel 224 liegend her ~.ngef ordert, bis sie im Roj-ikanal von dem Rollband 271 erfaßt und relativ zu der Rolltrommel
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6346875H.2.74
Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
224 auf der ersten Förderbahn vorgerollt werden, wobei, während die Verbindungsblattchen 206 beim Rollen sich uti die Reihen zur Bildung umhüllter Gruppen 202 legen, die Teilung vergrößert wird. Anschließend werden die gebildeten Gruppen 202 aus je zwei miteinander verbundenen Filterzigaretten (DoppelFilterzigaretten) an der Überführungsstelle Bl( in die Mulden 210 der Schneidtrommel 209 überführt und auf der zweiten Förderbahn auf der Schneidtrommel geschnitten; anschließend werden die Einzelfilterzigaretten in zwei Re hen abgefördert, wobei eine Reihe gewendet wird, und -eprüft, wobei für jede Reihe wieder Prüfgeräte vorgesehen sind.
Anstatt den Zwischenförderer 212 gleichzeitig als Verbindungsförderer 201 auszubilden, kann ein separater Verbindungsförderer, -itwa in der Art des Verbindungsförderers 1 in den Figuren 1 und 2, dem eigentlichen, zur Teilungsvergrößermg dienenden Zwischenförderer vorgeordnet sein, wobei sich dann die Schneidtrommel zur Zuführung zwischen Verbindungsförderer und Zwischenförderer befinden würde, etv, in der Art wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Dieser Zwischenförderer hat dann nur noch die Aufgabe, die in zwei Reihen zugeförderten Einzel-Filterzigaretten durch Vorwärtsrollen auf größere Teilung zu bringen. In dieb^n Fall kann eine Wendetrommel, an die sich die Prüftrommeln anschließen, an der Überfü/irungsstelle unmittelbar oder über eine Zwischentrommel dem Verbindungsförderer nachgeordnet sein. Die als Eingabestation einer Packmaschine ausgebildete Ablagestation der Figur 9 kann an alle in den vorstehenden Figuren gezeigten Förderanorcbrmngen, insbesondere deren Ablegerbänder, angeschlossen sein. Von diesen Förderanordnungen sind in Figur 9 die Ablegerbänder 354a und 354b, die Ablageförderer darstellen, gezeigt, die die Filterzigaretten 308 in zwei Reihen 311a und 311b von vorgeordne-
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Stw.: MAX-Zwischenrolltrommei-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
ten, nicht dargestellten Prüfgeräten, z.B. den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Prüftrommeln, erhalten und auf Ablegerförderbahnen der Ablagestation zuführen. An den Enden der Ablegerbänder ^54a und 354b befinden sich Magazine 386a, 386b zur Aufnahme von Zigarettenvorräten 385a, 385b, zwischen denen ein Übernahmerevolver 387 einer Packmaschine mit in einer Verpackungsbahn liegenden Aufnahme 388 angeordnet ist. In den Aufnahmen sind aus den Magazinen übergebene verpackungsgerechte Zigarettenformationen, z.B. Zigarettenblöcke, preßbar. Zwei abwechselnd in Richtung der Doppelpfeile 389 und 391 hin- und herbewegba^e Stößel 392 und 393 dienen als Überführungsmittel zum Überführen von Zigarettenblöcken aus nicht im einzelnen sichtbaren Ausstoßschäcliten am Grund der Magazine, in die die Zigarettan von den Förderbändern 354a und 354b gefördert werden. Infolge des beim vorausgehenden Wendeln Dewirkten Auseinanderziehens der Reihen 311a und 311b ist eine derartige direkte Kopplung von Produktionsmaschinen und Packmaschinen ohne zusätzlichen Aufwand möglich.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Teilung queraxial zugeförderter Zigaretten ohne großen Aufwand und ohne mechanische Beanspruchung, wie sie sonst bei Verwendung von Beschleunigungs- oder Verzögerungstrommeln unvermeidbar sind, während der queraxiaien Bewegung ■-geändert werden kann.
Durch die besondere Art des Wendens gemäß der Neuerung, bei der die Filterzigarettenreihen senkrecht zur Förderrichtung voneinander weg bewegt werden, wird in besonders vorteilhafter Weise Raum für eine weitere Behandlung der Zigaretten geschafft, z.B. für eine oder mehrere Prüfungen und/ oder für die zweibahnige Abförderung in Magazine einer Packmaschine.
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S946875U.2.74
Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktζ.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
Ein besonderer Vorteil der Figuren 1 bis 5 besteht darin, daß mit dem die Teilung verändernden Zwischenförderer ein Nachrollen der Filterzigaretten möglich ist, wobei die Qualität der Verbindungen zwischen Filterstopfen und Zigaretten verbessert wird.
Ein besonderer Vorteil der Figur 6 besteht darin, daß auf dem gleichen Förderer, auf dem die Zigaretten und die Fil terstopfen miteinander verbunden werden, auch die T.ilang verändert wird, so daß neben der Ersparnis von Konstruktionselementen auch Platz gespart wird.
Schutz ansprt'ehe -

Claims (1)

  1. Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 10,9 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Ändern der Teilung von queraxial in mindestens einer Reihe zugeförderten Zigaretten oder anderen stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise von mit einem Mundstück verbundenen Tabakartikeln wie Filterzigaretten, mit einem die Filterzigaretten queraxial und teilungsgerecht zufördernden Zuforderar, einem die Zigaretten queraxial und mit geänderter Teilung abfördernden Abförderer und mit einem die Teilung verändernden Zwischenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (12, 112, 212) als Rollförderer (24, 124, 224) ausgebildet ist, dem eine Gegenrollflache (26, 126, 226) derart zugeordnet ist, daß sich zwischen Rollfläche (23, 123, 223) und Gegenrollflache ein Rollkanal (27, 127,227) befindet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollförderer eine Rolltrommel (24, 124« 224) ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrollflache (26) feststeht und daß die Länge des Rollkanals (27) mindestens einer halben Teilung des Zuforderers (9) entspricht.
    4 ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
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    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der v^ hergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderge schwir.aigkeit des Abförderers (13) an einer Überführungsstelle mit der Fördergeschwindigkeit der Zigaretten (8) auf dem Zwischenförderer (12) obereinstimmt.
    : MAX-Zwischenrolltrcmmcl-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche . bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abförderer (13, 113) ein einen Rollförderer ((16, 124) und eine Gegenrollflache (19, 126) aufweisender Verbindungsförderer (1, 101) zum Verbinden von Zigaretten (3, 103) und Filterstopfen (4, 104) mittels eines Verbindungsblattes (6, 106) während eines Rollvorganges angeordnet ist.
    7< Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungsförderer (i) und dem Zwischenförderer (·2) ein Zuförderer (9) vorgesehen ist (Fic. 1 bis 3).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichne1", daß dem Zwischenförderer '".2) ein queraxial bewegter Verbindungsförderer (1) zum Verbinden von jeweils zwei in Achsrichtung hintereinanderiiegenden Zigaretten (3) und jeweils einem dazwischenliegenden Filterstopfen (4) doppelter Gebrauchslänge mittels jeweils eines Verbindungsblatt s (6) /orgeordnet ist una daß ^?in den Filterstopfen (4) mittig durchschneidendes Messer (7) vorgesehen ist derart, da.3 der Zuförderer (9) dem Zwischenförderer (12) zwei Reihen (11a, lib) Filterzigaretten (8) zufördert (Fig. 1 bis 3) ;
    9, Vorrichtung nach Anspx^ch 6, dadurch gekennzeichnet, aaß de"" queraxial bewegte Zwischenförderer (112) als /erb'i"iduncisfordere™ \'\0Ί j zum Verbinden von "^garetten {/103; mit Filterstopfen (104), vorzugsweise ron jeweils zwei in Achsrichtung hintereinanderllegenden Zigaretten und jeweils einem dazwischenliegenden Filterstopfen doppelter Gebrauchs— länge mittels eines Ve:''bindungsblattes (106) ausgebildet ist (Fig. 6).
    694687Sh. 2.74
    Stw.: MAX-Zwischenrolltrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 46b 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abförderer (109) oder einem diesem nachgeordneten Förderer ein Messer (107) zum Schneiden durch die Filterstopfen (104) zugeordnet ist (Fig. 6).
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer ein Wendeförderer (13) ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendefördercr ein Querförderer (31) mit Aufnahmen (32) für die zu wende den und gewendeten Filterzigaretten (8) ist und daß c" \e Filterzigaretten einenends durch Laitmittel (43) senkrecht zur Förderrichtung aufrichtbar, umkippbar und andcrenends ir in der Mitte der Aufnahmen angeordneten Ausnehmungen (37) aufnehmbar und abstützbar sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (37) mit gegenläufigen Flanken (44) versehen sind, die derart bogenförmig ausgebildet sind, daß die Filterzigaretten (8) während ihrer Kippbewegung auf diesen blanken (44) abwälzbar sind und daß jede Ausnehmung an ihrem Grund (38) mit einem Saugkanal (39) zum Halten des Filterzigarettenendes versehen ist, um das die Filterzigaretten gedreht werden (Fig. 4, 5).
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der VJendeförderer (13) beim Wenden die Filterzigaretten (8) der gewendeten Reihe (Ha) in Achsrichtung der Filterzigaretten von den Filterzigaretten der ungewendeten Reihe (11b) entfernend ausgebildet ist (Fig. 4, 5).
    Stw.: MAX-Zvischenrolitrommel-halbe Teilung - A 1079 Aktz.: G 69 468 75.3 - Bergedorf, den 22. Oktober 1973
    1t5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Förderbahnen der abgeförderten Reihen (11a, 11b) aus Filterzigaretten (8) jeweils mindestens ein Prüfgerät (51a, 51bj 53a, 53b) für eine Qualitätseigenschaft der Filterzigaretten angeordnet ist,
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Ablageförderer (54a, 54b) für die voneinander entfernten Reihen (11a, 11b) von Filterzigaretten (P) vorgesehen sind, die jeweils zu einem Magazin (386a, 386b) einer Packmaschj.ne führen,und daß einem Magazin ein Überführungsmittel (3S2, 393) zun Überführeil von Zigarettenblöcken in Aufnahmen (388) der Packmaschine zugeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurdi gekennzeichnet, daß ein die Aufnahmen (388) tragender Förderer (387) zwischen den Magazinen (386a, 386b) angeordnet ist.
    694687Sh. 2.74
DE6946875U 1969-12-03 1969-12-03 Vorrichtung zum aendern der teilung von in mindestens einer reihe gefoerderten zigaretten oder anderen stabfoermigen tabakartikeln. Expired DE6946875U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3434117B1 (de) 2017-07-27 2022-08-24 Hauni Maschinenbau GmbH Herstellung von stabförmigen rauchprodukten

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