DE69409786T2 - Antischallanordnung für mehrstufiges schaufelgitter - Google Patents

Antischallanordnung für mehrstufiges schaufelgitter

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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
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    • F04D29/681Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing by influencing boundary layers especially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F05B2260/962Preventing, counteracting or reducing vibration or noise by means creating "anti-noise"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Reduzieren einer unerwünschten Geräuscherzeugung in einer oder mehreren Laufschaufelstufen.
  • Hintergrund
  • Nach einer Reduzierung der Geräuscherzeugung in Laufschaufelstufen ist durch Konstrukteure von Axialverdichtern und Gasturbinentriebwerken lange gesucht worden. In einem Axialverdichter strömt Luft sequentiell durch eine Vielzahl von rotierenden und stationären Schaufeln, wo sie beschleunigt und in Drehung versetzt wird zu dem Zweck, ihren Druck zu erhöhen.
  • Der Luftstrom, der die rotierenden Schaufeln in einem Axialverdichter verläßt, bildet eine Serie von rotierenden Geschwindigkeitsschwankungen in der Eintrittsebene des stromabwärtigen stationären Schaufelkranzes als Ergebnis der sich bewegenden Wirbelschleppen, die durch die stromaufwärtigen Schaufeln gebildet werden. Die Wirbelschleppengeschwindigkeitsschwankungen, die die stromabwärtigen stationären Schaufeln treffen, verursachen das heulende, tonale Geräusch, welches insbesondere während des Starts und des Landeanfluges bei Flugzeugen vorherrscht, die von Gasturbinentriebwerken angetrieben werden. Strenge Geräuschbeschränkungen für Flughäfen und ihre Umgebung haben zu erhöhten Anstrengungen durch Triebwerks- und Flugzeughersteller geführt, die Geräuscherzeugung durch ihre Produkte zu reduzieren oder zu eliminieren.
  • Eine Technik zur Geräuschunterdrückung ist die Verwendung einer Antischallerzeugung, wodurch ungewolltes Geräusch durch die Erzeugung eines unterdrückenden Schallprofils eliminiert wird, welches gegenüber dem ungewollten Geräusch phasenverschoben ist. Dieses Konzept hat sich als schwierig erwiesen, um es in praktischer Anwendung zur Unterdrückung von komplexen Geräuschsignaturen zu verwenden. In der GB-A-2 191 606 ist ein System offenbart, welches wenigstens einen lästigen Modus eines unstetigen Bewegungsphänomens in einer Strömungsmaschine wie Laufschaufelflattern, Strömungsabriß, Pumpen, erzwungene Vibration oder akustische Resonanz aktiv steuert. Eine Sensoranordnung in der Turbomaschine erzeugt Sensorsignale, die in Beziehung zu dem unstetigen Bewegungsphänomen stehen. Von dem Sensor werden Steuersignale erzeugt und zu Stellantrieben in einem Stellantriebsfeld gesendet, um physikalische Effekte in der Turbomaschine zu erzeugen, die dem lästigen Modus entgegenwirken. Die Sensoren und die Stellantriebe können an einer Statorwand und/oder den Laufschaufeln angeordnet sein. Verschiedene Arten von Sensoren und Stellantrieben sind offenbart.
  • Wegen der Stärke des Schaufel-Wirbelschleppen-Wechselwirkungsgeräusches sowie wegen der Komplexität der vielen akustischen Moden, welche durch diese Wechselwirkung erzeugt werden, ist zu erwarten, daß bekannte Verfahren zur Grobfeldgeräuschunterdrückung durch die Verwendung von Antischallgeneratoren und - Wandlern schwerfällig und uneffektiv sein werden. Gebraucht wird eine einfache Anordnung von Antischallgeneratoren und - steuerungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum Reduzieren oder Eliminieren des tonalen Geräusches, das durch die Wechselwirkung von Schaufeln und Wirbelschleppen in einer Laufschaufelstufenströmungsanordnung erzeugt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in dem unabhängigen Anspruch 1 angegeben ist, ist eine Vielzahl von aktiven Schallquellen an der äußeren Oberfläche der Schaufeln angeordnet, die den stromabwärtigen Kranz bilden. Die Schallquellen werden betrieben, um einen Geräuschunterdrückungsschall zu erzeugen und dadurch das tonale Geräusch durch unterdrückung desselben an oder nahe seiner Quelle global zu dämpfen oder zu eliminieren.
  • Die Schallquellen sind weiter so befestigt oder angeordnet, daß die stromabwärtigen Schaufeln von mechanischer Vibration, die durch die Quellen verursacht wird, isoliert sind. Nach der mathematischen Nachbildung im Modell wird die maximale Geräuschunterdrückung erreicht, wenn die Zahl der Schallquellen an jeder stromabwärtigen Kaskadenschaufel gleich der Zahl der einzelnen akustischen Moden ist, die in dem tonalen Geräusch vorliegen.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, die Unterdrückung des tonalen Geräusches ohne bedeutende Variation oder Vibration der physikalischen Konfiguration der Schaufeln zu erreichen. Außerdem ist es ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, die Geräuschunterdrückung ohne bedeutende Beeinflussung der Strömung des Fluids in und durch die stromabwärtige Kaskade zu erreichen. Es ist noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß jede physikalische Verlagerung einer vibrierenden Oberfläche der Schallquellen auf einen sehr schmalen Bereich begrenzt wird.
  • Kurzbeßchreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt eines Verdichterabschnittes eines Gasturbinentriebwerks.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Teils einer Laufschaufelstufe mit zwei sequentiellen Schaufelkränzen.
  • Fig. 3 zeigt die Variation in der Geschwindigkeit, die aus dem Vorbeigang der Wirbelschleppen resultiert, welche durch die stromaufwärtige Schaufel nach Fig. 2 erzeugt wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht einer einzelnen Schaufel mit einer Vielzahl von Schallquellen, die über Oberfläche der Schaufel verteilt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Querschnittansicht eines Teils eines Schaufelkranzes, wobei jede Schaufel eine Vielzahl von Schallquellen umfaßt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den Zeichnungsfiguren und insbesondere in Fig. 1 ist eine schematische Teilansicht eines Gasturbinentriebwerks 10 gezeigt. Ankommende Luft 12 tritt durch die Triebwerkseinlaßöffnung 14 ein und geht sequentiell durch alternierende Lauf- und Leitschaufeln 16, 18, 20, 22 usw. hindurch. Die Laufschaufeln 16, 20 werden durch den stromabwärtigen Turbinenabschnitt (nicht gezeigt) angetrieben, wogegen die Leitschaufeln 18, 22 an dem Triebwerksgehäuse 24 oder an einem anderen nichtrotierenden Gebilde angebracht sind.
  • In der Praxis können die rotierenden und stationären Schaufeln 16-22 zweidimensional durch mehrere Schaufelkränze 16, 18 dargestellt werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der drehende Kranz 16, der den Rotorverdichter darstellt, ist sich vertikal bewegend, 26, relativ zu dem stationären Statorkranz 18 gezeigt. Der Luft- oder Gasstrom 28, der in die Rotorstufe 16 eintritt, wird durch die sich bewegenden Laufschaufeln 30, 32, 34 beschleunigt, tritt dann in den sich nichtbewegenden Statorkranz 18 ein, in dem der Luftstrom gedreht und durch die Statorschaufeln 36, 38, 40, 42 verlangsamt wird. Das Drehen und Verlangsamen des Luftstroms erhöht den statischen Luftdruck.
  • Fig. 3 zeigt die Variation in der Luftströmungsgeschwindigkeit in bezug auf eine laterale Verlagerung d in der Nähe der Hinterkante 44 der Schaufel 30, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Wie es klar in Fig. 3 zu erkennen ist, erfahren die Geschwindigkeitsvektoren 46 eine Größeneinbuße 48 unmittelbar stromabwärts der Hinterkante 44. Wenn sich der Kranz 16 bewegt, 26, werden die Geschwindigkeitsvariationen 48 der einzelnen Schaufeln 30 eine periodische Druckschwankung an den Vorderkanten 50 der stromabwärtigen Schaufeln 36-42 verursachen.
  • Eine periodische Schwankung der Geschwindigkeit über dem stromabwärtigen Kranz 18 führt zu der Erzeugung eines unerwünschten Geräuschmusters, das üblicherweise eine Vielzahl von tonalen Moden hat, welche ein Vielfaches der Schaufelvorbeigangsfrequenz sind. Ziel der Erfindung ist die Unterdrückung des akustischen Geräusches und der Moden.
  • Der Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die Unterdrückung von unerwünschtem Geräusch durch die Verwendung von Antischall am besten erreicht werden kann durch Plazieren der Schallquellen, die die Unterdrückungsgeräuschenergie erzeugen, eng benachbart zu dem Ort der Schallquelle. Da das Geräusch durch die Wechselwirkung des stromabwärtigen Schaufelkranzes 18 mit den Geschwindigkeitsschwankungen 48 der durch ihn hindurchgehenden Wirbelschleppen erzeugt wird, wird gemäß der Erfindung eine Vielzahl von Schallquellen 52 auf der äußeren Oberfläche 53 der stromabwärtigen Schaufeln 36 angeordnet. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Anhand der Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, daß eine Vielzahl von Schallquellen 52 an den äußeren druck- und saugseitigen Oberflächen der einzelnen Schaufeln 36-40 angeordnet ist. Jede Quelle 52 ist ein einzelner Generator von Schallwellen, welcher selbst mechanisch isoliert ist von dem mechanischen Gebilde der Schaufeln 36-40, wobei die Wirkung der Schallquellen 52 keine bedeutende Vibration hervorruft oder eine bedeutende mechanische Wechselwirkung mit den sie tragenden Schaufeln erzeugt. Der einzige Effekt des Betriebes der Schallquellen 52 ist es, akustische Schallwellen zu erzeugen zur Unterdrückung des oben beschriebenen tonalen Geräusches. Die einzelnen Quellen 52 werden durch einen Steuereinheitmodul 54 betätigt und gesteuert, welcher ein Eingangssignal aus Mikrophonen 56, 58 empfangen kann, die stromaufwärts, stromabwärts oder an verschiedenen anderen optimalen Orten relativ zu den Schaufelkränzen angeordnet sind.
  • Die Steuereinheit 54 wertet durch ein oder mehrere Mikrophone 56, 58 ermitteltes akustisches Geräusch aus und erzeugt Antigeräuschsignale 60, 62, mit denen die Schallquellen 52 angesteuert werden. Die Algorithmen und Komponenten, welche in einer solchen Steuereinheit verwendet werden können, sind auf dem Gebiet der Geräuschunterdrückung gut bekannt. Eine besondere Steuereinheit 54 könnte auf Grund einer Vielfalt von Parametern ausgewählt werden, die die Zahl der zu steuernden Schallquellen, den Grad der zu erreichenden Geräuschunterdrückung, die Kosten, die Größenbegrenzung usw. einschließen, aber nicht darauf begrenzt sind.
  • Für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist es entscheidend zu beachten, daß die Schallquellen, die auf der Oberfläche der stromabwärtigen Schaufeln angeordnet sind, nicht so wirken, daß sie den Luftstrom über die stromabwärtige Schaufelkaskade bedeutend unterbrechen oder anderweitig verändem, noch daß sie eine bedeutende Vibration, Resonanz oder jegliche andere Art von mechanischer Bewegung oder Aktivität in den sie tragenden Schaufelgebilden hervorrufen. Die Schallquellen bewirken nur, daß Antischallwellen in den umgebenden Gas- oder Luftstrom abgestrahlt werden und dadurch das tonale Geräusch unterdrückt wird, das durch die Wechselwirkung zwischen Schaufeln und Wirbelschleppen an ihren oder in der Nähe ihrer Quellen erzeugt wird.
  • In bezug auf die besondere Anordnung der Quellen 52 auf der Oberfläche der Schaufeln 36-40 haben Rechenstudien ergeben, daß diese Effektivität der Geräuschunterdrückung bezüglich der Anordnung der Quellen 52 relativ unempfindlich ist, obwohl die Quellenoberflächenverlagerungen minimiert werden können, wenn die Schallquellen an optimalen Orten auf der Schaufeloberfläche angeordnet werden. Bei Bedarf ist es so möglich, diese Schallquellen 52 aufgrund von Konstruktions-, Kühlungs-, Resonanz-, Herstellungs- oder anderen Parametern anzuordnen und doch eine annähernd totale Geräuschunterdrückung zu erreichen.
  • Die Rechenstudien haben auch gezeigt, daß es möglich ist, eine vollständige Unterdrückung des tonalen Geräusches zu erreichen, wenn die Anzahl der Schallquellen 52 gleich der Anzahl der tonalen Geräuschmoden ist, die durch die Wechselwirkung zwischen Schaufeln und Wirbelschleppen erzeugt werden. Obwohl weniger akustische Quellen erfolgreich verwendet werden können&sub1; ist der Grad der Dämpfung nicht so groß, wie wenn die volle Anzahl verwendet wird.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei Schallquellen, die eine vibrierende Oberfläche 65 haben, welche an der Schaufeloberfläche angeordnet ist, daß eine sehr kleine Verlagerung der vibrierenden Oberfläche nötig ist, um das erwünschte Antischallmuster zur Unterdrückung des ungewollten tonalen Geräusches zu erzeugen. Bei Modellstudien durch die Erfinder hat sich eine maximale periodische Verlagerung in der Größenordnung von 100 Mikrometer als ausreichend erwiesen, um ungewolltes tonales Geräusch in einer typischen Gasturbinentriebwerksverdichteranordnung zu unterdrücken.
  • Typische Schallquellen 52, die durch eine breite Vielfalt von Betätigungseinrichtungen angetrieben werden, können verwendet werden, einschließlich, aber nicht begrenzt darauf, einer piezoelektrischen, elektrostatischen, hydraulischen oder jeder anderen hoch empfindlichen Geräuscherzeugungsanordnung.

Claims (4)

1. Anordnung zum Reduzieren einer Geräuscherzeugung in Schaufelstufen mit wenigstens einem ersten Schaufelkranz (16) und einem zweiten Schaufelkranz (18) wobei jeder Kranz (16, 18) eine Vielzahl von einzelnen Schaufeln (30, 32, 34; 36, 38, 40, 42) umfaßt und durch die Kränze ein Gasstrom sequentiell hindurchgeht, wobei der erste und der zweite Kranz (16, 18) eine gegenseitige Relativbewegung aufweisen, wobei eine Vielzahl von Wirbelschleppengeschwindigkeitsvariationen (48), die sich stromabwärts von den einzelnen Schaufeln (30, 32, 34) des ersten Kranzes (16) erstrecken, von jeder Schaufel (36, 38, 40, 42) in dem zweiten Kranz (18) periodisch getroffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schallquellen (52) an einer äußeren Oberfläche (53) jeder Schaufel (36, 38, 40, 42) in dem zweiten Kranz (18) angeordnet ist, um akustische Schallwellen für die Unterdrückung eines tonalen Geräusches zu erzeugen, wobei jede Schallquelle (52) an jeder Schaufel des zweiten Kranzes entsprechend ähnlich angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Schallquellen (52), die an jeder Schaufel (36, 38, 40, 42) angeordnet sind, von dieser mechanisch isoliert sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jede Schallquelle (52) eine schwingende Oberfläche (65) in Fluidverbindung mit dem Gasstrom durch den ersten und den zweiten Kranz (16, 18) umfaßt und wobei sich die schwingende Oberfläche (65) mit einer Schwingverlagerung von nicht mehr als ± 100 Mikrometer bewegt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Zusammentreffen des zweiten Schaufelkranzes (18) mit der Vielzahl von Wirbelschleppengeschwindigkeitsvariationen (48), die sich stromabwärts von den einzelnen Schaufeln (30, 32, 34) des ersten Kranzes erstrecken, ein multimodales tonales Geräusch erzeugt, das eine Anzahl von akustischen tonalen Geräuschmoden hat, und wobei die Anzahl der Schallquellen (52), die an jeder Schaufel (36, 38, 40, 42) des zweiten Kranzes angeordnet sind, nicht größer als die Anzahl der tonalen Geräuschmoden ist.
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