DE69418843T2 - Bilderzeugungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Bilderzeugungsverfahren und -vorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsverfahren und eine Bilderzeugungsvorrichtung wie einen Kopierer zur Ausbildung eines Bildes mittels einem der Pseudohalbtonverarbeitung unterzogenen binärisierten Signal.
  • Um die einzelne Bestimmung eines Vollfarbenkopierers aus dem durch den Kopiervorgang des Kopierers erzeugten Ausgabebild einfach zu gestalten, ist ein bekannter Kopierer mit einer Funktion zur Addition von Informationen wie einem spezifischen Muster zu einem durch die Binärisierung des Bildsignals erhaltenen Ausgabesignal geschaffen. Diese Funktion wird zur Leitung der das widerrechtliche Kopieren von Bildern betrachtenden Folgeuntersuchungen verwendet.
  • Fig. 12 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus der vorstehend beschriebenen Funktionsweise dar, mit welcher der herkömmliche Vollfarbenkopierer beschaffen ist. In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen 121 eine Binärisierungsschaltung zur Umwandlung eines eingegebenen mehrwertigen Bildsignals in Binärdaten, und das Bezugszeichen 122 bezeichnet eine Informationsadditionsschaltung, mittels der die sich auf hohem Pegel ("H"-Pegel) befindliche Bildelementposition des von der Binärisierungschaltung 121 ausgegebenen binärisierten Signals bewegt wird, wodurch die Abstandssteuerung des sich auf hohem Pegel befindlichen binärisierten Signals erfolgt, um Informationen hinzuzuaddieren.
  • Wie in Fig. 13 dargestellt, wird die Addition von Informationen auf eine derartige Art und Weise durchgeführt, daß der hohe Pegel des binärisierten Ausgangssignals zu der nachfolgenden Bildelementposition verschoben wird, wodurch das sich auf hohem Pegel befindliche Signalintervall als ungerade oder gerade Anzahl gesteuert wird, wodurch infolgedessen Informationen von "0" oder "1" ausgedrückt werden können. Wie für den Bereich, in dem derartige Informationen hinzuaddiert werden, wird die Dichte der umgebenden Bildelemente erfaßt, und ein Bereich mit vergleichsweise niedriger Dichte wird auf eine derartige Art und Weise ausgewählt, daß jegliche Verschlechterung bei der Bildqualität durch die hinzuaddierten Informationen nicht auffallen wird.
  • Mit diesem Beispiel aus dem Stand der Technik wird die Anordnung der binärisierten Signale jedoch zerstört, da die sich auf hohem Pegel befindliche Position in dem binärisierten Signal, die sich bei der Binärisierungsverarbeitung an der optimalem Position befindet, aufgrund der Informationsadditionsverarbeitung verschoben wird. Infolgedessen tritt hinsichtlich der Bildqualität immer noch eine bemerkbare Abnahme auf, selbst falls es sich bei dem Bereich, zu dem die Informationen hinzuaddiert werden, um einen Bereich geringer Dichte handelt, der als einer betrachtet wird, in dem Verschlechterungen des Bildes nicht auffallen.
  • Weiterhin ist in einem Fall, bei dem ein bei der Binärisierung des eingegebenen Bildsignals ausschlaggebender Schwellwert in Abhängigkeit von der Dichte der umgebenden Bildelemente dynamisch bestimmt wird, die Erfassung der umgebenden Dichte zu der Durchführungszeit der Binärisierung gemäß dem herkömmlichen Verfahren unabhängig von der Erfassung der umgebenden Dichte zur Zeit der Informationsaddition. Infolgedessen sind zwei Schaltungen mit ähnlichem Aufbau erforderlich. Dies führt zu einer Schaltungsanordnung von größerem Ausmaß.
  • Aus der Patentoffenlegungsschrift EP-A-0 551 016 ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen und Nachteilen bekannt.
  • Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, bei der es möglich ist, ein Bild mit einer geringeren Abnahme bei der Bildqualität zu erzeugen, indem ein eingegebenes Bild mit zusätzlichen Informationen versehen wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Erzeugung eines vorbestimmte zusätzliche Informationen (f) enthaltenen Pseudohalbtonbildes mit einer ersten Eingabeeinrichtung zur Eingabe mehrwertiger Bilddaten für ein Zielbildelement eines Bildes; einer zweiten Eingabeeinrichtung zur Eingabe der vorbestimmten zusätzlichen Informationen; einer Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung der von der ersten Eingabeeinrichtung eingegebenen mehrwertigen Bilddaten in binäre Daten unter Verwendung binärer Daten von umgebenden Bildelementen in der Umgebung des Zielbildelements; und einer Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung der endgültigen binären Daten für das Zielbildelement beruhend auf den mittels der Umwandlungseinrichtung umgewandelten binären Daten sowie den mittels der zweiten Eingabeeinrichtung eingegebenen vorbestimmten zusätzlichen Informationen offenbart; gekennzeichnet durch eine weiterhin enthaltene Speichereinrichtung zur Speicherung der mittels der Bestimmungseinrichtung bestimmten endgültigen binären Daten; und eine Rückkopplungssteuereinrichtung zur Rückkopplung der in der Speichereinrichtung gespeicherten endgültigen binären Daten zu der Umwandlungseinrichtung, wodurch die endgültigen binären Daten die binären Daten (b) der umgebenden Bildelemente darstellen, die von der Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung der mehrwertigen Bilddaten eines nachfolgenden Bildelements in binäre Daten verwendet werden.
  • Das entsprechende Verfahren ist mit den Merkmalen gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Patentanspruch 11 offenbart.
  • Bei einzelnen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen werden dadurch, daß ein bestimmtes Bildelement zu einem schwarzen Bildelement oder zu einem weißen Bildelement gemacht wird, auf eine derartige Art und Weise binärisierte Daten erzeugt, daß schwarze Bildelemente an einem Abstand einer geraden Anzahl oder einer ungeraden Anzahl an Bildelementen in einem Bereich mit vergleichsweise geringer Dichte in einer vorbestimmten Richtung auf einem ausgebildeten Bild regelmäßig angeordnet werden, damit die zusätzlichen Informationen auf dem Bild ausgedrückt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft, da die zusätzlichen Informationen durch die ledigliche Veränderung des bestimmten Bildelements ausgedrückt werden können, und die zusätzlichen Informationen zu dem binärisierten Bild hinzuaddiert werden können, mit der Folge, daß bei der binärisierten Gesamtausgabe fast keine Störungen verursacht werden, nämlich ohne, daß eine Abnahme bei der Bildqualität erfolgt.
  • Weiterhin, werden bei diesen Ausführungsbeispielen eine Rückkopplungseinrichtung zur Steuerung der Binärisierung der eingegebenen mehrwertigen Bilddaten verwendet und ein vorbestimmtes Muster wird dadurch ausgebildet, daß ein bestimmtes Bildelement zu einem schwarzen Bildelement oder zu einem weißen Bildelement gemacht wird. Infolgedessen können Informationen zu derselben Zeit hinzuaddiert werden, während der die Binärisierung des Bildes durchgeführt wird. Die Verschaltung kann im Vergleich mit dem Fall, bei dem Informationen nach der Ausführung der Binärisierungsverarbeitung hinzuaddiert werden, hinsichtlich der Größe verringert werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aufgrund der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, bei denen gleiche Bezugszeichen durchwegs die gleichen oder ähnliche Teile der Merkmale der vorliegenden Erfindung bezeichnen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Fig. 1A und Fig. 1B stellen Blockschaltbilder zur Veranschaulichung des Aufbaus eines als typisches erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dienenden Kopierers mit einem eingebauten Tintenstrahldrucker dar.
  • Fig. 2 stellt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Bewegung eines Druckkopfs 201 in einem Tintenstrahldruckerabschnitt 104 und der Ausbildung eines Bildes auf einem Aufzeichnungspapier 200 dar.
  • Fig. 3 stellt eine Darstellung zur Definition eines umgebenden Bereichs dar, auf den durch eine Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 Bezug genommen wird.
  • Fig. 4 stellt eine Darstellung zur Definition eines umgebenden Bereichs dar, auf den durch eine Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 Bezug genommen wird.
  • Fig. 5 stellt ein Schaltbild zur Veranschaulichung des ausführlichen Aufbaus einer Binärisierungsentscheidungseinheit 5 dar.
  • Fig. 6 stellt eine Darstellung zur Veranschaulichung einer beispielhaften Ausgabe eines binärisierten Ausgabesignals h dar.
  • Fig. 7A und Fig. 7B stellen Darstellungen zur Veranschaulichung der Art und Weise dar, in welcher der Abstand zwischen sich auf hohem Pegel befindlichen binärisierten Ausgabesignalen entsprechend dem Pegel eines Steuersignals f dahingehend gesteuert wird, ob es sich um eine gerade oder ungerade Anzahl an Bildelementen handelt.
  • Fig. 8 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Signalverarbeitungseinrichtung entsprechend einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar.
  • Fig. 9 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des ausführlichen Aufbaus einer Binärisierungsentscheidungseinheit 5 dar.
  • Fig. 10A bis Fig. 100 stellen Darstellungen zur Veranschaulichung der Art und Weise dar, in der die Binärisierung der mehrwertigen Daten durchgeführt wird, während die Dichte durch die Zuweisung der Unterschiede zwischen der durchschnittlichen Dichte und einem an umgebende Bildelemente als Binärisierungsfehler eingegebenen Wert bewahrt wird.
  • Fig. 11A und Fig. 11B stellen Darstellungen zur Veranschaulichung der Binärisierung durch das Fehlerdiffusionsverfahren dar.
  • Fig. 12 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Verarbeitungsvorgangs zur Addition von Informationen entsprechend einem dem Stand der Technik entsprechenden Beispiel dar; und
  • Fig. 13 stellt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Art und Weise dar, in der eine Bildelementposition bei einem binärisierten Ausgabesignal entsprechend einem dem Stand der Technik entsprechenden Beispiel verschoben wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIE- LE
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • < Erstes Ausführungsbeispiel> [Beschreibung eines Gesamtaufbaus einer Vorrichtung (gemäß Fig. 1A und Fig. 1B)]
  • Fig. 1A und Fig. 1B stellen Blockschaltbilder zur Veranschaulichung des Aufbaus eines als typisches erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dienenden Kopierers mit einem eingebauten Tintenstrahldrucker dar. Fig. 1A stellt eine Darstellung eines Überblicks über den Gesamtaufbau der Vorrichtung dar und Fig. 1B stellt den Aufbau einer ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellenden Signalverarbeitungseinheit dar.
  • Wie in Fig. 1A dargestellt, ist eine Abtasteinrichtung 100 zum Auslesen des Bildes aus einer Vorrichtung mit einer Signalvorverarbeitungseinrichtung 101 verbunden, die eine hinreichend bekannte Signalverarbeitung wie eine Verarbeitung zur Umwandlung eines von der Abtasteinrichtung 100 eingegebenen Bildsignals in ein mehrwertiges digitales Bildsignal (Bildsignal) durchführt. Eine Signalverarbeitungseinrichtung 102 führt eine Signalverarbeitung wie eine Verarbeitung zur Bereitstellung des Bildsignals mit zusätzlichen Informationen durch. Eine Druckersteuereinrichtung 103 speichert das von der Signalverarbeitungseinrichtung 102 ausgegebene Ausgangssignal zur Steuerung der Zufuhr des Signals zu einem Tintenstrahldrucker 104.
  • In Fig. 1B addiert eine Additionsschaltung 1 die Dichte (mehrwertigen Daten) des Bildelements von Interesse zu dem Wert eines von einer nachstehend beschriebenen Fehlerberechnungseinheit 3 ausgegebenen Binärisierungsfehlers. Eine Arithmetikschaltung 2 empfängt als Eingangssignale ein Ausgangssignal a aus der Additionsschaltung 1 und ein Ausgangssignal b aus einer nachstehend beschriebenen Umgebungsdichteberechnungseinheit 4. Ein Ausgangssignal c aus der Arithmetikschaltung 2 wird der Fehlerberechnungseinheit 3 zugeführt, die eine Berechnung des Binärisierungsfehlers sowie die Rückkopplung des Ergebnisses als ein Ausgangssignal i zu der Additionsschaltung 1 durchführt. Die Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 berechnet die durchschnittliche Dichte eines das Bildelement von Interesse umgebenden Bereichs beruhend auf vorab binärisierte Informationen. Eine Binärisierungsentscheidungseinheit 5 verwendet ein Ausgangssignal d aus der Arithmetikschaltung 2 und ein Ausgangssignal e aus einer nachstehend beschriebenen Verbotsbereichentscheidungseinheit 6, um die Binärisierung und die Ausgabe eines binärisierten Signals h entsprechend einem zusätzliche Informationen anzeigenden Steuersignal f und einem eine Informationsadditionsbetriebsart anzeigenden Betriebsartsignal g durchzuführen.
  • Die Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 bezieht sich auf vorab binärisierte Daten m, bestimmt, ob Informationen zu den Bildelement von Interesse hinzuaddiert werden sollen oder nicht und gibt das Entscheidungssignal e aus. Ein Speicher 7 speichert das von der Binärisierungsentscheidungseinheit 5 ausgegebene binärisierte Signal h sowie ein Ausgangssignal 1 aus der Fehlerberechnungseinheit 3. Weiterhin werden die aus dem Speicher 7 ausgelesenen Signale k, l und m jeweils zu der Fehlerberechnungseinheit 3, der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 und der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 zurückgeführt.
  • [Beschreibung der Arbeitsweise des Aufzeichnungskopfs (gemäß Fig. 2)]
  • Fig. 2 stellt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Bewegung eines Druckkopfs 201 in einem Tintenstrahldruckerabschnitt 104 und der Ausbildung eines Bildes auf einem Aufzeichnungspapier 200 dar. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen H die Richtung, in der sich der Aufzeichnungskopf 201 bewegt und das Bezugszeichen V bezeichnet die Richtung, in die das Aufzeichnungspapier 200 übertragen wird. Der Aufzeichnungskopf 201 weist 128 in der durch V angegebenen Richtung angeordnete Düsen zum Ausstoß von Tintentropfen entsprechend dem binärisierten Ausgangssignal h auf. Dies ermöglicht es, auf einmal Punkte für ein Maximum von 128 Bildelemente in der durch V angegebenen Richtung auszubilden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die Düsen des Aufzeichnungskopfs zum Ausstoß von Tintentropfen angesteuert, wenn sich das binärisierte Ausgangssignal h auf hohem Pegel ("H"-Pegel) befindet.
  • Nachstehend wird die Abfolge beschrieben, durch die ein Bild mittels dem Aufzeichnungskopf ausgebildet wird. Zuerst wird der Aufzeichnungskopf 201 an eine in Fig. 2 dargestellte Startposition 1 gebracht, und Punkte für ein Maximum von 128 Bildelemente werden in der durch V angegebenen Richtung ausgebildet. Anschließend wird der Aufzeichnungskopf 201 dazu veranlaßt, eine einem Bildelement in der durch H angegebenen Richtung entsprechende Menge zur Ausbildung von Punkten für die nachfolgenden 128 Bildelemente abzutasten. Dieser Verarbeitungsvorgang wird zur aufeinanderfolgenden Ausbildung von Punkten in der durch H angegebenen Richtung ununterbrochen durchgeführt. Wenn der Aufzeichnungskopf 201 eine in Fig. 2 dargestellte Endposition 1 erreicht und die Ausbildung der Punkte für 128 Bildelemente an dieser Position beendet, wird das Aufzeichnungspapier 200 mittels einer 128 Bildelementen entsprechenden Menge, nämlich der wirksamen Länge des Auf zeichnungskopfes 201, übertragen. Zu derselben Zeit wird der Aufzeichnungskopf 201 gemäß Fig. 2 an die linke Kante des Aufzeichnungspapier zurückgebracht. Infolgedessen wird der Aufzeichnungskopf 201 an eine Startposition 2 gebracht. Der vorstehend beschriebene Verarbeitungsvorgang wird zur Ausbildung von Punkten in 128 Bildelementeinheiten in der durch V angegebenen Richtung wiederholt. Dieser Verarbeitungsvorgang wird wiederholt, bis der Aufzeichnungskopf 201 an dem unteren rechten Ende des Aufzeichnungspapier 202 ankommt oder bis von der Druckersteuereinrichtung 103 eine Anweisung erlassen wird. Auf diese Art und Weise wird ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 200 ausgebildet.
  • [Beschreibung der Arbeitsweise der Signalverarbeitungseinrichtung 102 (Fig. 3 und Fig. 4)]
  • Die Betriebsweise der Signalverarbeitungseinrichtung 102 mit dem wie vorstehend offenbarten Aufbau wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Mehrwertige Daten eines Bildelements von Interesse, die einer Binärisierung unterzogen werden sollen, werden von der Abtasteinrichtung 100 der Additionsschaltung 1 zugeführt. Als nächstes addiert die Additionsschaltung 1 die mehrwertigen Daten des Bildelements von Interesse zu dem durch ein bereits binärisiertes Bildelement erzeugten und von der Fehlerberechnungseinheit 3 ausgegebenen Binärisierungsfehler i und gibt die sich ergebende Summe a an die Arithmetikschaltung 2 aus. Ebenso wird der Arithmetikschaltung 2 die durchschnittliche Dichte b des mittels der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 auf der Grundlage des aus dem Speicher 7 ausgelesenen binärisierten Signals 1, das für die umgebenden Bildelemente des Bildelements von Interesse anzeigend ist, berechneten umgebenden Bereichs zugeführt.
  • Fig. 3 stellt eine Darstellung zur Bestimmung eines umgebenden Bereichs dar, auf den von der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 Bezug genommen wird. Wie in Fig. 3 dargestellt, berechnet die Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 auf der Grundlage der angezeigten Gewichtungskoeffizienten die durchschnittliche Dichte eines Bereichs von 12 bereits binärisierten Bildelementen aus der Umgebung des (mittels "*" angezeigten) Bildelements von Interesse. Die berechnete durchschnittliche Dichte wird an die Arithmetikschaltung 2 ausgegeben. Obwohl mit den in Fig. 3 dargestellten Gewichtungskoeffizienten ein Beispiel für einen Fall dargestellt ist, bei dem das eingegebene mehrwertige Signal (aus fünf Bit umfassenden Daten) Werte zwischen 0 und 31 annimmt, kann das Signal ebenso andere Werte annehmen. In Fig. 3 entsprechen die Richtungen V und H den in Fig. 2 dargestellten Abtastrichtungen des Aufzeichnungskopfes 201.
  • Die Arithmetikschaltung 2 wird gemäß dem Ausgangssignal a aus der Additionsschaltung 1 und dem Ausgangssignal b aus der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 zur Durchführung der Verarbeitung c = a - b in Betrieb gesetzt und führt das Ergebnis c der Fehlerberechnungseinheit 3 zu. Falls c &ge; 0 gilt, so führt die Arithmetikschaltung 2 den niedrigen Pegel ("L"-Pegel) als das Steuersignal d des Arithmetikergebnisses c der Binärisierungsentscheidungseinheit 5 zu. Falls andererseits c < 0 gilt, so führt die Arithmetikschaltung 2 den hohen Pegel als das Steuersignal d des Arithmetikergebnisses c der Binärisierungsentscheidungseinheit 5 zu.
  • Wie für die Binärisierungstechnik gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Binärisierung des Bildelements von Interesse unter Verwendung der durchschnittlichen Dichte des umgebenden Bereichs als den Schwellwert und der erzeugte Fehler wird auf die umgebenden Bildelemente verteilt, die aufeinanderfolgend der Binärisierung unterworfen werden, wodurch die Binärisierung der eingegebenen mehrwertigen Daten durch geführt wird, während die durchschnittliche Dichte aufrechterhalten bleibt. In Fig. 3 werden e1 und e2 wie nachstehend beschrieben aus dem erzeugten Fehler c hinsichtlich dem Bildelement von Interesse berechnet und stellen jeweils den zu dem in der durch V angegebenen Richtung binärisierten fortlaufenden Bildelement hinzuaddierten Fehler sowie den zu dem zu binärisierenden Bildelement hinzuaddierte Fehler auf der fortlaufenden Zeile infolge der Bewegung des Aufzeichnungskopfs in der durch H angegebenen Richtung dar.
  • e1 = c/2, e2 = c - e1
  • Die Fehlerberechnungseinheit 3 schreibt den berechneten Fehler e2 als das Signal j in den Speicher 7, liest einen zum Zeitpunkt der Binärisierung auf der vorausgehenden Zeile erzeugten Fehler e2' aus dem Speicher 7 als das Signal k aus und gibt die Summe i (mit i = e1 + e2') dieses Wertes und dem vorstehend beschriebenen Fehler e1 an die Additionsschaltung 1 aus. Mit anderen Worten stellt der zu den mehrwertigen Daten des Bildelements von Interesse mittels der Additionsschaltung 1 addierte Fehler die Summe aus dem von dem unmittelbar vorausgehenden Bildelement erzeugten Fehler e1 und dem von dem Bildelement auf der unmittelbar vorausgehenden Zeile erzeugten Fehler e2' dar.
  • Für die Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 werden aus dem Speicher 7 binärisierte Daten von dem Bereich ausgelesen, in dem die umgebenden Bildelemente des Bildelements von Interesse bereits binärisiert wurden, und die Dichte der Umgebung des Bildelements von Interesse wird, erfaßt. Die in Fig. 4 durch V und H angegebenen Richtungen entsprechen den Abtastrichtungen des in Fig. 2 dargestellten Aufzeichnungskopfes. Daher wird auf die binärisierten Daten von fünf das Bildelement von Interesse umgebenden Bildelementen Bezug genommen. Ein Signal auf niedrigem Pegel wird in einem Fall ausgegeben, bei dem in diesem Bereich kein binärisiertes Datum auf hohem Pegel vorhanden ist, und ein Signal auf hohem Pegel wird in einem Fall ausgegeben, bei dem in diesem Bereich ein binärisiertes Datum auf hohem Pegel vorhanden ist. Das auf diese Art und Weise erhaltene und von der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 ausgegebene Signal e zeigt an, ob die Dichte des das Bildelement von Interesse umgebenden Bereichs geringer ist als ein vorbestimmter Wert.
  • [Beschreibung der Arbeitsweise der Binärisierungsentscheidungseinheit 5 (gemäß Fig. 5 bis Fig. 7B)]
  • Fig. 5 stellt ein Schaltbild zur Veranschaulichung des ausführlichen Aufbaus der Binärisierungsentscheidungseinheit 5 dar. Signale, die mit jenen identisch sind, die in Zusammenhang mit Fig. 1B beschreiben wurden, sind in Fig. 5 mit denselben Bezugszeichen versehen. Wie in Fig. 5 dargestellt, werden das zusätzliche Informationen anzeigende Steuersignal f und ein von einem (auch mit "F. F." abgekürzten) einen (nachstehend beschriebenen) Zähler aufbauenden Flip-Flop 18 ausgegebenes Ausgangssignal einem (nachstehend als "EXOR- Gatter bezeichneten) EXKLUSIV-ODER-Gatter 10 zugeführt. Das Ausgangssignal aus dem EXOR-Gatter 10, das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 und das Ausgangssignal eines UND-Gatters 23 werden einem ODER-Gatter 11 zugeführt. Das Ausgangssignal d aus der Arithmetikschaltung 2 wird durch einen Inverter 28 invertiert, und das invertierte Signal sowie das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 11 wird einem UND-Gatter 12 zugeführt. Das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 12 und das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 werden einem ODER-Gatter 13 zugeführt. Das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 wird durch einen Inverter 27 invertiert, und das invertierte Signal, das Betriebsartsignal g und das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 23 werden dem UND-Gatter 14 zugeführt.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, handelt es sich bei dem Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 13 um das binärisierte Ausgangssignal h. Dieses Signal wird an die Druckersteuereinrichtung 103 ausgegeben und wird ebenso dem Speicher 7 zugeführt, bei dem das Signal gespeichert wird.
  • Das Betriebsartsignal g und das binärisierte Ausgangssignal h werden einem (nachstehend als "EXNOR"-Gatter bezeichneten) EXKLUSIV-NICHT-ODER-Gatter 15 zugeführt. Die Verschaltung umfaßt weiterhin die EXOR-Gatter 16 und 20, die UND-Gatter 17, 19 und 21, die Flip-Flops 18, 22 und 26 sowie die (nachstehend mit "NAND' abgekürzten) NICHT-UND-Gatter 24 und 25. Weiterhin stellt t ein Taktsignal dar, das mit den in Fig. 1A und Fig. 1B beschriebenen eingegebenen mehrwertigen Daten synchronisiert ist. Die Komponenten 16 bis 22 bauen einen Zweibitzähler auf, der die Q-Ausgangssignale der Flip-Flops 18 und 22 als das Zählerausgangssignal liefert. Der Zähler führt synchron zu dem Taktsignal t einen Vorwärtszählvorgang aus, wenn sich das Ausgangssignal des EXNOR-Gatters 15 auf hohem Pegel befindet.
  • Wenn sich das binärisierte Ausgangssignal h zu einer derartigen Zeit ununterbrochen auf hohem Pegel befindet, so daß sich das Betriebsartsignal g auf hohem Pegel befindet, befinden sich beide Eingänge des NAND-Gatters 24 auf hohem Pegel. Infolgedessen bewirkt die Wechselwirkung zwischen dem Flip-Flop 26 und den NAND-Gatter 24 und 25 die Ausgabe eines sich auf niedrigem Pegel befindlichen Signals. Die Q-Ausgänge der Flip-Flops 18 und 22, bei denen es sich um die Ausgangssignale des vorstehend beschriebenen Zweibitzählers handelt, werden über die UND-Gatter 17 und 21 zum Zeitpunkt des nachfolgenden Taktsignalimpulses t auf niedrigen Pegel gesetzt. Wenn sich das binärisierte Ausgangssignal h zu einem derartigen Zeitpunkt auf hohem Pegel befindet, so daß sich das Betriebsartsignal g auf einem niedrigen Pegel befindet, nimmt das Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 24 andererseits den nied rigen Pegel an und die Q-Ausgänge der Flip-Flops 18 und 22 werden auf den niedrigen Pegel gesetzt. Wenn sich weiterhin die Flip-Flops 18 und 22, welche die Zählerausgänge darstellen, beide auf hohem Pegel befinden, so gibt das UND-Gatter 23 ein sich auf hohem Pegel befindliches Signal an das ODER- Gatter 11 sowie das UND-Gatter 14 aus.
  • Nachstehend wird die ausführliche Arbeitsweise der Binärisierungsentscheidungseinheit 5 für einen Fall beschrieben, bei dem sich das Betriebsartsignal g auf hohem Pegel befindet. Wie vorstehend offenbart, wird das die Ergebnisse der Arithmetikoperation aus der Arithmetikschaltung 2 darstellende Signal d nach der Invertierung durch den Invertierer 28 dem UND- Gatter 12 zugeführt.
  • Falls sich das von der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 ausgegebene Signal e auf hohem Pegel befindet, dann nimmt das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 11 den hohen Pegel an, so daß der Pegel des Ausgangssignals aus dem Inverter 28 unverändert dem Ausgang des UND-Gatters 12 zugeführt wird. Wenn sich das Ausgangssignal des UND-Gatters 12 auf hohem Pegel befindet, so befindet sich das Ausgangssignal des ODER-Gatters 13 ebenso auf hohem Pegel und das sich auf hohem Pegel befindliche Signal wird als das binärisierte Ausgangssignal geliefert. Das heißt, das binärisierte Ausgangssignal befindet sich in einem Fall, bei dem das Ausgangssignal c aus der Arithmetikschaltung der Bedingung c &ge; 0 genügt, auf hohem Pegel. Falls das Ausgangssignal c aus der Arithmetikschaltung andererseits der Bedingung c < 0 genügt, so nimmt das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 12 den niedrigen Pegel an. Deshalb erreicht das binärisierte Ausgangssignal h, bei dem es sich um das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 13 handelt, den hohen Pegel, wenn sich das Ausgangssignal aus dem UND- Gatter 14 auf hohem Pegel befindet, und nimmt den niedrigen Pegel an, wenn sich das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 auf niedrigem Pegel befindet.
  • Das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 erreicht den hohen Pegel, wenn sich das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 auf niedrigem Pegel befindet, nämlich, wenn sich kein hoher Pegel in dem binärisiertem Ausgangssignal des in Fig. 4 dargestellten Bereichs befindet und darüber hinaus sich das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 23 auf hohem Pegel befindet. Das binärisierte Ausgangssignal h wird ungeachtet des Ausgangssignals aus dem UND-Gatter 12 zwangsweise auf den hohen Pegel gebracht. Dies erfolgt, wenn sich die Ausgangssignale der den Zähler aufbauenden Flip- Flops 18 und 22 beide auf hohem Pegel befinden, nämlich, wenn bei dem binärisierten Ausgangssignal h nicht ununterbrochen dreimal ein hoher Pegel gezählt wird. Fig. 6 stellt die Bedingung des binärisierten Ausgangssignals h zu diesem Zeitpunkt dar.
  • Da ein Zweibitzähler als der Zähler verwendet wird, der den hohen Pegel des binärisierten Ausgangssignals h zählt, wird die Ausgabe auf eine derartige Art und Weise gesteuert, daß bei dem binärisierten Ausgangssignal h zwei aufeinanderfolgende hohe Pegel zwischen zwei nicht ununterbrochenen hohen Pegeln erscheinen. Jedoch ist es offensichtlich, daß durch die Veränderung der von dem Zähler durchgeführten Zählweise die aufeinanderfolgenden hohen Pegel des binärisierten Ausgangssignals h, die jedes Mal nach einer bestimmten Anzahl an nicht ununterbrochenen hohen Pegeln ausgegeben werden, bei dem binärisiertem Ausgangssignal h nach Belieben verändert werden können.
  • Auf diese Art und Weise wird das binärisierte Ausgangssignal durch das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 zwangsweise auf den hohen Pegel gebracht, selbst wenn sich das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 12 auf niedrigem Pegel befindet. Dieses binärisierte Ausgangssignal wird in dem Speicher 7 gespeichert und wird verwendet, wenn ein einem aufeinanderfol gend eingegebenen Bildsignal entsprechendes Bildelement binärisiert wird. Insbesondere liest die Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 das binärisierte Ausgangssignal aus dem Speicher 7 aus, um den Schwellwert der Binärisierung zu bestimmen. Infolgedessen wird eine Binärisierung durchgeführt, bei der die Dichte des eingegebenen Bildelements erhalten bleibt.
  • In einem Fall, bei dem das von der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 ausgegebene Ausgangssignal e anzeigt, daß der umgebende Bereich für das binärisierte Ausgangssignal ohne einen hohen Pegel ist (das heißt, in einem Fall, bei dem sich das Signal e auf niedrigem Pegel befindet), nimmt das binärisierte Ausgangssignal den hohen Pegel an. Mit anderen Worten nimmt das binärisierte Ausgangssignal lediglich hinsichtlich einem Bereich mit vergleichsweise niedriger Dichte den hohen Pegel an. Infolgedessen werden bei dem binärisierten Ausgangssignal fast keine Störungen verursacht.
  • Nachstehend wird die Betriebsweise für einen Fall beschrieben, bei dem sich das an die Binärisierungsentscheidungseinheit 5 angelegte Betriebsartsignal g auf niedrigem Pegel befindet.
  • Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 auf niedrigem Pegel, so daß das Ausgangssignal des UND-Gatters 12 derart wiedergegeben wird, wie es dem Wert des binärisierten Ausgangssignals h entspricht. Der von dem aus den Komponenten 16 bis 22 aufgebauten Zweibitzähler durchgeführte Vorwärtszählvorgang wird ausgeführt, wenn sich das binärisierte Ausgangssignal h auf niedrigem Pegel befindet, da sich das Betriebsartsignal g auf niedrigem Pegel befindet, und das binärisierte Ausgangsignal h wird dem EXNOR- Gatter 15 zugeführt. Aufgrund des NAND-Gatters 24 und der UND-Gatter 17 und 21 nehmen die den Zählerausgängen entsprechenden Ausgangssignale der Flip-Flops 18 und 22 den niedri gen Pegel an, wenn sich das binärisierte Ausgangssignal h auf hohem Pegel befindet.
  • Da das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 18 und das Steuersignal f dem EXOR-Gatter 10 zugeführt werden, nimmt das Ausgangssignal des letzeren den niedrigen Pegel an, wenn sich das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 18 sowie das Steuersignal f beide auf hohem Pegel oder auf niedrigem Pegel befinden. Falls sich darüber hinaus das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 zu diesem Zeitpunkt auf niedrigem Pegel befindet, nimmt das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 11 den niedrigen Pegel an und das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 12 wird zwangsweise auf niedrigen Pegel gebracht.
  • Auf diese Art und Weise wird der Abstand zwischen den hohen Pegeln bei dem binärisierten Ausgangssignal h gesteuert, damit es sich entsprechend dem Pegel des Steuersignals f um eine gerade Anzahl oder eine ungerade Anzahl handelt. Dies wird in Fig. 7A und Fig. 7B dargestellt.
  • Wenn es sich bei dem Abstand zwischen den hohen Pegeln des binärisierten Ausgangssignals zu einer derartigen Zeit, bei dem sich das Steuersignal f auf niedrigem Pegel befindet, um eine gerade Anzahl (0, 2, 4, ...) handelt, das heißt, wenn sich das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 18 auf niedrigem Pegel befindet, nimmt das binärisierte Ausgangssignal zwangsweise den niedrigen Pegel an. Infolgedessen wird die Anordnung der Bildelemente derart wie in Fig. 7A dargestellt. Wenn es sich andererseits bei dem Abstand zwischen den hohen Pegeln des binärisierten Ausgangssignals zu einer derartigen Zeit, bei dem sich das Steuersignal f auf hohem Pegel befindet, um eine ungerade Anzahl (1, 3, 5, ...) handelt, nimmt das binärisierte Ausgangssignal zwangsweise den niedrigen Pegel an. Infolgedessen wird die Anordnung der Bildelemente derart wie in Fig. 7B dargestellt. Es sei zu bemerken, daß das zwangsweise Setzen des binärisierte Ausgangssignals h durch das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 11 auf den niedrigen Pegel lediglich erfolgt, wenn sich das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 auf niedrigem Pegel befindet. Daher wird diese Steuerung lediglich hinsichtlich einem Bereich durchgeführt, bei dem die Bilddichte vergleichsweise niedrig ist. Dementsprechend werden bei dem binärisierten Ausgangssignal fast keine Störungen erzeugt.
  • Wie in dem Fall, bei dem sich das Betriebsartsignal g auf hohem Pegel befindet, wird das binärisierte Ausgangssignal in dem Speicher 7 gespeichert und wird verwendet, wenn ein einem aufeinanderfolgend eingegebenen Bildsignal entsprechendes Bildelement binärisiert wird. Insbesondere liest die Umgebungsdichteberechnungsseinheit 4 das binärisierte Ausgangssignal aus dem Speicher 7 aus, um den Schwellwert der Binärisierung zu bestimmen. Infolgedessen wird eine Binärisierung durchgeführt, bei der die Dichte des eingegebenen Bildelements erhalten bleibt.
  • In einem Fall, bei dem sich das Ausgangssignal aus dem ODER- Gatter 11 auf niedrigem Pegel befindet und das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 12 ungeachtet der Tatsache, daß sich das Ausgangssignal des Inverters 28 auf hohem Pegel befindet, zwangsweise einen niedrigen Pegel annimmt, wird das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 18 einer Veränderung hinsichtlich dem Wert unterzogen, wenn die Binärisierung des nachfolgenden Bildelements erfolgt. Falls der Pegel des Steuersignals f nicht verändert wird, erreicht das Ausgangssignal aus dem EXOR-Gatter 10 dementsprechend den hohen Pegel, und das Ausgangssignal aus dem Inverter 28 wird das binärisierte Ausgangssignal. Aufgrund der Tatsache, daß das vorhergehende Bildelement auf niedrigen Pegel gebracht wurde, wird der von der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 berechnete Binärisierungsschwellwert verringert. Infolgedessen genügt das von der Arithmetikschaltung 2 ausgegebene Signal c der Beziehung c &ge; 0, und es liegt eine höhere Wahrscheinlichkeit vor, daß das Signal d den niedrigen Pegel annehmen wird. Dies bedeutet, daß es eine höhere Wahrscheinlichkeit dafür gibt, daß das binärisierte Ausgangssignal h den hohen Pegel annehmen wird.
  • [Hinzuaddieren von Informationen]
  • Nachstehend wird die Art und Weise beschrieben, in der Informationen tatsächlich hinzuaddiert werden.
  • Das Hinzuaddieren von Informationen wird auf eine derartige Art und Weise durchgeführt, daß ein Bit von Daten, wie in Fig. 2 dargestellt, auf einer Zeile in der durch V angegebenen Richtung erscheinen wird. Die Informationsaddition wird auf eine derartige Art und Weise hinsichtlich derselben Zeile in der durch V angegebenen Richtung durchgeführt, daß dieselben Daten durch ein Punktmuster angezeigt werden, in dem 128 Bildelemente als die Basiseinheit dienen.
  • Die hinzuaddierten Daten werden durch den Pegel des Steuersignals f angezeigt, wenn sich das Betriebsartsignal g auf niedrigem Pegel befindet, und es wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß der Abstand der hohen Pegel des binärisierten Ausgangssignals als eine ungerade oder gerade Anzahl gesteuert wird. Falls es sich bei dem Abstand zwischen den hohen Pegeln des binärisierten Ausgangssignals um eine ungerade Anzahl an Bildelementen handelt, wird dies durch die zusätzlichen Daten "0" angezeigt. Falls der Abstand eine gerade Anzahl aufweist, wird dies durch die zusätzlichen Daten "1" angezeigt. Bei den auf diese Art und Weise hinzuaddierten Daten handelt es sich um Daten, die durch eine Vielzahl an Bits einer Herstellungsseriennummer oder eines Produktcodes oder dergleichen zur Bestimmung des Kopierermodells ausgedrückt werden. Diese Informationen werden durch eine Vielzahl an Zeilen hinsichtlich der durch H angegebenen Richtung ausge drückt. Wenn sich das Betriebsartsignal g auf hohem Pegel befindet, erscheint ein Muster, bei dem das binärisierte Ausgangssignal für zwei Bildelemente aufeinanderfolgend den hohen Pegel erreicht, hinsichtlich dem aufgezeichneten Muster regelmäßig, wie in Fig. 6 dargestellt. Dies wird zur Anzeige der Zeile verwendet, bei der das Hinzuaddieren von Daten beginnt.
  • Bei den zusätzlichen Daten handelt es sich hinsichtlich der durch V angegebenen Richtung um dieselben Daten auf derselben Zeile. Deshalb kann die Unterscheidung der zusätzlichen Informationen mittels dem Treffen einer Hauptentscheidung hinsichtlich den Punktmustern einer auf derselben Zeile ausgebildeten Vielzahl an Bildelementen leicht durchgeführt werden, selbst wenn dort ein Bildelement vorhanden ist, für welches das Hinzuaddieren von Informationen durch das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 verboten ist.
  • Auf diese Art und Weise werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel Informationen wie die Herstellungsseriennummer oder der Produktcode eines Kopierers zu einem Ausgabebild hinzuaddiert, mit der Folge, daß bei dem binärisierten Ausgangssignal in einem Bereich geringer Dichte fast keine Störungen verursacht werden, während die Dichte des eingegebenen Bildelements erhalten bleibt und die Binärisierung erfolgt.
  • < Zweites Ausführungsbeispiel> [Beschreibung der Arbeitsweise der Signalverarbeitungseinrichtung 102 (gemäß Fig. 8)]
  • Fig. 8 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Signalverarbeitungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel dar. Die Sturkturkomponenten und Signale aus Fig. 8, die jenen bei dem ersten Ausführungsbeispiel dar gestellten identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und müssen nicht erneut beschrieben werden. Nachstehend werden die dieses Ausführungsbeispiel charakterisierenden Elemente und Signale beschrieben.
  • In Fig. 8 wird das Ausgangssignal b aus der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 einer Arithmetikschaltung 2' zugeführt, welche das Signal b der Verarbeitung unterwirft. Das Ausgangssignal a aus der Additionsschaltung 1, die Ausgangssignale c0 und c1 aus der Arithmetikschaltung 2', das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6, das Steuersignal f sowie das Betriebsartsignal g werden einer Binärisierungsentscheidungseinheit 5' zur Ausgabe eines Signals d' sowie des binärisierten Signals h zugeführt. Das Ausgangssignal d' aus der Binärisierungsentscheidungseinheit 5' wird der Fehlerberechnungseinheit 3 zugeführt, die den Fehler berechnet und das Ergebnis an die Additionsschaltung 1 als das Signal i und an den Speicher 7 als das Signal j ausgibt. Nachstehend wird die die Signalverarbeitungseinrichtung charakterisierende Betriebsweise gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben.
  • Die Additionsschaltung 1 addiert die mehrwertigen Daten des Bildelements von Interesse zu dem den aus einem bereits binärisierten Bildelement hergestellten und mittels der Fehlerberechnungseinheit 3 ausgegebenen Binärisierungsfehler anzeigenden Signal i hinzu und führt die sich ergebende Summe a der Binärisierungsentscheidungseinheit 5' zu. Hinsichtlich dem Ausgangssignal b aus der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 berechnet die Arithmetikschaltung 2' die durchschnittliche Dichte c1 für einen Fall, bei dem das Bildelement von Interesse auf "1" binärisiert wurde, und berechnet die durchschnittliche Dichte c0 für einen Fall, bei dem das Bildelement von Interesse auf "0" binärisiert wurde, und führt diese Dichtewerte der Binärisierungsentscheidungseinheit 5' zu.
  • Falls der Gewichtungskoeffizient für das Bildelement von Interesse den Wert "7" annimmt, ergeben sich die Werte von c1 und c0 folgendermaßen:
  • c1 = b + 7 · 1 und c0 = b + 7 · 0 = b
  • [Beschreibung der Betriebsweise der Binärisierungsentscheidungseinheit 5' (gemäß Fig. 9 bis Fig. 10C)]
  • Die Betriebsweise der Binärisierungsentscheidungseinheit 5' wird nachstehend beschrieben.
  • Fig. 9 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des ausführlichen Aufbaus der Binärisierungsentscheidungseinheit 5' dar. Die Strukturelemente und Signale aus Fig. 9, die jenen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel identisch sind und bereits in Verbindung mit Fig. 8 beschreiben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und müssen nicht erneut beschrieben werden.
  • Wie in Fig. 9 dargestellt, subtrahieren die Subtraktionsschaltungen 110 und 111 jeweils die von der Arithmetikschaltung 2' ausgegebenen Ausgangssignale c0 und c1 von dem Ausgangssignal a aus der Additionsschaltung 1. Die Subtraktionsschaltung 110 gibt das Ausgangssignal E1 (= a - c1) und die Subtraktionsschaltung 111 gibt das Ausgangssignal E0 (= a - c0) aus. Die Absolutwertschaltungen 112 und 113 geben jeweils die Absolutwerte der Eingangssignale E1 und E0 aus. Eine Zweieingangs-Vergleichseinrichtung 114 weist die Eingangsanschlüsse A und B auf, an die jeweils E1 und E0 bzw. E2 angelegt werden, und weist ein Ausgangssignal von "1" auf, wenn A < B ist und weist ein Ausgangssignal von "0" auf, wenn gilt A &ge; B bzw. A &ge; 0. Eine Auswahleinrichtung 118 weist die Eingangsanschlüsse A, B und S sowie einen Ausgangsanschluß Y auf. Das binärisierte Ausgangssignal h aus dem ODER-Gatter 13 wird dem Eingangsanschluß S zugeführt. Die Auswahleinrichtung 118 gibt das an dem Eingangsanschluß A angelegte Signal E1 aus, wenn sich der Wert des binärisierten Ausgangssignals h auf hohem Pegel befindet, und gibt das an dem Eingangsanschluß B angelegte Signal E0 aus, wenn sich der Wert des binärisierten Ausgangssignals h auf niedrigem Pegel befindet. Bei dem von dem Ausgangsanschluß Y gelieferten Ausgangssignal handelt es sich um das Ausgangssignal d' aus der Binärisierungsentscheidungseinheit 5'.
  • Das Ausgangssignal aus dem EXOR-Gatter 10, das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6, das Betriebsartsignal g sowie das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 23 werden einem ODER-Gatter 120 zugeführt.
  • Das UND-Gatter 12 sowie das ODER-Gatter 13 wirken als Gatter zum zwangsweisen Setzen des binärisierten Ausgangssignals h auf den niedrigen oder den hohen Pegel. Dieser Vorgang wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Zuerst wird ein Fall beschrieben, bei dem sich das Betriebsartsignal g auf hohem Pegel befindet. Gemäß der Binärisierungstechnik gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die durchschnittliche Dichte eines das Bildelement von Interesse beinhaltenden Bereichs für einen Fall berechnet, bei dem das Bildelement von Interesse auf den hohen Pegel binärisiert ist, und für einen Fall berechnet, bei dem das Bildelement von Interesse auf den niedrigen Pegel binärisiert ist, die Werte der durchschnittlichen Dichte werden jeweils mit einem für den Binärisierungsfehler korrigierten Eingangswert verglichen, die Entscheidung für ein binärisiertes Ausgangssignal erfolgt, um eine durchschnittliche Dichte nahe am Eingangswert zu erhalten, der Unterschied zwischen der durchschnittlichen Dichte und dem Eingangswert wird als Binärisierungsfehler aufgenommen und auf die umgebenden Bildelemente verteilt, wodurch die Binärisierung der mehrwertigen Daten durchgeführt wird während die Dichte erhalten bleibt. Dies ist in Fig. 10A bis Fig. 10C dargestellt.
  • Ein in Fig. 10A bis Fig. 10C dargestellter Signalpegel a stellt einen einem Ausgangssignal a entsprechenden Signalpegel dar, bei dem es sich um das von der Additionsschaltung 1 aus Fig. 1B ausgegebenen Ergebnis der Addition von den das Bildelement von Interesse anzeigenden Daten mit dem von der Fehlerberechnungseinheit 3 ausgegebenen Binärisierungsfehler handelt. Weiterhin stellen c1 und c0 jeweils den Pegel der durchschnittlichen Dichte c1 für einen Fall dar, bei dem das von der Arithmetikschaltung 2' ausgegebene Bildelement von Interesse auf "1" binärisiert ist sowie für einen Fall dar, bei dem das Bildelement von Interesse auf "0" binärisiert ist. Darüber hinaus zeigen E1 und E0 die erzeugten Binärisierungsfehler an. Diese entsprechen jeweils den in Fig. 9 dargestellten Ausgangssignalen der Subtraktionseinrichtungen 110 und 111. In einem Fall, bei dem E1 < E0 gilt, erreicht das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung 114 den hohen Pegel, das wie vorstehend beschrieben dem UND-Gatter 12 zugeführt wird. Da sich das Betriebsartsignal g auf hohem Pegel befindet, erreicht das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 120 den hohen Pegel. Dementsprechend erreicht in diesem Fall das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 12 den hohen Pegel, und infolgedessen erreicht ebenso das dem Ausgangssignal des ODER- Gatters 13 entsprechende binärisierte Ausgangssignal h den hohen Pegel.
  • Das binärisierte Ausgangssignal h wird zur Steuerung der Auswahleinrichtung dem ausgewählten Anschluß der Auswahleinrichtung 118 zugeführt. Falls sich das binärisierte Ausgangssignal h auf hohem Pegel befindet, so entspricht das Ausgangssignal d' dem Signal E1. Dieses wird der Fehlerberechnungseinheit 3 als der Binärisierungsfehler zugeführt. Falls E1 &ge; E0 gilt, erreicht das Ausgangssignal aus der Vergleichseinrichtung 114 den niedrigen Pegel, und infolgedessen erreicht ebenso das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 12 den niedrigen Pegel. In diesem Fall erreicht das binärisierte Ausgangssignal h bei dem Ausgang von dem ODER-Gatter 13 den hohen Pegel, wenn sich das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 auf dem hohen Pegel befindet, und erreicht den niedrigen Pegel, wenn sich das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 auf dem niedrigen Pegel befindet. Das Ausgangssignal aus dem UND- Gatter 14 erreicht den hohen Pegel, wenn sich das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 auf niedrigem Pegel befindet und sich darüber hinaus das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 23 auf dem hohen Pegel befindet. Zu dieser Zeit befindet sich das binärisierte Ausgangssignal h zwangsweise auf hohem Pegel.
  • Das von der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 ausgegebene Signal e zeigt an, ob, wie vorstehend bereits beschrieben, die Dichte des das Bildelement von Interesse umgebenden Bereichs geringer als ein vorbestimmter Wert ist. Dementsprechend erreicht das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 den hohen Pegel, wenn sich das von der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 ausgegebene Signal e auf niedrigem Pegel befindet, nämlich wenn die Dichte des das Bildelement von Interesse umgebenden Bereichs geringer als ein vorbestimmter Wert ist und sich das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 23 auf hohem Pegel befindet. Andererseits erreicht das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 23 den hohen Pegel, wenn sich die Zählerausgangssignale der Flip-Flops 18 und 22 beide auf hohem Pegel befindet, nämlich wenn bei dem binärisierten Ausgangssignal h ein nicht ununterbrochen hoher Pegel dreimal gezählt wurde.
  • Wenn das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 den hohen Pegel erreicht, wird auf diese Art und Weise das binärisierte Ausgangssignal h zwangsweise auf den hohen Pegel erhöht und das Ausgangssignal aus der Auswahleinrichtung 118 (das Binärisierungsfehlersignal d') wird das Signal E1. Die Bedingung des binärisierten Ausgangssignals h ist dieselbe wie jene bei dem in Fig. 6 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel. Dementsprechend erreicht das binärisierte Ausgangssignal den hohen Pegel in einem Fall, bei dem der hohe Pegel des binärisierten Ausgangssignals in dem umgebenden Bereich nicht vorhanden ist. Das heißt, das binärisierte Ausgangssignal erreicht den hohen Pegel lediglich unter Berücksichtigung eines Bereichs mit vergleichsweise geringer Dichte, genau wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Infolgedessen treten bei dem binärisierten Ausgangssignal fast keine Störungen auf.
  • Das mittels der Auswahleinrichtung 118 entsprechend dem binärisierten Ausgangssignal h ausgewählte und der Fehlerberechnungseinheit 3 zugeführte Binärisierungsfehlersignal d' wird wie in Fig. 3 dargestellt auf die umgebenden Bildelemente als e1 und e2 verteilt. Im vorliegenden Fall beträgt
  • e1 = d/2 und e2 = d - e1.
  • Die Bedeutungen von e1 und e2 stimmen mit denen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel überein.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, die zwangsweise Erhöhung des binärisierten Ausgangssignals h auf den hohen Pegel durch das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 auf einen Fall beschränkt, bei dem sich das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 auf niedrigem Pegel befindet. Dementsprechend wird eine derartige Steuerung lediglich unter Berücksichtigung eines Bildbereichs mit vergleichsweise geringer Dichte durchgeführt, und deshalb ergibt sich, daß das binärisierte Ausgangssignal fast keinen Störungen unterzogen wird. Weiterhin wird das binärisierte Ausgangssignal h in dem Speicher 7 gespeichert und wird von der Umgebungsdichteberechungseinheit 4 verwendet, wenn ein fortlaufend eingegebenes Bildelement binärisiert wird, und der Wert des fortlaufend binärisierten Ausgangssignals wird durch den Wert dieses Si gnals entschieden. Daher wird eine Binärisierung durchgeführt, bei der die Dichte des eingegebenen Bildsignals erhalten bleibt.
  • In einem Fall, bei dem das binärisierte Ausgangssignal h ungeachtet der Tatsache, daß sich der Ausgangspegel der Vergleichseinrichtung 14 auf niedrigem Pegel befindet, zwangsweise auf den hohen Pegel erhöht wird, wird das binärisierte Ausgangssignal d' zu E1. In diesem Fall gilt E1 &ge; E0 und wie in Fig. 10B dargestellt, wird ein negatives Fehlersignal erhalten. Unter Berücksichtigung eines diesem Bildelement folgenden der Binärisierung unterworfenen Bildelements, nimmt das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 23 den niedrigen Pegel an und ebenso nimmt das Ausgangssignal aus dem UND- Gatter 25 aufgrund einer Veränderung bei den Ausgangssignalen aus den Flip-Flops 18 und 22 den niedrigen Pegel an. Infolgedessen behält der Ausgangspegel der Vergleichseinrichtung 14 das binärisierte Ausgangssignal h bei. Zu diesem Zeitpunkt weist das von dem vorhergehenden Bildelement verteilte Fehlersignal e1 einen vergleichsweise großen negativen Wert auf. Weiterhin befindet sich das binärisierte Ausgangssignal h des vorhergehenden Bildelements auf dem hohen Pegel. Daher weist die durchschnittliche Dichte b des von der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 berechneten umgebenden Bereichs einen höheren Wert auf, und die Ausgangssignale c1 und c0 aus der Arithmetikschaltung 2' weisen ebenso hohe Werte auf. Dementsprechend steigt die Wahrscheinlichkeit, daß E1 &ge; E0 gilt, und dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, daß das binärisierte Ausgangssignal h den niedrigen Pegel annimmt.
  • Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben, wenn sich das Betriebsartsignal g auf niedrigem Pegel befindet. Da sich das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 14 auf dem niedrigen Pegel befindet, bleibt das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 16 das binärisierte Ausgangssignal h. Da das binärisierte Ausgangssignal h weiterhin über das EXNOR-Gatter 15 dem vorstehend beschriebenen Zweibitzähler zugeführt wird, wird der Vorwärtszählvorgang hinsichtlich der Bildelemente durchgeführt, für die sich das binärisierte Ausgangssignal h auf niedrigem Pegel befindet. Aufgrund der NAND-Gatter 24 und 25 und der UND-Gatter 17 und 21, werden die den Zählerausgängen entsprechenden Ausgangssignale aus den Flip-Flops 18 und 22 auf den niedrigen Pegel gesetzt, wenn sich das binärisierte Ausgangssignal h auf hohem Pegel befindet.
  • Da das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 18 und das Steuersignal f dem EXOR-Gatter 10 zugeführt werden, nimmt das Ausgangssignal des letzteren den niedrigen Pegel an, wenn sich die Pegel des Flip-Flops 18 und des Steuersignals f beide auf hohem Pegel oder auf niedrigem Pegel befinden. Falls sich das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 zu diesem Zeitpunkt auf dem niedrigen Pegel befindet, nimmt das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 120 den niedrigen Pegel an, und das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter 12 wird zwangsweise auf den niedrigen Pegel gebracht.
  • Auf diese Art und Weise wird der Abstand zwischen den hohen Pegeln bei dem binärisierten Ausgangssignal h entsprechend dem Pegel des Steuersignals f als eine gerade Anzahl oder eine ungerade Anzahl gesteuert. Dies wird in Fig. 7A und Fig. 7B dargestellt. Es sei zu bemerken, daß das durch das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 120 erfolgende zwangsweise Setzen des binärisierten Ausgangssignals h auf den niedrigen Pegel lediglich durchgeführt wird, wenn sich das Ausgangssignal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 auf niedrigem Pegel befindet. Daher wird diese Steuerung lediglich unter Berücksichtigung eines Bereichs durchgeführt, bei dem die Bilddichte vergleichsweise gering ist. Dementsprechend ergeben sich fast keine Störungen bei dem binärisierten Ausgangssignal.
  • Das binärisierte Ausgangssignal h wird im Speicher 7 gespeichert und wird von der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 verwendet, wenn ein fortlaufend eingegebenes Bildelement binärisiert wird, und der fortlaufend binärisierte Ausgangswert wird durch den Wert dieses Signals bestimmt. Daher wird eine Binärisierung durchgeführt, bei der die Gesamtdichte des eingegebenen Bildsignals erhalten bleibt.
  • In einem Fall, bei dem das binärisierte Ausgangssignal h ungeachtet der Tatsache, daß sich das Ausgangssignal aus der Vergleichseinrichtung 14 auf dem hohen Pegel befindet, zwangsweise auf niedrigen Pegel verringert wird, wird das Binärisierungsfehlersignal bzw. binärisierte Ausgangssignal d' gleich E0. In diesem Fall gilt E1 < E0 , und das Binärisierungsfehlersignal d' wird in diesem Fall, wie in Fig. 10A dargestellt, ein positives Fehlersignal. Unter Berücksichtigung eines diesem Bildelement folgenden der Binärisierung unterworfenen Bildelements nimmt das Ausgangssignal aus dem EXOR-Gatter 10 den hohen Pegel an und aufgrund einer Veränderung bei dem Ausgangssignals aus dem Flip-Flop 18 nimmt ebenso das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 120 den hohen Pegel an. Infolgedessen bleibt der Ausgangspegel aus der Vergleichseinrichtung 114 das binärisierte Ausgangssignal h. In der Zwischenzeit weist das von dem vorhergehenden Bildelement verteilte Fehlersignal e1 einen vergleichsweise großen positiven Wert auf. Darüber hinaus befindet sich das binärisierte Ausgangssignal h von dem vorhergehenden Bildelement auf dem niedrigen Pegel. Daher nimmt die durchschnittliche Dichte b des mittels der Umgebungsdichteberechnungseinheit 4 berechneten Umgebungsbereichs einen niedrigen Wert an. Folglich nehmen ebenso die Werte der Ausgangssignale c1 und c0 aus der Arithmetikschaltung 2' niedrigere Werte an und die Wahrscheinlichkeit für E1 < E0 steigt. Dementsprechend steigt die Wahrscheinlichkeit, daß das binärisierte Ausgangssignal h den hohen Pegel annimmt.
  • Auf diese Art und Weise werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel Informationen wie die Herstellungsseriennummer oder der Produktcode eines Kopierers zu einem Ausgabebild hinzuaddiert mit der Folge, daß bei dem binärisierten Ausgangssignal in einem Bereich geringer Dichte fast keine Störungen verursacht werden, während die Dichte des eingegebenen Bildelements erhalten bleibt und die Binärisierung erfolgt.
  • Es versteht sich von selbst, daß eine andere Binärisierungstechnik als die vorstehend in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene auf die vorliegende Erfindung angewandt werden kann. Beispielsweise kann das Fehlerverteilungsverfahren als Binärisierungsverfahren angewandt werden. Bei dem Fehlerverteilungsverfahren werden das Bildelement von Interesse anzeigende Eingabedaten beruhend auf dem von bereits binärisierten Bildelementen erzeugten Binärisierungsfehler korrigiert, und danach wird die Binärisierung bei einem vorbestimmten Schwellwert ausgeführt.
  • Fig. 11A und Fig. 11B stellen Darstellungen zur Veranschaulichung der Binärisierung mittels dem Fehlerverteilungsverfahren dar. In Fig. 11A und Fig. 11B nehmen die das Bildelement von Interesse anzeigenden (fünf Bit umfassenden Daten) Eingangsdaten einen Wert zwischen 0 und 31 an, der Binärisierungsschwellwert wird auf 16 gesetzt und der der Fehlerkorrektur unterworfene Pegel der Eingangsdaten wird durch a dargestellt. In einem Fall, bei dem, wie in Fig. 11A dargestellt, der Eingangsdatenpegel a größer als der Schwellwert ist, steigen die binärisierten Daten auf den hohen Pegel und der durch diese Binärisierung erzeugte Binärisierungsfehler wird E1. Weiterhin nehmen in einem Fall, bei dem, wie in Fig. 11B dargestellt, der Eingangsdatenpegel a kleiner als der Schwellwert ist, die binärisierten Daten den niedrigen Pegel an und der durch diese Binärisierung erzeugte Binärisierungsfehler wird E0. Hinsichtlich einer derartigen Binärisierung wird das binärisierte Ausgangssignal genauso wie bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben, ungeachtet des Werts der Eingangsdaten a, durch das Steuersignal f, das Betriebsart signal g und das Signal e aus der Verbotsbereichentscheidungseinheit auf den hohen Pegel oder den niedrigen Pegel gesteuert. In diesem Fall wird die von den Binärisierungsfehlern E1 und E0 erzeugte Fehlerkorrektur durch die Verteilung des erzeugten Fehlers auf die Bildelemente des Umgebungsbereichs in Abhängigkeit von dem binärisierten Ausgangssignal genauso durchgeführt, wie bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Daher kann es derart angeordnet werden, daß bei dem binärisierten Gesamtausgangssignal keine Störung erzeugt wird.
  • Es versteht sich von selbst, daß ebenso andere Binärisierungstechniken auf die vorliegende Erfindung angewandt werden können.
  • Es sei zu bemerken, daß es keine Einschränkung hinsichtlich dem Bereich gibt, in dem die Umgebung des Bildelements von Interesse anzeigende binärisierte Daten durch die Verbotsbereichentscheidungseinheit gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel erfaßt werden. Weiterhin kann sich ein Bereich, in dem die Umgebung des Bildelements von Interesse anzeigende binärisierte Daten erfaßt werden, in Abhängigkeit von dem Pegel des Betriebsartsignals g zwischen zwei Fällen unterscheiden, nämlich einem Fall, bei dem die Steuerung auf eine derartige Art und Weise durchgeführt wird, daß das binärisierte Ausgangssignal h zwangsweise auf den hohen Pegel ansteigt und einem Fall, bei dem die Steuerung auf eine derartige Art und Weise durchgeführt wird, daß das binärisierte Ausgangssignal h zwangsweise auf den niedrigen Pegel verringert wird.
  • Weiterhin kann bei der Vorrichtung eine weitgehende Verringerung hinsichtlich des Ausmaßes des Schaltungsaufbaus erfolgen. Dies kann unter Verwendung eines in dem Umgebungsbereich des in Fig. 3 dargestellten Bildelements von Interesse eingeschlossenen Bereichs als einen Erfassungsbereich für die Dichte des das Bildelement von Interesse umgebenden Bereichs bei der Verbotsbereichentscheidungseinheit 6 erfolgen, wodurch es ermöglicht wird, die Arithmetikverschaltung sowie das im Speicher gespeicherte binärisierte Ausgangssignal gemeinsam zu nutzen. Darüber hinaus können Daten nicht nur durch die Aufnahme derselben Daten auf dieselbe Zeile in der durch V angegebenen Richtung zu dem binärisierten Ausgangssignal hinzuaddiert werden. Das heißt, die Daten können durch das Mischen eines Falls hinzuaddiert werden, bei dem der Abstand zwischen den hohen Pegeln bei dem binärisierten Ausgangssignal h eine ungerade Anzahl angenommen hat, und in einem Fall, bei dem dieser auf derselben Zeile in der durch V angegebenen Richtung eine gerade Anzahl angenommen hat.
  • Unter Berücksichtigung eines sich auf hohem Pegel befindlichen Signals, das in einem Fall mit einer derartigen Anordnung, daß durch die zwangsweise Erzeugung hoher binärer Ausgangspegel bei der Erscheinung eines isolierten hohen binären Ausgangspegels bei vorbestimmten Bildelementintervallen ein Muster von ununterbrochenen hohen Pegeln erhalten wird, zwangsweise hinzuaddiert wird, kann die Anordnung derart erfolgen, daß bei der Berechnung der Umgebungsdichte im fortlaufenden Binärisierungsvorgang kein Bezug auf dieses sich auf hohem Pegel befindlichen Signals genommen wird. Infolgedessen ist es in einem Fall, bei dem zwei aufeinanderfolgende Hochpegelmuster in einem Bereich vorhanden sind, in dem der Dichtewert ziemlich hoch ist, möglich, die Tendenz für ein in dem umgebenden Bereich zu erzeugenden Niedrigpegelmuster zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf ein aus einer Vielzahl an Einrichtungen bestehendes System oder auf eine eine einzige Einrichtung umfassende Vorrichtung angewandt werden. Darüber hinaus versteht es sich von selbst, daß die Erfindung ebenso auf einen Fall anwendbar ist, bei dem die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch die Eingabe eines Programms zu einem System oder einer Vorrichtung gelöst wird.
  • Da viele scheinbar sehr unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne den in den beiliegenden Patentansprüchen offenbarten Rahmen derselben zu verlassen, versteht es sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die speziellen erwarteten Ausführungsbeispiele derselben beschränkt ist.

Claims (20)

1. Bilderzeugungsvorrichtung zur Erzeugung eines vorbestimmte zusätzliche Informationen (f) enthaltenen Pseudohalbtonbildes mit
einer ersten Eingabeeinrichtung (100) zur Eingabe mehrwertiger Bilddaten für ein Zielbildelement eines Bildes;
einer zweiten Eingabeeinrichtung (102) zur Eingabe der vorbestimmten zusätzlichen Informationen;
einer Umwandlungseinrichtung (1, 2, 3, 4) zur Umwandlung der von der ersten Eingabeeinrichtung eingegebenen mehrwertigen Bilddaten in binäre Daten unter Verwendung binärer Daten von benachbarten Bildelementen in der Umgebung des Zielbildelements; und
einer Bestimmungseinrichtung (5) zur Bestimmung der endgültigen binären Daten für das Zielbildelement beruhend auf den mittels der Umwandlungseinrichtung umgewandelten binären Daten sowie den mittels der zweiten Eingabeeinrichtung eingegebenen vorbestimmten zusätzlichen Informationen;
gekennzeichnet durch
eine weiterhin enthaltene Speichereinrichtung (7) zur Speicherung der mittels der Bestimmungseinrichtung bestimmten endgültigen binären Daten; und
eine Rückkopplungssteuereinrichtung zur Rückkopplung der in der Speichereinrichtung gespeicherten endgültigen binären Daten zu der Umwandlungseinrichtung, wodurch die endgültigen binären Daten die binären Daten (b) der benachbarten Bildelemente darstellen, die von der Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung der mehrwertigen Bilddaten eines nachfolgenden Bildelements in binäre Daten verwendet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Ausgabeeinrichtung (104) zur Ausgabe der mittels der Bestimmungseinrichtung bestimmten endgültigen binären Daten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ausgabeeinrichtung zur seriellen Aufzeichnung einen Tintenstrahldrucker (104) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Eingabeeinrichtung eine Abtasteinrichtung (100), die zur Erzeugung eines analogen Bildsignals ein Bild aus einer Vorlage auslesen kann, und
eine Analog-/Digitalumsetzeinrichtung zur Umwandlung des analogen Bildsignals in die mehrwertigen Bilddaten aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Umwandlungseinrichtung eine Berechnungseinrichtung aufweist, die Bildelemente innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um das Zielbildelement herum als die benachbarten Bildelemente bestimmen kann, und weiterhin eine mittlere Dichte der benachbarten Bildelemente durch das Auferlegen einer vorbestimmten Gewichtung an die endgültigen binären Daten jedes mittels der Rückkopplungssteuereinrichtung rückgekoppelten benachbarten Bildelements berechnen kann, und
wobei die Umwandlungseinrichtung die mehrwertigen Bilddaten auf der Grundlage der mittels der Berechnungseinrichtung berechneten mittleren Dichte binärisieren kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umwandlungseinrichtung eine Verteilungseinrichtung zur Verteilung eines von der Umwandlungseinrichtung erzeugten Fehlers auf die Bilddaten einer Vielzahl an Bildelementen umfaßt, die nacheinander der Binärisierung unterzogen werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei den vorbestimmten zusätzlichen Informationen um Informationen handelt, die durch die Umwandlung von mindestens einer Herstellungsseriennummer und/oder eines Produktcodes der Vorrichtung in ein Bitmuster erhalten werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mittels der Bilderzeugungsvorrichtung verarbeiteten Bildelemente ein vorbestimmtes Muster in einer vorbestimmten Richtung (V) erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Umwandlungseinrichtung eine erste Berechnungseinrichtung (4), die Bildelemente innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um das Zielbildelement herum als die benachbarten Bildelemente bestimmen kann, und weiterhin durch das Auferlegen einer vorbestimmten Gewichtung an die endgültigen binären Daten (1) jedes mittels der Rückkopplungssteuereinrichtung rückgekoppelten benachbarten Bildelements eine mittlere Dichte der benachbarten Bildelemente berechnen kann;
eine zweite Berechnungseinrichtung zum Erhalt einer ersten mittleren Dichte in einem Fall, bei dem ein Wert des durch die mehrwertigen Bilddaten dargestellten Zielbildelements auf "1" binärisiert wurde, wobei die erste mittlere Dichte den Wert des Zielbildelements sowie die Werte der benachbarten Bildelemente einschließt, sowie einer zweiten mittleren Dichte in einem Fall, bei dem der Wert eines durch die mehrwertigen Bilddaten dargestellten Bildelements auf "0" binärisiert wurde, wobei die zweite mittlere Dichte den Wert des Zielbildelements sowie die Werte der benachbarten Bildelemente einschließt, und
eine Binärisierungseinrichtung umfaßt, die zur Erzeugung der binären Daten die ersten und zweiten mittleren Dichten bei der Binärisierung der mehrwertigen Bilddaten verwendet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Umwandlungseinrichtung die mehrwertigen Bilddaten über eine Fehlerverteilung in binäre Daten umwandeln kann.
11. Verfahren zur Erzeugung eines vorbestimmte zusätzliche Informationen (f) enthaltenen Pseudohalbtonbildes mit dem Eingeben mehrwertiger Bilddaten für ein Zielbildelement eines Bildes;
dem Eingeben der vorbestimmten zusätzlichen Informationen;
dem Umwandeln der mehrwertigen Bilddaten in binäre Daten unter Verwendung binärer Daten der benachbarten Bildelemente in der Umgebung des Zielbildelements; und
dem Bestimmen der endgültigen binären Daten für das Zielbildelement beruhend auf den durch die Umwandlung erhaltenen binären Daten sowie den vorbestimmten zusätzlichen Informationen;
gekennzeichnet durch
die weiteren Schritte des Speicherns der durch den Bestimmungsschritt bestimmten endgültigen binären Daten; und
des Rückkoppelns der in der Speichereinrichtung gespeicherten endgültigen binären Daten zu dem Umwandlungsschritt, wodurch die endgültigen binären Daten die binären Daten (b) der benachbarten Bildelemente darstellen, die bei dem Umwandlungsschritt zur Umwandlung der mehrwertigen Bilddaten eines nachfolgenden Bildelements in binäre Daten verwendet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin mit einem Ausgabeschritt zur Ausgabe der durch dem Bestimmungsschritt bestimmten endgültigen binären Daten.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Ausgabeschritt die Betätigung eines Tintenstrahldruckers (104) zur seriellen Aufzeichnung umfaßt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
wobei die mehrwertigen Bilddaten durch die Betätigung einer Abtasteinrichtung (100), die zur Erzeugung eines analogen Bildsignals ein Bild aus einer Vorlage ausliest, und
durch die Umwandlung des analogen Bildsignals in die mehrwertigen Bilddaten eingegeben werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
wobei der Umwandlungsschritt die Bestimmung von Bildelementen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um das Zielbildelement herum als die benachbarten Bildelemente, und das Berechnen einer mittleren Dichte der benachbarten Bildelemente durch das Auferlegen einer vorbestimmten Gewichtung an die endgültigen binären Daten jedes durch den Rückkopplungsschritt rückgekoppelten benachbarten Bildelements, und
die Binärisierung der mehrwertigen Bilddaten auf der Grundlage der bei dem Berechnungsschritt berechneten mittleren Dichte umfaßt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei der Umwandlungsschritt die Verteilung eines durch den Umwandlungsschritt erzeugten Fehlers auf die Bilddaten einer Vielzahl an Bildelementen umfaßt, die nacheinander der Binärisierung unterzogen werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei es sich bei den vorbestimmten zusätzlichen Informationen um Informationen handelt, die durch die Umwandlung von mindestens einer Herstellungsseriennummer und/oder eines Produktcodes in ein Bitmuster erhalten werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die durch das Bilderzeugungsverfahren verarbeiteten Bildelemente ein vorbestimmtes Muster in einer vorbestimmten Richtung (V) erzeugen.
19. Verfahren nach Anspruch 11,
wobei der Umwandlungsschritt das Bestimmen der Bildelemente innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um das Zielbildelement herum als die benachbarten Bildelemente, und das Berechnen einer mittleren Dichte der benachbarten Bildelemente durch das Auferlegen einer vorbestimmten Gewichtung an die endgültigen binären Daten (1) jedes durch den Rückkopplungsschritt rückgekoppelten benachbarten Bildelements; und
das Erhalten einer ersten mittleren Dichte in einem Fall, bei dem ein Wert des durch die mehrwertigen Bilddaten dargestellten Zielbildelements auf "1" binärisiert wurde, wobei die erste mittlere Dichte den Wert des Zielbildelements sowie die Werte der benachbarten Bildelemente einschließt, sowie einer zweiten mittleren Dichte in einem Fall, bei dem der Wert eines durch die mehrwertigen Bilddaten dargestellten Bildelements auf "0" binärisiert wurde, wobei die zweite mittlere Dichte den Wert des Zielbildelements sowie die Werte der benachbarten Bildelemente einschließt, und
die Verwendung der ersten und zweiten mittleren Dichten bei der Binärisierung der mehrwertigen Bilddaten zur Erzeugung der binären Daten umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 11, wobei in dem Umwandlungsschritt die mehrwertigen Bilddaten über eine Fehlerverteilung in binäre Daten umgewandelt werden.
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