DE69333981T2 - Abdeckungselement - Google Patents

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Nagoya Oilchemical Co. Seinosuke Tokai-shi Horiki
Nagoya Oilchemical Co. Reiji Tokai-shi Makino
Nagoya Oilchemical Co. Norihiko Tokai-shi Kioka
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen eines Teils eines Gegenstands vor einer Oberflächenbehandlung, wie einer Beschichtung oder einer Metallisierung, wobei ein Abdeckelement verwendet wird.
  • Falls ein zu schützendes Teil eine Ebene oder ein Loch ist, wird ein Abdeckelement, das eine Klebemittelschicht aufweist, an dem Teil durch die Klebemittelschicht befestigt. Falls das Teil ein Loch ist, wird ein Abdeckelement, das ein Einsatzteil aufweist, an dem Lochteil durch Einsetzen des Einsatzteils in das Loch befestigt. Falls das Teil eine Platte ist, wird ein Abdeckelement, das einen Graben aufweist, an dem Teil durch Befestigen des Grabens an der Platte befestigt. Fall das Teil ein Vorsprung ist, wird ein Abdeckelement, das ein Paßstück aufweist, an dem Teil durch Anbringen des Paßstücks am Vorsprung befestigt. Und nach der Oberflächenbehandlung werden solche Abdeckelemente jeweils von den Teilen entfernt.
  • Bisher ist ein Material, das aus thermoplastischem Harz besteht, das mit einem anorganischen Füllmittel gemischt ist, für solche Abdeckelemente vorgesehen gewesen (TOKKAIHEI 2-126996).
  • Unter den thermoplastischen Harzmaterialien weist insbesondere Polyolefin eine starke Lösemittelbeständigkeit auf und wird mechanisch durch Mischung mit einem anorganischen Füllmittel verstärkt, so daß sich die Wärmeleitfähigkeit erhöhen wird und sich die Wärmebeständigkeit ebenfalls erhöhen wird; daher können die Abdeckelemente wiederholt verwendet werden. Jedoch beträgt bezüglich der oben erwähnten herkömmlichen Abdeckelemente deren Wärmebeständigkeit höchstens 150°C, selbst wenn sie mit einem anorganischen Füllmittel gemischt sind, und in einem Prozeß der Oberflächenbehandlung, die eine Temperatur benötigt, die höher als 150°C ist, werden die Abdeckelemente verformt.
  • [Offenbarung der Erfindung]
  • Als Mittel, das oben beschriebene Problem im Stand der Technik zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Abdeckelement bereit, das aus einem Kunststoffwerkstoff besteht.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 bis 3 betreffen ein Vergleichsabdeckelement.
  • 1 ist die perspektivische Ansicht.
  • 2 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 3 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement entfernt ist.
  • 4 bis 6 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 4 ist die perspektivische Ansicht.
  • 5 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 6 ist die perspektivische Teilansicht, wenn die Abdeckelemente hergestellt werden.
  • 7 ist die perspektivische Ansicht eines weiteren Vergleichsabdeckelements.
  • 8 bis 10 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 8 ist die perspektivische Ansicht.
  • 9 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 10 ist eine weitere Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 11 und 12 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 11 ist die perspektivische Ansicht.
  • 12 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 13 und 14 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 13 ist die perspektivische Ansicht.
  • 14 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 15 ist die perspektivische Ansicht eines weiteren Vergleichsabdeckelements.
  • 16 ist die perspektivische Ansicht eines weiteren Vergleichsabdeckelements.
  • 17 und 18 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 17 ist die perspektivische Ansicht.
  • 18 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 19 und 20 betreffen ein Abdeckelement der vorliegenden Erfindung.
  • 19 ist die perspektivische Ansicht.
  • 20 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 21 bis 26 betreffen die praktischen Beispiele.
  • 21 ist die perspektivische Ansicht einer Fahrzeugkarosserie des praktischen Beispiels.
  • 22 ist die erläuternde perspektivische Ansicht des Teils A des praktischen Beispiels.
  • 23 ist die erläuternde perspektivische Ansicht des Teils B des praktischen Beispiels.
  • 24 ist die erläuternde perspektivische Ansicht des Teils C des praktischen Beispiels.
  • 25 ist die erläuternde perspektivische Ansicht des Teils D des praktischen Beispiels.
  • 26 ist die erläuternde perspektivische Ansicht des Teils E des praktischen Beispiels.
  • 27 und 28 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 27 ist die perspektivische Ansicht.
  • 28 ist die Schnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 29 bis 31 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 29 ist die perspektivische Ansicht, bevor das Abdeckelement befestigt wird.
  • 30 ist die Schnittansicht, die längs der Linie A-A der 29 aufgenommen ist.
  • 31 ist die Schnittansicht, die längs der Linie A-A der 29 aufgenommen ist, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 32 und 33 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 32 ist die perspektivische Ansicht.
  • 33 ist die Teilschnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 34 bis 36 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 34 ist die perspektivische Ansicht.
  • 35 ist die Teilschnittansicht eines Einlaufs des Kraftstofftanks.
  • 36 ist die erläuternde Schnittansicht, wenn die Klebemittelschicht aufgetragen ist.
  • 37 bis 40 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 37 ist die perspektivische Ansicht.
  • 38 ist die Schnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 39 ist die Vorderansicht einer Gruppe von Abdeckelementen.
  • 40 ist die Vorderansicht eines Abdeckelements, das von der Gruppe der Abdeckelemente getrennt ist.
  • 41 und 42 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 41 ist die perspektivische Ansicht.
  • 42 ist die Schnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 43 bis 46 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement.
  • 43 ist die perspektivische Ansicht.
  • 44 ist die Schnittansicht, wenn das Abdeckelement provisorisch befestigt ist.
  • 45 ist die Schnittansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • 46 ist die Vorderansicht, wenn das Abdeckelement befestigt ist.
  • In den Zeichnungen bezeichnen:
  • 1
    Gegenstand
    11
    Fahrzeugkarosserie
    12
    Unterseite der Fahrzeugkarosserie
    13
    Stoßfänger
    14
    Einlauf des Kraftstofftanks
    15
    Säule
    2
    Teil, das geschützt wird
    21
    Vorsprung
    22
    Loch
    23
    Erweiterungsteil
    31 ~ 317
    Abdeckelement
    31A ~ 316A
    Körper
    4
    Überzugschicht
  • [Detaillierte Beschreibung der Erfindung]
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Schützen eines Teils eines Gegenstands vor einer Oberflächenbehandlung bereit, wobei ein Abdeckelement verwendet wird, das entfernbar an dem Teil befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement aus einem Kunststoffwerkstoff geformt wird, der aus Polycarbonat (PC) besteht.
  • Es kann ein Füllmittel oder ein Verstärkungsmaterial, wie Kalziumkarbonat, Magnesiumkarbonat, Bariumsulfat, Kalziumsulfit, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Magnesiumoxid, Titanweiß, Eisenoxid, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Silika, Kieselgur, Dolomit, Gips, Talk, Ton, Asbest, Glimmer, Kalziumsilikat, Bentonit, Weißruß, Rußschwarz, Eisenpulver, Aluminiumpulver, mine ralischer Füllstoff, Hochofenschlacke, Flugasche, Synthesefaser, Naturfaser, Glasfaser, Kohlenstoff-Faser, Keramikfaser oder Whisker in den Kunststoffwerkstoff gemischt werden. Es wird für gewöhnlich eine Menge von 10 bis 200 Gew.% des Füllmittels mit dem Kunststoffwerkstoff gemischt.
  • Ferner können eine oder mehrere Arten von: thermoplastischem Harz, wie Polyolefin, wie Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer oder Ethylenvinylacetat-Copolymer; Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polymethacrylat, Polyvinylidenchlorid, Styrol-Butadien-Copolymer oder Polyamid; Schaumkunststoff des oben beschriebenen thermoplastischen Harzes; oder Polyurethanschaum; mit dem Kunststoffwerkstoff gemischt oder laminiert werden.
  • Es erfolgt vorzugsweise eine Oberflächenbehandlung, wie eine Koronaentladungsbehandlung oder Grundanstrichbehandlung an der Oberfläche des Kunststoffwerkstoffs, um seine Affinität mit der Anstrichfarbe oder dem Klebemittel zu erhöhen. Außerdem kann eine Trennbehandlung an der Oberfläche des Kunststoffwerkstoffs erfolgen, um seine Affinität mit der Anstrichfarbe oder dem Klebemittel zu senken. Eine Grundierung, die in der Grundanstrichbehandlung verwendet wird, ist zum Beispiel: Synthesegummi, wie modifiziertes Polyolefin oder Olefincopolymer, wie chloriertes Polypropylen oder Ethylenvinylacetat-Copolymer, Styrol-Butadien-Gummi, Acrylonitril-Butadien-Gummi, Chloropren-Gummi oder Polybutadien; ein Kunstharz, wie Acrylkunstharz, Vinylkunstharz, Acrylkunstharz, das eine Aminogruppe und/oder Amid enthält, Vinylkunstharz, das eine Aminogruppe und/oder Amid enthält, Aminokunstharz oder Epoxidkunstharz; und eine Grundierung mit niedrigem Molekulargewicht, wie Aluminiumalkoholat oder ein Aluminiumchelatmittel, wie Aluminiumisopropylat oder Aluminiumtriacetylacetonat; ein Alkylmetall, wie 2-Ethylhexylblei oder Hexadecyllithium; eine Organozinnverbindung, wie Dibutylzinndiacetat oder di-n-Butylzinndioxid; eine Silanverbindung, wie Methylvinyldichlorsilan; ein Metallkomplexsalz einer 1,3-Dicarbonyl-Verbindung, wie Acetylazetonlithium oder Acetylazetonberyllium; eine Organotitanverbindung, wie Tetrabutyltitanat; eine Borsäureverbindung, wie tri-n-Butylborat oder Triphenylborat; ein Phosphat, wie Trioleylphosphat oder Tridecylphosphat; ein Metallsalz einer Carbonsäure, wie Magnesiumstearat oder Cobaltnaphthensäure; ein Metallthioalkoholat, wie n-Kaliumdodecylmercaptochlorid; ein Thiodicarboxylat, wie 2-Ethylhexan-Dithiosäurezink; ein Metallsalz einer Dithiocarbamidsäure, wie Nickeldimethyldithiocarbamat oder Kupferdimethyldithiocarbamat; ein Metallsalz einer Sulfonsäure, wie Nickelbenzensulfonat; eine Organophosphatverbindung, wie Dibutylvanadiumphosphat. Es können eine oder mehrere Arten der obigen Grundierungen miteinander gemischt werden.
  • Die Grundierung weist eine Affinität sowohl mit dem Kunststoffwerkstoff als auch dem Kunstharz auf, das sich von dem Kunststoffwerkstoff unterscheidet, das im allgemeinen als Anstrichfarbenvehikel oder ein Klebemittel für den Kunststoffwerkstoff verwendet wird. Eine bevorzugte Grundierung ist ein Acrylkunstharz, das ein quartäres Ammoniumsalz enthält, oder ein Kunstharz, das eine Aminogruppe enthält. Für die Grundanstrichbehandlung wird eine Lösung einer Emulsion einer oder mehrerer Arten der Grundierung auf die Oberfläche des Kunststoffwerkstoffs als das Material für das Abdeckelement aufgetragen und dann getrocknet.
  • Vor der Grundanstrichbehandlung kann eine Affinitätsbehandlung auf der Oberfläche des Kunststoffwerkstoffs durchgeführt werden. Beispiele der Affinitätsbehandlung umfassen eine Flammbehandlung, eine Schwefelsäurebehandlung und Koronaentladungsbehandlung, und die Oberfläche des Kunststoffwerkstoffs wird durch die Behandlung leicht karbonisiert, um eine Affinität mit einem anderen Kunstharz zu erhalten.
  • Ferner umfassen die Beispiele eines Trennmittels, das für die Oberflächenbehandlung des Kunststoffwerkstoffs verwendet wird, ein Silikon-Trennmittel, ein Fluor-Trennmittel, ein Fettsäure-Trennmittel, ein Paraffin-Trennmittel und ein Wachs-Trennmittel.
  • Zur Trennbehandlung wird eine Lösung oder eine Emulsion einer oder mehrerer Arten des Trennmittels oder geschmolzenen Trennmittels auf die Oberfläche des Kunststoffwerkstoffs aufgetragen und dann getrocknet oder abgekühlt.
  • Der Kunststoffwerkstoff kann durch ein Pigment oder ein Farbstoff gefärbt werden, um die Abdeckteile zu unterscheiden, und es können andere Mittel, wie ein Flammenhemmstoff, ein Insektizid, ein Antiseptikum, ein Antioxidationsmittel, ein Ultraviolettabsorber, ein Treibmittel, wie ein chemisches Treibmittel oder ein Kapseltreibmittel mit dem Kunststoffwerkstoff gemischt werden. Es können zwei oder mehrere Arten dieser Mittel gemischt und dann dem Kunststoffwerkstoff hinzugefügt werden.
  • Um das Abdeckelement durch Verwendung des Kunststoffwerkstoffs als Material herzustellen, ist im allgemeinen das Vakuumformverfahren, in dem ein Film oder eine Folie des Kunststoffwerkstoffs vakuumgeformt wird, am passendsten, da es das geeignetste Verfahren zur Massenproduktion ist. Jedoch können ein Preßformverfahren, ein Blasformverfahren oder Spritzgießverfahren angewendet werden, um das Abdeckelement herzustellen. Es können sowohl ein ungestreckter Film oder eine ungestreckte Folie als auch ein gestreckter Film oder eine gestreckte Folie des Kunststoffwerkstoffs verwendet werden, um das Abdeckelement herzustellen.
  • Der Kunststoffwerkstoff weist eine hohe Wärmebeständigkeit auf, und ein aus dem Kunststoffwerkstoff hergestelltes Abdeckelement weist eine hohe mechanische Festigkeit auf, und das Abdeckelement erweicht oder verformt sich selbst bei einer Temperatur von mehr als 150°C nicht.
  • Folglich kann in der vorliegenden Erfindung das Abdeckelement wiederholt bei Oberflächenbehandlungen verwendet werden, die einen Erwärmungsprozeß bei einer hohen Temperatur aufweisen.
  • [Abdeckelement Typ A]
  • Das Abdeckelement des Typs A wird verwendet, um eine ebene Oberfläche eines Gegenstands zu schützen.
  • 1 bis 3 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (31), das einen Körper (31A), der eine Gefäßform aufweist, die aus einem rechteckigen Boden besteht, und eine Klebemittelschicht (31B) aufweist, die auf der Unterseite des Körpers (31A) ausgebildet ist, wobei der Körper (31) durch Vakuumformen einer. Folie hergestellt wird, die aus Polyphenylensulfid besteht, in das 50 Gew.% Kalziumkarbonat gemischt sind. Die Klebemittelschicht (31B) ist mit einer Trennfolie (31C), wie einem Polyethylenfilm, einem Polypropylenfilm oder einem Trennpapier bedeckt, um das Kleben an einem anderen Gegenstand, den Händen der Arbeiter und dergleichen zu verhindern, wenn die Abdeckelemente gehandhabt, gestapelt, transportiert, gelagert und dergleichen werden.
  • Wenn das Abdeckelement (31) verwendet wird, wird die Trennfolie (31C) von der Klebemittelschicht (31B) entfernt, und das Abdeckelement (31) wird dann durch die Klebemittelschicht (31B) an einem ebenen Teil (2) der Oberfläche eines Gegenstands (1) befestigt, bei dem es notwendig ist, daß er vor einer Oberflächenbehandlung geschützt wird. Nachdem das Abdeckelement (31) am Teil (2) befestigt ist, wird zum Beispiel ein Beschichtungsmaterial (4) auf die Oberfläche des Gegenstands (1) durch Sprühen aufgebracht, wie in 2 gezeigt. Der Teil (2) der Oberfläche des Gegenstands (1) wird keiner Beschichtung unterzogen, da der Teil (2) mit dem Abdeckelement (31) bedeckt ist. Der Teil (2) kann ein Loch/Löcher aufweisen, und diesem Fall werden das/die Loch/Löcher keiner Beschichtung unterzogen.
  • Nachdem oder bevor der beschichtete Gegenstand (1) erwärmt wird, um zu trocknen und/oder auszuhärten, falls erwünscht, kann das Abdeckelement (31) durch die Hand eines Arbeiters entfernt werden, wie in 3 gezeigt.
  • Das Abdeckelement (31), das aus der obenerwähnten Folie besteht, wird zum Beispiel durch Vakuumformen leicht hergestellt und kann ohne Verformung wiederverwendet werden.
  • Ferner reduziert sich in einem Fall, in dem eine Silikonbehandlung an der Oberfläche des Abdeckelements durchgeführt wird (31), die Affinität der Oberfläche des Abdeckelements (31) mit der Anstrichfarbe, und der Film der Anstrichfarbe wird leicht von der Oberfläche des Abdeckelements (31) abgezogen werden, so daß das Abdeckelement (31) nach dem Abziehen des Films der Anstrichfarbe wiederholt verwendet werden kann.
  • 4 bis 6 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (32), das einen Körper (32A), der eine Gefäßform, die aus einem rechteckigen Boden und senkrechten Wänden besteht, die sich vom Umfang des Bodens nach oben erstrecken, und einen Flansch (32B, der sich von den Oberkanten der Wände erstreckt, und eine Klebemittelschicht (32C) aufweist, die auf der Unterseite des Körpers (32A) ausgebildet ist, wobei der Körper (32A) durch Vakuumformen einer Folie hergestellt wird, die aus Polyethylenterephthalat besteht, in der 30 Gew.% Talk gemischt sind. Es ist eine Klebemittelschicht (32C) auf der Unterseite des Körpers (32A) ausgebildet, und die Klebemittelschicht (32C) ist mit einer Trennfolie (32D) bedeckt. Das Abdeckelement (32) wird auf dieselbe Weise an einem ebenen Teil (2) der Oberfläche eines Gegenstands (1) befestigt, wie das Abdeckelement der 1 bis 3.
  • In dieser Ausführungsform wird die Überzugschicht (4) durch den Flansch (32B) des Abdeckelements (32) geschnitten, wie in 5 gezeigt. Als Ergebnis kann das Abdeckelement (32) durch die Hand eines Arbeiters ohne Beschädigung der Überzugschicht (4) reibungslos vom Teil (2) der Oberfläche des Gegenstands (1) entfernt werden. Das Abdeckelement (32) wird leicht durch Vakuumformen hergestellt und kann in derselben Weise wie das Abdeckelement der 1 bis 3 wiederverwendet werden.
  • Es können vorteilhaft eine Anzahl von Abdeckelementen (32) dieser Ausführungsform durch Vakuumformen hergestellt werden, falls erwünscht. Bezugnehmend auf 6 sind eine Anzahl von Körpern (32A) des Abdeckelements (32) ausgebildet, die in Reihen und Linien angeordnet sind, und jeder Körper (32A) ist durch den Flansch (32B) mit dem anderen Körper (32A) verbunden. Es sind Schnittlinien (32E) oder Rillen zwischen dem Flansch (32B) und einem anderen Flansch (32B) ausgebildet, und wenn das Abdeckelement (32) verwendet wird, wird das Abdeckelement (32) längs der Schnittlinien (32E) oder Rillen gebrochen, die gleichzeitig mit dem Vakuumformen oder nach dem Vakuumformen gebildet werden können.
  • 7 betrifft ein Vergleichsabdeckelement (33), das einen Körper (33A), der eine Gefäßform aufweist, die aus einem rechteckigen Boden, von dem sich ein Griff (33D) erhebt, und senkrechten Wänden besteht, die sich vom Umfang des Bodens nach oben erstrecken, und eine Klebemittelschicht (33B) aufweist, die auf der Unterseite des Körpers (33A) ausgebildet ist, wobei der Körper (33A) durch Vakuumformen einer Folie hergestellt wird, die aus Polyamid besteht, in das 40 Gew.% Kalziumkarbonat gemischt sind. Die Klebemittelschicht (33B) ist auf dieselbe Weise mit einer Trennfolie (33C) bedeckt, wie das Abdeckelement der 1 bis 3. Das Abdeckelement (33) wird leicht durch Halten des Griffs (33D) des Abdeckelements (33) gehandhabt und wird leicht durch Vakuumformen hergestellt und kann in derselben Weise wie das Abdeckelement der 1 bis 3 wiederverwendet werden.
  • [Abdeckelement Typ B]
  • Das Abdeckelement des Typs B wird verwendet, um eine ebene Oberfläche oder einen vorstehenden Teil eines Gegenstands zu schützen. Das Abdeckelement B wird durch Vakuumformen von zwei Folienschichten hergestellt, die aus Polyetheresterimid, in das 30 Gew.% Glasfasern gemischt sind, und einer Polypropylenfolie bestehen, in die 15 Gew.% Kalziumkarbonat und 5 Gew.% Styrolbutadienelastomer gemischt sind.
  • 8 und 9 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (34), das einen Körper (34A), der eine Gefäßform aufweist, die aus einem rechteckigen Boden, senkrechten Wänden besteht, die sich vom Umfang des Bodens nach oben erstrecken, einen Flansch (34B), der sich von den Oberkanten der Wände erstreckt, und eine Klebemittelschicht (34C) aufweist, die auf der Oberfläche des Flansches (34B) ausgebildet ist. Die Klebemittelschicht (34C) ist mit einer Trennfolie (34D) bedeckt.
  • Bezugnehmend auf 9, wird, wenn das Abdeckelement (34) verwendet wird, die Trennfolie (34D) von der Klebemittelschicht (34C) entfernt, und das Abdeckelement (34) wird dann an einem ebenen Teil (2) der Oberfläche eines Gegenstands (1) durch dessen Klebemittelschicht (34C) befestigt. Nachdem das Abdeckelement (34) am Teil (2) befestigt ist, wird die Oberfläche des Gegenstands (1) keiner Beschichtung unterzogen, da das Teil (2) mit dem Abdeckelement (34) bedeckt ist. Nach der Bildung einer Überzugschicht (4) wird das Abdeckelement durch die Hand eines Arbeiters entfernt. Ferner kann der ebene Teil (2) ein Loch/Löcher aufweisen. Wie in 10 gezeigt, wird auch ein Abdeckelement (34) verwendet, um einen vorstehenden Teil (21) des Gegenstands (1) durch Abdecken des vorstehenden Teils (21) mit dem Abdeckelement (34) zu schützen. Das Abdeckelement (34) wird leicht durch Vakuumformen hergestellt und kann ohne Verformung wiederverwendet werden.
  • 11 und 12 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (35), das einen Körper (35A), der eine Gefäßform aufweist, die aus einem kreisförmigen Boden und einer inneren senkrechten Wand, die sich vom Umfang des Bodens nach oben erstreckt, einem Flansch (35B), der sich von der Oberkante der Wand erstreckt, und einer äußeren senkrechten Wand (35C) besteht, die sich vom Umfang des Flansches (35B) nach unten erstreckt, und eine Klebemittelschicht (35D) aufweist, die an der Oberfläche des Flansches (35B) ausgebildet ist. Die Klebemittelschicht (35D) ist mit einer Trennfolie (35E) bedeckt.
  • Wenn das Abdeckelement (35) verwendet wird, wird die Trennfolie (35E) von der Klebemittelschicht (35D) entfernt, und das Abdeckelement (35) wird dann an einem ebenen Teil (2) der Oberfläche eines Gegenstands (1) durch dessen Klebemittelschicht (35D) befestigt, und der Teil (2) weist ein Loch (22) auf.
  • Nachdem das Abdeckelement (35) am Teil (2) befestigt ist, wird eine Beschichtung auf der Oberfläche des Gegenstands (1) ausgeführt, um eine Überzugschicht (4) zu bilden, wie in 12 gezeigt. Das Abdeckelement (35) kann vom Teil (2) des Gegenstands (1) durch die Hand eines Arbeiters ohne Beschädigung der Überzugschicht (4) entfernt werden. Das Abdeckelement (35) wird leicht durch Vakuumformen hergestellt und kann in derselben Weise wie das Abdeckelement der 8 und 9 wiederverwendet werden. Ferner kann der Teil (2) des Gegenstands (1) ein ebener Teil ohne ein Loch (22) sein.
  • [Abdeckelement Typ C]
  • Das Abdeckelement des Typs C wird verwendet, um ein Loch/Löcher eines Gegenstands zu schützen. Das Abdeckelement C wird durch Vakuumformen einer Folie hergestellt, die aus Methylpentencopolymer besteht.
  • 13 und 14 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (36), das aus einem Einsatzteil (36A), das eine Gefäßform aufweist, die aus einem kreisförmigen Boden und einer senkrechten Wand besteht, die sich vom Umfang des Bodens nach oben erstreckt, und einem Flansch (36B) besteht, der sich von der Oberkante der Wand erstreckt.
  • Wenn das Abdeckelement (36) verwendet wird, schützt das Abdeckelement (36) das Innere des Lochs (22) eines Gegenstands (1) durch Einsetzen des Einsatzteils (36A) in das Loch (22), wie in 14 gezeigt, und der Flansch (36B) des Abdeckelements (36) bedeckt die Umgebung des Lochs (22). Danach wird eine Beschichtung auf der Oberfläche des Gegenstands (1) durchgeführt, um eine Überzugschicht (4) zu bilden, und das Innere und die Umgebung des Lochs (22) werden keiner Beschichtung unterzogen. Nach der Beschichtung kann das Abdeckelement (36) aus dem Loch (22) mit der Hand entfernt werden. Da das Abdeckelement (36) eine gute Wärmebeständigkeit aufweist und sich nicht während des Härtungsprozesses der Überzugschicht (4) verformt, kann das Abdeckelement wiederverwendet werden.
  • Ferner kann in einem Fall, wo die Grundanstrichbehandlung unter Verwendung eines Acrylkunstharzes, das ein quartäres Ammoniumsalz enthält, an der Oberfläche des Abdeckelements (36) durchgeführt wird, der Film der Anstrichfarbe fest an die Oberfläche des Abdeckelements (36) gebunden werden, und nach der Erwärmungsbehandlung löst sich der Film der Anstrichfarbe nicht von der Oberfläche des Abdeckelements (36), so daß sich keine Stücke des Films der Anstrichfarbe bilden, die sich von der Oberfläche des Abdeckelements (36) lösen, so daß eine Verunreinigung des Umkreises durch die Stücke des Films der Anstrichfarbe vermieden wird. Folglich kann das Abdeckelement (36) vorzugsweise wiederholt verwendet werden, ohne den Film der Anstrichfarbe abzuziehen.
  • 15 betrifft ein Vergleichsabdeckelement (37), das ein Einsatzteil (37A), das eine Gefäßform aufweist, die aus einem kreisförmigen Boden, von dem sich ein Griff (37C) erhebt, und einer senkrechten Wand besteht, die sich vom Umfang des Bodens nach oben erstreckt, und einen Flansch (37B) aufweist, der sich von der Oberkante der Wand erstreckt. Das Abdeckelement (37) wird auf dieselbe Weise verwendet, wie das Abdeckelement der 13 und 14 und wird leicht durch Halten des Griffs (37C) gehandhabt, wenn das Abdeckelement (37) in das Loch des Gegenstands eingesetzt oder aus dem Loch entfernt wird. Das Abdeckelement (37) wird leicht durch Vakuumformen hergestellt und kann in derselben Weise wiederverwendet werden, wie das Abdeckelement der 13 und 14.
  • 16 betrifft ein Vergleichsabdeckelement (38), das aus einem Einsatzteil (38A), das eine Gefäßform aufweist, die aus kreuzförmigen Boden und einer senkrechten Wand besteht, die sich vom Umfang des Bodens nach oben erstreckt, einem Flansch (38B), der sich von der Oberkante der Wand erstreckt, und einer senkrechten Wand (38C) besteht, die sich vom Umfang des Flansches (38B) nach oben erstreckt.
  • Das Abdeckelement (38) wird in ein Loch (22) des Gegenstands (1) durch das Einsatzteil (38A) auf dieselbe Weise wie das Abdeckelement der 13 und 14 eingesetzt, und ferner wird das Abdeckelement (38) in der Innenwand der Loch nur durch einen teilweisen Kontakt an den Spitzen des Einsatzteils (38A) gehalten, so daß das Anbringen und Entfernen des Abdeckelements (38) an (aus) dem Loch sehr leicht geschehen kann. Ferner kann das Material des Abdeckelements (38) weniger als das Abdeckelement sein, das eine zylindrische Form aufweist.
  • 17 und 18 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (39), das aus einem Einsatzteil (39A), das eine Gefäßform, die aus einem kreisförmigen Boden, von dem sich ein Griff (39E) erhebt, und einer inneren senkrechten Wand besteht, die sich vom Umfang des Bodens nach oben erstreckt, einem unteren Flansch (39B), der sich vom Oberteil der Wand erstreckt, einer äußeren senkrechten Wand (39C), die sich vom Umfang des unteren Flansches (39B) nach oben erstreckt, und einem oberen Flansch (39D) besteht, der sich vom oberen Teil der Wand (39C) erstreckt, und es sind mehrere strahlenförmige Nuten (39F) und (39G) im unteren Flansch (39B) bzw. oberen Flansch (39D) ausgebildet.
  • Wie in 18 gezeigt, wird das Abdeckelement (39) in ein Loch (22) eines Gegenstands (1) auf dieselbe Weise eingesetzt, wie das Abdeckelement der 13 und 14, und da eine Überzugschicht (4) durch den oberen Flansch (39D) des Abdeckelements (39) geschnitten werden kann, kann die Entfernung des Abdeckelements (39) aus dem Loch (22) sehr glatt ohne Beschädigung der Überzugschicht (4) erfolgen, und ferner verstärken die Nuten (39F) und (39G) die unteren bzw. oberen Flansche (39B) und (39D). Das Abdeckelement (37) wird leicht durch Vakuumformen hergestellt und kann auf dieselbe Weise wiederverwendet werden, wie das Abdeckelement der 13 und 14.
  • [Abdeckelement Typ D]
  • Das Abdeckelement Typ D wird verwendet, um des Erweiterungsteil des Gegenstands zu schützen, und wird durch Vakuumformen einer Folie hergestellt, die aus Polycarbonat besteht, in das 50 Gew.% Kalziumkarbonat gemischt sind.
  • 19 und 20 betreffen ein Abdeckelement der vorliegenden Erfindung, in der ein Abdeckelement (310) aus einem Kör per (310A) besteht, der eine zylindrische Gefäßform aufweist, die einen Schlitz (310B) aufweist, der vom Öffnungsende des Körpers (310A) ausgebildet ist. Ein Erweiterungsteil (23) des Gegenstands (1), das geschützt werden soll, wird in den Schlitz (310B) des Abdeckelements (310) eingesetzt, und auf dem Erweiterungsteil (23) wird die Überzugschicht (4) nicht gebildet, da das Erweiterungsteil (23) durch das Abdeckelement (310) geschützt wird, wie in 20 gezeigt. Nach der Beschichtung wird das Abdeckelement (310) aus dem Erweiterungsteil (23) durch die Hand eines Arbeiters entfernt. Das Abdeckelement (310) wird leicht durch Vakuumformen hergestellt und kann wiederverwendet werden.
  • 21 bis 26 veranschaulichen die Anwendung der Abdeckelemente Typ A, B, C und D, die oben beschrieben werden, auf die Unterseite (12) der Fahrzeugkarosserie (11) zum Schutz vor Korrosion, Schall und Schwingungen.
  • Wie in 21 gezeigt, werden die Abdeckelemente an den Teilen A, B, C, D und E der Unterseite (12) einer Fahrzeugkarosserie (11) befestigt. Das heißt, wie in 22 gezeigt, kann das Abdeckelement Typ C, wie das Abdeckelement (36) der 13 und 14 an einem Loch (22A) des Teils A befestigt werden, in das eine Federachse eines Vorderrads eingesetzt wird, und der Umkreis des Lochs (22A) wird als ein Bett für die Feder verwendet.
  • Wie in 23 gezeigt, wird das Abdeckelement des Typs B, wie das Typ-B-Abdeckelement (35) der 11 und 12 an einem Bolzen (21A) des Teils B befestigt.
  • Wie in 24 gezeigt, wird das Typ-C-Abdeckelement (37) der 15 in ein Ablaufloch (22B) eingesetzt, wie in 25 gezeigt, wird das Abdeckelement (310) der Erfindung an einer Halterung (23A) des Teils D befestigt, und wie in 26 gezeigt, wird das Typ-A-Abdeckelement (31) der 1 bis 3 an einem Schraubloch (22C) befestigt. Folglich sind das Loch (22A), der Bolzen (21A), das Ablaufloch (22B), die Halterung (23A) und das Schraubloch (22C) durch die Abdeckelemente der vorliegenden Erfindung vor einer Beschichtung geschützt.
  • 27 und 28 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (311), das verwendet wird, um einen Stoßfänger (13) zu schützen, und es sind ein Paßstück (311A), das in einem Lufteinlaß (13A) des Stoßfängers (13) befestigt ist, ein Flansch (311B) mit einem C-förmigen Querschnitt an der Unterkante des Paßstücks (311A) und horizontale Rippen (311C), (311D) und vertikale Rippen (311E), (311F) zur Verstärkung im Abdeckelement ausgebildet.
  • Wenn das Abdeckelement (311) am Stoßfänger (13) durch Anbringen des Paßstücks (311A) im Lufteinlaß (13A) des Stoßfängers (13) befestigt wird, wird die Anbringung leicht erreicht, da das Paßstück (311A) des Abdeckelements (311) durch den Flansch (311B) verstärkt ist und vor einer Beschädigung geschützt ist. Da zusätzlich die Oberfläche des Flansches (311B) in diesem Zustand im wesentlichen in derselben Ebene wie die Unterkante des Lufteinlasses (13A) des Stoßfängers (13) liegt, wie in 28 gezeigt, kann es durch das Klebeband (311G) leicht darüber befestigt werden. Das Material für das Vergleichsabdeckelement (311) ist Kunststoffwerkstoff, in dem Polyamid mit PPE gemischt ist.
  • 29 und 31 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (312), das ebenfalls verwendet wird, um einen Stoßfänger (13) zu schützen. Es sind Paar Lufteinlässe (13A), (13A) am Stoßfänger (13) ausgebildet, und es sind vertikale Rippen (13C), (13C) und horizontale Rippen (13D), (13D) im Inneren der Lufteinlässe (13A), (13A) ausgebildet, und ferner sind Nuten (13B), (13B) an der Oberkante der Lufteinlässe (13A), (13A) ausgebildet, wie in 30 gezeigt. Es sind außerdem Stufenteile (13E), (13E) an der Unterkante der Lufteinlässe (13A), (13A) ausgebildet.
  • Das Abdeckelement (312) dient dazu, die Lufteinlässe (13A), (13A) des Stoßfängers (13) vor eine Beschichtung zu schützen, und das Abdeckelement (312) weist ein Paar Paßstücke (312A), (312A) auf, die in den Lufteinlässen (13A), (13A) des Stoßfängers (13) befestigt sind. An der Oberkante der Paßstücke (312A), (312A), sind Paßflansche (312B), (312B) ausgebildet. An der Unterkante der Paßstücke (312A), (312A) sind C-förmige Bie gungen (312C), (312C) ausgebildet. Außerdem sind horizontale Paßrippen (312D), (312D) und vertikale Paßrippen (312C), (312C) an den Paßstücken (312A), (312A) des Abdeckelements (312) ausgebildet.
  • Wenn das Abdeckelement (312) am Stoßfänger (13) befestigt wird, indem die Paßstücke (312A), (312A) in den Lufteinlässen (13A), (13A) angebracht werden, und horizontale Rippen (13D), (13D) und vertikale Rippen (13C) (13C) der Lufteinlässe (13A), (13A) jeweils in den horizontalen Paßrippen (312D), (312D) und vertikalen Paßrippen (312E), (312E) angebracht werden. Wie in 31 gezeigt, wird der Paßflansch (312B), (312B) an der Oberkante der Paßstücke (312A), (312B) des Abdeckelements (312) in Nuten (13B), (13B) befestigt, ohne daß ein Klebeband verwendet wird
  • Da die Unterkante der Paßstücke (312A), (312A) durch die Biegungen (312C), (312C) verstärkt ist und vor eine Verformung geschützt ist, wird leicht eine Anbringung erreicht. Da sich die Oberfläche der Biegungen (312C), (312C) in diesem Zustand im wesentlichen in derselben Ebene wie die Stufenteile (13E), (13E) der Lufteinlässe (13A), (13A) des Stoßfängers (13) befindet, wie in 31 gezeigt, kann es durch das Klebeband (312F) leicht darüber befestigt werden. Das Material für das Abdeckelement (312) der Ausführungsform ist der Kunststoffwerkstoff des Abdeckelements der 27 und 28.
  • 32 und 33 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (313), das verwendet wird, um mehrere Vorsprünge (21), (21) eines Gegenstands vor einer Oberflächenbehandlung zu schützen. Das Abdeckelement (313) weist einen Körper (313A) und Paßstücke (313B), (313B) auf, die vom Körper (313A) vorstehen.
  • Das Abdeckelement (313) wird an den mehreren Vorsprüngen (21), (21) eines Gegenstands durch Paßstücke (313B), (313B) befestigt, um Teile (21), (21) des Gegenstands vor der Oberflächenbehandlung zu schützen, wie in 33 gezeigt.
  • Das Abdeckelement (313) wird leicht durch Vakuumformen einer Zweischichtfolie hergestellt und kann auf dieselbe Weise wiederverwendet werden, wie das Abdeckelement der 8 und 9.
  • 34 bis 36 betreffen ein weiteres Vergleichsabdeckelement. In den Figuren besteht ein Einlauf (14) des Kraftstofftanks des Fahrzeugs aus einem Lochteil (14A), einem inneren Flanschteil (14B), der das Lochteil (14A) umgibt, und einem äußeren Flanschteil (14C), der auf der Außenseite des inneren Flanschteils (14B) ausgebildet ist, zwischen denen eine Dichtungsnut (14D) angeordnet ist, und der innere Flanschteil (14B) liegt geringfügig höher als der äußere Flanschteil (14C).
  • Ein Vergleichsabdeckelement (314) besteht aus einem zentralen Scheibenteil (314A), einem äußeren Ringteil (314C), der den zentralen Scheibenteil (314A) umgibt, zwischen denen eine Führungsnut (314B) angeordnet ist, einem Griff (314D), der aus dem zentralen Scheibenteil (314A) vorsteht, und einer Klebemittelschicht (314E), die auf der Rückseite des äußeren Ringteils (314C) ausgebildet ist, und das Abdeckelement (314) wird durch das Vakuumformen eines Polymerlegierungsfilms hergestellt, der aus PPE und Polyamid besteht, das 30 Gew.% Kalziumkarbonat enthält.
  • Wenn das Abdeckelement (314) am Einlauf (14) befestigt wird, wird die Position des Abdeckelements (314) durch Einsetzen des inneren Flanschteils (14B) des Einlaufs (14) in die Führungsnut (314B) des Abdeckelements (314) eingestellt, und dann wird die Klebemittelschicht (314E) des äußeren Ringteils (314C) auf das äußere Flanschteil (14C) gedrückt, wie in 35 gezeigt, und es wird durch das Abdeckelement (314) verhindert, daß die Anstrichfarbe durch den Einlauf (14) in den Kraftstofftank gelangt.
  • Da sich kein vorstehendes Teil vom äußeren Ringteil (314C) auf der Rückseite des Abdeckelements (314) erhebt, kann das Klebemittel durch eine Walzenauftragmaschine (5), wie in 36 gezeigt, auf die Rückseite des äußeren Ringteils (314C) aufgetragen werden, um eine Klebemittelschicht zu bilden.
  • 37 bis 40 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (315), das aus einem Körper (315A) besteht, in dem ein Einsatz teil (315B) für einen Säulenkörper (15A) eines Säulenelements (15) ausgebildet ist und ein Paar Flanscheinsatzteile (315D), (315D) längs des unteren Endes der Seitenwände (315C), (315C) des Körpers (315A) ausgebildet sind, und in dem ein Paar Flansche (15D), (15D) jeweils eingesetzt sind und Verstärkungsrippen (315E) am Umfang des Körpers ausgebildet sind. Das Abdeckelement (315) wird durch dasselbe Verfahren hergestellt, wobei dasselbe Material wie das Abdeckelement der 34 bis 36 verwendet wird.
  • Das Abdeckelement (315) wird am Säulenelement (15) befestigt, und das Säulenelement (15) wird durch eine äußere Platte (15A) und eine innere Platte (153) gebildet und besteht aus einem Säulenkörper und Flanschen (15D), (15D), die längs der unteren Enden eines Paares von Seitenwänden (15C), (15C) ausgebildet sind.
  • Das Abdeckelement (315) wird am Säulenelement (15) durch Einsetzen des Säulenkörpers (15A) in das Einsatzteil (315B) des Abdeckelements (315) bzw. durch Einsetzen der Flansche (15D), (15D) des Säulenkörpers (15A) in Flanscheinsatzteile (315D), (315D) des Abdeckelements (315) befestigt, wie in 38 gezeigt. Nachdem das Abdeckelement (315) am Säulenelement (15) befestigt ist, wie oben beschrieben, wird eine Oberflächenbehandlung, wie eine Beschichtung, Metallisierung oder dergleichen durchgeführt, und nach der Oberflächenbehandlung wird das Abdeckelement (315) vom Säulenelement (15) entfernt.
  • Um das Abdeckelement (315) herzustellen, wird zuerst eine Abdeckelementansammlung (315G), die aus einer Vielzahl von Abdeckelementen (315) besteht, die jeweils durch Verbindungsteile (315F) verbunden sind, durch das Vakuumformen, Preßformen und dergleichen geformt, wobei eine thermoplastische Harzfolie verwendet wird, wie in 39 gezeigt, und dann wird die Abdeckelementansammlung (3150) an den Verbindungsteilen (315F) durch eine Schneidemaschine (6) zerschnitten, wie in 40 gezeigt, und die resultierenden zerschnittenen Teile werden längs gepunkteter Linien durch eine Schneidemaschine, Schere oder der gleichen weiter geschnitten, wie in 40 gezeigt, um das Abdeckelement (315) zu erhalten.
  • 41 und 42 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (316), das aus einem Körper (316A), in dem ein Einsatzteil (316B) für einen Säulenkörper (15A) eines Säulenelements (15) ausgebildet ist, und Vorsprüngen (316F) besteht, die an den Innenseiten eines Paares unterer Seitenwände (316E), (316E) ausgebildet sind, die jeweils längs der unteren Enden eines Paares von Seitenwänden (316C), (316C) des Säulenkörpers (316A) ausgebildet sind, zwischen denen Stufenteile (316H), (316H) angeordnet sind, und es sind Flanscheinsatzteile (316D), (316D) an den Vorsprüngen (316F) ausgebildet, und ferner sind Verstärkungsrippen (3160) am Umfang des Körpers (316A) ausgebildet. Das Abdeckelement (316) besteht aus einer Polymerlegierung, die aus PPE und Polystyrol besteht, das 30 Gew.% Kalziumkarbonat enthält, und wird durch Vakuumformen hergestellt, wobei eine Polymerlegierungsfolie verwendet wird.
  • Das Abdeckelement (316) wird an einem Säulenelement (15) durch Einsetzen eines Säulenkörpers (15A) des Säulenelements (15) in das Einsatzteil (316B) des Abdeckelements (316) und durch Einsetzen von Flanschen (15D), (15D) des Säulenelements (15) in die Flanscheinsatzteile (316D), (316D) des Abdeckelements (316) befestigt, wie in 42 gezeigt.
  • 43 bis 46 betreffen ein Vergleichsabdeckelement (317), das in 43 gezeigt wird, das aus einem Körper (317A), in dem ein Einsatzteil (317B) eines Säulenkörpers (15A) eines Säulenelements (15) ausgebildet ist, Flanscheinsatzteilen (317D), (317D), in die Flansche (15D), (15D) des Säulenelements, die längs eines Paares von Seitenwänden (317C), (317C) des Körpers (317A) ausgebildet sind, eingesetzt werden, einem Paar Rückfolien (317E), (317E), die sich von den Flanscheinsatzteilen (317D), (317D) erstrecken, und einer oberen Folie (3I7F) besteht, die sich vom oberen Ende des Körpers (317A) erstreckt, und es sind Verstärkungsrippen (317G) am Umfang des Körpers (317A) ausgebildet, und das Abdeckelement (317) wird durch dasselbe Verfahren unter Verwendung desselben Materials wie das Abdeckelement der 41 und 42 hergestellt. Das Abdeckelement (317) wird provisorisch am Säulenkörper (15A) eines Säulenelements (15), wie in 44 gezeigt, durch Einsetzen des Säulenkörpers (15A) in das Einsatzteil (317B) des Abdeckelements (317), wie in 44 gezeigt, bzw. Einsetzen der Flansche (15D), (15D) des Säulenelements (15) in die Flanscheinsatzteile (317D), (317D) befestigt, wie im Abdeckelement der 34 bis 36 beschrieben.
  • Nachdem das Abdeckelement (317) provisorisch am Säulenelement (15) befestigt ist, werden die Rückfolien (317E), (317E) jeweils umgeschlagen, um an der Rückseite des Säulenelements (15) befestigt zu werden, und die Rückfolien (317E), (317E) werden gegenseitig, wie z.B. durch ein Klebeband (317H), einen Tacker oder dergleichen befestigt, wie in 45 gezeigt.
  • Wie oben beschrieben, wird nachdem das Abdeckelement (317) am Säulenelement (15) befestigt ist, wie in 46 gezeigt, eine Oberflächenbehandlung, wie eine Beschichtung, eine Metallisierung oder dergleichen durchgeführt. Da die Rückseite des Säulenelements (15) mit den Rückfolien (317E), (317E) des Abdeckelements (317) bedeckt ist, wird die Oberflächenbehandlung auf der Rückseite des Säulenelements (15) nicht durchgeführt. Nach der Oberflächenbehandlung wird das Abdeckelement (317) vom Säulenelement (15) durch Abziehen des Klebebands (317H) von den Rückfolien (317E), (317E) des Abdeckelements (317) entfernt.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Schützen eines Teils eines Gegenstands vor einer Oberflächenbehandlung, wobei ein Abdeckelement verwendet wird, das entfernbar an dem Teil befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement aus einem Kunststoffwerkstoff geformt wird, der aus Polycarbonat besteht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abdeckelement ferner ein Füllmittel oder ein Verstärkungsmaterial enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Füllmittel oder Verstärkungsmaterial aus Kalziumkarbonat, Magnesiumkarbonat, Bariumsulfat, Kalziumsulfit, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Magnesiumoxid, Titanweiß, Eisenoxid, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Silika, Kieselgur, Dolomit, Gips, Talk, Ton, Asbest, Glimmer, Kalziumsilikat, Bentonit, Weißruß, Rußschwarz, Eisenpulver, Aluminiumpulver, mineralischem Füllstoff, Hochofenschlacke, Flugasche, Synthesefaser, Naturfaser, Glasfaser, Kohlenstoff-Faser, Keramikfaser und Whisker ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Füllmittel oder Verstärkungsmaterial Kalziumkarbonat ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement durch Vakuumformen, Preßformen, Blasformen oder Spritzgießen geformt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement oberflächenbehandelt wird, um die Affi nität gegenüber einer Anstrichfarbe oder einem Klebemittel zu erhöhen,
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement wiederverwendbar ist.
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