DE69405831T2 - Anzeigesteueranordnung mit Schwarzsignaldetektor - Google Patents

Anzeigesteueranordnung mit Schwarzsignaldetektor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesteuereinrichtung, zum Beispiel für Anzeigeanordnungen für Personalcomputer wie etwa Anzeigeanordnungen mit Katodenstrahlröhren und Flüssigkristallanzeigeanordnungen.
  • Die Farbanzeige bei einer Computeranzeigeanordnung basiert auf einem additiven Mischprozeß von drei Primärfarben rot, blau und grün (bezeichnet als RGB). Durch individuelle Einstellung der Leuchtdichte jeder der drei Farbkomponenten RGB ist es im Prinzip möglich, alle Farben darzustellen, die in ein Dreieck fallen, das durch Verbindung der drei Punkte der RGB-Primärfarben in einer Farbtafel gebildet wird. Deshalb kann die Anzeige eines schwarzen Bildes auf der Anzeigeanordnung durch passende Einstellung der Lichtstärke jeder der drei RGB-Komponenten für jedes Bildelement auf dem Schirm, das schwarz sein soll, ermöglicht werden.
  • Die Schnittstelle zwischen einer Anzeigeanordnung eines Personalcomputers und deren Steuereinheit ist üblicherweise so konfiguriert, wie es in Fig. 1 gezeigt wird, wobei eine Anzeigesteuereinrichtung 2, in die anzuzeigende Videodaten eingegeben werden und die sich innerhalb eines Personalcomputers 1 befindet, mit einer Anzeigeanordnung 3, wie etwa einer Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre oder einer Flüssigkristallanzeigeanordnung, durch fünf Leitungen verbunden ist: drei RGB- Signalleitungen, eine für rot (R), eine für grün (G) und eine für blau (B), und vertikale (V) und horizontale (H) Synchronisations- (Sync-) Signalleitungen.
  • Im allgemeinen werden für analoge RGB-Prozesse drei RGB-Analogsignale mit einer Amplitude von 0 V bis 0,7 V von der Steuereinheit zu der Anzeigeanordnung über die RGB-Farbsignalleitungen übertragen. Für jedes der RGB-Analogsignale entspricht 0 V schwarz und 0,7 V weiß, und die Farbstärke jeder der Primär-RGB-Farben wird einzeln innerhalb des Bereiches von 0 V bis 0,7 V gemäß der jeweilig anzuzeigenden Farbe eingestellt. In einer Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre wird zum Beispiel jedes RGB-Signal, das der Katodenstrahlröre zugeführt bereitgestellt wird, proportional verstärkt, um ein Signal in einem Spannungsbereich von einem Schwarzpegelpotential bis zu einem weißpegelpotential bereitzustellen, und an die Katode der Röhre angelegt.
  • Katodenstrahlrohr- und andere Anzeigeanordnungen haben grundsätzlich eine manuelle Steuereinrichtung zur Helligkeitseinstellung, die es dem Nutzer erlaubt, die Helligkeit des Bildschirmes zu ändern. Um den Bildschirm einer Katodenstrahlröhre heller einzustellen, zum Beispiel durch Bewegung der manuellen Steuereinheit, wird das gesamte Farbsignal, das innerhalb der Anzeigeanordnung verstärkt wurde, vom Schwarzpegelsignal in Richtung Weißpegelsignal verschoben, und die an die Katode der Röhre angelegte Spannung wird verstärkt; somit wurde der gesamte Schirm heller gemacht. In diesem Fall allerdings verschiebt sich ein Signal, das sich auf Schwarzpegelpotential zur Anzeige eines schwarzen Bildes auf dem Schirm befinden sollte, ebenfalls in Richtung Weißpegelpotential. Folglich werden die drei RGB-Bildelemente für den Bereich des Bildschirmes, auf dem schwarz angezeigt werden soll, etwas heller, und somit wird der Bereich, der schwarz bleiben soll, heller.
  • Dies ist oft unerwünscht. In Multimediaanzeigeanordnungen werden zum Beispiel klarere Farbbilder benötigt, und besonders schwarz spielt bei der klareren Anzeine chromatischer Farben auf dem Schirm eine bedeutende Rolle. Deshalb ist es zur Anzeige klarerer Farbbilder notwendig, schwarz selbst festgelegt zu haben, d.h. sicherzustellen, daß schwarze Bilder innerhalb eines Bereiches angezeigt werden, in dem sie auf der Anzeigeanordnung angezeigt werden müssen.
  • Das IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, Band 27, Nr. 7b, 12/1984, New York, US, Seite 4346 bis 4348 beschreibt eine Technik zur Helligkeits- und Kontraststeuerung, bei der der Schwarzpegel zur Sicherung eines festen Schwarzpegels, unabhängig von der Anderung von Kontrast und Helligkeit, begrenzt wurde. Wenn alle Eingangsvideobits auf aus stehen (= "Schwarz"-Signal), wird eine vorher festgelegte Schwarzpegelspannung direkt über einen nichtinvertierenden Videoverstärker an die Katode der Röhre angelegt. Jedoch ist diese Steuereinheit nicht vollständig kompatibel mit konventionellen Anzeigeanordnungen.
  • Folglich liefert die vorliegende Erfindung eine Anzeigesteuereinheit mit RGB-Farbsignalleitungen und horizontalen und vertikalen Sync-Signalleitungen, gekennzeichnet durch Mittel, die bezüglich wenigstens einer der RGB-Farbsignalleitungen erkennen, ob das Signal auf dieser Leitung einem Schwarzpegel entspricht, und Mittel zum Hinzufügen eines Signals zu wenigstens einer der horizontalen und vertikalen Sync-Signalleitungen, das dem so erkannten Schwarzpegelsignal entspricht.
  • Die Erfindung stellt weiterhin die Kombination einer Anzeigeanordnung und einer Steuereinheit wie oben festgelegt bereit, wobei die Anzeigeanordnung Mittel zur Gewinnung des oder jedes Schwarzpegelsignals aus dem Sync-Signal und Mittel zur Aufrechterhaltung des Schwarzpegelsignals der Anzeigeanordnung auf einem vorher festgelegten Wert als Antwort auf jeden der so gewonnenen Schwarzpegelsignale enthält.
  • Als Beispiel wird jetzt unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen eine Ausführungsform der Erflindung beschrieben:
  • Fig. 1 zeigt eine Schnittstelle zwischen einer Anzeigesteuereinrichtung für Personalcomputer und einer Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre,
  • Fig. 2 zeigt die Veränderung des Schwarzpegelpotentials vor und nach der Helligkeitseinstellung für verstärkte Farbsignale innerhalb einer konventionellen Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre,
  • Fig. 3 zeigt, daß das verstärkte Schwarzpegelpotential für Farbsignale innerhalb der Anzeigeanerdnung mit Katodenstrahlröhre gemäß der Ausführungsform der Erfindung vor und nach der Helligkeitseinstellung unverändert bleibt,
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigesteuereinheit der Katodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm eines vertikalen Sync- Signals, zu dem das Schwarzpegelsignal gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung addiert wurde,
  • Fig. 6 zeigt ein Mittel zur Gewinnung des Schwarzpegelsignals aus dem vertikalen Sync-Signal an der Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre,
  • Fig. 7 zeigt, wie das aus dem vertikalen Sync-Signal an der Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre gewonnene Schwarzpegelsignal zur Schwarzpegelsteuerung genutzt werden kann,
  • Fig. 8 ist eine Umwandlungstabelle, die bei der Erläuterung der Betriebsweise der Ausführungsform der Erfindung benutzt wird.
  • Obwohl die folgende Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung sich auf eine Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre bezieht, ist die vorliegende Erfindung auch auf andere Anzeigeanordnungen wie etwa Flüssigkristallanzelgeanordnungen anwendbar.
  • Fig. 4 zeigt die Ausgangsstufen einer Anzeigeanordnung eines Personalcomputers, die jeweils drei RGB-Farbsignale R, G und B und horizontale und vertikale Sync-Signale H-sync und V-sync bereitstellen. Die RGB-Primärfarben werden als Vier-bit Digitalsignale von der Computer-CPU bereitgestellt.
  • Jedes digitale Farbsignal wird von einem zugehörigen Vier-bit Digital-/Analogwandler 5 in ein einzelnes Analogsignal mit einer Spannung im Bereich von 0 V bis 0,7 V umgewandelt und von der Steuereinheit über den zugehörigen Puffer 6 ausgegeben. Das ausgegebene analoge Farbsignal wird an die Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre über ein einzelnes Schnittstellenkabel gesandt. Die horizontalen und vertikalen Sync-Digitalsignale werden über die horizontale Sync-Signalleitung 7 beziehungsweise die vertikale Sync-Signalleitung 8 ausgegeben und an die Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre über das Schnittstellenkabel gesandt. Soweit ist die obige Beschreibung die gleiche wie für die Konfiguration von konventionellen Anzeigeanordnungen mit Katodenstrahlröhre.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden für jedes RGB- Signal die vier Signalleitungen 4, die an den D/A-Wandler 5 angelegt werden, ebenfalls an ein NAND-Gatter 9 angelegt, und die Ausgangsleitungen des NAND-Gatters 9 werden mit den Eingängen des D/A-Wandlers 10 zur Umwandlung in ein Analogsignal verbunden. Der Ausgang de D/A-Wandlers 10 ist mit der vertikalen Sync-Signalleitung 8 über einen Putter 11 verbunden. Die Ausgangsleitung von D/A-Wandler 10 kann mit der horizontalen Sync-Signalleitung 7 anstatt der vertikalen Sync-Signalleitung verbunden werden. Gleichfalls sind die horizontalen und vertikalen Sync-Signale mit den jeweiligen Eingängen eines OR- Gatters 12 verbunden, dessen Ausgang mit dem D/A-Wandler 10 verbunden ist.
  • Für eine Schwarzbildanzeige durch eine Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre werden RGB-Digitalfarbsignale eines vorher festgelegten Bitmusters, das dem Schwarzpegel entspricht, an die Steuereinheit der CPU geschickt; zum Beispiel können alle vier Bits eines Vier-bit Digitalfarbsignals "0" oder "1" sein. Die vorliegende Ausführungsform gewinnt ein Ausgangssignal, das "Schwarzpegelsignal" genannt wird, das dem vorher festgelegten Bitmuster für eine Schwarzbildanzeige entspricht. Wenn nun alle vier Bits "0" sind, gibt das NAND-Gatter 9 "1" aus, was wiederum als "Schwarzpegelsignal" definiert ist. Wenn allerdings der Schwarzpegel einem Zustand entspricht, bei dem alle vier Bits des Digitalfarbsignals 4 "1" sind, würde man ein AND- Gatter statt eines NAND-Gatters 9 einsetzen, um ein ähnliches "Schwarzpegelsignal" zu erzeugen. Die Schwarzpegelsignale "1" von den Ausgängen der drei NAND-Gatter 9 werden an den D/A- Wandler 10 als Drei-bit Digitalsignal eingegeben.
  • Der Drei-bit D/A-Wandler 10 wandelt die drei digitalen Schwarzpegelsignale in ein einzelnes analoges Signal um, aufbauend zum Beispiel auf der in Fig. 8 gezeigten Umwandlungstabelle. In diesem Fall wird dem Schwarzpegelsignal von jedem RGB-Kanal eine vorher festgelegt Wichtung gegeben, bevor es in ein analoges Signal umgewandelt wird. Speziell werden in Fig. 8 Schwarzpegelsignale von den R-, G- und B-Kanälen mit 0,4, 0,2 beziehungsweise 0,1 gewichtet. Diese Wichtung wird so durchgeführt, daß die Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre wie unten beschrieben in der Lage ist festzusellen, ob einer oder mehrere der RGB-Kanäle das Schwarzpegelsignal bereitstellt, wenn die Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre das Schwarzpegelsignal von der vertikalen Sync-Signalleitung entkoppelt.
  • Das auf der vertikalen Sync-Leitung 8 auszugebende Analogsignal wird auf einen Signalpegel gelegt, der niedriger als der Diskriminatorschwellwert des vertikalen Sync-Signals an der Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre ist. Zum Beispiel wird in Fig. 9 eine Umwandlung so durchgeführt, daß der Pegel geringer als 0,7 V ist, was einem "0"-Pegel Schwellenwert für die TTL entspricht, die für die Erkennung des vertikalen Sync-Signals an der Anzeigeanordnung genutzt wird. Dies verhindert, daß das Schwarzpegelsignal, das dem vertikalen Sync-Signal hinzuaddiert wurde, versehentlich als vertikales Sync-Signal, d.h. als ein "1"-Signal, vom vertikalen Sync-Signaldetektor an der Anzeigeanordnung erkannt wird. In Fig. 8 werden zur Anzeige eines Bildes, bei dem alle Farben schwarz sind, das heißt zur Anzeige eines schwarzen Bildes, drei RGB-Digitalsignale von "1" als ein Analogsignal von 1 * 0,4 + 1 * 0,2 + 1 * 0,1 = 0,7 V nach der Wichtung ausgegeben.
  • Das Schwarzpegelsignal wird an die vertikale Sync-Signalleitung 8 über einen Puffer 11 angelegt. Fig. 5 zeigt das Schwarzpegelsignal 16 auf übertriebene Weise, um beim Verständnis zu helfen, wie das Schwarzpegelsignal 16 hinzugefügt wird.
  • Wenn nun die Amplitude des Schwarzpegelsignals dem vertikalen Sync-Signal unterhalb des vertikalen Sync-Erkennungsschwellenwertes hinzugefügt wurde, auch wenn die Steuereinheit mit einer konventionellen Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre verbunden ist, werden die Schwarzpegelsignale, die dem vertikalen Sync-Signal hinzugefügt wurden, nicht als vertikale Sync- Signale erkannt. Deshalb kann die Steuereinheit der vorliegenden Erfindung miß konventionellen Anzeigeanordnungen verbunden werden, was wiederum Kompatibilität mit konventionellen Anzeigeanordnungen bewirkt.
  • Der Ausgang des OR-Gatters 12 geht auf "1", wenn entweder ein oder beide horizontalen und vertikalen Sync-Signale auf "1" sind, und wird genutzt, um den Ausgang von D/A-Wandler 10 auf "0" zu bringen. Hierzu kommt es, weil die Katodenstrahlröhre während horizontaler oder vertikaler Synchronisation "schwarz" anzeigt, und "schwarz" auf der Basis eines horizontalen oder vertikalen Sync-Signalimpulses an der Anzeigeanordnung unterschieden werden kann, wodurch die Notwendigkeit zum absichtlichen Hinzufügen des Schwarzanzeigesignals zu dem vertikalen Sync-Signalleitungen entfällt. Während vertikaler Synchronisation, wenn zum Beispiel ein Schwarzpegelsignal von 0,7 V hinzugefügt wird, würde der Sync-Signaldetektor versehentlich erkennen, daß der Massepegel des vertikalen Sync-Signals auf 0,7 V gestiegen ist. Dies könnte zu Schwierigkeiten führen, bei denen das vertikale Sync-Signal nicht genau erkannt wird. Um dies zu vermeiden, wird der Ausgang des D/A-Wandlers 10 während der Synchronisation auf "0" gebracht.
  • Fig. 6 zeigt eine Schaltung bei einer Anzeigeanordnung mit Katodenstrahlröhre zum Empfang des vertikalen Sync-Signals, zu dem das Schwarzpegelsignal von RGB-Kanälen hinzugefügt wird. Die vertikale Sync-Signalleitung 8 ist mit einem Integrator 23 über einen Puffer 22 und ebenfalls mit einem Decoder 20 über einen Verstärker 21 verbunden.
  • Der Integrator 23 trennt das vertikale Sync-Signal von der vertikalen Sync-Signalleitung 8 und sendet es an die vertikale Ablenkstufe der Katodenstrahlröhre. Der Decoder 20 trennt andererseits das (die) Schwarzpegelsignal(e) von der Leitung 8. Das so getrennte und vom Decoder 20 ausgegebene Signal enthält nicht nur ein "gesamtes Schwarzpegelsignal", bei dem alle drei RGB-Kanäle einen Schwarzpegel aufweisen, sondern auch individuelle Schwarzpegelsignale für die jeweiligen RGB-Kanäle, die auf der Basis der in Fig. 8 gezeigten Tabelle bestimmt werden. Wenn zum Beispiel der Wert des Schwarzpegelsignals, der dem vertikalen Sync-Signal hinzugefügt wird, 0,3 V beträgt, gibt der Decoder somit basierend auf Fig. 8 ein Schwarzpegelsignal von "1" für jeden der G- und B-Kanäle und Schwarzpegelwerte von "0" für den R-Kanal aus.
  • Die Nutzung der Schwarzpegelsignalausgabe von dem Decoder wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Fig. 7 zeigt den Fall für das Schwarzpegelsignal des R-Kanals, jedoch läßt sich das Gleiche für die G- und B-Kanäle anwenden.
  • Das Schwarzpegelsignal 40 des R-Kanals von dem Decoder 20 wird an den Eingang eines Helligkeitssteuerschaltung 43 angelegt, nachdem es verstärkt wurde. Das Signal wird genutzt, auch wenn die manuelle Steuerung zur Helligkeitseinstellung hochgedreht wurde, um ein Schwarzwertpotential des Farbsignals aufrechtzuerhalten, das verstärkt und an die Katode der Röhre, wie in Fig. 3 gezeigt, angelegt wird. Somit kann das Potential des Signalanteils, der ein schwarzes Bild anzeigen sollte, auf Schwarzpegelpotential gehalten werden. Ein ähnlicher Effekt kann erzielt werden, indem das verstärkte Schwarzpegelsignal direkt der R-Signalleitung hinzugefügt wird, die an die Katode der Röhre angelegt wird.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform wurde so konfiguriert, daß die gewichteten Schwarzpegelsignale von jedem RGB-Kanal der vertikalen Sync-Signalleitung hinzugefügt werden können. Es kann jedoch ein vereinfachtes Verfahren angewandt werden, das ein AND-Gatter mit drei Eingängen anstelle eines Drei-bit D/A- Wandlers 10 nutzt, um nur ein "Gesamtschwarzpegelsignal" oder alle Kanäle von RGB, die "schwarz" sind, der vertikalen Sync- Signalleitung 8 hinzuzufügen.
  • Somit liefert in der Computeranzelge die Anzeigesteuereinheit ein neues "Schwarzpegelsignal" an die Anzeigeanordnung. Die Nutzung dieses Schwarzpegelsignals ermöglicht die Anzeige klarerer Farbbilder. Bei der Helligkeitseinstellung ist es zum Beispiel möglich zu verhindern, daß die Bildelemente, die ein schwarzes Bild anzeigen müssen, hell werden, selbst wenn an der Helligkeitseinstellung manipuliert wurde. Dies verhindert, daß der gesamte Schirm weißlich wird, und stellt sicher, daß der Bereich, der schwarz bleiben soll, schwarz gehalten wird, wodurch es ermöglicht wird, daß chromatische Farben wie rot und blau klarer angezeigt werden.

Claims (5)

1. Anzeigesteuereinrichtung (2) mit RGB-Farbsignalleitungen, horizontalen und vertikalen sync-Signalleitungen (7, 8) und Mitteln (9) um in bezug auf wenigstens eine der RGB- Farbsignalleitungen zu erkennen, wenn das Signal an dieser Leitung einem Schwarzwert entspricht und für die entsprechende Erzeugung eines Schwarzwertsignales, wobei die Steuereinheit weiterhin Mittel (10, 11) umfaßt, um wenigstens einer der horizontalen und vertikalen sync-Signalleitungen (7, 8) ein Signal zuzuordnen, das dem Schwarzwertsignal entspricht.
2. Steuereinheit (2) gemäß Anspruch 1, bei der das Erkennungsmittel (9) für jede der RGB-Farbsignalleitungen bereitgestellt wird, so daß beim Betrieb ein Signal, das dem Schwarzwertsignal für jede der RGB-Signalleitungen entspricht, der sync-Signalleitung hinzugefügt wird.
3. Steuereinheit (2) gemäß Anspruch 2, wobei Mittel bereitgestellt werden, um die Signale zu wichten, die der sync- Signalleitung gemäß der RGB-Leitung, von der sie gewonnen wurden, hinzugefügt werden.
4. Steuereinheit (2) gemäß Anspruch 3, die so angeordnet wurde, daß die gewichteten Signale im Betrieb einen Wert haben, der geringer als der Erkennungsschwellenwert für das sync-Signal ist.
5. Kombination aus einer Anzeigeanordnung und einer Steuereinheit (2), wie sie in jedem der vorherigen Ansprüche beansprucht wird, wobei die Anzeigeanordnung Mittel (20) besitzt, um das oder jedes Schwarzwertsignal aus dem sync- Signal herauszuholen und Mittel für die Aufrechterhaltung des Schwarzpegelpotentials der Anzeigeanordnung auf einem vorher festgelegten Wert als Antwort auf jeden der so herausgeholten Schwarzwertsignale besitzt.
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