DE69414511T2 - Vorrichtung zur Rauschreduzierung - Google Patents

Vorrichtung zur Rauschreduzierung

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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Rauschreduzierung zum Reduzieren einer Rauschkomponenten, die in einem Videosignal enthalten ist.
  • Eine Vorrichtung zur Rauschreduzierung zum Reduzieren eines Luminanz-Rauschens oder eines Farb-Rauschens werden weit verbreitet in Heimvideo-Kassettenrecordern eingesetzt, die zum Abspielen eines Videos verwendet sind. Vorrichtungen zur Rauschreduzierung, die einen linien-rekursiven Prozeß verwenden, werden allgemein verwendet, allerdings besitzen diese Vorrichtungen zur Rauschreduzierung ein Problem. Genauer gesagt tritt ein Entmischungs- bzw. Ausbleichphänomen an einem Flächenbereich auf, in dem eine Bildhelligkeit vertikal in dem Bild variiert. Dieser Flächenbereich ist der vertikale Grenzflächenbereich.
  • Um das obige Problem zu lösen, offenbart zum Beispiel die japanische Offenlegung No. 2-(1990)-231890 ein Verfahren, das eingesetzt wird, um ein Farbsignal entsprechend dem vertikalen Grenzflächenbereich zu erfassen und diesen vertikalen Grenzflächenbereich unter Verwendung eines Koeffizienten-Werts k in einem Koeffizienten-Multiplier bzw. Vervielfacher zu steuern.
  • Eine Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß dem Stand der Technik wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 3 erläutert. Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß dem Stand der Technik. Ein Farbsignal, das ein Rauschen enthält, wird zu einem Farbsignal-Eingangs-Anschluß 200 geliefert und von einem Farbsignal-Ausgangs-Anschluß 201 über einen Addierer 205 zugeführt. Das Ausgangssignal wird zu einer 1H-Verzögerungsvorrichtung 202 geliefert und wird um 1H verzögert, wobei H gleich zu einer horizontalen Abtastperiode ist. Das 1H verzögerte Farbsignal wird von dem Eingangs-Farbsignal an einem ersten Subtrahierer 203 subtrahiert, um ein vertikales Grenz-Farbsignal, das Rauschen umfaßt, zu produzieren.
  • Das vertikale Grenz-Farbsignal, das Rauschen umfaßt, wird an einem zweiten Subtrahierer 206 erhalten und dann zu einer Koeffizienten-Steuereinheit 207 geliefert. An der Koeffizienten-Steuereinheit 207 wird die Rauschkomponente, die in dem Eingangssignal umfaßt ist, abgeschnitten, um ein Steuersignal entsprechend einem Pegel des vertikalen Grenzsignals zu produzieren. Das Steuersignal wird dann zu einem Koeffizienten-Multiplier 204 geliefert. Ein Schaltkreisdiagramm, zum Beispiel eines Variabel-Koeffizienten-Multipliers 204, ist in Fig. 2 dargestellt. Der Ausgang der Koeffizienten-Steuereinheit 207 wird zu einem Eingangsanschluß 208 für ein erstes Steuersignal (dargestellt in Fig. 2) als ein Steuersignal geliefert. Das Eingangssignal wird zu einem Eingangsanschluß 209 für ein zweites Steuersignal geliefert, das in der Verstärkung gemäß dem Steuersignal gesteuert ist, das zu dem Eingangsanschluß 208 des ersten Steuersignals geliefert wird, um ein Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß 210 zu produzieren. Fig. 3 stellt die Koeffizienten-Steuer-Charakteristik (das bedeutet die Verstärkungs-Steuer-Charakteristik) der Koeffizienten-Steuereinheit 207, dargestellt in Fig. 1, dar.
  • Allerdings ist in der Konfiguration nach dem Stand der Technik, die vorstehend diskutiert ist, die Verstärkungs-Steuercharakteristik gegenüber dem Signalpegel des vertikalen Grenzsegments konstant. Als Folge kann eine nach unten gerichtete Farbausbleichung leicht für ein vertikales Grenz-Signal mit einer kleinen Amplitude auftreten.
  • Die EP-A-0 472 764 offenbart einen Schaltkreis zur Rauschreduzierung für Farbdifferenzsignale, der eine Filteranordnung des Typs besitzt, der in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist. Die Rauschreduzier-Charakteristika werden unter Verwendung einer spezifischen Begrenzungseinrichtungs-Charakteristik und festgelegten, vervielfachenden Koeffizienten eingestellt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Rauschreduzierung, die zum Variieren der Koeffizienten-Steuer-Charakteristik des Koeffizienten-Multipliers geeignet ist. Sie wird durch Vorrichtungen repräsentiert, die in den Ansprüchen 1 bis 3 definiert sind.
  • Die beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung zur Rauschreduzierung der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Variabel-Koeffizienten-Multiplier, der einen Verstärker mit variabler Verstärkung und einen Korrelations-Detektor, der zum Variieren der Koeffizienten-Steuer-Charakteristik des Variabel-Koeffizienten-Multipliers gegenüber der Amplitude eines Differenzsignals zwischen dem Eingangsvideosignal und dem Ausgangsvideosignal der Verzögerungsvorrichtung geeignet ist, verwendet.
  • Demgemäß kann die Koeffizienten-Steuer-Charakteristik des Variabel-Koeffizienten- Multipliers leicht eingestellt oder variiert werden. Weiterhin kann eine Verschlechterung des das Rauschen reduzierenden Effekts, verursacht durch eine nicht geeignete Erfassung des vertikalen Grenzflächenbereichs aufgrund von Rauschen, unterdrückt werden. Zusätzlich wird ein nach unten gerichtetes Farbausbleichen eines kleinen, vertikalen Grenzsignals reduziert.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 2 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines Koeffizienten-Multipliers 204 in einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung, die eine Koeffizienten-Steuer-Charakteristik eines Koeffizienten-Multipliers 204 in einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt ein Schaltkreisdiagramm des Korrelations-Detektors 9, dargestellt in Fig. 4, der Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines Variabel-Koeffizienten-Multipliers 4, dargestellt in Fig. 4, in einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung, die eine Koeffizienten-Steuer-Charakteristik des Variabel-Koeffizienten-Multipliers 4, dargestellt in Fig. 4, in einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß einer anderen, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein vertikales Grenz-Signal, das ein Rauschen umfaßt, wird durch den ersten Subtrahierer 2 durch Subtrahieren des Ausgangssignals einer Verzögerungseinrichtung 1 von einem Farbdifferenzsignal (nachfolgend als ein Differenzsignal bezeichnet) produziert, das zu einem Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß 100 geliefert worden ist. Der Bereich mit höherem Pegel des vertikalen Grenzsignals des Differenzsignals wird an einer Begrenzungseinrichtung 3 abgeschnitten.
  • Ein Variabel-Koeffizienten-Multiplier 4 wird durch einen Korrelations-Detektor 9 so gesteuert, daß ein Koeffizienten-Wert k klein für das vertikale Grenz-Signal gemacht wird. Der Ausgang der Begrenzungseinrichtung 3 wird zu dem Variabel-Koeffizienten-Multiplier 4 zugeführt, wo die vertikale Grenzsignalkomponente unterdrückt wird und die Rauschkomponente mit einem vorbestimmten Koeffizienten-Wert k multipliziert wird.
  • Der Ausgang des Variabel-Koeffizienten-Multipliers 4 wird von dem Farbdifferenzsignal an einem zweiten Subtrahierer 5 subtrahiert und zu der Verzögerungsvorrichtung 1 geliefert. Der Ausgang des Variabel-Koeffizienten-Multipliers 4 und der Ausgang der Begrenzungseinrichtung 3 werden auch an einem Addierer 6 addiert. Der Ausgang des Addierers 6 wird mit 0,5 an einem Multiplier 7 mit festgelegten Koeffizienten multipliziert und dann von dem Farbdifferenzsignal, das durch den Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß 100 zugeführt ist, an einem dritten Subtrahierer 8 subtrahiert. Das Ausgangssignal des dritten Subtrahierers 8 besitzt eine Rauschkomponente, die, verglichen mit dem Eingangsfarbdifferenzsignal, reduziert ist. Das Ausgangssignal des dritten Subtrahierers wird zu einem Farbdifferenzsignal-Ausgangsanschluß 101 geliefert.
  • Fig. 5 zeigt ein Schaltkreisdiagramm des Korrelations-Detektors 9 in der Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Ausgangssignal des ersten Subtrahierers 2 wird zu einem Differenzsignal-Eingangsanschluß 102 geliefert. Dieses Signal umfaßt eine vertikale Grenzsignalkomponente von dem Eingangs-Farbdifferenzsignal und eine Rauschkomponente. Ein unterer Bereich, der niedriger als ein Grundpegel ist, und zwar des Farbdifferenzsignals, wird zu dem Differenzsignal-Eingangsanschluß 102 geliefert und an einem Vollwellengleichrichter 10 zurückgefaltet bzw. rücklaufen lassen. Das Ausgangssignal des Vollwellengleichrichters 10 wird zu der Basis eines Transistors 20 geliefert. Das Basispotential eines Transistors 21 wird so gestaltet, daß es dasselbe Potential wie dasjenige des Transistors 20 hat, und zwar durch eine erste dc Spannungsquelle 61.
  • Der Transistor 20 und der Transistor 21 bilden einen differentiellen Verstärker. Der Ausgang des Transistors 20 wird zu den gemeinsam verbundenen Emittern der Transistoren 24 und 25 über einen Stromspiegelschaltkreis, der aus Transistoren 22 und 23 aufgebaut ist, zugeführt. Der Kollektorausgang des Transistors 25 wird durch eine Spannung einer dritten dc Quelle 64 gesteuert, die zu der Basis des Transistors 24 zugeführt wird.
  • Der Ausgangssignalstrom des Transistors 25, der in der Verstärkung gesteuert wird, wird zu einem Spannungssignal über einen Widerstand 51 gewandelt, der zu einem Koeffizienten-Steuersignal-Ausgangsanschluß 103 als ein Koeffizienten-Steuersignal geliefert wird. Dann wird das Koeffizienten-Steuersignal zu einem Koeffizienten- Steuersignal-Eingangsanschluß 105 (dargestellt in Fig. 6) in dem Variabel-Koeffizienten-Multiplier 4 zugeführt. Die dc Spannung einer zweiten dc Spannungsquelle 62 wird spannungsmäßig durch Transistoren 26 und 27 und einen Widerstand 47 gewandelt. Der Stromspiegelschaltkreis, der aus Transistoren 28 und 29 aufgebaut ist, erniedrigt das dc Potential des Koeffizienten-Steuersignals an einem Koeffizienten- Steuersignal-Ausgangsanschluß 103 unter einem Pegel niedriger als die Referenzspannung, die von einem Referenzspannungs-Ausgangsanschluß 104 geliefert wird.
  • Ein Transistor 30 schneidet das Koeffizienten-Steuersignal ab, das von dem Kollektor des Transistors 25 geliefert ist, an der Referenzspannung des Referenzspannungs-Ausgangsanschlusses 104.
  • Fig. 6 stellt ein Schaltkreisdiagramm des Variabel-Koeffizienten-Multipliers 4 in der Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Der Koeffizienten-Steuersignal-Ausgangsanschluß 103 und der Referenzspannungs- Ausgangsanschluß 104 (beide in Fig. 5 dargestellt) sind mit einem Koeffizienten- Steuersignal-Eingangsanschluß 105 und einem Referenzspannungs-Eingangsanschluß 106 (beide dargestellt in Fig. 5) verbunden, die mit einem Koeffizienten- Steuersignal-Eingangsanschluß 105 und einem Referenzspannungs-Eingangsanschluß 106 (beide dargestellt in Fig. 6) jeweils verbunden sind. Das Ausgangssignal der Begrenzungseinrichtung 3 (dargestellt in Fig. 4) wird zu einem Begrenzungseinrichtungs-Ausgangssignal-Eingangsanschluß 107 (dargestellt in Fig. 6) geliefert. Die Spannung einer fünften dc Spannungsquelle 139 bestimmt den maximalen Wert des Koeffizienten. Der Koeffizienten-Wert beträgt 0,5, wenn die Spannung der fünften dc Spannungsquelle 139 gleich zu der Spannung der vierten dc Spannungsquelle 137 ist.
  • Im Betrieb werden das Koeffizienten-Steuersignal des Koeffizienten-Steuersignal- Eingangsanschlusses 105 und die Referenzspannung an dem Referenzspannungs- Eingangsanschluß 106 zu der Basis eines Transistors 72 und zu der Basis eines Transistors 73 über einen Transistor 70 und einen Transistor 71 jeweils zugeführt. Die Transistoren 72 und 73 bilden einen differentiellen Verstärker, und wenn das Basispotential des Transistors 72 und das Basispotential des Transistors 73 gleich zueinander sind, ist der Koeffizienten-Wert 0.
  • Der Koeffizienten-Wert wird im Verhältnis größer, da das Basispotential des Transistors 72 niedriger als das Basispotential des Transistors 73 wird. Wenn der gesamte Strom von der Spannungsquelle 132 über den Transistor 73 fließt (d. h. kein Strom fließt durch den Transistor 72), wird der Koeffizient ein maximaler Wert, der durch die fünfte dc Spannungsquelle 139 bestimmt wird.
  • Der variable Koeffizienten-Wert k wird von dem Variabel-Koeffizienten-Ausgangsanschluß 108 zugeführt und wird zu einem zweiten Subtrahierer 5 und einem Addierer 6 zugeführt. In dem Schaltkreis, der in Fig. 5 dargestellt ist, ist es möglich, den Koeffizienten-Wert k nicht durch die Rauschkomponente beeinflußt zu gestalten, die in dem Steuersignal umfaßt ist, und zwar durch Einstellen des dc Spannungspegels des Koeffizienten-Steuersignals.
  • Da die Amplitude des Steuersignals variabel ist, kann die Variationsrate des Koeffizienten k gegenüber der Amplitude des vertikalen Grenzsignals, das in dem Steuersignal umfaßt ist, auch variabel gestaltet werden. Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung, die eine Koeffizienten-Steuer-Charakteristik eines Variabel-Koeffizienten-Multipliers 4 in der Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Abszisse ist eine Amplitude des Differenzsignals und die Ordinate ist ein Koeffizienten-Wert k des Variabel-Koeffizienten-Multipliers 4. Der maximale Wert des Koeffizienten, der Steuerstartpunkt und der Punkt, wo der Koeffizient 0 wird, sind mit A, B und C jeweils markiert. Diese drei Punkte können variabel gestaltet werden.
  • Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, durch Variieren der Koeffizienten-Steuer-Charakteristik des Variabel-Koeffizienten-Multipliers, das Problem eines Nichterfassens des vertikalen Grenzsignals als eine Folge von Rauschen reduziert werden. Zusätzlich kann der Koeffizienten-Wert adäquat gerade gegenüber einem kleinen, vertikalen Grenz-Signal gesteuert werden, und die nach unten gerichtete Farbausbleichung des vertikalen Grenzflächenbereichs des Farbdifferenzsignals kann unterdrückt werden.
  • Das Eingangssignal, das Farbdifferenzsignal, kann zum Beispiel ein Luminanz-Signal sein.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert. In diesem Fall ist das Eingangssignal ein Chrominanzsignal anstelle eines Farbdifferenzsignals, wie in der vorherigen, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung diskutiert ist. Diese beispielhafte Ausführungsform umfaßt einen Chrominanzsignal-Eingangsanschluß 11, einen Chrominanzsignal-Ausgangsanschluß 12 und einen Addierer 13. Die verbleibenden Blöcke sind ähnlich zu denjenigen, die in Fig. 4 verwendet sind, mit entsprechenden Bezugszeichen.
  • Da die Farb-Unterträger-Frequenz eine ungeradzahlige Multiplikation der horizontalen Abtastfrequenz ist, ändert das Chrominanzsignal seine Phase jede horizontale Periode. Deshalb können, durch Ersetzen des Subtrahierers 2 in der vorherigen, beispielhaften Ausführungsform (dargestellt in Fig. 4) durch den Addierer 13 (dargestellt in Fig. 8), der vertikale Grenzflächenbereich und die Rauschkomponente des Chrominanzsignals erhalten werden. Die verbleibenden Teile in dem Schaltkreisnetzwerk sind ähnlich zu der vorherigen, beispielhaften Ausführungsform.
  • Demgemäß können dieselben Ergebnisse für ein Chrominanzsignal als ein Farbdifferenzsignal erhalten werden.
  • Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann durch Variieren der Koeffizienten-Steuer-Charakteristik des Variabel-Koeffizienten- Multipliers eine ungeeignete Erfassung des vertikalen Grenzsignals als eine Folge eines Rauschens reduziert werden. Zusätzlich kann ein nach unten gerichtetes Farbausbleichen für ein kleines, vertikales Grenz-Signal reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einer anderen, spezifischen Form, ohne die wesentlichen Charakteristika davon zu verlassen, ausgeführt werden. Die vorliegende Ausführungsform ist deshalb in jeglicher Hinsicht als erläuternd, und nicht als beschränkend, anzusehen, wobei der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche, im Gegensatz zu der vorstehenden Beschreibung, angegeben wird. Alle Änderungen, die innerhalb des Wortlauts und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche fallen, sind deshalb als darin erfaßt anzusehen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Rauschreduzierung, die aufweist
eine Verzögerungseinrichtung (1) zum Verzögern eines ersten Videosignals um eine horizontale Periode, um ein verzögertes Videosignal zu produzieren;
eine erste Subtrahiereinrichtung (2) zum Subtrahieren des verzögerten Videosignals von einem Eingangs-Farbdifferenzsignal, um ein zweites Videosignal zu produzieren;
eine Begrenzungseinrichtung (3) zum Abschneiden des dem zweiten Videosignal zugeordneten Pegels, um ein abgeschnittenes Videosignal zu produzieren;
eine Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung (4) zum Vervielfachen des abgeschnittenen Signals mit einem variablen Koeffizienten-Wert, der zwischen 0 und 1 liegt, um ein drittes Videosignal zu produzieren;
eine zweite Subtrahiereinrichtung (5) zum Subtrahieren des dritten Videosignals von dem Eingangs-Farbdifferenzsignal, um das erste Videosignal zu produzieren, und zum Liefern des ersten Videosignals zu der Verzögerungseinrichtung;
eine Addiereinrichtung (6) zum Addieren des abgeschnittenen Videosignals und des dritten Videosignals, um ein viertes Videosignal zu produzieren;
eine Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung (7) zum Vervielfachen des vierten Videosignals mit einem festgelegten Koeffizienten-Wert, der zwischen 0 und 0,5 liegt, um ein fünftes Videosignal zu produzieren;
eine dritte Subtrahiereinrichtung (8) zum Subtrahieren des fünften Videosignals von dem Eingangs-Farbdifferenzsignal, um ein im Rauschen reduziertes Farb- Differenzsignal zu produzieren;
gekennzeichnet durch
eine Korrelations-Erfassungseinrichtung (9), die auf das zweite Signal anspricht, zum Steuern der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung durch
Erniedrigen des variablen Koeffizienten-Werts der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung in Abhängigkeit einer Erhöhung des zweiten Videosignals, und
Erhöhen des variablen Koeffizienten-Werts der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung in Abhängigkeit einer Erniedrigung des zweiten Videosignals.
2. Vorrichtung zur Rauschreduzierung, die aufweist
eine Verzögerungseinrichtung (1) zum Verzögern eines ersten Videosignals um eine horizontale Periode, um ein verzögertes Videosignal zu produzieren;
eine erste Subtrahiereinrichtung (2) zum Subtrahieren des verzögerten Videosignals von einem Eingangs-Videosignal, um ein zweites Videosignal zu produzieren;
eine Begrenzungseinrichtung (3) zum Abschneiden des zweiten Videosignals bei einem bezeichneten Pegel, um ein abgeschnittenes Videosignal zu produzieren;
eine Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung (4) zum Vervielfachen mit einem abgeschnittenen Videosignal mit einem variablen Koeffizienten-Wert, der zwischen 0 und 1 liegt, um ein drittes Videosignal zu produzieren;
eine zweite Subtrahiereinrichtung (5) zum Subtrahieren des dritten Videosignals von dem Eingangs-Videosignal, um das erste Videosignal zu produzieren, und zum Liefern des ersten Videosignals zu der Verzögerungseinrichtung;
eine Addiereinrichtung (6) zum Addieren des abgeschnittenen Videosignals und des dritten Videosignals, um ein viertes Videosignal zu produzieren;
eine Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung (7) zum Vervielfachen des vierten Videosignals mit einem festgelegten Koeffizienten-Wert, der zwischen 0 und 0,5 liegt, um ein fünftes Videosignal zu produzieren;
eine dritte Subtrahiereinrichtung (8) zum Subtrahieren des fünften Videosignals von dem Eingangs-Videosignal, um ein im Rauschen reduziertes Videosignal zu produzieren;
gekennzeichnet dadurch, daß
alle Videosignale Luminanzsignale sind, und durch
eine Korrelations-Erfassungseinrichtung (9), die auf das zweite Videosignal anspricht, zum Steuern der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung durch
Erniedrigen des variablen Koeffizienten-Werts der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung in Abhängigkeit einer Erhöhung des zweiten Videosignals; und
Erhöhen des variablen Koeffizienten-Werts der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung in Abhängigkeit einer Erniedrigung in dem zweiten Videosignal.
3. Vorrichtung zur Rauschreduzierung, die aufweist
eine Verzögerungseinrichtung (1) zum Verzögern eines ersten Chrominanzsignals um eine horizontale Periode, um ein verzögertes Chrominanzsignal zu produzieren;
eine erste Addiereinrichtung (13) zum Addieren des verzögerten Chrominanzsignals und eines Eingangs-Chrominanzsignals, um ein zweites Chrominanzsignal zu produzieren;
eine Begrenzungseinrichtung (3) zum Abschneiden des zweiten Chrominanzsignals bei einem bezeichneten Pegel, um ein abgeschnittenes Chrominanzsignal zu produzieren;
eine Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung (4) zum Vervielfachen des abgeschnittenen Chrominanzsignals mit einem variablen Koeffizienten- Wert, der zwischen 0 und 1 liegt, um ein drittes Chrominanzsignal zu produzieren;
eine erste Subtrahiereinrichtung (5) zum Subtrahieren des dritten Chrominanzsignals von dem Eingangs-Chrominanzsignal, um das erste Chrominanzsignal zu produzieren, und zum Liefern des ersten Chrominanzsignals zu der Verzögerungseinrichtung;
eine zweite Addiereinrichtung (6) zum Addieren des abgeschnittenen Chrominanzsignals und des dritten Chrominanzsignals, um ein viertes Chrominanzsignal zu produzieren;
eine Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung (7) zum Vervielfachen des vierten Chrominanzsignals mit einen festgelegten Koeffizienten-Wert, der zwischen 0 und 0,5 liegt, um ein fünftes Chrominanzsignal zu produzieren;
eine zweite Subtrahiereinrichtung (8) zum Subtrahieren des fünften Chrominanzsignals von dem Eingangs-Chrominanzsignal, um ein im Rauschen reduziertes Chrominanzsignal zu produzieren; und
eine Korrelations-Erfassungseinrichtung (3), die auf das zweite Chrominanzsignal anspricht, zum Steuern der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung durch Erniedrigen des variablen Koeffzienten-Werts der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung in Abhängigkeit einer Erhöhung in dem zweiten Chrominanzsignal, und
Erhöhen des variablen Koeffizienten-Werts der Variabel-Koeffizienten-Vervielfachungseinrichtung in Abhängigkeit einer Erniedrigung in dem zweiten Chrominanzsignal.
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