DE69332068T2 - System für die Gebührenabrechnung von über Funk übertragenen Diensten - Google Patents

System für die Gebührenabrechnung von über Funk übertragenen Diensten

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DE69332068T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft technische Anordnungen, die das effiziente Gebührenberechnungssystem für einen Service- bzw. Dienstpreis auf der Basis eines einzelnen Informationsstücks oder auf der Basis einer Informationseinheit in einer Vielfalt von Informationsdiensten im Bereich von Musik zu Video zu Text, einschließlich von Neuigkeiten bzw. Nachrichten, mittels Radiokommunikationen bzw. Funkkommunikationen, insbesondere durch Satellitenkommunikationen, zur Verfügung stellen. Die vorliegende Erfindung offenbart ein System, bei welchem Empfänger von ihrem nicht autorisierten Einsatz von über Radiokommunikationen gelieferten Informationen abgehalten werden, so dass Informationsdienstgebühren bzw. Informationsservicegebühren effizient berechnet und dann gesammelt bzw. eingezogen werden. Die vorliegende Erfindung offenbart ein System, bei welchem dann, wenn ein Empfänger Informationsservicegebühren nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode zahlt, sein Endgerät unter der Steuerung einer Hoststation, eines Informationsanbieters bzw. -providers, gesperrt wird, und implementiert somit eine Technik, die dem Informationsanbieter hilft, den Betrieb eines Informationsservice bzw. Informationsdienstes auf effektive Weise zu managen.
  • Eine Rundfunk- bzw. Radioverbreitung, eine Fernsehverbreitung und Satellitenkommunikationen, die Kommunikationssatelliten verwenden, sind heutzutage weit verbreitet im Einsatz. Ein Berechnen von Servicegebühren und ein darauffolgendes Sammeln bzw. Einziehen von ihnen auf eine rechtzeitige bzw. angebrachte Art sind das Hauptproblem, das zu Radiokommunikationen gehört, weil Radiokommunikationen nicht mit dem vergleichbaren System versehen sind, das normalerweise durch Telefonnetze verwendet wird, wo Kommunikationen auf der Handshake-Basis unter der Steuerung von Telefonvermittlungsstellen durchgeführt werden. Beim Verbreiten von Fernsehen ist es allgemeine und etablierte Praxis, Gebühren bezüglich jedes Fernsehgeräts basierend auf der Annahme zu berechnen und zu sammeln, dass betroffene Kanäle durch Zuschauer oder Anwender ausgewählt und auf dem Fernsehgerät angeschaut werden, seit er installiert wurde. Es gibt einige Systeme von Satelliten-Verbreitungsdiensten, die heute im Einsatz sind, wobei Signale vor einer Übertragung verschlüsselt werden und das Anwender-Endgerät mit einem Entschlüssler ausgestattet ist, der das empfangene Signal entschlüsselt. In diesem Fall wird eine vorbestimmte monatliche Gebührenrate berechnet, wenn der Entschlüssler installiert wird.
  • Das oben beschriebene erste System leidet jedoch an einer schlechten Leistungsfähigkeit beim Sammeln von Informationsservicegebühren, weil eine Bezahlung der Gebühren gänzlich vom eigenen Willen des Anwenders abhängt. Das zweite System, nämlich das Verwenden eines Entschlüsslers, erlegt die Belastung für ein Installieren des Entschlüsslers am Empfänger auf, was ihm zusätzliche Kosten auferlegt. Dies kann die kommerzielle Ausweitung der Anzahl von Teilnehmern beschränken.
  • Die herkömmlichen Gebührensysteme sind allgemein ein System mit einer festgelegten Gebührenmenge pro Monat, welches nicht zulässt, dass Gebühren in Abhängigkeit vom Informationstyp flexibel festgesetzt werden, und nicht zulässt, dass Gebühren zu einer flexiblen Zeitgabe bezahlt werden. Dies verhindert nur unter dem kommerziellen Gesichtspunkt, dass der Informationsanbieter ein Informationsstück auf teure Weise intensiv verbreitet. Andererseits wird dann, wenn der Informationsanbieter das Verbreiten von populären Informationen oder Programmen beschränkt, eine kommerzielle Verbreitung bezüglich einer Teilnahme erwartet.
  • Zum Schützen gegenüber einem nicht autorisierten Einsatz von Informationen beim herkömmlichen Gebührensystem für einen Informationsservice durch bidirektionale Kommunikationen über ein Telefonnetz sendet ein Anwender-Endgerät eine Anfrage für ein Verwenden einer Nachricht von einer Länge von etwa 64 Bits, einschließlich sowohl einer Anwenderidentifikationsnummer und einer Informationsidentifikationsnummer, zu seiner Hoststation und lädt sie zu dieser herauf. In Reaktion auf die Anfrage für ein Verwenden einer Nachricht sendet die Hoststation ein Autorisierungssignal zum Anwender-Endgerät. Das Autorisierungssignal enthält in seinem Bitstrom einer Länge von etwa 96 Bits eine Autorisierungsnummer, eine Anwenderidentifikationsnummer, eine Endgerätenummer und eine Informationsidentifikationsnummer, um die Sicherheit von Kommunikationen sicherzustellen. Dieses System bietet den Vorteil, dass eine kurze Zeitperiode ausreicht, um Daten zur Belastung mit einer Gebühr zu kommunizieren, weil die Menge an Daten so gering ist. Andererseits leidet das System an einem sehr ernsten Problem: die Daten sind einfach genug dafür, dass eine dritte Partei sie auf einfache Weise decodiert, um einen Betrug bezüglich legitimierter Autorisierungsnummern durchzuführen.
  • Es wird kein Problem geben, solange der Austausch von Daten zwischen dem Anwender-Endgerät und der Hoststation eines der Verfahren ist, die für betroffene Regelungen legitimiert sind. Ein autorisierter Austausch von Daten führt jedoch dann, wenn er auf andere Weise durchgeführt wird, zu einer illegalen Verwendung von Informationen. Genauer gesagt ist die Hoststation nicht dazu fähig, eine Gebührenberechnung bei verschiedenen Informationsstücken zu managen, die mit einer nicht eingesammelten Gebühr ausgenutzt bleiben, wenn ein Anwender-Endgerät ein Verifizierungsverfahren mit einer bösen Absicht initiiert oder wenn ein Autorisierungssignal bei irgendeinem Endgerät entsteht, das ein anderes als die Hoststation ist. Darüber hinaus erfordert dieses System bei jedem Informationsservice die Verifizierung, dass Gebühren richtig bezahlt worden sind, was das Verfahren für einen Informationsservice komplizierter macht und sowohl dem Anwender-Endgerät als auch der Hoststation eine zusätzliche Belastung auferlegt. Somit sollte jedes mal dann, wenn ein Anwender mehrere Male in Aufeinanderfolge für eine Vielzahl von Informationsserviceleistungen bzw. -diensten zugreift, ein zusätzlicher Verifizierungsschritt vervollständigt werden. Dies fügt zusätzliche Zeit zur Verbindungszeit hinzu, und die Hoststation leidet an einer Verschlechterung der Effizienz bezüglich des Verkehrs.
  • WO-A-89/09528 offenbart ein Fernsehsystem mit einem Zahlen pro Anschauen, wobei Gebühren beim Host berechnet werden und ein Anschauzugriff von einem Empfänger gemäß einer Zeiterlaubnis gesteuert wird.
  • WO-A-85/00718 offenbart ein System für sichere TV-Übertragungen, wobei ein Anwender-Empfänger einen Zähler zum Akkumulieren der Gebühren für angeschaute Programme enthalten kann. Ein Zugriff auf ein Anschauen wird auf der Basis eines Vergleichs im Empfänger zwischen Anschaugebühren und einer geleisteten Kreditsumme gesteuert, deren Wert vom Host zum Empfänger gesendet bzw. übertragen und gespeichert wird. Jedes übertragene Programm ist mit einer Programmnummer versehen, um eine Unterscheidung zwischen Programmen, die einmal angeschaut werden können, und Programmen, die eine Vielzahl von Malen für eine Berechnungseinheit angeschaut werden können, zu ermöglichen.
  • EP-A-0 128 555 offenbart ein System, das gleich demjenigen ist, das in WO-A- 85/00718 offenbart ist, in welchem System jedem Programm ein bestimmter (d.h. individueller) Kosten/Berechnungs-Wert zugeordnet sein kann.
  • EP-A-0 180 4060 offenbart ein weiteres ähnliches System, wobei ein Anwender pro Programm belastet wird, und zwar ungeachtet der verstrichenen Zeit.
  • US-A-4 751 732, welches Dokument derart angesehen wird, dass es das relevanteste Dokument nach dem Stand der Technik ist, offenbart ein mit Gebühren belastbares Verbreitungssystem bzw. Rundsendesystem, bei welchem Übertragungen von einer verbreitenden Station durch Steuerdaten begleitet werden. Die Steuerdaten können einen ID "CH" zum Identifizieren der verbreitenden Station enthalten, Daten zum Darstellen der Programmkategorie und Daten "MO" zum Darstellen der Gebühren, wie beispielsweise der Gebühren pro Einheit, für das aktuell verbreitete Programm. Ein konditionaler Zugriff des Empfängers auf die Übertragungen wird auf der Basis der empfangenen Steuerdaten und eines unter Verwendung einer IC-Karte erhaltenen Vergleichsergebnisses gesteuert, in welcher Kreditkarten gespeichert sind und mit Daten verglichen werden, die die akkumulierten bzw. angehäuften Gebühren für ein Anschauen darstellen. Der offenbarte Kredit führt die Funktion eines Anwendungsspeichers und einer Gebührenberechnungseinheit durch.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Übertragen von Daten von einem Sender zu einem Empfänger und zum Berechnen von Gebühren für die Daten zur Verfügung zu stellen, welches System ein richtiges Berechnen von Gebühren von individuellen Informationsstücken zulässt, wobei eine Hoststation nicht notwendigerweise eine monatliche Gebühr von einem Anwender sammelt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Verfügung gestellt, wie es im Anspruch 1 aufgezeigt ist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind Gegenstände der Ansprüche 2 bis 10.
  • Es ist eine Haupteinheit geschaffen, die aus einem Sender und einem Hoststationscomputer aufgebaut ist, der verschiedene Typen von Daten speichert, und eine Empfängereinheit zum Ausführen eines Prozesses in Reaktion auf die verschiedenen Typen von Daten. Der durch die Haupteinheit gesendete Datenframe wird mit einem Identifikationscode gekennzeichnet, der einen Typ von Daten anzeigt. Die Empfängereinheit speichert in ihrem eingebauten Anwendungszustandsspeicher einen Identifikationscode, der den ausgeführten Daten unter den empfangenen Daten entspricht. Gemäß den in regelmäßigen Intervallen von der Haupteinheit gesendeten Umwandlungsdaten verarbeitet das System den gespeicherten Identifikationscode, um periodisch Servicegebühren bzw. Dienstgebühren zu bestimmen.
  • In dem oben beschriebenen System ist die Haupteinheit mit den Empfängereinheiten durch Radiokommunikationen bzw. Funkkommunikationen, und zwar typischerweise Satellitenkommunikationen, verbunden, und Karaoke-Daten (Karaoke ist "die Praxis eines Singens zu aufgezeichneter Hintergrundmusik als Form einer Entspannung, und zwar normalerweise in einer Bar", Longman Dictionary of English Language and Culture), Videospieldaten und digitalisierte Videodaten werden zwischen ihnen ausgetauscht. Eine Empfängereinheit speichert in ihrem Anwendungszustandsspeicher Identifikationsdaten, die zu verarbeiteten und ausgeführten Daten gehören, unter den verschiedenen Typen von der Haupteinheit gesendeten Daten und basiert eine Gebührenberechnung auf den gespeicherten Identifikationsdaten. Umwandlungsdaten, die in regelmäßigen Intervallen von der Haupteinheit übertragen werden, enthalten Gebühreninformationen für jeweilige Identifikationsdaten, und Gebühren werden periodisch durch Vergleichen der Umwandlungsdaten mit den gespeicherten Identifikationsdaten berechnet.
  • Ein weiterer Aufbau speichert den Identifikationscode entsprechend ausgeführten Daten aus den durch die Empfängereinheit empfangenen Daten in den Anwendungszustandsspeicher der Empfängereinheit, bestimmt die Anwendungshäufigkeit eines jeweiligen Identifikationscodes und bestimmt Ergebnisse als Häufigkeitsdaten bzw. Frequenzdaten. Die Empfängereinheit ist über eine Telefonleitung mit einer Gebührenberechnungsvorrichtung verbunden, die parallel zur Haupteinheit vorgesehen ist, um eine Datentabelle bezüglich Gebührendaten für einen jeweiligen ldentifikationscode zu speichern. Die Empfängereinheit lädt die Frequenzdaten, die im Anwendungszustandsspeicher akkumuliert bzw. angehäuft sind, in regelmäßigen Intervallen zur Gebührenberechnungsvorrichtung herauf, die wiederum Informations- Servicegebühren in regelmäßigen Intervallen unter Bezugnahme auf die Datentabelle berechnet.
  • Ein technischer Aspekt, der bei dem obigen Aufbau einzigartig ist, besteht darin, dass die Gebührenberechnungsvorrichtung parallel zur Haupteinheit vorgesehen ist. Die Gebührenberechnungsvorrichtung hat somit die Funktion zum Berechnen von Servicegebühren in regelmäßigen Intervallen für eine jeweilige Empfängereinheit. Die Empfängereinheit speichert in ihren Anwendungszustandsspeicher die Häufigkeit einer Anwendung (eine Auftrittshäufigkeit) für Identifikationscodes, die verarbeiteten und ausgeführten Daten zugeordnet sind, aus den Daten von der Haupteinheit, und die Häufigkeitsdaten werden als Basis zur Gebührenberechnung verwendet. Die Datentabelle der Gebührenberechnungsvorrichtung funktioniert als Referenztabelle für eine Gebührenberechnung, die häufige Daten, die auf die Gebührenberechnungsvorrichtung heraufgeladen werden, werden unter Bezugnahme auf die Datentabelle verarbeitet, um Informations-Servicegebühren in regelmäßigen Intervallen zu berechnen.
  • Ein technischer Aspekt eines weiteren Aufbaus besteht darin, dass die Datenframes von Daten von der Haupteinheit mit Identifikationscodes für unterschiedliche Typen von Daten verstreut sind, und eine Lese/Schreib-Vorrichtung, die für eine IC-Karte verwendet wird, in der Empfängereinheit enthalten ist. Die Empfängereinheit akkumuliert die Identifikationscodes von ausgeführten Daten, schreibt Informationen über die akkumulierten Gebührenberechnungsdaten von Identifikationscodes auf die in der Lese/Schreib-Vorrichtung eingefügten IC-Karte, belastet Informations- Servicegebühren dem IC-Kartenkonto oder schreibt Servicegebühren direkt auf die IC-Karte.
  • Die IC-Karten-Lese/Schreib-Vorrichtung, die in der Empfängereinheit angeordnet ist, funktioniert somit zum Lesen der Inhalte, die in dem RAM gespeichert sind, der in der IC-Karte enthalten ist, und zum Schreiben neuer Daten auf den RAM. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung speichert die IC-Karte eine Datenanwendungs-Vorgeschichte zur Berechnung von Informations-Servicegebühren oder ein aktuelles Konto der IC-Karte, wenn sie als sogenannte im Voraus bezahlte Karte verwendet wird. Bei dem Aufbau, bei welchem eine Datenanwendungsgeschichte gespeichert wird, werden diese Daten zur Haupteinheit gesendet, wo ihre Gebührenberechnungsvorrichtung eine Gebührenberechnung ausführt. Bei dem Aufbau, bei welchem die IC-Karte als eine im Voraus bezahlte Karte funktioniert, werden Servicegebühren auf der Basis der in der Empfängereinheit gespeicherten Datentabelle bestimmt, und dann wird das aktualisierte Konto auf die IC-Karte geschrieben.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet einen Aufbau, bei welchem die Empfängereinheit mit einem Anwendungszustandszähler versehen ist, um Identifikationscodes zu speichern, die zu ausgeführten Daten aus den Daten gehören, die durch die Empfängereinheit empfangen werden, und bei welchem Servicegebührendaten durch Korrelieren der Gebührenumwandlungsdaten, die in regelmäßigen Intervallen durch die Senderseite geliefert werden, mit den Identifikationscodes, die im Anwendungszustandszähler gespeichert sind, erhalten werden. Die erhaltenen Informations- Servicegebührendaten werden dann durch die CATV-Anpassungssteuerschaltung des Anwender-Endgeräts auf der Basis einer CATV-Rate in Häufigkeitsdaten umgewandelt; die Empfängereinheit lädt die Häufigkeitsdaten zu einer CATV- Anbieterstation herauf; die CATV-Station lädt bestimmte Informationen entsprechend den Häufigkeitsdaten zur Empfängereinheit herunter; und dieses Herunterladen ersetzt die CATV-Informations-Servicerate.
  • Die CATV-Anpassungssteuerschaltung bzw. -Adaptersteuerschaltung wandelt die Servicegebührendaten auf der Basis der CATV-Rate in die Häufigkeitsdaten um und lädt die Häufigkeitsdaten über den CATV-Adapter zur CATV-Anbieterstation herauf. Die Häufigkeitsdaten sind diejenigen, die die Empfängereinheit dazu verwendet, die CATV-Anbieterstation über die Gebührenmenge gemäß den Häufigkeitsdaten zu benachrichtigen. Der CATV-Anbieter behandelt die Häufigkeitsdaten getrennt von einem normalen Gebührenberechnungsprozess von Zahlungsinformationen und lädt die Informationen, die für die Häufigkeitsdaten relevant sind, zur Empfängereinheit herunter. Somit ersetzt ein Handhaben von Informations-Servicegebühren über CATV funktionell das Handhaben von Informations-Servicegebühren für Satellitenkommunikationen.
  • Andere Vorteile, Strukturen und verdienstliche Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen vollständiger verstanden werden. Es sollte beachtet werden, dass der Ausdruck "Radiokommunikationen", der hierin verwendet wird, sowohl Satellitenkommunikationen als auch terrestrische Kommunikationen enthält, und dass der Ausdruck "Radioverbreitung", der hierin verwendet wird, sowohl eine Satellitenverbreitung als auch eine terrestrische Verbreitung enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das allgemein ein Beispiel eines Systems zum Übertragen von Daten zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Haupteinheit zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Empfängereinheit zeigt.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das allgemein ein weiteres Beispiel zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das allgemein ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Empfängereinheit der Fig. 5 zeigt.
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der Empfängereinheit der Fig. 5.
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das allgemein ein weiteres Beispiel zeigt.
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm der Empfängereinheit der Fig. 8.
  • Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das einen Codierprozess der Empfängereinheit darstellt.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das einen Service-Sperrprozess aufgrund unbezahlter Rechnungen in der Empfängereinheit darstellt.
  • Fig. 12 ist ein Blockdiagramm der Hoststation entsprechend dem Prozess in Fig. 11.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, werden nachfolgend Beispiele eines Systems zum Übertragen von Daten diskutiert. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Beispiel zeigt, wobei hier Satellitenkommunikationen verwendet werden. Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist einen Kommunikationssatelliten 1 bei einem bestimmten Orbit auf, eine als Hoststation funktionierende Haupteinheit 2 auf der Senderseite, eine Empfängereinheit 3, einen Gebührenberechnungskanal 4, ein öffentliches Telefonnetz 5 und eine Telefonvermittlungsstelle 5a. Die Empfängereinheit 3 ist mit der Telefonvermittlungsstelle 5a über den Gebührenberechnungskanal 4 verbunden. Obwohl in Fig. 1 eine einzige Empfängereinheit 3 gezeigt ist, kann in der Praxis eine Vielzahl von Empfängereinheiten in einer parallelen Konfiguration vorgesehen sein. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Haupteinheit 2 im wesentlichen einen Hostcomputer 6, eine Datenbank 7 unter der Steuerung des Hostcomputers 6, einen Sender 8 und eine Antenne 9 für Satellitenkommunikationen auf. Eine Mehrkanal-Verbreitung bzw. ein Mehrkanal-Rundsenden ist durch Einstellen einer Vielzahl von Kanälen möglich, wenn der Transponder des Satelliten 1 vollständig eingesetzt wird. In diesem Fall ordnet die Haupteinheit 2 unterschiedliche Typen von Informationen zu unterschiedlichen Kanälen zu und sendet Mehrkanal- Signale zum Kommunikationssatelliten 1. Eine Vielfalt von Informationen kann der Vielzahl von Kanälen zugeordnet werden. Beispielsweise wird bei Karaokemusik eine Abstimmung einem Kanal zugeordnet, während ihre zugeordneten Worte einem anderen zugeordnet sind; bei einem Computer-Videospiel werden Daten und Programme separaten Kanälen zugeordnet. Bei diesen Beispielen muss der Anwender eine Auswahl treffen, welchen Kanal er auswählen möchte.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 nachfolgend der Aufbau der Empfängereinheit 3 detailliert beschrieben. Über eine Antenne 10 empfängt ein Tuner bzw. eine Abstimmeinheit 11 Satellitensignale, die der Kommunikationssatellit 1 zurücksendet, und zwar nach einem Empfangen und darauffolgenden Verstärken von Signalen, die von der Haupteinheit 2 empfangen werden. Rundzusendende bzw. zu verbreitende Signale können Bilddaten, wie beispielsweise Videosignale und digitalisierte Videosignale, und digitale Signale, wie beispielsweise Daten, die für den Betrieb von Karaoke- oder Computer-Videospiele erforderlich sind, sein. Es ist angenommen, dass der Tuner 11 eine Struktur hat, die zu einem parallelen Betrieb mit einer Bandbreite fähig ist, die dazu ausreicht, eine Vielzahl von vorbestimmten Kanälen unterzubringen. Ein Empfangsdaten-Verarbeitungsblock 12 mit einer Speichereinrichtung, wie beispielsweise einem Pufferspeicher, führt wesentliche Funktionen durch, wie beispielsweise ein temporäres Sichern jeweiliger Daten, wenn Mehrkanalsignale gleichzeitig verarbeitet werden, ein Verarbeiten von Datenströmen, wie beispielsweise Anfangsblöcke bzw. Kopfzeilen und Fußzeilen, die ein Kommunikationsprotokoll bilden, und ein Extrahieren erforderlicher Informationen aus den empfangenen Daten. Eine Steuer-CPU 13 steuert die gesamte Empfängereinheit 3, steuert den Empfangsdaten-Verarbeitungsblock 12 gemäß einem gespeicherten Verarbeitungsprogramm und gibt erforderliche Daten aus. Ein Signalverarbeitungsblock 14 weist in einer parallelen Konfiguration eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung 14a, eine Karaokesignal- Verarbeitungsschaltung 14b und eine Videospielsignal-Verarbeitungsschaltung 14c auf, wobei jede Schaltung den entsprechenden Typ von empfangenem Signal verarbeitet. Die Signalverarbeitungsschaltungen haben jeweilige Ausgangsanschlüsse 15a, 15b und 15c. Zum Abnehmen der Videoausgabe ist eine Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) einfach mit dem Videoausgangsanschluss 15a verbunden. Zum Genießen von Computervideospielen ist eine Videospielmaschine (nicht gezeigt) einfach mit dem Videospiel-Ausgangsanschluss 15c verbunden. Ein Steuerpult bzw. Steuereinschub und ein Anzeigepult bzw. Anzeigeeinschub sind jeweils mit 16 und 17 bezeichnet. Tasten und Knöpfe, die am Steuerpult 16 angeordnet sind, werden manipuliert bzw. betätigt, um erwünschte Informationen bezüglich einer Informationsauflistung auszuwählen, die auf dem Anzeigepult 17 präsentiert ist. Oben ist der wesentliche Aufbau der Empfängereinheit 3 beschrieben, die zum Verarbeiten empfangener Informationen erforderlich ist. Obwohl dieses Beispiel Satellitenkommunikationen verwendet, macht es keinen wesentlichen Unterschied, wenn terrestrische Kommunikationen verwendet werden. In diesem Fall ist jedoch der Kommunikationssatellit 1 nicht nötig und ist somit weggelassen, und der Antennentyp muss zur Anpassung an erwünschte Frequenzbänder geändert sein.
  • Als nächstes wird eine Gebührenberechnungsanordnung für einen Informationsservice diskutiert. In Fig. 3 zählt ein Anwendungszustandsspeicher 18 die Anwendungshäufigkeit jeder der Signalverarbeitungsschaltungen 14a, 14b und 14c des Signalverarbeitungsblocks 14 und akkumuliert sie. Akkumulierte Ergebnisse werden zum Berechnen von Servicegebühren in regelmäßigen Intervallen verwendet. Informationen, die zum Zählen der Anwendungshäufigkeit verfügbar sind, werden in der Form von codierten Daten in zu sendende Bitströme aufgeteilt. Solche Informationen, wie ein Identifikationscode, der Informationstypen anzeigt, wie beispielsweise Karaoke und ein Videospiel, werden in den Anfangsblock eines Datenframes eingefügt. Vom Tuner 11 empfangene Signale werden durch die Steuer-CPU 13 verarbeitet, und dann wählt das Steuerpult 16 einen Typ von zu verarbeitenden Daten, und dann wird der ausgewählte Typ von Daten durch eine entsprechende Signalverarbeitungsschaltung 14a, 14b oder 14c verarbeitet. Verarbeitete Daten werden, hier zusammen mit ihrem Typ von Dateninformation, im Anwendungszustandsspeicher 18 gespeichert. Die Senderseite sendet in regelmäßigen Intervallen die Informationen über einen Einheitspreis pro Service für einen jeweiligen Typ von Daten als Umwandlungsdaten. Die Steuer-CPU 13 korreliert die Umwandlungsdaten mit einem Identifikationscode bezüglich der Anwendungshäufigkeit, die im Anwendungszustandsspeicher 18 gespeichert ist, und verarbeitet und berechnet Informations-Servicegebühren in regelmäßigen Intervallen. Bei diesem Ausführungsbeispiel gilt hierin, obwohl unterschiedliche Einheitspreise für unterschiedliche Typen gelten, ein eindeutiger Preis solange wie der Typ von Daten derselbe bleibt. Alternativ dazu können unterschiedliche Preise von Service zu Service auf einer individuellen Basis eher als durch einen Typ von Daten eingestellt werden. Der Anwendungszustandsspeicher 18 extrahiert nur einen Identifikationscode aus Datenframes und organisiert und speichert ihn in der Form einer Datentabelle. Beim Empfangen der Umwandlungsdaten von der Senderseite, die Datenströme sind, die Einheitspreise darstellen, bezieht sich der Anwendungszustandsspeicher 18 auf die Datentabelle, um Servicegebühren zu berechnen, um den Gesamtbetrag zu bestimmen, Bei dem Beispiel werden keine Daten, die Einheitspreise anzeigen, im Voraus in der Empfängereinheit 3 gespeichert, sondern als übertragene Daten von der Senderseite zugeführt, so dass Einheitspreise aktualisiert werden können, wenn es nötig ist.
  • Der durch die Empfängereinheit 3 bestimmte Gesamtbetrag wird über ein Modem 19 für eine Datenkommunikation ausgegeben und dann zu einer Telefonvermittlungsstelle 5a über den Gebührenberechnungskanal 4 geliefert. Als Betriebsbeispiel für den Gebührenberechnungskanal 4 kann ein bekanntes System verwendet werden, wobei die Telefonvermittlungsstelle als der Agent bzw. der Beauftragte bzw. Vermittler für einen Informationsanbieter funktioniert, indem sie vom Anwender den Betrag eines Wertes äquivalent zu einer Dauer sammelt, während welcher der Anwender einen Informationsservice empfing, und dann bezahlt die Telefonvermittlungsstelle den Betrag mit der abgeführten Agentenservicebelastung dem Informationsanbieter (der Senderseite). In diesem Fall fügt die öffentliche Telefongesellschaft beim Abrechnen mit dem Anwender die Informationsservicegebühren der normalen Telefongebühr hinzu. Obwohl die Informationsservicegebühren bei diesem Ausführungsbeispiel zu der der Telefonvermittlungsstelle 5a eigenen Telefongebühr hinzugefügt werden, kann der Anwender alternativ dazu auf den Hostcomputer 6 der Senderseite über die Telefonleitung zugreifen, um die Senderseite über die Informationsservicegebühren in regelmäßigen Intervallen zu benachrichtigen. Bei diesem Beispiel ist es wesentlich, dass die Anwenderseite die Informationsservicegebühr basierend auf den Umwandlungsdaten berechnet, welche Gebührendaten sind, die durch die Senderseite gesendet werden, und dass die Anwenderseite Ergebnisse zur Senderseite sendet.
  • Nun wird ein zweites Beispiel diskutiert. Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das das zweite Beispiel allgemein zeigt, welches wiederum Satellitenkommunikationen verwendet. In Fig. 4 sind ein Kommunikationssatellit 31, eine Sendereinheit 32, eine Haupteinheit 32a zum Senden von Informationen in einem Signal, eine Gebührenberechnungsvorrichtung 32b zum Berechnen von Servicegebühren, eine Empfängereinheit 33, eine Telefonleitung 34 und ein Telefonnetz 35 gezeigt. Die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b und die Empfängereinheit 33 sind miteinander über das Telefonnetz 35 verbunden. Die Haupteinheit 32a ist hier bezüglich der Struktur identisch zu derjenigen des ersten Beispiels in Fig. 2. Ebenso ist die Empfängereinheit 33 identisch zu derjenigen des ersten Beispiels in Fig. 3.
  • Nachfolgend ist eine Anordnung zur Gebührenberechnung beschrieben, wenn durch die Empfängereinheit 33 empfangene Informationen verwendet werden. Die grundsätzliche Technik des zweiten Beispiels ist ungefähr dieselbe wie diejenige des ersten Beispiels. Der technische Unterschied besteht darin, dass in Zusammenhang mit bereits verarbeiteten Daten ein Anwendungszustandsspeicher 18 eine Häufigkeit einer Anwendung für jeden Typ von Daten speichert. Wenn beispielsweise für eine bestimmte Zeitperiode Karaoke N-mal verwendet wurde und ein Videospiel M-mal genossen wurde, speichert der Anwendungszustandsspeicher 18 als Häufigkeitsdaten einen Karaokecode, dem N folgt, und einen Videospielcode, dem M folgt. Zusätzlich wird nicht nur zum Einstellen unterschiedlicher Preise von Typ zu Typ von Daten, sondern auch zum Einstellen unterschiedlicher Preise von einem Informationsservice zu einem anderen in Abhängigkeit von ihren Inhalten, jedes Informationsstück mit einem Identifikationscode gekennzeichnet bzw. versehen. Die Häufigkeit eines jeweiligen von unterschiedlichen Identifikationscodes wird gespeichert. Dies lässt eine besser abgestufte Gebührenberechnung zu, welche mehrere Stufen von Informationen über eine Wichtigkeit und eine Popularität berücksichtigt. Bei diesem Beispiel wird der Kommunikationssatellit verwendet. Jedoch bleibt der wesentliche Aufbau des Beispiels wie beim ersten Beispiel selbst dann unverändert, wenn andere Radiokommunikationseinrichtungen, wie beispielsweise FM-Kommunikationen, eingesetzt werden.
  • Wie es bereits beschrieben ist, werden im Anwendungszustandsspeicher 18 (Fig. 3), der ein interner Block der Empfängereinheit 33 ist, gespeicherte Anwendungshäufigkeitsdaten über das Modem 19 für Datenkommunikationen ausgegeben und dann über die Telefonleitung unter der Steuerung der Sendereinheit 32 zur Gebührenberechnungsvorrichtung 32b geliefert. Es gibt zwei Verfahren, die für die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b verfügbar sind, um die Häufigkeitsdaten zu empfangen: das erste Verfahren besteht darin, dass die Empfängereinheit 33 auf die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b zugreift, um die Häufigkeitsdaten zu senden. Das zweite Verfahren besteht darin, dass die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b auf die Empfängereinheit 33 zugreift, um zu veranlassen, dass die Empfängereinheit 33 die Häufigkeitsdaten, die zu diesem Zeitpunkt gespeichert sind, zur Gebührenberechnungsvorrichtung 32b herauflädt. Bei diesem Beispiel kann ein beliebiges der Verfahren verwendet werden. Das erste Verfahren stellt jedoch einen einfacheren Aufbau zur Verfügung, bei welchem die Empfängereinheit 33 gesteuert durch den internen Takt der Steuer-CPU innerhalb der Empfängereinheit 33 in regelmäßigen Intervallen auf die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b zugreift. Wenn die Anzahl von Teilnehmer-Empfängereinheiten 33 jedoch groß ist, verschlechtern gestaute Zugriffszeitgaben einen Verkehr wesentlich, wenn jede Empfängereinheit 33 einen unabhängigen Zugriff versucht. Andererseits lässt das zweite Verfahren, bei welchem die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b auf die Empfängereinheit 33 zugreift, obwohl es einen komplexeren Aufbau erfordert, zu, dass die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b die Zugriffszeiten der Empfängereinheiten 33 steuert. Somit eliminiert das zweite Verfahren das Verkehrsproblem. Die Anzahl von Teilnehmer-Empfängereinheiten kann berücksichtigt werden, um zwischen beiden Verfahren auszuwählen.
  • Die Häufigkeitsdaten werden zur Gebührenberechnungsvorrichung 32b heraufgeladen, wie es oben beschrieben ist, und Informationsservicegebühren werden für jede Empfängereinheit 33 berechnet. Die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b hat eine Datentabelle, die einen Einheitspreis für einen jeweiligen Identifikationscode enthält. Wenn die Häufigkeitsdaten eingegeben werden, korreliert die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b sie mit der Datentabelle, um Summen zu berechnen. Summierte Informationsservicegebühren werden bezüglich jedes Anwenders über eine geeignete Einrichtung belastet, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • Nun wird ein drittes Beispiel diskutiert. Fig. 5 zeigt allgemein das dritte Beispiel als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 5 wird wiederum ein Satellit für Kommunikationen verwendet. In Fig. 5 sind ein Kommunikationssatellit 41, eine Haupteinheit 42 zum Senden von Informationen in Datenform und eine Empfängereinheit 43 gezeigt. Die Haupteinheit 42 hat denselben Grundaufbau wie diejenige des ersten Beispiels. Die interne Struktur der Empfängereinheit 43 ist in Fig. 6 gezeigt. Die Grundstruktur der Empfängereinheit 43 in Fig. 6 ist nahezu identisch zu derjenigen der Empfängereinheit des ersten Ausführungsbeispiels. Die Empfängereinheit 43 weist im wesentlichen eine Empfangsantenne 51, einen Tuner 52, einen Empfangsdaten-Verarbeitungsblock 53, eine Steuer-CPU 54 und einen Signalverarbeitungsblock 55 auf. Der Signalverarbeitungsblöck 55 weist in einer parallelen Konfiguration eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung 55a, eine Karaokesignal- Verarbeitungsschaltung 55b, eine Videospielsignal-Verarbeitungsschaltung 55c und ähnliches auf, wobei jede Schaltung den entsprechenden Typ von empfangenem Signal verarbeitet. Die Signalverarbeitungsschaltungen haben jeweilige Ausgangsanschlüsse 56a, 56b und 56c. Ebenso sind in der Empfängereinheit 43 ein Steuerpult bzw. ein Steuereinschub 57 und ein Anzeigepult bzw. ein Anzeigeeinschub 58 enthalten. Der Speicherbereich hat unter der Steuerung der Steuer-CPU 54 eine Datentabelle, die die Informationsservicegebühr für ein jeweiliges Informationsstück enthält. Ein Berechnen der Informationsgebühren wird unter Bezugnahme auf diese Datentabelle durchgeführt. Ebenso sind in der Empfängereinheit 43 eine IC-Karten- Lese/Schreib-Vorrichtung 59a und eine IC-Karte 59b, die in die IC-Karten- Lese/Schreib-Vorrichtung 59a eingefügt werden kann, enthalten. Auf die IC-Karte 59b sind im Voraus die Anwenderinformationen geschrieben, wie beispielsweise ein Anwendername, eine Adresse, ein Geburtsdatum und ähnliches, und auf einer im Voraus bezahlten Karte ein maximal verfügbarer Betrag. Wenn ein Empfang eines Informationsservice versucht wird, während die IC-Karte 59a nicht in die IC-Karten- Lese/Schreib-Vorrichtung 59a eingefügt ist, verwirft der Empfangsdaten- Verarbeitungsblock 53 die über die Empfangsantenne 51 empfangenen Daten automatisch, ohne zu einer Verarbeitung weiterzugehen.
  • Als nächstes wird detailliert beschrieben, wie ein Gebührenberechnungsbetrieb durchgeführt wird, wenn der Anwender die Empfängereinheit für Informationen verwendet. Die IC-Karte 59b speichert einen maximal verfügbaren Betrag eines Wertes und hat dieselbe Funktion wie eine sogenannte im Voraus bezahlte Karte. Wenn ein Anwender eine IC-Karte kauft, ist ihr maximaler verfügbarer Betrag entsprechend einem Kaufpreis bereits auf die IC-Karte geschrieben. Somit ist ein Sammelbetrieb tatsächlich zur Zeit des Kaufs beendet. Wenn die IC-Karte eingefügt wird, liest die IC- Karten-Lese/Schreib-Vorrichtung 59a den aktuell verfügbaren Betrag, und der Empfangsdaten-Verarbeitungsblock 53 bleibt nach einem Verifizieren des aktuell verfügbaren Betrags in einem Standby-Zustand.
  • Informationen zum Zählen der Anwendungshäufigkeit werden in Bitströme der von der Haupteinheit 42 gesendeten Daten eingefügt. Beispielsweise wird ein ldentifikationscode, der Typen von Informationen anzeigt, wie beispielsweise Karaoke und ein Videospiel, in Datenframes eingefügt. Aus den Signalen, die von Tunern 52 empfangen werden, wird ein erwünschtes Informationssignal selektiv durch die entsprechende Signalverarbeitungsschaltung 55a, 55b oder 55c verarbeitet. Wenn ein Empfang der erwünschten Informationen beendet ist, berechnet die Steuer-CPU 54 die Informationsservicegebühr entsprechend dem Identifikationscode unter Bezugnahme auf die Datentabelle für Informationsgebühren. Ein nächster verfügbarer Betrag wird durch Abziehen der obigen Informationsservicegebühr von dem in der IC-Karte 59b gespeicherten aktuell verfügbaren Betrag berechnet, und der nächste verfügbare Betrag wird über die IC-Karten-Lese/Schreib-Vorrichtung 59a auf die IC-Karte 59b geschrieben. Die Zahl auf der IC-Karte wird auf geeignete Weise durch Subtrahieren der Informationsservicegebühr von dem zuvor resultierenden verfügbaren Betrag und durch Verwenden des Ergebnisses als den nächsten verfügbaren Betrag aktualisiert.
  • Ein nachfolgend beschriebenes System kann als Modifikation am dritten Beispiel betrachtet werden. Das System ist aus dem Kommunikationssatelliten, der Haupteinheit und der Empfängereinheit in Fig. 4 aufgebaut, wobei die Empfängereinheit strukturiert ist, wie in Fig. 7. Dieselben Bezugszeichen in Fig. 7 und in Fig. 6 haben dieselben Funktionen. Der Unterschied besteht darin, dass ein Modem 60 für Datenkommunikationen in Fig. 7 eingeführt ist. Eine IC-Karten-Lese/Schreib-Vorrichtung 59a zählt die Anwendungshäufigkeit für jede der Signalverarbeitungsschaltungen im Signalverarbeitungsblock 55 und speichert die Anwendungszustandsdaten in die IC- Karte 59b. Ungleich dem Verfahren, das beim dritten Beispiel verwendet ist, wird der verfügbare Betrag der IC-Karte 59b nicht aktualisiert, sondern die Häufigkeitsdaten eines Identifikationscodes eines Informationsservice, der verwendet ist, werden auf die IC-Karte geschrieben. Die Senderseite bestimmt in regelmäßigen Intervallen die Informationsgebühren basierend auf den akkumulierten Daten auf der IC-Karte. Wenn beispielsweise für eine bestimmte Zeitperiode Karoke N-mal verwendet wurde und ein Videospiel M-mal genossen wurde, speichert die IC-Karte 59b beispielsweise Karaoke N und Videospiel M als Häufigkeitsdaten. Zusätzlich wird nicht nur zum Einstellen unterschiedlicher Preise von Typ zu Typ von Daten, sondern auch zum Einstellen unterschiedlicher Preise von einem Informationsservice zu einem anderen in Abhängigkeit von ihren Inhalten, jedes Informationsstück mit einem Identifikationscode gekennzeichnet bzw. versehen. Die Häufigkeit von Identifikationscodes wird gespeichert. Dies lässt eine genaue abgestufte Gebührenberechnung zu, welche mehrere Stufen von Informationen über die Wichtigkeit und die Popularität berücksichtigt.
  • Die Häufigkeitsdaten für jeden Identifikationscode, der in der IC-Karte 59b gespeichert ist, sind durch eine Hilfsbatterie speichergeschützt, selbst wenn die IC-Karte 59b aus der IC-Lese/Schreib-Vorrichtung 59e herausgezogen wird. Wenn die IC- Karte 59b das nächste Mal eingefügt wird, werden die gespeicherten vorherigen Daten über das Modem 16 für Datenkommunikationen ausgegeben und dann unter der Steuerung der Senderseite über die Telefonleitung 34 in Fig. 4 zur Gebührenberechnungsvorrichtung 32b geliefert. Es gibt wiederum zwei Verfahren, die für die Gebührenberechnungsvorrichtung 32b zum Empfangen der Frequenzdaten verfügbar sind, wie es bereits in Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben ist. Jedes der beiden Verfahren wird optional ausgewählt.
  • Als nächstes wird das Gebührenberechnungssystem beschrieben, bei welchem ein CATV-Netz zur Gebührenberechnung und zum Sammeln der Informationsgebühr verwendet wird, die ein Service ist, der durch einen Rundsendesatelliten oder einen Kommunikationssatelliten angeboten ist. In Fig. 8 sind ein Kommunikationssatellit 71, eine Sendereinheit 72 zum Senden verschiedener Informationsstücke gemäß einer Vielfalt von Medien und eine Empfängereinheit 73 gezeigt. Eine Zweiwege- Kommunikationsverbindung ist zwischen der Empfängereinheit 73 und einer CATV- Station 74 aufgebaut. Der Grundaufbau der Sendereinheit 72 ist identisch zu demjenigen der Sendereinheit in Fig. 2.
  • Die interne Struktur der Empfängereinheit 73 wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 diskutiert. Dieselben Bezugszeichen werden gemeinsam in sowohl der Fig. 3 als auch der Fig. 9 verwendet, um dieselben Blöcke mit denselben jeweiligen Funktionen zu bezeichnen. Ein Anwendungszustandszähler 81 zählt die Häufigkeit einer Serviceanwendung bei jeder der Signalverarbeitungsschaltungen 14a, 14b und 14c des Signalverarbeitungsblocks 14, nämlich die Häufigkeit bzw. Frequenz einer Serviceanwendung pro Typ von Daten, und speichert dann resultierende Häufigkeitsdaten. Unter Verwendung der gespeicherten Daten werden Gebührendaten basierend auf den Gebührenumwandlungsdaten berechnet, die in regelmäßigen Intervallen durch die Sendereinheit 72 gesendet werden. Informationen zum Zählen der Häufigkeit einer Serviceanwendung, d.h. Informationen über Identifikationscodes zum Zählen der Häufigkeit einer Serviceanwendung bei einer jeweiligen Signalverarbeitungsschaltung, werden in das gesendete Signal von der Sendereinheit 72 eingefügt. Identifikationscodes, die Typen von Informationen anzeigen, wie beispielsweise Karaoke und ein Videospiel, werden in Datenframes eingefügt. Vom Tuner 11 empfangene Daten werden durch die Steuer-CPU 13 verarbeitet, und das Steuerpult 16 wird betätigt, um erwünschte Daten auszuwählen, und diese Daten werden durch die entsprechenden Signalverarbeitungsschaltungen 14a, 14b und 14c verarbeitet. In Zusammenhang mit nur verarbeiteten Daten speichert der Anwendungszustandszähler 81 die Häufigkeit einer Serviceanwendung pro Typ von Daten, nämlich die akkumulierte Anzahl von Identifikationscodes. Wenn beispielsweise für eine bestimmte Zeitperiode Karaoke N- mal verwendet wurde und ein Videospiel M-mal genossen wurde, speichert der Anwendungszustandszähler 81 beispielsweise Karaoke N und Videospiel M als Häufigkeitsdaten. Akkumulierte Identifikationscodes und die in regelmäßigen Intervallen durch die Sendereinheit 72 gesendete Gebührenumwandlungsdaten werden korreliert und unter Bezugnahme auf die Datentabelle verarbeitet, und Gebührendaten werden als Informationsservicegebühr in regelmäßigen Intervallen erhalten.
  • Auf eine Beendigung der Berechnung hin werden die Gebührendaten zu einer CATV- Adaptersteuerschaltung 82 gesendet. Die CATV-Adaptersteuerschaltung 82 führt eine Datenumwandlung an den Gebührendaten auf der Basis einer Häufigkeit als Parameter im Informationsservicegebührensystem des CATV, an welchem der Anwender teilnimmt, durch. Beispielsweise ist angenommen, dass eine einmalige Anwendung gleich der Menge bzw. dem Betrag x ist. Wenn beispielsweise der Gesamtbetrag für die Informationsgebühr für die Satellitenkommunikationen 100x ist, wandelt die CATV-Adaptersteuerschaltung 82 den Betrag 100x in ein Hundertfaches um, und zwar wie Häufigkeitsdaten. Die Häufigkeitsdaten werden mit einem vorbestimmten eindeutigen ID gekennzeichnet, der einem Anwender-Endgerät 73 zugeordnet ist, und über einen CATV-Adapter 83 zu einer CATV-Station 74 heraufgeladen.
  • Die CATV-Station 74 ist mit einem bestimmten Gebührenberechnungskanal zusätzlich zu normalen Informationskanälen versehen. Dieser bestimmte Gebührenberechnungskanal soll nicht auf positive Weise Informationen, wie beispielsweise Programminformationen, zum Anwender zeigen. Vielmehr soll der bestimmte Gebührenberechnungskanal die Informationsservicegebühren für Daten sammeln, die durch das Anwender-Endgerät (die Empfängereinheit) 73 empfangen und verarbeitet sind. Wenn das Anwender-Endgerät 73 die Häufigkeitsdaten zur CATV-Station 74 herauflädt, lädt die CATV-Station 74 Informationen entsprechend den Häufigkeitsdaten über das CATC-Netz von dem bestimmten Gebührenberechnungskanal zum Anwender-Endgerät 73 herunter. Beispielsweise kann jedes Informationsstück, das durch den bestimmten Gebührenberechnungskanal behandelt wird, aus unterschiedlichen Inhalten mal 1, mal 10 oder mal 100 aufgebaut sein. Wenn die Häufigkeitsdaten, wie beispielsweise 120-fach, heraufgeladen werden, wählt die CATV-Station 74 eine Informationsdatei äquivalent zu einem 100-fachen und einem 2-fachen einer Informationsdatei äquivalent einem 10-fachen aus und kombiniert diese Informationsdateien und sendet sie zum Anwender-Endgerät 73. Dies lässt zu, dass die Informationsservicegebühr im CATV-Netz die Informationsservicegebühr bei den Satellitenkommunikationen ersetzt. Wie es oben beschrieben ist, ist deshalb, weil der bestimmte Gebührenberechnungskanal nicht auf positive Weise Informationen zuführen soll, ein Austausch von vorbestimmten Bildern zwischen der CATV-Station und dem Anwender-Endgerät ausreichend. Irgendeine Einrichtung ist akzeptabel, solange sie zulässt, dass der Anwender der Empfängereinheit verifiziert, dass ein Sammeln von Informationsgebühren ordnungsgemäß durchgeführt wird. Der Typ von Daten und die Länge der Informationen, die als Service zur Verfügung gestellt werden, beeinflussen die vorliegende Erfindung nicht.
  • Es ist allgemeine Praxis, dass beim normalen Gebührenberechnungssystem für CATV 74 ein Teilnehmer für Programme belastet wird, die der Teilnehmer anschaute, oder für die gesamte Zeit, während welcher der Teilnehmer mit Informationen bedient wurde. Das bedeutet, dass ein Teilnehmer des CATV-Netzes gemäß der Häufigkeit eines Informationsservice belastet wird, welchen der Teilnehmer bekommt. Bei diesem Beispiel wird das existierende CATV-Netz verwendet. Vorbestimmte Daten gemäß den Häufigkeitsdaten werden zur Empfängereinheit gesendet, und der Teilnehmer wird für den Betrag belastet, der gleich der CATV-Servicegebühr ist, als ob ein Teilnehmer einen CATV-Service bekommen hat. Insbesondere greift die Empfängereinheit bei diesem Ausführungsbeispiel auf die CATV-Station 74 zu, um der CATV-Station 74 die Häufigkeit eines gelieferten Informationsservice mitzuteilen und um dann zuzulassen, dass die CATV-Station 74 Informationsservicegebühren von Satellitenkommunikationen für den Informationsserviceanbieter sammelt. Zu den Zwecken der vorliegenden Erfindung ist es für die CATV-Station 74 ausreichend, Servicegebühren basierend auf den Häufigkeitsdaten zu berechnen. Wenn die Häufigkeitsdaten von der Empfängereinheit 73 heraufgeladen werden, ist es für die CATV-Station 74 ungeachtet der Größe der Frequenzdaten bzw. Häufigkeitsdaten ausreichend, in Reaktion darauf einfache und feste Informationen herunterzuladen, die zulassen, dass die Empfängereinheit 73 wenigstens bestätigt, dass die CATV- Station 74 in einem Gebührenberechnungszustand ist. Die CATV-Station 74 berechnet die Servicegebühr für jeden Empfänger auf der Basis der Häufigkeitsdaten und belastet ihn. Das Verfahren zum Berechnen einer Servicegebühr wird hier der Klarheit halber wiederholt. Durch die Empfängereinheit 73 berechnete Gebührendaten werden als Häufigkeitsdaten in CATV-Netz-Servicegebühren umgewandelt, und die CATV-Betreiberstation sammelt vom Teilnehmer den Geldbetrag einschließlich ihrer eigenen CATV-Servicegebühr plus einer Umwandlungsinformationsservicegebühr durch Radiokommunikationen für den Radiokommunikations-Informationsanbieter. Die CATV-Betreiberstation führt dann ihre eigene CATV-Servicegebühr und Agentenservicebelastung vom gesammelten Betrag ab und zahlt den ausgeglichenen Betrag zum Betreiber der Sendereinheit 72, d.h. dem Informationsanbieter.
  • Als nächstes wird eine Codiertechnik diskutiert, die zum Verhindern der nicht autorisierten Verwendung von Informationsdaten verwendet wird, die mittels Satellitenkommunikationen oder eines Satellitenrundsendens übertragen werden, wie es oben beschrieben ist. Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer Empfängereinheit zum Codieren. Eine CPU 91 verarbeitet gesendete und empfangene Daten, während die gesamte Empfängereinheit gesteuert wird. Signale in der Form von Radiowellen bzw. Funkwellen, die über eine Antenne 92 empfangen werden, werden erfasst oder demoduliert und durch einen Empfängerblock 93 digitalisiert, und digitalisierte Datenströme werden zur CPU 91 eingegeben. Die CPU 91 steuert auch eine Reihe von Ausgabeschritten mit einem Steuern eines Modems 94 und einem Heraufladen eines Gebührenberechnungssignals zu einer Hoststation über eine Telefonleitung 95. Bei diesem Beispiel werden verschiedene Typen von Informationen als Datenstrom durch eine Hoststation über Radiokommunikationen, wie beispielsweise Satellitenkommunikationen, geliefert, und Gebührenberechnungsinformationen werden zwischen der Hoststation und der Empfängereinheit über das Modem 94 über die Telefonleitung 95 ausgetauscht. Ein Informationsreproduktionsblock 96 führt eine erforderliche Reproduktion und eine Anzeigeverarbeitung in Abhängigkeit von Typen von Datenströmen durch, wie beispielsweise von Videospieldaten, Karaokedaten, Videodaten und Textdaten. Die verarbeiteten Daten werden dann zu einer geeigneten Ausgabevorrichtung (nicht gezeigt) über einen Ausgabeanschluss 97 ausgegeben. Wenn der Empfängerblock 93 seine digitale Codeausgabe direkt zuführt, kann der Informationsreproduktionsblock 96 sie nicht verarbeiten. Die digitale Codeausgabe wird nur dann zu bedeutungsvollen Daten, wenn sie durch die CPU 91 unter der Steuerung des Steuerprogramms verarbeitet wird. Ein Steuerprogrammspeicher 98 speichert ein Programm, das zulässt, dass die CPU 91 die Datenstromausgabe vom Empfängerblock 93 gemäß dem Typ von Daten verarbeitet. Zum Wiedergewinnen des Steuerprogramms aus dem Steuerprogrammspeicher 98 muss die CPU 91 die Hoststation darüber benachrichtigen, welchen Typ von Daten sie verarbeiten möchte, und dann ein Autorisierungssignal von der Hoststation empfangen. Dieser Handlungsablauf wird durch die Inhalte eines Codesequenzspeichers 99 zum Speichern einer Codesequenz und eines Codeprogrammspeichers 100 zum Speichern eines Codeprogramms bestimmt. Die Hoststation kann somit einen geeigneten Gebührenberechnungsbetrieb durchführen, da die Empfängereinheit die Hoststation vor einer Datenverarbeitung darüber benachrichtigt, welcher Typ von Daten zu verarbeiten ist. Die im Codesequenzspeicher 99 gespeicherte Sequenz kann nicht nur beim Anwender- Endgerät ausgeführt werden, sondern auch bei der Hoststation.
  • Nachfolgend ist ein Protokoll beschrieben, das auf den Codesequenzspeicher 99 zu schreiben ist.
  • Ein Beispiel für die Sequenz zum Codieren eines Informationsdatenstroms ist wie folgt:
  • 1: Addieren von 1 zu einem Wert bei der Position eines geradzahligen Bytes und Verschieben des Werts bei einer Position für ein ungeradzahliges Byte um ein Bit nach rechts.
  • 2: Subtrahieren von 2 von dem Wert bei der Position für ein geradzahliges Byte und Verschieben des Werts bei der Position für ein ungeradzahliges Byte um ein Bit nach links.
  • ...
  • ...
  • 100: Codeprogramm
  • ...
  • ...
  • 499: Multiplizieren des Werts bei den höchstwertigen vier Bits mit 2 und Addieren von 1 zu einem Wert bei den unteren vier Bits
  • 500: Verschieben des Werts bei den oberen vier Bits nach rechts und Verschieben des Werts bei den unteren vier Bits nach links.
  • "Codeprogramm" ist zu 100 zugeordnet. Wenn das Codeprogramm selbst gesendet oder empfangen wird, wie in diesem Fall, ist der Codeprogrammspeicher 100 nicht erforderlich. Zum Verkürzen einer Übertragungszeit ist es erforderlich, dass der Codeprogrammspeicher 100 das Codeprogramm speichert. Somit wird dann, wenn eine kurze Übertragungszeit wichtiger ist, um Zeit zu sparen und einen Verkehr über die Telefonleitung nicht zu verschlechtern, das Codeprogramm vorzugsweise im Codeprogrammspeicher 100 gespeichert. Wenn es nicht so ist, wird das Codeprogramm jedes Mal empfangen und gesendet. Eine der beiden Anordnungen wird optional ausgewählt, um das angenommene System zu erfüllen.
  • Zum Verwenden empfangener Daten greift das Anwender-Endgerät auf die Hoststation über die Telefonleitung 95 zu, um den Bitstrom einer "Anfrage nach einer Anwendungsnachricht" zu senden, die aus "Autorisierungsnummer, Anwenderidentifikationsnummer, Endgerätenummer, Informationsidentifikationsnummer" besteht. In Reaktion darauf sendet die Hoststation die oben beschriebene Codesequenz zum Anwender-Endgerät über die Abwärtsverbindungs-Telefonleitung nach einem Verifizieren, dass die Anfrage nach einer Anwendungsnachricht in einer solchen richtigen Reihenfolge ist, dass das Anwender-Endgerät kein unbezahltes Konto hat und dass es keine Fehler bezüglich der Anwenderidentifikationsnummer und der anderen Daten gibt. Die Codesequenznummer geht nicht immer in einer zufälligen Reihenfolge weiter, sondern in einer abfallenden Reihenfolge, und weiterhin wird die Reihenfolge durch den Zeitgeber der Hoststation periodisch aktualisiert. Die Aktualisierungsperiode wird durch die Hoststationsseite willkürlich eingestellt. Dieser Aufbau erfordert eine zusätzliche Übertragungszeit aufgrund einer erhöhten Menge an Daten, verglichen mit dem herkömmlichen Aufbau, bei welchem die Codesequenznummern gesendet werden, wie sie sind. Dieser Aufbau bietet jedoch eine größere Sicherheit bezüglich Informationen. Die Hoststation überwacht konstant einen aktuellen Verkehr und sperrt manchmal die aktualisierte Codesequenz bezüglich einer Übertragung, wenn ein Verkehr über eine Schwelle gestaut ist. Dies vermeidet ein Verschlechtern eines Verkehrs, was bis zu einem gewissen Ausmaß einem Codieren zuzuschreiben ist. Die Empfängereinheit sendet die Anfrage nach einer Anwendungsnachricht, die gemäß der Codesequenz codiert ist, die durch die Hoststation zur Verfügung gestellt wird, zur Hoststation zurück. Die Hoststation decodiert die empfangene codierte Anfrage nach einer Anwendungsnachricht der inversen Sequenz der Codesequenz folgend. Die Hoststation vergleicht dann die decodierte Anfrage nach einer Anwendungsnachricht mit der zur empfangenen. Wenn beide übereinstimmen, bestätigt der Host, dass die Empfängereinheit den richtigen Codierprozess durchgeführt hat, und sendet dann ein Autorisierungssignal, das die Verwendung eines Informationsservice autorisiert, zur Empfängereinheit. Dieses Autorisierungssignal wird auch gemäß der Codesequenz codiert. Nachdem alle obigen Schritte erfolgreich beendet worden sind, wird zugelassen, dass die CPU 91 der Empfängereinheit das Steuerprogramm aus dem Steuerprogrammspeicher 98 ausliest. Basierend auf dem Steuerprogramm kann die CPU 91 den Datenstrom vom Empfängerblock 93 verarbeiten.
  • Die oben beschriebene Codiertechnik hält den Anwender von einer freien oder nicht autorisierten Verwendung eines Informationsservice ab. Mit einer Sicherheit und einer Nützlichkeit, die durch diese Technik sichergestellt ist, kann der Informationsanbieter Informationen mit Leichtigkeit unter Verwendung von Radiokommunikationen und einer Radioverbreitung bzw. einem Radiorundsenden behandeln. Ein weiterer Sicherheitsaspekt, der zu beachten ist, ist ein Vorsehen eines Sperrens einer Empfängereinheit, wenn ihr Besitzer Gebühren für ein bestimmte Zeitperiode nicht zahlt. Die Codiertechnik in diesem Zusammenhang wird weiter diskutiert. Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm einer Empfängereinheit zum Dienen für den obigen Zweck. Eine Endgerätesteuerung 111 enthält als Kern eine CPU, die die gesamte Einheit steuert, während gesendete und empfangene Daten verarbeitet werden. Signale, die in der Form von Radiowellen durch eine Antenne empfangen werden, werden frequenzgewandelt und dann durch einen Wandler bzw. Konverter 113 verstärkt, und erfasst, bezüglich eines Kanals selektiert bzw. ausgewählt und dann A/D-gewandelt (wenn ein ursprünglich gesendetes Signal ein digitales Signal ist), und zwar durch einen Detektor 114. Wenn das empfangene Signal verschlüsselt ist, entschlüsselt ein Entschlüssler 115 das Ausgangssignal vom Detektor 114. Wenn das empfangene Signal nicht verschlüsselt ist, läuft das Ausgangssignal vom Detektor 114 einfach durch den Entschlüssler 115. Wenn das empfangene Signal ein analoges Signal ist, wie beispielsweise ein Videosignal oder ein Audiosignal, liefert der Detektor 114 seine Ausgabe direkt zu einem Videosignalwandler 116 oder einem Audiosignalwandler 117. Der Videosignalwandler 116 und der Audiosignalwandler 117 geben ihre Ausgaben zu jeweiligen Ausgangsvorrichtungen, wie beispielsweise einer Anzeigeeinheit oder einem Verstärker. Wenn das empfangene Signal ein digitales Videosignal ist, wird es durch die Endgerätesteuerung 111 verarbeitet, die ihre Ausgabe als Videodaten zum Videosignalwandler 116 liefert. Der Videosignalwandler 116 wandelt die Videodaten in das Videosignal für die Ausgabevorrichtung um. Wenn die empfangenen Signale MIDI-Signale oder PCM-Signale sind, werden sie durch die Endgerätesteuerung 111 einer Datenverarbeitung unterzogen. Die verarbeiteten Daten werden zum Audiosignalwandler 117 ausgegeben, der wiederum die verarbeiteten Daten in ein analoges Audiosignal für die Anzeigeeinheit oder einen Verstärker umwandelt. Wenn das empfangene Signal ein anderer Typ von digitalem Signal ist, wird es über eine Schnittstelle 118 zu einer externen Vorrichtung geliefert, mit welcher das empfangene Signal kompatibel ist. Der Detektor 114 unterscheidet bezüglich des empfangenen Signals zwischen einem digitalen Signal und einem analogen Signal. Ein Speicher 119 enthält sowohl einen ROM-Bereich zum Speichern einer Prozesssequenz und von Daten, die eindeutig für eine jeweilige Empfängereinheit sind, und einen RAM- Bereich, der als Pufferspeicher zur temporären Speicherung arbeitet. Die bereits beschriebe Codesequenz wird in den ROM-Bereich geschrieben.
  • Das Gebührenberechnungssystem wird bei diesem Beispiel über eine öffentliche Telefonleitung 121 über ein Modem 120 betrieben. Fig. 12 stellt die Hoststation bei diesem Beispiel dar. Eine Datenbank 122 speichert verschiedene Informationen unter der Steuerung eines Hostcomputers 123. Wenn er durch eine Anzahl von Empfängereinheiten gefragt wird, liest der Hostcomputer 123 die entsprechenden individuellen Daten einer jeweiligen Empfängereinheit aus der Datenbank 122 in der Reihenfolge einer Anfrageankunft oder auf zufällige Weise ohne die Reihenfolge einer Anfrageankunft zu berücksichtigen, und sendet die Daten zu einer Erdstation 125 über eine bestimmte Leitung 124. Die Erdstation 125 führt eine erforderliche Modulation und eine Umwandlung in Abhängigkeit von erwünschten Typen von Radiowellen durch, wie beispielsweise eine Modulation für Satelliten oder eine FM-Modulation, und überträgt dann das modulierte Signal über eine Antenne 126. Die Datenbank 122 enthält eine Klienteninformations-Datenbank, die aktualisiert wird, wie es geeignet ist, und zwar in Zusammenhang mit einer jeweiligen Empfängereinheits-ID und Informationen diesbezüglich, ob ein jeweiliger Empfängerbesitzer in Rechnung gestellte Informationsgebühren richtig bezahlt hat. Eine Netzsteuerung 127 ist mit den Empfängereinheiten über entweder eine bestimmte Leitung oder eine öffentliche Telefonleitung verbunden. Ein Protokoll für ein Senden und ein Empfangen kann willkürlich eingestellt werden. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung bleibt ungeachtet dessen im wesentlichen effektiv, ob das behandelte Signal analog oder digital ist.
  • Eine Datenaustauschreihe wird zwischen der Empfängereinheit und der Hoststation durchgeführt, was im wesentlichen in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist. Zum Auslesen von Informationen, die die Empfängereinheit benötigt, führt die Empfängereinheit eine Anfrage über die Telefonleitung zur Hoststation durch, die wiederum die Datenbank 122 nach angefragten Daten durchsucht und sie liest. Die Hoststation sendet dann angefragte Daten zusammen mit der ID der anfragenden Empfängereinheit über die Erdstation 125. In diesem Fall werden dann, wenn keine Übereinstimmung von ID gefunden wird, empfangene Daten von einer Anwendung abgehalten, wodurch verhindert wird, dass eine dritte Partei Informationen nicht autorisiert verwendet. Eine solche Technik ist heutzutage bei online-Diensten von Telefonkommmunikationen weit verbreitet im Einsatz. Eher, als die Technik unbedingt anzunehmen bzw. zu übernehmen, wird diese Technik durch Einfügen eines Schritts zum Verifizieren einer richtigen Bezahlung modifiziert, wobei der Verifizierungsschritt unabhängig von der Anfrage der Empfängereinheit durchgeführt wird. Der Verifizierungsschritt wird nachfolgend detailliert beschrieben. Die Empfängereinheit greift periodisch auf die Hoststation zu, und zwar unabhängig von einer Informationsanfrage zur Hoststation, und sendet die im Speicher 119 gespeicherte eindeutige ID der Empfängereinheit zur Hoststation. Der Typ des Speichers 119 ist vorzugsweise ein Flash-ROM. Die Hoststation durchsucht die Klienteninformations-Datenbank unter Verwendung der empfangenen ID als Wiedergewinnungsführung und sendet Ergebnisse zur Empfängereinheit. Wenn die empfangene ID nicht in der Klienteninformations-Datenbank gefunden wird, wobei die empfangene ID nicht verifiziert gelassen wird, trennt die Hoststation die Leitung und beendet den Verifizierungsschritt. Wenn die Hoststation die ID-Übereinstimmung erkennt, verifiziert die Hoststation, dass Informationsservicegebühren einschließlich denjenigen für einen letzten Informationsservice bereits bezahlt sind. Wenn diese Verifizierung einen vollständig bezahlten Zustand bestätigt, spezifiziert die Hoststation der Empfängereinheit eine aktualisierte Serviceverfügbarkeitsperiode, ein Autorisierungssignal und eine nächste Zugriffszeit für eine Zahlungszustandsverifizierung. In Reaktion darauf aktualisiert die Empfängereinheit entsprechende Daten im Speicher 119. Der Empfängereinheit wird somit erlaubt, auf die Hoststation für eine Informationsanfrage und ein Erfassen zuzugreifen, bis die aktualisierte Serviceverfügbarkeitsperiode abläuft.
  • Wenn die eindeutige ID der Empfängereinheit richtig erkannt wird, aber der Zahlungszustand als nicht verifiziert erkannt wird, anders ausgedrückt, wenn gefunden wird, dass Informationsservicegebühren nicht zur rechten Zeit bezahlt sind, spezifiziert die Hoststation zur Empfängereinheit eine aktualisierte kurze Serviceverfügbarkeitsperiode und eine nächste Zugriffszeit für die Verifizierung einer Zahlung innerhalb der aktualisierten kurzen Serviceverfügbarkeitsperiode. Die Hoststation führt denselben Verifizierungsschritt bei der spezifizierten Zugriffszeit aus. Wenn die Klienteninformations-Datenbank nicht aktualisiert ist, was kein Indiz dafür gibt, dass die Informationsservicegebühren richtig bezahlt sind, sendet die Hoststation ein Servicesperrsignal zur Empfängereinheit. Ein verfügbares Verfahren zum Sperren der Empfängereinheit besteht beispielsweise in einem Neuprogrammieren des Entschlüsselungsprogramms, das auf den Entschlüssler 115 geschrieben ist. Zusätzlich sendet die Hoststation niemals den ID der Empfängereinheit, während sie gesperrt ist. Weiterhin haben zum Verhindern einer nicht autorisierten Verwendung eines Informationsservice durch Aktualisieren der Entschlüsselungssequenz, wie es geeignet ist, und durch Benachrichtigen über das Datum und die Zeit für den Start der aktualisierten Sequenz nur Empfängereinheiten, die Informationsservicegebühren ordnungsgemäß bezahlt haben, die Möglichkeit zur Entschlüsselung.
  • Bei diesem Beispiel wird deshalb, weil die Zugriffszeit für eine Bezahlungszustandsverifizierung wichtig ist, der interne Takt der Empfängereinheit jedes Mal dann auf den internen Takt der Hoststation aktualisiert und korrigiert, wenn die Empfängereinheit einen Zugriff zur Hoststation durchführt. Selbst wenn der interne Takt des Empfängers an irgendeinem Fehler leidet, ist es aufgrund einer Korrektur bei jedem Zugriff nicht wesentlich. Dies bedeutet, dass die Hoststation die Empfängereinheit durch Überwachen managen kann, ob sie einen Zugriff wie geplant durchführt oder nicht. Die Hoststation steuert die Empfängereinheit durch das Servicesperrsignal zur Empfängereinheit nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeittoleranz ab dem Zeitpunkt, zu welchem die Empfängereinheit darin fehlschlägt, einen Zugriff wie geplant durchzuführen. Diese Technik ist sehr nützlich zum Durchführen eines zentralisierten Managements des Systems.

Claims (10)

1. System zum Übertragen von Daten unterschiedlicher Typen durch Funkkommunikationen bzw. Radiokommunikationen von einem Sender (8) zu einem Empfänger (3) und zum Berechnen von Gebühren für die Daten, wobei das System eine Haupteinheit (2) mit dem Sender (8) und einer Datenbank (7) zum Speichern von Daten verschiedener Typen und eine Empfängereinheit (3) enthält, wobei
ein gesendeter Datenframe durch einen jeweiligen Typen-ID begleitet wird;
die Empfängereinheit (3) die empfangenen Daten gemäß ihrem Identifikationscode, d.h. dem Typen-ID, verarbeitet und die Typen-IDs der empfangenen und verarbeiteten Daten in einem Nutzungsstatusspeicher (18) sequentiell speichert;
die Haupteinheit (2) den Empfänger in Intervallen durch Senden von Umwandlungsdaten, die Servicegebühren pro Einheit von verarbeiteten Daten für jeden unterschiedlichen Datentyp sind, einem Updaten unterzieht; und
Servicegebühren von den gespeicherten Typen-IDs und den Umwandlungsdaten in den Intervallen in der Empfängereinheit (2, 12, 13) berechnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Empfängereinheit (2, 12, 13) eine Tabelle, in welcher die Umwandlungsdaten für jedes Informationsstück gespeichert sind, und eine CPU (54) aufweist, wobei die CPU (54) die Berechnung von Servicegebühren aus den gespeicherten Typen-IDs und den Umwandlungsdaten durch Bezugnahme auf die Tabelle für eine Informationsgebühr durchführt.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Funkkommunikationen Satellitenkommunikationen (1) und/oder terrestrische Kommunikationen (5) sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das System Karaokedaten und Computer-Videospieldaten als die Daten von unterschiedlichen Typen sendet.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Vielzahl von Empfängereinheiten (3) in einer parallelen Konfiguration vorgesehen ist.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Empfängereinheit (3) mit einem öffentlichen Telefonnetz (4, 5, 5a) verbunden ist.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die in der Empfängereinheit (3; 33) gespeicherten und akkumulierten Identifikationscode Frequenzdaten sind, die aus jedem von Identifikationscodes unterschiedlichen Datentyps und ihre Häufigkeit einer Auftrittsanzahl gebildet sind.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Empfängereinheit (43) eine IC-Karten-Lese/Schreib-Vorrichtung (59a) aufweist, die in Verbindung mit einer IC-Karte als der Nutzungsstatusspeicher (58) arbeitet, und wobei die Identifikationscodes von genutzten Daten zu einer IC-Karte (59b), die in die IC-Karten- Lese/Schreib-Vorrichtung eingefügt ist, für eine Akkumulation in der IC- Karte transferiert werden.
8. System nach Anspruch 7, wobei dann, wenn eine verfügbare Wertemenge als Gebührendaten im Voraus auf die IC-Karte (59b) geschrieben ist, die Empfängereinheit (43) dann gesperrt wird, wenn eine akkumulierte Informationsservicegebühr die verfügbare Wertemenge übersteigt.
9. System nach Anspruch 7 oder 8, wobei eine einem Anwender eigene ID auf die IC-Karte (59b) geschrieben ist.
10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in einem Fall, in welchem die Empfängereinheit (3; 33; 43) mit einem CATV-Netz verbunden ist (60), die Empfängereinheit berechnete Informationsservicegebühren in Frequenzdaten umwandelt und auf eine CATV-Station (74) zugreift, um die CATV-Station über die Häufigkeit von gelieferten Informationsdiensten zu benachrichtigen, indem die Frequenzdaten zu der CATV-Station nach oben geladen werden, um die CATV-Station zu veranlassen, in Reaktion darauf Information zur Empfängereinheit herunterzuladen, welche Information zuläßt, daß die Empfängereinheit wenigstens bestätigt, daß die CATV- Station in einem Gebührenberechnungs- bzw. Abbuchungszustand ist, und um zuzulassen, daß die CATV-Station die Servicegebühr berechnet, und um dann Informationsservicegebühren von einem Teilnehmer zu sammeln.
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