DE6944262U - Fahrwerk fuer krane und katzen - Google Patents

Fahrwerk fuer krane und katzen

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DE6944262U
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shaft
drive shaft
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cranes
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

POHLIG-HECKEL-BLEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken Aktiengesellschaft
Fahrwerk für Krane und Katzen Tag der Anmeldung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für Erase und Katzen mit auf einer gemeinsamen Welle angeordnetem Laufrad und Drehantrieb.
Bei üblichen Ausführungen ist das Laufrad durch seine Hohlnabe, mit spielfreien Sitz auf der Kranlaufradwelle gelagert, die zur Aufnahme der Antriebswelle hohl ausgebildet sein kann, wobei zur Übertretung des Drehmomentes Paßfederverbindungen vorgesehen sind (Gbm 1 96O 0^9). Für
den Laufradwechsel ist es hierbei erforderlich die Lager zu demontieren und die 3e Welle durch das Laufrad auszubauen bzw. axial zu verschieben. Dieses schon wegen des großen Gewichtes der Kranlaufradwelle mühsame Verschieben wird noch durch Passungsrost, den spielfreien Sitz des Laufrades auf der Welle sowie die Belastung der Welle durch das Laufrad erschwert, sodaß zur Demontage oft Hydraulikvorrichtungen benötigt werden. Ferner tritt bei diesen Aus-Cührungen eine unerwünschte Kerbwirkung auf. Auch sind relativ große Ausmaße erforderlich.
Es wurden bereits verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen, die eine vereinfachte Montage und Demontage zum Ziel haben« Bei einer bekannten Ausführung ist durch die Hohlnabe des Laufrades eine mit dfr Antriebswelle des Getriebes verbundene Steckwelle hindurchgeführt, die an beiden Enden Verzahnungen aufweist. Mit einer Verzahnung greift die Steckwelle in die Hohlnabe ein, die durch eine Paßfeder mit dem Laufrad verbunden ist (DAS 1 246 964). Bei einer anderen Ausführung sind die Lagerkörper jedes Laufradsatzes mit Augen und Stützflächen versehen, welche sich gegen entsprechende Auflageflächen am Hebezeugrahmen abstützen (DAS 1 089 IAO). Der Aufbau dieser Einrichtungen ist kompliziert und erfordert eine zeitraubende und kostspielige Fertigung. Beim Laufradwechsel ist es erforderlich eine Mehrzahl von Teilen auszubauen und die Steckwelle in axialer Richtung hinauszuschieben. Dies ist langwierig und falls sich die Stirnfläche des Kopfträgers in der Nähe einer Wand befindet nicht durchführbar. Auch ist eine ungünstige Kerbwirkung nicht zu vermeiden.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der aufgewiesenen Mangel sowie das Schaffen einer Einrichtung von einfachem Aufbau und niedrigen Fertigungskosten.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Fahrwerk für Krane und
- 3 Katzeii mit folgender Merkmalskombination gelöst:
a) der Antrieb erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines einerseits durch eine Büchse mit einer Antriebswelle, andererseits durch eine Drehmomentstütze mit einem Kopfträger lösbar befestigten auf der Antriebswelle aufgesetzten Autsteckgetriebes, zwischen dessen Hohlwelle und der Welle zur Drehmomentübertragung vorgesehene vorgespannte mit inneren Schrägflächen ausgestaltete äußere und innere RingSpannelemente beiderseitig angeordnet sind;
b) das Laufrad des Kranlaufwerkes ist in an sich bekannter j Weise auf die beiderseitig in Wälzlagern gelagerte Antriebswelle aufgeschrumpft;
c) die Wälzlager sind in an sich bekannter Weise seitlich verschiebbar in mit Zwischenlegscheiben versehenen Lagergehäusen angeordnet, wobei sie beidseitig abgedichtet und zur Unterbringung von für die Laufzeit vorgesehenem Schmierstoff ausgebildet sind;
d) die Lagergehäuse sind halbseitig an den inneren Stirnflächen des Kopfträgers lösbar befestigt, wodurch der Radsatz in Fahrbahnrichtung ausbaubar ist.
Die Erfindung wird im folgenden in lediglich ein Beispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Längsansicht des Fahrwerks im teilveisen Schnitt, Fig. eine Seitenansicht mit durch die Verbindung des Getriebes und der Drehmomentstütze geführtem Schnitt und Fig. 3 einen Schnitt durch die Hohlwelle des Getriebes und deren Verbindung mit der Antriebsirelle durch Ringspannelemente.
Der Drehantrieb erfolgt von einem auf eine Antriebswelle 2 aufgesetzten Aufsteckgetriebe 3. Auf die gegenüberliegende Seite der Antriebswelle 2 ist ein Laufrad 1 aufgeschrumpft. Die Schrumpfverbindung dient dazu, das Drehmoment vom An-
trieb auf das Laufrad zu übertragen und dieses auf der Welle zu fixieren sowie gegen seitliches Wandern abzusichern. Das Aufsteckgetriebe 3 ist mit einer Hohlwelle 12 versehen, von welcher das Drehmoment mittels vorgespannter Ringspannelemente 10, 11 auf die Antriebswelle 2 übertragen wird. Die in der Hohlwelle 12 befindlichen äußeren RingSpannelemente 10 und die an der Antriebswelle 2 angeordneten inneren Ringspannelemente 11 sind beiderseitig angeordnet, wobei sie zur Klemmverbindung radiale Schrägflächen aufweisen. Das Getriebe 3 ist einerseits an einer fest mit einem Kopfträger 9 verbundenen Drehmomentstütze 15, andererseits mit Hilfe einer Büchse an der Antriebswelle 2 lösbar angeordnet, Zur Befestigung an der Drehmomentstütze 15 ist eine Schraube 17 vorgesehen. Zur gegebenenfalls erforderlichen federnden Lagerung des Getriebes an der Drehmomentstütze sind elastische Abs tut ζ element«* 16 angeordnet. Die elastische Lagerung des Getriebes ermöglicht das Abfangen von Spannungsspitzen beim Anlauf bzw. beim Bremsen. Die Büchse 13 ist mittels Schrauben Ik an der Stirnfläche der Antriebswelle 2 befestigt.
Die Antriebswelle 2 ist beiderseitig in Wälzlagern k gelagert. Die Wälzlager 4 befinden sich in Lagergehäusen 5t 6, welche radial-halbseitig mit Schrauben 8 an der inneren Stirnfläche des Kopfträgers 9 befestigt sind, sodaß der Radsatz in Fahrbahnrichtung ausbaubar ist. Die Wälzlager k sind zur genauen Einstellung seitlich verschiebbar angeordnet, in den Lagergehäusen 5, 6 sind Zwischenlegscheiben 7 untergebracht. Die Wälzlager sind beiderseitig abgedichtet und beim Einbau mit Schmierstoffen für die vorgesehene Lebensdauer versehen.
Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination wird ein gleichmäßiger Kraftfluß vom Antriebsmotor auf das Laufrad infolge Entfallen von Kerbwirkung erzeugenden Paßverbindungen u.a. erreicht, wobei die Auslegung der Verbindung zwischen Getriebe und Antriebswelle sowie zwischen Welle
und Laufrad bei maximaler Radbelastung eine mehrfache Sicherheit in Bezug auf die Übertragbarkeit des Drehmomentes gewährleistet.
Der Laufradwechsel erfolgt nach Lösen einiger im Halbkreis angeordneter Schrauben am Kopfträger durch Abrollen des Radsatzes in Richtung der Fahrbahn, der Ausbau des Aufsteckgetriebes durch Lösen der Büchse und der Drehmomentstütze - die Verlustzeiten beim Aus- und Einbau der dem Verschleiß unterliegenden Teile sind somit auf ein Minimum beschränkt*
Ferner besteht die Möglichkeit des Ausgleiches von Fertigungsungenauigkeiten beispielsweise am Kran oder von Spannweitenungenauigkeiten in der Kranbahn durch seitliches Verstellen der Wälzlager mittels Zwischenlegscheiben. Der Betrieb ist durch Verwendung von Dauerschmierlagern wartungsfrei.
Der einfache und wirtschaftliche Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung ist insbesondere geeignet für die Fertigung von Kranen inr Baukastensystem.

Claims (1)

  1. B<3tr> : «Fahrwerk fuii Krane u. Katzen
    POHLIG - HECKEL - REICHERT Vereinigte Maschinenfabriken Akijden gesellschaft f
    Schutzrechtanmelduug K 69/17 Gbm
    Schutzansprüche
    Fahrwerk für Krane und Katzen mit auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Laufrad und Drehantrieb, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:
    a) Der Antrieb erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines einerseits durch eine Büchse (13) mit einer Antriebswelle (2), andererseits durch eine Drehmomentstütze (15) mit einem Kopfträger (9) lösbar befestigten auf der Antriebswelle (2) aufgesetzten Aufsteckgetriebes (3), zwischen dessen Hohlwelle (12) und der Welle (2) zur Drehmomentübertragung vorgesehene vorgespannte mit inneren Schrägflächen ausgestaltete äußere (10) und innere (11) Ringspannelernente beidseitig angeordnet sind;
    b) das Laufrad (1) des Kranlaufwerkes ist in an sich bekannter Weise auf die beiderseitig in Wälzlagern (4) gelagerte Antriebswelle (2) aufgeschrumpft;
    c) die Wälzlager (4) sind in an sich bekannter Weise seitlich verschiebbar in mit Zwischenlegscheiben (7) versehenen Lagergehäusen (5» 6) angeordnet, wobei sie beidseitig abgedichtet und zur Unterbringung von für die Laufzeit vorgesehenem Schmierstoff ausgebildet sind;
    d) die Lagergehäuse (5, 6) sind halbseitig an den inneren Stirnflächen des Kopfträgers (9) lösbar befestigt, wodurdi der Radsatz in Fahrbahnrichtung ausbaubar ist.
    t gezogene Druckschriften
    In Betra i (39 gezog DBP 1 IkQ DAS 1 k56 964 OS 1 506 kk5 OS 1 960 505 Gbm 0^9
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