DE6935079U - Tellerfeder. - Google Patents

Tellerfeder.

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
758 Bühl/Baden
Industriestr.3
4. Sept. 1969
0214
Tellerfeder
Die Erfindung betrifft eine Tellerfeder, wie sie beispielsweise für Kupplungen, Getriebe oder dergleichen verwendet werden und die mit nach innen gerichteten Zungen und/oder mit über die Außenperipherie des Tellerfederkörpers hinausragenden Auslegern versehen sein kann.
Um den Verschleiß solcher, beispielsweise in Reibungskupplungen verwendeten Tellerfedern an den Zungenspitzen - gegen die ein Druckstück oder ein Ausrücker zur Anlage kommt - zu vermeiden, ist es bereits bekannt geworden« die Zungenspitzen derartiger Tellerfedern zusätzlich zu härten, d.h. mit einer Härte zu versehen, die größer ist als die Härte an den übrigen Stellen. Des weiteren ist bekannt geworden, d.ie Zungenspitzen mit Hartchrombzw. Molybdän-Schichten zu versehen, um dadurch der Verschleiß an den Zungenspitzen der Tellerfedern zu verringern.
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Der vorliegenden Erfindung lag ebenfalls die Aufgabe zugrunde, eine Tellerfeder der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der der Verschleiß an denjenigen Zonen, mit denen die Tellerfeder mit anderen Elementen einer Reib-. Gleit- bzw. Scheuerbeanspruchung ausgesetzt ist, zu vermindern, und zwar durch Mittel bzw. Maßnahmen, die preiswerter sind und - zumindest für verschiedene Anwendungsfälle einen besseren Verschleißschutz und damit eine längere Lebensdauer aufweisen als dies durch die bisher bekannten Maßnahmen ermöglicht wurde, sowie die Aufgabe, die Anwendungsmöglichkeiten und - bereiche von Tellerfedern zu vergrößern.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Tellerfeder zumindest an denjenigen Zonen, an denen sie mit anderen Elementen einer Reib-, Gleit- bzw. Scheuerbeanspruchung ausgesetzt ist bzw. mit solchen Elementen in Berührung kommt, mit einem Verschleißschutz versahen ist, der weicher ist als das Grundmaterial an denjenigei Stellen.
Dabei soll der Verschleißschutz gemäß der vorliegenden Erfindung sich auf das Aufbringen bzw. auf aufgebrachte Schichten begrenzen, die sich dadurch auszeichnen, daß die Haftung des aufgebrachten Verschleißschutzes größer ist als die Kohäsionskraft zwischen dem Grundmaterial der Tellerfeder und solchen Materialien, die durch Kohäsion am Grundmaterial haften können. Das heißt also, es soll eine relative Verschiebung der unmittelbar mit dem Grundmaterial der Tellerfeder in Be-
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rührung kommenden bzw. anhaftenden Schichten des Verschleißschutzes nicht möglich sein^ wie 'lies beispielsweise bei einem Ölfilm der Fall ist.
Der Verschleißschutz gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise aus einer metallischen Schicht bestehen, z.B. aus mindestens einem der an sich bekannten Lagerwerkstoffe wie Kupfer, Zinn, Bronze u.a. sowie Legierungen.
Der Verschleißschutz gemäß der vorliegenden Erfindung kann aber auch aus einem Kunststoff bestehen, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen.
In den aus Kunststoff bestehenden Verschleißschutz können auch Einlagerungen aus metallischen und anderen Werkstoffen vorgesehen sein.
Der aus Kunststoff und/oder Metallen gebildete Verschleißschutz kann beispielsweise in an sich bekannter Weise durch Aufsprühen aufgebracht werden, z.B. durch die an sich bekannten Metallspritzverfahren.
Andererseits kann der Verschleißschutz - aus metallischen oder anderen Werkstoffen - auch durch Aufsintern gebildet werden»
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Der Verschleißschutz kann weiterhin mit Hilie der sogenannten Dünnschicht-Technik bzw. durch Aufdampfen gebildet werden, auch galvanisch usw.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Grundmaterial zumindest annähernd über denjenigen Bereich, auf dem der Verschleißschutz gemäß der Erfindung aufgebracht ist, eine reiuhe Oberfläche aufweist, wobei es vorteilhaft sein kann, wenn die Schichtdicke des Verschleißschutzes geringfügig größer ist als die Rauhigkeit des Grundmaterials. Der Verschleißschutz kann dann in einem solchen Falle in die Vertiefungen bzw. in das Gefüge eingerieben werden. Das Aufrauhen des Grundmaterials kann beispielsweise chemisch durch Ätzen erfolgen oder aber mechanisch z.B. durch Kugel- oder Sandstrahlen.
Unabhängig davon kann es für manche Verwendungszwecke besonders vorteilhaft sein, wenn die Schichtdicke derart bemessen ist, daß ein Abscheren des Verschleißschutzes nicht möglich ist, wie dies beispielsweise bei aufgeklebten Polytetrafluoräthylen-Schichten erfolgen kann. In einem solchen Falle kann es zweckmäßig sein, wenn die Schichtdicke des Verschleißschutzes im Bereich zwischen 5 bis 20 ami liegt und zumindest 50 /um nicht übersteigt.
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Besteht der Verschleißschutz z.B. bei Tellerfedern mit über !
die Außenperipherie hinausragenden Auslegern beispielsweise j
aus einer aufgesinterten Schicht, so kann es auch vorteilhaft sein, wenn die durch die Aufbringung des Verschleißschutzes, also beispielsweise durch das Aufsintern von Metallen bzw. Kunststoffen gebildeten Gefügeveränderungen im Grundwerkstoff vor der kreisförmigen Verlängerung des äußeren Tellerfederrandes bzw. vor der Außenperipherie des kreisförmigen Tellerfederkörpers enden. Eine derartige Maßnahme gewährleistet, daß die Zonen, denen durch das zusätzliche Erhitzen bzw. Aufspritzen oder durch eine galvanische Behandlung erfolgten Gefügeveränderung bzw. daß diejenigen Zonen, an denen eine Zwischenreaktion :Lm Gefüge und damit ein Abfall der Dauerfestigkeit entstehen kann,, nicht bis an die Außenperipherie des Tellerfederkörpers heranreichen und damit diese empfindlichen Zonen weder geschwächt noch verändert werden.
An Hand der Fig. 1 bis 3 sei die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise dargestellte Tellerfeder in Draufs icht, während
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - XI der Flg. 1 darstellt und
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Fig. 3 eine Zunguntellerfeder mit über die Außenperipherie des Tellerfederkörpers hinausragenden Auslagern.
Es sei angenommen, daß bei der Tellerfeder 1 gemäß den Fig. 1 und 2 eine Reib-, Gleit- bzw* Scheuerbeanspiuchung an den Spitzen der nach innen gerichteten Zungen 2 erfolgt und zwar über ein Druckstück 3, welches mit seiner ringförmigen Fläche 4 an den Zungenspitzen anliegt.
In Fig. 1 ist durch die strichlierte Linie 5 derjenige Bereich gekennzeichnet, bis zu welchem die Tellerfeder maximal einer Reib-, Gleit- bzw. Scheuerbeanspruchung ausgesetzt wird* Im Bereich 6 zwischen der Linie 5 und dem Ende 7 der Zungenspitze ist der Verschleißschutz der bereits beschriebenen Art nach den entsprechenden, bereits ebenfalls erwähnten Methoden bzw. Verfahren aufgebracht.
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine Tellerfeder 1 mit nach innen gerichteten Zungen 2 sowie mit verschieden ausgebildeten, über den Außenumfang bzw. die Außenperipherie 8 hinausragenden, verschieden ausgestalteten Auslegern S, IG und 11.
Es sei angenommen, daß die Spitzen der Zungen wiederum im
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Bereich 6 einer Gleit-, Reib- bzw. Echeuerbeanspruchung ausgesetzt sind und die Ausleger 9 und 10 zumindest annähernd über denjenigen Bereich, mit welchem sie sich über die Außenperipherie 8 hinaus erstrecken. Beim Ausleger 11, welcher eine Bohrung 12 aufweist, sei angenommen, daß eine Beanspruchung lediglich im Bereich 12' stattfindet.
Die Tellerfeder ist wiederum zumindest über den einer Reib-, Gleit- und Scheuerbeansrruchung ausgesetzten Bereich 6 bzw. an den Auslegern 9, 10 und 11 mit den bereits erwähnten Schichten eines Verschleißschutzes versehen, der v/eicher ist als das Grundmaterial der Tellerfeder. Beim Ausleger 12 kann es genügen, wenn zumindest der Bereich 12' mit dem Verschleißschutz versehen ist.
Insbesondere bei der in Fig. 3 dargestellten Tellerfeder mit den Auslegern kann es vorteilhaft sein, wenn bei einem Verschleißschutz, der durch Hitzeeinwirkung aufgebracht wird, beispielsweise aufgesintert, aufgespritzt oder dergleichen oder aber auf galvanischem Wege aufgebracht ist, die durch die Bildung des Verschleißschutzes hervorgerufenen Gefügeveränderungen bzw. die Ausläufer derselben nicht bis zur Linie 81, nämlich der kreisförmigen Verlängerung des Tellerfeder-Außenrandes, heran-
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reichen, so daß Änderungen der Eigenschaften des Grundmaterials, insbesondere der Fee oigkei;;, nicht auftreten können.

Claims (8)

LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH Bühl/Baden Industriestr. 3 0214 Schutzansprüche
1. Tellerfeder, insbesondere für Kupplungen, Getriebe oder dergleichen mit nach innen gerichteten Zungen und/oder mit über die Außenperipherie des Tellerfederkörpers hinausragenden Auslegern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder zumindest an den Zonen (6 bzw. 9, 10, 11 und 12'), an denen sie mit anderen Elementen (z. B. 3) einer Gleit-, Reibbzw. Scheuerbeanspruchung ausgesetzt ist, mit einem Verschleißschutz versehen ist, der weicher ist als das Grundmaterial an denjenigen Stellen.
's
2. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschleißschutz aus einer metallischen Schicht besteht.
3. Tellerfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus mindestens einem der an sich
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bekannten Lagerwerkstoffe besteht.
4. Tellerfeder nach einem der vorhergehenden AnSi)TUcIu1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus einem Kunststoff besteht.
5. Tellerfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus Polytetrafluoräthylen besteht.
6. Tellerfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus einem Kunststoff mit metallischen oder anderen Einlagerungen besteht.
7. Tellerfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus einer Sinterschicht besteht.
8. Tellerfeder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial zumindest annähernd über denjenigen Bereich (6, 9, 10, 11 und 12') auf dem der Verschleißschutz angebracht ist, eine rauhe Oberfläche aufweist.
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DE6935079U 1969-09-06 1969-09-06 Tellerfeder. Expired DE6935079U (de)

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