Einrichtung zum Kühlen der Welle von Schlägermühlen Zusatz zum Patent
655 892 Das Patent 655 892 betrifft eine Einrichtung zum Kühlen der Welle von von
heißen Gasen durchzogenen Schlägermühlen mittels eines Frischluftstromes, der durch
die Welle umgebende ringförmige Kanäle reintritt, die von an den Gehäuseöffnungen
angeordneten, ins Mühleninnere sich erstneckenden und bis dicht an. ,die Schläger
geführten Muffen gebildet werden. -Bei Einrichtungen dieser Art wird die Frischluft
durch die die Welle ringförmig. umschließenden Kanäle' dadurch angesaugt, daß infolge
der Saugwirkung der Schlägerarme innerhalb der Mahlkammer ein Unterdruck erzeugt
wird, der in der Nähe der Mühlenwellle am größten ist. Es hat sich nun herausgestellt;
daß @diese Einsaugung von Frischluft beeinträchtigt werden kann, wem die 'heißen
Gase mit geringer' Pressung der Mühle zwecks Trocknung des .Mahlgutes zugeführt
werden. Diese heißen Gase treten. -für gewöhnlich durch beiderseitig oberhalb der
Mühle gelegene Stutzen axial in diese em. Hierbei umspülen die heißen Gase die an
den Gehäuseöffnungen ins Mühleninnere sich erstreckenden Muff-en von außen völlig
und kommen an den Enden mit der dort eintretenden Frischluft in Berührung, wodurch
insbesondere oberhalb der Mühlenwellle eine Störung des dort- herrschenden Unterdruckes
eintritt, was eine Verschlechterung der Ansaugwirkung der Frischluft zur Folge hat
und im ungünstigsten Falle dazu führen kann, daß der Heißgasstrom stärker als der
Frischluft-g zur strom wird und. die Xühlluftzuführun' Welle in Frage stellt
oder aber sogar den Austritt von mit heißen Gasen vermengtem Kohlenstaub aus der
Mühle durch die Frischluftzuführungskanäle ermöglicht.Device for cooling the shaft of beater mills Addendum to patent 655 892 The patent 655 892 relates to a device for cooling the shaft of beater mills permeated by hot gases by means of a fresh air flow that enters through the shaft surrounding annular channels, which are arranged on the housing openings, into The inside of the mill stretches and tightly. who have favourited racket runner sleeves are formed. -In devices of this type, the fresh air through the shaft is ring-shaped. surrounding channels' sucked in that as a result of the suction effect of the beater arms within the grinding chamber, a negative pressure is generated which is greatest in the vicinity of the mill shaft. It has now turned out; that @this intake of fresh air can be impaired to whom the 'hot gases with low' pressure of the mill are fed for the purpose of drying the ground material. These hot gases occur. - Usually through nozzles located on both sides above the mill axially into this em. Here, the hot gases completely wash around the sleeves that extend into the mill interior at the housing openings and come into contact at the ends with the fresh air entering there, as a result of which the negative pressure prevailing there is disturbed, especially above the mill shaft, which worsens the And in the worst case it can lead to the hot gas flow becoming stronger than the fresh air g to flow and. calls into question the cooling air supply wave or even enables coal dust mixed with hot gases to escape from the mill through the fresh air supply channels.
Diese Kühleinrichtung wird gemäß der Er-
findung dadurch verbessert,
daß die Muffen an den sich ins Mühleninnere bis dicht an
die Schläger
.erstreckenden Enden mit radialen Scheiben versehen sind. Diese Scheiben reichen
bis zur Stelle der größten Saugwirkung der Schläger. Hierdurch wird der in der Nähe
der Mühlenwelle liegende Raum größten Unterdruckes gegen das Zuströmen der heißen
Gase ,abgeschirmt, und es wird außerdem der Frischluftstrom in den Schlägerh@ereich
der größten Saugwirkung geführt, so daß eine gute Frischluftzufuhr und damit eine
ausrechende Wellenkühlung in jedem Falle gegeben ist.This cooling device according to the inven- tion improved in that the sleeves are provided at the mill to the inside to close to the racket .erstreckenden ends with radial discs. These discs extend to the point of greatest suction of the clubs. As a result, the room with the greatest negative pressure in the vicinity of the mill shaft is shielded from the inflow of hot gases, and the fresh air flow is also guided into the hammer area of the greatest suction effect, so that a good supply of fresh air and thus adequate shaft cooling in any case given is.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.An embodiment of the invention is shown in the drawing.
Den in der Mahlkammer i der Mühlenwelle ä sitzenden Schlägern 3 werden
die heißen Gase durch die seitlichen Stutzen q. zugeführt. Die zur Kühlung der.
Mühlenwelle 2 dienende Frischluft strömt durch die von den Muffen 5 gebildeten Kanäle
6 in die Mahlkammer i ein. Die Mühle 2 ist in den Lagern 7 gelagert. An den Eintrittsstellen
der Frischluft in das Mühlengehäuse befindet sich .eine Regeleinrichtung B. Die
bei 9 eintretende Frischluft wird durch die Scheiben io in den Bereich der größten
Schlägersaugwirkung geführt, und gleichzeitig wird der bei 9 in der Nähe der Mühlenwellesich
befindende Raum größten Unterdruckes vor den einströmenden heißen Gasen geschützt,
so daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung der die Frisch-Luftkanäle einschließenden
Muffen eine ,gute Kühlung der ' Mühlenwelle erreicht und ein Austreten von mit Kohlenstaub
beladenen heißen Gasen an diesen Stellen unter allen Umständen vermieden wird.The beaters 3 sitting in the grinding chamber i of the mill shaft ä
the hot gases through the side ports q. fed. The one used to cool the.
Fresh air serving the mill shaft 2 flows through the channels formed by the sleeves 5
6 into the grinding chamber i. The mill 2 is stored in the bearings 7. At the entry points
the fresh air in the mill housing is .eine control device B. The
Fresh air entering at 9 is through the panes io into the area of the largest
Club suction is performed, and at the same time the one at 9 near the mill shaft is turned off
the room with the greatest negative pressure is protected from the inflowing hot gases,
so that the inventive design of the enclosing the fresh air ducts
Muffen a 'good cooling' of the mill shaft and an escape of coal dust
loaded hot gases at these points is avoided at all costs.