DE69401343T2 - Dichtungsvorrichtung für eine duschkabine - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Duschkabinen. Im besonderen betrifft die Erfindung ein verstellbares Dichtungssystem zur Erzeugung eines wasserdichten Verschlusses zwischen einem Duschkabinensockel und den Unterkanten einer Duschkabinenwand und einer Duschkabinentür.
- In der Vergangenheit wurden Dichtungsstreifen im allgemeinen an der Unterkante einer Duschkabinentür oder an der Oberkante der Eingangsstufe einer Duschkabine angebracht. Der Streifen war dabei so gestaltet, daß er, wenn die Duschkabinentür an die geschlossene Stellung gedreht wurde, Undichtigkeiten zwischen der Unterkante der Tür und der Oberkante der Eingangsstufe verhindert. Wenn die Tür jedoch etwas schief ausgerichtet war, oder wenn die Eingangsstufe nicht genau parallel zu der Unterkante der Tür war (z.B. wenn der Duschkabinensockel auf einem Boden mit einer Vertiefung angebracht wurde), konnte dies zu Undichtigkeiten führen. Manchmal wurden zur Behebung dieses Problems die neben der Tür vorgesehenen Seitenwandpfosten mit komplexen Einstelleinrichtungen bzw. Justierungseinrichtungen versehen. Diese Systeme sind jedoch teuer, und sie können die Ausrichtungsprobleme an der Unterkante der stationären Duschkabinenwände nicht korrigieren.
- In DE-A-3401135, auf dem der Oberbegriff des gegenständlichen Anspruchs 1 basiert, wird ein derartiges Dichtungssystem offenbart, bei dem der Dichtungsstreifen an der Unterkante der Tür vorgesehen ist.
- Verlangt wird somit ein verbessertes, kostengünstiges und zuverlässiges Dichtungssystem, das verstellbar einen wasserdichten Verschluß zwischen einem Duschkabinensockel sowie der Duschkabinentüre und einer angrenzenden Duschkabinenwand vorsehen kann.
- Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Dichtungssystem zum Einsatz in Verbindung mit einer Duschkabine gemäß den Merkmalen aus Anspruch 1.
- Bei einer bevorzugten Ausführung der Befestigungseinrichtung handelt es sich um eine Stellschraube.
- Bei dem Bolzen handelt es sich vorzugsweise um einen Gewindebolzen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt können vier derartige Bolzen vorgesehen sein, wobei sich zwei auf jeder Seite des Eingangs bzw. des Einstiegs befinden, und wobei ein Teilstück der oberen Oberfläche der Stange unter der stationären Seitenwand entlang deren Länge eine Rille zur Aufnahme eines Vorsprungs aufweist, der sich zu der Wand erstreckt.
- Gemäß einen weiteren Aspekt kann die Stange eine vertikale Bohrung zur Aufnahme eines Scharnierstiftes der Tür aufweisen, und wobei sich zwischen der Stange und einer Schiene eine Dichtung befinden kann.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht es dem Benutzer, die Dichtung sowohl unter der Tür als auch unter einer oder mehreren der stationären Wände anzupassen bzw. einzustellen. Dabei werden keine Vorsprünge hinterlassen, an denen sich der Fuß eines Benutzer an der Eingangsstufe stoßen kann, und wobei der dichte Abschluß bzw. Verschluß dadurch nicht beeinträchtigt wird. Das System kann ferner eine Scharnierbohrung bzw. eine Gelenkbohrung vorsehen. Die Bestandteile des Dichtungssystems sind kostengünstig, einfach anwendbar, und sie erfordern keine Veränderungen an der Duschkabinentür oder dem Wandpfosten.
- Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung umfassen somit die Bereitstellung eines Duschkabinen-Dichtungssystems der vorstehenden Art:
- (a) das einfach einstellbar bzw. verstellbar ist, so daß Zwischenräume zwischen einem Duschkabinensockel und einer Duschkabinentür sowie zwischen dem Sockel und eine Duschkabinenwand abgedichtet werden können;
- (b) das verhältnismäßig kostengünstig hergestellt und eingebaut werden kann,- und das einfache und haltbare Komponenten bzw. Bestandteile aufweist; und
- (c) das eine wirksame und dabei auch vom äußeren Erscheinungsbild ansprechende Dichtung vorsieht.
- Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich. In der Beschreibung werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele stellen nicht den ganzen Umfang der Erfindung dar. Vielmehr kann die Erfindung auch in anderen Ausführungsbeispielen verwirklicht werden. In bezug auf den vollständigen Umfang der Erfindung wird somit auf die Ansprüche verwiesen.
- Es zeigen:
- Figur 1 eine Perspektivansicht einer Duschkabine, die das erfindungsgemäße Dichtungssystem aufweist;
- Figur 2 eine Querschnittsansicht des Dichtungssystems entlang der Linie 2-2 aus Figur 1, wobei beide Duschkabinentüren geschlossen sind;
- Figur 3 eine Querschnittsansicht des Dichtungssystems entlang der Linie 3-3 aus Figur 2;
- Figur 4 eine Querschnittsansicht des Dichtungssystems entlang der Linie 4-4 aus Figur 2;
- Figur 5 eine Querschnittsansicht des Dichtungssystems entlang der Linie 5-5 aus Figur 2;
- Figur 6 eine Querschnittsansicht des Dichtungssystems entlang der Linie 6-6 aus Figur 2; und
- Figur 7 eine Querschnittsansicht des Dichtungssystems entlang der Linie 7-7 aus Figur 2.
- In Figur 1 der Zeichnungen ist eine Duschkabine 10 dargestellt, in die das erfindungsgemäße Dichtungssystem 12 eingebaut worden ist. Die Kabine 10 ist in eine Ecknische 11 eingebaut. Sie umfaßt einen Sockel 15 mit einer Abflußöffnung 16, zwei stationäre Wandelemente 18 (die jeweils entlang einer Seite dicht mit einer Nischenwand abschließen) und zwei mit Scharnieren angebrachte Schwingtüren 20. Ein herkömmlicher Brausekopf 21 führt der Kabine 10 Wasser zu (wenn der Kopf durch den Knopf 22 aktiviert wird).
- In bezug auf die Figuren 1 und 2 sieht das Dichtungssystem 12 einen wasserdichten Verschluß entlang der gesamten Fuge zwischen den Sockel 15 und beiden Wänden 18 sowie zwischen dem Sockel und beiden Türen 20 vor. Wie dies in Figur 3 am besten erkennbar ist, ist eine Schiene 24 mit einem hutförmigen Querschnitt vorgesehen, die einen rechteckigen Abschnitt 35 mit einer horizontalen oberen Oberfläche 27, zwei vertikal entgegengesetzten Oberflächen 28 und einer horizontalen unteren Oberfläche 29 aufweist. Zwei vertikale Fußelemente 31 sind an den beiden vertikalen Oberflächen 28 der Schiene 24 vorgesehen, wobei sich die Fußelemente entlang der Länge der Schiene 24 lateral nach außen erstrecken.
- Eine Stange in Form einer Muffe 25 weist allgemein eine umgekehrte U-Form auf. Diese Muffe kann in einem Stück erzeugt werden oder in verschiedenen Segmenten, die durch Bolzen oder auf andere Art und Weise fest miteinander verbunden werden. Über den größten Teil der Länge sind ein horizontaler Abschnitt und die vertikalen Elemente 33, 34 vorgesehen. Dadurch wird ein nach unten offener Kanal 36 definiert, der so bemessen ist, daß er das obere rechteckige Teilstück 35 der Schiene 24 aufnimmt. Entlang dem Kanal können zwei "T"-förmige Rillen 37 vorgesehen sein, und zwar je eine an jeder Innenseite der vertikalen Elemente 33, 34. Diese nehmen die Dichtungen 39 auf.
- In bezug auf die Figuren 2 und 3 ist in der oberen Oberfläche 41 des horizontalen Elements 32 unter jedem stationären Wandelement 18 eine Rille 40 vorgesehen. Die Rille 40 nimmt eine entsprechend bemessene Schwelle 42 festsitzend auf. Die Schwelle 42 weist an deren oberen Ende einen Wandschlitz 43 auf, der ein Glasteil der Wand 18 festsitzend aufnimmt und dieses stützt.
- In bezug auf die Figuren 2 und 4 umfaßt die Schiene an vier Justierungspunkten bzw. Anpassungspunkten 45 nahe entgegengesetzter Seitenkanten 48, 49 jeder Wand 18 ferner Bohrungen 50, in die vertikale Justierungsbolzen 51 geschraubt werden können. Die Bolzen 51 umfassen jeweils ein vergrößertes Kopfelement 53.
- Die Stange 25 umfaßt ferner eine vertikale Bohrung 52, die sich teilweise nach oben durch die untere Oberfläche 47 des horizontalen Elements 32 erstreckt. Die Muffenbohrung 52 und die Rille 40 bilden gemeinsam einen ununterbrochenen Durchgang. Die Muffenbohrung 52 erstreckt sich radial nach außen über die Breite der Rille 40 hinaus, so daß ein innerer Muffenflansch 56 vorgesehen wird. Die Muffenbohrung 52 empfängt das vergrößerte Kopfelement 53, so daß der Flansch 56 auf der oberen Oberfläche 55 des Kopfelements 53 aufliegt.
- Die Oberseiten der Bolzenköpfe 53 weisen einen geeigneten Schlitz auf, so daß der Bolzen durch die Rille 40 nach oben oder nach unten bewegt werden kann (bevor die Wand 18 eingebaut wird). Hiermit wird festgestellt, daß der untere Teil der Stange 25 umso weiter unten im Verhältnis zu dem Sockel gehalten wird, desto weiter der Bolzen in die Bohrung 50 geschraubt wird.
- In bezug auf die Figuren 2 und 5 ist an der Verbindungsstelle 58 zwischen der Wand 18 und der Tür 20 am Fortsatz der Schiene 24 eine modifizierte Muffe 25' mit einem modifizierten horizontalen Element 32' und einem vertikalen Element 33 vorgesehen. Das modifizierte horizontale Element 32' weist eine deutlich geringere Dicke auf.
- Eine Gelenkumhüllung 60 weist einen horizontalen Abschnitt 61 und erste und zweite sich nach unten erstreckende vertikale Extensionen 62, 63 auf. Die Umhüllung 60 definiert einen Kanal 64, der das obere rechteckige Teilstück 35 der Schiene 24 und die modifizierte Muffe 25' aufnimmt. Die obere Oberfläche 41' des modifizierten horizontalen Elements 32' steht in stützender Verbindung mit der unteren Oberfläche 59 des horizontalen Abschnitts 61 der Umhüllung 60.
- Wenn die geringere Dicke des modifizierten horizontalen Elements 32' zu der Dicke des horizontalen Abschnitts 61 der Umhüllung 60 addiert wird, so entspricht die kombinierte Dicke der Dicke des nicht modifizierten horizontalen Elements 32 (siehe Figur 3), so daß die obere Oberfläche 66 der Umhüllung auf einer Ebene mit der oberen Oberfläche 41 angrenzender Abschnitte des horizontalen Elements 32 liegt. Eine vertikale Gelenkbohrung 65 ist durch die vertikale Extension 63 vorgesehen. Die Gelenkbohrung 65 nimmt einen Bolzen 67 auf, der integral an einer zugehörigen Tür 20 angebracht ist und sich von dieser longitudinal nach unten erstreckt.
- In bezug auf Figur 1 kann ferner festgestellt werden, daß sich der Bolzen 67 beim Öffnen der Türe 20 in der Gelenk- bzw. Scharnierbohrung 65 dreht. An der entgegengesetzten angrenzenden oberen Ecke 68 der Türe ist ein zweiter Bolzen (nicht abgebildet) vorgesehen, wobei der zweite Bolzen in einer ähnlichen Gelenk- bzw. Scharnierbohrung nahe der Oberseite der Duschkabine 10 aufgenommen wird (nicht abgebildet), wobei diese Bohrung axial mit der Gelenkbohrung 65 ausgerichtet ist. Hiermit wird festgestellt, daß die Türe durch vertikale Einstellungen der Schiene normalerweise nicht bewegt wird.
- In bezug auf Figur 5 ist in der oberen Oberfläche 66 der Umhüllung 60 ein "T"-Schlitz 69 vorgesehen. In dem "T"-Schlitz wird eine Gummidichtung 71 aufgenommen. Die Dichtung 71 kann zusammengedrückt werden, wenn die Tür 20 auf der Dichtung geschlossen wird.
- In bezug auf die Figuren 2 und 6 findet die Schiene zwischen den beiden Scharnier- bzw. Gelenkumhüllungen 60 (sowie unter dem Bereich, in dem die Türen verschlossen werden) eine Fortsetzung. Ferner ist eine Muffe 25 mit einem horizontalen Element 32 und mit zwei vertikalen Elementen 33, 34 versehen, um den Muffendurchgang 36 zu begrenzen bzw. zu definieren. Aufgrund der Tatsache, daß sich die obere Oberfläche 66 der Umhüllung 60 und die obere Oberfläche 41 des horizontalen Elements 32 auf einer Ebene befinden, können der Schlitz 69 und die Dichtung 71 über die gesamte Strecke zwischen den beiden Zapfengelenken 58 verlaufen (siehe Figur 1), und die Dichtung 71 kann einen glatten Übergang zwischen der Umhüllung 60 und angrenzenden Abschnitten der Muffe 25 unter den Türen 20 erzeugen.
- In den Figuren 2 und 7 ist die Dichtungskonfiguration unter den Türen 20 mit der Bezugsziffer 76 bezeichnet. An dieser Stellung ist die horizontale Gewindebohrung 77 durch ein vertikales Element 33 vorgesehen. Eine Stellschraube 78 kann in die Bohrung 77 geschraubt werden. Wenn die laterale Schraube 78 festgezogen wird, liegt das Ende 79 an der vertikalen Oberfläche 28 der Schiene 24 an, so daß die Stange in bezug auf die Schiene an der Verwendungsposition befestigt wird. Dadurch wird ferner die Dichtung 39 gegen die entgegengesetzte vertikale Oberfläche 28 der Schiene 24 zusammengedrückt.
- Hiermit wird festgestellt, daß an der Eingangsstufe kein vertikal vorstehendes Justierungselement eingesetzt wird. Dadurch wird die Möglichkeit verringert, daß sich ein Benutzer beim Einsteigen anstossen kann. Die schweren Lasten der stationären Wände werden direkt von den vertikalen Bolzen getragen.
- Zum Einbau des Dichtungssystems 12 wird eine Silikonschicht 80 (oder eine Schicht eines anderen Dichtungsmittels) auf die Unterseite 29 der Schiene 24 aufgetragen. Danach wird die Schiene 24 an der Kante 17 des Duschkabinensockels 15 positioniert. Als nächstes werden die Dichtungen 39 in deren entsprechende "T"-Schlitze 39 an der Innenseite der Muffendurchführung 36 eingeführt.
- In bezug auf Figur 4 können die vertikalen Justierungsbolzen 51 teilweise in deren entsprechende Justierungsbohrungen 50 geschraubt werden, und die Muffe 25 kann daraufhin oben auf die Schiene 24 gesetzt werden, so daß die Bolzenköpfe 53 in den Muffenbohrungen 52 aufgenommen werden, und so daß die Dichtungen 39 leicht zusammengedrückt werden
- Wenn sich die Muffe 25 an der Verwendungsposition befindet, kann ein Schraubenzieher durch die Rille 40 eingeführt und mit jedem Bolzenkopf 53 verbunden werden. Die Bolzen 51 können in die Schiene geschraubt werden, so daß die obere Oberfläche 41 der Muffe 25, unter der Position, an der die Wandelemente 18 eingebaut werden, abgedichtet und durch die beiden Bolzenköpfe 53 unter jeder stationären Wand vollständig getragen wird.
- Als nächstes können Schwellen 42 an der Unterkante 18' der Wandelemente 18 positioniert und nach Wunsch durch ein Silikon- Dichtungsmittel an diesen befestigt werden. Jede Schwelle 42 kann danach in die Rille 40 in einem horizontalen Element 32 eingeführt werden.
- Die laterale Schraube 78 wird danach lose in die horizontale Bohrung 77 geschraubt, so daß die Muffe 25 im Verhältnis zu der Schiene 24 neben der Stelle 76 leicht vertikal bewegt werden kann. Als nächstes werden die Scharnierstifte 67 der Türe in die entsprechenden Scharnierbohrungen 65 eingeführt, so daß die Türen 20 schwenkbar an ihren Seitenkanten hängen. Die Unterkante 72 jeder Tür 20 befindet sich danach nahe an der sich von der Muffe 25 nach oben erstreckenden Dichtung 71, wobei diese dabei jedoch nicht berührt wird. Die Muffe 25 kann danach nach oben gedrückt werden, bis die Dichtung 71 an der Unterkante 72 leicht zusammengedrückt wird. Danach kann die laterale Schraube 78 festgezogen werden. Falls dies verlangt wird, können unter dem Einstieg mehrere horizontale Stellschrauben vorgesehen werden.
- Ferner kann entlang der Fugen zwischen den Muffen 25 und 25' und/oder zwischen der Muffe und der Schiene Silikon aufgetragen werden. In dem letztgenannten Fall kann das Silikon den Einsatz einer oder mehrerer Innendichtungen 39 überflüssig machen.
- Hiermit wird festgestellt, daß gemäß dem Umfang der Ansprüche verschiedene Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele durchgeführt werden können. Zum Beispiel kann eine Duschkabine nur eine Tür aufweisen. Ferner muß der vertikale Bolzen nicht unmittelbar unter der Schwelle 42 positioniert werden, und falls dies verlangt wird, können die Schwellen 42 im Verhältnis zu der Muffe an der Verwendungsposition verriegelt bzw. angeschraubt werden. Demgemäß ist der Umfang der Erfindung nicht durch die vorstehende Beschreibung eingeschränkt, sondern ausschließlich durch die anhängigen Ansprüche.
- Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Dichtungssystem, daß einen verstellbaren wasserdichten Verschluß zwischen einem Duschkabinensockel und der Duschkabinentür sowie einer angrenzenden Duschkabinenwand bewirken kann.
Claims (7)
1. Dichtungssystem (12) zur Verwendung in Verbindung mit
einer Duschkabine (10), wobei die Kabine (10) von dem Typ ist,
der eine Basis (15), einen Eingang, mindestens eine stationäre
Seitenwand (18) innerhalb des Eingangs, die einen Teil des
Eingangs verschließt, und eine Tür (20) umfaßt, die zwischen
einer offenen Stellung und einer den Eingang verschließenden
Stellung drehbar ist, wobei das System folgendes umfaßt:
eine Schiene (24), die entlang dem Eingang an der Basis
(15) angebracht werden kann;
dadurch gekennzeichnet, daß das System ferner folgendes
umfaßt:
eine Stange (25), die entlang dem Eingang an der Schiene
(24) angebracht ist, wobei die Schiene (24) und die Stange (25)
so bemessen und positioniert sind, daß sich sich gegenseitig
vertikal überlagern;
eine Befestigungseinrichtung (78) zur verstellbaren
Befestigung der Stange (25) an der Schiene (24), wobei sich die
Befestigungseinrichtung (78) seitwärts zwischen der Stange (25)
und der Schiene (24) erstreckt, und wobei sie die Stange (25)
im Verhältnis zu der Schiene (24) an einer vertikalen Stellung
unter der Tür (20) verriegeln bzw. sperren kann;
eine Dichtung (71), die oben auf der Stange (25) an dem
Teil des Eingangs unter der Duschkabinentür (20) angebracht
ist; und
mindestens einen im wesentlichen vertikalen Tragzapfen
(51), der zwischen der Stange (25) und der Schiene (24) unter
der stationären Wand (18) verbunden ist, wobei der Zapfen (51)
während dem Einbau der Kabine (10) so einstellbar ist, daß die
vertikale Stellung der Stange (25) im Verhältnis zu der Schiene
(24) verändert werden kann;
wobei die Dichtung (71) beim Einbau der Tür (20) im
Verhältnis zu der Schiene (24) bewegt werden kann, so daß die
Dichtung (71) an eine Stellung bewegt wird, an der sie eine
Unterkante der Duschkabinentür (20) berührt, wenn die Tür den
Eingang verschließt.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Schiene (24) ein oberes
rechteckiges Teilstück (35) aufweist, und wobei die Stange (25)
in Form einer Muffe vorgesehen ist, wobei die Muffe allgemein
umgekehrt U-förmig ist, wobei ein horizontaler Abschnitt (32)
und vertikale Elemente (33, 34) einen nach unten offenen Kanal
(36) vorsehen, der so bemessen ist, daß er das obere
rechteckige Teilstück (35) der Schiene (24) aufnimmt.
3. System nach Anspruch 2, wobei es sich bei der
Befestigungseinrichtung (78) um eine Stellschraube handelt.
4. System nach Anspruch 2, wobei es sich bei dem Tragzapfen
(51) um einen Gewindebolzen handelt.
5. System nach Anspruch 4, wobei eine erste und eine zweite
stationäre Wand (18) vorhanden sind, wobei die erste stationäre
Wand (18) auf einer Seite der Tür (20) über der Stange (25)
angeordnet ist, wobei die zweite stationäre Wand (18) auf einer
entgegengesetzten Seite der Tür (20) über der Stange (25)
angeordnet ist, und wobei vier der genannten Bolzen (51)
vorgesehen sind, wobei sich zwei dieser Bolzen unter der ersten
stationären Wand (18) und zwei unter der zweiten stationären
Wand (18) befinden.
6. System nach Anspruch 2, wobei ein Teilstück einer oberen
Oberfläche (41) der Stange (25) unter der stationären Wand (18)
entlang deren Länge eine Rille (40) zur Aufnahme eines
Vorsprungs (42) aufweist, der sich zu der stationären Wand
erstreckt.
7. System nach Anspruch 2, wobei die Stange (25) eine
vertikale Bohrung (65) zur Aufnahme eines Scharnierstifts (67)
der Tür (20) aufweist.
System nach Anspruch 2, wobei sich zwischen der Stange
(25) und der Schiene (24) eine zusammendrückbare Dichtung (39)
befindet.
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