DE69401568T2 - Schwenkbarer Tankverschlussdeckel für Personenkraftwagen - Google Patents

Schwenkbarer Tankverschlussdeckel für Personenkraftwagen

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DE69401568T2
DE69401568T2 DE1994601568 DE69401568T DE69401568T2 DE 69401568 T2 DE69401568 T2 DE 69401568T2 DE 1994601568 DE1994601568 DE 1994601568 DE 69401568 T DE69401568 T DE 69401568T DE 69401568 T2 DE69401568 T2 DE 69401568T2
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Materiel Et D' Equipements Techni Fr Cie
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/05Inlet covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1078Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klappe zum Verschluß einer Tankmulde für den Zugang zu einem Einfülleinsatz, der mit einem Einfüllstutzen des Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs verbunden ist.
  • Ein Einfülleinsatz hat im allgemeinen die Form einer Aufnahme oder eines Hohlkörpers, dessen Oberseite in einem Teil der Fahrzeugkarosserie geöffnet ist und in den das freie Ende des Einfüllstutzens mündet, um die Befüllung des Kraftstofftanks durch Einsetzen eines Zapfventils in den Einfüllstutzen zu ermöglichen.
  • Die öffnung des Einfüllstutzens kann durch einen abnehmbaren Verschlußdeckel verschlossen werden, wobei die offene Seite des Einfülleinsatzes die Öffnung einer Tankmulde bildet, die durch eine Klappe verschlossen wird, die im wesentlichen aus einer Platte besteht, welche durch ihre Anlenkmittel an einem Strukturelement des Fahrzeugs schwenkbar um eine Achse gelagert ist, die in etwa parallel zur Ebene der Platte verläuft, sowie aus Mitteln zur elastischen Rückstellung der Platte in eine erste stabile Position für den Verschluß der Tankmulde und eine zweite stabile Position für den Zugang zur Tankmulde.
  • Darüber hinaus kann der Verschlußdeckel des Einfüllstutzens aus einem unabhängigen Element oder aus einem Element bestehen, das an der Innenseite der Platte der Verschlußklappe der Tankmulde angebracht ist.
  • Es sind zahlreiche Bauarten einer solchen Verschlußklappe bekannt, bei denen die Anlenkmittel der Platte besonders viel Platz beanspruchen und schwer einzubauen sind, wozu vor allem ein herkömmliches Scharnier mit festen und beweglichen Zapfen verwendet wird, die durch eine Querachse miteinander verbunden sind, wobei es notwendig ist, die Vorgänge zum Einbau der Gelenkplatte durch die Befestigung eines der Zpafen oder durch das Einsetzen der Querachse zur Verbindung und Anlenkung der Zapfen zum Abschluß zu bringen.
  • Außerdem werden der Zusammenbau und die Endmontage durch die elastischen Rückstellmittel weiter erschwert, insoweit sie ebenfalls mit dem feststehenden Teil der Struktur des Kraftfahrzeugaufbaus und mit der Gelenkklappe verbunden werden müssen.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Bauweise einer Verschlußklappe für eine Tankmulde vorzuschlagen, mit der sich die vorstehend angesprochenen Nachteile beseitigen lassen.
  • Dazu schlägt die Erfindung eine Verschlußklappe der vorgenannten Art vor, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anlenkung der Platte ein bewegliches Gleitstück in Form eines ringförmigen zylindrischen Segments umfassen, das an der Platte durch eine erste seiner endseitigen Längskanten befestigt ist, und eine ortsfeste Gleitführung umfassen, deren Körper an einem Element der Fahrzeugstruktur befestigt ist und eine Aufnahme in Form eines ringformigen zylindrischen Segments enthält, das eine Gleitbahn bildet, in deren offenes Ende das Gleitstück eingesetzt wird, dessen zweite endseitige Längskante sich im Innern der Gleitbahn zwischen zwei geqenüberliegenden Winkelpositionen verschieben kann, die den beiden stabilen Positionen der Platte zugeordnet sind.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Die erste endseitige Längskante des Gleitstücks ist an der Innenfläche der Platte befestigt.
  • - Das Gleitstück umfaßt einen radialen Bund, der vorspringend an einer seiner zylindrischen Flächen ausgebildet ist und der an einer radialen Fläche ein Nockenprofil aufweist; die Aufnahme der als Gleitbahn ausgebildeten Gleitführung umfaßt einen formschlüssigen Teil, in den der radiale Bund verschiebbar eingesetzt ist, und die Gleitführung umfaßt ein Nockennachführelement, das im Innern des Körpers der Gleitführung verschiebbar entlang einer Richtung gelagert ist, die parallel zur Achse der Gleitführung verläuft, und das im Zusammenwirken mit dem am radialen Bund angebrachten Nockenprofil elastisch beaufschlagt wird.
  • - Das Nockenprofil umfaßt, von der ersten endseitigen Längskante zur zweiten endseitigen Längskante des Gleitstücks hintereinander angeordnet, eine erste Raste, die die erste stabile Position der Platte bestimmt, eine erste Schräge, die eine elastische Rückstellung der Platte in ihre erste stabile Position bewirkt, eine zweite Schräge, die entgegengesetzt zur ersten Schräge ausgerichtet ist und eine elastische Rückstellung der Platte zu ihrer zweiten stabilen Position bewirkt, und eine zweite Raste, die die zweite stabile Position der Platte bestimmt.
  • - Das Nockenprofil wird hinter der zweiten Raste durch eine dritte Schräge mit der gleichen Ausrichtung wie die zweite Schräge verlängert, die beim Einsetzen des Gleitstücks in die Gleitbahn die Bewegung über den Rastfinger hinaus ermöglicht.
  • - Der radiale Bund ist vorspringend an der konvexen zylindrischen Fläche des Gleitstücks ausgebildet.
  • - Der Körper der Gleitführung ist ein Gehäuse mit zwei Teilen, die durch eine senkrecht zur Achse der Gleitbahn verlaufende Teilungsfläche getrennt sind.
  • - Die Teilungsfläche erstreckt sich in etwa in der Mitte des als Gleitbahn ausgebildeten formschlüssigen Teils der Aufnahme, in den der radiale Bund mit seinem Nockenprofil eingesetzt wird.
  • - Der radiale Bund ist an einem der axialen Enden des Gleitstücks ausgebildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer erfindungsgemäß ausgeführten Verschlußklappe einer Tankmulde, die in ihrer stabilen Öffnungsposition für den Zugang zur Tankmulde dargestellt ist.
  • - Figur 2 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht zur Veranschaulichung der Hauptbestandteile der in Figur 1 dargestellten Klappe.
  • - Figur 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht zur Veranschaulichung der Platte und ihrer Anlenkmittel vor ihrem Zusammenbau.
  • - Figur 4 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht zu einer detaillierteren Veranschaulichung des Gleitstücks und seines Nockenprofils sowie des mit dem Nockenprofil zusammenwirkenden Rastfingers.
  • - Figur 5 zeigt eine endseitige axiale Ansicht in Richtung des Pfeils F von Figur 2 zur Veranschaulichung einer der beiden Gehäusehälften, aus denen die Gleitführung besteht.
  • - Figur 6 zeigt eine abgewickelte Seitenansicht des Nockenprofils, mit dem das Gleitstück versehen ist.
  • In den Figuren wird eine Gelenkklappe 10 dargestellt, die für den Verschluß einer (nicht dargestellten) Tankmulde eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist und die im wesentlichen aus einer Platte 12 besteht, die durch Anlenkmittel 14 schwenkbar um eine geometrische Achse X-X angelenkt ist.
  • Die Platte 12 weist in etwa die Form einer Scheibe auf, deren Umriß oder Seitenkante 16 dem Umriß der Tankmuldenöffnung entspricht, deren Verschluß sie ermöglicht, wenn sie sich in ihrer stabilen Schließposition befindet.
  • In der Nähe eines ihrer Enden 18 weist die Innenfläche 20 der Platte 12 eine Ausbauchung 22 auf, an deren Innenfläche 24 ein Gleitstück 26 befestigt ist.
  • Das Gleitstück 26 besteht erfindungsgemäß aus einem Segment einer ringförmigen zylindrischen Wand 28, die winkelmäßig durch eine parallel zur Achse X-X angeordnete erste Längskante 30, durch welche die Wand 28 an der Platte 12 befestigt ist, und durch eine freie zweite Längskante 32 begrenzt wird, die parallel zur ersten Längskante 30 verläuft.
  • Die als Zylindersegment ausgeführte ringförmige Wand 28 wird außerdem axial durch eine erste ringförmige Abschlußkante 34 begrenzt.
  • Die konvexe zylindrische Fläche 36 der Wand 28 des Gleitstücks 26 umfaßt einen vorspringend und mit konstanter Dicke ausgeführten radialen Bund 38, der sich axial von der zweiten ringförmigen Abschlußkante 40 der Wand 28 aus in Richtung der ersten Kante 34 erstreckt.
  • Die radiale Fläche 42 des Bunds 38, der zur Kante 34 des Gleitstücks 28 gerichtet ist, bildet ein Nockenprofil, das in den Figuren 4 und 6 im Detail veranschaulicht wird.
  • Von der ersten Längskante 30 zur zweiten Längskante 32, das heißt von rechts nach links mit Blick auf Figur 6, umfaßt das Nockenprofil 42 nacheinander eine erste Raste 44, eine im Verhältnis zur ringförmigen Kante 40 geneigte erste Schräge 46, eine entgegengesetzt zur ersten schräge 46 geneigte zweite Schräge 48, eine zweite Raste 50, ein zur ringförmigen Kante 40 paralleles Lager 52 und schließlich eine dritte Schräge 54 mit der gleichen Ausrichtung wie die zweite Schräge 48.
  • Erfindungsgemäß ist das Gleitstück 26 für die verschiebbare Lagerung in einer Gleitführung 56 vorgesehen, die durch Schrauben 57 an einem (nicht dargestellten) Teil der Struktur des Fahrzeugs zu befestigen ist.
  • Die Gleitführung 56 besteht aus einem zweiteiligen Hohlkörper, dessen erster Hauptteil 59 eine Gehäusehälfte ist, in der eine Gleitbahn 60 ausgebildet ist, die an den beiden endseitigen Längsflächen 62 und 64 mündet und deren Querschnitt und Zylinderbogenform denen der ringförmigen zylindrischen Wand 28 des Gleitstücks 26 entsprechen.
  • Die Abschlußwand 64 umfaßt einen Flansch 66 zur Befestigung der Gleitführung 56 anhand der Schrauben 57.
  • Um den Durchgang des radialen Bunds 38 mit seinem Nockenprofil 42 zu ermöglichen, wird der Hauptteil der Gleitbahn 60 axial durch einen Teil 68 verlängert, dessen Höhe, das heißt parallel zur Achse der zylindrischen Gleitbahn 60, größer als die maximale Höhe H des Nockenprofils 42 ist (siehe Figur 6).
  • Der zweite Teil der Gleitführung 56 besteht aus einer zweiten Gehäusehälfte 70, die zusammen mit der ersten Gehäusehälfte 58 eine Teilungsfläche 72 begrenzt, wobei sie durch zwei äußere radiale Befestigungsflansche 74 und 76 verbunden sind, die Bohrungen 78 und 80 für das Einsetzen von Verbindungsschrauben enthalten.
  • Der Körper der Gleitführung 56 umfaßt außerdem in der Hauptgehäusehälfte 58 eine Blindaufnahme 82, die im formschlüssigen Teil 68 der Gleitbahn mündet und die für die verschiebbare Lagerung eines Raststifts oder Rastfingers 84 vorgesehen ist (siehe Figur 2 und 4), dessen abgerundetes Ende 86 ein Nockennachführelement bildet, das für das Zusammenwirken mit dem Nockenprofil 42 des Gleitstücks 26 vorgesehen ist und das im Zusammenwirken mit dem Nocken durch eine Schraubendruckfeder 86 elastisch beaufschlagt wird, die zwischen dem Boden der Blindaufnahme 82 und dem Boden einer entsprechenden, im Körper des Rastfingers 84 ausgebildeten Aufnahme 88 angeordnet ist.
  • Der Rastfinger hat einen in etwa quadratischen Querschnitt 84, der formschlüssig mit dem Querschnitt der Blindaufnahme 82 ausgeführt ist, um jede Verdrehung des Rastfingers auszuschließen.
  • Der Zusammenbau und die Montage der verschiedenen Bestandteile der Klappe werden folgendermaßen durchgeführt.
  • Die Platte 12 mit ihrem Gleitstück 26 sind unabhängig von den Anlenkmitteln 14 ausgeführt und gegebenenfalls einstückig aneinander angeformt.
  • Der Zusammenbau der Gleitführung 56 erfolgt ebenfalls unabhängig im Anschluß an das Einsetzen des Rastfingers 84 mit seiner Feder 86 im Innern der Aufnahme 82 der Hauptgehäusehälfte 58, woraufhin diese durch die zweite Gehäusehälfte 70 verschlossen wird, so daß eine Untergruppe gebildet wird, die an einem ortsfesten Teil der Struktur des Kraftfahrzeugaufbaus anhand von Schrauben 57 befestigt werden kann, und zwar unabhängig von der Platte 12.
  • Die Anbringung der Platte 12 der Klappe 10 erfolgt durch Einsetzen des Gleitstücks 26 mit seinem Nockenprofil 42 in die Gleitführung 56.
  • Dazu wird die endseitige Längskante 32 des Gleitstücks 26 in die Aufnahmen 60 und 68 der Gleitführung eingesetzt, die zuvor an der Struktur des Kraftfahrzeugs befestigt wurde.
  • Im Verlauf dieser Einsetzbewegung bewirkt die dritte Schräge 54 die überwindung des Rastfingers 84 durch ihr Zusammenwirken mit dem abgerundeten Ende 86 dieses Fingers, das sie in das Innere der Aufnahme 82 zurückstößt. Die Einsetzbewegung wird durch zylindrische Verschiebung fortgesetzt, bis das Ende 86 des Rastfingers 84 in die zweite Raste 50 eingreift.
  • Die Platte 12 nimmt dann ihre stabile Öffnungsposition mit Zugang zur Tankmulde ein, zu der sie durch das Vorhandensein der zweiten Schräge 48 elastisch zurückgeholt wird.
  • Wenn versucht wird, die zylindrische Verschiebung zum Einsetzen des Gleitstücks 26 in die Gleitbahn 60 mit einem unzureichenden Kraftaufwand fortzusetzen, gelingt es nicht, den Rastfinger 84 über die zweite Schräge 48 hinaus zu bewegen, und wenn der Kraftaufwand nachläßt, bewirkt das Zusammenwirken dieser beiden Elemente erneut das teilweise Austreten des Gleitstücks 26 aus der Gleitbahn 60, bis sich der Rastfinger 84 wieder in der zweiten Raste 50 befindet.
  • Um das vollständige Schließen der Klappe zu bewirken, muß der Benutzer eine ausreichende Kraft zum Einsetzen des Gleitstücks 26 in die Gleitbahn 60 ausüben, indem er so auf die Platte 12 einwirkt, daß sich der Rastfinger 84 über den Scheitel zwischen der zweiten Schräge 48 und der ersten schräge 42 hinaus bewegt. Sobald dieser Scheitel überwunden ist, führt die Wirkung der Feder 86 im Zusammenwirken mit der ersten Schräge 42 das elastisch unterstützte, automatische Schließen der Platte 12 herbei, bis der Rastfinger 84 die erste Raste 44 erreicht, die die stabile Schließposition der Klappe 10 bestimmt.
  • Das Öffnen der Klappe 10 erfolgt umgekehrt, durch Einwirkung auf die Platte 12 in Öffnungsrichtung, bis die Überwindung des Scheitels zwischen der ersten Schräge 42 und der zweiten Schräge 48 bewirkt wird. Nach diesem Verstellweg wird die Platte 12 elastisch in ihre stabile Öffnungsposition zurückgebracht, in der sich das Ende 86 des Rastfingers 84 wieder in der zweiten Raste 50 befindet.

Claims (9)

1. Gelenkklappe (10) zum Verschluß einer Tankmulde für den Zugang zu einem Einfülleinsatz, der mit einem Einfüllstutzen des Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs verbunden ist, bestehend aus einer beweglichen Platte (12), die an einem Element der Fahrzeugstruktur schwenkbar um eine Achse (X-X) gelagert ist, die in etwa parallel zur Ebene der Platte (12) verläuft, sowie aus Mitteln zur elastischen Rückstellung der Platte in eine erste stabile Position für den Verschluß der Tankmulde und eine zweite stabile Position für den Zugang zur Tankmulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14) zur Anlenkung der Platte (12) ein bewegliches Gleitstück (26) in Form eines ringförmigen zylindrischen Segments (28) umfassen, das an der Platte (12) durch eine erste (30) seiner endseitigen Längskanten befestigt ist, und eine ortsfeste Gleitführung (56) umfassen, deren Körper an einem Element der Fahrzeugstruktur befestigt ist und eine Aufnahme (60) in Form eines ringförmigen zylindrischen Segments enthält, das eine Gleitbahn bildet, in deren offenes Ende das Gleitstück (26, 28) eingesetzt wird, dessen zweite endseitige Längskante (32) sich im Innern der Gleitbahn (60) zwischen zwei gegenüberliegenden Winkelpositionen verschieben kann, die den beiden stabilen Positionen der Platte (12) zugeordnet sind.
2. Gelenkklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste endseitige Längskante (30) des Gleitstücks (26, 28) an der Innenfläche (20) der Platte (12) befestigt ist.
3. Gelenkklappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26, 28) einen radialen Bund (38) umfaßt, der vorspringend an einer (36) seiner zylindrischen Flächen ausgebildet ist und der an einer radialen Fläche ein Nockenprofil (42) aufweist, daß die Aufnahme (60) der als Gleitbahn ausgebildeten Gleitführung (56) einen formschlüssigen Teil (68) umfaßt, in den der radiale Bund (38) verschiebbar eingesetzt ist, und daß die Gleitführung ein Nockennachführelement (84) umfaßt, das im Innern des Körpers (56, 58) der Gleitführung verschiebbar entlang einer Richtung gelagert ist, die parallel zur Achse (X-X) der Gleitführung (60, 68) verläuft, und das im Zusammenwirken mit dem am radialen Bund (38) des Gleitstücks (26, 28) angebrachten Nockenprofil (42) elastisch beaufschlagt wird.
4. Gelenkklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenprofil (42), von der ersten endseitigen Längskante (30) zur zweiten endseitigen Längskante (32) des Gleitstücks (26, 28, 38) hintereinander angeordnet, eine erste Raste (44), die die erste stabile Position der Platte (12) bestimmt, eine erste Schräge (46), die eine elastische Rückstellung der Platte (12) in ihre erste stabile Position bewirkt, eine zweite Schräge (48), die entgegengesetzt zur ersten Schräge (42) ausgerichtet ist und eine elastische Rückstellung der Platte (12) zu ihrer zweiten stabilen Position bewirkt, und eine zweite Raste (50) umfaßt, die die zweite stabile Position der Platte (12) bestimmt.
5. Gelenkklappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenprofil (42) hinter der zweiten Raste (50) durch eine dritte Schräge (54) mit der gleichen Ausrichtung wie die zweite Schräge (46) verlängert wird, die beim Einsetzen des Gleitstücks (26, 28) in die Gleitbahn (60) die Bewegung über den Rastfinger (84) hinaus ermöglicht.
6. Gelenkklappe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Bund (38) vorspringend an der konvexen zylindrischen Fläche (36) des Gleitstücks (26, 28) ausgebildet ist.
7. Gelenkklappe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Gleitführung (56) ein Gehäuse mit zwei Teilen (58, 70) ist, die durch eine senkrecht zur Achse (X-X) der Gleitbahn (60) verlaufende Teilungsfläche (72) getrennt sind.
8. Gelenkklappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teilungsfläche (72) in etwa in der Mitte des als Gleitbahn (60) ausgebildeten formschlüssigen Teils (68) der Aufnahme erstreckt, in den der radiale Bund (38) mit seinem Nockenprofil (42) eingesetzt wird.
9. Gelenkklappe nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Bund (38) an einem (40) der axialen Enden des Gleitstücks (26, 28) ausgebildet ist.
DE1994601568 1993-11-29 1994-11-26 Schwenkbarer Tankverschlussdeckel für Personenkraftwagen Expired - Lifetime DE69401568T2 (de)

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DE69401568D1 DE69401568D1 (de) 1997-03-06
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DE (1) DE69401568T2 (de)
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