DE69423200T2 - Vorrichtung zur Zeitlupenwiedergabe mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Zeitlupenwiedergabe mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Videowiedergabe auf Anzeigegeräten, und insbesondere auf die Videowiedergabe in Zeitlupe.
  • Digitale Videospieler präsentieren Videoinformationen einem oder mehreren Benutzern. Ein Beispiel eines digitalen Videospielers ist ein Personal Computer oder Datenverarbeitungssystem. Die Videoinformationen werden digital in einem Speicher gespeichert. Der Videospieler ruft die gespeicherten Videoinformationen ab und stellt die -Informationen für den Benutzer auf einem Bildschirm dar.
  • Wenn Videoinformationen wiedergegeben werden, wünscht ein Benutzer gelegentlich, die Videoinformationen in Zeitlupenwiedergabe zu sehen. Zum Beispiel kann ein Benutzer wünschen, einen bestimmten Video-Datenübertragungsrahmen, abgekürzt als Video-DÜ-Rahmen oder nur als Rahmen, oder einen Ausschnitt von Rahmen genauer anzuschauen. Jedoch muß ein Benutzer, wenn er die Zeitlupenfähigkeit genießen will, bei den Videospielern nach dem Stand der Technik manuell die Videoinformationen in Zeitlupenwiedergabe abspielen. Eine Technik, um dies zu erreichen, besteht darin, daß ein Benutzer die Videoinformationen anzeigt, einen Rahmen zu einem Zeitpunkt. Der Benutzer startet und stoppt den Fluß der Videoinformation zu dem Bildschirm manuell (siehe z. B. WO-A-82 00 558).
  • Um den Benutzer von dieser Beschäftigung zu befreien, ist es erwünscht, ein automatisches Verfahren zum Erzeugen von Zeitlupenwiedergabe in Videosegmenten zur Verfügung zu haben, welche Segmente mit ihrer normalen Geschwindigkeit wiedergegeben werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben zum Liefern einer Darstellung von Videoinformationen in Zeitlupenwiedergabe, die mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit auf einem Anzeigegerät wiedergegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung bereit zur Zeitlupenwiedergabe eines Videoinformationsstromes, welcher Strom an eine Anzeige geliefert wird. Der Strom von Videoinformationen enthält Rahmen, wobei jeder der Rahmen einen Platz in dem Strom relativ zu anderen Rahmen in dem Strom aufweist. Ein Segment von Rahmen wird identifiziert. Die Rahmen in dem Segment sind Originalrahmen. Das Segment wird gedehnt durch Wiederholen der Originalrahmen. Für jeden der Originalrahmen werden die entsprechenden wiederholten Rahmen in dem Strom neben dem Originalrahmen plaziert.
  • Die vorliegende Erfindung dehnt einen Strom von Videorahmen, um die Zeitlupenwiedergabe vorzusehen. Der gedehnte Strom enthält Kopien derjenigen Rahmen, die in Zeitlupe wiederzugeben sind. Wenn ein Segment in Zeitlupe betrachtet wird, werden mehrere oder viele Kopien jedes Rahmens wiedergegeben, bevor der nächste Rahmen und seine Kopien wiedergegeben werden.
  • Durch Vorsehen eines gedehnten Ausgangsstromen kann der Ausgangsstrom an eine Anzeige mit der gleichen Wiedergabegeschwindigkeit geliefert werden, mit der der ungedehnte Strom an die Anzeige geliefert wird, wenn eine Betrachtung mit normaler Geschwindigkeit gewünscht wird. Doch obwohl die gedehnten und ungedehnten Ströme mit den gleichen Geschwindigkeiten auf der Anzeige wiedergegeben werden, liefert der gedehnte Strom eine Zeitlupenwiedergabe.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein konstanter Wiederholungswert benutzt, um die Rahmen zu kopieren. Jeder Rahmen in dem Segment von Zeitlupenrahmen ist eine Anzahl von Malen kopiert, die gleich ist dem konstanten Wiederholungswert. Daher wird jeder Rahmen in dem Segment die gleiche Anzahl von Malen kopiert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein nichtkonstanter Wiederholungswert benutzt, um die Rahmen in dem Segment zu kopieren. Das Segment hat Anfangsrahmen, Mittelrahmen und Endrahmen. Die Mittelrahmen werden eine höhere Anzahl von Malen kopiert als die Anzahl von Malen, mit der die Anfangs- und Endrahmen kopiert werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im Anspruch 1 definiert.
  • Fig. 1 zeigt einen Personal Computer, auf dem die vorliegende Erfindung praktiziert werden kann.
  • Fig. 2 zeigt einen Strom von Videorahmen.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das die Eingangs- und Ausgangsvideoströme zeigt.
  • Fig. 4a-4d sind ein Flußdiagramm des Verfahrens der vorliegenden Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 5-10 sind schematische Darstellungen von Videostromsegmenten, welche Segmente Beispiele der vorliegenden Erfindung erläutern. Der obere Teil jeder Figur zeigt einen Eingangsvideostrom, während der untere Teil jeder Figur den sich ergebenden Ausgangsvideostrom zeigt, der durch die vorliegende Erfindung erzeugt wird.
  • In Fig. 1 ist ein Personal Computer 11 oder Datenverarbeitungssystem dargestellt, auf dem die vorliegende Erfindung praktiziert werden kann. Der Computer 11 besitzt Eingabegeräte in der Form einer Tastatur 19 und einer Maus 21. Andere Eingabegeräte, wie z. B. ein berührungssensitiver Bildschirm und ein Mikrofon und eine Stimmerkennung, können vorgesehen sein. Der Computer 11 besitzt auch Ausgabegeräte, wie z. B. einen Bildschirm 17 und einen Drucker 23. Der Computer schließt typischerweise ein Festplatten- (oder hartes) Laufwerk 25 und ein Laufwerk 27 für entfernbare Disketten ein, die als Speicher dienen.
  • Der Computer besitzt auch eine Zentraleinheit (ZE) und einen internen Speicher in der Form eines Direktzugriffspeichers (DZS) und eines Festspeichers (FS). Wenn der Computer eingeschaltet ist und arbeitet, enthält der interne Speicher Betriebsmittelobjekte, wie z. B. ein Betriebssystem und das Verfahren, das durch die Flußdiagramme der Fig. 4a-4d dargestellt ist. Die ZE führt das Verfahren nach den Fig. 4a-4d aus.
  • Der Computer 11 liefert Videoinformationen an den Bildschirm 17. Die Videoinformationen werden durch geeignete Speicher geliefert, wie z. B. einen Kompaktplatten-Festspeicher, abgekürzt als (CD-ROM = compact disc- read only memory) 29. CD-ROM werden in hohem Maße benutzt, um Videoinformationen zu speichern. Eine andere Quelle, um Videoinformationen zu speichern, ist eine Anordnung von Festplatten. Der Speicher für Videoinformationen kann bei oder auf dem Computer lokalisiert sein wie im Falle des CD-ROM-Laufwerkes 29. Alternativ kann der Speicher fern von dem Computer angeordnet sein und auf ihn über ein Netzwerk oder eine andere Datenübertragungsstrecke zugegriffen werden. Zum Beispiel kann der Computer auf eine Festplattenanordnung über ein lokales Netzwerk zugreifen. Obgleich die vorliegende Erfindung hierin in Verbindung mit Personal Computern beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung ebenso in Verbindung mit anderen Arten von digitalen Videospielern benutzt werden.
  • Wenn der Computer Videoinformationen an den Bildschirm 17 liefert, werden die Videoinformationen von dem geeigneten Videospeicher abgerufen. Eine gewisse Verarbeitung kann notwendig sein, um die Videoinformationen in einer Form zu liefern, die für den Bildschirm geeignet ist. Zum Beispiel können die Videoinformationen dekomprimiert werden müssen. Diese Verarbeitung kann durch die ZE im Inneren des Computers durchgeführt werden. Alternativ kann die Verarbeitung durch einen Videoadapter durchgeführt werden, der im inneren des Computers lokalisiert ist. (Externe Videoadapter können ebenfalls benutzt werden.)
  • Das Ergebnis der Verarbeitung ist ein Videostrom 31, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Der Videostrom 31 besteht aus vielen Videorahmen 33. Jeder Rahmen 33 enthält genügend Informationen, um ein einzelnes Bild auf dem Bildschirm 17 zu liefern. Wenn die Videoinformationen eine dynamische Anzeige darstellen, (d. h. die auf dem Bildschirm dargestellten Objekte bewegen sich) dann ist jeder Rahmen von den voraufgehenden und den nachfolgenden Rahmen verschieden. Am Anfang 35 des Videostromes befindet sich der Rahmen 1, während am Ende 33 des Videostromes sich der Rahmen N befindet. Die Rahmen werden durch den Computer 11 an den Bildschirm 17 geliefert, ein Rahmen zu einem Zeitpunkt, in sequentieller Reihenfolge. Das Liefern der Rahmen an den Bildschirm erfolgt mit einer festen Geschwindigkeit. Daher nimmt die Darstellung des Videostromes bei normaler Wiedergabegeschwindigkeit einen gewissen Betrag an Zeit in Anspruch.
  • Die vorliegende Erfindung manipuliert den Videostrom 31 so, daß die Videoinformationen in Zeitlupe wiedergegeben werden. Der Videostrom wird durch Wiederholen von Rahmen und Hinzufügen der Rahmenkopien zu dem Videostrom manipuliert. Daher wird die Darstellung des Videostromes effektiv in der Zeit gedehnt. Die Darstellung eines gedehnten Videostromes nimmt einen größeren Betrag an Zeit in Anspruch als es die Darstellung eines ungedehnten Videostromes tut.
  • Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen, in der der Videodehner der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Der ungedehnte Videostrom 31 wird in den Videodehner 41 eingegeben. Der Videodehner 41 erzeugt einen gedehnten Videoausgangsstrom 41, in den ausgewählte Rahmen kopiert wurden. In dem Ausgangsvideostrom 43, der in Fig. 3 dargestellt ist, sind zwei zusätzliche Kopien 33A jedes der Rahmen 75, 76 und 77 nach den ursprünglichen Rahmen 75, 76 und 77 in den Datenstrom eingefügt worden. Wenn daher der gedehnte Videostrom 43 auf dem Bildschirm 17 wiedergegeben wird, werden die Rahmen 75, 76 und 77 dreimal länger angezeigt als die anderen Rahmen in dem Strom, was effektiv jede Bewegung verlangsamt, die durch dieses Segment von Rahmen geliefert wird.
  • Der Ausgangsstrom 43 wird typischerweise an einen Anzeigepuffer geliefert.
  • Es wird jetzt auf die Fig. 4a-4d Bezug genommen und das Flußdiagramm, das das Verfahren der vorliegenden Erfindung erläutert, beschrieben. In dem Flußdiagramm werden die folgenden grafischen Vereinbarungen benutzt: ein Rechteck wird benutzt, um einen Prozeß oder eine Funktion zu erläutern, eine Raute wird benutzt, um eine Entscheidung zu veranschaulichen, ein Parallelogramm wird benutzt, um eine Eingabe- oder Ausgabefunktion zu erläutern und ein Kreis und ein Pfeil werden benutzt, um Übergangsstellen außerhalb der Seite darzustellen. Diese Vereinbarungen sind den Programmieren auf dem Gebiet der Datenverarbeitungssysteme gut bekannt, und das Flußdiagramm ist ausreichend, um einen Programmierer zu befähigen, einen Code in irgendeiner geeigneten Computer-Programmiersprache zu schreiben, wie z. B. C oder PASCAL für einen Computer, wie beispielweise einen aus der Computer-Familie IBM Personal System /2 (PS/2), zu schreiben, die diese Sprachen unterstützen. (Personal System/2 und IBM sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation.)
  • Das Verfahren nach den Fig. 4a-4d wird gestartet, wenn es durch einen Benutzer aufgerufen wird, Schritt 101 der Fig. 4a. Der Aufruf kann beispielsweise erfolgen, wenn der Benutzer eine geeignete Taste auf der Tastatur 19 betätigt, wodurch eine Menü- Wahl aus einem Pulldown-Menü auf dem Bildschirm 17 ausgewählt wird, oder durch das Liefern irgend einer anderen Benutzereingabe. Benutzereingaben, die in dieser Beschreibung diskutiert werden, können durch eine Vielfalt von Benutzungsoberflächen und mit einer Vielzahl von Eingabegeräten geliefert werden.
  • Der Benutzer gibt dann ein Segment des Videoinformationsstromes 31 (siehe Fig. 2 und 3) oder der Datei an, das in Zeitlupe wiederzugeben ist, Schritt I03. Der Benutzer kann angeben, daß das Segment entweder die gesamte Datei der Videoinformationen (, z. B. unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Rahmen 1 bis N,) umfaßt oder nur einen Teil davon (, z. B. die Rahmen 75-77). Um ein Segment anzugeben, können verschiedene Verfahren benutzt werden. Zum Beispiel kann der Anfang und das Ende des Segmentes mit Start- und Stopp-Bits markiert werden, welche Bits in den Datenstrom eingefügt werden. Alternativ kann der Anfang des Segmentes durch Startbits markiert werden, während das Ende des Segmentes angegeben wird durch eine Anzahl von Rahmen ab dem Anfangsrahmen. Alternativ kann sowohl der Anfangs- als auch der Endrahmen durch Abstände von dem ersten Rahmen des Videoinformationsstromes bezeichnet werden. Noch eine andere Art, um das Segment anzugeben, besteht darin, Prädikatsdeskriptoren zu benutzen. Zum Beispiel kann der Anfang des Segmentes als der erste Rahmen angegeben werden, der 80% blaue Bildpunkte enthält, während das Ende des Segmentes der letzte Rahmen ist, der den Text "shiloh" enthält. Noch eine andere Art, das Segment anzugeben, ist die durch das Benutzen von Zeitparametern. Zum Beispiel könnte der Anfang des Rahmens angegeben werden als 30 Sekunden oder 900 Rahmen ab dem Beginn der Datei mit Videoinformationen sich befindend. Noch andere Arten könnten benutzt werden, um das Segment anzugeben.
  • Nachdem das Segment für Zeitlupenwiedergabe angegeben wurde, werden im Schritt 105 diejenigen Rahmen, die dem Segment voraufgehen, in den Ausgangsvideostrom 43 ausgegeben. Es wird auf das Beispiel der Fig. 3 Bezug genommen, in dem das angegebene Videosegment beim Rahmen 75 beginnt, die Rahmen 1-74 werden in den Ausgangsvideostrom 43 ausgegeben. Die Rahmen innerhalb des angegebenen Videosegmentes werden kopiert, bevor sie in den Ausgangsvideostrom ausgegeben werden. Das Kopieren erfolgt in den restlichen Schritten.
  • Im Schritt 107 nach Fig. 4a gibt der Benutzer die Art der Zeitdehnung an. Die Arten der Zeitdehnung werden zuerst allgemein diskutiert, worauf eine genauere Diskussion mit Bezugnahme auf die Schritte des Flußdiagramms erfolgt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Benutzer entweder eine konstante Zeitdehnung oder eine unsymmetrische Zeitdehnung auswählen.
  • Wenn eine konstante Zeitdehnung angegeben wird, dann wird jeder Rahmen in dem Segment eine konstante Anzahl von Malen kopiert, bevor er an den Ausgangsvideostrom geliefert wird. Daher sieht, unter Bezugnahme auf Fig. 3, der Benutzer die Rahmen 1-74, die in normaler Wiedergabegeschwindigkeit wiedergegeben werden. Beginnend beim Rahmen 75, sieht der Benutzer die Zeitlupenwiedergabe. Nach dem Rahmen 77 sieht der Benutzer wieder die mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit angezeigten Rahmen.
  • Wenn eine unsymmetrische Zeitdehnung angegeben wird, dann wird jeder Rahmen eine Anzahl von Malen kopiert, bevor er an den Ausgangsvideostrom geliefert wird. Rahmen, die in der Mitte des Segmentes sich befinden, werden eine größere Anzahl von Malen kopiert als die Rahmen nahe dem Anfang und dem Ende des Segmentes. Zum Beispiel reicht unter Bezugnahme auf Fig. 5 das angegebene Segment vom Rahmen 71 bis zum Rahmen 81. Der Mittelrahmen, welches der Rahmen 76 ist, weist die größte Anzahl von Kopien (120 Kopien) auf, während die Endrahmen 71 und 81 die kleinste Anzahl von Kopien (20 Kopien) aufweisen. Die Anzahl von Kopien der Rahmen wächst von dem Anfangsrahmen 71 bis zu dem Mittelrahmen 76 und nimmt dann von dem Mittelrahmen zu dem Endrahmen 81 ab. Daher sieht der Benutzer die Rahmen 1-70 in normaler Wiedergabegeschwindigkeit. Der Benutzer sieht, daß die Wiedergabe, beginnend beim Rahmen 71, sich verlangsamt. Die Wiedergabegeschwindigkeit hält an, sich zu verlangsamen bis zum Rahmen 77, in dem die Wiedergabegeschwindigkeit beginnt, sich wieder zu vergrößern. Nach dem Rahmen 81 sieht der Benutzter wieder die normale Wiedergabegeschwindigkeit, und die Zeitlupenwiedergabe erfolgt allmählicher als bei konstanter Zeitdehnung.
  • Kombinationen aus konstanter Zeitdehnung und unsymmetrischer Zeitdehnung können vorgesehen sein, um für allmähliche Änderungen der Wiedergabegeschwindigkeit vor und nach relativ langen Segmenten (von 3 oder mehr Rahmen) mit konstanter Wiedergabegeschwindigkeit sorgen.
  • Alle Rahmen in den Segmenten mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit und Zeitlupenwiedergabe werden durch die Anzeige 17 bei normaler Geschwindigkeit wiedergegeben.
  • Die konstante Zeitdehnung wird zuerst diskutiert. Im Schritt 109 nach Fig. 4a bestimmt das Verfahren die Art der Dehnung, die durch den Benutzer angegeben wurde. Wenn eine konstante Zeitdehnung angegeben wurde, dann ist das Ergebnis von Schritt 109 NEIN, und das Verfahren schreitet zum Schritt 111 weiter, um eine Benutzereingabe zu erwarten. Im Schritt 111 gibt der Benutzer die Anzahl der Wiederholungen an, auf welche Anzahl als auf K Bezug genommen wird. In den Schritten 113-119 tritt das Verfahren in eine Schleife ein, in der jeder Rahmen in dem angegebenen Segment kopiert wird. Im Schritt 113 bestimmt das Verfahren, ob der letzte Rahmen in dem Segment verarbeitet wurde. Dies erfolgt durch Vergleichen des letzten, in den Schritten 117 und 119 zu verarbeitenden Rahmens mit dem Ende des Segmentes, wie es im Schritt 103 angegeben wurde.
  • Wenn das Ergebnis des Schrittes 113 NEIN ist, dann schreitet das Verfahren zum Schritt 115 fort. Im Schritt 115 ruft das Verfahren den nächsten Rahmen des Segmentes auf. Es wird wieder auf das Beispiel nach Fig. 3 Bezug genommen. Das Verfahren ruft den Rahmen 175 ab, da er der erste Rahmen des angegebenen Segmentes ist. Im Schritt 117 nach Fig. 4a wird dieser Rahmen in den Ausgangsvideostrom 43 ausgegeben. Im Schritt 119 werden K Kopien des Rahmens in den Ausgangsvideostrom 43 ausgegeben. In dem Beispiel nach Fig. 3 ist K = 2. Daher enthält der Ausgangsvideostrom 43 drei Rahmen 75 (den ursprünglichen und die beiden "K" Kopien). Nach dem Schritt 119 nach Fig. 4a kehrt das Verfahren zum Schritt 113 zurück. Die Rahmen 76 und 77 werden dann in gleicher Weise kopiert.
  • Wenn der letzte Rahmen in dem Segment verarbeitet worden ist, ist das Ergebnis des Schrittes 113 JA. Das Verfahren schreitet dann zum Schritt 121 fort, in dem alle Rahmen nach dem angegebenen Segment in den Ausgangsvideostrom ausgegeben werden. Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Rahmen 78-N werden so in den Ausgangsvideostrom 43 ausgegeben. Nach dem Schritt 123 nach Fig. 4a endet das Verfahren, Schritt 123.
  • Die unsymmetrische Zeitdehnung wird jetzt mit Bezug auf das Flußdiagramm der Fig. 4a-4d und das Beispiel nach Fig. 5 diskutiert. Wenn der Benutzer im Schritt 107 nach Fig. 4a die unsymmetrische Zeitdehnung auswählt, dann ist das Ergebnis von Schritt 109 JA. Das Verfahren schreitet dann mittels der Übergangsstelle 200 zum Schritt 131 nach Fig. 4b fort. Im Schritt 131 gibt der Benutzer eine mittlere Anzahl von Wiederholungen K an. Dies ist die Anzahl von Kopien, die von den Mittel- oder mittleren Rahmen des Segmentes gemacht werden. In dem Beispiel nach Fig. 5 beträgt die mittlere Anzahl der Wiederholungen (oder, wie das bisweilen in den Fign. angegeben ist, "Verdopplungen") 120. Im Schritt 133 nach Fig. 4b bestimmt das Verfahren die Anzahl der Rahmen in dem Segment. In dem Beispiel nach Fig. 5 beträgt in dem Segment der Rahmen 71-81 des Eingangsvideostromes 31A die Anzahl der Rahmen 11. Dann wird im Schritt 135 nach Fig. 4b ein Parameter, auf den Bezug genommen wird als auf REL_MITTEL_RAHMEN (für relativer Mittelrahmen) bestimmt durch Dividieren der Anzahl der Rahmen des Segmentes durch zwei. In dem Beispiel nach Fig. 5 ist REL_MITTEL_RAHMEN = 11/2 = 5,5. Im Schritt 137 nach Fig. 4b bestimmt das Verfahren, ob REL_MITTEL_RAHMEN ein Bruch ist. Wenn die Anzahl von Rahmen in dem Segment eine ungerade Zahl ist, dann ist REL MITTEL RAHMEN ein Bruch, und das Ergebnis von Schritt 137 ist JA. Das Verfahren setzt dann einen Parameter, auf den Bezug genommen wird als auf ZWEI MITTEL RAHMEN im Schritt 139 auf FALSCH. Dies gibt an, daß es nur einen Mittelrahmen gibt. Nach dem Schritt 139 schreitet das Verfahren zum Schritt 143 fort. Wenn die Anzahl von Rahmen in dem Segment eine gerade Zahl ist, (, wie z. B. in Fig. 6 dargestellt, wo REL_MITTEL_RAHMEN = 12/2 = 6 ist,) dann ist das Ergebnis von Schritt 137 nach Fig. 4b NEIN und das Verfahren schreitet zum Schritt 141 fort. Im Schritt 141 wird ZWEI_MITTEL_RAHMEN auf WAHR gesetzt. Dies gibt an, daß es zwei Mittelrahmen gibt. Nach dem Schritt 141 schreitet das Verfahren zum Schritt 143 weiter.
  • Im Schritt 143 wird REL_MITTEL_RAHMEN aufgerundet, wenn REL_MITTEL_RAHMEN einen Bruchteil hat. Daher wird mit dem Beispiel nach Fig. 5 REL_MITTEL_RAHMEN von 5,5 auf 6 aufgerundet. Wenn REL_MITTEL_RAHMEN keinen Bruchteil hat, dann befindet sich die Zahl bereits in aufgerundeter Form. Im Schritt 145 nach Fig. 4b werden die Parameter QUOTIENT und REST von K/(REL_MITTEL_RAHMEN) bestimmt und gespeichert. In dem Beispiel nach Fig. 5 ist der QUOTIENT = 120/6 = 20 mit keinem REST.
  • Im Schritt 147 nach Fig. 4b wird ein Parameter, der REL_PROZESS_RAHMEN (für relativer Prozeßrahmen) auf 0 gesetzt. REL_PROZESS_RAHMEN ist ein Zähler, der vom Anfangsrahmen in dem Segment zum Endrahmen in dem Segment weiterschaltet. Nach dem Schritt 147 schreitet das Verfahren mittels der Übergangsstelle 300 zum Schritt 149 nach Fig. 4c fort.
  • Im Schritt 149 bestimmt das Verfahren, ob der letzte Rahmen des Segmentes verarbeitet wurde. Wenn das Ergebnis des Schrittes 149 NEIN ist, dann ruft das Verfahren im Schritt 151 den nächsten (oder ersten) Rahmen ab. Im Schritt 153 fügt das Verfahren 1 zu dem REL_PROZESS_RAHMEN hinzu (, denn der erste Rahmen in dem Segment, REL_PROZESS_RAHMEN, der 0 gewesen war, ist jetzt 1). Der nächste Rahmen in dem Segment wird dem Ausgangsvideostrom im Schritt 155 hinzugefügt. In dem Beispiel nach Fig. 5 wird der Rahmen 71, der der erste Rahmen des Segmentes ist, dem Ausgangsvideostrom 43 hinzugefügt. Im Schritt 157 nach Fig. 4c bestimmt das Verfahren, ob REL_PROZESS_RAHMEN sich vor oder nach dem (den) Mittelrahmen des Segmentes befindet. Dies wird erreicht durch Bestimmen, ob REL_PROZESS_RAHMEN (, der in diesem Beispiel 1 beträgt,) kleiner als REL_MITTEL_RAHMEN ist (, der in diesem Beispiel 6 ist).
  • Wenn das Ergebnis von Schritt 157 JA ist, befindet sich REL_PROZESS_RAHMEN vor dem Mittelrahmen (, was für den Rahmen 71 nach Fig. 5 korrekt ist,) und dann schreitet das Verfahren zum Schritt 159 fort. Im Schritt 159 wird die Anzahl der Kopien aus QUOTIENT*REL_PROZESS_RAHMEN bestimmt und in den Ausgangsvideostrom ausgegeben. Am Ausgang der Fig. 5 beträgt die Anzahl von Kopien 20 · 1. Daher werden 20 Kopien des Rahmens 71 in den Ausgangsvideostrom 4a geliefert. (Der Rahmen 71 wird dem Benutzer 21 mal, was der Originalrahmen + 20 Kopien ist, bei normaler Wiedergabegeschwindigkeit gezeigt.) Im Schritt 161 nach Fig. 4c bestimmt das Verfahren, ob REL_PROZESS_RAHMEN kleiner als die Differenz von REL_MITTEL_RAHMEN minus REST ist. In dem Beispiel nach Fig. 5 ist das Ergebnis von Schritt 161 JA, weil 1 kleiner ist als 6 - 0. In dem Beispiel nach Fig. 5 wird immer ein JA erzeugt, da der REST 0 ist.
  • Nach dem Schritt 161 kehrt das Verfahren zum Schritt 149 zurück, in dem der Rahmen 72 verarbeitet wird. Der Rahmen 72 wird 40 mal kopiert, da im Schritt 153 REL_PROZESS_RAHMEN jetzt 2 ist und im Schritt 159 QUOTIENT (20) * REL_PROZESS_RAHMEN (2) = 40 ist. Daher wächst die Anzahl der Kopien. Der Rahmen 71 weist 20 Kopien auf, der Rahmen 72 weist 40 Kopien auf, der Rahmen 73 weist 60 Kopien auf, der Rahmen 74 weist 80 Kopien auf und der Rahmen 75 weist 100 Kopien auf.
  • Wenn der Rahmen 76 verarbeitet wird, beträgt REL_PROZESS_RAHMEN jetzt 6. Dies erzeugt ein NEIN-Ergebnis im Schritt 157, in dem das Verfahren mittels der Übergangsstelle 400 zu dem Schritt 163 nach Fig. 4d fortschreitet, um den oder die Mittelrahmen zu verarbeiten. Im Schritt 163 bestimmt das Verfahren, ob ZWEI_MITTEL_RAHMEN = WAHR ist. In dem Beispiel nach Fig. 5 ist ZWEI_MITTEL_RAHMEN = FALSCH, da es nur einen Mittelrahmen 76 gibt, wodurch ein NEIN-Ergebnis im Schritt 163 erzeugt wird. Das Verfahren schreitet dann zum Schritt 165 fort, um zu bestimmen, ob REL_PROZESS_RAHMEN = REL_MITTEL_RAHMEN ist. Schritt 165 bestimmt, ob der Mittelrahmen verarbeitet wird. In dem Beispiel von Fig. 5 ist REL_PROZESS_RAHMEN (6) gleich ist REL_MITTEL_RAHMEN (6) ist, sodaß ein JA durch den Schritt 165 erzeugt wird. Im Schritt 167 werden K Kopien in den Ausgangsvideostrom 43A plaziert. In dem Beispiel nach Fig. 5 werden 120 Kopien des Rahmens 76 ausgegeben. Nach dem Schritt 167 kehrt das Verfahren mittels der Übergangsstelle 500 zum Schritt 149 nach Fig. 4c zurück.
  • Im Schritt 153 nach Fig. 4c wird REL_PROZESS_RAHMEN auf 7 erhöht (für den Rahmen 77 nach Fig. 5). Die Anzahl der Kopien, die von jedem Rahmen gemacht wird, beginnt sich jetzt zu verringern. NEIN-Ergebnisse werden durch die Schritte I57, 163 und 165 erzeugt, in denen, wie das durch die Bemerkung 169 angegeben ist, der REL_PROZESSRAHMEN jetzt größer als der oder die Mittelrahmen ist (sind). Im Schritt 171 beträgt die Anzahl der Kopien, die ausgegeben werden:
  • QUOTIENT * (REL_MITTEL_RAHMEN - (REL_PROZESS_RAHMEN - REL_MITTEL_RAHMEN)) ist.
  • In dem Beispiel nach Fig. 5 ist die Anzahl der Kopien des Rahmens 77:
  • 20 · (6 - (7 - 6)) = 100.
  • Daher werden 100 Kopien des Rahmens 77 in den Ausgangsvideostrom 43a ausgegeben. Im Schritt 173 bestimmt das Verfahren, ob es einen REST gibt, der beim Bestimmen zu berücksichtigen ist, ob der REL_PROZESS_RAHMEN größer ist als der am weitesten rechts befindliche Mittelrahmen plus dem REST. Der am weitesten rechts befindliche Mittelrahmen wird benutzt, da es zwei relative Mittelrahmen geben kann. In dem Beispiel nach Fig. 5. erzeugt der Schritt 173 ein JA, weil 7 größer ist als 6 + 0. Daher kehrt das Verfahren für das Beispiel nach Fig. 5 zum Schritt 149 zurück. Mit dem Fortdauern der Verarbeitung der Rahmen wächst der REL_PROZESS_RAHMEN, was verursacht, daß die Anzahl von Kopien, die im Schritt 171 ausgegeben werden, abnimmt. Daher weist der Rahmen 77 100 Kopien auf, der Rahmen 78 weist 80 Kopien auf, der Rahmen 79 weist 60 Kopien, auf der Rahmen 80 weist 40 Kopien auf und der Rahmen 81 weist 20 Kopien auf.
  • Wenn schließlich der letzte Rahmen in dem Segment verarbeitet worden ist, ist das Ergebnis des Schrittes 149 JA. Das Verfahren kehrt dann mittels der Übergangsstelle 100 zum Schritt 121 zurück, um die Rahmen auszugeben, die sich hinter dem verarbeiteten Segment befinden.
  • Es wird jetzt auf Fig. 6 Bezug genommen. Der Eingangsvideostrom 31B weist eine gerade Anzahl von Rahmen auf. Daher gibt es jetzt zwei Mittelrahmen 76 und 77. Dies veranlaßt, daß ZWEI_MITTEL_RAHMEN im Schritt 141 nach Fig. 4b auf WAHR gesetzt wird. Im Schritt 163 nach Fig. 4c ist das Ergebnis JA, worauf das Verfahren zum Schritt 175 fortschreitet. Im Schritt 175 bestimmt das Verfahren, ob REL_PROZESS_RAHMEN einem der beiden relativen Mittelrahmen gleich ist. In dem Beispiel nach Fig. 6 wird der Schritt 165 für die Rahmen 71-75 nicht erreicht, und das Ergebnis des Schrittes 165 ist NEIN für die Rahmen 78-82, worauf das Verfahren zum Schritt 171 fortschreitet, um die Rahmen zu kopieren, wie oben beschrieben. Für die Rahmen 76 und 77 wird im Schritt 175 ein JA erzeugt, in dem jeder Rahmen 76 im Schritt 167 120 mal in dem Ausgangsvideostrom 43b nach Fig. 6 erzeugt wird. Das Verfahren kehrt dann zurück, um die Schritte 175 und 167 zu wiederholen, um den Rahmen 77 120 mal zu kopieren.
  • Es wird jetzt auf Fig. 7 Bezug genommen. Ein Beispiel ist dargestellt, bei dem der Benutzer im Schritt 131 nach Fig. 4b angegeben hat, daß die mittlere Anzahl der Wiederholungen 100 beträgt (anstatt 120 in den Fig. 5 und 6). Der Eingangsvideostrom 31C weist eine ungerade Anzahl von Rahmen in dem Segment auf. Im Schritt 145 beträgt der QUOTIENT 100/6 = 16 mit einem REST von 4. Weil es einen REST gibt, werden zusätzliche Kopien von Rahmen ausgegeben, um die Änderung in den Wiedergabegeschwindigkeiten weiter zu glätten. Eine zusätzliche Kopie wird zu den vier (weil der REST = 4) Rahmen (Rahmen 72-75), die unmittelbar dem Mittelrahmen 76 vorausgehen, und den vier Rahmen (Rahmen 77-80), die unmittelbar auf den Mittelrahmen folgen, hinzugefügt. Der Schritt 161 nach Fig. 4c bestimmt, ob ein Rahmen, der dem Mittelrahmen voraufgeht, in einer Zusatzzeit kopiert wird. Für den Rahmen 71 ist das Ergebnis des Schrittes 161 JA, da 1 weniger ist als (6 - 4). Für den Rahmen 72 ist das Ergebnis des Schrittes 161 NEIN, da 2 nicht weniger ist als (6 - 4). Das Verfahren schreitet dann zum Schritt 181 fort, in dem ein zusätzlicher Rahmen 72 in den Ausgangsvideostrom 43c ausgegeben wird. Daher weist der Rahmen 72 33 Kopien auf. Eine zusätzliche Kopie wird auch für die Rahmen 73-75 geliefert. Für den Rahmen 77 bestimmt das Verfahren im Schritt 173, daß ein REST in Betracht gezogen werden sollte. Ein NEIN-Ergebnis wird im Schritt 173 erzeugt, weil 7 nicht größer als 6 + 4 ist. Daher schreitet das Verfahren zum Schritt 183 fort, um eine zusätzliche Kopie des Rahmens 77 auszugeben. 81 Kopien des Rahmens 77 werden so erzeugt. In gleicher Weise wird eine zusätzliche Kopie für jeden der Rahmen 78-80 geliefert. Der Rahmen 81 wird nur 16 mal kopiert anstatt 17 mal, weil ein JA-Resultat im Schritt 173 erzeugt wird. In dem Beispiel nach Fig. 8 weist das Segment des Eingangsvideostromes 31d eine gerade Anzahl von Rahmen auf. Die mittlere Anzahl von Wiederholungen ist 100. Daher ist der Ausgangsvideostrom 43D ähnlich dem Ausgangsvideostrom 43C nach Fig. 7 mit der Ausnahme, daß es zwei Mittelrahmen (76 und 77) gibt, die beide 100 Kopien aufweisen. Die vier Rahmen (72, 75), die unmittelbar den Mittelrahmen (76, 77) voraufgehen, und die vier Rahmen (78-81), die unmittelbar den Mittelrahmen folgen, werden mit einer zusätzlichen Kopie versehen, um den REST von 4 zu berücksichtigen.
  • In dem Beispiel nach Fig. 9 weist der Eingangsvideostrom 31E eine ungerade Anzahl von Rahmen in dem Segment auf, ähnlich dem Beispiel nach Fig. 7. Jedoch hat der Benutzer die mittlere Anzahl von Wiederholungen als 3 angegeben. Daher ist der QUOTIENT 0, mit einem REST von 3. Der Rahmen 76 wird dreimal in den Ausgangsstrom 43E kopiert. Da ein Rest vorhanden ist, werden die drei Rahmen (73, 74, 75), die dem Mittelrahmen 77 voraufgehen und die drei Rahmen (77, 78, 79), die auf den Mittelrahmen 76 folgen, einmal kopiert. Die Rahmen 71, 72, 80 und 81 werden überhaupt nicht kopiert.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 10, das ähnlich dem Beispiel nach Fig. 9 ist, mit der Ausnahme, daß in dem Eingangssegment 31F eine gerade Anzahl von Rahmen vorhanden ist, und die beiden Mittelrahmen 76 und 77 beide dreimal kopiert werden. Die Rahmen 73, 74, 75, 78, 79 und 80 werden jeder nur einmal kopiert, während die Rahmen 71, 72, 81 und 82 nicht in den Ausgangsstrom 43F kopiert werden.
  • Um Zeitlupeneffekte aus dem Videostrom zu entfernen, kann entweder der ursprüngliche Videostrom durch das Anzeigegerät benutzt werden oder der gedehnte Videostrom kann nach Abstreifen der kopierten Rahmen benutzt werden.
  • Die Fachleute verstehen, daß Rahmen wiederholt werden können, wenn sie auftreten, und durch einen Algorithmus angezeigt werden können, der mit dem Anzeigemittel verbunden ist. Daher muß nicht ein vollständiger Ausgangsstrom erzeut werden, bevor irgendwelche Rahmen angezeigt werden.
  • Die Fachleute verstehen auch, daß ohne Abweichen vom Schutzumfang der Erfindung eine unsymmetrische Dehnung aus einem Segment bestehen kann, daß Anfangs- und Endrahmen so enthält, daß der Anfangsrahmen N mal kopiert wird und die Dehnung zu dem Endrahmen hin, der K mal kopiert wird, zu- oder abnimmt. Zum Beispiel kann unter Bezugnahme auf Fig. 5 ein Segment mit unsymmetrischer Dehnung seinen Anfangsrahmen bei 76 haben (, der 120 mal kopiert wird,) und seinen Endrahmen bei 81 (, der 20 mal kopiert wird). Alternativ kann das Segment mit unsymmetrischer Dehnung seinen Anfangsrahmen bei 71 haben (, der 20 mal kopiert wird) und seinen Endrahmen bei 76 (, der 120 mal kopiert wird).

Claims (4)

1. Computersystem (11), umfassend einen Bildschirm (17), ein Eingabegerät (19, 21) des Benutzers, einen Speicher (29), in dem ein ungedehnter Videodatenstrom aus Rahmen (31) gespeichert ist, und einen Videodehner (41) zum Dehnen des genannten ungedehnten Videodatenstroms aus Rahmen in einen gedehnten Videodatenstrom aus Rahmen (43) zur Anzeige auf dem genannten Bildschirm, wobei der genannte Videodehner umfaßt:
Mittel, um es einem Benutzer des genannten Computersystems zu gestatten, ein erstes Segment des genannten ungedehnten Videodatenstromes aus Rahmen anzugeben (103), das in Zeitlupe auf dem genannten Bildschirm angezeigt werden soll,
Mittel, um es dem genannten Benutzer zu gestatten, eine Anzahl K von Wiederholungen anzugeben (111),
Mittel zum Wiederholen (113, 115, 117, 119) jedes Rahmens in dem genannten ersten Segment eine Anzahl von K Malen und
Mittel zum Ausgeben auf den genannten Bildschirm den genannten gedehnten Videodatenstrom aus Rahmen einschließlich der genannten wiederholten Rahmen am Platz des genannten ersten Segmentes des genannten ungedehenten Videodatenstromes aus Rahmen.
2. Computersystem nach Anspruch 1, bei dem die genannten Mittel, die es dem genannten Benutzer des genannten Computersystems gestatten, das genannte erste Segment anzugeben, Mittel einschließen, um es dem genannten Benutzer zu gestatten, einen Prädikatsdeskriptor des ersten und des letzten der genannten Rahmen des Genannten ersten Segmentes einzugeben.
3. Computersystem nach Anspruch 1, bei dem die genannten Mittel, die es dem genannten Benutzer des genannten Computersystems gestatten, das genannte erste Segment anzugeben, Mittel einschließen, um es dem genannten Benutzer zu gestatten, Anzahlen von Rahmen einzugeben ab dem dem ersten Rahmen des genannten ungedehnten Videodatenstromes aus Rahmen für den ersten und den letzten der genannten Rahmen des genannten ersten Segmentes.
4. Computersystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, weiter umfassend:
Mittel, um es dem genannten Benutzer zu gestatten, ein zweites Segment des genannten ungedehnten Videodatenstromes aus Rahmen anzugeben, die in Zeitlupe auf dem genannten Bildschirm angezeigt werden sollen, wobei das genannte zweite Segment Anfangsrahmen, Mittelrahmen und Endrahmen einschließt,
Mittel, um es dem genannten Benutzer zu gestatten, eine mittlere Anzahl K' an Wiederholungen anzugeben (131),
Mittel zum Wiederholen der genannten mittleren Rahmen eine Anzahl K' von Malen und zum Wiederholen der genannten Anfangs- und Endrahmen eine Anzahl von Malen, die niedriger als K' ist, und
Mittel zum Ausgeben auf den genannten Bildschirm den genannten gedehnten Videodatenstrom aus Rahmen einschließlich der genannten wiederholten Anfangs-, Mittel- und Endrahmen an der Stelle des genannten zweiten Segmentes des genannten ungedehnten Videodatenstromes aus Rahmen.
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