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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Photodetektiergerät,
das beim Messen interner Informationen in bezug auf Licht in einem
Streu- und Absorptionsmedium einsetzbar ist.
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Stand der
Technik
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Techniken zur nichtinvasiven Messung
eines Absorptionskoeffizienten oder eines Transportstreukoeffizienten
in einem Streu- und Absorptionsmedium durch Bestrahlen des Streu-
und Absorptionsmediums in der Art eines lebenden Körpers mit
Licht in der Art gepulsten Lichts oder kontinuierlichen Lichts und
durch Detektieren des während
der Ausbreitung im Streu- und Absorptionsmedium diffundierten Lichts,
das danach daraus austritt, haben Aufmerksamkeit erregt. Insbesondere
ist unter diesen Techniken ein Verfahren zum Erhalten interner Informationen
im Streu- und Absorptionsmedium durch Verwenden gepulsten Lichts
oder intensitätsmodulierten Lichts
als Bestrahlungslicht, Messen einer Zeitdifferenz oder einer Phasendifferenz
zwischen dem Bestrahlungslicht und aus dem Streu- und Absorptionsmedium
austretendem Licht, nachdem das Bestrahlungslicht während der
Ausbreitung darin gestreut wurde, und Erhalten der internen Informationen
im Streu- und Absorptionsmedium anhand der Information der Phasendifferenz
am wirksamsten.
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Ein Gerät, bei dem dieses Verfahren
verwendet wird, ist beispielsweise in US-A-4 972 331 von b. Chance "PHASE MODULATION
SPECTROPHOTOMETRY" offenbart.
Dieses Gerät
bestrahlt ein Streu- und Absorptionsmedium in der Art eines lebenden Körpers mit
moduliertem Licht, das sich durch Modulieren der Intensität von Licht
mit einer Anzahl vorbestimmter Wellenlängen durch eine vorbestimmte
Modulationsfrequenz ergibt, wobei das daraus austretende Licht mit
einem Photoelektronenvervielfacher-Rohr (PMT) detektiert wird, wodurch
eine Phasendifferenz zwischen einer Phase einer Wechselspannungskomponente
mit einer Modulationsfrequenz des modulierten Lichts bei der Bestrahlung und
einer Phase einer Wechselspannungskomponente mit einer Modulationsfrequenz
des detektierten Lichts bei der Detektion gemessen wird.
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Es wird bei der vorstehend beschriebenen Photodetektion
davon ausgegangen, daß das
Signal-Rausch-Verhältnis
des optisch detektierten Signals proportional zur Wurzel aus der
Anzahl der detektierten Photonen ist. Dementsprechend muß beim vorstehend
beschriebenen Gerät
Licht mit einer Wellenlänge,
bei der die Anzahl der zu detektierenden Photonen am kleinsten wird,
also Licht mit einer Wellenlänge,
bei der die Intensität
des austretenden Lichts bei Bestrahlung mit der gleichen Lichtintensität am kleinsten
wird, oder moduliertes Licht mit einer Intensität, bei der für beliebige
Arten von Streumedien ein ausreichendes Signal-Rausch-Verhältnis erhalten werden kann,
ein zu messendes Objekt bestrahlen. Bei dieser Strahlung kann ein
Verfahren zum Einstellen einer Verstärkung des Photodetektiergeräts, so daß das optisch
detektierte Signal verstärkt
wird, um später
leicht verarbeitet werden zu können,
erwogen werden; in der Photodetektiereinheit ist die Zeit zwischen
einer Eingabe von Licht und einer Ausgabe eines optisch detektierten
Signals jedoch von der Verstärkung
abhängig.
Beispielsweise wird die Verstärkung
des Photoelektronenvervielfacher-Rohrs durch Ändern einer angelegten Spannung
eingestellt, die Änderung
der angelegten Spannung bedeutet jedoch eine Änderung der Beschleunigungsspannung,
wodurch die Zeit zwischen der Eingabe von Licht und der Ausgabe
des optisch detektierten Signals geändert wird. Weiterhin wird
die Verstärkung
einer Lawinen-Photodiode (APD) durch Ändern einer Vorspannung eingestellt,
die Zeit zwischen der Lichteingabe und der Ausgabe des optisch detektierten
Signals ändert
sich jedoch wegen der Änderung der
Vorspannung. 1 ist eine
Graphik, in der eine Beziehung zwischen einer Vorspannung und einer Phase
bei einer Modulationsfrequenz dargestellt ist, wenn eine auf dem
Markt erhältliche
Lawinen-Photodiode verwendet wird und moduliertes Licht, dessen Intensität mit einer
Frequenz von 40 MHz moduliert ist, die Lawinen-Photodiode bestrahlt.
Wie in der Graphik dargestellt ist, ist die Phasendifferenz im Maximum,
abhängig
von der Vorspannung, höher
als 60°.
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Daher muß zur stabilen Messung der
Zeitdifferenz oder der Phasendifferenz vor der Messung eine Funktion
der Verstärkung
der Photodetektiereinheit und der Zeit zwischen der Lichteingabe
und der Ausgabe des optisch detektierten Signals genau gemessen
werden und die Zeitdifferenz oder Phasendifferenz für jede Verstärkung bei
Messungen kompensiert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Photodetektiergerät
bereitzustellen, das eine Phasendifferenz zwischen einem optischen
Signal, dessen Intensität
moduliert ist und das ein Streu- und Absorptionsmedium bestrahlt,
und einem aus dem Streu- und Absorptionsmedium austretenden optischen
Signal leicht und genau messen kann.
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Ein Photodetektiergerät gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gewährleistet
ein Signal-Rausch-Verhältnis
eines optisch detektierten Signals durch Aufrechterhalten der Anzahl
der auf eine Photodetektiereinheit fallenden Photonen und führt den
Photodetektiervorgang bei festgelegter Verstärkung der Photodetektiereinheit
aus.
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Daher ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Photodetektiergerät
mit einer intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahlvorrichtung zum Erzeugen von Licht, um ein Streu-
und Absorptionsmedium zu bestrahlen, wobei die Intensität des Lichts
durch ein moduliertes Signal mit einer vorbestimmten Wechselstromfrequenz
moduliert ist und die Intensität
des erzeugten Lichts gemäß einer
externen Anweisung justierbar ist, einer Photodetektiervorrichtung
zum Detektieren des erzeugten Lichts, nachdem es von dem Medium
abgegeben wird, als ein optisches Signal, und zum Konvertieren des
optischen Signals in ein elektrisches Signal entsprechend der Intensität des von
der Photodetektiervorrichtung detektierten optischen Signals, und
einer Verarbeitungsvorrichtung zum Empfangen des modulierten und
des elektrischen Signals und zum Erhalten entweder einer Zeit- oder
einer Phasendifferenz zwischen dem modulierten Signal und dem elektrischen
Signal vorgesehen, wobei eine Rückkopplungsvorrichtung
zum Empfangen des elektrischen Signals, zum Senden eines Anweisungssignals
an die Einstrahlvorrichtung, um die Intensität des erzeugten Lichts zu erhöhen, wenn
die Intensität
des von der Photodetektiervorrichtung detektierten optischen Signals
kleiner ist als ein vorgegebener Wert, und zum Senden eines Anweisungssignals
an die Einstrahlvorrichtung, um die Intensität des erzeugten Lichts zu erniedrigen,
wenn die Intensität
des von der Photodetektiervorrichtung detektierten optischen Signals
größer ist
als der vorgegebene Wert, vorgesehen ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Photodetektierverfahren vorgesehen,
welches folgende Schritte aufweist: Erzeugen von Licht, um ein Streu-
und Absorptionsmedium zu bestrahlen, wobei eine Intensität des Lichts
durch ein moduliertes Signal mit einer vorgegebenen Wechselstromfrequenz
moduliert ist, und die Intensität
des erzeugten Lichts gemäß einer
externen Anweisung justierbar ist, Detektieren des erzeugten Lichts,
nachdem es von dem Medium abgegeben wird, und Konvertieren des optischen
Signals in ein elektrisches Signal entsprechend der Intensität des detektierten
optischen Signals, Empfangen des modulierten und des elektrischen
Signals und Erhalten entweder einer Zeit- oder einer Phasendifferenz zwischen
dem modulierten und dem elektrischen Signal, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte aufweist: Empfangen des elektrischen Signals,
Senden eines Anweisungssignals, um die Intensität des erzeugten Lichts zu erhöhen, wenn
die Intensität
des detektierten optischen Signals kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist, und Senden eines Anweisungssignals, um die Intensität des erzeugten
Lichts zu verringern, wenn die Intensität des detektierten optischen
Signals größer als der
vorgegebene Wert ist.
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Eine erste Ausführungsform des Photodetektiergeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
(a) eine intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinrichtung zum Erzeugen von Licht, um ein Streu- und
Absorptionsmedium zu bestrahlen, wobei die Intensität des Lichts
durch ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente
mit einer vorbestimmten Frequenz moduliert ist, wobei der Modulationsbetrag
des erzeugten Lichts oder die erzeugte Lichtmenge gemäß einer
externen Anweisung einstellbar ist, (b) eine Photodetektiereinrichtung
zum Detektieren eines optischen Signals mit einer die vorbestimmte
Frequenz aufweisenden Komponente, das aus dem Streu- und Absorptionsmedium
austritt, nachdem das optische Signal von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung erzeugt wurde, das Streu- und Absorptionsmedium
bestrahlt und sich im Streu- und Absorptionsmedium ausbreitet, (c) eine
Rückkopplungseinrichtung
zum Empfangen eines optisch detektierten Signals entsprechend der
Intensität
des von der Photodetektiereinrichtung ausgesendeten optischen Signals,
zum Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung,
die erzeugte Lichtmenge zu erhöhen
oder den Modulationsbetrag des erzeugten Lichts zu erhöhen, wenn
die Intensität
einer Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinrichtung
detektierten optisch detektierten Signals kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist, und zum Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung,
die erzeugte Lichtmenge zu verringern oder den Modulationsbetrag
des erzeugten Lichts zu verringern, wenn die Intensität der Wechselspannungskomponente
des von der Photodetektiereinrichtung detektierten optisch detektierten Signals
größer als
der vorbestimmte Wert ist, und (d) eine Verarbeitungseinrichtung
zum Empfangen des Modulationssignals und des optisch detektierten
Signals und zum Erhalten von einer Zeitdifferenz zwischen dem Modulationssignal
und dem optisch detektierten Signal oder einer Phasendifferenz zwischen
dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal.
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Eine zweite Ausführungsform des Photodetektiergeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
(a) eine intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinrichtung zum Erzeugen einer ersten Anzahl von Lichtstrahlen,
die jeweils eine andere vorbestimmte Wellenlänge aufweisen, zum Bestrahlen
eines Streu- und Absorptionsmediums, wobei die Intensität von jedem
der Lichtstrahlen durch ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente
mit einer vorbestimmten Frequenz moduliert wird, wobei der Modulationsbetrag
des erzeugten Lichts oder die erzeugte Lichtmenge gemäß einer
externen Anweisung einstellbar ist, (b) eine Lichtverzweigungseinrichtung
zum Empfangen optischer Signale, die jeweils die vorbestimmte Frequenzkomponente
aufweisen und die aus dem Streu- und Absorptionsmedium austreten,
nachdem die optischen Signale von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung
erzeugt wurden, das Streu- und Absorptionsmedium bestrahlen und
sich im Streu- und Absorptionsmedium ausbreiten, und zum Verzweigen
der optischen Signale in die erste Anzahl von Lichtstrahlen, die
jeweils die vorbestimmte Wellenlänge
aufweisen, (c) eine Photodetektiereinrichtung mit der ersten Anzahl
von Photodetektiereinheiten, die für jeden der Lichtstrahlen mit
der vorbestimmten Wellenlänge
angeordnet sind, um von der Lichtverzweigungseinrichtung ausgesendetes
Licht zu detektieren, (d) eine Rückkopplungseinrichtung
zum Empfangen eines optisch detektierten Signals für jede der
vorbestimmten Wellenlängen
entsprechend der Intensität
des optischen Signals für
jede der von der Photodetektiereinrichtung ausgesendeten vorbestimmten
Wellenlängen,
zum Senden einer Anweisung zur intensitäts abstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung,
die erzeugte Lichtmenge mit der jeweiligen Wellenlänge zu erhöhen oder
den Modulationsbetrag des erzeugten Lichts mit der jeweiligen Wellenlänge zu erhöhen, wenn
die Intensität
einer Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinrichtung
detektierten optisch detektierten Signals kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist, und zum Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung, die erzeugte Lichtmenge mit der jeweiligen Wellenlänge zu verringern
oder den Modulationsbetrag des erzeugten Lichts mit der jeweiligen
Wellenlänge
zu verringern, wenn die Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinrichtung
detektierten optisch detektierten Signals größer als der vorbestimmte Wert
ist, und (e) eine Verarbeitungseinrichtung zum Empfangen des Modulationssignals
und der optisch detektierten Signale und zum Erhalten von einer
Zeitdifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal
oder einer Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem
optisch detektierten Signal für
jede vorbestimmte Wellenlänge.
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Die abstimmbare Lichteinstrahleinrichtung kann
gepulstes Licht erzeugen.
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Die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinrichtung
kann umfassen: (1) eine Modulationssignal-Erzeugungseinheit zum
Erzeugen des Modulationssignals, dem die Wechselspannungskomponente mit
der vorbestimmten Frequenz überlagert
wird, (2) eine Lichtquelleneinrichtung zum Empfangen des Modulationssignals
und zum Erzeugen von Licht, dessen Intensität mit der vorbestimmten Frequenz moduliert
ist, und (3) eine Lichtdurchlässigkeits-Änderungseinheit
zum Ändern
der Lichtdurchlässigkeit gemäß einem
von der Rückkopplungseinrichtung
gesendeten Signal zur Angabe der Bestrahlungslichtmenge. Alternativ
kann die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinrichtung
umfassen: (1) eine Modulationssignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen
des Modulationssignals, dem die Wechselspannungskomponente mit der
vorbestimmten Frequenz überlagert
wird und dessen Amplitude einem von der Rückkopplungseinrichtung gesendeten
Signal zur Angabe der Bestrahlungslichtmenge entspricht, und (2)
eine Lichtquelleneinrichtung zum Empfangen des Modulationssignals
und zum Erzeugen von Licht, dessen Intensität mit der vorbestimmten Frequenz
moduliert ist.
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Die Lichtquelleneinrichtung kann
eine Lichtaussendeeinheit zum Erzeugen von Licht mit einer veränderlichen
Wellenlänge
aufweisen. Alternativ kann die Lichtquelleneinrichtung umfassen:
(1) mehrere Lichtaussendeeinheiten, die jeweils Licht mit einer
anderen Wellenlänge
erzeugen, und (2) eine Lichtauswahleinheit zum Auswählen und
Entnehmen von einem der von den mehreren Lichtaussendeeinheiten
erzeugten Lichtstrahlen.
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Die Verarbeitungseinrichtung kann
umfassen: (1) eine Referenzsignalerzeugungseinheit zum Erzeugen
eines Referenzsignals mit einer von der vorgegebenen Wechselstromfrequenz
verschiedenen Referenzfrequenz, (2) einen ersten Signalwandler zum
Empfangen des Referenzsignals und des modulierten Signals, zum Berechnen
eines Produkts beider Signale, und danach zum Erzeugen eines Signals
mit einem Frequenzunterschied zwischen der Referenzfrequenz und
der vorgegebenen Wechselstromfrequenz, das eine Phaseninformation
des modulierten Signals gegenüber
dem Referenzsignal aufweist, (3) einen zweiten Signalwandler zum
Empfangen des Referenzsignals und des optisch detektierten Signals,
zum Berechnen eines Produkts beider Signale, und danach zum Erzeugen
eines Signals mit einem Frequenzunterschied zwischen der Referenzfrequenz
und der vorgegebenen Wechselstromfrequenz, das eine Phaseninformation
des modulierten Signals gegenüber
dem Referenzsignal umfaßt,
wobei die Verarbeitungseinrichtung auf der Grundlage einer Wellenform
des Ausgangssignals des ersten Signalwandlers und einer Wellenform
des Ausgangssignals des zweiten Signalwandlers die Zeitdifferenz
zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal
oder die Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem
optisch detektierten Signal erhält.
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Gemäß der ersten Ausführungsform
des Photodetektiergeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird vor der Messung die Verstärkung der Photodetektiereinrichtung
bestimmt. Daraufhin wird bei dieser Verstärkung die Zeit zwischen dem
Lichteinfall und der Ausgabe des optisch detektierten Signals in der
Photodetektiereinrichtung gemessen und in der Verarbeitungseinrichtung
gespeichert. Gleichzeitig wird ein Einstellwert für die Intensität der Wechselspannungskomponente
des optisch detektierten Signals bestimmt und in der Rückkopplungseinrichtung festgelegt.
Nach dieser Vorbereitung wird der Photodetektiervorgang zum Erhalten
der Zeitdifferenz oder der Phasendifferenz eingeleitet.
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Zuerst bestrahlt Licht, dessen Intensität durch
ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente mit einer
vorbestimmten Frequenz, das von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung
stammt, zu der anfänglichen
Intensität
moduliert ist, das Streu- und Absorptionsmedium, das ein zu messendes
Objekt ist. Die Wechselspannungskomponente des Modulationssignals
wird auch der Verarbeitungseinrichtung zugeführt. Das auf das Streu- und Absorptionsmedium
fallende modulierte Licht breitet sich im Streu- und Absorptionsmedium
aus, tritt aus diesem aus und fällt
auf die Photodetektiereinrichtung. Die Photodetektiereinrichtung
wandelt das einfallende Licht, entsprechend der Intensität des einfallenden
Lichts, in ein elektrisches Signal um (ein Spannungssignal oder
ein Stromsignal) und gibt das elektrische Signal danach als ein
optisch detektiertes Signal aus. Das von der Photodetektiereinrichtung
ausgegebene optisch detektierte Signal wird zur Rückkopplungseinrichtung und
zur Verarbeitungseinrichtung gesendet.
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Die Rückkopplungseinrichtung entnimmt
die Wechselspannungskomponente aus dem eingegebenen optisch detektierten
Signal. Falls die Intensität des
elektrischen Wechselspannungssignals kleiner ist als der Einstellwert,
sendet die Rückkopplungseinrichtung
eine Anweisung zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung, die erzeugte Lichtmenge zu erhöhen, und
falls die Intensität
des elektrischen Wechselspannungssignals größer ist als der Einstellwert,
sendet sie eine Anweisung zur intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung,
die erzeugte Lichtmenge zu verringern. Die Intensität des aus
der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung austretenden Lichts wird mit Operationen
in der Rückkopplungsschleife
aus der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung, der Photodetektiereinrichtung, der Rückkopplungseinrichtung und
wieder der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung gesteuert. Wenn dann die Verstärkung der
Photodetektiereinrichtung festgelegt ist, wird die Intensität der Wechselspannungskomponente
mit einer Modulationsfrequenz, die von der Photodetektiereinrichtung
ausgesendet wird, so aufrechterhalten, daß sie im wesentlichen mit dem
vorgegebenen Einstellwert übereinstimmt.
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Nachdem die Intensität der Wechselspannungskomponente
des von der Photodetektiereinrichtung ausgesendeten optisch detektierten
Signals im wesentlichen mit dem Einstellwert übereinstimmt, verarbeitet die
Verarbeitungseinrichtung die Wechselspannungskomponente des Modulationssignals und
die Wechselspannungskomponente des optisch detektierten Signals,
um die Zeitdifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal oder die Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal
und dem optisch detektierten Signal zu erhalten. Falls in der Verarbeitungseinrichtung
das Produkt des Oszillationssignals mit der Referenzfrequenz und
dem Modulationssignal und das Produkt aus dem Oszillationssignal
und dem optisch detektierten Signal berechnet werden und das Signal
eine Differenz zwischen der Frequenz des Modulationssignals und
der Frequenz des optisch detektierten Signals aufweist und das Signal
mit einer Differenz zwischen der Frequenz des optisch detektierten
Signals und der Referenzfrequenz verarbeitet werden, wird die Betriebs frequenz
verringert, so daß eine
sehr genaue Messung leicht möglich
ist.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform
des Photodetektiergeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ebenso wie beim ersten Photodetektiergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung vor der Messung die Verstärkung der für jede vorbestimmte Wellenlänge in der
Photodetektiereinrichtung angeordneten Photodetektiereinheiten bestimmt
und bei dieser Verstärkung
die Zeit zwischen dem Lichteinfall und der Ausgabe des optisch detektierten
Signals in der Photodetektiereinrichtung für jede vorbestimmte Wellenlänge gemessen
und in der Verarbeitungseinrichtung gespeichert. Gleichzeitig wird
ein Einstellwert für
die Intensität
der Wechselspannungskomponente des optisch detektierten Signals
bestimmt und in der Rückkopplungseinrichtung
gespeichert. Nach dieser Vorbereitung wird der Photodetektiervorgang zum
Erhalten der Zeitdifferenz oder der Phasendifferenz eingeleitet.
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Zuerst bestrahlen Lichtstrahlen,
deren Intensität
durch ein jeweiliges Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente
mit einer jeweiligen vorbestimmten Frequenz zur anfänglichen
Intensität moduliert
ist, welche von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung stammt, das Streu- und Absorptionsmedium,
das ein zu messendes Objekt ist. Die Wechselspannungskomponente
des Modulationssignals für
jede Wellenlänge
wird auch der Verarbeitungseinrichtung zugeführt. Die modulierten Lichtstrahlen
fallen auf das Streu- und Absorptionsmedium, breiten sich im Streu-
und Absorptionsmedium aus, treten aus diesem aus und fallen auf
die Lichtverzweigungseinrichtung. Die Lichtverzweigungseinrichtung
verzweigt einfallende Lichtstrahlen in Lichtstrahlen, die jeweils
eine jeweilige vorbestimmte Wellenlänge aufweisen, und gibt die
Lichtstrahlen aus. Die Photodetektiereinrichtung wandelt die Lichtstrahlen
entsprechend der Intensität
des einfallenden Lichts für
jede Wellenlänge
in elektrische Signale (Spannungssignale oder Stromsignale) um und
gibt die elektrischen Signale danach als ein optisch detektiertes
Signal für
jede Wellenlänge
aus. Das von der Photodetektiereinrichtung ausgegebene optisch detektierte
Signal wird für
jedes vorbestimmte Signal zur Rückkopplungseinrichtung
und zur Verarbeitungseinrichtung gesendet.
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Die Rückkopplungseinrichtung entnimmt
die Wechselspannungskomponente aus dem optisch detektierten Eingangssignal
für jede
vorbestimmte Wellenlänge.
Falls die Intensität
des elektrischen Wechselspannungssignals für jede vorbestimmte Wellenlänge kleiner
als der jeweilige Einstellwert ist, sendet die Rückkopplungseinrichtung eine
Anweisung zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung, die Menge des erzeugten Lichts mit der
jeweiligen vorbestimmten Wellenlänge
zu erhöhen,
und falls die Intensität
des elektrischen Wechselspannungssignals größer als der jeweilige Einstellwert
ist, sendet sie eine Anweisung zur intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung,
die Menge des erzeugten Lichts mit der jeweiligen vorbestimmten
Wellenlänge zu
verringern. Für
jede vorbestimmte Wellenlänge wird
die Intensität
des ausgegebenen Lichts von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung mit
Operationen in der Rückkopplungsschleife
aus der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinxichtung, der Photodetektiereinrichtung, der Rückkopplungseinrichtung
und wieder der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung gesteuert. Wenn dann die Verstärkung der
Photodetektiereinrichtung für
jede vorbestimmte Wellenlänge
festgelegt ist, wird für
jede vorbestimmte Wellenlänge
die Intensität
der Wechselspannungskomponente mit einer Modulationsfrequenz, die
von der Photodetektiereinrichtung ausgesendet wird, aufrechterhalten,
so daß sie
im wesentlichen mit dem vorgegebenen Einstellwert übereinstimmt.
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Nachdem die Intensität der Wechselspannungskomponente
des von der Photodetektiereinrichtung emittierten optisch detektierten
Signals für jede
vorbestimmte Wellenlänge
im wesentlichen mit dem Einstellwert übereinstimmt, verarbeitet die
Verarbeitungseinrichtung für
jede vorbestimmte Wellenlänge
die Wechselspannungskomponente des Modulationssignals und die Wechselspannungskomponente
des optisch detektierten Signals, um die Zeitdifferenz zwischen
dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal oder die
Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten
Signal für
alle vorbestimmten Wellenlängen
gleichzeitig zu erhalten. Falls in der Verarbeitungseinrichtung
das Produkt aus dem Oszillationssignal mit der Referenzfrequenz
und dem Modulationssignal und das Produkt aus dem Oszillationssignal und
dem optisch detektierten Signal für jede Wellenlänge berechnet
werden und das Signal mit einer Differenz. zwischen der Frequenz
des Modulationssignals und der Referenzfrequenz und das Signal mit
einer Differenz zwischen der Frequenz des optisch detektierten Signals
und der Referenzfrequenz verarbeitet werden, wird die Betriebsfrequenz
verringert, so daß eine
sehr genaue Messung leicht möglich
ist.
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Die vorliegende Erfindung wird anhand
der nachstehenden detaillierten Beschreibung und der anliegenden
Zeichnung, die nur der Veranschaulichung dienen und die vorliegende
Erfindung nicht einschränken
sollen, besser verständlich
werden.
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Der Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung wird beim Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung
besser verständlich
werden. Es ist jedoch zu verstehen, daß die detaillierte Beschreibung
und spezifische Beispiele, wenngleich sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, nur der Erläuterung dienen, weil verschiedene Änderungen
und Modifikationen, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung
liegen, Fachleuten beim Lesen dieser detaillierten Beschreibung
verständlich
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Graphik von Meßergebnissen einer
Verzögerungseigenschaft
einer Lawinen-Photodiode.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Schaltplan eines Stromaddierers.
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Die 4–6 sind Ansichten der Konfiguration
einer Lichtintensitäts-Steuereinheit.
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7 ist
ein Schaltplan einer Rückkopplungseinheit.
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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12 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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14 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung werden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
In der Beschreibung der Zeichnung sind die gleichen Bestandteile
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und es wird auf die wiederholte
Beschreibung derselben Bestandteile verzichtet.
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(Erste Ausführungsform)
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 2 dargestellt
ist, umfaßt
das Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
(a) eine intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 100 zum Erzeugen von Licht, dessen
Intensität
durch ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente
mit einer vorbestimmten Frequenz moduliert wird und das ein Streu-
und Absorptionsmedium 900 bestrahlt, wobei die erzeugte Lichtmenge
durch eine externe Anweisung einstellbar ist, (b) eine Photodetektiereinheit 300 mit
einer Lawinen-Photodiode zum Detektieren eines optischen Signals
mit einer vorbestimmten Frequenz, das von dem Streu- und Absorptionsmedium 900 ausgeht,
nachdem das optische Signal von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 100 erzeugt wurde,
das Streu- und Absorptionsmedium 900 bestrahlt und sich
darin ausbreitet, (c) eine Rückkoppeleinheit
mit einer Rückkopplungs-Recheneinheit 400 zum
Empfangen eines optisch detektierten Signals entsprechend einer
Intensität
eines von der Photodetektiereinheit 300 emittierten optischen
Signals, zum Senden einer Anweisung an die intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 100, die erzeugte Lichtmenge zu erhöhen, wenn
die Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 300 detektierten
optischen Signals kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und zum
Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 100,
die erzeugte Lichtmenge zu verringern, wenn die Intensität des von
der Photodetektiereinheit 300 detektierten optischen Signals
größer als ein
vorbestimmter Wert ist, und (d) eine Verarbeitungsvorrichtung 500 zum
Empfangen des Modulationssignals und des optisch detektierten Signals
und zum Erhalten einer Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal
und dem optisch detektierten Signal.
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Hierbei umfaßt die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinheit 100 (1)
eine Gleichstromquelle 110 zum Zuführen eines Gleichstroms, (2)
einen Oszillator 120 zum Erzeugen eines Wechselspannungssignals
mit einer Modulationsfrequenz, (3) eine Überlagerungseinheit 130 zum Überlagern des
von der Gleichstromquelle 110 erzeugten Gleichstroms mit dem
vom Oszillator 120 erzeugten Wechselspannungssignal, (4)
eine Laserdiode 140 zum Empfangen eines von der Überlagerungseinheit 130 erzeugten
Modulationssignals und zum Emittieren von intensitätsmoduliertem
Licht, (5) eine Lichtintensitäts-Steuereinheit 150 zum
Empfangen des intensitätsmodulierten
Lichts und zum Durchlassen von Licht mit einer von außen angegebenen
Durchlässigkeit
und (6) ein Lichtleitfaserkabel 160 zum Führen von
der Lichtintensitäts-Steuereinheit 150 emittierten Bestrahlungslichts
zur Oberfläche
des Streu- und Absorptionsmediums 900. 3 ist ein Schaltplan der Überlagerungseinheit 130.
Die Überlagerungseinheit 130 enthält eine
Spule 131 und einen Kondensator 132, wobei jeweils
ein Anschluß von
diesen zusammengeschaltet ist, und das Gleichspannungssignal ist
an den anderen Anschluß der
Spule 131 angelegt, und das Wechselspannungssignal ist
an den anderen Anschluß des
Kondensators 132 angelegt. Von dem Knoten wird dann ein überlagertes
Stromsignal erzeugt. Es gibt eine Schaltung mit einer Konfiguration,
die mit derjenigen dieser Schaltung äquivalent ist, nämlich die
Vorspannungsschaltung T. Die 4–6 zeigen Konfigurationen
der Lichtintensitäts-Steuereinheit,
welche gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind. 4 zeigt
eine Konfiguration der Lichtintensitäts-Steuereinheit 150 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Die Lichtintensitäts-Steuereinheit 150 enthält ein ND-Filter 151,
in dem die Durchlässigkeit
Punkt für
Punkt fortlaufend geändert wird,
und eine Filterbewegungseinheit 152 zum Bewegen des Orts
des ND-Filters 151 entsprechend der externen Anweisung. 5 zeigt eine Konfiguration der
ersten Modifikation der Lichtintensitäts-Steuereinheit. Diese Lichtintensitäts-Steuereinheit umfaßt zwei
Polarisatoren 153 und 154 und eine Polarisationsebenen-Drehungseinheit 155 für den Polarisator 154,
um den Winkel der Durchlaß-Polarisationsrichtung
entsprechend der externen Anweisung zu steuern. 6 zeigt eine Konfiguration der zweiten
Modifikation der Lichtintensitäts-Steuereinheit.
Diese Lichtintensitäts-Steuereinheit umfaßt zwei
Polarisatoren 153 und 154 und eine Polarisationsebenen-Drehungseinheit 156,
die zwischen den zwei Polarisatoren bereitgestellt ist und die einen
EO-Modulator aufweist,
um den Betrag der Drehung der Polarisationsebene entsprechend der
externen Anweisung zu ändern.
Es sei bemerkt, daß falls
mehrere Filter, die jeweils einen anderen Brechungsindex oder eine
andere Dicke aufweisen, zum Steuern der Lichtintensität verwendet
werden, die Phase geändert
werden kann. Daher muß eine
Lichtintensitäts-Steuereinheit
ausgewählt
werden, die keine Änderung
einer Ausgangsphase hervorruft, wodurch die Meßgenauigkeit beeinträchtigt wird.
-
Die Photodetektiereinheit 300 umfaßt ein Lichtleitfaserkabel 310 zum
Empfangen eines aus dem Streu- und Absorptionsmedium 900 austretenden
optischen Signals und eine Lawinen-Photodiode 320 zum Empfangen
eines aus dem Lichtleitfaserkabel 310 austretenden aptischen
Signals und zum Umwandeln des optischen Signals in ein elektrisches Signal.
-
7 ist
ein Schaltplan der Rückkopplungs-Recheneinheit 400.
Ein optisch detektiertes Signal (ein durch die Lawinen-Photadiode
fließendes Stromsignal),
das an die Rückkopplungs-Recheneinheit 400 angelegt
wird, wird durch einen Widerstand 410 in ein Spannungssignal
umgewandelt. Eine Wechselkomponente des Spannungssignals wird über einen
Kondensator 420 an einen Hochfrequenzverstärker 430 angelegt.
Das vom Hochfrequenzverstärker 430 ausgegebene
verstärkte
Signal wird durch eine Diode 440 Halbwellen-gleichgerichtet.
Ein gleichgerichteter Strom wird einem Kondensator 450 zugeführt, um
diesen aufzuladen, und die angesammelten Ladungen entsprechende
Spannung wird zu einem (+)-Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 460 übertragen.
Andererseits wird eine von einer veränderlichen Gleichspannungsquelle 470 zugeführte Spannung
einem (-)-Eingangsanschluß des Operations-Prozeßverstärkers 460 zugeführt. Der Ausgangsanschluß und der
(+)-Eingangsanschluß des
Operations verstärkers
sind über
einen Widerstand 480 verbunden. Wenn die von der veränderlichen
Gleichspannungsquelle 470 zugeführte Spannung als eine Referenzspannung
bereitgestellt wird, wird vom Operationsverstärker 460 eine Spannung erzeugt,
die zur Differenz zwischen der Referenzspannung und der zum (+)-Eingangsanschluß übertragenen
Spannung proportional ist. Es sei bemerkt, daß zur Schaltung ein Entladungsschalter
oder eine Sample-and-Hold-Schaltung innerhalb der Klammern in 7 hinzugefügt werden
kann, wodurch die Meßgenauigkeit
weiter verbessert wird.
-
Die Messung der Phasendifferenz mit
dem Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
läuft folgendermaßen ab:
Vor
der Messung wird die Verstärkung
der Photodetektiereinheit 300 bestimmt, und die Vorspannung
für diese
Verstärkung
wird an die Lawinen-Photodiode 320 angelegt. Daraufhin
wird bei dieser Verstärkung die
Zeit zwischen der Lichteingabe und der Ausgabe des in der Photodetektiereinheit 300 optisch
detektierten Signals gemessen und in der Verarbeitungsvorrichtung 500 gespeichert.
Gleichzeitig wird ein Einstellwert für die Intensität der Wechselspannungskomponente
des optisch detektierten Signals bestimmt, und die Referenzspannung
wird durch Einstellen der veränderlichen
Gleichspannungsquelle 470 in der Rückkopplungs-Recheneinheit 400 festgelegt.
Nach dieser Vorbereitung wird der Photodetektiervorgang zum Erhalten
der Phasendifferenz eingeleitet.
-
Zuerst bestrahlt Licht, dessen Intensität durch
ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente einer
vorbestimmten Frequenz von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung 100 zu
der Anfangsintensität
moduliert ist, das Streu- und Absorptionsmedium 900, das
ein zu messendes Objekt ist. Die Wechselspannungskomponente des
Modulationssignals wird auch der Verarbeitungsvorrichtung 500 zugeführt. Das
in das Streu- und Absorptionsmedium 900 einfallende Licht
breitet sich im Streu- und Absorptions medium 900 aus, tritt aus
diesem aus und fällt
auf die Photodetektiereinheit 300. Die Photodetektiereinheit 300 wandelt
das einfallende Licht in ein der Intensität des einfallenden Lichts entsprechendes
elektrisches Signal (Stromsignal) um und gibt das elektrische Signal
danach als ein optisch detektiertes Signal aus. Das von der Photodetektiereinheit 300 ausgegebene
optisch detektierte Signal wird zur Rückkopplungs-Recheneinheit 400 und
zur Verarbeitungsvorrichtung 500 übertragen.
-
Die Rückkopplungs-Recheneinheit 400 extrahiert
die Wechselspannungskomponente aus dem eingegebenen optisch detektierten
Signal. Falls die Intensität
des elektrischen Wechselspannungssignals kleiner ist als der Einstellwert,
sendet die Rückkopplungs-Recheneinheit 400 eine
Anweisung zur Lichtintensitäts-Steuereinheit 150 in
der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 100, die Menge des durchgelassenen
Lichts zu erhöhen,
und falls die Intensität
des elektrischen Wechselspannungssignals größer als der Einstellwert ist,
sendet sie eine Anweisung zur Lichtmengen-Steuereinheit 150, die Menge
des durchgelassenen Lichts zu verringern. Die Intensität des aus
der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 100 austretenden
Lichts wird mit Operationen in der Rückkopplungsschleife aus der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 100, der Photodetektiereinheit 300,
der Rückkopplungs-Recheneinheit 400 und
wieder der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 100 gesteuert. Wenn dann die Verstärkung der
Lawinen-Photodiode 320 in
der Photodetektiereinheit 300 festgelegt ist, wird die
Intensität
der Wechselspannungskomponente mit einer von der Photodetektiereinheit 300 ausgegebenen
Modulationsfrequenz so beibehalten, daß sie im wesentlichen mit dem
vorgegebenen Einstellwert übereinstimmt.
-
Nachdem die Intensität der Wechselspannungskomponente
des von der Photodetektiereinheit 300 ausgegebenen optisch
detektierten Signals im wesentlichen mit dem Einstellwert übereinstimmt, verarbeitet
die Verarbeitungsvorrichtung 500 die Wechselspannungskomponente
des Modulationssignals und die Wechselspannungskomponente des optisch
detektierten Signals, um die Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal
und dem optisch detektierten Signal zu erhalten. Die Zeitdifferenz
zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal
kann auch anhand der Ergebnisse der Phasendifferenzmessung berechnet
werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das Photodetektiergerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform
hat die gleiche Konfiguration wie das Gerät gemäß der ersten Ausführungsform,
wobei jedoch die intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 200 von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform
verschieden ist.
-
Die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinheit 200 des
Photodetektiergeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
umfaßt
(1) eine Gleichstromquelle 110 zum Zuführen von Gleichstrom, (2) einen
Oszillator 221 zum Erzeugen eines Wechselspannungssignals
mit einer Modulationsfrequenz und einer gemäß einer externen Anweisung
gesteuerten Amplitude, (3) einen Phasenschieber 222 zum Empfangen
eines Wechselspannungssignals vom Oszillator 221 und zum
Kompensieren der Phasenänderung
infolge der Amplitude des vom Oszillator 221 erzeugten
Signals durch Steuern des Betrags der Phasenänderung gemäß der externen Anweisung, (4)
eine Überlagerungseinheit 130 zum Überlagern
der Gleichstromausgabe von der Gleichstromquelle 110 mit
dem vom Phasenschieber 222 ausgegebenen Wechselspannungssignal,
(5) eine Laserdiode 140 zum Empfangen eines von der Überlagerungseinheit 130 ausgegebenen
Modulationssignals und zum Aussenden von intensitätsmoduliertem Licht
und (6) ein Lichtleitfaserkabel 160 zum Leiten von der
Diode 140 emittierten Bestrahlungslichts zur Oberfläche des
Streu- und Absorptionsmediums 900.
-
Die Messung der Phasendifferenz mit
dem Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erfolgt folgendermaßen:
Ebenso
wie gemäß der ersten
Ausführungsform
wird vor der Messung die Verstärkung
der Photodetektiereinheit 300 bestimmt und die Vorspannung
für diese Verstärkung an
die Lawinen-Photodiode 320 angelegt. Daraufhin wird bei
dieser Verstärkung
die Zeit zwischen der Lichteingabe und der Ausgabe des in der Photodetektiereinheit 300 optisch
detektierten Signals gemessen und in der Verarbeitungsvorrichtung 500 gespeichert.
Gleichzeitig wird ein Einstellwert für die Intensität der Wechselspannungskomponente des
optisch detektierten Signals bestimmt, und die Referenzspannung
wird durch Einstellen der veränderlichen
Gleichspannungsquelle 470 in der Rückkopplungs-Recheneinheit 400 festgelegt.
Nach dieser Vorbereitung wird der Photodetektiervorgang zum Erhalten
der Phasendifferenz eingeleitet.
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Zuerst bestrahlt Licht, dessen Intensität durch
ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente mit einer
vorbestimmten Frequenz von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung 200 zu
der Anfangsintensität
moduliert ist, das Streu- und Absorptionsmedium 900, das ein
zu messendes Objekt ist. Die Wechselspannungskomponente des Modulationssignals
wird auch an die Verarbeitungsvorrichtung 500 angelegt.
Das auf das Streu- und Absorptionsmedium 900 fallende Licht
breitet sich darin aus, tritt aus diesem aus und fällt auf
die Photodetektiereinheit 300. Die Photodetektiereinheit 300 wandelt
das einfallende Licht in ein der Intensität des einfallenden Lichts entsprechendes
elektrisches Signal (Stromsignal) um und gibt das elektrische Signal
als ein optisch detektiertes Signal aus. Das von der Photodetektiereinheit 300 ausgegebene
optisch detektierte Signal wird zur Rückkopplungs-Recheneinheit 400 und
zur Verarbeitungsvorrichtung 500 übertragen.
-
Die Rückkopplungs-Recheneinheit 400 extrahiert
die Wechselspannungskomponente aus dem eingegebenen optisch detektierten
Signal. Falls die Intensität
des elektrischen Wechselspannungssignals kleiner als der Einstellwert
ist, sendet die Rückkopplungs-Recheneinheit 400 eine
Anweisung an den Oszillator 221 in der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 200,
die Amplitude eines Erzeugungssignals zu erhöhen, und sendet eine Anweisung
an den Phasenschieber 222, eine Phase zu kompensieren,
und sie sendet, falls die Intensität des elektrischen Wechselspannungssignals
größer als der
Einstellwert ist, eine Anweisung an den Oszillator 221 in
der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 200, die Amplitude eines Erzeugungssignals
zu verringern, und sie sendet eine Anweisung an den Phasenschieber 222,
die Phase zu kompensieren. Die Intensität des von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 200 ausgegebenen
Lichts wird mit Operationen in der Rückkopplungsschleife gesteuert,
die aus der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 200, der Photodetektiereinheit 300, der
Rückkopplungs-Recheneinheit 400 und
wieder der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 200 besteht. Wenn die Verstärkung der
Lawinen-Photodiode 320 in der Photodetektiereinheit 300 festgelegt
ist, wird daraufhin die Intensität
der Wechselspannungskomponente mit einer von der Photodetektiereinheit 300 ausgegebenen
Modulationsfrequenz beibehalten, so daß sie im wesentlichen dem vorgegebenen
Einstellwert entspricht.
-
Ebenso wie gemäß der ersten Ausführungsform
verarbeitet die Verarbeitungsvorrichtung 500, nachdem die
Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 300 emittierten
optisch detektierten Signals im wesentlichen mit dem Einstellwert übereinstimmt,
die Wechselspannungskomponente des Modulationssignals und die Wechselspannungskomponente
des optisch detektierten Signals, um die Phasendifferenz zwischen dem
Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal zu erhalten.
Die Zeitdifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal kann auch anhand der Ergebnisse der Phasendifferenzmessung
berechnet werden.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
9 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Photodetektiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
hat die gleiche Konfiguration wie das Gerät gemäß der ersten Ausführungsform,
wobei die Verarbeitungsvorrichtung 600 jedoch von der Verarbeitungsvorrichtung 500 gemäß der ersten
Ausführungsform
verschieden ist.
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Die Verarbeitungsvorrichtung 600 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
umfaßt
(1) einen Referenzsignalgenerator 610 zum Erzeugen eines Referenzsignals
mit einer Referenzfrequenz (f0), die von einer Modulationsfrequenz
(f1) verschieden ist, (2) einen Signalwandler 620 zum Empfangen
des Referenzsignals und eines Modulationssignals, um ein Produkt
beider Signale zu berechnen und danach ein Signal mit einer Frequenzdifferenz
(Δf) zwischen der
Referenzfrequenz und der Modulationsfrequenz zu erzeugen, (3) einen
Signalwandler 630 zum Empfangen des Referenzsignals und
eines optisch detektierten Signals, um ein Produkt beider Signale
zu berechnen und danach ein Signal mit einer Frequenzdifferenz zwischen
der Referenzfrequenz und der Modulationsfrequenz zu erzeugen, und
(4) eine Signalverarbeitungseinheit 640 zum Erhalten einer
Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten
Signal auf der Grundlage einer Ausgangssignalwellenform des Signalwandlers 620 und
einer Ausgangssignalwellenform des Signalwandlers 630.
-
Hier wird, um eine Ausgabe eines
Oszillators 120 in einer intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 100 mit
einer Ausgabe des Referenzsignalgenerators 610 in der Verarbeitungsvorrichtung 600 zu
synchronisieren, ein Synchronisiersignal vom Oszillator 120 an
den Referenzsignal generator 610 angelegt, um die Ausgabe
des Referenzsignalgenerators 610 zu steuern. Dadurch werden
eine Phasenschwankung des Oszillators 120 und eine Phasenschwankung
des Referenzsignalgenerators 610, die voneinander unabhängig sind,
eingestellt, wodurch die Synchronisation erhalten wird und die Meßgenauigkeit
verbessert wird. Es sei bemerkt, daß ein Synchronisiersignal vom
Referenzsignalgenerator 610 an den Oszillator 120 angelegt
werden kann, um die Ausgabe des Oszillators 120 zu steuern.
-
Hier weisen die Signalwandler 620 und 630 eine
im allgemeinen als doppelt abgestimmter Mischer bezeichnete Vorrichtung
auf. Weiterhin wird bei der Messung der Phasendifferenz in der Signalverarbeitungseinheit 640 ein
Lock-In-V.erstärker verwendet.
-
Die Messung der Phasendifferenz mit
dem Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird ebenso wie gemäß der ersten Ausführungsform
ausgeführt,
bis die Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 300 erzeugten
optisch detektierten Signals im wesentlichen mit dem Einstellwert übereinstimmt.
Danach empfängt
die Verarbeitungsvorrichtung 600 das Modulationssignal
und das optisch detektierte Signal und berechnet ein Produkt aus
jedem Signal und dem Referenzfrequenzsignal. Das Ergebnis jeder
Berechnung enthält
eine Signalkomponente mit einer Frequenz Δf, und die Signalkomponente
enthält
Informationen zur Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal
und dem optisch detektierten Signal. Die Signalverarbeitungseinheit 640 empfängt zwei
Signale, die jeweils eine Frequenz Δf aufweisen, und sie erhält die Phasendifferenz
zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal.
Die zeitliche Differenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal kann auch anhand der Ergebnisse der Phasendifferenzmessung
berechnet werden.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Das Photodetektiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gehört
zum ersten Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung und ist ein Gerät
zum schrittweisen Ausführen
der Messung mit einer Anzahl von Meß-Lichtstrahlen, die durch das Auswählen einer
Meßwellenlänge jeweils eine
andere Wellenlänge
aufweisen. Es sei bemerkt, daß gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Fall von zwei Meß-Lichtstrahlen,
die jeweils eine andere Wellenlänge
aufweisen, erklärt
wird.
-
10 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Wie in 10 dargestellt
ist, umfaßt
dieses Gerät
(a) eine intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 250 zum Auswählen und Aussenden von einer
von zwei Lichtarten zum Bestrahlen eines Streu- und Absorptionsmediums 900,
die jeweils eine verschiedene Wellenlänge aufweisen und deren Intensität durch
ein Modulationssignal moduliert wird, das eine Wechselspannungskomponente
mit einer einer externen Anweisung entsprechenden vorbestimmten
Frequenz aufweist, wobei die erzeugte Lichtmenge durch eine externe
Anweisung einstellbar ist, (b) eine Photodetektiereinheit 300 mit
einer Lawinen-Photodiode zum Detektieren eines optischen Signals
mit einer vorbestimmten Frequenz, das von dem Streu- und Absorptionsmedium 900 ausgegeben
wird, nachdem das optische Signal von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 250 erzeugt wurde, das Streu- und
Absorptionsmedium 900 bestrahlt und sich darin ausbreitet,
(c) eine Rückkopplungs-Recheneinheit 400 zum
Empfangen eines optisch detektierten Signals, dessen Intensität einem
von der Photodetektiereinheit 300 emittierten optischen
Signal entspricht, Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 250, die erzeugte Lichtmenge zu erhöhen, wenn die
Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 300 detektierten optischen
Signals kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und Senden einer Anweisung
zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 250, die erzeugte Lichtmenge zu verringern,
wenn die Intensität
des von der Photodetektiereinheit 300 detektierten optischen
Signals größer als
der vorbestimmte Wert ist, und (d) eine Verarbeitungsvorrichtung 510 zum
Empfangen des Modulationssignals und des optisch detektierten Signals,
Erhalten einer Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und
dem optisch detektierten Signal und Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 250, eine Wellenlänge auszuwählen.
-
Hier umfaßt die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinheit 250 (1)
eine Gleichstromquelle 110 zum Zuführen eines Gleichstroms, (2)
einen Oszillator 120 zum Erzeugen eines Wechselspannungssignals
mit einer Modulationsfrequenz und einen Leistungsteiler 121 zum
Ausgeben des vom Oszillator 120 erzeugten Wechselspannungssignals
als zwei Wechselspannungssignale, (3) eine Laserdiode 141 zum
Empfangen eines von einer Überlagerungseinheit 1301 erzeugten Modulationssignals, um der Gleichstromausgabe
der Gleichstromquelle 110 eines der vom Leistungsteiler 121 ausgegebenen Wechselspannungssignale
zu überlagern,
und zum Emittieren intensitätsmodulierten
Lichts mit einer Wellenlänge λ1,
(4) eine Laserdiode 142 zum Empfangen eines von einer Überlagerungseinheit 1302 zum Überlagern der Gleichstromausgabe
von der Gleichstromquelle 110 mit einem der vom Leistungsteiler 121 ausgegebenen
Wechselspannungssignale erzeugten Modulationssignals und zum Aussenden von
intensitätsmoduliertem
Licht mit einer Wellenlänge λ2,
(5) einen Lichtwähler 170 zum
Auswählen
und Aussenden von einem von dem von der Laserdiode 141 ausgesendeten
Licht und dem von der Laserdiode 142 ausgesendeten Licht,
(6) eine Lichtintensitäts-Steuereinheit 150 zum
Empfangen des vom Lichtwähler 170 ausgesendeten
Lichts und zum Durchlassen von Licht mit einer von außen angegebenen
Durchlässigkeit
und (7) ein Lichtleitfaserkabel 160 zum Leiten von der
Lichtintensitäts-Steuereinheit 150 ausgesendeten
Bestrahlungslichts zur Oberfläche
des Streu- und Absorptionsmediums 900.
Es sei bemerkt, daß die Überlagerungseinheit 1301 und die Überlagerungseinheit 1302 die
gleichen Konfigurationen aufweisen wie die Überlagerungseinheit 130 gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Die Verarbeitungsvorrichtung 510 hat
eine Funktion zum Ausgeben eines Wellenlängenauswahlsignals an den Lichtwähler 170,
um eine auszuwählende
Wellenlänge
anzugeben, sowie die Funktionen der Verarbeitungsvorrichtung 500 gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Die Messung der Phasendifferenz mit
dem Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird folgendermaßen
ausgeführt:
Zuerst
gibt die Verarbeitungsvorrichtung 510 ein Wellenlängenauswahlsignal
an den Lichtwähler 170 in der
intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 250 aus, um eine Wellenlänge λ1 als
eine Wellenlänge
des Meßlichts
auszuwählen.
Danach bestrahlt Licht, dessen Intensität durch ein Modulationssignal mit
einer Wechselspannungskomponente einer vorbestimmten Frequenz zur
anfänglichen
Intensität moduliert
ist und das von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung 250 stammt, das Streu- und Absorptionsmedium 900,
das ein zu messendes Objekt ist. Die Wechselspannungskomponente
des Modulationssignals wird auch der Verarbeitungsvorrichtung 510 zugeführt. Das
auf das Streu- und Absorptionsmedium 900 fallende modulierte
Licht breitet sich im Streu- und Absorptionsmedium 900 aus, tritt
aus diesem aus und fällt
auf die Photodetektiereinheit 300. Danach wird ebenso wie
gemäß der ersten
Ausführungsform
die Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal mit dem Meßlicht
mit einer Wellenlänge λ1 erhalten.
Die Zeitdifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal kann auch anhand der Ergebnisse der Phasendifferenzmessung
berechnet werden.
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Als nächstes gibt die Verarbeitungsvorrichtung 510 ein
Wellenlängenauswahlsignal
an den Lichtwähler 170 in
der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 250 aus,
um eine Wellenlänge λ2 als
eine Wellenlänge
des Meßlichts
auszuwählen. Danach
wird ebenso wie beim Meßlicht
mit der Wellenlänge λ1 die
Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten
Signal mit dem Meßlicht
mit der Wellenlänge λ2 erhalten.
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Es sei bemerkt, daß gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Fall von zwei Meßlichtwellenlängen dargestellt
ist, wobei jedoch, falls die Anzahl der Ausgaben des Leistungsteilers
und die Anzahl der Wellenlängen
des Meßlichts
mehr als drei betragen, die Anzahl der Paare der Überlagerungseinheit und
der Laserdiode in bezug auf die Anzahl der Wellenlängen angepaßt wird,
wodurch die gleiche Konfiguration wie gemäß der vorliegenden Ausführungsform
erhalten wird.
-
(Fünfte Ausführungsform)
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Das Photodetektiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gehört,
ebenso wie die vierte Ausführungsform,
zum ersten Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und es handelt sich dabei um ein Gerät zum aufeinanderfolgenden
Ausführen
der Messung mit einer Anzahl von Meß-Lichtstrahlen, die jeweils
durch Auswählen
einer Meßwellenlänge eine
andere Wellenlänge
aufweisen. Es sei bemerkt, daß gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Fall von zwei Meß-Lichtstrahlen,
die jeweils eine andere Wellenlänge
aufweisen, erklärt
wird.
-
11 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Wie in 11 dargestellt
ist, umfaßt
dieses Gerät
(a) eine intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 260 zum Auswählen und Aussenden von einer
von zwei Lichtarten zum Bestrahlen eines Streu- und Absorptionsmediums 900,
die jeweils eine verschiedene Wellenlänge aufweisen und deren Intensität durch
ein Modulationssignal moduliert wird, das eine Wechselspannungskomponente
mit einer einer externen Anweisung entsprechenden vorbestimmten
Frequenz aufweist, wobei die erzeugte Lichtmenge durch eine externe
Anweisung einstellbar ist, (b) eine Photodetektiereinheit 300 mit
einer Lawinen-Photodiode zum Detektieren eines optischen Signals
mit einer vorbestimmten Frequenz, das von dem Streu- und Absorptionsmedium 900 ausgegeben
wird, nachdem das optische Signal von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 260 erzeugt wurde, das Streu- und
Absorptionsmedium 900 bestrahlt und sich darin ausbreitet,
(c) eine Rückkopplungseinheit 420 zum
Empfangen eines optisch detektierten Signals, dessen Intensität einem von
der Photodetektiereinheit 300 ausgesendeten optischen Signal
entspricht, Berechnen der Erhöhung
der von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 260 erzeugten Lichtmenge, wenn die
Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 300 detektierten
optischen Signals kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und Berechnen
der Verringerung der von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 260 erzeugten Lichtmenge,
wenn die Intensität
des von der Photodetektiereinheit 300 detektierten optischen
Signals größer als
der vorbestimmte Wert ist, und Empfangen der Anweisung zu der an
der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 260 vorgenommenen Wellenlängenauswahl
und Senden in bezug auf diese Anweisung einer Angabe der erzeugten
Lichtmenge für
die intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 260 entsprechend der Anweisung zur
Wellenlängenauswahl
und (d) eine Verarbeitungsvorrichtung 510 zum Empfangen
eines Modulationssignals und eines optisch detektierten Signals,
Erhalten einer Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und
dem optisch detektierten Signal und Senden einer Anweisung zur Wellenlängenauswahl
zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 260 und zur Rückkopplungseinheit 420.
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Hier umfaßt die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinheit 260 (1)
eine Gleichstromquelle 110 zum Zuführen eines Gleichstroms, (2)
einen Oszillator 120 zum Erzeugen eines Wechselspannungssignals
mit einer Modulationsfrequenz und einen Leistungsteiler 121 zum
Ausgeben des vom Oszillator 120 erzeugten Wechselspannungssignals
als zwei Wechselspannungssignale, (3) eine Laserdiode 141 zum
Empfangen eines von einer Überlagerungseinheit 1301 erzeugten Modulationssignals, um der Gleichstromausgabe
der Gleichstromquelle 110 eines der vom Leistungsteiler 121 ausgegebenen Wechselspannungssignale
zu überlagern,
und zum Emittieren intensitätsmodulierten
Lichts mit einer Wellenlänge λ1 und
eine Lichtintensitäts-Steuereinheit 1501 zum Empfangen von der Laserdiode 141 ausgesendeten
Lichts und zum Durchlassen des Lichts bei einer von außen angegebenen
Durchlässigkeit,
(4) eine Laserdiode 142 zum Empfangen eines von einer Überlagerungseinheit 1302 zum Überlagern der Gleichstromausgabe
von der Gleichstromquelle 110 mit einem der vom Leistungsteiler 121 ausgegebenen
Wechselspannungssignale erzeugten Modulationssignals und zum Aussenden
von intensitätsmoduliertem
Licht mit einer Wellenlänge λ2 und
eine Lichtintensitäts-Steuereinheit 1502 zum Empfangen von der Laserdiode 142 ausgesendeten Lichts
und zum Durchlassen des Lichts bei einer von außen angegebenen Durchlässigkeit,
(5) einen Lichtwähler 170 zum
Auswählen
und Aussenden von der Lichtintensitäts-Steuereinheit 1501 ausgesendeten Lichts
und von der Lichtintensitäts-Steuereinheit 1502 ausgesendeten Lichts und (6) ein Lichtleitfaserkabel 161 zum
Leiten vom Lichtwähler 170 ausgesendeten Bestrahlungslichts
zur Oberfläche
des Streu- und Absorptionsmediums 900. Es sei bemerkt,
daß die Lichtintensitäts-Steuereinheit 1501 und die Lichtintensitäts-Steuereinheit 1502 die gleichen Konfigurationen aufweisen
wie die Lichtintensitäts-Steuereinheit 150 gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Die Rückkopplungseinheit 420 umfaßt (1) eine
Rückkopplungs-Recheneinheit 400 und
(2) einen Durchgangswähler 410 zum
Empfangen eines von der Verarbeitungsvorrichtung 510 ausgegebenen
Wellenlängenauswahlsignals
und zum Auswählen
einer Einheit, zu der die von der Rückkopplungs-Recheneinheit 400 erzeugte
Angabe der Lichtmenge in Übereinstimmung
mit der ausgewählten Meßwellenlänge gesendet
wird.
-
Die Messung der Phasendifferenz mit
der Photodetektiervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
erfolgt folgendermaßen:
Zuerst
gibt die Verarbeitungsvorrichtung 510 ein Wellenlängenauswahlsignal
an den Lichtwähler 170 in der
intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 260 und an einen Durchgangswähler in
der Rückkopplungseinheit 420 aus,
um eine Wellenlänge λ1 als
eine Wellenlänge
von Meßlicht
auszuwählen.
Danach bestrahlt Licht mit einer Wellenlänge λ1, dessen Intensität durch
ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente mit einer
vorbestimmten Frequenz zur anfänglichen
Intensität
moduliert ist und das von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinrichtung 260 stammt,
das Streu- und Absorptionsmedium 900, das ein zu messendes
Objekt ist. Die Wechselspannungskomponente des Modulationssignals
wird auch der Verarbeitungsvorrichtung 510 zugeführt. Das
auf das Streu- und Absorptionsmedium 900 fallende modulierte
Licht breitet sich im Streu- und Absorptionsmedium 900 aus,
tritt aus diesem aus und fällt
auf die Photodetektiereinheit 300. Danach wird ebenso wie
gemäß der vierten Ausführungsform
die Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal mit dem Meßlicht
mit einer Wellenlänge λ1 erhalten.
-
Als nächstes gibt die Verarbeitungsvorrichtung 510 ein
Wellenlängenauswahlsignal
an den Lichtwähler 170 in
der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 260 aus,
um eine Wellenlänge λ2 als
eine Wellenlänge
des Meßlichts
auszuwählen. Danach
wird ebenso wie beim Meßlicht
mit der Wellenlänge λ1 die
Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten
Signal mit dem Meßlicht
mit der Wellenlänge λ2 erhalten.
-
Es sei bemerkt, daß die Zeitdifferenz
zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal
auch anhand der Ergebnisse der Phasendifferenzmessung berechnet
werden kann.
-
Weiterhin wird ähnlich der vierten Ausführungsform,
falls die Anzahl der Ausgaben des Leistungsteilers und die Anzahl
der Wellenlängen
des Meßlichts
mehr als drei betragen, die Anzahl der Gruppen der Überlagerungseinheit,
der Laserdiode und der Lichtintensitäts-Steuereinheit in bezug auf die
Anzahl der Wellenlängen
angepaßt,
wodurch die gleiche Konfiguration wie gemäß der vorliegenden Ausführungsform
erhalten wird.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Das Photodetektiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gehört,
ebenso wie die fünfte
Ausführungsform,
zum ersten Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und es handelt sich dabei um ein Gerät zum aufeinanderfolgenden
Ausführen
der Messung mit einer Anzahl von Meß-Lichtstrahlen, die jeweils
durch Auswählen
einer Meßwellenlänge eine
andere Wellenlänge
aufweisen. Es sei bemerkt, daß gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Fall von zwei Meß-Lichtstrahlen,
die jeweils eine andere Wellenlänge
aufweisen, erklärt
wird.
-
12 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Wie in 12 dargestellt
ist, umfaßt
dieses Gerät
(a) eine intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 270 zum Auswählen und Aussenden von einer
von zwei Lichtarten zum Bestrahlen eines Streu- und Absorptionsmediums 900,
die jeweils eine verschiedene Wellenlänge aufweisen und deren Intensität durch
ein Modulationssignal moduliert wird, das eine Wechselspannungskomponente
mit einer einer externen Anweisung entsprechenden vorbestimmten
Frequenz aufweist, wobei die erzeugte Lichtmenge durch eine externe
Anweisung einstellbar ist, (b) eine Photodetektiereinheit 350 mit
einer Lawinen-Photodiode zum Detektieren eines optischen Signals
mit einer vorbestimmten Frequenz, das von dem Streu- und Absorptionsmedium 900 ausgegeben
wird, nachdem das optische Signal von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit
270 erzeugt wurde, das Streu- und
Absorptionsmedium 900 bestrahlt und sich darin ausbreitet,
(c) eine Rückkopplungseinheit 420 zum
Empfangen eines optisch detektierten Signals, dessen Intensität einem von
der Photodetektiereinheit 320 ausgesendeten optischen Signal
entspricht, Berechnen der Erhöhung
der von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270 erzeugten Lichtmenge, wenn die
Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 320 detektierten
optischen Signals kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und Berechnen
der Verringerung der von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 270 erzeugten Lichtmenge,
wenn die Intensität
des von der Photodetektiereinheit 320 detektierten optischen
Signals größer als
der vorbestimmte Wert ist, und Empfangen der Anweisung zu der an
der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270 vorgenommenen Wellenlängenauswahl
und Senden in bezug auf diese Anweisung einer Angabe der erzeugten
Lichtmenge für
die intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 270 entsprechend der Anweisung zur
Wellenlängenauswahl
und (d) eine Verarbeitungsvorrichtung 510 zum Empfangen
eines Modulationssignals und eines optisch detektierten Signals,
Erhalten einer Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und
dem optisch detektierten Signal und Senden einer Anweisung zur Wellenlängenauswahl
zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270 und zur Rückkopplungseinheit 420.
-
Hier umfaßt die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinheit 270 (1)
eine Gleichstromquelle 110 zum Zuführen eines Gleichstroms, (2)
einen Oszillator 120 zum Erzeugen eines Wechselspannungssignals
mit einer Modulationsfrequenz und einen Leistungsteiler 121 zum
Ausgeben des vom Oszillator 120 erzeugten Wechselspannungssignals
als zwei Wechselspannungssignale, (3) eine Laserdiode 141 zum
Empfangen eines von einer Überlagerungseinheit 1301 erzeugten Modulationssignals, um der Gleichstromausgabe
der Gleichstromquelle 110 eines der vom Leistungsteiler 121 ausgegebenen Wechselspannungssignale zu überlagern,
und zum Emittieren intensitätsmodulierten
Lichts mit einer Wellenlänge λ1 und
eine Lichtintensitäts-Steuereinheit 1501 zum Empfangen von der Laserdiode 141 ausgesendeten
Lichts und zum Durchlassen des Lichts bei einer von außen angegebenen
Durchlässigkeit,
(4) eine Laserdiode 142 zum Empfangen eines von einer Überlagerungseinheit 1302 zum Überlagern der Gleichstromausgabe
von der Gleichstromquelle 110 mit einem der vom Leistungsteiler 121 ausgegebenen
Wechselspannungssignale erzeugten Modulationssignals und zum Aussenden
von intensitätsmoduliertem
Licht mit einer Wellenlänge λ2 und
eine Lichtintensitäts-Steuereinheit 1502 zum Empfangen von der Laserdiode 142 ausgesendeten Lichts
und zum Durchlassen des Lichts bei einer von außen angegebenen Durchlässigkeit,
(5) einen optischen Multiplexer 180 zum Koppeln von der
Lichtintensitäts-Steuereinheit 1501 ausgesendeten Lichts und von der Lichtintensitäts-Steuereinheit 1502 ausgesendeten Lichts und (6) ein Lichtleitfaserkabel 162 zum
Leiten vom optischen Multiplexer 180 ausgesendeten Bestrahlungslichts
zur Oberfläche
des Streu- und Absorptionsmediums 900.
-
Die Photodetektiereinheit 350 umfaßt (1) ein Lichtleitfaserkabel 311 zum
Empfangen eines aus dem Streu- und Absorptionsmedium 900 austretenden
optischen Signals, (2) einen Wellenlängenwähler 330 zum Empfangen
eines aus dem Lichtleitfaserkabel 311 austretenden optischen
Signals und zum Aussenden von Licht mit einer von der Verarbeitungsvorrichtung 510 angegebenen
Wellenlänge
und (3) eine Lawinen-Photodiode 320 zum
Empfangen vom Wellenlängenwähler 330 ausgesendeten
Lichts und zum Umwandeln des Lichts in ein elektrisches Signal.
-
Die Messung der Phasendifferenz mit
dem Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird folgendermaßen
ausgeführt:
Zuerst
gibt die Verarbeitungsvorrichtung 510 ein Wellenlängenauswahlsignal
an den Wellenlängenwähler 330 in
der Photodetektiereinheit 350 und an einen Durchgangswähler in
der Rückkopplungseinheit 420 aus,
um eine Wellenlänge λ1 als
eine Wellenlänge von
Meßlicht
auszuwählen.
Danach bestrahlt Licht mit Wellenlängen λ1 und λ2,
deren Intensität
durch ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente
mit einer vorbestimmten Frequenz zur anfänglichen Intensität moduliert
ist und das von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung 270 stammt, das Streu- und Absorptionsmedium 900,
das ein zu messendes Objekt ist. Die Wechselspannungskomponente
des Modulationssignals wird auch der Verarbeitungsvorrichtung 510 zugeführt. Das
auf das Streu- und Absorptionsmedium 900 fallende modulierte
Licht breitet sich im Streu- und Absorptionsmedium 900 aus,
tritt aus diesem aus und fällt
auf die Photodetektiereinheit 350. Die Photodetektiereinheit 350 wählt Licht
mit einer Wellenlänge λ1 durch
den Wellenlängenwähler 330 und
detektiert danach Licht mit einer Wellenlänge λ2 durch
die Lawinen-Photodiode 320 und gibt das optisch detektierte
Signal aus. Danach wird ebenso wie gemäß der fünften Ausführungsform die Phasendifferenz
zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal
mit dem Meßlicht
mit einer Wellenlänge λ1 erhalten.
-
Als nächstes gibt die Verarbeitungsvorrichtung 510 ein
Wellenlängenauswahlsignal
an den Wellenlängenwähler 330 in
der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 350 und den Durchgangswähler in
der Rückkopplungseinheit 420 aus,
um eine Wellenlänge λ2 als
eine Wellenlänge
des Meßlichts auszuwählen. Danach
wird ebenso wie beim Meßlicht
mit der Wellenlänge λ1 die
Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten
Signal mit dem Meßlicht
mit der Wellenlänge λ2 erhalten.
-
Es sei bemerkt, daß ähnlich der
ersten Ausführungsform
die Zeitdifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal auch anhand der Ergebnisse der Phasendifferenzmessung
berechnet werden kann.
-
Weiterhin wird ähnlich der vierten Ausführungsform,
falls die Anzahl der Wellenlängen
des Meßlichts
größer als drei
ist, die Anzahl der Gruppen der Zweige des Leistungsteilers, der Überlagerungseinheit,
der Laserdiode und der Lichtintensitäts-Steuereinheit in bezug auf
die Anzahl der Wellenlängen angepaßt, wodurch
die gleiche Konfiguration wie gemäß der vorliegenden Ausführungsform
erhalten wird.
-
(Siebte Ausführungsform)
-
Das Photodetektiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gehört,
ebenso wie die fünfte
Ausführungsform,
zum ersten Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und es handelt sich dabei um ein Gerät zum aufeinanderfolgenden
Ausführen
der Messung mit einer Anzahl von Meß-Lichtstrahlen, die jeweils
durch Auswählen
einer Meßwellenlänge eine
andere Wellenlänge
aufweisen. Das Gerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird dadurch erhalten, daß die
gemäß der zweiten
Ausführungsform
an der ersten Ausführungsform
vorgenommene Modifikation an der fünften Ausführungsform oder der sechsten
Ausführungsform
vorgenommen wird. Es sei bemerkt, daß gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Fall von zwei Meß-Lichtstrahlen,
die jeweils eine andere Wellenlänge
aufweisen, erklärt
wird.
-
13 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Wie in 13 dargestellt
ist, umfaßt
dieses Gerät
(a) eine intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 280 zum Auswählen und Aussenden von einer
von zwei Lichtarten zum Bestrahlen eines Streu- und Absorptionsmediums 900,
die jeweils eine verschiedene Wellenlänge aufweisen und deren Intensität durch
ein Modulationssignal moduliert wird, das eine Wechselspannungskomponente
mit einer einer externen Anweisung entsprechenden vorbestimmten
Frequenz aufweist, wobei die erzeugte Lichtmenge durch eine externe
Anweisung einstellbar ist, (b) eine Photodetektiereinheit 300 mit
einer Lawinen-Photodiode zum Detektieren eines optischen Signals
mit einer vorbestimmten Frequenz, das aus dem Streu- und Absorptionsmedium 900 austritt,
nachdem das optische Signal von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 280 erzeugt wurde,
das Streu- und Absorptionsmedium 900 bestrahlt und sich
darin ausbreitet, (c) eine Rückkopplungseinheit 420 zum
Empfangen eines optisch detektierten Signals, dessen Intensität einem
von der Photodetektiereinheit 300 ausgesendeten optischen Signal
entspricht, Berechnen der Erhöhung
der von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 280 erzeugten Lichtmenge, wenn die
Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 300 detektierten
optischen Signals kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und Berechnen der
Verringerung der von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 280 erzeugten
Lichtmenge, wenn die Intensität
des von der Photodetektiereinheit 300 detektierten optischen
Signals größer als
der vorbestimmte Wert ist, und Empfangen der Anweisung zu der an
der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 280 vorgenommenen Wellenlängenauswahl
und Senden in bezug auf diese Anweisung einer Angabe der erzeugten
Lichtmenge für
die intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 280 entsprechend der Anweisung zur
Wellenlängenauswahl
und (d) eine Verarbeitungsvorrichtung 520 zum Empfangen eines
Modulationssignals und eines optisch detektierten Signals, Erhalten
einer Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal und Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 280 und zur Rückkopplungseinheit 420,
eine Wellenlänge auszuwählen.
-
Hier umfaßt die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinheit 280 (1)
eine Gleichstromquelle 110 zum Zuführen eines Gleichstroms, (2)
einen Oszillator 2211 zum Erzeugen
eines Wechselspannungssignals mit einer Modulationsfrequenz zum Modulieren
von Licht mit einer Wellenlänge λ1 und
einer gemäß der externen
Anweisung gesteuerten Amplitude, einen Phasenschieber 2221 zum Empfangen eines vom Oszillator 2211 erzeugten Wechselspannungssignals
und zum Kompensieren einer Phasenänderung infolge der Amplitude
des vom Oszillator 2211 erzeugten
Signals durch Steuern des Änderungsbetrags
der Phase gemäß der externen
Anweisung, eine Überlagerungseinheit 1301 zum Überlagern des von der Gleichstromquelle 110 erzeugten Gleichstroms
mit dem vom Phasenschieber 2221 ausgesendeten
Wechselspannungssignal und eine Laserdiode 141 zum Empfangen
des von der Überlagerungseinheit 1301 ausgesendeten Modulationssignals und
zum Aussenden intensitätsmodulierten Lichts
mit einer Wellenlänge λ1,
(3) einen Oszillator 2212 zum Erzeugen
eines Wechselspannungssignals mit einer Modulationsfrequenz zum
Modulieren von Licht mit einer Wellenlänge λ2 und
einer gemäß der externen
Anweisung gesteuerten Amplitude, einen Phasenschieber 2222 zum Empfangen eines vom Oszillator 2212 erzeugten Wechselspannungssignals und
zum Kompensieren einer Phasenänderung
infolge der Amplitude des vom Oszillatar 2212 erzeugten Signals
durch Steuern des Änderungsbetrags
der Phase gemäß der externen
Anweisung, eine Überlagerungseinheit 1302 zum Überlagern des von der Gleichstromquelle 110 erzeugten
Gleichstroms mit dem vom Phasenschieber 2222 ausgesendeten Wechselspannungssignal
und eine Laserdiode 142 zum Empfangen des von der Überlagerungseinheit 1302 ausgesendeten Modulationssignals und
zum Aussenden intensitätsmodulierten
Lichts mit einer Wellenlänge λ2,
(4) einen Lichtwähler 170 zum
Auswählen
und Aussenden von einem des von der Laserdiode 141 ausgesendeten
Lichtstrahls und des von der Laserdiode 142 ausgesendeten
Lichtstrahls und (5) ein Lichtleitfaserkabel 161 zum Leiten
vom Lichtwähler 170 ausgesendeten
Bestrahlungslichts zur Oberfläche
des Streu- und Absorptionsmediums 900.
-
Die Verarbeitungsvorrichtung 520 umfaßt (1) eine
Verarbeitungseinheit 521 mit der gleichen Funktion wie
die Verarbeitungsvorrichtung 510 gemäß der fünften Ausführungsform und (2) einen Wähler 522 zum
Empfangen eines von der Verarbeitungseinheit 521 ausgegebenen
Wellenlängenauswahlsignals und
zum Auswählen
und Aussenden eines Modulationssignals in bezug auf Licht mit der
ausgewählten Meßwellenlänge.
-
Die Messung der Phasendifferenz mit
dem Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erfolgt folgendermaßen:
Zuerst
gibt die Verarbeitungseinheit 521 ein Wellenlängenauswahlsignal
an den Lichtwähler 170 in
der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 280 und an einen Durchgangswähler 410 in
der Rückkopplungseinheit 420 aus,
um eine Wellenlänge λ1 als
eine Wellenlänge
von Meßlicht
auszuwählen
und sendet dieses Signal. Danach bestrahlt Licht mit einer Wellenlänge λ1,
dessen Intensität
durch ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente
mit einer vorbestimmten Frequenz zur anfänglichen Intensität moduliert
ist und das von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung 280 stammt, das Streu- und Absorptionsmedium 900,
das ein zu messendes Objekt ist. Die Wechselspannungskomponente
der Modulationsfrequenz wird auch der Verarbeitungsvorrichtung 521 zugeführt. Das
auf das Streu- und Absorptionsmedium 900 einfallende modulierte
Licht breitet sich im Streu- und Absorptionsmedium 900 aus,
tritt daraus aus und fällt auf
die Photodetektiereinheit 300. Danach wird die Phasendifferenz
zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten Signal
ebenso wie gemäß der zweiten
Ausführungsform
mit dem Meßlicht mit
einer Wellenlänge λ1 erhalten.
-
Als nächstes gibt die Verarbeitungsvorrichtung 521 ein
Wellenlängenauswahlsignal
an den Lichtwähler 170 in
der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 280 und
an den Durchgangswähler 410 in
der Rückkopplungseinheit 420 aus,
um eine Wellenlänge λ2 als
eine Wellenlänge
des Meßlichts
auszuwählen.
Danach wird ebenso wie beim Meßlicht
mit der Wellenlänge λ1 die
Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch detektierten
Signal mit dem Meßlicht
mit der Wellenlänge λ2 erhalten.
-
Es sei bemerkt, daß ähnlich der
ersten Ausführungsform
die Zeitdifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal auch anhand der Ergebnisse der Phasendifferenzmessung
berechnet werden kann.
-
Weiterhin wird ähnlich der vierten Ausführungsform,
falls die Anzahl der Wellenlängen
des Meßlichts
größer als
drei ist, die Anzahl der Gruppen der Zweige des Leistungsteilers,
der Überlagerungseinheit,
der Laserdiode und der Lichtintensitäts-Steuereinheit in bezug auf
die Anzahl der Wellenlängen angepaßt, wodurch
die gleiche Konfiguration wie gemäß der vorliegenden Ausführungsform
erhalten wird.
-
(Achte Ausführungsform)
-
Das Photodetektiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gehört
zum zweiten Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und es ist ein Gerät
zum gleichzeitigen Ausführen
der Messung mit einer Anzahl von Meß-Lichtstrahlen, die jeweils
eine andere Wellenlänge
aufweisen.
-
14 ist
ein Blockdiagramm eines Photodetektiergeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Das Gerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
führt die
gleiche Voreinstellung und die eigentliche Messung entsprechend
einer Wellenlänge
aus wie die Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform,
der Lichteinfall auf ein Streu- und Absorptionsmedium, das ein zu
messendes Objekt ist, und das Detektieren des aus dem Streu- und
Absorptionsmedium austretenden Lichts geschehen jedoch für alle Wellenlängen gleichzeitig.
-
Wie in 14 dargestellt
ist, umfaßt
dieses Gerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
(a) eine intensitätsabstimmbare
Lichteinstrahleinheit 270 zum Aussenden von zwei Lichtarten
(Wellenlängen λ1 und λ2)
zum Bestrahlen eines Streu- und Absorptionsmediums 900,
die jeweils eine andere Wellenlänge
aufweisen und deren Intensität
durch ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente
mit einer vorbestimmten Frequenz moduliert wird, wobei die erzeugte
Lichtmenge durch eine externe Anweisung einstellbar ist, (b) eine
Wellenlängenverzweigungseinheit 360 zum
Empfangen eines optischen Signals mit einer vorbestimmten Wellenlänge, das
aus dem Streu- und Absorptionsmedium 900 austritt, nachdem
das optische Signal von der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 270 erzeugt
wurde, das Streu- und Absorptionsmedium 900 bestrahlt und
sich im Streu- und
Absorptionsmedium 900 ausbreitet, und zum getrennten Auswählen und Aussenden
von Licht mit einer Wellenlänge λ1 und von
Licht mit einer Wellenlänge λ2,
(c) eine Lawinen-Photodiode
(APD) 3201 zum Detektieren von Licht
mit einer Wellenlänge λ1,
das aus der Wellenlängenverzweigungseinheit 360 austritt,
(d) eine Rückkopplungs-Recheneinheit 4001 zum Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270, die Menge erzeugten Lichts mit
einer Wellenlänge λ1 zu
erhöhen,
wenn die Intensität der
Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 3201 detektierten optischen Signals kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist, und zum Senden einer Anweisung zur
intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270, die Menge erzeugten Lichts mit
einer Wellenlänge λ1 zu
verringern, wenn die Intensität
des von der Photodetektiereinheit 3201 detektierten
optischen Signals größer als
der vorbestimmte Wert ist, (e) eine Lawinen-Photodiode (APD) 3202 zum Detektieren von Licht mit einer
Wellenlänge λ2,
das von der Wellenlängenverzweigungseinheit 360 ausgesendet
wird, (f) eine Rückkopplungs-Recheneinheit 4002 zum Senden einer Anweisung zur intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270, die Menge erzeugten Lichts mit
einer Wellenlänge λ2 zu
erhöhen,
wenn die Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit 3202 detektierten optischen Signals kleiner
als der vorbestimmte Wert ist, und zum Senden einer Anweisung zur
intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270, die Menge erzeugten Lichts mit
einer Wellenlänge λ2 zu
verringern, wenn die Intensität
des von der Photodetektiereinheit 3202 detektierten
optischen Signals größer als
der vorbestimmte Wert ist, und (g) eine Verarbeitungsvorrichtung 550 zum
Empfangen eines Modulationssignals und eines optisch detektierten
Signals für
jede Wellenlänge
von Meßlicht
und zum Erhalten einer Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal
und dem optisch detektierten Signal für jede Wellenlänge des
Meßlichts.
-
Hierbei haben die APDs 3201 und 3202 die gleiche
Konfiguration wie die APD 320 gemäß der ersten Ausführungsform,
und die Rückkopplungs-Recheneinheiten 4001 und 4002 haben
die gleiche Konfiguration wie die Rückkopplungs-Recheneinheit 400 gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Die Messung der Phasendifferenz mit
dem Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erfolgt folgendermaßen:
Vor
der Messung wird die Verstärkung
der APD 3201 und der APD 3202 bestimmt und die Vorspannung für diese
Verstärkung
an die APDs 3201 und 3202 angelegt. Daraufhin wird bei dieser
Verstärkung
die Zeit zwischen dem Lichteintritt und dem Austritt des optisch
detektierten Signals in den APDs 3201 und 3202 gemessen und in der Verarbeitungsvorrichtung 550 gespeichert.
Gleichzeitig wird ein Einstellwert für die Intensität der Wechselspannungskomponente
des optisch detektierten Signals bestimmt, und die Referenzspannung
wird durch Einstellen der veränderlichen
Gleichspannungsquelle in den Rückkopplungs-Recheneinheiten 4001 und 4002 festgelegt. Nach
dieser Vorbereitung wird der Photodetektiervorgang zum Erhalten
der Phasendifferenz eingeleitet.
-
Zuerst bestrahlt Licht mit den Wellenlängen λ1 und λ2,
dessen Intensität
durch ein Modulationssignal mit einer Wechselspannungskomponente
mit einer vorbestimmten Frequenz zur anfänglichen Intensität moduliert
ist und das von der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinrichtung 270 stammt, das Streu- und Absorptionsmedium 900,
das ein zu messendes Objekt ist. Das Modulationssignal wird auch
an die Verarbeitungsvorrichtung 550 angelegt. Das auf das
Streu- und Absorptionsmedium 900 fallende modulierte Licht
breitet sich im Streu- und Absorptionsmedium 900 aus, tritt
daraus aus und fällt auf
die Wellenlängenverzweigungseinheit 360.
Daraufhin wird das modulierte Licht in Licht mit einer Wellenlänge λ1 und
Licht mit einer Wellenlänge λ2 verzweigt.
-
Das Licht mit einer Wellenlänge λ1 fällt auf die
APD 3201 und wird in ein elektrisches
Signal (Stromsignal) umgewandelt, und es wird danach als ein optisch
detektiertes Signal ausgesendet. Das von der RPD 3201 ausgesendete optisch detektierte Signal
wird zur Rückkopplungs-Recheneinheit 4001 und zur Verarbeitungsvorrichtung 550 gesendet.
-
Die Rückkopplungs-Recheneinheit 4001 extrahiert die Wechselspannungskomponente
aus dem eingegebenen optisch detektierten Signal. Falls die Intensität des elektrischen
Wechselspannungssignals kleiner ist als der Einstellwert, sendet
die Rückkopplungs-Recheneinheit 4001 eine Anweisung zur Lichtintensitäts-Steuereinheit 1501 in der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 270,
die durchgelassene Lichtmenge zu erhöhen, und falls die Intensität des elektrischen
Wechselspannungssignals größer als
der Einstellwert ist, sendet sie eine Anweisung zur Lichtintensitäts-Steuereinheit 1501 , die durchgelassene Lichtmenge zu
verringern. Die Intensität
des aus der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270 austretenden Lichts mit einer
Wellenlänge λ1 wird
durch Operationen in der Rückkopplungsschleife
gesteuert, die aus der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270, der APD 3201 , der
Rückkopplungs-Recheneinheit 4001 und wieder der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270 besteht. Wenn daraufhin die Verstärkung der APD 3201 festgelegt ist, wird die Intensität der Wechselspannungskomponente
mit einer Modulationsfrequenz, die von der APD 3201 ausgesendet
wird, aufrechterhalten, so daß sie
im wesentlichen mit dem vorgegebenen Einstellwert übereinstimmt.
-
Nachdem die Intensität der Wechselspannungskomponente
des von der APD 3201 ausgesendeten
optisch detektierten Signals im wesentlichen mit dem Einstellwert übereinstimmt,
verarbeitet die Verarbeitungsvorrichtung 550 die Wechselspannungskomponente
des Modulationssignals und die Wechselspannungskomponente des optisch
detektierten Signals, um die Phasendifferenz zwischen dem Modulationssignal
und dem optisch detektierten Signal zu erhalten.
-
Zur gleichen Zeit wie die Messung
mit Licht mit einer Wellenlänge λ1 wird
die Messung mit Licht mit einer Wellenlänge λ2 in
der gleichen Weise wie die Messung mit Licht mit einer Wellenlänge λ1 ausgeführt. Es
sei bemerkt, daß die
bei der Messung mit Licht mit einer Wellenlänge λ2 gebildete
Rückkopplungsschleife
eine Schleife ist, die aus der intensitätsabstimmbaren Lichteinstrahleinheit 270 (der
Lichtintensitäts-Steuereinheit 1502 ), der APD 3202 ,
der Rückkopplungs-Recheneinheit 4002 und wieder der intensitätsabstimmbaren
Lichteinstrahleinheit 270 (der Lichtintensitäts-Steuereinheit 1502 ) besteht.
-
Es sei bemerkt, daß ähnlich der
ersten Ausführungsform
die Zeitdifferenz zwischen dem Modulationssignal und dem optisch
detektierten Signal auch anhand der Ergebnisse der Phasendifferenzmessung
berechnet werden kann.
-
Falls weiterhin die Anzahl der Wellenlängen des
Meßlichts
größer als
drei ist, werden die Anzahl der Gruppen der Überlagerungseinheit, der Laserdiode
und der Lichtintensitäts-Steuereinheit,
die Spezifikation des optischen Multiplexers, die Spezifikation der
Wellenlängenverzweigungseinheit
und die Anzahl der Paare aus der APD und der Rückkopplungs-Recheneinheit in
bezug auf die Anzahl der Wellenlängen
eingestellt, wodurch die gleiche Konfiguration wie gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erhalten wird.
-
Die in der zweiten Ausführungsform
und der dritten Ausführungsform
an der ersten Ausführungsform
vorgenommene Modifikation kann auf die vorliegende Ausführungsform
angewendet werden, welche auch die gleichen Wirkungen zeigt.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die vorstehende Ausführungsform
beschränkt,
sondern sie kann auf viele Arten modifiziert werden.
-
Beispielsweise kann ein Photoelektronenvervielfacher-Rohr, ein Photo-Rohr,
eine Photodiode, eine Pin-Photodiode oder ein Photoelektronenvervielfacher-Rohr
mit einer eingebauten Elektronenimplantations-APD als eine Photodetektiereinheit
verwendet werden, wodurch auch die gleichen Wirkungen erhalten werden
können.
-
Weiterhin kann für die Messung mit Licht, das
eine Anzahl von Wellenlängen
aufweist, mit dem Gerät
gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform eine
abstimmbare Laservorrichtung eingesetzt werden, um eine gewünschte Wellenlänge zu verwenden.
Weiterhin ist die Anzahl der in der Wechselspannungskomponente des
Modulationssignals enthaltenen Frequenzkomponenten nicht auf eins
beschränkt,
sondern es können
darin mehrere Frequenzkomponenten vorhanden sein. Im Fall einer Anzahl
von Frequenzkomponenten muß eine
Anzahl von Frequenzauswahlfiltern entsprechend jeder Frequenzkomponente
beim Lichteinfall auf die Photodetektiereinheit vorbereitet werden,
und das Frequenzauswahlfilter wird für jede Frequenz, die ein Meßobjekt
ist, umgeschaltet, oder die Frequenzkomponenten müssen in
der Verarbeitungsvorrichtung getrennt werden.
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Weiterhin kann eine Bestrahlungs/Nichtbestrahlungs-Funktion in die intensitätsabstimmbare Lichteinstrahleinheit
aufgenommen werden, und das Bestrahlungslicht wird dann impulsartig
erzeugt.
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Weil, wie vorstehend beschrieben
wurde, beim Photodetektiergerät
gemäß der vorliegenden Erfindung
die Verstärkung
der Photodetektiereinheit festgelegt ist und die Intensität des intensitätsmodulierten
Lichts für
die Bestrahlung des Streu- und Absorptionsmediums der Rückkopplungssteuerung
unterzogen wird, um die Intensität
der Wechselspannungskomponente des von der Photodetektiereinheit emittierten
optisch detektierten Signals festzulegen, ist die Zeit zwischen
dem Einfall von Licht auf die Photodetektiereinheit und der Ausgabe
des optisch detektierten Signals demgemäß im wesentlichen konstant,
und es kann ein Signal mit einem Niveau erhalten werden, das sich
leicht handhaben läßt. Daraufhin
kann die Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, dessen Intensität moduliert
ist und das das Streu- und Absorptionsmedium bestrahlt, und dem
aus dem Streu- und Absorptionsmedium austretenden optischen Signal
leicht mit hoher Genauigkeit gemessen werden.
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Es wird anhand der so beschriebenen
Erfindung offensichtlich sein, daß die Erfindung auf zahlreiche
Weisen geändert
werden kann. Diese Änderungen
sind nicht als eine Abweichung von dem durch die folgenden Ansprüche definierten
Schutzumfang der Erfindung anzusehen.