DE6940964U - Mal- und basteletui - Google Patents

Mal- und basteletui

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DE6940964U
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Germany
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painting
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handicraft
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DE19696940964
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GEORG SCHATZ LEDERWARENFABRIK
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GEORG SCHATZ LEDERWARENFABRIK
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mal- und Basteletui.
Es sind Etuis bekannt, die Mal- und Bastelgeräte in den verschiedensten Ausführungsformen beinhalten. Diese Geräte können Bleistifte, Farbstifte, Spitzer, Radiergummi, Schere, Wasserfarben o.dgl. sein. All diese Geräte sind dazu bestimmt, auf entsprechend vorbereiteten Vorlagebögen malen, zeichnen, bzw. mit diesen basteln oder ähnliche Vorgänge durchführwagzu können.
Es hat sich jedoch ale nachteilig erwiesen, daß diese Mal- und Bastelgeräte aufweisenden Etuis und die Vorlagebögen sowohl bei der Lagerhaltung als auch beim
Verkauf getrennt gehandhabt werden müssen. Das voneinander getrennte Vorhandensein von Etui und Vorlagebögen ist aber auch für den Benutzer lästig, da sich sowohl die Aufbewahrung erschwert als auch, insbesondere für Kinder, die Gefahr gegeben ist, daß eines der zum Malen und/oder Basteln erforderlichen Teile verloren werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Mal- und Basteletui zu schaffen, das ohne bemerkenswert vergrößerten Aufwand bei der Herstellung die dauernd wiederholbare leichte Vereinigung und Trennung von Etui und Vorlagebögen gestattet.
Erfindungsgemäß ist dieses Mal- und Basteletui derart ausgebildet, daß ein an sich bekanntes, Mal- und Bastelgeräte aufweisendes Etui und mindestens ein Vorlagebogen in einer gemeinsamen Hülle, vorzugsweise einer Klarsichthülle, zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
Mit dieser Anordnung ergeben sich mehrere Vorteile. Zum einen wird, ohne daß sich der zur Herstellung einer Hülle erforderliche Aufwand bemerkenswert im
Gestehungspreis des Mal- und Basteletuis niederschlägt, erreicht, daß Etui und Vorlagebogen vor Beschädigungen und Verschmutzung geschützt sind, wobei sie jedoch gleichzeitig bei Verwendung einer Klarsichthülle für den Käufer und Benutzer sichtbar bleiben. Zum anderen ist durch diese Maßnahme gewährleistet, daß Etui und Vorlagebogen immer in einer Einheit vorhanden sind und doch leicht voneinander getrennt werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Etui und die Vorlagebögen jeweils in einem Hüllenteil angeordnet und die beiden Hüllenteile buchdeckelartig auf- und zuklappbar sind. Dadurch läßt sich das Mal- und Basteletui im zugeklappten Zustand platzsparend aufgewahren und im aufgeklappten Zustand leicht seinem Gebrauch zuführen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verläuft entlang der Klappkante der beiden Hüllenteile eine Verbindungsnaht, vorzugsweise eine Schweißnaht. Dadurch wird auf einfache Art und Weise erreicht, daß jedes Hülletvteil für sich abgeschlossen ist, wodurch das Etui und die Vorlagebögen in ihrer Lage fixiert sind und nicht etwa übereinanderrutschen können. Darüberhinaus trägt die Anordnung einer Schweißnaht zur Ver-
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- 4 Stärkung der Klappkante der beiden Hüllenteile bei.
Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn jedes Hüllenteil, wie erfindungsgemäß vorgesehen, eine offene oder offenbare Außenkante aufweist. Sofern daher nicht schon eine der drei Außenkanten eines jeden Hüllenteils bei dessen Herstellung offen bleibt, kann das Öffnen beispielsweise leicht dadurch erreicht werden, daß eine Außenkante einfach aufgeschnitten oder aufgeschlitzt wird, insbesondere dann, wenn die Außenkanten verschweißt oder verklebt sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Pig. 1 ein Mal- und Basteletui in der Draufsicht und Pig. 2 im Schnitt gem. Linie II-II in Pig. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das MaI- und Basteletui ein Etui 1 und eine beliebige Anzahl von Vorlagebögen 2 auf.
Das Etui 1 ist mit Mal- und Bastelgeräten versehen, die je nach dem vorgesehenen Gebrauchszwei: aus Bleistiften 2, Farbstiften 3, einem Farbkasten 4 o.dgl. bestehen können. Das Etui 1 ist in an sich bekannter •^orm und beliebigem Material ausgeführt und weist einen zum ¥erschließen vorgesehenen Reißverschluß 5 auf.
Die Vorlagebögen 2, deren Größe vorzugsweise etwa derjenigen des aufgeklappten, geöffneten Etuis 1 entspricht, können ebenfalls gemäß dem jeweiligen Gebrauchszweck beliebig ausgestaltet sein. So kann beispielsweise, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein Vorlagebogen 2 mit bildlichen Darstellungen vorgesehen sein, die vom Benutzer des Mal- und Basteletuis ausgeschnitten und/oder angemalt werden können. Desweiteren können Vorlagebögen 2 vorgesehen sein, die selbst schon aus farbigem Papier o.dgl. bestehen.
Das Etui 1 und die Vorlagebögen 2 sind in einer gemeinsamen Hülle 6 zusammengefaßt, die vorzugsweise eine Klarsichthülle ist und deshalb vorteilkafterweise aus einer Kunststoffolie oder einem ähnlich geeigneten Material gebildet ist. Die Größe der Hülle6
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entspricht etwa derjenigen von Vorlagebogen 2 and aufgeklapptem Etui 1, sofern diese, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nebeneinandergelegt sind.
Das Etui 1 und die Vorlagebögen 2 sind jeweils in einem Hüllenteil 7 bzw. 8 angeordnet. Diese beiden Hüllenteile 7 und 8 sind längs einer Klappkante 9, die naturgemäß zwischen Etui 1 und den Vorlagebögen verläuft, buchdeckelartig auf- und zuklappbar. Zur Verstärkung dieser Klappkante 9, aber auch zur trennenden aufbewahrung des Etuis 1 im Hüllenteil 7 und der Vorlagebögen 2 im Hüllenteil 8, verläuft entlang der Klappkante 9 eine die beiden Hüllenteile 7 und verbindende Naht 10, die vorzugsweise eine Schweißnaht ist.
Die jeweils drei Außenkanten 11 jedes Hüllenteils bzw. 8 sind ebenfalls, vorzugsweise mittels einer Schweißnaht,verschlossen. Sollte daher, um das Herausnehmen von Etui 1 und den Vorlagebögen 2 aus der Hülle 6 zu ermöglichen, nicht schon bei der Herstellung des Mal- und Basteletuis eine der Außenkanten 11 des Hüllenteils 7 und 8 offengelassen sein, so kann jedes Hüllenteil 7 bzw. 8 beispielsweise leicht dadurch ge-
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öffnet werden, daß wahlweise eine zugeschweißte Außenkante 11 aufgeschnitten oder aufgeschlitzt wird. Danach lassen sich das Etui 1 und die Vorlagebögen 2 bequem aus ihrem jeweiligen Hüllenteil 7 bzw. 8 herausnehmen sowie ebenfalls nach erfolgtem Gebrauch wieder in die entsprechenden Hüllenteile 7 bzw. 8 einschieben,
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Claims (4)

- 8 Schutzansprüche;
1. Mal- und Basteletui, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes, Mal- und Bastelgeräte (2,3,4) aufweisendes Etui (i) und mindestens ein Vorlagebogen (2) in einer gemeinsamen Hülle (6), vorzugsweise einar Klarsichthülle, zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
2. Mal- und Basteletui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etui (1) und die Vorlagebögen (2) jeweils in einem Hüllenteil (7 bzw. 8) angeordnet und die beiden Hüllenteile buchdeckelartig auf- und zuklappbar sind.
3. Mal- und Basteletui nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d_aiLentlang—dar- Klappkante (9) der beiden Hüllenteile (7, 8) eine Verbindungsnaht (10), vorzugsweise eine Schweißnaht, verläuft.
4. Mal- und Bastelecui nach einem der 'isprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hüllenteil (7 bzw. 8) eine offene oder offenbare Außenkante (11) aufweist.
OÖ4G964
DE19696940964 1969-10-21 1969-10-21 Mal- und basteletui Expired DE6940964U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19854946A1 (de) * 1998-11-27 2000-06-08 Guenter Von Kiedrowski Klonieren und Kopieren an Oberflächen

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