DE69410241T2 - Mit auf- und durchlicht erkennbares sicherheitsblatt mit sicherheitselementen zur vermeidung der reproduktion und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Mit auf- und durchlicht erkennbares sicherheitsblatt mit sicherheitselementen zur vermeidung der reproduktion und verfahren zu seiner herstellung

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
    • D21H21/14Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by function or properties in or on the paper
    • D21H21/40Agents facilitating proof of genuineness or preventing fraudulent alteration, e.g. for security paper
    • D21H21/42Ribbons or strips

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  • Paper (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, daß in Sicherheitsdokumente, wie zum Beispiel Papier für Banknoten, Schecks, Pässe, Sicherheitselemente eingefügt werden. Diese Sicherheitselemente können Sicherheitsfäden sein, bei denen es sich um kleine Kunststoff- oder Metallbänder handelt, die während der Herstellung des Papierblatts in dieses eingefügt werden. Diese Fäden sind in durchscheinendem Licht erkennbar.
  • In den Schriften EP-A-59056 und EP-A-229645 werden Verfahren beschrieben, nach denen ein Sicherheitsfaden so in das Papier eingefügt wird, daß er an bestimmten Stellen aus der Papiermasse hervortritt. Diese Verfahren sind interessant, wenn der Faden metallische Reflexionseigenschaften besitzt und somit glänzt. Solche reflektierenden Fäden können durch Fotokopieren nicht reproduziert werden. Anstelle der reflektierenden Oberfläche des Fadens erscheint lediglich ein dunkler Fleck, wodurch das Original von der Kopie unterschieden werden kann.
  • Es ist jedoch möglich, nachträglich durch Aufbringen eines Metallacks auf der Kopie eine reflektierende Fläche herzustellen.
  • In der Schrift EP-A-377167 sind Sicherheitspapiersorten beschrieben worden, die an mindestens einer Stelle der Papieroberfläche befindliche Sicherheitsfäden mit Strukturen besitzen, die das Licht ablenken, zum Beispiel Hologramme.
  • Aus der Schrift US-4437935 ist ein wasserlösliches Trägermaterial mit dichroitischen Elementen bekannt. Wenn dieses Trägermaterial während der Herstellung des Papiers eingefügt wird, verbleiben nur die dichroitischen Elemente, und das Trägermaterial löst sich auf. Die dichroitischen Elemente befinden sich im Inneren des Papiers.
  • So ist aus dem Stand der Technik bekannt, daß Sicherheitspapier mit Öffnungen hergestellt wird, durch die die Sicherheitselemente reflektierend sichtbar sind.
  • Diese Sicherheitselemente können im durchscheinenden Licht in Form eines dunklen Längsstriches sichtbar sein.
  • So kann, wie oben angeführt, beim Fotokopieren eines solchen Sicherheitspapiers der Faden in Form eines dunklen Strichs reproduziert werden, und mittels eines Lacks kann eine reflektierende oder fluoreszierende Fläche wiederhergestellt werden.
  • Ziel der Erfindung ist ein Sicherheitsdokument, bei dem die vorstehend angeführten Nachteile vermieden werden.
  • Die Erfindung betrifft also ein Sicherheitsblatt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 und ein Herstellungsverfahren für ein solches Blatt gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9.
  • So ist in reflektiertem Licht ein Sicherheitselement mit einer bestimmten Form sichtbar, und in durchscheinendem Licht hat das sichtbare Sicherheitselement eine andere Form.
  • Das Sicherheitselement kann beispielsweise mindestens eine reflektierende Metallfläche oder eine das Licht beugende Fläche oder eine irisierende oder dichroitische Fläche umfassen oder kann aus einem Hologramm oder einem undurchsichtigen Flüssigkristallüberzug bestehen.
  • Das Blatt ist so beschaffen, daß es auf einer Seite mindestens ein Fenster besitzt, dessen Gesamtfläche kleiner ist als die Gesamtfläche des Sicherheitselements.
  • Das Herstellungsverfahren eines Sicherheitsdokuments gemäß der Erfindung besteht darin, daß während der Fertigung des Blatts durch Papierherstellung ein Sicherheitsfaden eingeführt wird, der aus einem Band mit bei reflektiertem Licht sichtbaren Zeichen, zum Beispiel metallischen, irisierenden, dichroitischen Zeichen, Hologrammen, aus Flüssigkristallüberzügen bestehenden Zeichen, besteht.
  • Das Band kann wasserlöslich sein. Es kann zum Beispiel aus Polyvinylalkohol (PVA) sein oder, allgemeiner gesagt, ist dies ein wasserlöslicher Ester. Das Band kann auch ein so vorher gefertigtes Trägerband sein, daß es in das fertige Blatt eingefügt wird und dort unsichtbar ist. Dieses Band kann auf dem Wege der Papierherstellung aus einer fasrigen Mischung von Zellulosefasern und Fasern von wasserlöslichem Ester, wie zum Beispiel PVA, gefertigt werden.
  • Das Band wird dann während der Herstellung des Sicherheitsblatts so eingefügt, daß die Zeichen auf der Oberfläche des Papiers erscheinen, wobei jedoch nur ein Teil erscheint und sich der ergänzende Teil des Zeichens im Papierinneren befindet. Das Band kann zum Beispiel entsprechend den in EP-A-59056 und EP-A-70172 beschriebenen Verfahren eingefügt werden, oder es wird eine Doppelschicht gebildet, die an den Stellen, an denen die Zeichen erscheinen, eine geringere Dicke aufweist, wie es in EP-A-229645 der Fall ist.
  • Bei der Ausführung dieser Verfahren werden im Papier so Fenster gefertigt, daß die Fläche dieser Fenster kleiner ist als die Fläche der auf dem Band aufgebrachten Zeichen.
  • Durch die nachfolgende Beschreibung bezüglich der als nicht einschränkende Beispiele angefügten Zeichnungen wird die praktische Umsetzung der Erfindung erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Sicherheitsblatts gemäß der Erfindung, wobei dieses Blatt in durchscheinendem Licht betrachtet wird.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Blatts gemäß Fig. 1, wobei dieses Blatt in reflektiertem Licht betrachtet wird.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Blatts gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht eines für die Herstellung des erfindungsgemäßen Blattes verwendeten Bandes.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht einer Rundform- Papiermaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Sicherheitsblatt 1 gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Blatt 1 umfaßt mindestens ein diskontinuierliches Sicherheitselement 2, das sich an einer Stelle der Oberfläche S des Blatts befindet. Das Sicherheitselement 2 befindet sich zum Teil auf der Oberfläche des Blatts 1. In den Fig. 1 und 2 ist der Teil 3 des auf der Oberfläche des Blatts befindlichen Elements ein Rechteck. Der ergänzende Teil 4 des Elements 2, der sich im Inneren des Blatts befindet, ist der Teil 4, der durch die Gesamtfläche des Sicherheitselements abzüglich des Teils 3 gebildet wird.
  • Das Sicherheitselement 2 ist in Fig. 1 sternförmig. Wird Blatt 1 in reflektiertem Licht betrachtet, ist nur das Rechteck zu sehen, und wenn das Blatt in durchscheinendem Licht betrachtet wird, wenn nämlich durch das Blatt hindurchgesehen wird, ist das gesamte Sicherheitselement 2, das heißt in Sternform, sichtbar.
  • Das Sicherheitselement ist vorzugsweise eine Metallbeschichtung oder ein Hologramm oder eine schillernde Schicht oder ein dichroitisches Element.
  • So erscheint, wenn ein Fälscher das Sicherheitsblatt 1 fotokopieren will, anstelle des Rechtecks ein grauer Bereich.
  • Wenn es dem Fälscher gelingt, einen Metall- oder schillernden Lack oder ein anderes Produkt auf dem Rechteck aufzutragen, wird es für ihn noch schwieriger, den ergänzenden Teil 4 des Elements 2 zu reproduzieren, da sich dieser Teil im Innern des Blatts befindet.
  • In Fig. 3 ist zu sehen, daß die Gesamtlänge des Sicherheitselements 2 größer ist als die Länge des im Blatt 1 befindlichen Fensters 5.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Band 6 ist ein Band, das wasserlöslich sein kann, zum Beispiel ein Ester und spezieller noch ein Polyvinylalkohol.
  • Das Band 6 kann auch ein durch ein Papierherstellungsverfahren mit Hilfe einer Mischung aus Zellulosefasern und einem wasserlöslichen Material, wie beispielsweise PVA, hergestelltes Band sein, wobei die entsprechenden Mengen an Zellulosefasern und PVA durch den Fachmann so abgemessen werden, daß dieses Band 6, wenn es in das Blatt 1 eingefügt wird, unsichtbar ist.
  • Auf dem Band 6 werden Zeichen 7 aufgebracht, die man durch Aufbringen eines Metalls wie Aluminium auf der gesamten Oberfläche des Bands und Beschichtung mit einem in Natriumcarbonat unlöslichen Lack erhält, wobei diese Beschichtung den Zeichen 7 entspricht, die hergestellt werden sollen. Dann wird das nicht geschützte Aluminium mit Natriumcarbonat entfernt. Die Zeichen 7 können auch mit einer Metalltinte oder einem irisierende Pigmente enthaltenden Lack aufgedruckt werden. Dichroitische Elemente können ebenfalls aufgebracht und befestigt werden. Die Zeichen 7 können ebenfalls in Form von Hologrammen realisiert werden. Die Zeichen 7 können auch mit fluoreszierender Tinte aufgedruckt werden. Schließlich können die Zeichen 7 zum Aufbringen von Metallstreifen oder Magnet-/Metallstreifen in Form von Strichcodes realisiert werden.
  • Die Einfügung des Fadens kann nach dem in Fig. 5 dargestellten Verfahren erfolgen. Eine Rundform- Papiermaschine beinhaltet eine wäßrige Suspension 8 aus Zellulosefasern, Bindemitteln und eventuell anderer üblicherweise zur Herstellung eines Papierblatts verwendeter Bestandteile.
  • Eine Rundform 9 besteht aus einem zylinderförmigen Gitter. Die Mischung setzt sich auf dem Gitter ab, wenn sich dieses in Richtung des Pfeils F1 dreht. Das Blatt 1 bildet sich auf dem Zylinder und wird von der Rolle 10 abgezogen und zur anschließenden Trocknung auf ein Filzstück 11 gelegt.
  • Es wird ein Band 6 eingeführt, das von einer Rolle 12 so geführt wird, daß sich die Fasern zur Bildung der Fenster 5 über eine bestimmte Länge 1 nicht absetzen. Das Band 6 umfaßt die Zeichen 7. Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Zeichen 7 sowie der Abstand zwischen den Fenstern 5 wird durch Anzeichnen des Bands 6 im Verhältnis zum Blatt 1 sowie durch die Ablaufgeschwindigkeit des Bandes 6 und des Blatts 1 geregelt. Die Fenster werden durch Ausbauchungen am Gitter der Rundform 9 gebildet. Diese Fenster 5 sind in der Tat Wasserzeichen. Die Form der Ausbauchungen (in Fig. 5 nicht dargestellt) hängt von der gewünschten Form der Fenster ab.
  • Selbstverständlich kann das Blatt gemäß der Erfindung mit einem Doppelschichtverfahren hergestellt werden.
  • Beispiel 1
  • Es wird ein Blatt nach dem Papierherstellungsverfahren aus einer fasrigen Mischung aus 40 Teilen auf 45 Grad Schopper feingemahlenen Zellulosefasern und 60 Teilen PVA-Fasern und eventuell in der Papierherstellung verwendeten klassischen Zusatzstoffen hergestellt.
  • Das Blatt wird bei einer Temperatur, die unter der Wärmeauflösungstemperatur der verwendeten PVA-Fasern liegt, also bei unter 60ºC getrocknet.
  • Auf dem so erhaltenen Blatt werden Zeichen in Form von Hologrammen aufgebracht. Das Blatt wird in 3 cm breite Streifen geschnitten, und der Streifen wird aufgewickelt.
  • In eine Rundform-Papiermaschine, deren Sieb zur Bildung von rechteckigen Fenstern im Papier mit Ausbauchungen versehen ist, wird der Streifen wie in Fig. 5 beschrieben eingeführt.
  • Die Größe der Fenster wird mit Hilfe der Ausbauchung so eingestellt, daß die Fenster kleiner sind als die Zeichen. Ebenso wird der Abstand zwischen den Fenstern so eingestellt, daß sich die Zeichen mit den Fenstern decken. Die Geschwindigkeit der Rundform und des Bandablaufs werden gleichfalls geregelt, damit sich die Fenster mit den Zeichen decken.
  • Die Auflösung der PVA-Fasern bewirkt, daß das Blatt Papier durchsichtig wird, dieses Durchsichtigwerden wird jedoch durch die Zellulosefasern des Bandes ausgeglichen.
  • So erhält man ein Blatt Papier, das Fenster umfaßt, durch die man mit bloßem Auge die Hologramme sehen kann, und zwar durch Reflexion.
  • Betrachtet man das Blatt mit Durchlicht, erscheinen die Zeichen, als hätten sie eine andere Form als die Fenster. Das Band, das als Trägermaterial für die Zeichen dient, erscheint im Durchlicht nicht.
  • Ein solches Blatt kann durch Fotokopieren nicht vervielfältigt werden, und außerdem ist es für den Nutzer mit bloßem Auge erkennbar.
  • Beispiel 2
  • Auf ein Blatt aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, nämlich aus Polyester, wird unter Vakuum eine Schicht Aluminium aufgebracht. Mit einem natriumcarbonatfestem Lack werden Zeichen auf das Aluminium aufgedruckt. Das nicht geschützte Aluminium wird mit einer Natriumcarbonatlösung aufgelöst.
  • Das Blatt wird in Streifen geschnitten, der zwischen zwei Schichten feuchten Papiers eingefügt wird, von denen eine Fenster besitzt, die durch Ausbauchung des Siebs der Rundform entstanden sind. Die beiden Papierschichten werden dann gepreßt und getrocknet. Wie in Beispiel 1 erhält man durch Einstellung der Abmessungen der Fenster und Zeichen, ihrer entsprechenden Abstände und der entsprechenden Geschwindigkeiten der Schichten und des Streifens ein fertiges Blatt, das Fenster besitzt, durch die mit bloßem Auge durch Reflexion die reflektierende Aluminiumoberfläche und mit Durchlicht Zeichen sichtbar sind, deren Form sich von der der Fenster unterscheidet.

Claims (9)

1. Sicherheitsblatt mit mindestens einem diskontinuierlichen Sicherheitselement (2), das in einem Bereich der Fläche (S) des Blatts angeordnet ist und von dem lediglich ein Teil (3) an der Oberfläche des Blatts liegt, wobei das zusätzliche Teil (4) des Sicherheitselements innerhalb des Blatts angeordnet und bei durchscheinendem Licht sichtbar und bei reflektiertem Licht unsichtbar ist und das zusätzliche Teil (4) nicht rechteckig ist und eine andere Form als das Teil an der Oberfläche (3) hat.
2. Blatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitselement (2) mindestens eine lichtreflektierende oder -beugende Fläche hat.
3. Blatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitselement (2) mindestens eine metallische, irisierende, dichroitische Fläche oder ein Hologramm hat.
4. Blatt nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer Seite gegenüber jedem Sicherheitselement (2) ein Fenster (5) hat, dessen Gesamtfläche kleiner als die Gesamtfläche des Sicherheitselements (2) ist.
5. Blatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge ( ) des Sicherheitselements (2) größer als die Länge (1) von Fenster (5) in dem Blatt (1) ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Blatts nach einem der Ansprüche 4 oder 5, nach dem bei der Herstellung des Blatts durch Papierherstellung ein Band (6) mit mindestens einem Sicherheitselement (2) mit einer anderen als einer Rechteckform eingeführt wird, für jedes Sicherheitselement (2) ein Fenster (5) mit einer kleineren Fläche realisiert wird, wobei die Formen des Sicherheitselements und des zugeordneten Fensters unterschiedlich sind und die Einführungsgeschwindigkeit des Bandes (6) so geregelt wird, daß jedes Fenster auf einem Sicherheitselement zu liegen kommt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (6) aus einem transparenten Kunststoffblatt hergestellt wird, auf dem Sicherheitselemente (2) angeordnet und befestigt werden, und das Blatt in Streifen geschnitten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (6) aus einem Blatt hergestellt wird, das durch Papierherstellung aus Zellulosefasern und wasserlöslichen Fasern erhalten wird und auf dem Sicherheitselemente (2) angeordnet und befestigt werden, und das Blatt in Streifen geschnitten wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (6) aus einem wasserlöslichen Blatt hergestellt wird, auf dem Sicherheitselemente (2) angeordnet und befestigt werden, und das Blatt in Streifen geschnitten wird.
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