DE69408481T2 - Zahnimplantataufbau mit taktilem feedback - Google Patents

Zahnimplantataufbau mit taktilem feedback

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Dentalimplantate und insbesondere auf eine Dentalimplantat-Anordnung von der Art die eine Implantat-Teil aufweist, der in den Alveolarfortsatzes des Kieferknochens einwächst und mit einem Lagerteil, der am Implantat-Teil befestigt werden kann, und so die Dentalprothese trägt.
  • Hintergrundinformation
  • Eine bekannte Ausführungsform für ein Dentalimplantat, umfasst einen Implantat-Teil oder eine künstliche Wurzel die in einem Loch aufgenommen wird, das im Knochen des Alveolarfortsatzes vorbereitet wurde sowie mit einem Lager, oder einem Prothesenträger, der am Implantat-Teil befestigt werden kann und der sich über das Zahnfleisch hinaus erstreckt um eine Zahnprothese zu tragen. Der Implantat-Teil und das Lager sind als separate Komponenten konstruiert, die miteinander mit einer Schraube, die durch das Lager verläuft und in einem Gewindeloch im Implantat-Teil aufgenommen wird, verbunden sind.
  • Bei einem ersten chirurgischen Eingriff, wird ein Schnitt in das Zahnfleisch gemacht, um den Kieferknochen freizulegen. Nach dem Bearbeiten der Oberfläche des Knochens, das möglicherweise nötig ist, wird ein Loch, das die komplementäre Form des Implantat-Teils hat, in den Knochen gebohrt und der Implantat-Teil wird in das Loch eingeführt. Ein Heilverschluss oder eine Schraube wir am Implantat-Teil befestigt, um das gebohrte Loch abzuschliessen und das Zahnfleisch wird über dem Implantat-Teil zusammengenäht, um das Einwachsen in den Knochen abzuwarten.
  • In einer darauf folgenden zweiten Operation, nach dem Einwachsen der Implantat-Teils in den Knochen, wird das Zahnfleisch wieder geöffnet, um den Implantat-Teil freizulegen. Der Heilverschluss oder die Schraube wird entfernt und durch einen zweiten Heilverschluss ersetzt, der eine äussere Oberfläche hat, welche die Form des Lagers hat, und leicht aus dem Zahnfleisch ragt. Das Zahnfleisch, welches den zweiten Heilverschluss umgibt, wird darum herum genäht, so dass es sich bei der Heilung an die äussere Oberfläche des zweiten Heilverschlusses anpasst. Wenn das Zahnfleisch verheilt ist, wird der zweite Heilverschluss entfernt und durch ein Lager ersetzt, das eine darauf angepasste Zahnprothese trägt. Zusätzlich zur Schraube zum Befestigen des Lagers am Implantat-Teil, ist es bekannt, den Übergang zwischen dem Lager und dem Implantat-Teil so zu konfigurieren, dass sich das Lager gegenüber dem Implantat-Teil nicht verdreht. Eine derartige Konstruktion umfasst ein vorstehendes Sechseck, das aus dem Lagerende des Implantat-Teils herausragt, und das in einer dazu komplementären, sechseckigen Vertiefung des Implantat-Teils aufgenommen wird. Diese Anordnungen machen nicht nur drehfest, sondern ermöglichen es das Lager in mehreren Winkelpositionen gegenüber dem Implantat anzuordnen.
  • Die drehsichere Konfiguration, die im US-Patent Nr. 5.125.840 von Dürr et al., erteilt am 30. Juni 1992 offenbart ist, zeigt die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 8. Das Patent zeigt einen Basiskörper zum Implantieren in den Knochen, in welchem eine Bohrung mit einem Gewinde vorhanden ist. Am oberen Ende ist eine Vertiefung gebildet, die einen grösseren Durchmesser als das gebohrte Loch hat und bildet dort, wo die Vertiefung und das gebohrte Loch aneinandergrenzen, eine Anschlagschulter. Die Anschlagschulter ist mit vier kreisförmig angeordneten Taschen versehen. Ein Ringstück oder Lager weist einen Kragen zum Zentrieren auf und hat einen Durchmesser, der mit dem Durchmesser der Vertiefung des Grundkörpers übereinstimmt. Eine Schraube geht durch das Ringstück und wird in die Gewindebohrung des Grundkörpers eingeschraubt, um das Ringstück am Basiskörper zu befestigen.
  • Ein Faktor, der als wichtig betrachtet wird, von Personen, welche Dentalimplantate einsetzen, ist der taktile Feedback, der sich ergibt, wenn das Lager auf den Implantat-Teil aufgesetzt wird. Beim Aufsetzen des Implantats auf das Lager, ist es wichtig, dass es einen taktilen Feedback gibt um positiv anzuzeigen, dass das Lager fest auf dem Implantat-Teil sitzt, bevor die Sicherungsschraube angezogen wird. Wenn drehsichernde Elemente vorhanden sind, welche das Indexieren ermöglichen, ist dies auch vorteilhaft für das Führen des Lagers auf dem Implantat, um das Implantat axial mit dem Lager auszurichten, bevor die Indexier-Elemente eingepasst werden.
  • Die wenn die komplementäre Sechseckanordnung richtig ausgerichtet ist, zeigt sich das darin, dass das Lager sich plötzlich in axialer Richtung um die Tiefe des Ineinandergreifens der sechseckigen Oberflächen verschiebt, sobald die komplementären Oberflächen ausgerichtet sind. Es gibt aber vor dem vollständigen Ausrichten der Sechsecke keine Führung des Lagers gegenüber dem Implantat und so gibt es keinerlei Hilfe um das Lager und das Implantat zueinander auszurichten, wenn das Lager gedreht wird, um die Sechsecke auszurichten.
  • Die Anordnung in Dürr, dient zum Führen des Lagers gegenüber dem Implantat, da der Zentrierkragen des Ringteils in der Vertiefung des Basisteils aufgenommen wird, bevor die Zungen des Ringteils in den Taschen des Basisteils eingreifen. Aber wegen der Tiefe der Vertiefung bewegt sich der Ring auf mehr als der Hälfte der Länge seiner Eingrifftiefe im Basisteil, bevor die Zungen und Taschen beginnen ineinander einzugreifen. So ist es möglich, dass die anfängliche axiale Verschiebung als die vollständige Einpassung des Ringteils im Basisteil missverstanden werden könnte, ohne dass die Zungen und Taschen ineinander eingreifen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit einer Aufgabe der Erfindung, umfasst eine Dentalimplantat-Anordnung ein Implantat zum Einwachsen in den Kieferknochen. Das Implantat besteht aus einem länglichen Körper, mit einem proximalen und einem distalen Ende, einer axialen Bohrung mit einem Gewinde, die am distalen Ende geöffnet ist, einer ringförmigen Schulter am distalen Ende und mehreren Nocken, die um die Öffnung der Bohrung mit Gewinde angeordnet und von einander getrennt sind und Schlitze bilden und die sich axial von der Schulter weg erstrecken. Jeder der Nocken, die auf einem Kreis, radial von der Schulter nach innen angeordnet sind, weist eine äussere, gebogene Wand auf. Ein Lager zum Halten einer Zahnprothese ist am Implantat lösbar befestigt. Das Lager hat ein proximales und ein distales Ende und eine ringförmige Stirnfläche am proximalen Ende des Lagers, welche auf der ringförmigen Schulter des Implantats aufliegt. Das Lager umfasst auch eine axiale Bohrung mit einer inneren Schulter, eine zylindrische Vertiefung ,die radial nach innen, an der ringförmigen Stirnfläche angeordnet ist, und welche die Nocken des Implantats aufnimmt. Die zylindrische Vertiefung ist mit der axialen Bohrung verbunden und mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Nocken, die Schlitze bilden, sind in der zylindrischen Vertiefung angeordnet. Jeder der Nocken des Lagers liegt in einem Schlitz des Implantats zwischen nebeneinanderliegenden Nocken des Implantats und jeder der Schlitze des Lagers nimmt einen entsprechenden Nocken zwischen nebeneinanderliegenden Nocken des Lagers auf. Die Nocken des Lagers haben proximale Stirnflächen, die axial verlaufen. Die proximalen Stirnflächen sind axial gegenüber der ringförmigen Stirnfläche um weniger als die Hälfte der axialen Länge der Nocken des Lagers vertieft. Eine Schraube ist in der axialen Bohrung des Lagers angeordnet und hat einen Kopf, der auf der inneren Schulter der axialen Bohrung aufliegt und hat Schraubenwindungen, die im Schraubengewinde der Bohrung des Implantats eingreifen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dentalimplantat zu schaffen, das aus einem Implantat-Teil und einem Lager besteht, wobei das Lager gegenüber dem Implantat-Teil drehfest ist und gegenüber diesem indexiert ist, und bei welchem das Lager auf dem Implantat geführt ist, bevor dieses vollständig mit dem Implantat verbunden ist und welches dennoch ein positives taktiles Feedback vermittelt, das die vollständige Verbindung anzeigt.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, anhand der Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Implantat zum Einwachsen in den Alveolarfortsatz des Kieferknochens, entlang einer Ebene, die durch die Längsachse des Implantats verläuft.
  • Fig. 2 ist eine Aufsicht auf das Implantat von Fig. 1, welches die Lagerseite des Implantats zeigt.
  • Fig. 3. ist ein Querschnitt durch ein Lager, das mit dem Implantat von Fig. 1 verwendet werden kann, der durch die Längsachse des Lagers verläuft.
  • Fig. 4. ist eine Aufsicht auf das Lager von Fig. 3, welche das verbindungsseitige Ende des Lagers zeigt.
  • Fig. 5 ist die teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schraube zum Befestigen des Lagers von Fig. 3 am Implantat von Fig. 1.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische, teilweise geschnittene Zusammenstellungszeichnung von Implantat, Lager und Schraube der Fig. 1 bis 5.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Lagers von Fig. 3, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Konstruktion darstellt.
  • Die Bevorzugte Ausführungsform zum Ausüben der Erfindung
  • Bezug nehmend auf Fig. 1 und Fig. 2, ist dort ein Implantat 10 veranschaulicht, das Teile einer Zahnimplantat-Anordnung umfasst und nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Das Implantat 10 ist mit Vorteil aus einem biokompatiblen Material wie Titan gefertigt, das mit Hydroxylapatit beschichtet ist, um das Einwachsen zu fördern. Das Implantat 10 besteht aus einem länglichen, zylindrischen Körper 12, der ein proximales Ende 14 und ein distales Ende 16 aufweist. Der Ausdruck proximal, wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, bezieht sich auf jenes Ende oder auf die Richtung, die zum alveolaren Kieferknochen führt, wenn die Dentalimplantat- Anordnung implantiert ist, und der Ausdruck distal bezieht sich auf das Ende oder die Richtung, die vom aveolaren Kieferknochen abgekehrt, zur Mundhöhle weist, wenn die Dentalimplantat-Anordnung implantiert ist. Das proximale Ende 14 ist glatt gerundet und angenähert halbkugelförmig. Das distale Ende 16, das aus Gründen, die bald ersichtlich sein werden, auch als das Ende für die Aufnahme des Lagers bezeichnet wird, weist eine ringförmige Schulter 18 auf, die sich zum Rand des zylindrischen Körpers 12 hin erstreckt und liegt in einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse 20 des zylindrischen Körpers 12 ist.
  • Mehrere Nocken 22 erstrecken sich in distaler Richtung, axial von der Schulter 18 weg. Jeder Nocken 22 weist eine äussere Oberfläche 24, eine innere Oberfläche 26, eine Stirnseite 28 und seitliche Oberflächen 30 und 32 auf. Eine ringförmige Abschrägung 34 verbindet die äusseren Oberflächen 30 und die Stirnseite 28 miteinander. Die äussere Oberfläche 24 ist eine gebogene Oberfläche, welche einen bogenförmigen Teil einer zylindrischen Oberfläche aufweist, die den Durchmesser D hat und liegt parallel zur Längsachse 20 des zylindrischen Körpers 12. Der Durchmesser D ist kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Körpers 12, wobei die Hälfte der Differenz die radiale Breite der ringförmigen Schulter 18 darstellt. Jede äussere Oberfläche 24, jeder der mehreren Nocken 22, liegt auf einem gemeinsamen Kreis mit dem Durchmesser d und mit dem Zentrum auf der Längsachse 20. Die Seitenflächen und 32 werden je durch Ebenen definiert, die parallel, aber versetzt zur Längsachse 20, auf einem Durchmesser des zylindrischen Körpers 12 liegen. Jeder der mehreren, vorzugsweise sechs Nocken 22 ist gleich dimensioniert und alle sind gleichmässig über den Umfang, im gleichen Abstand zueinander, um das distale Ende 16 des Implantats 10 angeordnet. Demnach sind Seitenflächen 30 und 32 von benachbarten Nocken 22 parallel zueinander und die Seitenflächen 30 oder 32 liegen in derselben Ebene, wie jene eines gegenüberliegend angeordneten Nockens. Benachbarte seitliche Oberflächen und 32 der nächsten aneinandergrenzenden Nocken 22, definieren die Seitenwände eines diametral sich gegenüberliegend orientierten, dazwischen liegenden Schlitzes 36. Jeder Schlitz 36 erstreckt sich in distaler Richtung über die volle Länge der Nocken 22. Dem entsprechend hat jeder Schlitz 36 eine Bodenfläche 38, die mit der ringförmigen Schulter 18 in einer Ebene liegt.
  • Eine zentrale, koaxial mit einem Gewinde versehene Bohrung 40 im zylindrischen Körper 12, ist am distalen Ende 16 offen und hat einen Aussendurchmesser der gleich d ist. Vier gleichmässig über den Umfang angeordnete Vertiefungen 42 sind in der äusseren Oberfläche des Implantats 10, beim Übergang des zylindrischen Körpers 12 auf das abgerundete proximale Ende 14 angeordnet. In die Vertiefungen 42 wäschst Knochen ein, was die Verankerung des Implantats 10 im alveolaren Kieferknochen unterstützt.
  • Bezug nehmend auf Fig. 3 und Fig. 4, ist dort ein Lager 44 veranschaulicht, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und insbesondere zum Implantat 10 passt, wie es in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist. Das Lager 44 ist mit Vorteil aus einem biokompatiblen Material wie Titan hergestellt. Das Lager 44 weist ein proximales, oder ein in das Implantat passendes Ende 46 und ein distales Ende 48 auf. Beginnend am distalen Ende 46, ist die äussere Oberfläche des Lagers 44 als eine zylindrische Oberfläche 50 ausgebildet, gefolgt von einer kegelstumpfförmigen Oberfläche 54, die sich in distaler Richtung radial nach innen verjüngt. Die äussere Oberfläche des Lagers 44 endet am distalen Ende 48 an einer distalen, ringförmigen Stirnfläche 56. Eine zylindrische Bohrung 58 ist am distalen Ende 48 geöffnet und erstreckt sich koaxial in Richtung der Längsachse 60 bis zu einer inneren, ringförmigen Schulter 62, die über eine ringförmige Schräge 64 zu einer zylindrischen Bohrung 66 führt, die einen kleineren Durchmesser als die zylindrische Bohrung 58 aufweist. Ein zylindrischer Absatz 68 mit einem Durchmesser D und einer Tiefe A, die von der Bodenwand 69 bestimmt ist und koaxial zur Längsachse 60 angeordnet ist, befindet sich am proximalen Ende 46.
  • Der zylindrische Absatz 68 geht in die zylindrische Bohrung 66 über, die wiederum in die zylindrische Bohrung 58 übergeht. Eine proximale, ringförmige Stirnseite 70, die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse 60 liegt, befindet sich zwischen der äusseren zylindrischen Oberfläche 50 und der Vertiefung 68. Mehrere Nocken 72 erstrecken sich axial von der Bodenwand 69 des Absatzes 68 in proximaler Richtung und erstrecken sich vom zylindrischen Absatz 68 radial nach innen. Jeder Nocken 72 ist zudem durch eine innere Oberfläche 74 begrenzt sowie durch eine Stirnseite 76 und die seitlichen Oberflächen 78 und 80. Die innere Oberfläche 74 ist eine gekrümmte Oberfläche, welche einen bogenförmigen Teil einer Zylinderfläche mit einem Durchmesser d aufweist und parallel zur Längsachse 60 des Lagers 44 verläuft. Der Durchmesser d ist kleiner als der Durchmesser D, wobei die halbe Differenz die radiale Dicke jedes Nockens 72 darstellt. Jede innere Oberfläche 74 der mehreren Nocken 72, liegt auf einem gemeinsamen Kreis mit dem Durchmesser d und mit dem Zentrum auf der Längsachse 60. Sie seitlichen Oberflächen 78 und 80 werden je durch Ebenen, die parallel zueinander und zur Längsachse 60 liegen, bestimmt und liegen parallel zu und auf gegenüberliegenden Seiten einer diametral durch das Lager 44 gezogenen Linie. Jeder der mehreren, vorzugsweise sechs Nocken 72, ist gleich dimensioniert und alle sind gleichmässig über den Umfang um das proximale Ende 46 des Lagers 44 angeordnet. So sind die aneinander grenzenden seitlichen Oberflächen 78 und 80 der nächst folgenden Nocken 72 zueinander schräg angeordnet und konvergieren radial in Richtung nach innen. Gegenüberliegende seitliche Oberflächen 78 und 80 von nächst folgenden Nocken 72, können so betrachtet werden, dass sie die Seitenwände eines dazwischen liegenden Schlitzes 82 bilden. Jeder Schlitz 82 erstreckt sich in distal axialer Richtung über die volle Länge der Nocken 72. Dem entsprechend hat jeder Schlitz 82 eine Bodenfläche 69 des Absatzes 68. Jeder Nocken 82 hat eine axiale Länge, die etwas kleiner als die Tiefe A des Absatzes 68 ist. Die Differenz "a" ist der Betrag, um den die proximale Stirnseite 76 jedes Nockens 72 von der Ebene der proximalen, ringförmigen Stirnseite 70 eines Lagers 44 vertieft zurückgesetzt ist. In der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die axiale Länge der Nocken 72 etwa 2.0 mm, oder 0.040 Inch und die zurückgesetzte Distanz "a" ist ein kleiner Bruchteil dieser Distanz, vorzugsweise etwa 0.0127 cm (0.005 Inch). Die Nocken und Schlitze des Implantats und des Lagers sind komplementär zueinander geformt, sodass sie ineinandergreifen können. Die Nocken 22 des Implantats 10 haben einen im allgemeinen keilförmig Querschnitt, wie auch die Schlitze 82 des Lagers 44, während die Nocken 72 des Lagers einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt haben, wie die Schlitze 36 des Implantats 10. Durch die im allgemeinen keilförmigen Nocken des Implantats und die im allgemeinen rechteckförmigen Nocken des Lagers, ist eine wünschbare Hierarchie von Fehlern erhalten. Weil die keilförmigen Nocken in einer Ebene senkrecht zur Längsachse eine grössere Querschnittfläche haben, als die rechteckförmigen Nocken, ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die keilförmigen Nocken verschieben, wenn ein Drehmoment ausgeübt wird, als wenn ein solches auf die rechteckförmigen Nocken ausgeübt wird. Es ist wünschenswert, dass das Lager vor dem Implantat versagt, wenn ein zu hohes Drehmoment angewendet wird, da das Ersetzen des Lagers eine relativ einfache Sache ist, verglichen mit dem Herausnehmen und Ersetzen des Implantats.
  • In Fig. 5, ist eine Abdeckschraube 84, mit einem Kopf 86 an ihrem distalen Ende veranschaulicht. Der Kopf 86 hat eine sechseckige Vertiefung 90 an der distalen Stirnseite, um darin ein Werkzeug aufzunehmen (nicht gezeigt), sowie eine ringförmige Rückfläche 92. Der Durchmesser des Kopfes 86 ist etwas kleiner als der Durchmesser einer zylindrischen Bohrung 58 des Lagers 44, so dass dieses darin aufgenommen werden kann, aber er ist grösser als der Durchmesser der zylindrischen Bohrung 66 des Lagers 44, so dass die ringförmige Rückfläche auf der ringförmigen Schulter 62 des Lagers 44 eingreift. Der Aussendurchmesser des Schraubengewindes 88 kann durch diese geführt werden und ist nominal der gleiche Durchmesser d, wie der Aussendurchmesser der Gewindebohrung 40 des Implantats 10.
  • Nachdem das Implantat 10 nach bestens bekannten chirurgischen Techniken implantiert ist im alveolaren Kieferknochen und darin durch Einwachsen befestigt ist, können das Lager 44 und die Schraube 84 zusammengesetzt werden, wie in Fig. 6 gezeigt. Typisch wird ein sechskantiges Antriebswerkzeug in die sechskantige Vertiefung 90 der Schraube 84 eingeführt und der Schaft der Schraube 84 wird durch die zylindrischen Bohrungen 58 und 66 des Lagers 44 vom distalen Ende her eingeführt, derart, dass das Gewinde 88 vom proximalen Ende 46 des Lagers 44 her eindringen. Die Schraubengänge 88 werden dann in das Gewindeloch 40 des Implantats 10 eingeschraubt. Das Lager 44 wird dann axial in proximaler Richtung gegen das Implantat 10 bewegt, bis das proximale Ende 46 des Lagers auf das distale Ende 16 des Implantats 10 trifft. Die Vertiefung 68 des Lagers 44 trifft auf die Abschrägung 34 der Nocken 22 des Implantats und wird dabei so geführt, dass die Nocken 22 in die Vertiefung 68 geführt werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die ineinander passenden Nocken und Schlitze des Implantats und des Lagers nicht so ausgerichtet sind, dass sie aneinander vorbei kommen bei der ersten Annäherung von Lager 44 und Nocken 10. Die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Nocken 22 in den Vertiefungen 68 nur bis auf die Distanz "a" ineinander dringen, was bei der bevorzugten Ausführungsform etwa 0.005 Inch ist, da die Stirnseiten 28 der Nocken 22 auf die Stirnseiten 76 der Nocken 72 treffen. Der Eingriff von 0.005 Inch ist ausreichend, um das Lager 44 gegenüber dem Implantat 10 zu führen, so dass seitliche Bewegungen gegeneinander vermieden werden, aber diese ist nicht so gross, dass ein taktiler Feedback, der als vollständiger Sitz des Nockens 44 im Implantat 10 missverstanden werden könnte, entstehen kann. Das Lager, das jetzt koaxial mit der Längsachse 20 des Implantats 10 ist, kann dann gedreht werden um seine Längsachse 60, bis die Nocken 22 nach den Schlitzen 82 ausgerichtet sind und gleichzeitig die Nocken 72 nach den Schlitzen 36 ausgerichtet sind, worauf die Nocken jedes Teils plötzlich in die zugehörigen Schlitze des anderen Teils einrasten und das Lager 44 plötzlich automatisch um etwa 0.040 Inch in proximaler Richtung verschoben wird, bis die ringförmige Stirnseite 70 auf die ringförmige Schulter 18 trifft, wobei in diesem Punkt das Lager 44 und das Implantat 10 im vollen Eingriff sind. Die Schraube 84 kann dann in der Gewindebohrung 40 angezogen werden, so dass die Unterseite 92 auf die ringförmige Schulter 62 trifft und das Lager 44 gegen das Implantat 10 festzieht. Es ist signifikant, dass der anfängliche axiale Eingriff zwischen dem Lager und dem Implantat ausschlaggebend ist, für das Führen über die gesamte Länge des Zusammenfügens bis zum vollständigen Sitz des Lagers auf dem Implantat. Dies stellt sicher, dass aufgrund des taktilen Feedbacks, das anfängliche Einführen klar unterscheidbar ist vom vollen Eingriff. Die führende Eindringtiefe "a" sollte weniger als die Hälfte der gesamten Länge des Eingriffs der Nocken sein und vorzugsweise etwa ein Achtel der totalen Länge des Eingriffs.
  • Bezug nehmend auf Fig. 7, ist dort eine bevorzugte Konstruktion für die Nocken und Schlitze des Lagers 44 veranschaulicht. Weil das Bearbeiten der vertieften, keilförmigen Schlitze relativ schwierig ist, ist es von Vorteil, das Lager aus zwei separaten Teilen zu fertigen. Ein erster Teil 94 ist mit Vorteil ein ganzes Stück mit einem vorstehenden Zylinder 96, in welchen die im wesentlichen keilförmigen Schlitze 82 eingearbeitet wurden, wobei die im wesentlichen rechteckförmigen Nocken 72 dazwischen liegen, was zu einem zinnenförmigen Aussehen führt. Ein zweiter ringförmiger Teil 98 weist äussere Oberflächen 50 und 52 auf, eine ringförmige Stirnseite 70 und die Vertiefung 68. Der ringförmige Teil 98 wird auf den zinnenförmigen Zylinder 96 gepresst und mit einem Pressitz verbunden, was zu einer Anordnung führt, wie sie in Fig. 3 und Fig. 4 veranschaulicht ist.
  • Während die vorliegende Erfindung vor allem anhand der besonderen, bevorzugten Ausführungsform beschrieben und veranschaulicht wurde, versteht es sich, dass dadurch keine Einschränkung des Schutzbereichs der Erfindung beabsichtigt ist. Der Schutzumfang der Erfindung soll allein durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt werden. Es versteht sich auch, dass Variationen der besonderen, hier beschriebenen Ausführungsformen, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung enthalten, dem Fachmann selbstverständlich sind und immer noch in den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (12)

1. Dentalimplantat-Anordnung bestehend aus:
einem Implantat (10) zum Einwachsen in den Kieferknochen, wobei das Implantat einen länglichen Teil (12) mit einem proximalen Ende (14) und einem distalen Ende (16) aufweist, sowie eine axiale Bohrung (40) mit einem Gewinde am distalen Ende;
einem Lager (44) zum Befestigen einer Zahnprothese, das am Implantat lösbar befestigt ist, wobei das Lager ein proximales Ende (46) und ein distales Ende 48, eine ringförmige Stirnseite (70) am proximalen Ende des Lagers, eine axiale Bohrung (58) mit einer inneren Schulter (62) und einen zylindrischen Absatz (68), welcher an die Bohrung grenzt aufweist; und
einer Schraube (84) in der axialen Bohrung (58) des Lagers, mit einem Kopf (86), der auf der inneren Schulter (62) der Bohrung aufliegt, welche ein Schraubengewinde (88) aufweist, das im Gewinde der Bohrung (40) eingreift;
dadurch gekennzeichnet, dass
das Implantat am distalen Ende (16) eine ringförmige Schulter (18) aufweist, mehrere Nocken (22) die voneinander getrennt sind und zwischen denen Schlitze (36) gebildet werden, und welche um die Öffnung der Gewindebohrung (40), am distalen Ende angeordnet sind und sich axial von der Schulter weg erstrecken, wobei jeder Nocken eine gebogene äussere Wand (24) aufweist, welche auf einem gemeinsamen Kreis liegen, der radial innerhalb der Schulter liegt;
wobei die ringförmige Stirnseite (70) des Lagers in die ringförmige Schulter (18) des Implantats eingreift;
der zylindrische Absatz (68) des Lagers die Nocken (22) des Implantats darin aufnimmt; und
das Lager mehrere über den Umfang angeordnete, voneinander getrennte, nach aussen gerichtete Nocken (72) aufweist, zwischen denen Schlitze (82) gebildet werden, und die innerhalb des zylindrischen Absatzes angeordnet sind, wobei jeder Nocken des Lagers in einem der Schlitze zwischen nebeneinanderliegenden Nocken des Implantats, aufgenommen wird und jeder der Schlitze des Lagers einen Nocken des Implantats zwischen nebeneinanderliegenden Nocken des Lagers aufnimmt, wobei die Nocken des Lagers eine proximale Stirnseite (76) aufweisen und sich längs erstrecken, und die proximale Stirnseite axial von der ringförmigen Stirnseite (70) um eine Distanz (a) zurückgesetzt ist, die kleiner als die Hälfte der axialen Länge der Nocken des Lagers ist.
2. Dentalimplantat-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher der zylindrische Absatz (68) des Lagers (44) einen inneren Durchmesser aufweist und der Kreis, auf welchem die Nocken (22) des Implantats (10) angeordnet sind, den Durchmesser (D) hat, und der Durchmesser des zylindrischen Absatzes sowie der Durchmesser des Kreises, auf welchem die Nocken angeordnet sind, gleich sind, wobei die Nocken des Implantats relativ eng passend im Absatz geführt sind.
3. Dentalimplantat-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Schlitze (36) des Implantats einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind und ebene Seitenwände (30, 32) aufweisen, die auf jeder Seite einer durch das Implantat gezogenen Durchmesserlinie liegen.
4. Dentalimplantat-Anordnung nach Anspruch 1, bei welchem die Nocken (72) des Lagers (44) sich diametral gegenüberliegen und ebene Seitenwände (78, 80) aufweisen, die auf jeder Seite einer durch das Lager gezogenen Durchmesserlinie liegen.
5. Dentalimplantat-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Nocken (22) des Implantats (10) Seitenwände (30, 32) aufweisen, die konvergierend sind und die Nocken (72) des Lagers Seitenwände (79, 80) aufwiesen, die parallel sind, wobei die Nocken des Implantats einen grösseren Querschnitt aufweisen, als die Nocken des Lagers.
6. Dentalimplantat-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die proximalen Stirnseiten (76) der Nocken (72) des Lagers (44) axial von der ringförmigen Stirnseite (70) des Lagers um etwa 0.0127 cm (0.005 Inch) zurückversetzt sind.
7. Dentalimplantat-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die proximalen Stirnseiten (76) der Nocken (72) des Lagers (44) axial von der ringförmigen Stirnseite (70) des Lagers um etwa einen Achtel der axialen Länge der Nocken (72) zurückversetzt sind.
8. Lager (44) zum Befestigen einer Zahnprothese an einem Implantat, wobei das Lager ein proximales Ende (46), ein distales Ende (48), eine kreisförmige Stirnseite (70) am proximalen Ende (46) eine axiale Bohrung (58) mit einer inneren Schulter (62) und einen zylindrischen Absatz (68), der radial von der ringförmigen Stirnseite nach innen versetzt ist, aufweist, wobei der zylindrische Absatz an die axiale Bohrung grenzt, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere über den Umfang angeordnete, sich radial nach aussen erstreckende Nocken (72) aufweist, zwischen denen Schlitze (82) gebildet werden, die innerhalb des zylindrischen Absatzes liegen, wobei die Nocken des Lagers proximale Stirnflächen (76) aufweisen und sich axial erstrecken und deren proximale Stirnseiten axial von der ringförmigen Stirnseite (70) um einen Betrag zurückversetzt ist, der weniger als der halben axialen Länge der Nocken des Lagers entspricht.
9. Lager nach Anspruch 8, bei welchem die Nocken (72) des Lagers (44) sich diametral gegenüberliegend angeordnet sind und ebene Seitenwände (78, 80) aufwiesen, die auf jeder Seite einer Durchmesserlinie liegen, welche durch das Lager gezogen ist.
10. Lager nach Anspruch 9, bei welchem die Schlitze (82) des Lagers Seitenwände (78, 80) aufweisen, die konvergent sind.
11. Lager nach Anspruch 8, bei weichem die proximalen Stirnseiten (76) der Nocken (72) des Lagers (44) axial von der ringförmigen Stirnseite (70) des Lagers etwa um 0.0127 cm (0.005 Inch) versetzt sind.
12. Lager nach Anspruch 8, bei welchem die proximalen Stirnseiten (76) der Nocken (72) des Lagers (44) axial von der ringförmigen Stirnseite (70) des Lagers um etwa einen Achtel der axialen Länge der Nocken (72) versetzt sind.
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