DE69405253T2 - Zange mit einstellbarer feder - Google Patents

Zange mit einstellbarer feder

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Conny Jansson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/18Adjusting means for the operating arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

    Zange mit einstellbarer Feder
  • Zangen und ähnliche Handwerkzeuge, wie etwa Scheren und Gartenscheren, welche bei Benutzung wiederholt einige Male geöffnet und geschlossen werden, haben häufig eine Rückholfeder zum automatischen Öffnen, wenn die Griffkraft auf die Handgriffe verringert wird (Siehe zum Beispiel die GB-A-762740). Die Rückholfeder ist oft linear, was eine erhöhte Kraftanstrengung erfordert, wenn die Backen zunehmend geschlossen werden. Um nicht die Hand zu ermüden und die beste Kontrolle der für das Halten, Schneiden oder Verformen des Werkstückes aufgewendeten Kraft bereitzustellen, würde es zu bevorzugen sein, daß die Rückholkraft konstant bliebe oder abnähme.
  • Es ist auch wünschenswert, daß die Rückholkraft, wenn die Backen geschlossen sind, einstellbar ist, um sich verschiedenen Aufgaben und der Kraft verschiedener Personen anzupassen, und daß die Öffnung in der Ruhelage dann, wenn keine Rückholkraft mehr vorhanden ist, unabhängig von der durch die Verbindungsstelle gestatteten maximalen Öffnung eingestellt werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt ein Werkzeug vom Zangentyp bereit, wie es in Anspruch 1 definiert wird, wobei die abhängigen Ansprüche 2 und 3 bevorzugte Ausführungsformen beschreiben. Das erfindungsgemäße Werkzeug vom Zangentyp ist mit einer Rückholfeder ausgestattet, welche einstellbar ist, um in Anpassung an den Benutzer und die Aufgabe verschiedene Rückholkräfte und verschiedene Öffnung in der Ruhelageen bereitzustellen.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, wobei Figur 1 ein Werkzeug zeigt, bei dem die Feder sich in einer Stellung mit geringer Rückholkraft und einer großen Öffnung in der R uhelage befindet, Figur 2 ein Werkzeug zeigt, bei dem die Feder sich in einer Stellung mit großer Rückholkraft und einer geringen Öffnung in der Ruhelage befindet und Figur ein Schaubild dessen ist, wie die Rückholkraft von der Öffnung mit verschiedenen Federstellungen abhängen kann.
  • Das Werkzeug vom Zangentyp umfaßt zwei durch eine Verbindungsstelle (10) zusammengehaltene Schäfte. Zwischen den Handgriffteilen (11, 12) der Schäfte befindet sich eine Blattfeder (13), welche in unbelastetem Zustand grundsätzlich gerade, montiert aber S- förmig ist, wobei ihre Enden in Schlitze oder Vertiefungen in den Handgriffen (11, 12) eingefügt sind. Ein erstes Ende (14) der Feder befindet sich näher an der Verbindungsstelle (10) und ist in eine von mehreren Vertiefungen in einem ersten Handgriff (11) eingefügt, wobei eine Vertiefung (1 5) in einem größeren Abstand von der Verbindungsstelle (10) zu einer größeren Rückholkraft führt und eine Vertiefung (16) in einem geringeren Abstand von der Verbindungsstelle (10) zu einer geringeren Rückholkraft führt. Das zweite Ende (17) der Feder befindet sich weiter von der Verbindungsstelle (10) entfernt und ist in eine von mehreren Vertiefungen in dem zweiten Handgriff (12) eingefügt, wobei eine Vertiefung (18) in einem größeren Abstand von der Verbindungsstelle (10) zu einer geringeren Öffnung in der Ruhelage führt und eine Vertiefung (19) in einem geringeren Abstand von der Verbindungsstelle (10) zu einer größeren Öffnung in der Ruhelage führt.
  • Da die Vertiefungen des ersten Handgriffes (11) sich so nahe an der Verbindungsstelle befinden, wird die Wahl der Vertiefung (15, 16) als ihre Hauptauswirkung eine Variation der Hebelübersetzung der Federkraft hervorbringen, was direkte Auswirkung auf die Rückholkraft hat. Wenn das Werkzeug geöffnet ist, befinden sich die Vertiefungen (15, 16) des ersten Handgriffes aber fast in dem gleichen Abstand ganz gleich von welcher Vertiefung, die in dem zweiten Handgriff benutzt wurde. Die Vertiefungen (18, 19) des zweiten Handgriffes (12) sind so nahe, daß sie im großen und ganzen zur gleichen Rückholkraft führen, besonders wenn ein gewisser Winkelunterschied vorhanden ist, sie haben aber einen einen starken Einfluß auf die Öffnung in der Ruhelage.
  • Die Vertiefungen können auf verschiedenen Wegen geformt und an die Enden der Feder angepaßt sein. Schlitze mit einer engen Öffnung kombiniert mit verdickten Enden (14, 17) der Feder erlauben das Einfügen der Feder von der Seite und verhindern das versehentliche Herausschlagen der Feder, wenn das Werkzeug maximal geöffnet wird. Die Schlitze brauchen nicht parallel zueinander zu sein. Die Feder kann auch aus einem runden Federdraht bestehen, und in einem solchen Fall können die Vertiefungen ausgebohrte Löcher sein.
  • Figur 3 zeigt, wie die Rückholkraft F auf die Handgriffe von der Öffnung D zwischen den Backen mit zwei verschiedenen Stellungen der Feder abhängt. Die erste Kurve (21) zeigt die Abhängigkeit für ein Werkzeug, bei dem die Feder wie in Figur 1 plaziert wurde, mit einer kleinen Rückholkraft (24), wenn die Backen geschlossen sind, da die Federkraft gegen den ersten Handgriff (11) ein kleines Hebelmoment hat, und mit einer großen Öffnung in der Ruhelage (23), da die Vertiefung (19) in dem zweiten Handgriff (12) ziemlich nahe an der Verbindungsstelle (10) ist. Die zweite Kurve (22) zeigt die Abhängigkeit für ein Werkzeug, bei dem die Feder wie in Figur 2 plaziert ist, wobei die Rückholkraft (24) mit geschlossenen Backen wegen des größeren Hebelmoments für die Federkraft gegen den ersten Handgriff (11) größer ist und die Öffnung in der Ruhelage (23) kleiner ist, da die Vertiefung (18) in dem zweiten Hahdgriff weiter von der Verbindungsstelle (10) entfernt ist.
  • Die Wahl der Vertiefung (15, 16) zum Befestigen des inneren ersten Endes (14) der Feder wird hauptsächlich die Rückholkraft (24) für geschlossene Backen beeinflussen, und die Wahl der Vertiefung (18, 19) zum Befestigen des äußeren zweiten Endes (17) wird hauptsächlich die Öffnung in der Ruhelage (23) beeinflussen. Wegen der S-Form der Feder wird die Rückholkraft verhältnismäßig konstant sein, außer in der Nähe der Öffnung in der Ruhelage, was ein Vorteil an sich ist. Unbenutzte Vertiefungen können blockiert oder geglättet werden.

Claims (3)

1. Handwerkzeug vom Zangentyp mit zwei Schäften mit Handgriffen (11, 12) und an einer Verbindungsstelle (10), die sich zwischen den Handgriffen und der Klemmbacke jedes Schaftes befindet, schwenkbar verbundenen Klemmbacken sowie einer S- förmigen einzelnen Blattfeder (13) zur Rückstellung des Werkzeugs zu einer offenen Stellung, wo ein erstes Ende (14) der Feder in eine Vertiefung (15, 16) in einem ersten (11) der Handgriffe in einem geringeren Abstand von der Verbindungsstelle (10) eingefügt ist und das zweite Ende (17) der Feder in eine Vertiefung (18, 19) in dem zweiten Handgriff (12) in einem größeren Abstand von der Verbindungsstelle (10) eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der erste Handgriff (11) wenigstens zwei Vertiefungen (15, 16) in ungleichen Abständen von der Verbindungsstelle (10) hat, die Vertiefungen (15, 16) und das erste Federende (14) in solcher Weise ausgebildet sind, daß das erste Federende (14) lösbar an dem ersten Handgriff (11) durch sein Einfügen in eine der Vertiefungen (15, 16) befestigt werden kann.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Handgriffe (11, 12) des Werkzeuges jeweils zwei Vertiefungen (15, 16, 18, 19) haben, wobei die Vertiefung jedes Handgriffes sich in ungleichen Abständen von der Verbindungsstelle (10) befinden, die Federenden (14, 17) und die Vertiefungen (15, 16, 18, 19) in solcher Weise ausgebildet sind, daß das erste Federende lösbar an dem ersten Handgriff (11) durch sein Einfügen in eine der darin vorgesehenen Vertiefungen (1 5, 16) befestigt werden kann und daß das zweite Federende (17) lösbar an dem zweiten Handgriff (12) durch sein Einfügen in eine der darin vorgesehenen Vertiefungen (18, 19) befestigt werden kann.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen schmale Öffnungen und breitere Innenbereiche haben und die Federenden (14, 17) verdickt sind, um ein unerwünschtes Entfernen aus den Vertiefungen zu vermeiden.
DE69405253T 1993-10-19 1994-10-18 Zange mit einstellbarer feder Expired - Fee Related DE69405253T2 (de)

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DE102017114260A1 (de) * 2017-06-27 2018-12-27 Aesculap Ag Medizinisches Handinstrument mit reinigungsoptimiertem Federelement

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SE9303427L (sv) 1995-04-20
SE9303427D0 (sv) 1993-10-19
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