DE69418341T3 - Drehrohrofenauskleidung und stein dafür - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehrohrofen-Auskleidung für Verbrennungseinrichtungen für chemische Abfälle, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Als eine Folge des sehr schnellen Wachstums in der chemischen Industrie sowohl im Hinblick auf die produzierten Mengen als auch die Verschiedenheit der Arten der Produkte wurde die Behandlung chemischer Abfälle zu einem merklichen Problem für die Gesellschaft. Um für dieses Problem eine Lösung bereitzustellen, wurden unter anderem Verbrennungseinrichtungen für chemischen Abfall entwickelt.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung bezeichnet "chemischer Abfall" sowohl Material in fester Form wie auch Material in flüssiger oder pastöser Form oder Mischungen von festen und/oder flüssigen und/oder pastösen Materialien.
  • Geneigte Drehrohröfen werden zur Verbrennung von insbesondere chemischen Abfällen häufig verwendet. Bei diesen Einrichtungen wird der chemische Abfall dem geneigten Drehrohrofen am oberen Ende zugeführt, wo er einer Temperatur zwischen 850°C und 1.350°C in dem Drehrohrofen ausgesetzt wird. Der Drehrohrofen mündet in einem Nachverbrennungsofen, in dem eine Temperatur zwischen 850°C und 1.350°C herrscht. Die erhaltene Gas-Feststoff- und/oder Flüssigkeitsmischung wird dann einer Anzahl von Behandlungen unterworfen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, wie unter anderem Trennung, Kühlen und Waschen.
  • Insoweit hängen die Verfahrensbedingungen und Dimensionen der Einrichtungen von der Natur des Abfalls, von der gewünschten Kapazität und den von Regierungsseite auferlegten Forderungen ab.
  • Die Auskleidung der Drehrohröfen ist bei Verbrennungseinrichtungen dieser Art hohen Belastungen ausgesetzt. Als Resultat der hohen Betriebstemperaturen dehnt sich das Material der Auskleidung aus und hohe innere Materialbeanspruchungen entstehen auf der Innenseite der Auskleidung als Folge der Druckkräfte. Als eine Folge dieser hohen inneren Belastungen neigen die Steine, aus denen die Auskleidung gemacht ist, zum Springen und/oder Splittern. Dieses Springen und/oder Splittern wird außerdem merklich gefördert, weil die Beladung im Ofen chemisch sehr aggressiv ist und aus unterschiedlichen Zusammensetzungen besteht. Der Drehrohrofen ist außerdem stark wechselnden thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt, die nach Zeit und Ort schwanken und dies hat einen weiteren nachteiligen Effekt auf die Lebensdauer der Auskleidung.
  • In konventionellen Drehrohröfen schwankt der Durchmesser zwischen 2,5 und 5 m, während die Länge 10 bis 15 m betragen kann. Der Ofen ist oft mit zwei Laufringen und einem Antriebsring versehen, die auch als Verstärkungsringe dienen. Als Folge davon kann der Stahlmantel des Ofens unter dem Einfluss der Temperatur thermisch in unterschiedlichem Ausmaß an unterschiedlichen Orten deformiert werden und kann außerdem sich ändernden mechanischen Belastungen während der Drehung mit der sich bewegenden Beschickung unterworfen sein.
  • Als Folge dieser schweren Angriffe auf die Auskleidung unter Einfluss all dieser Faktoren muss die Auskleidung regelmäßig ersetzt werden, was hohe Kosten verursacht und die Verfügbarkeit des Ofens herabsetzt.
  • Um die Lebensdauer der Auskleidung zu verlängern, ist es bekannt, eine filzartige Schicht zwischen der Auskleidung und dem Stahlmantel des Ofens einzufügen. Diese filzartige Schicht ist in der Lage, die durch die hohen Betriebstemperaturen verursachte Ausdehnung der Auskleidung aufzunehmen und ist so in der Lage, eine Reduzierung der internen Materialbelastung in der Auskleidung zu bewirken. Diese filzartige Schicht hat jedoch den Nachteil, dass sie auch als Isolierung wirkt, was zu einer geringeren Ablagerung von Schlacke auf den Steinen der Auskleidung führt. Außerdem ist die Druckverteilung auf der Innenseite der Auskleidung als Ergebnis des Auftretens von Punktbelastungen immer noch ungünstig, was einen nachteiligen Einfluss auf die Lebensdauer der Auskleidung hat.
  • EP 0 103 365 offenbart einen Drehrohrofen für Zement, in dem die Steine der Auskleidung aus Periklas hergestellt sind. Eine Seitenfläche dieser Steine ist mit einer zusätzlichen Verjüngung auf der heißen Seite versehen. Eine zusätzliche Verjüngung dieser Art ergibt Stabilitätsprobleme, wenn die Steine eingebaut werden, was dazu führt, dass die zusätzliche Spaltbreite verloren geht. Um diese Probleme zu lösen, schlägt EP 0 103 365 die Bildung zusätzlicher Vorsprünge auf den Steinen vor, um ihnen während des Einbaus Stabilität zu verleihen. Um einen Ausdehnungsspalt zu ergeben, müssen diese Vorsprünge beim Heizen des Ofens zerfallen und deshalb darf der gesamte Oberflächenbereich dieser Vorsprünge nicht zu groß sein. Es wird nicht gesagt, wie diese Vorsprünge verschwinden. Im Hinblick auf die Brüchigkeit von Periklas sind diese Vorsprünge vermutlich Pulver. Eine andere Möglichkeit ist, dass sie wegbrechen oder splittern. Möglicherweise tritt auch ein Abschälen an den am nächstliegenden Stein im Bereich des Kontakts mit dem Vorsprung eines angrenzenden Steins auf. Als Folge des Zerfalls der Vorsprünge zeigen die zusätzlich verjüngten Seitenflächenteile Beschädigungen, die die Auskleidung anfällig für die Wirkung von Chemikalien machen. Schäden der angrenzenden Steine an der Stelle des Kontakts mit einem Vorsprung erhöhen außerdem die Empfindlichkeit für die Wirkung von Chemikalien. Ein weiterer Punkt ist, dass Steine aus Periklas für chemische Verbrennungsöfen ungeeignet sind. Periklas kann von Schlacke angegriffen werden, was in chemischen Verbrennungseinrichtungen höchst unerwünscht ist. Ein weiterer Nachteil von Periklas ist der hohe thermische Ausdehnungskoeffizient, der zu hohen inneren Belastungen führt und deshalb das Risiko des Splitterns vergrößert. Deshalb sind die Steine der EP 0 103 365 zur Verwendung in Drehrohröfen für die Verbrennung von chemischem Abfall ungeeignet.
  • DE 2 056 681 beschreibt einen aus einem porösen feuerbeständigen Material hergestellten Stein für Gasöfen. Diese Steine werden nicht zur Bildung einer gewölbten Auskleidung benutzt und sollen den Ofen mit Gas durch diese Steine versorgen. Die Schrägen müssen einen Ausdehnungsspalt ergeben, um zu verhindern, dass die Porosität der Steine als Folge der Ausdehnung wegen der thermischen Ausdehnung reduziert wird. Die Steine der DE 2 056 681 sind gewöhnliche blockförmige Steine mit einer Schräge, die zu keinen Stabilitätsproblemen führt.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, eine verbesserte Drehrohrofen-Auskleidung für eine Verbrennungseinrichtung für chemische Abfälle bereitzustellen, bei der die Auskleidung leicht zu installieren ist, bei der Belastungshöhepunkte auf der Innenseite der Auskleidung reduziert werden und bei der die Auskleidung einen verbesserten Widerstand gegen Chemikalien hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch eine Auskleidung gemäß dem Anspruch 1 erreicht.
  • Indem man die Steine mit einer zusätzlichen axialen Verjüngung zusätzlich zu der Hauptverjüngung, die die für die gewölbte Auskleidungsform erforderliche Keilform der Steine ergibt, versieht, ist es möglich, den Spalt zwischen nebeneinander liegenden Steinen auf der Innenseite der Auskleidung zu vergrößern. Diese zusätzliche Spaltbreite kann mit Mörtel gefüllt sein, der eine geringere Struktur hat und weicher als die Steine ist. Dieser Mörtel kann die Ausdehnung der Steine als Folge der hohen Betriebstemperaturen aufnehmen und als Folge davon sind die Belastungspunkte auf der Innenseite der Auskleidung reduziert, was die Auskleidung weniger anfällig für die Wirkung von Chemikalien macht. Der Mörtel ergibt während des Einbaus der Auskleidung in den Ofen Stabilität, was das Einbringen der Auskleidung erleichtert, und wenn der Ofen angeheizt ist, wird der Mörtel zusammengepresst und bildet eine kompakte Masse, was den Widerstand des Mörtels gegen die Chemikalien verbessert. Gleichzeitig ist es möglich, die filzartige Schicht wegzulassen, die beim Stand der Technik die Ausdehnung der Auskleidung aufnehmen sollte, so dass die nachteilige Isolation, die diese filzartige Schicht ergab, nicht mehr vorhanden ist.
  • Die verwendeten Steine sind vorzugsweise von niedriger Porosität und widerstehen hohen Temperaturen von bis 2.000 bis 2.100°C. Im Falle der Verbrennung von chemischen Abfällen müssen die Steine auch widerstandsfähig gegen verschiedene Chemikalien sein. Die Porosität der Steine liegt unter 18%, Porositäten zwischen 10 und 11% oder weniger sind sehr vorteilhaft (in diesen Zusammenhang ist die Porosität der prozentuale Anteil an offenen, nicht geschlossenen Höhlungen). Im Falle von chemischen Verbrennungen liegt die gewöhnlich entstehende Temperatur unter 1.500°C. Im Allgemeinen müssen die Steine geeignet sein, Temperaturen von 700° bis 2.100°C auszuhalten.
  • Eine zusätzliche Verjüngung kann eine zusätzliche axiale Verjüngung und/oder eine Verjüngung im Umfang sein. In diesem Zusammenhang betrifft eine axiale Verjüngung die Flächen nebeneinander liegender Steine, die eine in axialer Richtung sich erstreckende Fuge bilden, was bedeutet, dass sie einen sich in axialer Richtung auf der Innenseite der Auskleidung erstreckenden Spalt bilden. Eine umfängliche Verjüngung betrifft in diesem Kontext die Flächen aneinander liegender Steine, die eine Fuge in der Umfangsrichtung der Auskleidung bilden, was bedeutet, dass sie in einen Spalt öffnen, der sich in der Umfangsrichtung auf der Innenseite der Auskleidung erstreckt. Die Hauptverjüngung, die für die gewölbte Auskleidungsform benötigt wird, ist so eine axiale Verjüngung und die gemäß der Erfindung hinzuzufügende zusätzliche Verjüngung ergibt sich als zusätzliche axiale Verjüngung. Die zusätzliche Verjüngung der Fugen in der Umfangsrichtung wird als umfängliche Verjüngung bezeichnet, weil diese Fugen im Falle eines zylindrischen Drehrohrofens normalerweise keine Verjüngung zeigen und die zusätzliche Verjüngung hier deshalb die einzige Verjüngung ist. Die Verjüngungen können als ein Verhältnis oder als ein Winkel ausgedrückt werden. Die zusätzliche Verjüngung kann auch in Bezug zu der Hauptverjüngung gesetzt werden.
  • Im Besonderen werden gute Ergebnisse gemäß der Erfindung erzielt, wenn die zusätzliche axiale Verjüngung im kalten zusammengebauten Zustand so ist, dass die Spaltbreite auf der Innenseite der Auskleidung im Bereich zwischen 1 mm und 2,4 mm, vorzugsweise im Bereich von 1,2 bis 2.0 mm liegt. Die Belastungsspitzen der inneren Materialbelastung auf der Innenseite der Auskleidung sind durch diese Anordnung merklich herabgesetzt, während, wenn der Ofen angeheizt wird, der Mörtel zusammengedrückt wird und ein kompaktes Ganzes bildet, das gute Widerstandsfähigkeit gegen die Chemikalien hat.
  • Außerdem ist gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn die zusätzliche axiale Verjüngung sich über das 0,1- bis 0,6fache, vorzugsweise 0,25- bis 0,55fache der Höhe des Steins erstreckt. Mit einer zusätzlichen Verjüngung dieser Art wird der Ort, an dem die größte Druckbelastung auftritt, ausreichend weit von der Innenseite der Auskleidung gegen deren Außenseite, gegen das Innere des Steins verschoben, so dass Splittern des Steins und der Angriff von Chemikalien merklich reduziert wird, während nebeneinander liegende Steine ausreichend fest in Bezug zueinander gehalten bleiben.
  • In Bezug auf die Ausdehnung der Steine, die in einer gewölbten Form eingebaut sind, hat es sich unter dem Einfluss der unter Betriebsbedingungen herrschenden Hitze als vorteilhaft gemäß der Erfindung erwiesen, dass die zusätzliche axiale Verjüngung das 0,15- bis 0,6fache, vorzugsweise das 0,2- bis 0,5fache der Hauptverjüngung aufweist. D. h., dass wenn die Hauptverjüngung 10° beträgt, die zusätzliche Verjüngung beispielsweise 0,3 × 10 = 3° beträgt. Mit einer zusätzlichen axialen Verjüngung dieser Art kann der Mörtel beim Aufheizen zusammengedrückt werden, um eine kompakte Masse zu bilden, die sehr gute Widerstandskraft gegen Chemikalien hat.
  • Gemäß der Erfindung hat es sich als vorteilhaft ergeben, dass die Steine der Auskleidung nicht nur eine axiale Verjüngung, sondern auch eine umfängliche Verjüngung aufweisen. Es wurde gefunden, dass eine umfängliche Verjüngung von 0,75° bis 1° sehr gut in der Lage ist, Belastungen als Folge der Ausdehnung der Steine in axialer Richtung aufzunehmen, so dass einer unregelmäßigen Belastungsverteilung in axialer Richtung entgegengewirkt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind Steine der Art mit einem hohen Korundgehalt sehr geeignet. Diese Art enthält vorzugsweise mindestens 70% Aluminiumoxid und außerdem Oxide eines der folgenden Elemente: Silizium. Titan, Zircon; Natrium, Chrom, Magnesium und Phosphor. Steine dieser Art mit einem hohen Korundgehalt haben eine geringe Porosität und können mit Hilfe von Mörtel ohne große Stabilitätsprobleme verlegt werden, wobei der Mörtel zusammengedrückt wird, wenn der Ofen geheizt wird, so dass dessen Porosität dann verringert und die Widerstandskraft gegen Chemikalien so erhöht wird.
  • Es hat sich als vorteilhaft ergeben, dass eine geeignete Wahl des Höhen/Breiten- und/oder des Längen/Höhen-Verhältnisses ebenfalls vorteilhaft zur Verlängerung der Lebensdauer der Auskleidung beiträgt. Das Höhen/Breiten-Verhältnis liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 3,5, während sehr gute Ergebnisse mit einem Verhältnis von 1,5 bis 3 erreicht werden. Das Längen/Höhen-Verhältnis eines Steins liegt vorzugsweise im Bereich von 0,45 bis 1,3, während sehr gute Ergebnisse mit einem Verhältnis von 0,5 bis 0,95 erzielt werden.
  • Es ist offensichtlich, die zusätzliche Spaltbreite auf der Innenseite der Auskleidung dadurch zu erzielen, dass beide angrenzenden Flächen von angrenzenden Steinen mit einer Verjüngung versehen werden. Es ist jedoch weniger kostspielig, nur eine Seite von zwei nebeneinander liegenden Steinen mit einer zusätzlichen Verjüngung dieser Art zu versehen. Es ist offensichtlich, dass diese Verjüngung dann größer sein muss, um die gleiche Zunahme der Spaltbreite zu erzielen.
  • Insbesondere wenn die Steine eine asymmetrische Form der vorstehend beschriebenen Art haben, ist es extrem wichtig, dass sie genau im Verhältnis zueinander gelegt werden, wenn die Auskleidung eingebaut wird. Fehler oder Instabilität während des Einbringens der Auskleidung kann dadurch verhindert werden, dass man die nebeneinander liegenden Flächen nebeneinander liegender Steine miteinander in Eingriff durch ein Nut- und Federsystem bringt. Ein Nut- und Federsystem dieser Art wird vorzugsweise nahe der Außenseite der Auskleidung angebracht, um Wechselwirkungen mit der zusätzlichen Spaltbreite zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil dieser Nut- und Feder-Gestaltung ist, dass die Steine schneller eingebaut werden können und das Steinwerk während und nach dem Einbau größere Stabilität hat.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Drehrohrofen, der mit einer Auskleidung gemäß der Erfindung versehen ist, und insbesondere eine Verbrennungseinrichtung für chemischen Abfall, die mit einem mit einer Auskleidung gemäß der Erfindung versehenen Drehrohrofen bereitgestellt wird. Der Drehrohrofen gemäß der Erfindung ist von der Art, bei der der Drehrohrofen, der vorzugsweise nach unten gerichtet angeordnet ist, in eine Nachverbrennungskammer sich öffnet.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Methode zur Verbrennung chemischer Abfälle, bei der von einer Auskleidung gemäß der Erfindung oder einem Drehrohrofen mit einer Auskleidung gemäß der Erfindung Gebrauch gemacht wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Auskleidung gemäß der Erfindung bei der Verbrennung chemischer Abfälle.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 einen Teil der Auskleidung, und
  • 2 einen entsprechenden Teil der Auskleidung gemäß einer anderen Ausführung.
  • 1 zeigt drei Steine mit den Bezugszahlen 1, 2 und 3, wobei diese Steine 1, 2 und 3 Teil eines Ringes gleicher Steine sind. Mehrere solcher Ringe, die hintereinander in axialer Richtung A angeordnet sind, bilden die in Form einer gewölbten Auskleidung angeordnete Auskleidung eines Drehrohrofens. Der Drehrohrofen selbst ist in seiner Konstruktion bekannt, so dass weitere Einzelheiten davon in der Zeichnung nicht gezeigt werden, weil diese für das Verständnis der Erfindung nicht wichtig sind.
  • Die Referenzzahl 4 bezeichnet den Teil eines Steins, der einen zweiten Ring Steine hinter dem Ring, zu dem die Steine 1, 2 und 3 gehören, bildet. Die Dimensionen der Steine in radialer Richtung R in umfänglicher (oder Ring-) Richtung t und in axialer Richtung A sind durch die Buchstaben H (Höhe), B (Breite) und L (Länge) bezeichnet. Die Steine 1, 2 und 3 haben jeder einer Hauptverjüngung auf jeder Seite, als deren Ergebnis deren Seitenflächen 5 und 6 zueinander in einem kleinen Winkel angeordnet sind. Die Hauptverjüngung hängt von dem Grad der Wölbung der Auskleidung ab. Die Steine haben demgemäß eine Keilform, was nach dem Zusammenbau dazu führt, dass ein Ring gebildet wird, der in den Mantel des Drehrohrofens passt.
  • Die Auskleidung wird in den Ofen eingebracht, indem man die Steine mit einer dünnen Schicht eines feuerfesten Mörtels verlegt, um eine innere Auskleidung zu erhalten. Die Dicke der Mörtelschicht kann von einem bis zu wenigen Millimetern schwanken. Die gemeinsame Dicke wird mit S1 bezeichnet.
  • Im Falle eines zylindrischen Drehrohrofens sind die Endflächen 7 und 6 parallel zueinander, so dass beispielsweise die Steine 3 und 4 in einer geraden Linie hintereinander verlegt werden können. Eine Mörtelschicht S2 wird hier ebenfalls angeordnet. Diese Schicht ist im Wesentlichen von der gleichen Dicke wie die Mörtelschicht S1.
  • Teil 10 der Seitenfläche 5 verläuft in einem kleinen nach innen geneigten Winkel, in Bezug auf die übrige Seitenfläche 5 über eine Höhe h, gemessen von der Innenseite 9 (oder Feuerseite 9) der Auskleidung. Dadurch wird eine zusätzliche Verjüngung, in diesem Falle eine sogenannte axiale Verjüngung den Steinen verliehen. Die Seitenfläche 6 ist in entsprechende Weise mit einer zusätzlichen axialen Verjüngung versehen. Als Ergebnis dieser zusätzlichen axialen Verjüngungen auf beiden Seiten jedes Steins wird die Spaltbreite in axialer Richtung zwischen nebeneinander liegenden Selten auf der Innenseite der Auskleidung vergrößert. Diese zusätzliche Spaltbreite nimmt von der Innenseite der Auskleidung gegen die Außenseite ab und ist 0 in der Höhe h', so dass von h' bis zur Außenseite die Spaltbreite einen konstanten Wert S1 hat.
  • In gleicher Weise können die Teile 11 der Vorder- und Rückseiten 7 und 8 mit einem nach innen gerichteten Winkel angeordnet sein. Die Steine sind demgemäß mit einer weiteren zusätzlichen Verjüngung, der sogenannten umfänglichen Verjüngung, versehen, was besagt, dass die Spaltbreite des Spalts in umfänglicher Richtung zwischen nebeneinander liegenden Steinen auf der Innenseite der Auskleidung vergrößert ist. Als Folge der umfänglichen Verjüngung der Steine nimmt diese zusätzliche Spaltbreite ebenso von der Innenseite der Auskleidung zur Außenseite ab und ist 0 in der Höhe h', so dass von h' bis zur Außenseite der Spalt einen konstanten Wert S2 hat. Es ist jedoch leicht absehbar, dass die umfängliche Verjüngung über die gesamte Höhe des Steins sich erstreckt (ein Teil der Höhe ist dann als gesamte Höhe zu verstehen). In dem letzteren Fall kann ein Winkel von 0,25° bis 0,45°, beispielsweise 0,35°, als umfängliche Verjüngung genommen werden, wobei die Spaltbreite dann vorzugsweise zwischen 1 mm und 2,4 mm, beispielsweise zwischen 1,2 mm und 2,0 mm liegt.
  • Die Folge dieser zusätzlichen Verjüngungen, nämlich der zusätzlichen axialen und umfänglichen Verjüngungen, ist deshalb, dass im zusammengebauten Zustand die Spaltbreite der Fugen S1 und S2 zwischen den Steinen auf T1 und T2 auf der Feuerseite oder Innenseite der Auskleidung zunimmt.
  • Zusätzlich bezeichnen die Bezugszahlen 12 und 13 Vorsprünge und Nuten in den Seitenflächen 5 und 6. Dadurch können die Steine mittels eines sogenannten "Nut und Feder"-Systems eingreifen. Dies vereinfacht das Positionieren der Steine merklich und als Ergebnis kann die Geschwindigkeit, mit der die Steine verlegt werden, auch erhöht werden. Ein bekanntes Problem im Falle von Auskleidungen für diese Art von Öfen ist, dass die Stabilität des Steinwerks nachlässt, wenn das Steinwerk zunehmend beansprucht wird. Dem kann durch Verwendung von Steinen mit einem "Nut und Feder"-System entgegengewirkt werden, wobei dieses System vorzugsweise in dem Teil des Steins ohne zusätzliche Verjüngung (d. h. zwischen der Linie h' und der Außenseite der Auskleidung), vorzugsweise nahe der Außenseite der Auskleidung, angeordnet wird.
  • Eine Vergrößerung in der Spaltbreite zwischen nebeneinander liegenden Steinen kann auch in der Weise erreicht werden, dass nur eine der nebeneinander liegenden Seitenflächen zweier Steine mit einer zusätzlichen Verjüngung versehen wird. In diesem Fall wird deshalb nur eine der Flächen der Flächenpaare 56 und 78 mit einem geneigten Flächenteil 10 bzw. 11 versehen. Bei dieser Anordnung stellt das "Nut und Feder"-System sicher, dass die Steine in der richtigen Stellung zueinander angeordnet werden können.
  • 2 zeigt eine Gestaltung der Auskleidung, in der verbundenes Steinwerk benutzt wird. Gegenüber der Situation in 1 ist der Stein 2 eine halbe Steinlänge L in axiale Richtung zurückversetzt. Außerdem werden Steine 14, 15 und 16 gezeigt, die weiter den Verbund im Steinwerk zeigen. Im Übrigen haben die Steine dieselbe Form wie die in 1 und die Spalten S1, S2, T1 und T2 haben die gleichen Dimensionen. Abhängig von der besonderen Anwendung der Auskleidung kann es wichtig sein, unter anderem mit Blick auf die Stabilität der Konstruktion, der Gestaltung gemäß der 1 oder der Gestaltung gemäß der 2 den Vorzug zu geben.
  • Es ist auch möglich, die Steine in einer verbundenen Anordnung einzubauen, indem sie gegeneinander in umfänglicher Richtung anstelle von in axialer Richtung versetzt werden. In diesem Fall sind die Ringe gemäß der 1 wie sie sind und gegeneinander nur verdreht.
  • Eine Liste der Dimensionen wurde in dieser Beschreibung der Figuren nicht gegeben. Dies darum, weil von Fall zu Fall die Dimensionen in hohem Maße von den Dimensionen des Drehrohrofens, der Natur der Beschickung und den vorgesehenen Betriebsbedingungen abhängen. Es wurde jedoch gefunden, dass die Verwendung von Charakteristika dieser Erfindung zu einer merklichen Verlängerung der Lebensdauer der Auskleidung unter verschiedenen Bedingungen führt. Untersuchungen haben gezeigt, dass Steine mit den folgenden Spezifikationen zu besonders günstigen Belastungsverteilungen führen:
  • Stein 1: Höhen/Breiten-Verhältnis (H/B) 1 bis 3,5; zusätzliche Verjüngung das 0,15- bis 0,6fache der Hauptverjüngung über eine Höhe h von 0,1 H bis 0,6 H; Zunahme der Spaltbreite im kalt zusammengebauten Zustand 1 bis 2,4 mm.
  • Stein 2: Höhen/Breiten-Verhältnis (H/B) 1,5 bis 3,0; zusätzliche axiale Verjüngung das 0.2- bis 0,5fache über eine Höhe h von 0,25 H bis 0,55 H
  • Stein 3: Stein mit den Spezifikationen des Steins 1 oder 2 und folgenden zusätzlichen Spezifikationen: Längen/Höhen-Verhältnis (L/H) 0,45 bis 1; eine umfängliche Verjüngung von 0,75 bis 1° über eine Höhe h; und im kalt zusammengebauten Zustand der Auskleidung eine Zunahme der Spaltbreite auf der Innenseite von 1 bis 2,4 mm.
  • Stein 4: Stein gemäß Stein 3 mit einem Längen/Höhen-Verhältnis von 0,5 bis 0,95 und einer Zunahme in der Spaltbreite von 1,2 bis 2,0 mm.
  • Ohne Anwendung der Erfindung wurde gefunden, dass während des Aufheizens nach Einbau der Verkleidung die Belastungsverteilung über die Höhe der Steine in hohem Maße unregelmäßig ist, mit hohen Belastungspunkten auf der Innenseite der Auskleidung und insbesondere in der Nähe der Drehringe. Diese Belastungsspitzen können zu Beschädigungen führen, wobei jeder Beschädigungspunkt einen Ort darstellt, wo ein erhöhter chemischer Angriff wirksam werden kann. Es wurde gefunden, dass mit einer geeigneten Auswahl des Steinmaterials, beispielsweise Korund und der Formung der Steine gemäß der Erfindung die Belastungsverteilung in den Steinen gleichförmiger ist und es weniger mechanische Schäden und lokale chemische Angriffe gibt. Als eine Folge wird die Lebensdauer der Auskleidung merklich verlängert. Vergleichende Berechnungen zeigen, dass bei vergleichbaren Dimensionierungen die durchschnittliche innere Spitzenbelastung auf der Innenseite der Auskleidung von ungefähr 50 Mpa auf ungefähr 15 Mpa verringert werden kann.

Claims (15)

  1. Drehrohrofenauskleidung für Verbrennungseinrichtungen für chemische Abfälle, wobei die Auskleidung sich verjüngende Steine mit einer Hauptverjüngung umfasst, die sich verjüngenden Steine in dem Ofen in Form einer gewölbten Auskleidung angebracht sind, die Hauptverjüngung jedes sich verjüngenden Steins der gewünschten gewölbten Auskleidungsgestalt angepasst ist, die Höhe der sich verjüngenden Steine sich in Richtung der Dicke der Auskleidung erstreckt und wobei die sich verjüngenden Steine neben der Hauptverjüngung eine zusätzliche axiale Verjüngung aufweisen, die sich in derselben Verjüngungsrichtung wie die Hauptverjüngung über das 0,1- bis 0,6-fache der Höhe des sich verjüngenden Steins erstreckt, wobei die zusätzliche axiale Verjüngung auf der Innenseite der Auskleidung eine Vergrößerung der Spaltenbreite zwischen nebeneinander liegenden Steinen ergibt, die sich zur Außenseite der Auskleidung hin verkleinert, dadurch gekennzeichnet, dass – die zunehmende Spaltenbreite zwischen den Steinen mit Mörtel gefüllt ist und – die Steine von der Art mit einem hohen Korundgehalt sind, wobei diese Art mindestens 70% Aluminiumoxid und außerdem Oxide von einem oder mehreren der Elemente aus der Gruppe Silizium, Titan, Zirkon, Natrium, Chrom, Magnesium und Phosphor enthält.
  2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche axiale Verjüngung das 0,15- bis 0,6-, vorzugsweise das 0,2- bis 0,5-fache der Hauptverjüngung beträgt.
  3. Auskleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Verjüngung sich über das 0,25- bis 0,55-fache der Höhe des Steins erstreckt.
  4. Auskleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im kalten zusammengebauten Zustand die Vergrößerung der Spaltenbreite auf der Innenseite der Auskleidung im Bereich von 1 mm bis 2,4 mm, vorzugsweise im Bereich von 1,2 mm bis 2,0 mm liegt.
  5. Auskleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine eine Porosität von weniger als 18%, vorzugsweise von 10% bis 11% oder weniger aufweisen.
  6. Auskleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder sich verjüngende Stein wenigstens eine zusätzliche umfängliche Verjüngung aufweist.
  7. Auskleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die umfängliche Verjüngung 0,75 bis 1 Grad beträgt.
  8. Auskleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Höhe zu Breite eines Steins im Bereich von 1 bis 3,5, vorzugsweise zwischen 1,5 und 3 liegt.
  9. Auskleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Länge zu Höhe eines Steins im Bereich von 0,45 bis 1,3, vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,95 liegt.
  10. Auskleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der nebeneinander liegenden Seitenflächen zweier Steine, die nebeneinander angeordnet sind, mit einer zusätzlichen Verjüngung versehen ist.
  11. Auskleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben einander liegende Steine in der Nähe der Außenseite der Verkleidung mittels eines Nut- und Federfugensystems ineinander eingreifen.
  12. Drehrohrofen mit einer Auskleidung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Verbrennungseinrichtung für chemische Abfälle, ausgestattet mit einem Drehrohrofen gemäß Anspruch 12.
  14. Verfahren zur Verbrennung chemische Abfälle, bei dem ein Drehrohrofen mit einer Auskleidung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendet wird.
  15. Verwendung einer Auskleidung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 bei der Verbrennung chemische Abfälle.
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