DE69325242T2 - Audiovisuelles Kommunikationssystem mit Verwendung von Paketen variabler Länge - Google Patents

Audiovisuelles Kommunikationssystem mit Verwendung von Paketen variabler Länge

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Videokommunikationssystem, spezieller ein Videokommunikationssystem, das ein Bild, insbesondere ein dynamisches Bild, d. h. ein bewegtes Bild, repräsentierende Information komprimieren kann, die Information und Audiodaten multiplexen und speichern kann und schließlich die gespeicherte Information rückgewinnen und decodieren kann.
  • In jüngerer Zeit wurden zusätzlich zu herkömmlichen Kommunikationsdiensten, d. h. Telefon und Faksimile, Audiospeicherungs- und Verteildienste über bestimmte Netzwerke verfügbar, die es ermöglichen, Audiodaten zeitweilig zu speichern, bis ein bestimmtes Zielendgerät verfügbar ist.
  • Die Fortschritte bei digitalen Kommunikationsnetzen, d. h. ISDN (Integrated Services Digital Networks), ermöglichen es den Endgerätbenutzern, Videokommunikationsdienste mittels Bildtelefon-Endgeräten zu empfangen. Vor diesem Hintergrund existiert die zunehmende Nachfrage nach Videospeicherungs-und Verteildiensten, die bei bestimmten örtlichen Anwendungen in die Praxis überführt werden.
  • Bei einem herkömmlichen Videokommunikationssystem gelangt ein über die Kamera des sendenden Endgeräts eingegebenes Videosignal in den Codierteil, wo es durch ein vorhersagendes Zwischenvollbild-Codierverfahren mit gespeicherten Informationsmengen codiert wird. Andererseits wird ein über den Telefonhörer eingegebenes Audiosignal durch den Audiocodierteil codiert. Sowohl die codierten Video- als auch die Audiosignale gelangen in den Multiplexteil, wo sie miteinander kombiniert werden und durch ein Videosteuersignal vervollständigt werden, wie es durch die Endgerät-Systemsteuereinheit spezifiziert wird, woraufhin sie an das Kommunikationsnetz geliefert werden. Die gemultiplexten Daten werden über das Netz an das entfernte Endgerät übertragen, wo die Daten durch die Wirkung des Multiplexteils in einzelne Signale getrennt werden, d. h. ein Videosignal, ein Audiosignal und ein Videosteuersignal. Das Videosteuersignal, das codierte Videosignal und das codierte Audiosignal werden an die Systemsteuereinheit, den Videodeco dierteil bzw. den Audiodecodierteil übertragen Im Videocodierteil werden die durch das vorhersagende Zwischenvollbild-Codierverfahren codierten Daten decodiert und dann ausgegeben, um auf dem Monitorschirm ein Bild zu erzeugen. Im Audiodecodierteil werden codierte Audiodaten decodiert und an den Hörer ausgegeben. Das Videosteuersignal wird durch die Systemsteuereinheit verarbeitet. Die oben genannten Vorgänge werden über eine bidirektionale Übertragungsleitung ausgeführt, um bidirektionale Bildtelefonkommunikation zu erzeugen.
  • Das vorhersagende Zwischenvollbild-Codierverfahren erfolgt dergestalt, dass die Videodaten eines vorgegebenen Bilds in komprimierter Form so codiert werden, dass sie nur die Differenzdaten zwischen einem aktualisierten Standardbild und dem folgenden Bild enthalten, wobei die sehr starke Korrelation zwischen den Vollbildern der Daten bewegter Bilder genutzt wird. Dieses Verfahren ermöglicht es, die Anzahl zu übertragender Videodaten beträchtlich zu verringern, da das vorhergesagte Bild im Vergleich mit dem aktualisierten Bild eine sehr kleine Datenmenge beinhaltet. Die Kopfinformation ist Zusatzinformation, die beim Codieren an den Anfang des entsprechenden Rahmens von Videodaten angefügt wird. Das aktualisierte Bild entspricht einem Rahmen von Videodaten, die in diesem auf dieselbe Weise wie bei einem Stehbild codiert sind, und nach dem Codieren verfügt es über eine Anzahl codierter Daten, die der bei einem Stehbild entspricht. Das zwischen Vollbildern vorhergesagte Bild ist dadurch bestimmt, dass die Differenz zwischen den aktualisierten Videodaten und den Videodaten eines folgenden Vollbilds bestimmt wird, und es ist als Rahmen repräsentiert, der nur Differenzdaten enthält.
  • Bei einem herkömmlichen System zum Speichern und Wiedergeben von Videodaten unter Verwendung von Stehbildern sind der Host und das Endgerät über ein Kommunikationsnetz (wie ISDN) miteinander verbunden, und sie arbeiten so, dass sie auf Anforderung durch den Host oder das Endgerät des Nutzers Zugriff aufeinander erlangen. Wenn dazwischen eine Leitungsverbindung aufgebaut wird, wird auf dem Monitorschirm ein Führungsbild des Hosts angezeigt. Unter Bezugnahme auf das Führungsbild wählt der Endgerätebenutzer ein Menü zum Speichern oder Wiedergeben von Videosignalen entsprechend einem Vollbild, das ein Stehbild repräsentiert, mit einem Audiosignal aus. Das im Speicher abzuspeichernde Videosignal wird über eine Kamera eingegeben, und ein zu speicherndes Audiosignal wird über einen Hörer eingegeben. Die eingegebenen Video- und Audiosignale werden durch den Videocodierteil bzw. den Audiocodierteil codiert und dann über das Kommunikationsnetz an den Host übertragen, der seinerseits die empfangenen codierten Video- und Audiosignale in der Speichervorrichtung kombiniert und speichert.
  • Ein Datensatz ist auf solche Weise beschrieben, dass ein Paket von Videodaten für ein Vollbild mit Audiodaten mit einem Kennungsflag und Zeichendaten mit ebenfalls einem Kennungsflag kombiniert wird. Die Anzahl der Bits in einem Paket von Videodaten hängt von den Arten der zu codierenden Videosignale ab, jedoch wird sie nicht stark schwanken, da Codierung innerhalb eines Vollbilds erzielt wird. Daher weisen die Audiodaten hinsichtlich ihrer Länge keine beträchtliche Schwankung auf. Manchmal kann ein Bild Zeichendaten enthalten, und manchmal enthält es keine. Jedoch ist die Menge an Zeichendaten pro Szene viel kleiner als diejenige der Videodaten, weswegen sie vernachlässigbar ist.
  • Der Stand der Technik, für den die Erfindung erfolgte, ist im technischen Bericht mit dem Titel "CODEC for video delivery services and video Conference services" von IEIEC (Institute of Electronics, Information and Communication Engineers), Nr. IE-93-41, 1993-07, offenbart. Der Stand der Technik behandelt denselben Inhalt und dasselbe Teilnehmersystem von Kommunikationsdiensten wie die Erfindung, jedoch ist vorgeschlagen, dass jedes Endgerät periodisch eine Codierung innerhalb eines Vollbilds ausführt, um die Daten zur Speicherung und Wiedergabe geeignet zu machen.
  • Demgegenüber sorgt die Erfindung dafür, dass universelle Bildtelefon-Endgeräte verwendbar sind und das Kommunikationszentrum die Daten zur Speicherung und Wiedergabe fähig macht.
  • Andererseits betrifft die Erfindung ein Datenmultiplexsystem, das es ermöglicht, alle gespeicherten Daten, einschließlich Videosignalen, in Übereinstimmung mit den Kommunikationsbedingungen wiederzugeben, was eine breite Nutzung von Speicherungs- und Verteilkommunikationsdiensten durch Endgeräte wie universelle Bildtelefonausrüstung gewährleistet.
  • Wie oben angegeben, müssen die herkömmlichen Videoverteildienste zentrale Einrichtungen aufweisen, um Information zu erzeugen, gespeicherte Daten zu ändern, um die Medien und die gespeicherten Daten auf die Hälfte umzusetzen. Andererseits kombiniert das aktuell bei Videokommunikationsvorgängen, d. h. bei Bildtelefon-Kommunikationsvorgängen, verwendete Datenmultiplexverfahren die Daten jeder Hälfte mittels eines Bits. Wenn die gemultiplexten Daten als solche gespeichert werden, kann der zentrale Prozessor kaum In formation erzeugen oder solche ändern.
  • Im Fall der Realisierung von Videoverteildiensten, die dynamische Bilder beinhalten, nutzt das aktuell verwendete Videoübertragungsformat, z. B. bei Bildtelefondiensten, die Zwischenvollbild-Vorhersagetechnik zum komprimierenden Codieren von Videodaten, und daher kann eine bestimmte Informationsmenge pro Vollbild vorhanden sein, die sich beträchtlich vom Format unter Verwendung vorhersagender Zwischenvollbildcodierung unterscheidet. Demgemäß können, wenn Pakete zum Speichern von Videosignalen und den Videosignalen entsprechenden Audiodaten pro Vollbild erzeugt werden, die Pakete hinsichtlich der Größe und der zu speichernden Informationsmenge voneinander verschieden sein. Dies kann eine Unterbrechung des Datenflusses hervorrufen, wenn die gespeicherten Videodaten mit einer bestimmten Abfolge wiedergegeben werden. Da die Kommunikationsbedingungen zwischen den Endgeräten zu jedem Zeitpunkt wechseln können, ist es unmöglich, ein Paket mit fester Struktur zu verwenden.
  • Das herkömmliche Codierverfahren kann dadurch angewandt werden, dass die Anzahl stehender Vollbilder unter Verwendung vorhersagender Zwischenvollbildcodierung erhöht wird, um dynamische Bilder zu simulieren. In diesem Fall ist die Menge der ohne Zwischenvollbildvorhersage codierten Daten zehnmal größer als diejenige der durch vorhersagende Zwischenvollbildcodierung codierten Daten. Ein Versuch zum Übertragen von Daten, wie sie zum Erzeugen eines Bilds erforderlich sind, dessen Bewegung zu beobachten ist, führt zu einer Kostenerhöhung der Übertragung. Dies kann auch eine Erhöhung der Kapazität einer Übertragungsleitung erfordern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, ein Videokommunikationssystem zu schaffen, das so ausgebildet ist, dass es ein Videokommunikationssystem zur Verwendung bei dynamischen Video(d. h. betreffend bewegte Bilder)speicherungs- und Verteildiensten bildet und das einfach auf herkömmliche Weise verwendete Videosignale speichern und wiedergeben kann, d. h. Bildtelefonsignale, wie sie durch vorhersagende Zwischenvollbildcodierung codiert sind, um dadurch die Möglichkeit einer Unterbrechung des Datenflusses während des Bildwiedergabeprozesses zu beseitigen.
  • Durch die Erfindung ist ein Videokommunikationssystem geschaffen, wie es im Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Daher kann das erfindungsgemäße Datentrennungs-Multiplex-System einfache Speicherung/Wiedergabe von Videosignalen gemäß Zwischenbildvorhersage, wie bei Bildtelefondiensten verwendet, erzielen. Dieses System kann auch kontinuierliche Datenwiedergabe bewegter Bilder, selbst mit herkömmlichen Bildtelefon-Endgeräten, realisieren.
  • Die Anwendung des oben genannten Datenmultiplex- und Trennsystems ermöglicht es dem Kommunikationszentrum, Daten vorzubereiten und/oder zu ändern und Daten zu speichern, die durch das herkömmliche dynamische Videocodierverfahren codiert wurden, und Videoverteildienste ohne Unterbrechung der Daten bei der Wiedergabe durch ein beliebiges herkömmliches Bildtelefon- Endgerät abzuschließen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist folgendes geschaffen: ein Videokommunikationssystem mit einem ersten CODEC (Umsetzungseinrichtung) zum Codieren oder Decodieren eingegebener Videodaten; einem zweiten CODEC (Umsetzungseinrichtung) zum Codieren oder Decodieren eingegebener Audiodaten; einer ersten Trenn-Multiplex-Einrichtung zum Trennen und Multiplexen von Signalen, wie sie von der ersten Umsetzeinrichtung und der zweiten Umsetzeinrichtung eingegeben werden, und anderer Daten; einer ersten Kommunikationseinrichtung zum Senden von durch die erste Trenn-Multiplex-Einrichtung gemultiplexten Signalen; einer ersten Steuerungseinrichtung zum Steuern der ersten Umsetzeinrichtung, der zweiten Umsetzeinrichtung und der ersten Kommunikationseinrichtung; einer zweiten Kommunikationseinrichtung zum Empfangen der von der ersten Kommunikationseinrichtung gesendeten gemultiplexten Signale; einer zweiten Trenn-Multiplexeinrichtung zum Abtrennen eines Teils der durch die zweite Kommunikationseinrichtung empfangenen Signale; einer Pakettrenn-Multiplex-Einrichtung zum Zusammenstellen von Daten in zu speichernden Paketen; einer Speichereinrichtung zum Speichern der durch die Pakettrenn-Multiplex-Einrichtung gebildeten Datenpakete; einer zweiten Steuerungseinrichtung zum Steuern der zweiten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Trenn-Multiplex-Einrichtung und der Pakettrenn- Multiplexeinrichtung. Durch die erste Trenn-Multiplex-Einrichtung gemultiplexte Video- und Audiosignale werden durch die Pakettrenn-Multiplex-Einrichtung zu Paketen zusammengestellt, von denen jedes eine Länge proportional zur Datenbitrate des jeweiligen Signaltyps aufweist, und sie werden mit Information zu den Multiplexbedingungen vervollständigt, d. h., es werden Pakete erzeugt; und dann werden diese Pakete gespeichert, und wenn die gespeicherten Pakete wiedergegeben werden, identifiziert die Pakettrenn- Multiplex-Einrichtung die Paketstruktur entsprechend der Information zu den Multiplexbedingungen, sie zerlegt die Pakete in getrennte Daten und ferner decodiert sie die Video- und Audiosignale.
  • Durch die Erfindung ist auch ein Verfahren zum Formatieren audiovisueller Daten zur Speicherung und Wiedergabe geschaffen, wie es im Anspruch 4 dargelegt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A und 1B zeigen das herkömmliche Format gemultiplexter Daten.
  • Fig. 2 ist eine Konstruktionsansicht eines herkömmlichen Videokommunikationssystems.
  • Fig. 3 zeigt ein Datenformat zur Verwendung bei einem herkömmlichen Videokommunikationssystem.
  • Fig. 4 ist eine Konstruktionsansicht eines herkömmlichen Videospeicherungs- und Wiedergabesystems unter Verwendung von Stehbildern.
  • Fig. 5 zeigt ein Format gespeicherter Daten für ein herkömmliches Videospeicherungs- und Wiedergabesystem unter Verwendung von Stehbildern.
  • 25 Fig. 6 ist eine Konstruktionsansicht zum Erläutern eines Videokommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Konstruktionsansicht eines Trenn- und Multiplexteils im in Fig. 6 dargestellten Teil zum Senden und Empfangen gemultiplexter Daten.
  • Fig. 8 zeigt das Format von durch ein Datentrenn- und Multiplexsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemultiplexter Daten.
  • BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Die Fig. 1A und 1B zeigen ein herkömmliches Datenmultiplexformat zur Verwendung beim Multiplexen von Daten für Bildtelefonkommunikation und dergleichen. Dieses System wird als internationaler Standard zum Multiplexen von Daten verwendet, wodurch Verbindung von Bildtelefonen oder dergleichen gewährleistet ist. In der Zeichnung kennzeichnen die Zahlen 1, 2 und 3 Bereiche, die Audiodaten, Zeichendaten bzw. Videodaten zugeordnet sind. Die Zahl 4 kennzeichnet Bits zur Vollbildsynchronisierung, die Zahl 5 kennzeichnet Bits zum Übertragen von Kapazitätsinformation und Befehlen zwischen Endgeräten; und die Zahl 6 kennzeichnet eine Abfolge zum Senden von Daten an einen Kommunikationskanal. Datenübertragung beginnt mit dem ersten Bit des Erstaktivierten. Es ist immer möglich, die Multiplexbedingungen der Information unter Verwendung der Bits 5 zum Übertragen der Kapazität und von Befehlen zu ändern.
  • Fig. 2 zeigt eine Konstruktionsansicht eines herkömmlichen Videokommunikationssystems zur Verwendung bei Bildtelefonen, mit einem sendenden Endgerät 11, einem entfernten Endgerät 12, einem Kommunikationsnetz 13 wie ISDN, Kameras 14a und 14b zum Eingeben von Videosignalen, Monitoren 15a und 15b zum Ausgeben von Videosignalen, Hörern 16a und 16b zum Eingeben/Ausgeben von Audiosignalen, Endgerätsystem-Steuerungseinheiten 17a und 17b, Video- Codier/Decodierteilen 18a und 18b, Multiplexteilen 19a und 19b zum Kombinieren (Multiplexen) codierter Videodaten, Audiodaten und Steuerungsinformation und zum Senden der kombinierten, codierten Daten über das Netz, und Audio-Codier/Decodier-Teilen 20a und 20b.
  • Ein über die Kamera 14a des sendenden Endgeräts 11 eingegebenes Videosignal gelangt in den Codierteil 18a, wo es durch ein vorhersagendes Zwischenvollbild-Codierverfahren mit gespeicherten Informationsmengen codiert wird. Andererseits wird das über den Hörer 16a eingegebene Audiosignal durch den Audiocodierteil 20a codiert. Sowohl codierte Video- als auch Audiosignale gelangen in den Multiplexteil 19a, wo sie miteinander kombiniert werden und mit einem durch die Endgerätsystem-Steuerungseinheit 17a spezifizierten Videosteuerungssignal vervollständigt werden, woraufhin sie an das Kommunikationsnetz 13 geliefert werden. Die gemultiplexten Daten werden über das Netz an das entfernte Endgerät 12 übertragen, in dem die Daten durch die Wirkung des Multiplexteils 19b in individuelle Signale unterteilt werden, d. h. ein Videosignal, ein Audiosignal und ein Videosteuerungssignal. Das Videosteuerungssignal, das codierte Videosignal und das codierte Audiosignal werden an die Systemsteuerungseinheit 17b, den Videodecodierteil 18b bzw. den Audiodecodierteil 20b übertragen. Im Videodecodierteil 18b werden die durch das vorhersagende Zwischenvollbild-Codierverfahren codierte Videodaten decodiert und dann ausgegeben, um auf dem Schirm des Monitors 15b ein Bild zu erzeugen. Im Audiodecodierteil 20b werden die codierten Audiodaten decodiert und an den Hörer 16b ausgegeben. Das Videosteuerungssignal wird durch die Systemsteuerungseinheit 17b verarbeitet. Die oben genannten Vorgänge werden über eine bidirektionale Übertragungsleitung ausgeführt, um bidirektionale Bildtelefon-Kommunikationsvorgänge auszuführen.
  • Fig. 3 zeigt das bei einem herkömmlichen Videokommunikationssystem verwendete Datenformat, z. B. das Datenformat, wie es dann verwendet wird, wenn Videodaten durch das vorhersagende Zwischenvollbild-Codierverfahren codiert werden. Das Datenformat besteht aus Kopfinformation 21a, 21b, 21c, 21d, 21e zum Kennzeichnen des Anfangs eines Rahmens von Videodaten, Aktualisierungsvideodaten 22, die als Standard für vorhersagende Zwischenvollbildcodierung dienen, und Videodaten 23a, 23b, 23c, 23d, die durch das vorhersagende Zwischenvollbild-Codierverfahren codiert sind.
  • Fig. 3 zeigt die durch den Videodecodierteil 18a oder 18b gemäß dem vorhersagenden Zwischenvollbild-Codierverfahren codierten Videodaten. Das vorhersagende Zwischenvollbild-Codierverfahren läuft dergestalt ab, dass Videodaten eines vorhergesagten Bilds in komprimierter Form so codiert werden, dass nur Differenzdaten zwischen einem aktualisierten Standardbild und dem folgenden Bild enthalten sind, wobei für die Daten des sich bewegenden Bilds die sehr starke Korrelation zwischen den Vollbildern ausgenutzt wird. Dieses Verfahren ermöglicht es, die Anzahl zu übertragender Videodaten beträchtlich zu verringern, da das vorhergesagte Bild eine sehr kleine Datenmenge im Vergleich zum aktualisierten Bild aufweist. Die Kopfinformation 21a, 21b, 21c, 21d, 21e ist Attributinformation, die beim Codieren an den Anfang des entsprechenden Rahmens von Videodaten angefügt wird. Die aktualisierten Videodaten 22 entsprechen einem Rahmen von in diesen codierten Videodaten, auf dieselbe Weise, wie bei einem Stehbild, und nach dem Codieren entspricht die Anzahl der codierten Daten derjenigen eines Stehbilds. Die zwischenvollbildmäßig vorhergesagten Videodaten 23a, 23b, 23c, 23d sind dadurch definiert, dass die Differenz zwischen den aktualisierten Videodaten und den Videodaten eines folgenden Vollbilds bestimmt wird und eine Repräsentation als Rahmen erfolgt, der nur Differenzdaten enthält.
  • Fig. 4 ist eine Konstruktionsansicht eines herkömmlichen Videospeicherungs- und Wiedergabesystems unter Verwendung von Stehbildern. Dieses System wird bei Speicherungs- und Verteildiensten für Stehbildvideo verwendet. Das System umfasst ein Endgerät 31, ein Kommunikationsnetz 32 (wie ISDN), einen Kommunikationshost 33, einen Videospeicher 34 zum Speichern von Bildern, eine Videoeingabekamera 35, einen Videoausgabemonitor 36, einen Hörer 37 zum Eingeben/Ausgeben von Audiosignalen, einen Video-Codier/Decodier-Teil 38 zum Codieren/Decodieren von Stehbilddaten sowie einen Audio-Codier/Deco dier-Teil 39 zum Codieren/Oecodieren von Audiosignalen.
  • Der Host 33 und das Endgerät 31 sind mit einem Kommunikationsnetz 32 (wie ISDN) verbunden, und sie arbeiten so, dass sie auf Anforderung durch den Host oder das Anwenderendgerät Zugriff aufeinander erlangen. Wenn zwischen ihnen eine Leitungsverbindung aufgebaut wird, wird ein Führungsbild vom Host auf dem Schirm des Monitors 36 angezeigt. Unter Bezugnahme auf die Führungsanzeige wählt der Endgerätebenutzer ein Menü zum Speichern oder Wiedergeben von Videosignalen entsprechend einem Vollbild, das ein Stehbild repräsentiert, zusammen mit einem Audiosignal aus. Das im Speicher zu speichernde Videosignal wird über die Kamera 35 eingegeben, und ein zu speicherndes Audiosignal wird über den Hörer 37 eingegeben. Die eingegebenen Video- und Audiosignale werden durch den Videocodierteil 38 bzw. den Audiocodierteil 39 codiert und dann über das Kommunikationsnetz an den Host übertragen, der seinerseits die empfangenen codierten Video- und Audiosignale im Speicher 34 kombiniert und speichert.
  • Fig. 5 zeigt das Datenformat zur Speicherung bei einem herkömmlichen Videospeicherungs- und Wiedergabesystem unter Verwendung von Stehbildern. Das System wird bei einem Stehbildvideo-Verteildienst verwendet. Das Format umfasst Audiodaten 41a und 41b mit jeweils einem Kennungsflag a&sub1;, b&sub1;, 1- Vollbild-Videodaten 42a und 42b mit jeweils einem Kennungsflag a&sub2;, b&sub2; sowie Zeichendaten 43a und 43b mit jeweils einem Kennungsflag a&sub3;, b&sub3;. Das in Fig. 5 dargestellte Datenformat wird dann verwendet, wenn Video- und Audiodaten gemultiplext werden und im Speicher 34 im in Fig. 4 dargestellten System gespeichert werden. Ein Datensatz wird auf solche Weise beschrieben, dass ein Paket von 1-Vollbild-Videodaten 42a (42b) mit den Audiodaten 41a (41b) mit einem Kennungsflag und den Zeichendaten 43a (43b) ebenfalls mit einem Kennungsflag kombiniert wird. Die Anzahl der Bits in einem Paket von Videodaten 42a (42b) hängt von den Arten zu codierender Videosignale ab, jedoch kann sie nicht stark variieren, da Codierung innerhalb eines Rahmens erzielt wird. Daher haben die Audiodaten 41a und 41b keine beträchtliche Längenvariation. Manchmal kann ein Bild Zeichendaten enthalten, und manchmal enthält es keine. Jedoch ist die Anzahl von Zeichendaten pro Szene viel kleiner als die der Videodaten, weswegen sie vernachlässigbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen wie folgt beschrieben.
  • Fig. 6 ist eine Konstruktionsansicht zum Erläutern eines Videokommunikati onssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das dargestellte System umfasst ein Endgerät 51, einen Host 52, ein Kommunikationsnetz 53 (wie ISDN), eine Bildeingabekamera 54, einen Bildausgabemonitor 55, einen Ton-Eingabe/Ausgabe-Hörer 56, eine Endgerätsysteme-Steuerungseinheit 57, einen Video-Codier/Decodier-Teil 58, einen Multiplexdaten-Sende/Empfangsteil 59 zum Kombinieren codierter Videodaten, codierter Audiodaten und zum Steuern der Information und zum Senden der gemultiplexten Daten auf eine Leitung des Kommunikationsnetzes, einen Audio-Codier/Decodier-Teil 60, eine Hostsystem-Steuerungseinheit 61, einen Multiplexdaten-Sende/Empfangs-Teil 62 zum Trennen der gesteuerten Information von gemultiplexten Daten und zum Kombinieren codierter Daten im Host, sowie einen Speicher 63 zum Speichern der Daten.
  • Ein über die Kamera 54 am Endgerät 51 eingegebenes dynamisches Bild (bewegtes Bild) wird durch den Videocodierteil 54 entsprechend einem vorhersagenden Zwischenvollbild-Codierverfahren codiert. Dabei wird zu den codierten Videodaten entsprechend Anweisungen von der Endgerätsystem-Steuerungseinheit 57 codierte Kopfinformation hinzugefügt. Über den Hörer 56 eingegebene Audiodaten werden durch den Audio-Codier/Decodier-Teil 60 codiert. Sowohl codierte Video- und Audiodaten als auch Steuerungscodes werden durch den Multiplexdaten-Sendeteil 59 gemultiplext und dann über das Kommunikationsnetz 53 an den Host 52 übertragen. Der Host 52 empfängt die gemultiplexten Daten vom Endgerät 51 in seinem Multiplexdaten-Empfangsteil 62 und speichert sie in angemessener Dateiform in den Speicher 63 ein.
  • Die gespeicherten Daten werden auf Anfrage durch den Endgerätenutzer oder den Host aus dem Speicher ausgelesen und an den Multiplexdaten-Sendeteil 62 übertragen, wodurch die gesteuerte Information zu den Daten entsprechend den durch die Systemsteuerungseinheit 51 gegebenen Anweisungen aktualisiert wird und dann über das Netz 53 an das Endgerät 51 übertragen wird. Das Endgerät 51 empfängt die Daten mit dem aktualisierten Steuerungscode vom Host mittels seines Multiplexdaten-Empfangsteils 59 und trennt die Daten in den Steuerungscode, die Videodaten und die Audiodaten und überträgt den Steuerungscode an die Endgerätsystem-Steuerungseinheit 57. Die im Multiplexdaten-Empfangsteil 59 abgetrennten codierten Videodaten werden an den Videodecodierteil 58 übertragen, in dem die abgetrennten Videodaten entsprechend Anweisungen durch die Systemsteuerungseinheit 57 decodiert werden, und es wird das ursprüngliche bewegte Bild auf dem Monitorschirm 55 wiedergegeben. Die abgetrennten Audiodaten werden durch den Audiodecodierteil 60 decodiert und wiedergegeben, und vom Hörer 56 werden Töne abge strahlt.
  • Während des Speicherns und Wiedergebens von Daten können Kommunikationsvorgänge immer über einen bidirektionalen Kanal ausgeführt werden, was es ermöglicht, jede beliebige gesteuerte Information darüber zu übertragen, und zwar unabhängig vom Vorliegen oder Fehlen zu übertragender Videodaten.
  • Fig. 7 ist eine Konstruktionsansicht eines Daten-Trenn/Multiplex-Teils im Multiplexdaten-Sende/Empfangs-Teil (siehe Fig. 6) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 7 kennzeichnet die Zahl 71 Daten, die aus Audioquellen, Videoquellen und Zeichenquellen gemultiplext wurden und über einen Kanal übertragen werden. Die Zahl 72 kennzeichnet einen Sendedaten- Trenn-Multiplex-Teil zum Zerlegen der gemultiplexten Daten in Audiodaten, und die Zahlen 73, 74 und 75 kennzeichnen die Audiodaten, die Videodaten bzw. die Zeichendaten, wie sie aus zuvor codierten und gemultiplexten Daten an einem Endgerät voneinander getrennt werden. Die Zahl 76 kennzeichnet einen Speicherdaten-Trenn-Multiplex-Teil, in dem eine Datentrennung und ein Datenmultiplexvorgang entsprechend der Erfindung ausgeführt werden, und die Zahl 77 kennzeichnet gespeicherte Daten, wie sie durch das Daten-Trenn- Multiplex-Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemultiplext werden.
  • Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, werden die gemultiplexten Daten 71 über einen bidirektionalen Kanal von einem Endgerät zu einem Host und umgekehrt übertragen. Die gemultiplexten Daten mit dem in Fig. 1 dargestellten Format werden Bit für Bit in den Sendedaten-Trenn-Multiplexteil 72 eingegeben, in dem sie in gesonderte Audiodaten 73, Videodaten 74 und Zeichendaten 75 unterteilt werden. Die unterteilten Daten werden an den Speicherdaten- Trenn-Multiplex-Teil 76 übertragen, der die Datenmultiplexbedingungen unter Verwendung von Hits 5 zum Übertragen von Kapazitätsinformation definiert und eine Befehlsausgabe auf solche Weise ausführt, dass sie durch den Datentrenn-Multiplex-Teil 72 zu verstehen ist. Dann erzeugt dieser Teil gemultiplexte Daten 77 und speichert sie in einen Speicher 63 ein. Die gespeicherten Daten können vom Host in umgekehrter Reihenfolge bezüglich der Verarbeitung an das Endgerät übertragen werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Format gemultiplexter Daten, wie es in einem Datentrenn- Multiplex-System gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird. In Fig. 8 kennzeichnen die Zahlen 81, 82, 83 eine Audiodatenlänge pro Paket, eine Videodatenlänge pro Paket bzw. eine Zeichendatenlänge pro Pa ket. Die Zahl 84 kennzeichnet Paketanzahlen von Audio-, Video- und Zeichendaten, und Zahlen 85, 86 und 87 kennzeichnen ein Audiodatenpaket, ein Videodatenpaket bzw. ein Zeichendatenpaket.
  • Die Datenlänge 81, 82, 83 wird für jedes Paket durch Berechnung aus der Bitrate zur Kapazität und Befehlsübertragungsbits 5 zum Zeitpunkt der Erzeugung eines Pakets bestimmt. Die Anzahl von Paketen 84 entspricht der Gesamtanzahl der Audio-Video- und Zeichenpakete, wie sie durch einen Speicherungsprozess zu speichern sind. Jede Datenart wird durch die Zahl der Bits beschrieben, die durch die jeweiligen Datenlängen 81, 82, 83 spezifiziert sind und in einem Paket 85, 86, 87 angeordnet sind. So kann ein spezifiziertes Paket konstante Größe aufweisen, die unabhängig vom Umfang der Videodaten an die Wiedergabeabfolge angepasst ist.
  • Wenn die gespeicherten Daten wiedergegeben werden, ist es möglich, die Bitrate für jede Art gespeicherter Daten aus der Datenlänge 81, 82, 83 zu beurteilen. Demgemäß ist es möglich, die Kommunikationsbedingungen entsprechend der Datenbitrate unter Verwendung der Kapazitäts- und Befehlbits 5 einzustellen. Dadurch können die bei verschiedenen Kommunikationsbedingungen gespeicherten Daten leicht wiedergegeben werden.

Claims (7)

1. Videokommunikationssystem zum Komprimieren von in einem dynamischen Bild enthaltener Information, zum Multiplexen und Speichern der komprimierten Information zusammen mit Audiosignalen und anderen Daten sowie zum Wiedergeben der gespeicherten Information, mit einer Einrichtung (76) zum Zusammenstellen von Video- und Audiosignalen zu jeweiligen Paketen, von denen jedes eine Länge proportional zur Datenbitrate für den jeweiligen Signaltyp aufweist, und zum Hinzufügen eines die Multiplexbedingungen, unter denen die Pakete erzeugt wurden, anzeigenden Kopfs, und einer Speichereinrichtung (63) zum Speichern der Pakete sowie einer Beurteilungseinrichtung (76) zum Kennzeichnen der Paketstruktur entsprechend dem Kopf, wenn die im Speicher (63) gespeicherten Pakete wiedergegeben werden, um eine Wiederzusammenstellung der Audio- und Videosignale zu ermöglichen.
2. Videokommunikationssystem nach Anspruch 1, mit einer ersten Umsetzeinrichtung (58) zum Codieren oder Decodieren eingegebener Videodaten; einer zweiten Umsetzeinrichtung (60) zum Codieren oder Decodieren eingegebener Audiodaten; einer ersten Trenn-Multiplex-Einrichtung zum Abtrennen und Multiplexen von aus der ersten Umsetzeinrichtung (58) und der zweiten Umsetzeinrichtung eingegebener Multiplexsignale oder anderer Daten; einer ersten Kommunikationseinrichtung (59) zum Senden von durch die erste Trenn- Multiplex-Einrichtung gemultiplexten Signalen; einer ersten Steuerungseinrichtung (57) zum Steuern der ersten Umsetzeinrichtung (55), der zweiten Umsetzeinrichtung (60), der ersten Trenn-Multiplex-Einrichtung und der ersten Kommunikationseinrichtung (59); einer zweiten Kommunikationseinrichtung (62) zum Empfangen der von der ersten Kommunikationseinrichtung (59) gesendeten gemultiplexten Signale; einer zweiten Trenn-Multiplex-Einrichtung zum Abtrennen eines Teils der von der zweiten Kommunikationseinrichtung (62) empfangenen Signale; einer Pakettrenn-Multiplex-Einrichtung zum Zusammenstellen von Daten zu zu speichernden Paketen; einer Speichereinrichtung (63) zum Speichern der durch die Pakettrenn-Multiplex-Einrichtung erzeugten Datenpakete; und einer zweiten Steuerungseinrichtung (61) zum Steuern der zweiten Kommunikationseinrichtung (62), der zweiten Trenn-Multiplex-Einrichtung und der Pakettrenn-Multiplex-Einrichtung.
3. Videokommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die im Speicher (63) gespeicherten Pakete wiedergegeben werden, die Pakettrenn-Multiplex-Einrichtung die Paketstruktur entsprechend der Information bei den Multiplexbedingungen erkennt und die Pakete in gesonderte Daten zerlegt.
4. Verfahren zum Formatieren audiovisueller Daten zur Speicherung und Wiedergabe, umfassend: Anordnen der Video-und Audiodaten in jeweiligen Paketen von Längen proportional zur Bitrate von Daten für jeden jeweiligen Datentyp, und Voranstellen eines Information hinsichtlich der Paketstrukturen enthaltenden Kopfs bezüglich der Pakete.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Kopf Information hinsichtlich der Länge jedes Pakettyps enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei dem die Pakete in alternierender Abfolge angeordnet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die audiovisuellen Daten Steuerungsdaten enthalten.
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