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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Spritzgegossene,
Andrucklinsen aus aliphatischem Polyurethan und selbige umfassende
Brille, bei denen die Linsen von optischer Klarheit sind und dank
ihrer autogenen Hafteigenschaften an gewöhnliche Sonnenglas- oder andere
Planlinsen angehaftet werden können,
das heißt,
Anhaftung zwischen der Sonnenglas- oder anderen Planlinse und den
Linsen der vorliegenden Erfindung wird durch die molekulare Oberflächenadhäsion zwischen
den Linsen der Erfindung und der Sonnenglas – oder anderen Planlinse, an
die sie angehaftet werden, bewirkt.
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Stand der
Technik
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Eine
Recherche, die im relevanten Stand der Technik in US Patenten in
der Klasse 351, Unterklassen 44, 45, 46, 47 und 57 durchgeführt wurde,
offenbarte das US Patent 3,628,854 von Jampolsky, vom 21. Dezember
1971, über "FLEXIBLE FRESNEL
REFRACTING MEMBRANE ADHERED TO OPHTHALMIC LENS" und das US-Patent 4,079,160 von Philipson,
14. März
1978, mit dem Titel "ABRASION-RESISTANT
OPTICAL ELEMENT".
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Während die
erste dieser Entgegenhaltungen die Tatsache anerkannte, dass verschiedene
Polymere autogen haftende Eigenschaften besitzen, die Membranen
daraus befähigen,
durch bloßen
Fingerdruck auf die Oberfläche
einer optischen Linse befestigt zu werden, betrachtete sie keine
Linsen, die aus irgendeinem solchen selbsthaftenden polymerischen
Material spritzgegossen sind, die durch echte optisch korrigierende oder
vergrößernde Eigenschaften
gekennzeichnet sind, so dass eine vergrößernde Brille oder eine Brille
vom Lesetyp, oder eine Brille, die korrigierende Linsen umfasst,
durch die einfache Andruckhaftung der Linse an die Oberfläche einer
Sonnenglaslinse oder anderen einfachen Planlinse, die selbst keine
Korrigierung aufweist, hergestellt werden könnte, um einfach und zweckmäßig eine "Lese"-Brille oder eine
Brille, die korrigierende Linsenelemente in einer sehr einfachen
und wirtschaftlichen Weise umfasst, bereitzustellen. Obwohl das zweite
dieser entgegengehaltenen Patente ein aliphatisches Polyurethan
von vielen verschiedenen polymerischen Substraten, die als nutzbar
für die
Produktion harter, abriebfester Beschichtungen auf optischen Oberflächen, wie
sie in einer Brille vorliegen, offenbart werden, verwendet, erwog
es nicht die Produktion einer wirklich optische oder vergrößernde Eigenschaften
aufweisenden Andrucklinse aus einem solchen Typ von Polymer oder
irgendeinem anderen, oder schlug sie vor.
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Bei
anderen Entgegenhaltung, die bei der Recherche auftauchten, oder
dem Jampolsky Patent entgegengehalten wurden, fand man, dass sie
wenig, falls überhaupt,
Relevanz hatten, wobei diese Mercer, USP 3,033,359, umfassten, das
die Verwendung von SaranTM zum zeitweiligen
Anbringen von Schutzschildern an optischen Linsen durch elektrostatische
Anziehung offenbart; Eriksson, USP 4,898,459, das lösbar anzubringende
trübe Filme
auf Lesebrillen offenbart; Merton, USP 2,248,638, das prismatische
Oberflächen
aufweisendes Folienmaterial offenbart; Craig, USP 2,511,329, welches
einen Linsenschutzschild offenbart, das mittels Klebstoff auf einer
Seite eines dünnen,
flexiblen, transparenten Folienmaterials angehaftet ist (was einer
der bekannten Nachteile des bekannten Stands der Technik ist, da
jeder Kunststoff die Brechung von Licht, das durch jede Linse und
jedes Linsenschutzschild tritt, beeinflusst); Pohl, USP 2,884,833,
ein optisches System zum Betrachten von Bildern; Rühle, USP
3,004,470, eine mehrfachfokale Linse; und Lefferts, USP 3,203,306, ein
optischer Strahlenkonzentrator. Ausländische Patente, die während des
Erteilungsverfahrens für
Jampolsky entgegengehalten wurden, sind das französische Patent
369,993, das sich auf eine Schutzbrille bezieht, die britische Veröffentlichungsschrift
717,775, die sich auf gefärbte
Betrachter mit Bereichen verschiedener Farbe, so dass ein betrachtetes
Objekt farbig erscheint, bezieht; und das Schweizer Patent 207,794,
das sich auf einen Schutzschirm für Brillen und der gleichen
bezieht.
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Die
durch Jampolsky verwendete polymerische Membran ist aus Vinylbutyrat,
von dem größere Dicken
als ein Sechzehntel eines Inchs (1 inch = 25,4 mm) nicht empfohlen
werden, und die wichtigste Offenbarung dieses Patents ist klar das
Vorliegen eines brechenden Oberfläche vom Fresnel-Typ, die Lichtstrahlen, die
durch ein Augenglas und die Membran von Jampolsky an das Auge in
einer Weise hindurchlässt,
die Diagnose und Behandlung einer Störung des Auges ermöglicht.
Was das Philipson-Patent angeht, so schlägt es nichts weiter vor als
eine harte Linsenschutzschicht.
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Somit
gibt es, soweit der vorliegende Anmelder feststellen kann, keine
Offenbarung oder Nahelegung der vorliegenden Erfindung in dem bekannten Stand
der Technik. Beispiele von spritzgegossenen, aliphatischen Basislinsen
aus Polyurethan werden in EP-A-0 329 389 offenbart.
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DIE VORLIEGENDE ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine wie in Anspruch 1 definierte Ansteck- oder Andrucklinse,
die aus einem aliphatischen, thermoplastischen Polyurethan spritzgegossen
wurde, und die durch vergrößernde oder optisch
korrigierende Eigenschaften per se, das heißt, an sich, gekennzeichnet
ist, und die angepasst ist, auf eine normale Sonnenglas- oder andere
Planlinse angesteckt zu werden, um somit permanent, aber lösbar daran
durch ihre inhärente,
autogene, oder in sich selbst enthaltene molekularen Oberflächenadhäsionseigenschaften
befestigt zu werden, und somit vergrößernde oder optisch korrigierende
Linsen und Brillen, die selbige verwenden, direkt und mit einem
Minimum an Unbequemlichkeit und größtmöglicher Wirtschaftlichkeit
bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung stellt ebenso wie in
Anspruch 6 definierte Brillen und wie in den Ansprüchen 8–11 definierte
Basislinsen bereit.
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DIE ZEICHNUNGEN
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Es
wird nun zum besseren Verständnis
der Erfindung Bezug genommen auf die Zeichnungen, wobei:
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1 eine
Brille mit typischen Basissonnenglas- oder Basisplanlinsen zeigt,
die eine Lese- oder Vergrößerungslinse
der vorliegenden Erfindung, die eine Vergrößerungssteigerung von 1 bis
4 Dioptrien bereitstellen, umfassen, die an den inneren Oberflächen jeder
der Basislinsen davon durch inhärente
molekulare Oberflächenadhäsion befestigt
sind.
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2 zeigt
einen Teil eines Brillenrahmens, der eine darin angebrachte plane
oder Sonnenglasbasislinse zeigt, und daran, auf der inneren Oberfläche durch
inhärente
molekulare Oberflächenadhäsion befestigt, eine
gerundete, bifokale, untere Linse nach der vorliegenden Erfindung,
die eine Korrektur von, repräsentativ, +2
Dioptrien aufweist. Eine weitere und separate Linse nach der vorliegenden
Erfindung ist dazu benachbart gezeigt, durch molekulare Oberflächenadhäsion an
den oberen Teil der Basislinse befestigt, wobei diese Linseneinheit
oder dieses Linsenelement repräsentativ
eine Verkleinerung von –1
Dioptrien aufweist.
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3 zeigt
eine normale plane oder Sonnenglasbasislinse, die eine im wesentlichen
kreisförmige
Linse der vorliegenden Erfindung, die daran auf der Innenseite davon
durch inhärente
molekulare Oberflächenadhäsion angebracht
ist, aufweist, wobei die besagte, im wesentlichen kreisförmige, Linse
zur Korrektur von Myopie oder Kurzsichtigkeit ausgelegt ist und
repräsentativ
eine Korrektur von –2,00
Dioptrien aufweist.
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4 zeigt
eine weitere plane oder Sonnenglasbasislinse, die eine Lese- oder Vergrößerungslinse
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, die an einer Oberfläche davon an dem Boden davon
durch inhärente molekulare
Oberflächenadhäsion angebracht
ist, und die repräsentativ
eine Vergrößerung von
+2,5 Dioptrien aufweist. Über
der unteren Linse ist eine zweite Stärkenlinse gemäß der Erfindung,
die integral mit der ersten Linse und repräsentativ einer Vergrößerungslinse
mit +1,25 Dioptrien gegossen wurde, während der obere Teil der Basislinse
in seiner ursprünglichen
Form zur adäquaten
Fernsicht bleibt.
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5 zeigt
eine komplexere integrale Linse, bei der die Basissonnenglas- oder Planlinse eine
integrale Linse der Erfindung aufweist, die drei (3) korrigierende
Linsensegmente, die auf die innere Oberfläche davon durch inhärente molekulare
Oberflächenadhäsion angehaftet
sind, umfasst, wobei das untere Linsensegment eine bifokale oder
Lesekorrektur von repräsentativ
+3,75 aufweist, das zweite Segment eine Meso- oder Zwischenkorrektur
von repräsentativ
+2,37 Dioptrien aufweist, und das obere Linsensegment eine Fernbereichs- oder
Distanzkorrektur von +1 Dioptrie aufweist.
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6 ist
eine Querschnittsansicht einer planen oder Sonnenglasbasislinse,
die daran, durch inhärente molekulare
Oberflächenadhäsion befestigt,
zwei (2) separate Linsen gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, eine (1) auf jeder Seite davon, um Astigmatismus
zu korrigieren, wobei die Linsen in Relation zueinander eine gedrehte
oder rotierte Achse aufweisen, was bekanntermaßen zur Korrektur von Astigmatismus
notwendig ist.
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ZIELE DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, selbst-steckende oder Andrucklinsen
bereitzustellen, die angepasst sind, fest aber lösbar an einer Oberfläche einer
Basissonnenglaslinse oder Planlinse durch inhärente molekulare Adhäsion zwischen
der Linse der Erfindung und der Basissonnenglaslinse oder Planlinse,
an der sie angebracht ist, befestigt zu sein, und die gekennzeichnet
sind durch eingebaute oder inhärente
vergrößernde und/oder
korrigierende Eigenschaften, so dass eine Lese- oder Korrekturbrille
ohne weiteres hergestellt werden kann, indem eine oder mehrere Linsen
der vorliegenden Erfindung an eine oder mehrere Oberflächen der
ursprünglich
darin vorliegenden Basissonnenglas- und/oder Planlinsen angehaftet
werden.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, in einer einfachen,
leichten und wirtschaftlichen Weise verschiedene Arten zusammengesetzter
vergrößernder
oder optisch korrigierender Linsen bereitzustellen, die die von
der Erfindung bereitgestellten Linsen verwenden, in dem sie an plane
Basis- und/oder
Sonnenglaslinsen in der eben dargelegten Weise angehaftet werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, solche Linsen
der vorliegenden Erfindung aus aliphatischen, thermoplastischen
Polyurethanen bereitzustellen. Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, solche erfindungsgemäßen Linsen bereitzustellen,
die spritzgegossen sind und die ausgezeichnete optische Klarheit
aufweisen, ebenso wie die notwendigen autogenen oder inhärenten molekularen
Oberflächenadhäsionseigenschaften.
Weitere Ziele werden hiernach deutlich, und noch weitere Ziele der
Erfindung werden ohne weiteres einem Fachmann auf dem Gebiet, zu
dem diese Erfindung gehört,
deutlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Somit
umfasst die Erfindung unter anderem das Folgende, einzeln oder in
Kombination:
Eine vergrößernde oder
korrigierende optische Linse, aus spritzgegossenem, aliphatischem,
thermoplastischem Polyurethan, die eingebaute vergrößernde oder
optisch korrigierende Eigenschaften aufweist und angepasst ist,
fest aber entfernbar an der Oberfläche einer Sonnenglas- oder
planen Basislinse durch inhärente, molekulare
Oberflächenadhäsionseigenschaften
der gegossenen, Linse aus aliphatischem Polyurethan selbst befestigt
zu werden;
eine plane oder Sonnenglasbasislinse, die an ihrer
Oberfläche
angehaftet eine solche spritzgegossene, aliphatische Polyurethanlinse
umfasst; und
eine Brille, die einen Rahmen umfasst, der eine
solche Linse darin einschließt.
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Ebenso,
eine solche optische Linse aus gegossenem Polyurethan, das aus einem
aliphatischen Diisocyanat und einem aliphatischen Polyol gemacht
wurde; solch eine
optische Linse, bei der besagtes Diisocyanat
ein cycloaliphatisches Diisocyanat umfasst; solch eine
optische
Linse, bei der das besagte Polyol ein Diol oder eine Mischung aus
einem Diol und einem Polyol, das mehr als zwei Hydroxylgruppen aufweist,
umfasst; solche eine
optische Linse, bei der das besagte Diisocyanat
Dodecahydro-MDI oder Dodecahydro-diphenylmethylen-p,p'-diisocyanat umfasst;
und eine
eine plane oder Sonnenglasbasislinse, die an ihrer
Oberfläche
angehaftet eine solche spritzgegossene, aliphatische Polyurethanlinse
umfasst; und eine solche
eine plane oder Sonnenglasbasislinse,
die an ihrer Oberfläche
angehaftet eine solche spritzgegossene, aliphatische Polyurethanlinse
in einer Brillenfassung platziert umfasst.
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Des
weiteren eine solche Polyurethanlinse, die eine Vielzahl von vergrößernden
oder korrigierenden Segmenten umfasst, die in einer integralen oder
einheitlichen Linse kombiniert sind, und eine Basislinse, die dasselbe
daran angehaftet umfasst; eine solche
Linse, wobei die Basislinse
eine Vielzahl von vergrößernden
oder korrigierenden Polyurethanlinsen, mindestens eine auf jeder
Oberfläche
der besagten Basislinse, umfasst; eine solche
Linse, wobei
die Basislinse eine Vielzahl von vergrößernden oder korrigierenden
Polyurethanlinsen auf derselben Oberfläche der besagten Basislinse
umfasst; eine solche
Linse, wobei die Basislinse eine Vielzahl
von vergrößernden
oder korrigierenden Polyurethanlinsen auf derselben Oberfläche der
besagten Basislinse und in einer benachbarten Beziehung zueinander
umfasst; eine solche
Linse, wobei die Basislinse auf einer
Oberfläche
davon eine Vielzahl von vergrößernden
oder korrigierenden Polyurethanlinsensegmenten umfasst, die in einer
integralen oder einheitlichen Linse kombiniert sind.
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Konstruktionsmaterialien
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Konstruktionsmaterialien
der Linsen der Erfindung, die die eingebauten Vergrößerungs-
oder Korrektureigenschaften aufweisen und ebenso durch molekulare
Oberflächenadhäsionseigenschaften
gekennzeichnet sind, wodurch sie leicht und fest, aber lösbar an
einer Oberfläche
einer planen oder Sonnenglaslinse durch molekulare Oberflächenadhäsionseigenschaften
befestigt werden können,
sind aliphatische thermoplastische Polyurethane, die in granulärer oder
Pulverform bereitgestellt werden, und die nach normalem Spritzgussverfahren
in normalen Spritzgussgeräten
spritzgegossen werden, wobei variable Formhöhlungen verwendet werden, wie
hiernach unter „Beispiele" beschrieben wird.
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Die
verwendeten Materialien, die als aliphatische thermoplastische Polyurethane
identifiziert werden, können
auf Polyether oder Polyester basieren, und die Morthane® Produktlinie
von aliphatischen thermoplastischen Polyurethanen auf Polyether-
oder Polyesterbasis sind besonders geeignet für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung. Diese sind erhältlich
von Morton International, Inc., Seabrook, New Hampshire, und umfassen
beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, Morthane PE199100, PE193-100,
PE192-100, und PN3429-100. Diese Polymere sind gekennzeichnet durch
ausgezeichnete Elastizität,
gute Flexibilität
bei niedriger Temperatur und überragender
Farbbeständigkeit,
herausragender UV-Stabilität
und optischer Klarheit. Sie sind ebenso besonders gut geeignet für Spritzguß.
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Ihre
ausgezeichnete Elastizität,
Zähigkeit,
Abriebfestigkeit, und hydrolytische Stabilität ist bemerkenswert. Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung besonders wertvoll ist ihre überragende
optische Klarheit. Nötige
Schmelztemperaturen können
von einem Fachmann im Spritzguss ausgewählt werden, die sich 358°C (390°F) für das auf
Polyester basierende PN3429-100, bis zu ungefähr 120–130°C für PE192-100, ungefähr 110–120°C für PE193-100,
und 65–130°C für PE199-100.
Die Fertigungsspezifikation und Datenblätter für diese Produkte, vier (4)
Seiten, sind hier als Appendix A beigefügt.
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Zur
weiteren Information, diese Produkte sind Polyurethan-Reaktionsprodukte
eines aliphatischen Diisocyanats und eines aliphatischen Polyols.
Für die
Brauchbarkeit dieser Poyurethanprodukte ist es wesentlich, dass
sie beim Guss ein klares, durchsichtiges, nicht-getrübtes, lichtstabiles,
spritzgegossenes Linsenprodukt von außergewöhnlicher optischer Klarheit produzieren,
welches alle die Eigenschaften, wie sie in der Formoberfläche bereitgestellt
sind, beinhaltet, die aber aufgrund ihrer autogenen oder inhärenten molekularen Oberflächenadhäsionseigenschaften
dennoch genügend
selbsthaftend sind.
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Wie
aus den Anhängen
bemerkt werden wird, umfassen die Polyurethanthermoplasten, die
besonders zur Verwendung als Konstruktionsmaterialien der Linsen
oder optischen Elemente nach der vorliegenden Erfindung geeignet
sind, diejenigen Isocyanat (NCO) Komponenten, die charakteristischerweise
aliphatisch sind.
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Hylene
W von DuPont, was MDI oder Methylendiisocyanat mit zwölf (12)
zusätzlichen
Wasserstoffatomen und daher charakteristischerweise aliphatisch,
nämlich
vom Wesen her cycloaliphatisch ist, und ähnliche Diisocyanate, sind
besonders geeignet. Für
Polyether in der PE-Serie kann der Bestandteil, der aktiven Wasserstoff
beinhaltet, ein Polytetramethylenglykol mit einer Hauptkette eines
Molekulargewichts von ungefähr
1000, oder eine Polyolmischung sein, die sowohl ein Diol und ein
Polyol mit mehr als zwei Hydroxygruppen, wie ein Glykol und ein
Triol, z.B. Glycerol oder Trimethylolpropan, umfasst.
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Andere
normale oder gebräuchliche
Variationen der Polyetherkomponente können gemäß dem Fachwissen in dem Gebiet
verwendet werden. Was die Polyesterserie anbelangt, kann ein Polyester
mit einem Molekulargewicht von ungefähr 1000, das eine dibasische
Säure wie
Adipin- oder Glykolsäure
enthält,
verwendet werden, wobei der Ester durch Verestern der Säure wie
mit Ethylenglykol gemacht wird. Polyethylenglykol oder Propylenglykol
oder Polypropylenglykol können
verwendet werden, zumindest zum Teil, solange das Molekulargewicht
ungefähr
1000 für
das verwendete Polyester nicht wesentlich überschreitet.
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Wie
es auf dem Gebiet herkömmlich
ist, können
Kettenverlängerer
verwendet werden, und wenn sie verwendet werden, sind sie vorteilhafterweise
kurzkettige Diole wie Ethandiol, Propandiol, Butandiol und dergleichen,
solange das aliphatische Wesen des Polyurethanthermoplasts, das
aus der Kombination der den aktiven Wasserstoff enthaltenden Komponente
und dem Diisocyanat im wesentlichen von aliphatischem Wesen bleibt.
Wie bereits erwähnt
ist ein bevorzugtes Isocyanat Hylene W von DuPont, das den technischen
Namen Dodecahydro-MDI oder Dodecahydro-diphenylmethylen-p,p'-diisocyanat hat,
das tatsächlich
eines aus einer Reihe von cycloaliphatischen Diisocyanaten ist,
die vorteilhafterweise verwendet werden bei der Erzeugung von Ausgangspulvern
oder Körnchen
des aliphatischen, thermoplastischen Polyurethans, die für Spritzguß unter
Verwendung von geeigneten Formen und Formhöhlungen für die Erzeugung von erfindungsgemäßen Linsen
oder optischen Elementen verwendet werden, wie es detaillierter
hiernach folgt. Andere äquivalente
Isocyanat- oder aktiven Wasserstoff beinhaltendes Polyurethan erzeugende
Reaktionspartner können
natürlich verwendet
werden, solange wie das essentielle Wesen eines aliphatischen thermoplastischen
Polyurethans der Ausgangspulver oder Körnchen beibehalten wird.
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Die Basislinse
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Die
Basislinse kann irgendeine Planlinse sein, das heißt, eine
Linse ohne jede Korrektur, mit oder ohne Tönung oder Färbung, wie sie gemeinhin bereitgestellt
wird, um den Durchgang von Licht, und insbesondere von UV-Licht,
dadurch zu reduzieren, hier als eine „Sonnenglaslinse" oder „Sonnenglaslinsen" bezeichnet. Ob die
Basislinse vollkommen flach oder etwas gebogen oder gekrümmt ist,
ist insofern unwesentlich, als dass die Linsen der vorliegenden
Erfindung, da sie etwas flexibel oder elastisch sind, leichte Krümmungen
akzeptieren und daran anhaften, und des weiteren können alle
Krümmungen
von Basislinsen, die Linsen der Erfindung nicht aufgrund ihrer Flexibilität oder Elastizität akzeptieren,
in der Linse selbst durch Einbau einer solchen Krümmung in
der Formhöhlung
bereitgestellt werden, sollte eine solche in einem besonderen Fall
wünschenswert
sein.
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Die Linse der vorliegenden
Erfindung
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Die
selbsthaftende Linse der vorliegenden Erfindung kann jede Art der
Vergrößerung,
wie bei einer „Lese"-Linse, oder jede
Art der Korrektur, wie für
Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, oder Kombinationen daraus, zur
Korrektur von Myopie, Hyperopie, Presbyopie, Astigmatismus oder
dergleichen, bereitstellen, ob separat in separaten Formhöhlungen
gegossen, oder als eine einheitliche oder integrale Linse in einer
einzigen Formhöhlung,
wie für
einen Fachmann deutlich sein wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Linse des erfindungsgemäß bereitgestellten Typs, wenn sie
vom Lese- oder Vergrößerungstyp
ist, zum Beispiel eine Stärke
von +1,0 d, 1,5 d, 2,0 d, 2,5 d, 3,0 d, 3,75 d, oder sogar bis zu 4,0
d aufweisen, wobei das „d" für Dioptrien
steht, wobei ungefähr
+2,5 d üblich
und im Allgemeinen zufriedenstellend zur Aufnahme in eine Linse
des Lesetyps durch die Befestigung einer Linse der Erfindung auf
der inneren Oberfläche
einer Sonnenglaslinse oder einer Planlinse ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es kein Problem dabei, Einstellungen oder Änderungen
in der Korrektur einer erfindungsgemäßen Linse von Linse zu Linse
oder von Auge zu Auge durchzuführen,
da dies durch einfache Neugestaltung der Linsenoberfläche, wie
sie jetzt aktuelle Praxis bei der normalen Produktion optischer
Linsen ist, absolut möglich
ist. Im vorliegenden Fall ist es nur notwendig, die Formoberfläche zu ändern, zum
Beispiel, um eine untere Leselinse von zwischen ungefähr +3,25
und +3,75d bereitzustellen, wobei eine Dioptrie von +3,25 zum Beispiel
für die
rechte Linse geeignet ist, und +3,75d zum Beispiel für die linke Linse
geeignet ist, mit einer Meso- oder Zwischenlinse von +1,87 Dioptrien
für das
rechte Auge und einer Vergrößerung von
+2,37 für
das rechte Auge, mit einem oberen Linsenteil, der ungefähr +0, 50
oder einer halben Dioptrie für
beide Linsen, das heißt
für die
Linsen sowohl des linken als auch des rechten Auges. Für die Mesokorrektur
ist im Allgemeinen eine Hälfte
der gesamten oberen und unteren Korrektur akzeptabel, das heißt, wenn
die Korrektur in dem oberen Teil der Linse +0,5 oder eine halbe
Dioptrie und in dem unteren Teil der Linse +2,75 Dioptrien beträgt, dann
ist die Summe +3,25 Dioptrien, und die Meso- oder Zwischenstärke ist
im Allgemeinen ungefähr
die Hälfte
dieses Wertes, oder ungefähr
+1,75 Dioptrien. Solche Mehrstärkerlinsen
können als
integrale Einheit oder, falls gewünscht, in einzelnen Segmenten,
die 2 oder 3 einzelne Teile aufweisen, wie es am bequemsten ist,
bereitgestellt werden.
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Wenn
Linsen des Typs, wie er durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt
wird, kommerziell weithin erhältlich
werden, wird erwartet, dass verschiedene Linsenteile oder -segmente
separat bereitgestellt werden können,
so dass sie auf einer Basislinse kombiniert werden können, um
eine gewünschte
Vergrößerung oder Korrektur
auf entweder dem rechten Auge oder dem linken Auge oder auf beiden,
für eine
bestimmte Person, die eine Vielzahl optischer Korrekturen benötigt, zu
erzeugen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
folgenden Beispiele werden nur als Erläuterung angegeben und sollen
nicht als beschränkend
interpretiert werden.
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Normaler
Spritzgussgerät
wird bereitgestellt, wodurch das Polymer, das zu einer fertigen
Linse, die polierte Oberflächen,
die den Oberflächen
der Formhöhlung
entsprechen, aufweist, gegossen werden soll, in normaler Weise eingeführt wird.
Der Zuführteil
des Gerätes
wird bei einer voreingestellten Temperatur gehalten, die ausreichend
ist, das verwendete Polymer während
des Verlaufs seines Voranschreitens in dem Zuführteil des Spritzgussgerätes bis
zu dem Zeitpunkt, an dem es die Formhöhlung selbst erreicht, zu schmelzen.
Das Polymer, das dem Spritzgussgerät in granulärer oder Pulverform zugeführt wird,
wird normalerweise in das Gerät
von einem Trichter aus abgegeben, in dem es gründlich getrocknet wird, wonach
das Polymer durch Druck in die Formhöhlung des Spritzgussgerätes gerammt,
das heiß gespritzt
wird. Der Zuführteil
des Gerätes
umfasst den üblichen
Zylinder und entsprechenden Stempel oder Schraube, die sich in einer
vorbestimmten Rate dreht, um das Polymerpulver oder die Polymerkörnchen zur
voreingestellten Temperatur und in einen geschmolzenen Zustand am
Ende der Zuführung
und zum Zeitpunkt, an dem es die Formhöhlung erreicht, voranzutreiben
oder zu bewegen.
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Die
Formhöhlung
wird mit umlaufendem Wasser gekühlt.
Die Form wird für
ungefähr
18 Sekunden geschlossen und danach geöffnet, wonach die Linse, wie
in der Formhöhlung
geformt, mit einer unbedeutenden und kaum zu erkennenden Trennlinie
herausfällt,
wodurch eine fertige Linse bereitgestellt wird, die kontinuierlich
repliziert werden kann, und die alle Eigenschaften der Formhöhlung umfasst,
die auf der Oberfläche
der fertigen Linse oder des optischen Elements erscheinen, das perfekte
optische Klarheit und ausgezeichnete Elastizität, Zähigkeit, Abriebfestigkeit und
hydrolytische Stabilität
aufweist. Wie bereits erwähnt,
umfasst jede Linse auf ihrer Oberfläche alle Eigenschaften der
Formhöhlung,
so dass Replikate schnell und bequem gemäß wohlbekannter und etablierter
Spritzgusstechnik des Typs produziert werden können, der bereits für die Produktion
von Kameralinsen oder sogar Plastikbrillen selbst verwendet wird,
wobei letztere im Allgemeinen eher durch Schleifen als durch Formen
produziert werden. Somit wird, wie vorher beschrieben, das aliphatische thermoplastische
Polyurethan in granulärer
oder Pulverform in der im Vorstehenden vollständig dargelegten Weise in das
bestehende Spritzgussgerät
und, im geschmolzenen Zustand, in die Gussform oder die Formhöhlung davon,
die eine vorbestimmte, polierte Oberfläche aufweist, eingeführt und
nach einer geeigneten Zeit in der Formhöhlung daraus ausgeworfen, indem
die Form gemäß üblichem
Verfahren geöffnet
wird. Für
weitere Offenbarung bezüglich
der Standardspritzgussgeräte,
der Praxis und Technik wird auf "A
CONCISE GUIDE TO PLASTICS" von
Herbert R. Simonds, Reinhold Publishing Corporation, New York, N.
Y., Druck von 1960, Seiten 179–181
and Gudermuth, in Modern Plastics Encyclopedia, McGraw-Hill Inc.,
New York, N. Y., 1975–1976
Ausgabe (Band 52, Nummer 10A) Seiten 331–348 hingewiesen.
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Nun
genauer bezugnehmend auf die Zeichnungen und die Figuren davon,
ist die Linse oder das optische Element von 1 eine Lese-
oder Vergrößerungslinse 10 mit
1 bis 4 Dioptrien Vergrößerung.
Bei dem Linsenprodukt der Erfindung findet man nach der Herausnahme
aus der Form herausragende optische Klarheit, und zwei solcher identischer
Linsen werden in der in 1 angezeigten Weise an den inneren
Oberflächen
der Linsen 12 einer planen Sonnenbrille oder einer ungefärbten planen
Brille 14 angebracht, um somit ohne weiteres bequem und
wirtschaftlich eine Lese- oder Vergrößerungsbrille bereitzustellen,
wobei die Leselinse 10 der vorliegenden Erfindung durch
ihre inhärenten
molekularen Oberflächenadhäsionseigenschaften an
der inneren Oberfläche
der planen oder Sonnenglasbasislinse 12 anhaftet und lösbar an
ihr befestigt ist, d.h., daran durch bloßen Fingerdruck allein fest
angesteckt und davon nur mit beträchtlichem Aufwand lösbar ist,
wie durch die sorgfältige
Anwendung eines Hebelwerkzeugs, wie einem kleinen Schraubendreher
entlang einer Kante davon.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Linse oder das optische Element
der vorliegenden Erfindung in der Form einer abgerundeten bifokalen
Linse 20, die eine Korrektur von, sagen wir, +2 Dioptrien
aufweist, die auf die Oberfläche
einer Sonnenglas- oder Planlinse 22 in derselben Weise,
durch Fingerdruck alleine, angehaftet wird, um eine geeignete bifokale
korrigierende Linse bereitzustellen, die, wie in 2 gezeigt
wird, ohne weiteres in den Rahmen einer normalen und üblichen
Brille 24 eingesetzt werden kann. Wie ebenso in 2 gezeigt,
kann eine weitere obere korrigierende Linse 25 ebenso bereitgestellt
werden, indem in einer separaten Formhöhlung eine angepasste Linse
mit geeigneter Größe, die
sagen wir, eine Verkleinerung von –1 Dioptrien aufweist, geformt
wird, die dann in derselben Weise benachbart an die Linse 20 an
den oberen Teil der planen oder Sonnenglaslinse 22 angehaftet
werden kann.
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Wie
in 3 gezeigt, kann eine einfache runde oder ovale
Linse 30 in derselben Weise bereitgestellt werden, um Kurzsichtigkeit
oder Myopie zu korrigieren, und in einem solchen Fall wird die Linsenkorrektur
von einer Stärke
mit negativen (–)
Dioptrien sein, sagen wir, –2,00
Dioptrien. Wie gezeigt, ist es durch seine inhärenten molekularen Oberflächenadhäsionseigenschaften
an eine innere oder Oberfläche
der planen oder Sonnenglaslinse 32 angehaftet.
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Nun
bezugnehmend auf 4, wird eine integrale Linse 40,
die zwei separate Phasen oder Stärken aufweist,
in derselben Weise bereitgestellt, indem eine Formhöhlung bereitgestellt
wird, die die notwendige Anpassung und Dimensionen aufweist, und
ein ausgewähltes
aliphatisches, thermoplastisches Polyurethan darin nach dem zuvor
beschriebenen Verfahren spritzgegossen wird. Auf diese Weise wird
ohne weiteres eine selbsthaftende Linse 40, die einen unteren
Teil mit, sagen wir, +2,5 für
eine Leselinse, und einen Zwischenteil 43 mit einer Stärke von,
sagen wir, +1,25 Dioptrien, bereitgestellt und auf die Oberfläche einer
mit einer entsprechenden Kontur und Dimension versehenen planen
oder Sonnenglaslinse 42 aufgebracht, um die fertige Linse,
wie in 4 gezeigt, zu produzieren, wobei ihr oberster
Teil in seinem ursprünglichen
und unveränderten
planen Zustand bleibt.
-
Wenn
eine Linse, die drei separate Stärkensegmente
aufweist, erwünscht
oder notwendig ist, kann dies bewirkt werden, indem eine Linse 50 des
in 5 gezeigten Typs bereitgestellt wird, bei dem
der bifokale oder untere Leseteil 51 davon eine Korrektur
von, sagen wir, +3,75 Dioptrien aufweist, das Meso- oder Zwischensegment 53,
eine Korrektur von, sagen wir, +2,37 Dioptrien aufweist, und das
Fernbereichs- oder Distanzkorrektursegment 55 an seiner
Oberseite von ungefähr
einer Stärke
von +1 Dioptrie ist. Bei der Anhaftung der Linse 50 gemäß der vorliegenden
Erfindung an die innere Oberfläche
einer standardmäßigen planen
oder Sonnenglaslinse (nicht sichtbar) von entsprechender Größe, wird
eine Linse des in 5 gezeigten Typs bereitgestellt.
-
Was
die Linsen der 4 und 5 anbelangt,
so ist es natürlich
sehr wohl möglich,
wie bereits aufgezeigt, dass die beiden Segmente 41 und 43 der
Linse 40 der 4 und die drei Segmente 51, 53 und 55 der
Linse 50 der 5 in separaten Formhöhlungen
geformt und dann einzeln, aber benachbart, an die innere Oberfläche der
planen oder Sonnenglaslinse angesteckt werden können, wie es für separate
Linsen 20 und 25 in 2 getan
wurde, um eine Wirkung zu erzielen, die identisch zu der Wirkung
ist, die durch die einheitlichen Linsen oder optischen Elemente
erzielt wird, die in den 4 und 5 gezeigt
werden, obwohl einzelne Segmente der Linsen 40 und 50 in
einem solchen Fall individuelle oder separate Formen und individuelle oder
separate Gießen
erforderlich machen.
-
Wie
in dem Querschnitt von 6 gezeigt, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung sogar möglich, eine
Linse 60 bereitzustellen, die eine Vielzahl von Linsenelementen
der Erfindung zur Anbringung an gegenüberliegende Seiten eine planen
oder Sonnenglaslinse durch inhärente
molekulare Oberflächenadhäsionseigenschaften
von zwei separaten Linsen umfasst, die, wenn sie auf ihren Achsen
gedreht werden, verwendet werden können, um Astigmatismus zu korrigieren
und für
den astigmatischen Patienten eine fokussierte Korrektur bereitzustellen,
indem die Achsen der jeweiligen Linsenelemente 61 und 63 einfach
auf einer der beiden Seiten der planen oder Sonnenglaslinsen 62 adäquat und
richtig in Bezug aufeinander rotiert oder gedreht werden.
-
Es
ist somit zu sehen, dass neue und einzigartige Linsen oder optische
Elemente durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt werden,
die aus aliphatischen thermoplastischen Polyurethanmaterialien spritzgegossen
werden, und daher durch molekulare Oberflächenadhäsionseigenschaften gekennzeichnet
sind, die es ihnen ermöglichen,
auf die Oberfläche
einer normalen planen oder Sonnenglaslinse aufgedrückt oder
angesteckt zu werden und somit fest aber lösbar daran befestigt zu werden,
und diese Linsen, die gegossen sind, können mit beinahe jedem gewünschten
Typ von Vergrößerungs-
und korrigierenden Eigenschaften versehen werden, um somit ein einsetzbares
Verfahren und Mittel zur Produktion von Lese- oder korrigierenden
Linsen zur Montage in entsprechenden Rahmen von üblichem Typ, jedoch mit entsprechender
Leichtigkeit und Wirtschaftlichkeit, bereitzustellen. Die Linsen
der Erfindung können
verschiedene Formen und Konfigurationen annehmen, wie bereits gezeigt
wurde, und können
ohne weiteres und bequem auf jeder Oberfläche einer flachen oder gekrümmten planen
oder Sonnenglaslinse wie gewünscht
montiert werden, um in jedem Falle eine endgültige zusammengesetzte Linse
bereitzustellen, die die gewünschten
Eigenschaften der Vergrößerung oder Korrektur
aufweist. Die Linsen mit einer oder mehreren Stärken der Erfindung und der
entsprechende Teil der zusammengesetzten Linsen, die dasselbe umfassen,
sind durch ausgezeichnete Flexibilität, Zähigkeit und Abriebfestigkeit,
und vor allem herausragende optische Klarheit und exzellente hydrolytische
Stabilität
gekennzeichnet. Dementsprechend wurden alle Ziele der vorliegenden
Erfindung dadurch erreicht.
-
Es
versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die exakten
Details des Betriebs, oder die exakten Verbindungen, Zusammensetzungen,
Methoden, Verfahren oder Ausführungsformen,
die gezeigt und beschrieben wurden, beschränkt werden sollen, da verschiedene
Modifikationen und Äquivalente
für einen Fachmann
ersichtlich sein werden, weshalb die vorliegende Erfindung nur durch
den vollen Umfang, der den beigefügten Ansprüchen rechtlich eingeräumt werden
kann, beschränkt
werden soll.
Morton International
Appendix A
Thermoplastische
Polyurethane
Vorläufiges
Datenblatt
MORTHANE PE199-100
-
ALLGEMEINE
BESCHREIBUNG Ein
auf Polyether basierendes, aliphatisches thermoplastisches Urethan,
das zur Bewertung in Extrusionsanwendungen vorgesehen ist. TYPISCHE
PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN
-
Zug-
und Reißmessungen
wurden bei einer Dehngeschwindigkeit von 20 in/Minute auf 0,025
Inch dickem Film durchgeführt.
Morton
International | Appendix
A-2 |
Thermoplastische
Polyurethane | |
ALLGEMEINE
VERARBEITUNGSBEDINGUNGEN Optimale
Spritzgusstemperatur: n.b. Empfohlenes
Temperaturprofil:
Trocknungsmittel:
Sonstige
Angaben:
Lieferbehälter:
Fiberglasfässer
mit 32 oder 58 Gallonen
FN: PE199100
JAN92CCM
Morton
International | Appendix
A-3 |
Specialty
Chemicals Group | Morthane® PE193-100 |
-
Allgemeine Beschreibung
-
Morthane
PE193-100 ist ein Mitgleid einer Serie von einzigartigen aliphatischen
Polyether-Polyurethan Elastomeren für Extrusionsanwendungen. Diese
granulierten Polymere sind gekennzeichnet durch ausgezeichnete Elastizität, Zähigkeit
und Abriebfestigkeit.
-
Schlüsselmerkmale
von aliphatischen und Polyetherprodukten sind die Kombination von
herausragender optischer Klarheit und exzellenter hydrolytischer
Stabilität.
Morthane PE193-100 Polyurethanelastomere sind extreme einfach zu
verarbeiten und sind sehr geeignet für Extrusionsanwendungen, bei
denen optische Klarheit benötigt
wird.
-
Merkmale und Vorteile
-
- • Herausragende
optische Klarheit
- • Exzellente
hydrolytische Stabilität
- • Einfach
zu verarbeiten
- • Abfallarmes
Produkt für
kritische Hochleistungsanwendungen
-
Typische
Physikalische Eigenschaften*
-
- * Dies sind typische Physikalische Eigenschaften – Vertriebsangaben
sind bei Anfrage erhältlich
-
Allgemeine
Extrusionsverarbeitungsbedingungen
-
Wenn
es als Laminationsschmelzkleber benutzt wird, wird die Schmelztemperatur
zwischen 110°C und
120°C sein.
Wenn eine höhere
Schmelztemperatur toleriert werden kann, weist Morthane PE192-100
Polyurethanelastomer ähnliche
physikalische Eigenschaften auf und schmilzt zwischen 120°C und 130°C.
-
® Eingetragene Marke LA1589
-
Die
hierin enthaltenen Angaben sind nach unserem besten Wissen und Gewissen,
genau.
-
Da
jedoch die Bedingungen der Handhabung und der Benutzung jenseits
unseres Einflusses liegen, geben wir keine Garantie für Resultate
und übernehmen
keine Haftung für
Schäden,
die durch die Befolgung dieser Vorschläge entstehen.
-
Nichts,
was hierin enthalten ist, sollte als eine Empfehlung interpretiert
werden bei Verletzung jedweder Patente oder anzuwendender Gesetze
oder Vorschriften verwendet zu werden.
-
Thermoplastische Polyurethane
-
- 137 Folly Mill Road. Seabrook. New Hampshire 03874 (603)
474-2100 Fax (603) 474-5721
Morton
International | Appendix
A-4 |
Specialty
Chemicals Group | Morthane® PN3429-100 |
-
Allgemeine Beschreibung
-
PN3429-100
ist ein Mitglied einer Serie von einzigartigen aliphatischen Polyester-Urethan-Elastomeren.
Diese Polymere sind durch exzellente Elastizität, gute Flexibilität bei niedrigen
Temperaturen und herausragende Farbstabilität gekennzeichnet. Ein Schlüsselmerkmal
von aliphatischen Polyester Urethanen ist ihre ausgezeichnete UV-Stabilität und optische
Klarheit. Diese Urethane sind besonders gut geeignet für Extrusion und
Schlauchfolie. Eine überragende
Schmelzenzähigkeit
erlaubt die Extrusion dünner
Filme, was dem Verarbeiter ein weites Feld von Produktanwendungen
bietet.
-
-
ALLGEMEINE
VERARBEITUNGSDATEN Extrusionsverarbeitungsbedingungen
-
® Eingetragene Marke LA1589
-
Die
hierin enthaltenen Angaben sind nach unserem besten Wissen und Gewissen,
genau.
-
Da
jedoch die Bedingungen der Handhabung und der Benutzung jenseits
unseres Einflusses liegen, geben wir keine Garantie für Resultate
und übernehmen
keine Haftung für
Schäden,
die durch die Befolgung dieser Vorschläge entstehen.
-
Nichts,
was hierin enthalten ist, sollte als eine Empfehlung interpretiert
werden bei Verletzung jedweder Patente oder anzuwendender Gesetze
oder Vorschriften verwendet zu werden.
-
Thermoplastische Polyurethane
-
- 137 Folly Mill Road. Seabrook. New Hampshire 03874 (603)
474-2100 Fax (603) 474-5721