DE6937508U

DE6937508U - Deckelverschluss mit spannband fuer behaelter aus kunststoff, insbesondere fuer faesser

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Publication number: DE6937508U
Application number: DE6937508U
Authority: DE
Original assignee: STREUBER SULO EISENWERK F; Sulo Eisenwerk Streuber and Lohmann GmbH
Current assignee: STREUBER SULO EISENWERK F; Sulo Umwelttechnik GmbH
Priority date: 1969-09-24
Filing date: 1969-09-24
Publication date: 1970-01-15

Description

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Streuber & Lohmann Herford, den 24. ^. 1969

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Deckelverscnluß mit Spannband oder Spannring für Behälter aus Kunststoff, insbesondere für- Fässer

Die Neuerung betrifft einen Deckelverschluß mit Spannband oder Spannring für Behälter aus Kunststoff, insbesondere für Fässer, mit einem die Behälteröffnung umgebenden Verstärkungsring und einem Kunststoffdeckel mit eingelegtem elastischem Dichtring, der mit seinem Ringsteg in die Behälteröffnung eingreift, isit seinem Außenrand den Rand der Behälteröffnung übergreift und in der Schließstellung durch ein Spannband oder einen Spannring mit dem Dichtring auf die Stirnseite des Randes der Behälteröffnung gepresst und gehalten wird.

Bei einem bekannten Deckelverscnluß ähnlicher Bauart für ein Kunststoff-Faß ist der Außenrand des Deckels am unteren Ende innenseitig umlaufend verstärkt und mit gleichmäßig über den Deckelumfang verteilte Einschnitte in einzelne Segmente unterteilt. Zur Erzielung der Schließstellung des Kunststoffdeckeis werden die einzelnen Segmente des Außenrandes mit ihrer innenseitigen Verstärkung durch ein um dieselben gespanntes Band in eine unterhalb des Öffnun^skragens des Fasses ausgebildete Sicke eingeklemmt und dadurch der Deckel mit dem eingelegten Dichtungsring auf die Stirnseite des Öffnungsrandes gepresst und gehalten.

Die Aufgabe der Neuerung ist es, einen Deckelverschluß der eingangs beschriebenen Bauart für Behälter aus Kunststoff,

sondere für Fässer zu schaffen, der gege:a Stoße und Schläge, dei>en diese Gebinde durch die rauhen Betriebsbedingungen aus- f

gesetzt sind, unempfindlich ist und so eine sichere Abdichtung zwischen Deckel und Faß gewährleistet.

Diese Aufgabe ist bei einem Deckelverschluß der obengenannten ,

Art p-emäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Verstärkun^sring am Rand der Behälteröffnung am oberen und der Außenrand des Kunststoffdeckels am unteren Abschluß mit je einem nach auswärts vorstehenden, als Widerlager für das Spannband dienenden Kragen versehen sind. Diese Krage:i sind durch über ihre Umfänre verteilte Ausnehmungen, die beim Kunststoffdeekel dessen Außenrand einbeziehen, in einzelne Segmente unterteilt und mittels dieser in der Schließstellung des Kunststoffdeckels ineinander verzahnt. Die Segmente des Kragens des Verstärkungsringes des Randes der Behälteröffnung und die Segmente des Kragens des Außenrandes des Kunststoffdeckeis stehen sich dann mit einem Abstand versetzt zueinander gegenüber, daß zwischen ihnen an den Kragenköpfen das Spannband einlegbar und spannbar ist.

"Die Neuerung wird anhand der Zeichnung wie folgt beschrieben:

Die Zeichnung veranschaulicht einen Teillängsschnitt durch d&n Deckelverschluß und eine Teilansicht desselben.

Der Behälter 1 ist am Öffnungsrand sit einem angeschweißten Verstärkungsring 2 versehen, der am oberen Abschluß eiüen nach außen vorstehenden Ringkragen aufweist, der durch über seinen Umfang verteilte Aysnehinungeii jii^siaeelne Segmente 3 aufgeteilt

ist, deren tmterö Seiten eine von außen nach innen zu abfallende Schräge aufweist. Der Kunststoffdeckel 4, der mit einem Ring-Steg 5 in die Benälteröffnung eingreift, übergreift mit seinein Äiißs«1ranö S ä&it dffnungsrana mit Verstärkün^sring 2. Dieser AuBenrand 6 ist am unteren Abschluß mit einem nach außen vor- | stehenden Ringkra^en ausgebildet, der ebenfalls durch über seinen IJjnfans* verteilte Ausnehsunp-en, den Außenrand 6 einbezogen, in einzelne Segntente ? auf geteilt ist, deren obere Seiten von außen nacn innen zu eine ansteigende Schräge aufweisen.

In dor Schließstellung ist der Kunststoffdeckel 4 mit den Segmenten 7 seines Äußenrandes 6 nit den Segnenten 5 des Ringkragens des Verstärkungsringes 2 der Behälteröffnung ineinander verzahnt. Die öacli ätißem vorstehenden Kragen der Segmente 3 und steinen sich dann ait ihren abgeschrägten Seiten mit einem solchen Abstand versetzt zueinander gegenüber, daß zwischen Ihnen an den Kragesköpfesi das Spannband S oder ein Spannring einlegbar ist. Durch Spannen des Spannbandes 8 mittels einer nicht .dargestellten Schraube oder eines Hebslverschlusses wird dasselbe über die scarägen Seiten der Kragen der Segmente 3,7 gleitend und dabei den Kunststoff deekel 4 nach abwärts siebend se weit verlagert,

! ,-!.-_ _Λ bis es ais Außenrand 6 des Kunststoff deckels 4 anliegt und diesen fest us den "Rand der Behälteröffnung· gespannt hat. Der in der Ringnute 9 eir.^ekletiste elastische Dichtring Λο wird dabei zwischen Kunststoffdeckel und dem Rand der Öffnung des Behälters 1 zusammenrepresst und dichtet die Behältermündung ab.

die Halterung und das !angeklemmtsein des Spannbandes 8 zwischen den Kragen der ineinander verzahnten Segments 3,7

des Verstärkunffsringes 2 der Behälteröffnung und des Außenrandes 6 des Kunststoffdeckels 4 sowie durch das anliegende Verspanntsein der Außenrandsegmente 7 des Kunststoffel&ckels 4 rait dem Verstärkunp;sring 2 des Randes der Behälteröffnung ist ein Deckelverschluß gegeben, der alle derzeitigen Anforderungen auf Einfachheit, Robustheit und sichere Abdichtung erfüllt.

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Claims

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Seinitzansurüche

-L-°eckei.irerschl»iS mit Spanncand oder Spannring für Behälter aus Kunststoff. Insbesondere für Fässer mit; eines die Bebälteröffnimg usgebenäen Yerstärknngsx _ng und einem Kunststoff deckel siit eingelegtem, elastischeH Dicntring, der £iit ssineis Hiiigsteg in die Behälteröixming eingreift, mit seines AuSensrgHG den Rand, der Beliälteröffnun^ übergreixt unü. ±n äer SciilieBstelltms- durch das Spannband mit dem 35.ChVTJJIg auf die Stirnseite des Randes der Behälteröffnung gepresst unc gehalten wird, dadurch crekennzeichnet, daß der VerstärkernsTsring (2) as· oberen vmä der Außenrand (6) am unte-ei: Abschluß iait je einem nach auswärts vorstehenden als i/iderlasssr für äas Spannband (8) dienenden Ringkragen versehen SXHa₃ die durch über ihre üinfänge verteilte Ausnehmungen, äie beii3 AuBenrand (6) diesen axt einbeziehen, in einzelne 3e»wsnte (5,7) unterteilt und damit in der Schließstellung" ineinander verzahnt sind, derart, daß die Segsisnte (5) "Jes Kxarens des Verstärkungsringes (2) und die Seeleute (7) des Xra^^ns des Außeiirandes (6) sich mit eines vorbestiisacen Abstand und versetzt zueinander gegenüberstehen, da3 z-ischen ihnen ars äußeren Abschluß das Spannband (3) einlerbar und durch sein Spannen der Kunststoff-

(^) unter ZusasBenpressen des Dichtringes (1o) in Uichtlasce rezoren und darin gehalten v/ird.

-Z-

j 2.) Deckelverschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,

f daß die dem Spannband (8) zugekehrten Seiten der Seg-

[ niente (3) des Kragens des Yerstärkungsringes (2) und die

I Segmente (7) äes Kragens des Außenrandes (6) von außen

! nach innen zu ansteigend bzw. abxaiiend schräg verlaufend

c ausgebildet sind und daß diese Schrägen und die Höhen der

\ Segmente (3,7) derart aufeinander abgestimmt sind, daß da-

I durch beim Spannen des Spannbandes (8) der Kunststoffdeckel

I (^) der erforderliche Dichtanzug vermittelt v~~rd»

I 3«) Deekelverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-

1 net, daß der Verstärkungsring (2) in einer Isnensicke öes

f Randes des Mantels (1) der Behälteröffnung eingebettet und

verschweißt ist.