DE69408956T2 - Verbindungsaufbauverfahren in einem Ringzugriffsnetz für ein mobiles Funknetz - Google Patents

Verbindungsaufbauverfahren in einem Ringzugriffsnetz für ein mobiles Funknetz

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindungsherstellung in einem Ringzugangsnetz eines Mobiltelefonnetzes. Sie schlägt eine neuartige Architektur des Zugangsnetzes vor, um die Qualität der Kommunikation, ob sie nun in Form einer Sprach- oder Datenkommunikation erfolgt, während der automatischen Zwischenzellentransfers zu verbessern. Diese Verbesserung der Qualität wird zugleich durch die Verkürzung der Transferzeit selbst und durch die Einführung des Makrodiversitys erreicht, das es ermöglicht, den Mobilteilnehmer während einer bestimmten Zeit in Verbindung mit der alten Funkfeststation und mit der neuen Ziel-Funkfeststation zu halten. Die durch diese zwei Verbindungen beförderten Informationen werden an einem Punkt des Netzes kombiniert, um einen einzigen Informationsfluß von besserer Qualität zu bilden.
  • Diese Erfindung läßt sich auf besonders vorteilhafte Weise auf zwei existierende Netzarten anwenden, die der DQDB-Norm ("Distributed Queue Dual Bus") entsprechenden Netze und die der ATM-Norm ("Asynchronous Transfer Mode) entsprechenden.
  • Das Ziel eines Netzes vom GSM-Typ, bei dem die Übertragung zwischen Mobilstation und Netz digital ist, ist es, Teilnehmern unabhängig von ihrer Bewegung im Innern einer Dienstzone Fernmeldedienste anzubieten. Der Mobilteilnehmer verwendet eine Mobilstation, die im allgemeinen von einer mobilen Einrichtung gebildet wird, welche die für den Dialog mit dem Netz erforderlichen Funk- und Softwarekapazitäten bereitstellt. Die gegenwärtigen Funktelefonnetze wie das GSM-Netz weisen eine zentralisierte Sternarchitektur auf, wie sie von Figur 1 gezeigt wird, die Funkfeststationen (BTS, Base Transceiver Station) umfaßt, welche die funkmäßige Abdeckung des Versorgungsgebiets gewährleisten und jeweils mit einer Funkfeststations-Steuereinheit (BSC, Base Station Controller) verbunden sind. Jede Funkfeststations-Steuereinheit (BSC) ist mit einer Funkvermittlungsstelle (MSC, Mobile Services Switching Center) verbunden, die ihrerseits mit den Teilnehmern des Festnetzes verbunden ist. Physikalisch zirkulieren die Informationen und die Signalisierung zwischen dem Mobilteilnehmer und der Funkvermittlungsstelle (MSC). Die Steuereinheit (BSC) organisiert die Überwachung, Zuteilung und Auslösung der Funkkanäle für Aktivitäten, die sie nicht analysiert, wobei sie die Teilnehmer, ihre Kennungen und ihre Kommunikationen nicht kennt, während die Funkvermittlungsstelle die Verbindungsherstellung, die Verbindungsauslösung und alles, was mit den Kennungen der Teilnehmer und ihren Kommunikationen zusammenhängt, verwaltet.
  • Unter der Annahme einer schnellen Entwicklung des Funktelefons muß man Zellen geringer Größe für die Zonen hoher Dichte vorsehen, jedoch erfordert die Verringerung der Größe der Zellen im Vergleich zu den gegenwärtigen Systemen eine Verbesserung der Vorrichtungen, welche die automatischen Zwischenzellentransfers ermöglichen, da ja diese häufiger sein werden, wobei ein automatischer Zwischenzellentransfer (TAI) einem Mobilteilnehmer gestattet, seinen Anschlußpunkt an das Bodennetz unter Aufrechterhaltung der laufenden Verbindung zu wechseln.
  • Diese allgemeine Sternarchitektur der Funktelefonnetze erfordert die Herstellung eines neuen Übertragungsweges vom Festpunkt bis zur neuen Funkfeststation, was die Einbeziehung der zwischen dem Festpunkt und den Funkfeststationen gelegenen Einheit(en) verlangt. Dies besitzt den Nachteil, daß beträchtliche Unterbrechungszeiten von über 200 ms für das GSM entstehen, die von dem Verwender wahrgenommen werden können oder die Datenübertragung während einer nicht vernachlässigbaren Zeit unterbrechen.
  • Ein zweiter Nachteil dieser Sternarchitektur ist die Unmöglichkeit einer direkten Kommunikation zwischen den Funkfeststationen oder zwischen den Funkfeststations-Steuereinheiten, da es notwendig ist, die obere Hierarchieebene zu durchlaufen, das heißt, die Funkfeststations-Steuerein heiten oder die Funkvermittlungsstelle. Diese indirekte Kommunikation belastet unnötig den Prozessor, der diese obere Ebene verwaltet, und verzögert das Eintreffen der Nachrichten an der Empfänger-Funkfeststation. Diese Nachrichten dienen zum Teil zur Steuerung des Zwischenzellentransfers.
  • Ein dritter Nachteil ist die Unmöglichkeit einer Teilung der gesamten Bandbreite zwischen den verschiedenen Enden des Sterns in dem Fall, wo eine Leitung zwischen einer Funkfeststation und der Steuereinheit BSC oder zwischen einer Steuereinheit BSC und einer Vermittlungsstelle MSC gesättigt ist, während die Nachbarleitung unbesetzt ist.
  • Schließlich verlangt die Einführung des Makrodiversitys, das heißt die gleichzeitige Verwendung von zwei oder mehreren Funkverbindungen, von den gegenwärtigen Funktelefonsystemen die Verwaltung einer besonderen Einrichtung in dem Netz oder beim Mobilteilnehmer und Prozeduren für die Aktivierung, die Durchführung und die Beendigung des Makrodiversitys. Diese Makrodiversityeinrichtung muß einerseits die beiden von der laufenden Verbindung betroffenen Übertragungswege, den alten und den neuen, in ab- oder aufsteigender Richtung von den Mobilstationen zum Netz verwalten und muß andererseits die Auslösung der alten Verbindung steuern, wenn diese überflüssig wird. Überdies muß im Falle eines Makrodiversitys beim Mobilteilnehmer eine zweite absteigende Verbindung vorhanden sein oder hergestellt werden, welche dieselbe Information von dem Netz zu den Mobilstationen transportieren wird wie die von der ersten absteigenden Verbindung transportierte. Es werden somit zwei Verbindungen verwendet, um dieselbe Information zu befördem.
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung ist ein Zugangsnetz eines Mobiltelefonnetzes, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem Doppelbus oder einem gegenläufigen Doppelring besteht, an dem direkt oder über einen Konzentrationsknoten mehrere Funkfeststationen angeschlossen sind, die jeweils einen oder mehrere Mobilteilnehmer empfangen können, wobei der Netzübergang zwischen dem Zugangsnetz des Mobilnetzes und dem Telefonfestnetz durch einen Zugangspunkt gewährleistet ist, und daß jeder Mobilfunkverbindung zwischen dem Festnetz über den Zugangspunkt und einem Mobilteilnehmer über eine diesen Mobilteilnehmer verwaltende Funkfeststation ein Paar virtueller Verbindungen zugewiesen wird, die unabhängig sind von der Art des von der Verbindung geleisteten Dienstes und der Funkfeststation, solange der Mobilteilnehmer in demselben Zugangsnetz bleibt, und deren Identifizierung von dem Kopf der Zellen getragen wird, welche während der Verbindung die Informationen transportieren.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum automatischen Zwischenzellentransfer zwischen zwei denselben Mobilteilnehmer über zwei verschiedene Funkverbindungen empfangenden Funkfeststationen des zuvor charakterisierten Zugangsnetzes eines Mobiltelefonnetzes, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • 1) Senden einer Nachricht zur Herstellung einer neuen virtuellen Verbindung durch den Mobilteilnehmer oder durch die erste Funkfeststation zur zweiten Funkfeststation, wobei die Nachricht die Referenzen der laufenden Verbindung zwischen dem Zugangspunkt und dieser ersten Station sowie die Identifikatoren der beim Lesen und Schreiben zu verwendenden virtuellen Verbindungen enthält, welche mit den für die zu transferierende laufende Verbindung verwendeten identisch sind;
  • 2) Schaffung eines mit der zu transferierenden Verbindung verknüpften Kontextes in den höheren Schichten der zweiten Funkfeststation;
  • 3) Verknüpfung - durch die Schicht der zweiten Funkfeststation, welche die virtuellen Verbindungen des Ringes verwaltet - der Identifikatoren der virtuellen Verbindungen der zu transferierenden Verbindung mit dem Verbindungsendpunkt, der dem mit der zu transferierenden Verbindung verknüpften Kontext entspricht;
  • 4) Zerstörung des Kontextes der Verbindung in der ersten Funkfeststation.
  • Was die Anwendung der Erfindung auf die der DQDB-Norm entsprechenden Netze betrifft, schlägt die Veröffentlichung des Artikels von A.D. Malyan, R.W. Donaldson und V.C.M. Leung: "A Personal Communication Network Architecture Using the IEEE 802.6 MAN", Proc.ICC92, paper 342.6, 1992, die Verwendung des von dieser Norm angebotenen isochronen Dienstes vor, was keine Herstellung eines Makrodiversitys ohne Modifikation des Zugangsnetzes ermöglicht. Aus diesem Grund verwendet die Erfindung den asynchronen verbindungsorientierten Dienst der DQDB-Norm, wie dies später noch erläutert werden wird.
  • Was die ATM-Netze betrifft, schlägt die Veröffentlichung des Artikels von K.S. Meier-Hellstem, G.P. Pollini und D.J. Goodman: "A Wireless Service for the IEEE 802.6 Metropolitan Area Network", PROC. Globecom 91, Phoenix, Arizona, Paper 55.6, December 2-5, 1991, die Verwendung virtueller Verbindungen vor, um die Kommunikation während eines automatischen Zwischenzellentransfers aufrecht zu erhalten, ohne die Ausweitung des Prinzips auf ein Ringnetz, das einen Dienst virtueller Verbindungen anbietet, wie dies beim ATM möglich ist, und ohne die Verwendung des Makrodiversitys vorzuschlagen.
  • Dieselbe Bemerkung läßt sich zum Artikel von Pollini and al.: "Handover Protocols between Metropolitan Area Network", IEEE global Telecommunications Conference, 1992, Orlando US, 3.12.92, machen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Makrodiversitys zwischen zwei Funkfeststationen, die jeweils über eine andere Funkverbindung mit einem selben Mobilteilnehmer verbunden sind, welches umfaßt:
  • - einen Schritt des automatischen Zwischenzellentransfers zwischen den beiden Funkfeststationen, wie durch die Schritte 1 bis 3 der vorhergehenden Charakterisierung definiert, ohne Zerstörung des Kontextes der Verbindung in der ersten Funkfeststation und
  • - einen Schritt der Verwendung einer kohärenten Numerierung der Segmente, die von den Zellen transportiert werden, welche während der Verbindung von dem Mobilteilnehmer zum Zugangspunkt und im Falle des Makrodiversitys beim Mobilteilnehmer von dem Zugangspunkt zum Mobilteilnehmer gesendet werden.
  • Zwei weitere Gegenstände der Erfindung sind Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Teilnehmer eines Fernmeldenetzes und einem Mobilteilnehmer eines Funktelefonnetzes, das ein Zugangsnetz verwendet, das in einem Fall der DQDB-Norm und im andren Fall der ATM-Norm entspricht, wobei diese Zugangsnetze aus einem Doppelring oder Doppelbus bestehen, wie er zuvor charakterisiert wurde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung besonderer Ausführungsformen ersichtlich werden, die durch die hier beigefügten Zeichnungen erläutert wird, wobei neben der bereits beschriebenen Figur 1, die eine schematische Darstellung eines Sternnetzes des GSM-Typs ist:
  • - Figur 2 ein Schema eines erfindungsgemäßen Zugangsnetzes ist;
  • - Figur 3 schematisch die Funktion eines Knotens eines erfindungsgemäßen Netzes zeigt;
  • - Figur 4 schematisch einen automatischen Zwischenzellentransfer zeigt;
  • - Figur 5 das Funktionsschema einer ATM-Ring-Vermittlungseinrichtung ist, die für die Anwendung im Rahmen des lokalen Mobilnetzes bestimmt ist.
  • Das Zugangsnetz, das Gegenstand der Erfindung ist, weist einen Doppelbus oder einen gegenläufigen Doppelring auf, über den sämtliche Funkfeststationen BS zusammengeschaltet sind. Dieses Zugangsnetz dient als Vermittler zwischen dem oder den Mobilteilnehmern MS, die sich zwischen den Funkfeststationen bewegen, und ihren ortsfesten oder mobilen Gesprächspartnern. Die Funkfeststationen sind an diesem Zugangsnetz, sonst als lokales Mobilnetz RML bezeichnet, entweder direkt oder mittels eines Konzentrationsknotens ND angeschlossen, wie Figur 2 es zeigt, die das Schema eines erfindungsgemäßen lokalen Mobilnetzes mit Doppelring darstellt. Wenn eine Funkfeststation mit dem Netz durch einen Konzentrationsknoten verbunden ist, kann ihre Steuerfunktion von dem Knoten selbst erfüllt werden. Dieses lokale Mobilnetz ist seinerseits durch einen als Zugangspunkt PA bezeichneten Netzübergang, der sich an einem der Enden des Doppelbusses oder des Ringes befinden muß, mit einem Fernmeldenetz verbunden. Mehrere lokale Mobilnetze können entweder durch den Zugangspunkt oder durch einen spezifischen Netzübergang pa zusammengeschaltet sein.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist ein solches Zugangsnetz imstande, autonom und ohne Vermittlung des Zugangspunktes, das heißt direkt zwischen den Funkfeststationen, die Transfers der Mobilteilnehmer zwischen den mit ihm verbundenen Funkfeststationen zu verwalten. So sind weder das Fernmeldenetz, mit dem es verbunden ist, noch der Zugangspunkt an der Mobilität während eines Gesprächs beteiligt, unter der Voraussetzung, daß der Mobilteilnehmer in dem Wirkungsbereich der an das lokale Mobilnetz angeschlossenen Funkfeststationen bleibt. Wenn eine Verbindung zwischen einem Mobilteilnehmer und seinem Gesprächspartner oder umgekehrt hergestellt werden soll, erfolgt eine Mobilfunkverbindung zwischen der Funkfeststation, die diesen Mobilteilnehmer verwaltet, und dem Zugangspunkt zum Fernmeldenetz, der ein Paar virtueller Verbindungen zugewiesen wird. Jede virtuelle Verbindung ist einer Kommunikationsrichtung zwischen dem Fernmeldenetz und dem Mobilteilnehmer gewidmet. Man kann auch so verfahren, daß die Zuweisung der virtuellen Verbindungen für die beiden Busse aufeinander abgestimmt ist, so daß die Identifikatoren der virtuellen Verbindungen gleich sind. Bekannterweise wird diese Verbindung als virtuell bezeichnet, denn die Kommunikationsfähigkeit wird nur gewährt, wenn zwei Einheiten des Netzes - Zugangspunkt und Funkfeststation - diese benötigen, und sie ist unabhängig von der Art des von der Verbindung geleisteten Dienstes.
  • Der Identifikator der bei einer Kommunikation verwendeten virtuellen Verbindung befindet sich auf dem Kopf der Zellen, welche die Informationen transportieren.
  • Eine Kommunikation zwischen einem Mobilteilnehmer und einem Gesprächspartner erfordert eine Mobilfunkverbindung zwischen der Funkfeststation, mit der der Mobilteilnehmer durch Funk verbunden ist, und dem Zugangspunkt des lokalen Mobilnetzes. Diese Funkfeststation und der Zugangspunkt bilden jeweils einen Knoten des Ringes oder des Doppelbusses und erfüllen zwei Funktionen. Die erste Funktion entspricht einem Prozeß des Übergangs zum Funk im Falle einer Funkfeststation und zum Fernmeldenetz im Falle des Zugangspunktes. Die zweite Funktion entspricht der Zugehörigkeit des Knotens zum Ring oder zum Doppelbus. Wenn ein Mobilteilnehmer oder ein Gesprächspartner, der sich außerhalb des lokalen Mobilnetzes befindet, eine Verbindung herstellen möchte, muß er die Herstellung einer Verbindung anfor dem, was einen Prozeß des Zusammenwirkens in den hohen Signalisierungsschichten auslöst, der sich in - sonst als Primitiv-Elemente bezeichneten - Befehlen an die Schicht äußert, welche die virtuellen Verbindungen des Ringes oder Doppelbusses verwaltet. Auf Anforderung der oberen Schich ten verknüpft die Schicht des Knotens des Doppelbusses oder des Ringes, entweder die Funkfeststation oder der Zugangspunkt, die bzw. der die virtuellen Verbindungen verwaltet, den Identifikator der virtuellen Verbindung(en) (VCI) mit dem Verbindungsendpunkt (CEP: Connection End Pomt), der die Verlängerung der laufenden Mobilfunkverbindung nach außen hin darstellt.
  • Für jede Richtung der Verbindung, das heißt für das Lesen und das Schreiben der Information auf dem Bus, die der Zugangspunkt oder die Funkfeststation lesen wird, ist eine virtuelle Verbindung erforderlich. Die an einen Knoten des Doppelbusses oder des Ringes gesendete Nachricht zur Herstellung einer Verbindung enthält den oder die Identifikatoren der virtuellen Verbindungen. Der Verbindungsendpunkt, der die Mobilfunkverbindung vom Ring oder Doppelbus nach außen hin verlängert, wird von dem Knoten gewählt und dient nur als interne Referenz. Während der Kommunikation werden die Zellen, welche die Informationen auf dem Ring transportieren und den Identifikator der virtuellen Leseverbindung tragen, um den Verbindungsendpunkt zu identifizieren, an die oberen Schichten gesendet. In der anderen Richtung wird den Schreibzellen, die von der oberen Schicht kommen, der Identifikator der virtuellen Schreibverbindung hinzugefügt werden, um den anderen Verbindungsendpunkt zu identifizieren.
  • Wenn die Operationen durchgeführt sind, sendet die Schicht des Knotens, welche die virtuellen Verbindungen verwaltet, eine Erfolgs- oder Störungsmeldung zu den oberen Schichten, um das Ende des Verbindungsaufbaus anzuzeigen. Auf beiden Seiten der Verbindung wird die gleiche Kette von Operationen durchgeführt, um die Herstellung Verbindung von Ende zu Ende zu ermöglichen.
  • Figur 3 zeigt schematisch die Funktion eines Knotens N eines lokalen Mobilnetzes. Sobald die virtuellen Verbindungen für die Verbindung aufgebaut sind, werden die Zellen C, die auf dem Ring A oder dem Doppelbus zirkulieren und den Identifikator a der virtuellen Leseverbindung tragen, in jedem Knoten des Netzes - Zugangspunkt oder Funkfeststation - kopiert, um ihre Analyse in diesem Knoten durchzuführen, während sie weiterhin auf dem Bus zu den anderen Knoten zirkulieren. Dann, nach der Analyse des Identifikators und wenn der Identifikator bekannt und mit einem Verbindungs endpunkt verknüpft ist, werden die Zellen mit Hilfe des betreffenden Verbindungsendpunktes CEP ohne den Identifikator an die höhere Schicht des Knotens gesendet. In der anderen Kommunikationsrichtung, wenn der Verbindungsendpunkt CEP Informationszellen zum Knoten des Netzes schickt, fügt dieser ihnen den Identifikator b der virtuellen Schreibverbindung hinzu, bevor er sie in den Fluß des Ringes einfügt.
  • Die Erfindung ermöglicht die Durchführung des automatischen Zwischenzellentransfers innerhalb des lokalen Mobilnetzes. Hierfür wird derselbe Identifikator der virtuellen Verbindung beibehalten und eines der zwei Enden der Verbindung wird modifiziert; der Zugangspunkt ist an der Operation nicht beteiligt.
  • Im Falle eines Transfers zwischen zwei Funkfeststationen B und B' zum Beispiel, wie ihn Figur 4 zeigt, empfängt, während zwischen dem Zugangspunkt des lokalen Mobilnetzes und einer ersten Funkfeststation B, mit der durch Funkverbindung ein Mobilteilnehmer verbunden ist, bereits eine erste Verbindung hergestellt ist und sich der betreffende Mobilteilnehmer MS auf eine zweite Station B' zubewegt, diese zweite Station ihrerseits eine Nachricht zur Verbindungsherstellung, eine Nachricht, die entweder von dem Mobilteilnehmer selbst nach Herstellung der Funkverbindung mit der zweiten Funkfeststation oder von der ersten Funkfeststation oder von einer dritten Einheit, die auf die Verwaltung der automatischen Zwischenzellentransfers spezialisiert ist, kommen kann. Erfindungsgemäß enthält die Nachricht die Referenzen der laufenden Verbindung sowie die Identifikatoren a und b der zu verwendenden virtuellen Verbindungen, welche dieselben sind wie die, die für die zwischen dem Zugangspunkt und der ersten Funkfeststation hergestellte und zu transferierende Verbindung verwendet werden. Damit dieser Transfer möglich ist, ist es erforderlich, daß alle Funkfeststationen auf einem selben Träger angeordnet sind, sämtliche Kommunikationen lesen können und daß der Zugangspunkt an einem der Enden des Doppelbusses oder des Ringes liegt. Dieser Träger muß folglich ein Ring oder ein Doppelbus sein und nicht ein Sternnetz wie beim bisherigen Stand der Technik. Auf diese Weise ist der Zugangspunkt PA des lokalen Mobilnetzes nicht beteiligt und sendet und empfängt weiterhin Zellen über dieselben virtuellen Verbindungen a und b des Ringes A.
  • Die Herstellung der neuen Verbindung zwischen dem Zugangspunkt und dem Mobilteilnehmer erfolgt durch Befehle oder Primitiv-Elemente bis zu der die virtuellen Verbindungen der neuen Funkfeststation verwaltenden Schicht, die dann den Kontext herstellen wird, der für den Empfang und das Senden über diese virtuellen Verbindungen notwendig ist.
  • Hinsichtlich der Information stellt dies einen Transfer des mit den virtuellen Verbindungen verknüpften Kontextes zwischen der alten und der neuen Funkfeststation dar. Der Zugangspunkt des Netzes ist nicht am Transfer der Mobilfunkverbindung beteiligt, der Transfer läßt sich zusammenfassend mit einer Halbverbindungsherstellung beschreiben. Die Nachricht zur Herstellung ermöglicht die Wiedererschaffung des Kontextes der Verbindung in der neuen Funkfeststation unter Verknüpfung desselben seitens der Funkschnittstelle mit anderen physikalischen Eigenschaften. Zwei Fälle kommen dann vor: Entweder man zerstört den Kontext der Verbindung in der ersten Funkfeststation oder man erhält ihn zwecks Durchführung von Makrodiversity gleichzeitig aufrecht. Durchführung von Makrodiversity bedeutet, während einer gewissen Zeit die Verbindung, welche den Mobilteilnehmer mit der alten Funkfeststation verbindet, und die Verbindung, welche ihn mit der neuen Station verbindet, gleichzeitig aufrechtzuerhalten. Wenn der automatische Zwischenzellentransfer erfolgt ist, besitzt die Verbindung zwischen dem Zugangspunkt und dem Mobilteilnehmer die folgende Konfiguration: In der absteigenden Richtung, vom Zugangspunkt zum Mobilteilnehmer, werden dieselben von dem Zugangspunkt gesendeten Zellen von zwei verschiedenen Funkfeststationen gelesen, die, wenn der Mobilteilnehmer einen Makrodiversityoperator verwendet, diese über zwei verschiedene Funkwege zum Mobilteilnehmer übertragen. In der aufsteigenden Richtung, vom Mobilteilnehmer zum Zugangspunkt, sendet der Mobilteilnehmer dieselbe Information in Form von Zellen an zwei Funkfeststationen, die diese mit derselben virtuellen Verbindung über den Bus zum Zugangspunkt übertragen, wenn der Zugangspunkt das Makrodiversity verwendet.
  • Wenn die informationstragenden Zellen vom Mobilteilnehmer in Richtung auf den Zugangspunkt des Netzes oder umgekehrt vom Zugangspunkt zum Mobilteilnehmer befördert werden, ist eine den beiden Funkfeststationen gemeinsame Referenzbasis erforderlich, damit die beiden homologen Segmente, welche dieselbe Information enthalten, in gleicher Weise gekennzeichnet werden und der Makrodiversityoperator am Zugangspunkt oder umgekehrt beim Mobilteilnehmer die beiden homologen Segmente verknüpft. Hierfür ist es notwendig, daß die von den Zellen transportierten Segmente nume riert werden, um zwecks Kombination paarweise zusammengestellt zu werden. Diese Operation zielt darauf ab, die Qualität der zu ihrem Empfänger gelangenden Informationen zu verbessern. Die Kombination kann durch eine binäre Wahl erfolgen, die sich auf einen Vergleich stützt. Es ist auch möglich, die zwei homologen Segmente zu kombinieren, um eine resultierende Information von besserer Qualität zu erhalten. Für die absteigende Richtung kann die Numerierung der Segmente in den Zellen durch den Mobilteilnehmer selbst erfolgen, der den Segmenten die Folgennummer zuweist, oder durch die von dem Makrodiversity betroffenen Funkfeststationen. In diesem letzten Fall ist es erforderlich, daß zwei identische Segmente, die jeweils über eine Funkverbindung zwischen dem Mobilteilnehmer und einer der Funkfeststationen gesendet werden, mit derselben Nummer versehen werden, die von den zwei Funkfeststationen gegeben wird. Eines der Mittel, um eine solche kohärente Numerierung zu erhalten, besteht darin, die Funkrahmennummern der Funkfeststationen zu verwenden, wenn die Funkfeststationen zumindest auf der Ebene der Rahmen synchronisiert sind. Ein anderes Mittel besteht darin, zu Beginn der Kommunikation von dem Mobilteilnehmer selbst gleichzeitig an die zwei Funkfeststationen einen Synchronisierimpuls zu senden, so daß die Stationen zur gleichen Zeit dasselbe Segment empfangen.
  • Für die aufsteigende Richtung erfolgt die Numerierung durch den Zugangspunkt.
  • Die Erfindung ermöglicht die einfache Durchführung des Makrodiversitys sowohl beim Mobilteilnehmer als auch im Netz ohne Hinzufügung von Protokollvorrichtungen oder koplexer Software; es ist nur ein Makrodiversityoperator am Zugangspunkt des lokalen Mobilnetzes und/oder beim Mobilteilnehmer notwendig. Wenn nämlich mehrere Segmente, welche dieselbe Folgennummer tragen, am Makrodiversityoperator eintreffen, werden sie berücksichtigt, verglichen oder kombiniert. Wenn jedoch ein einziges Segment am Makrodiversityoperator eintrifft, wobei das andere homologe Segment in der Funkverbindung verloren gegangen ist oder nicht übertragen worden ist, wird dieses direkt ohne Makrodiversity zum Teilnehmer übertragen. Dies zeigt, daß der Beginn und das Ende einer Makrodiversityphase nicht ausdrücklich gemeldet werden müssen. Es ist lediglich erforderlich, daß die zwei Funkverbindungen zwischen dem Mobilteilnehmer und den Funkfeststationen und somit die zwei Halbverbindungen zum Zugangspunkt PA des Netzes während des Makrodiversitys gleichzeitig aufrechterhalten werden. Hingegen muß das lokale Mobilnetz leicht die Ressourcen bereitstellen können, um während eines kurzen Moments die Verdopplung des von dem Mobilteilnehmer zum Netz aufsteigenden Verkehrs zuzulassen.
  • Das Makrodiversity beim Mobilteilnehmer erfordert nicht die Verdopplung des absteigenden Verkehrs, da ja dieselbe Information von den zwei Funkfeststationen kopiert werden kann. Dies ist ein Vorteil im Vergleich zum Sternnetz, das die Verdopplung des absteigenden Verkehrs erfordert, um das Makrodiversity beim Mobilteilnehmer zu verwirklichen.
  • Eine besonders interessante Anwendung der Erfindung betrifft die Verwendung eines Netzes, das der Norm DQDB IEEE 802.6 entspricht und eine Ring- oder Doppelbusarchitektur aufweist, als Übertragungsmedium zum Zugangsnetz eines Funktelefonnetzes.
  • Das Netz besteht aus einem Doppelring oder Doppelbus, an dessen Knoten entweder direkt oder durch Zusammenfassung in Untergruppen die Funkfeststationen angeschlossen sind. Die zwei Busköpfe des Ringes können gemeinsam an dem Zugangspunkt PA angeordnet sein, was eine Verteilung des Informationsflusses auf die beiden Busse ermöglicht. So kann jede Verbindung zwischen dem Zugangspunkt des Netzes und einer Funkfeststation über den einen oder den anderen Bus hergestellt werden, was eine bessere Lenkung des Verkehrs, von Verbindung zu Verbindung, und eine gewisse Resistenz gegen Busunterbrechungen ermöglicht.
  • Gegenwärtig ermöglicht die Verwendung des synchronen Dienstes, wie sie in der zuvor erwähnten Veröffentlichung beschrieben ist, kein Makrodiversity. Der synchrone Dienst reserviert nämlich für eine Kommunikation in dem Bus eine bestimmte Anzahl von Oktetten, die in einem Takt erzeugt werden, der mit der Geschwindigkeit der transportierten Kommunikation kompatibel ist. Bei einer Informationsübertragung schreibt eine Funkfeststation in diese Oktette, ohne zu wissen, ob diese frei sind oder nicht. Bei einem Makrodiversityvorgang könnte eine zweite Funkfeststation auf Oktette schreiben, in welche die erste Station geschrieben hat, und somit diese ersten Informationen löschen. Überdies ist der in steigender Richtung erfahrene Durchsatz doppelt, die reservierten Slots werden nun aber für die Geschwindigkeit der Kommunikation vergeben, so daß die Unterstützung des Makrodiversitys ohne Modifikation der für die Kommunikation bereitgestellten virtuellen Verbindung unmöglich ist.
  • Aus diesen Gründen verwendet die Erfindung den verbindungsorientierten Dienst der DQDB-Norm, der auf den QA- Slots ("Queue Arbitrated") beruht, die je nach Bedarf bereitgestellt werden, wobei das in der Norm DQDB IEEE 802.6 beschriebene Prinzip einer verteilten Warteschlange eingehalten wird. Die Beschreibung der DQDB-Norm ist in Funktionsblöcken organisiert, deren Interaktionen von einer Verwaltungseinheit gesteuert werden. tinter diesen Funktionsblöcken gibt es einen Block, der mit der Verwaltung der QA-Slots ("Queue Arbitrated") beauftragt ist, und einen Block, dem die für den verbindungsorientierten Dienst verwendete Konvergenzfunktion COCF ("Connection Oriented Convergence Function") obliegt. Zur Herstellung der Interaktion zwischen der Konvergenzfunktion und der QA-Slot- Verwaltungsfunktion verwendet die Verwaltungseinheit (LME) einerseits das Primitiv-Element OPEN-CE-COCF und andererseits das Primitiv-Element CLOSE-CE. Das Primitiv-Element OPEN-CE-COCF gestattet innerhalb des die QA-Slots verwaltenden Blockes die Verknüpfung eines Verbindungsendpunktes CEP mit den zum Schreiben und Lesen verwendeten virtuellen Verbindungen, während das Primitiv-Element CLOSE-CE diese Verknüpfung aufhebt. Diese Primitiv-Elemente sind in der Norm spezifiziert, ihre Verwendung ist jedoch fakultativ. Sie ermöglichen die Verknüpfung einer Kommunikation mit den virtuellen Verbindungen, die sie transportieren. Das folgende Beispiel der Durchführung der Erfindung bildet kei nerlei Aprione hinsichtlich der Konvergenzfunktion (COCF) für die verbindungsorientierten Dienste. Für die Operationen des Lesens der Informationen, die aus dem der DQDB-Norm entsprechenden Zugangsnetz kommen, empfängt der Block, der die QA-Slots der Funkfeststation verwaltet, sämtliche als belegt markierte Zellen, die die mit einem Verbindungsendpunkt CEP verknüpfte Verbindung betreffen, prüft die Gültigkeit des Kopfes, bevor er ihn entfernt, und leitet die so erhaltenen Segmente zum Verbindungsendpunkt weiter, der dem in dem Kopf enthaltenen Identifikator der virtuellen Verbindung VCI entspricht. Umgekehrt empfängt für die Operationen des Schreibens der von einem Mobilteilnehmer kommenden Informationen in Richtung auf den Gesprächspartner des Mobilteilnehmers der die QA-Slots der Funkfeststation verwaltende Block die von einem Verbindungsendpunkt stam menden Segmente, fügt diesen den Kopf hinzu, der den Identifikator der virtuellen Verbindung enthält, die mit diesem Verbindungsendpunkt verknüpft ist und durch die Konvergenzfunktion spezifiziert wird, und lenkt dann die so gebildete Zelle zum entsprechenden Bus in Richtung des Zugangspunktes des Netzes. Die gleichen Schreib- und Leseoperationen finden am Zugangspunkt statt, um die Segmente zu empfangen und zum Gesprächspartner des Mobilteilnehmers zu übertragen.
  • Eine weitere besonders interessante Anwendung der Erfindung betrifft die Verwendung eines Netzes, das der ATM- Norm entspricht, als Übertragungsmedium zum Zugangsnetz eines Funktelefonnetzes. Hierbei handelt es sich um eine Übertragungstechnik auf einem Breitbandkommunikationsnetz, die es ermöglicht, jede Art von Informationen in Form von Zellen konstanter Länge zu transportieren, die einen Kopf aus 5 Oktetten und ein Informationsfeld aus 48 Oktetten aufweisen. In dem Kopf befinden sich unter anderem ein Feld zur Identifikation der virtuellen Wege ("Virtuel Paths Identifier") VPI und ein Feld VCI ("Virtuel Channel Identifier") mit 16 Bit, das die Nummer der Kommunikation angibt, deren Daten gerade übertragen werden.
  • Die Gruppe der Funkfeststationen des Netzes ist in Untergruppen unterteilt, die Vermittlungszonen entsprechen Eine Vermittlungszone kann nur eine Funkfeststation enthalten, und die Funkfeststationen einer selben Vermittlungszone sind mit einer einzigen und selben ATM-Vermittlungseinrichtung verbunden. Der Zugangspunkt PA ist selbst eine ATM-Vermittlungseinrichtung. Eine ATM-Vermittlungseinrichtung ist mit dem Fernmeldenetz durch mindestens vier virtuelle Wege verbunden, zwei für den Eingang der Informationen und zwei für ihren Ausgang. Die virtuellen Wege sind in Eingangs/Ausgangs-Paaren organisiert, um in jeder Richtung einen Datenbus zu bilden. Dieselben virtuellen Wege sind im übrigen mittels des Mischnetzes mit anderen Vermittlungseinrichtungen verbunden, die zum selben Netz gehören. Jede ATM-Vermittlungseinrichtung bildet dann einen Knoten des Ringes, dessen zwei Busse von den Verbindungen der virtuel len Wege gebildet werden. Mit jeder zwischen dem Zugangspunkt und einem Mobilteilnehmer hergestellten Kommunikation ist ein Paar virtueller Verbindungen verknüpft.
  • Für jeden Bus des Ringes empfängt die ATM-Vermittlungseinrichtung den gesamten Fluß, kopiert die Zellen auf den virtuellen Ausgangsweg, der dem virtuellen Eingangsweg entspricht, und vergleicht den Identifikator VCI jeder Zelle mit den für jede der Funkfeststationen der Vermittlungszone interessanten Identifikatoren VCI. In dem Fall, wo diese Zelle eine Funkfeststation betrifft, entfernt die Vermittlungseinrichtung den Identifikator VPI des virtuellen Weges des Kopfes, ersetzt ihn durch eine Busnummer, die dem von der Zelle verwendeten virtuellen Weg entspricht, und kopiert die Zelle auf die Station.
  • Eine der ATM-Vermittlungseinrichtungen des Ringes muß die Funktion eines Buskopfes erfüllen, das heißt, für die ankommenden Zellen als Senke dienen.
  • Die Vermittlungsfunktionen, die eine ATM-Vermittlungseinrichtung zwischen den verschiedenen Funkfeststationen ihrer Vermittlungszone erfüllen muß, können durch zwei bidirektionale Busse oder durch eine direkte Verteilung der Zellen im Innern der Vermittlungseinrichtung entsprechend ihrem Vermittlungsschrank gewährleistet werden.
  • Bei der Herstellung einer virtuellen Verbindung wird die Koppelstufe programmiert, um aus dem eintreffenden Fluß die Zellen zu gewinnen, welche den angegebenen Identifikator der virtuellen Verbindung VCI aufweisen. Der Vermittlungsvorgang kann durch die Wahl einer Anpassungsschicht ergänzt werden, eine erforderlichenfalls dezentralisierte Wahl in jeder Funkfeststation.
  • Figur 5 ist das Funktionsschema einer ATM-Ring-Vermittlungseinrichtung, die für die Anwendung im Rahmen des lokalen Mobilnetzes bestimmt ist.
  • So kopiert der Knoten N oder die ATM-Vermittlungseinrichtung, in den bzw. die der erste virtuelle Weg VP1 eintritt, systematisch die Zellen auf den virtuellen Ausgangsweg VP2 und prüft die von dem Kopf der eintreffenden Zellen getragenen Identifikatoren der virtuellen Verbindungen VCI.
  • Wenn es keinen Identifikator gibt, der einer Verbindung entspricht, die von einer der angeschlossenen Funkfeststationen verwaltet wird, wird die Zelle verworfen. Im gegenteiligen Fall wird sie über einen internen bidirektionalen Bus gesendet, an dem die Funkfeststationen angeschlossen sind. Die betreffende Funkfeststation kann die ihr zugewiesenen Zellen lesen und sie ohne den Identifikator VCI in dem Kopf an den Mobilteilnehmer MS senden. In der anderen Richtung kann der Mobilteilnehmer schreiben, und die betreffende Funkfeststation verwendet eine virtuelle Verbindung. Die geschriebenen Zellen müssen einer Zugangsprozedur zu den virtuellen Wegen VP2 oder VP3 folgen, je nach der Richtung, in welche die Zellen gehen sollen. Tatsächlich gelangen sie auf einen Doppelbus, wo die von VP1 und VP4 kommenden Informationen zirkulieren. Die Kopie gewährleistet die Kontinuität des Ringes, das heißt, daß die Informationen auf den virtuellen Wegen weiterhin durch den Knoten zirkulieren, auch wenn einige zu Funkfeststationen geleitet werden. Der Zugangspunkt ist ebenfalls eine ATM-Vermittlungseinrichtung, die nach demselben Prinzip arbeitet und die Funktionen einer Senke für jeden Bus erfüllt.
  • Man stellt fest, daß sich die Erfindung ebensogut auf ein ATM-Netz wie auf ein DQDB-Netz anwenden läßt, es genügt ein Dienst der virtuellen Verbindung und Zellen, die einen Kopf mit dem Identifikator der virtuellen Verbindung besitzen, der sie zugehören.
  • Die Vorteile, welche die Erfindung bietet, sind die folgenden. Die Zwischenzellentransfers sind ohne Beteiligung der oberen Hierarchieebene möglich, die der Zugangspunkt des Ringes darstellt, da die Funkfeststationen durch einen Ring oder einen Doppelbus einen direkten Dialog miteinander führen. Auf diese Weise wird die Transferzeit verkürzt, die Arbeitsbelastung des Zugangspunktes wie auch der Signalisierungsumfang ist geringer. Die Verwendung der vir tuellen Verbindungen ermöglicht die leichte Einführung des Makrodiversitys und folglich die Verbesserung der Qualität während der Transfers.
  • Die Operationen des Einfügens und Löschens der Verbindungen für das Makrodiversity sind implizit. Jede Funkfest station hat Zugang zur gesamten Bandbreite des Ringes, was die uneingeschränkte Nutzung des Aggregationseffektes ermöglicht. Überdies ist die Erfindung völlig unabhängig von der Funkschnittstelle, die zwischen dem Mobilteilnehmer und den Funkfeststationen besteht.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Mobilteilnehmer eines Funktelefonnetzes und einem Teilnehmer eines Fernmeldenetzes durch Mobilfunkverbindung zwischen einen Zugangspunkt des Fernmeldenetzes und einer Funkfeststation, welche den Mobilteilnehmer verwaltet und an einem Zugangsnetz des Funktelefonnetzes angeschlossen ist, das aus einem Doppelbus oder einem gegenläufigen Doppelring besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkfeststation direkt oder über einen Konzentrationsknoten an dem Zugangsnetz angeschlossen ist und daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
- Zuweisung von einem Paar virtueller Verbindungen zu jeder Mobilfunkverbindung, die unabhängig sind von der Art des von der Verbindung geleisteten Dienstes und der Funkfeststation, solange der Mobilteilnehmer in demselben Mobilzugangsnetz bleibt, wobei jede virtuelle Verbindung einer Kommunikationsrichtung zwischen dem Fernmeldenetz und dem Mobilteilnehmer wie dem Lesen und dem Schreiben der Informationen auf dem Bus gewidmet ist, und deren Lese- bzw. Schreibidentifikatoren (a, b) von dem Kopf der Zellen getragen werden, welche die Informationen transportieren;
und für die Leseoperationen in Höhe jedes Knotens (N) des Zugangsnetzes:
- Zirkulation der Zellen (c) auf dem Ring,
- Kopie der Zellen,
- Analyse der Leseidentifikatoren (a) der virtuellen Verbindungen,
- Weiterleitung der Zellen, denen der Leseidentifikator (a) entnommen wurde, zur höheren Schicht des Knotens in Richtung auf den Verbindungsendpunkt,
und für die Schreiboperationen,
- Senden der Informationszellen durch den Verbindungsendpunkt zum Knoten des Netzes,
- Hinzufügen des Schreibidentifikators (b) zu den Zellen,
- Einfügen der Zellen in den Fluß des Ringes.
2. Verfahren zum automatischen Zwischenzellentransfer zwischen zwei denselben Mobilteilnehmer über zwei verschiedene Funkverbindungen empfangenden Funkfeststationen eines Zugangsnetzes eines Funktelefonnetzes, das aus einem Doppelbus oder einem gegenläufigen Doppelring besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkfeststationen direkt oder über einen Konzentrationsknoten an dem Zugangsnetz angeschlossen sind und daß es die folgenden Schritte umfaßt:
- Zuweisung von einem Paar virtueller Verbindungen zu jeder Mobilfunkverbindung, die unabhängig sind von der Art des von der Verbindung geleisteten Dienstes und der Funkfeststation, solange der Mobilteilnehmer in demselben Mobilzugangsnetz bleibt, wobei jede virtuelle Verbindung einer Kommunikationsrichtung zwischen dem Fernmeldenetz und dem Mobilteilnehmer wie dem Lesen und dem Schreiben der Informationen auf dem Bus gewidmet ist, und deren Lese- bzw. Schreibidentifikatoren (a, b) von dem Kopf der Zellen getragen werden, welche die Informat ionen transportieren;
- Senden einer Nachricht zur Herstellung einer neuen Verbindung zur zweiten Funkfeststation (B') direkt durch den Mobilteilnehmer (MS), eine Nachricht, die entweder die Identifikatoren (a, b) der virtuellen Lese- und Schreibverbindungen der laufenden Verbindung zwischen dem Zugangspunkt PA und dem Mobilteilnehmer oder eine Kontextreferenz enthält, die es der zweiten Funkfeststation ermöglicht, diese Identifikatoren von der ersten Funkfeststation (B) anzufordern.
3. Verfahren zur Herstellung eines Makrodiversitys zwischen zwei Funkfeststationen, die jeweils über eine andere Funkverbindung mit einem selben Mobilteilnehmer verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
- einen Schritt des automatischen Zwischenzellentransfers zwischen den beiden Funkfeststationen, wie durch den Anspruch 2 definiert,
- einen Schritt der Verwendung einer kohärenten Numerierung der Segmente, die von den Zellen transportiert werden, welche während der Verbindung von dem Mobilteilnehmer zum Zugangspunkt oder im Falle eines Makrodiversitys beim Mobilteilnehmer von dem Zugangspunkt zum Mobilteilnehmer gesendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der kohärenten Numerierung der Segmente für die absteigende Richtung darin besteht, die Funkrahmennummern der Funkfeststationen zu verwenden, wenn die Funkfeststationen zumindest auf der Ebene der Rahmen synchronisiert sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der kohärenten Numerierung der Segmente für die absteigende Richtung darin besteht, zu Beginn der Kommunikation von dem Mobilteilnehmer gleichzeitig an die zwei Funkfeststationen einen Synchronisierimpuls zu senden.
6. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Teilnehmer eines Fernmeldenetzes und einem Mobilteilnehmer eines Funktelefonnetzes, das als Übertragungsmedium zu seinem Zugangsnetz ein Netz verwendet, das der DQDB-Norm ("Distributed Queue Dual Bus") entspricht und aus einem Doppeiring oder Doppelbus besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkfeststationen direkt oder über einen Konzentrationsknoten an dem Zugangsnetz angeschlossen sind, daß jeder Mobilfunkverbindung ein Paar virtueller Verbindungen zugewiesen wird, die unabhängig sind von der Art des von der Verbindung geleisteten Dienstes und der Funkfest- Station, solange der Mobilteilnehmer in demselben Mobilzugangsnetz bleibt, wobei jede virtuelle Verbindung einer Kommunikationsrichtung zwischen dem Fernmeldenetz und dem Mobilteilnehmer wie dem Lesen und dem Schreiben der Informationen auf dem Bus gewidmet ist, und deren Lese- bzw. Schreibidentifikatoren (a, b) von dem Kopf der Zellen getragen werden, welche die Informationen transportieren, und daß es umfaßt:
einen ersten Schritt der Verknüpfung eines Verbindungsendpunktes (CEP) mit den zum Lesen und Schreiben verwendeten virtuellen Verbindungen durch das von der Verwaltungseinheit LME verwendete Primitiv-Element (OPEN CE COCF), der innerhalb des die QA-Slots ("Queue Arbitrated") verwaltenden Funktionsblockes erfolgt,
und daß es die folgenden Schritte umfaßt, die von dem die QA-Slots verwaltenden Funktionsblock durchgeführt werden:
für die Operationen des Lesens der Informationen, die aus dem der DQDB-Norm entsprechenden Netz kommen:
- Empfang sämtlicher als belegt markierter Zellen,
- Prüfung der Gültigkeit der Köpfe der Zellen,
- Beseitigung des Kopfes, der den Identifikator der virtuellen Leseverbindung enthält,
- Übertragung der so erhaltenen Segmente zu den höheren Schichten in Richtung auf den Verbindungsendpunkt, der dem in dem Kopf enthaltenen Identifikator der virtuellen Verbindung entspricht,
- und für die Operationen des Schreibens auf das der DQDB- Norm entsprechende Netz:
- Empfang der von einem Verbindungsendpunkt gesendeten Segmente durch die oberen Schichten,
- Hinzufügen des Kopfes, der den Identifikator der virtuellen Schreibverbindung enthält, die mit diesem Verbindungsendpunkt verknüpft ist und durch die für den verbindungsorientierten Dienst verwendete Konvergenzfunktion COCF ("Connection Oriented Convergence Function") spezifiziert wird.
- Übertragung der so gebildeten Zelle zum entsprechenden Bus des Doppelringes oder -busses in Richtung auf den homologen Punkt des Netzes.
7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Teilnehmer eines Fernmeldenetzes und einem Mobilteilnehmer eines Funktelefonnetzes, das als Übertragungsmedium zu einem Zugangsnetz ein Netz verwendet, das der ATM-Norm ("Asynchronous Transfer Mode") entspricht und mehrere Vermittlungszonen umfaßt, die jeweils eine oder mehrere Funkfeststationen enthalten, welche mit einer einzigen ATM- Vermittlungseinrichtung pro Zone verbunden sind, die mit dem Netz durch mindestens vier virtuelle Wege verbunden ist, welche in Eingangs/Ausgangs-Paaren organisiert sind, um in jeder Richtung einen Datenbus zu bilden, und die einen Knoten des Ringes des Zugangsnetzes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkfeststationen direkt oder über einen Konzentrationsknoten an dem Zugangsnetz angeschlossen sind, daß jeder Mobilfunkverbindung ein Paar virtueller Verbindungen zugewiesen wird, die unabhängig sind von der Art des von der Verbindung geleisteten Dienstes und der Funkfeststation, solange der Mobilteilnehmer in demselben Mobilzugangsnetz bleibt, wobei jede virtuelle Verbindung einer Kommunikationsrichtung zwischen dem Fernmeldenetz und dem Mobilteilnehmer wie dem Lesen und dem Schreiben der Informationen auf dem Bus gewidmet ist, und deren Lesebzw. Schreibidentifikatoren (a, b) von dem Kopf der Zellen getragen werden, welche die Informationen transportieren, und daß es für die Leseoperationen die folgenden Schritte umfaßt:
- systematische Kopie der über einen virtuellen Weg (VP1 bzw. VP4) eintreffenden Zellen auf den virtuellen Ausgangsweg (VP2 bzw. VP3), der dem virtuellen Eingangsweg entspricht,
- Prüfung der Identifikatoren der virtuellen Verbindungen (VCI) der über den virtuellen Eingangsweg (VP1, VP4) in der ATM-Vermittlungseinrichtung eintreffenden Zellen,
- Zerstörung der geprüften Zelle, wenn der Identifikator (VCI) keiner Verbindung entspricht, die von einer mit der ATM-Vermittlungseinrichtung verbundenen Funkfeststation oder von dem Zugangspunkt des Netzes verwaltet wird,
- Senden der Zelle über einen internen bidirektionalen Bus, an dem die Funkfeststationen bzw. das Fernmeldenetz angeschlossen sind, wenn der Identifikator einer von einer Funkfeststation bzw. dem Zugangspunkt verwalteten Verbindung entspricht,
- Lesen der Zellen durch die Funkfeststation bzw. den Zugangspunkt und Senden zum Mobilteilnehmer bzw. zum Fernmeldenetz ohne Identifikator in dem Kopf, und für die Schreiboperationen:
- Senden der Segmente durch den Mobilteilnehmer an eine Funkfeststation, denen die Funkfeststation einen Identifikator der virtuellen Verbindung hinzufügt,
- Zugang der geschriebenen Zellen zu den virtuellen Wegen (VP2 bzw. VP3) gem&ß der Zirkulationsrichtung der Zellen.
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