DE69321607T2 - Hydrolyse von methylestern zur herstellung der fettsäuren - Google Patents

Hydrolyse von methylestern zur herstellung der fettsäuren

Info

Publication number
DE69321607T2
DE69321607T2 DE69321607T DE69321607T DE69321607T2 DE 69321607 T2 DE69321607 T2 DE 69321607T2 DE 69321607 T DE69321607 T DE 69321607T DE 69321607 T DE69321607 T DE 69321607T DE 69321607 T2 DE69321607 T2 DE 69321607T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ester
water
acid
catalyst
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69321607T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69321607D1 (de
Inventor
Michael Steven Loveland Oh 45140 Gibson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69321607D1 publication Critical patent/DE69321607D1/de
Publication of DE69321607T2 publication Critical patent/DE69321607T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/09Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from carboxylic acid esters or lactones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Hydrolyse von Alkyl-, vorzugsweise von Methylestern von Fettsäuren, die etwa 5 bis etwa 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 14 Kohlenstoffatome, enthalten, zu den entsprechenden Fettsäuren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind mehrere Methoden zur Umwandlung von Fettsäuremethylestern zu Fettsäuren bekannt.
  • 1. Verseifung/Ansäuerung
  • Dieses Verfahren ist untenstehend skizziert:
  • Das Ätznatron und die Säure müssen im Überschuß verwendet werden, um eine maximale Umwandlung von Ester zu Säure zu erzielen. Das Endprodukt wird nach dem Waschen, Trocknen und der Destillation der rohen Reaktionsmischung erhalten.
  • Nachteile dieses Verfahrens schließen die hohen Kosten der Prozeßchemikalien, d. h. von Ätznatron und Schwefelsäure, die Verlangsamung der Reaktionsgeschwindigkeiten mit Einsatzmaterial höherer Kohlenstoffkettenlänge und die Bildung von Intermediaten, d. h. Seife, ein.
  • 2. Acidolyse
  • Dieses Verfahren beinhaltet die Umsetzung von Fettsäure und insbesondere "leichtersiedenden" Fettsäureestern mit einer kurzkettigen Carbonsäure (z. B. Propionsäure) in Gegenwart von Wasser und einem Säurekatalysator.
  • Dies ist eine wohlbekannte Reaktion und ist beispielsweise in dem US-Patent Nr. 1 882 808 von Graves beschrieben.
  • Methylpropionat, das aus der Acidolysereaktion entfernt wurde, kann mit Wasser in Gegenwart von Katalysator umgesetzt werden, wodurch Propionsäure und Methanol erhalten werden. Unglücklicherweise läßt sich Methanol nicht leicht von nicht umgesetztem Propionat trennen aufgrund der Azeotrop-Bildung, die eine kostspielige Trennung bei hohem Energieaufwand erfordert.
  • Sehr häufig ist die Acidolyse eine Acetolyse. Die Ersatz- (Verdrängungs-)Säure ist Essigsäure. In Zusammenhang mit Methylestern von C&sub5;-C&sub1;&sub1;-Carbonsäuren bedeutet dies die Umsetzung eines solchen Esters mit Essigsäure unter Bildung von C&sub5;-C&sub1;&sub1;-Carbonsäuren und Methylacetat. Diese Reaktion hat den Nachteil in einem kommerziellen Zusammenhang, daß sie die Entsorgung oder getrennte Hydrolyse von Methylacetat erfordert. Die Entsorgung ist von Nachteil, da verbrauchte Verdrängungssäure verlorengeht. Die getrennte Hydrolyse hat den Nachteil, daß eine zweite Verfahrenseinrichtung (von dem für die Acetolyse verwendeten Reaktor und Destillationseinheiten verschiedener Reaktor und Destillationseinheiten) erforderlich ist. Ferner erfordert die Essigsäure einen Trocknungsschritt, bevor sie wiederverwendet werden kann.
  • 3. Basische Hydrolyse
  • Dieses Verfahren beinhaltet das Spalten von Methylestern zu Fettsäuren und Methanol bei höheren Temperaturen unter Druck unter Verwendung von katalytischen Mengen basischer Materialien. Die anfänglich gebildete Seife dient als Emulgiermittel.
  • Die Nachteile dieses Verfahrens sind Probleme bei der Phasentrennung und der Betrieb unter Hochdruck.
  • 4. Hydrolyse durch Wasser
  • Es ist denkbar, daß Ester ohne Katalysator bei hohen Drücken und Temperaturen, z. B. 700 psig und 250ºC, hydrolysiert werden können. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß die erhaltenen Produkte nicht mit Seife, sauren Substanzen oder anderen katalytischen Materialien verunreinigt werden. Der Nachteil sind die hohen Kosten der Gerätschaft, die für den Hochdruckbetrieb erforderlich ist.
  • 5. Hydrolyse mit Enzymen
  • Die Hydrolyse von Estern kann mit Enzymen beschleunigt werden. Enzyme dienen als Katalysatoren, indem sie die Reaktanten emulgieren und hydrolysieren. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß es hellfarbene Säuren bildet. Der Nachteil des Verfahrens ist die nur teilweise Vollständigkeit der Hydrolysereaktion. Zudem sind die Verfahrenssteuerung und die Auswahl der Enzyme für eine hohe katalytische Aktivität kritisch:
  • Die Hydrolyse von Estern kann auch mit Säurekatalysatoren, wie in der US-A- 4 185 027, erteilt am 22. Jan. 1980, und der JP-A-60 058 936, veröffentlicht am 5. April 1985, beschrieben, beschleunigt werden.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die katalytische Hydrolyse von Methylestern unter Anwendung von atmosphärischem Druck bereitzustellen. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für eine einphasige Hydrolysereaktion, die die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht, die Anzahl der Reaktionsschritte verringert, die Zahl der verwendeten chemischen Reaktanten (d. h. H&sub2;SO&sub4; und NaOH) verringert oder eliminiert, die Reaktionstemperaturen herabsetzt, den Umfang der erforderlichen Gerätschaft vermindert und den Katalysator zur Senkung der Prozeßkosten recycelt, bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Fettsäuren aus Alkyl-, vorzugsweise Methylsestern, mittels Säure-katalysierter Hydrolyse bereit. Bei dem hierin beschriebenen Säure-Hydrolyseverfahren werden Alkyl-, vorzugsweise Methylester von Fettsäuren zu den entsprechenden Fettsäuren und flüchtigen Alkoholen in Gegenwart einer Säurekatalysators mit oberflächenaktiven Eigenschaften, d. h. von Alkylbenzolsulfonsäurekatalysator (HLAS), hydrolysiert, welches die Säureform eines synthetischen Tensids ist. Da der Ester und Wasser normalerweise unlöslich sind, sind der Kontakt zwischen nicht-hydrolysiertem Ester und Wasser bei dem Verfahren kritisch. Der oberflächenaktive Säurekatalysator der Erfindung dient zur Unterstützung des Einschlusses von Wasser in den Ester. Die vorliegende Erfindung verbessert die Säurehydrolyse durch Verwendung spezifischer Verhältnisse von Wasser/Ester/Säure-Katalysator unter Bildung einphasiger Reaktionsmischungen, wobei das stöchiometrische Verhältnis von Wasser zu Ester mindestens 1 : 1 beträgt und wobei das anfängliche Molverhältnis von einer restlichen Menge an Carbonsäure zu Ester weniger als 1 : 1, vorzugsweise weniger als 0,5 : 1, beträgt, insbesondere wenn die Carbonsäure weniger als 6 Kohlenstoffatome enthält.
  • Im besonderen umfaßt das Verfahren die folgenden Schritte:
  • (a) Mischen spezieller Verhältnisse von Fettsäureester oder Mischungen hiervon mit Wasser und Säurekatalysator, um eine einphasige Reaktionsmischung zu bilden, und
  • (b) Erhitzen der einphasigen Reaktionsmischung auf eine Temperatur von 70ºC bis 110ºC;
  • wobei der Säurekatalysator eine oberflächenaktive, wärme- und wasserstabile, substituierte oder nichtsubstituierte, lineare Alkylbenzolsulfonsäure ist; wobei die Reaktionsmischung vorzugsweise im wesentlichen frei an C&sub2;-C&sub5;-, weiter bevorzugt C&sub2;-C&sub4;-Carbonsäuren (Propion- und Buttersäure) ist; wobei das anfängliche stöchiometrische Verhältnis von Wasser zu Ester mindestens 1 : 1 beträgt; wobei das anfängliche Molverhältnis von einer verbleibenden Menge an Carbonsäure zu Ester weniger als 1 : 1, vorzugsweise weniger als 0,5 : 1, beträgt, insbesondere wenn die Carbonsäure weniger als 6 Kohlenstoffatome enthält (d. h. Valeriansäure); und wobei die Verhältnisse von Säurekatalysator/Wasser/Ester (Gew.-%) die Punkte der Fläche sind, eingeschlossen durch die Linie 3 in dem Diagramm von Fig. 1, ausgenommen die schraffierte Fläche, vorzugsweise die Punkte der Fläche, eingeschlossen durch die Linie 2, weiter bevorzugt die Punkte der Fläche, eingeschlossen durch die Linie 1. Die Linie 3 wird durch die geraden Linien gebildet, welche die Punkte A (6,5/8,5/85) (Katalysator/Wasser/- Ester), B (90/0/10), C (96/2/2), D (1/97/2), E (21/49,5/29,5), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/85) verbinden, ausgenommen die schraffierte Fläche. Die Linie 2 wird durch die geraden Linien gebildet, die die Punkte A (6,5/8,5/85) (Katalysator/Wasser/Ester), K (50/4/46), L (50/22/28), M (36/29/35), N (36/33/31), O (18/42/40), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/85) verbinden. Die Linie 1 wird durch die geraden Linien gebildet, die die Punkte A (6,5/8,5/85), H (32/6/62), I (32/24/44), J (14/33/53), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/85) verbinden. Die Verwendung einphasiger Reaktionsmischungen ermöglicht die Anwendung niedrigerer Temperaturen, erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit und verringert den Umfang der erforderlichen Gerätschaft zur Entfernung von Wasser aus dem System. Die Reaktion verläuft wie folgt:
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNG
  • Die Fig. 1 repräsentiert ein ternäres Phasendiagramm für Mischungen aus Ester, Wasser und HLAS-Säurekatalysator. Die Verhältnisse (Gew.-%) von Säurekatalysator/Wasser/Ester, die einphasige Systeme bereitstellen, sind die Punkte in der Fläche, eingeschlossen durch die Linie 3, wobei das anfängliche stöchiometrische Verhältnis von Wasser zu Ester mindestens 1 : 1 beträgt, ausgenommen die schraffierte Fläche, vorzugsweise die durch die Linie 2 eingeschlossene Fläche, weiter bevorzugt die durch die Linie 1 eingeschlossene Fläche. Die Linie 3 wird durch die geraden Linien gebildet, die die Punkte A (6,5/8,5/85) (Katalysator/- Wasser/Ester), B (90/0/10), C (96/2/2), D (1/97/2), E (21/49,5/29,5), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/85) verbinden, ausgenommen die schraffierte Fläche. Die Linie 2 wird durch die geraden Linien gebildet, die die Punkte A (6,5/8,5/85) (Katalysator/Wasser/Ester), K (50/4/46), L (50/22/28), M (36/29/35), N (36/33/31), O (18/42/40), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/85) verbinden. Die Linie 1 wird durch die geraden Linien gebildet, die die Punkte A (6,5/8,5/85), H (32/6/62), I (32/24/44), J (14/33/53), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/85) verbinden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Fettsäuren aus Alkyl-, vorzugsweise Methylestern von Fettsäuren mittels Säure-katalysierter Hydrolyse bereit. Die vorliegende Erfindung verbessert die Säurehydrolyse durch Verwendung spezieller Verhältnisse von Wasser/Ester/Säurekatalysator (oberflächenaktiv), um eine einphasige Reaktionsmischung zu bilden, wobei das anfängliche stöchiometrische Verhältnis von Wasser zu Ester mindestens 1 : 1 beträgt und wobei das anfängliche Molverhältnis von einer verbleibenden Menge an Carbonsäure zu Ester weniger als 1 : 1, vorzugsweise weniger als 0,5 : 1, beträgt, insbesondere wenn die Carbonsäure weniger als 6 Kohlenstoffatome enthält.
  • Im besonderen umfaßt das Verfahren die folgenden Schritte:
  • (a) Mischen spezieller Verhältnisse von Fettsäureester oder Mischungen hiervon mit Wasser und Säurekatalysator, um eine einphasige Reaktionsmischung zu bilden; und
  • (b) Erhitzen der einphasigen Reaktionsmischung auf eine Temperatur von 70ºC bis 110ºC;
  • wobei der Säurekatalysator eine oberflächenaktive, wärme- und wasserstabile, substituierte oder nichtsubstituierte, lineare Alkylbenzolsulfonsäure ist; wobei das anfängliche stöchiometrische Verhältnis von Wasser zu Ester mindestens 1 : 1 beträgt; wobei das anfängliche Molverhältnis von einer verbleibenden Menge an Carbonsäure zu Ester weniger als 1 : 1, vorzugsweise weniger als 0,5 : 1, beträgt, insbesondere wenn die Carbonsäure weniger als 6 Kohlenstoffatome enthält; und wobei die Verhältnisse von Säurekatalysator/Wasser/Ester (Gew.-%) die Punkte der Fläche sind, eingeschlossen durch die Linie 3 in dem Diagramm von Fig. 1, ausgenommen die schraffierte Fläche, vorzugsweise die Fläche, eingeschlossen durch die Linie 2, weiter bevorzugt die Fläche, eingeschlossen durch die Linie 1. Die Linie 3 wird durch die geraden Linien gebildet, welche die Punkte A (6,5/8,5/85) (Katalysator/ Wasser/- Ester), B (90/0/10), C (96/2/2), D (1/97/2), E (21/49,5/29,5), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/85) verbinden, ausgenommen die schraffierte Fläche. Die Linie 2 wird durch die geraden Linien gebildet, die die Punkte A (6,5/8,5/85) (Katalysator/Wasser/Ester), K (50/4/46), L (50/22/28), M (36/29/35), N (36/33/31), O (18/42/40), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/85) verbinden. Die Linie 1 wird durch die geraden Linien gebildet, die die Punkte A (6,5/8,5/85), H (32/6/62), I (32/24/44), J (14/33/53), F (11/27/62), G (8/24/68) und A (6,5/8,5/8 5) verbinden.
  • Das folgende repräsentiert die bevorzugte Reaktion der vorliegenden Erfindung:
  • worin R eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kette mit 5 bis 20, vorzugsweise 6 bis 14, und weiter bevorzugt 6 bis 12 Kohlenstoffatomen ist. R² ist eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und ist vorzugsweise eine Methylgruppe. Methylester werden vorzugsweise bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet, da der resultierende Alkohol Methanol ist, welcher leichter zu entfernen ist. Andere Ester können verwendet werden, insbesondere wenn der resultierende Alkohol für die Endanwendung der Fettsäure geeignet ist. Beispiele für geeignete Methylester schließen Methylcaproat, Methylcaprylat, Methylcaprat, Methyllaurat, Methylmyristat, Methylmyristoleat, Methylpalmitat, Methylpalmitoleat, Methylstearat und Methyloleat ein. Der Methylester-Reaktant hierin kann ein spezieller Methylester oder eine Mischung aus verschiedenen Methylestern sein. Diese Verbindungen sind in Wasser unlöslich. Der Ester kann verbleibende Mengen an Carbonsäure enthalten, doch sollte das anfängliche Molverhältnis dieser verbleibenden Carbonsäure zu Ester weniger als 1 : 1, vorzugsweise weniger als 0,5 : 1, betragen, insbesondere wenn die Carbonsäure weniger als 6 Kohlenstoffatome enthält.
  • Katalysator
  • Ein Säurekatalysator wird bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet. Der verwendete Katalysator ist eine oberflächenaktive (d. h. in der Lage, das Wasser in die Esterphase einzuschließen), hochsaure, wärme- und wasserbeständige, substituierte oder nicht substituierte lineare Alkylbenzolsulfonsäure und sollte regenerierbar sein. Der Säurekatalysator sollte keine Carbonsäure sein, da diese dazu tendieren, die gleichen Probleme zu schaffen, wie obenstehend für die Acidolysereaktionen angeführt.
  • Der bevorzugte Katalysator der vorliegenden Erfindung ist lineare Alkylbenzolsulfonsäure (HLAS) der Formel:
  • worin R³ eine Alkylkette mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 14, weiter bevorzugt 11 bis 13 Kohlenstoffatomen; und Mischungen hiervon ist. Diese Alkylkette verleiht dem Katalysator seine Tensideigenschaften.
  • Die R³-Gruppe kann an den Benzolring an einem beliebigen Kohlenstoffatom in der Alkylkette gebunden sein. In der Regel aber ist die Alkylkette an den Benzolring ungefähr am mittleren Kohlenstoffatom der Alkylkette gebunden. Der Benzolring kann substituiert werden.
  • Der Säurekatalysator der vorliegenden Erfindung erhöht die Grenzflächenaktivität zwischen zwei unmischbaren Phasen, d. h. Wasser und Ester, und erhöht die Löslichkeit von Wasser in der organischen Schicht.
  • Der Anteil an Säurekatalysator beträgt üblicherweise etwa 6 bis etwa 96%, vorzugsweise etwa 6 bis etwa 20%, weiter bevorzugt etwa 6 bis etwa 15%, bezogen auf das Molgewicht des Esters. Der Säurekatalysator wird vorzugsweise während des Verfahrens recycelt. Recycelter Katalysator kann etwa 0,01 bis etwa 50% Fettsäure enthalten.
  • Der Katalysator (HLAS) in der rohen Reaktionsmischung kann durch einfache Abdestillation der resultierenden leichtersiedenden Säurefraktion von der Reaktionsmischung gewonnen werden. Dies kann zunächst durch Entfernen des nicht umgesetzten Wassers, von Methanolspuren und von nicht umgesetztem Ester mittels Vakuumdestillation bewerkstelligt werden. Das Fettsäureprodukt wird danach unter Vakuum destilliert. Das HLAS bleibt in dem Reaktionsgefäß zurück und kann direkt in die Reaktion recycelt werden. Die Temperaturregulierung ist bei diesem Verfahren kritisch, um die Zersetzung des Katalysators während der Destillation auszuschließen. Die Temperaturen sollten weniger als 163ºC (325ºF), vorzugsweise weniger als 150ºC (302ºF) für den typischen HLAS-Katalysator betragen.
  • Wasser
  • Das Wasser in der Reaktionsmasse dient sowohl als Reaktant (siehe Gesamtgleichung) als auch als Promöter für den Säurekatalysator, um die Reaktion zu beschleunigen. Dieser Beschleunigungseffekt ist in den Artikeln von Meade et al., auf den Seiten 1-6 im Band 39 des Journal of the American Oil Chemist's Society (Januar 1962) beschrieben. Im allgemeinen ist weniger Wasser wünschenswert, da verbleibendes Wasser entfernt werden muß. Jedoch beträgt das anfängliche stöchiometrische Verhältnis von Wasser zu Ester mindestens 1 : 1, um zu vermeiden, daß zusätzliches Wasser zu einem späteren Zeitpunkt hinzugegeben werden muß.
  • Generell verwendet das Verfahren der vorliegenden Erfindung Reaktionstemperaturen von 70ºC bis 110ºC, vorzugsweise von 95ºC bis 110ºC.
  • Die Vorreaktionsmischung ist vorzugsweise im wesentlichen frei an C&sub2;-C&sub4;- Carbonsäuren (Propion- und Buttersäure), da diese unter Bildung von Ester reagieren können, die möglicherweise schwieriger von dem Fettsäureprodukt abgetrennt werden können. (Siehe unter Acidolyse weiter oben).
  • Die Gesamtreaktion wird vorzugsweise bei atmosphärischem Druck durchgeführt. Falls erwünscht, kann subatmosphärischer oder superatmosphärischer Druck angewandt werden. Eine Erhöhung des Drucks erhöht die Wasserlöslichkeit in der Esterschicht.
  • Die Bezeichnung "Fettsäure" steht hierin für Carbonsäure, die dem Carbonsäureanteil des Esterreaktanten entspricht. Daher bleiben während der Reaktion die durch das ternäre Diagramm von Fig. 1 angegebenen Verhältnisse relativ konstant.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann als kontinuierliches System oder satzweise durchgeführt werden und wird vorzugsweise als kontinuierliches System durchgeführt.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, schränken diese aber nicht ein. TABELLE 1
  • BEISPIEL I Verfahren für die Hydrolyse von leichtersiedendem Ester unter Verwendung von HLAS als Katalysator
  • Es folgt ein satzweises Verfahren zur Hydrolyse von leichtersiedenden Methylestern.
  • Erforderliche Chemikalien (zugegeben in dieser Reihenfolge):
  • 1. Etwa 420 g Methylester
  • 2. Etwa 120 g Wasser, destilliert
  • 3. Etwa 60 g HLAS (mit einer etwa C&sub1;&sub2;-Alkylgruppe mit einer kettenmittleren Bindung an der Phenylgruppe)
  • Verfahren:
  • 1. 420 g Methylester in den Reaktor füllen. Etwa 50 ml werden außerhalb aufbewahrt für eine Verwendung beim Spülen/Verdünnen des Katalysators zu einem späteren Zeitpunkt.
  • 2. 120 g destilliertes Wasser in den Reaktor füllen.
  • 3. Das durch den Rücklaufkondensator bzw. -kühler temperierte Wasser auf etwa 160ºF (71ºC) auf der Heizplatte erhitzen und auf diese Temperatur einregulieren.
  • 4. Die Umlaufpumpschleife des Rücklaufkondensators starten.
  • 5. Einen Kühlwasserstrom in den Methanol-Kondensator in Gang setzen.
  • 6. Thermowatch® auf 220ºF (104ºC) mit Variac® mit etwa 65% einstellen.
  • 7. Mit dem Bewegen bei 400-500 U/min beginnen.
  • 8. Mischung auf etwa 210ºF (99ºC) unter gleichzeitiger Fortführung des Bewegens (400-800 U/min) erhitzen.
  • 9. 60 g HLAS zugeben und Becherglas mit dem zu Beginn außerhalb aufbewahrten Ester spülen.
  • 10. Eine Probe aus dem Reaktor entnehmen, wiederabdecken und auf 220ºF (104ºC) weiter erhitzen.
  • 11. Wenn Wasser zu refluxieren beginnt, mit der Reaktionsablaufeinstellung beginnen.
  • 12. Methanol sammelt sich in dem Nebenkolben. Die Dampftemperatur sollte zwischen etwa 140ºF und etwa 180ºF (63º und 82ºC) liegen.
  • 13. Proben über den Ablaufabsperrhahn am Boden in 30-Minuten-Abständen entnehmen.
  • 14. Reaktionstemperatur, Dampftemperatur, Temperatur des temperierten Wassers und U/min der Rührvorrichtung überwachen und aufzeichnen.
  • 15. Silylatproben mit Bis(trimethylsilyl)trifluoracetamid in Dichlormethan (50/50).
  • 16. Proben durch Gaschromatographie analysieren und die -LN (Umwandlung) gegenüber der Zeit graphisch darstellen. Die Neigung der resultierenden Linie ist die Geschwindigkeitskonstante.
  • Nach ungefähr 4 Stunden sind etwa 97 g Methanol und 481,8 g Säure gewonnen. Somit ist die Umwandlung 98,5% (Mol-%) bei einer Geschwindigkeitskonstante K von 0,016 min&supmin;¹. Es wird Atmosphärendruck angewandt.
  • Verfahren für die Gewinnung von leichtersiedender Säure und HLAS-Recycling
  • 1. 481,8 g der obenstehenden Reaktionsmischung in einen 1000-ml-Destillationskolben geben.
  • 2. Wasser, Methanol und nicht umgesetzten Ester bei 250ºF (121ºC) (20 mm Hg) abdestillieren.
  • 3. Leichtersiedende Fettsäure aus HLAS bei 300ºF (149ºC) (5 mm/Hg) abdestillieren.
  • Die obenstehende Destillation ergibt 330,8 g leichtersiedende Fettsäure und 72 g an Bodenprodukt, einschließlich recyceltes HLAS. Die 72 g des Bodenprodukts enthalten ungefähr 83,3% HLAS. Im allgemeinen verbleiben etwa 5-10% Bodenprodukt bei dem HLAS.
  • BEISPIEL II Reaktion unter Einsatz von recycelter HLAS
  • Die 72 g Bodenprodukt/HLAS aus Beispiel II werden recycelt und wie folgt umgesetzt. 7,2 g des Bodenprodukts/HLAS werden entfernt. 6,0 g frisches HLAS werden anschließlich hinzugegeben.
  • Erforderliche Chemikalien (hinzugegeben in dieser Reihenfolge):
  • 1. 420 g Methylester
  • 2. 120 g Wasser, destilliert
  • 3 : 60 g recyceltes HLAS (wobei eine etwa C&sub1;&sub2;-Alkylgruppe an der Kettenmitte an der Phenylgruppe gebunden ist).
  • Das obenstehende Gewicht der Komponenten ist so eingestellt, daß die in dem Bodenprodukt vorliegende leichtersiedende Fettsäure mit berücksichtigt wird. Die obenstehenden Komponenten werden bei Atmosphärendruck gemäß dem in Beispiel II umrissenen Verfahren umgesetzt. Nach ungefähr 4 Stunden sind ungefähr 486,8 g Säure gewonnen. Somit ist die Umwandlung 97,3%, bezogen auf Mol%, bei einer Geschwindigkeitskonstante K von 0,013 min&supmin;¹.
  • Gewinnung von leichtersiedender Fettsäure:
  • 1. 486,8 g der obenstehenden Reaktionsmischung in einen 1000-ml-Destillationskolben geben.
  • 2. Wasser, Methanol und nicht umgesetzten Ester bei 220ºF (104ºC) (5 mm Hg) abdestillieren.
  • 3. Leichtersiedende Fettsäure aus HLAS bei 300ºF (149ºC) (5 mm Hg) abdestillieren. Die obenstehende Destillation ergibt 59,5 g Bodenprodukt plus HLAS und 348,3 g leichtersiedende Fettsäure.
  • BEISPIEL III
  • Ungefähr die gleiche Umwandlung zu Fettsäure wird unter Verwendung entweder von frischer HLAS oder recycelter HLAS bewerkstelligt.
  • BEISPIEL IV
  • Das folgende ist ein kontinuierliches Verfahren zur Hydrolyse von leichtersiedenden Methylestern.
  • Erforderliche Chemikalien (zugegeben in dieser Reihenfolge):
  • 1. Methylester
  • 2. Wasser, destilliert
  • 3. HLAS (mit einer etwa C&sub1;&sub2;-Alkylgruppe mit einer Bindung an der Kettenmitte an der Phenylgruppe).
  • Vorrichtung:
  • 1. Eine Reihe von vier kontinuierlichen Rührtankreaktoren (CSTR).
  • Verfahren:
  • 1. Einphasige Mischung aus 70% Ester, 20% Wasser und 10% HLAS herstellen und gründlich in einem Vorlaufbehälter mischen.
  • 2. Die Umlaufpumpschleife des Rückflußkondensators in Gang setzen und auf 160 - 180ºF erhitzen.
  • 3. Einen Kühlwasserstrom für die Methanol-Kondensatoren erzeugen.
  • 4. Die einphasige Mischung aus 70% leichtersiedendem Ester, 20% Wasser und 10% HLAS in den ersten CSTR unter kontinuierlichem Erwärmen und Bewegen (600 U/min) pumpen.
  • 5. Wenn die Mischung die Reaktionstemperatur von 100ºC erreicht, Methanoldämpfe als Überkopfprodukt durch einen Teilkondensator (160-180ºF) befördern, welcher das Wasser auf die Reaktionsmischung zurück refluxieren läßt. Anschließend das Methanol durch den Teilkondensator ausdampfen und sammeln.
  • 6. Die Reaktionsmischung füllt den Reaktor weiter an, bis dieser in den zweiten Reakor überläuft (Schwerkraft), welcher wie der erste eingerichtet ist. Die Reaktion wird weiter durch die verlängerte Verweildauer und die kontinuierliche Entfernung von Methanol angetrieben.
  • 7. Die Reaktionsmischung fließt danach in der gleichen Weise durch den dritten und vierten Reaktor bei einer letztendlichen Umwandlung von 99%+ zu Fettsäure.
  • 8. Proben über einen Ablaufsperrhahn am Boden entnehmen, während sich jeder Reaktor füllt, und danach in 60-Minuten-Abständen, nachdem alle vier Reaktoren voll sind.
  • 9. Die Reaktionstemperatur, Dampftemperatur, Kondensatortemperaturen und U/min überwachen und aufzeichnen.
  • 10. Produkt entweder durch satzweises oder kontinuierliches Verfahren zur Entfernung von Wasser, nicht umgesetztem Ester und Methanol aus dem Fettsäure/HLAS- Strom flashdestillieren.
  • 11. Den Fettsäure/HLAS-Strom flashdestillieren, welcher die zwei Ströme trennt. Den HLAS-Strom für die Einspeisung zurückführen. BEISPIEL V
  • Obenstehend ist die prozentmäßige Umwandlung von Ester zu Säure in jedem Reaktor des in Beispiel IV umrissenen kontinuierlichen Verfahrens angegeben. BEISPIEL VI Vergleich von Fettsäurereaktionen
  • Zusammensetzung bei 240 Minuten
  • BEISPIEL VII
  • Die nachstehenden Verhältnisse von Katalysator, Wasser und Estern führen zu einphasigen, doppelphasigen oder dreiphasigen Reaktionsmischungen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Fettsäuren, umfassend die folgenden Schritte:
(a) Mischen spezieller Verhältnisse von Fettsäureester oder Mischungen hiervon mit Wasser und Säurekatalysator, um eine einphasige Reaktionsmischung zu bilden; und
(b) Erhitzen der einphasigen Reaktionsmischung auf eine Temperatur von 70ºC bis 110ºC;
wobei der Säurekatalysator substituierte oder nichtsubstituierte, lineare Alkylbenzolsulfonsäure ist; wobei das anfängliche stöchiometrische Verhältnis von Wasser zu Ester mindestens 1 : 1 beträgt, wobei das anfängliche stöchiometische Verhältnis von einer verbleibenden Menge an Carbonsäure zu Ester weniger als 1 : 1 beträgt, wenn die Carbonsäure weniger als 6 Kohlenstoffatome enthält; und wobei die Verhältnisse von Katalysator/Wasser/Ester die Punkte in der Fläche sind, eingeschlossen durch die geraden Linien, welche Punkte A (6,5/8,5/85) (Katalysator/Wasser/Ester), B (90/0/10), C (96/2/2), D (1/94/2), E (21/49,5/29,5), F (11/27/62), G(8/24/68)und A(6,5/8,5/85)in Fig. 1 der Reihenachverbinden, ausgenommen die schraffierte Fläche.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verhältnisse von Säurekatalysator/Wasser/Ester die Punkte der Fläche sind, eingeschlossen durch die geraden Linien, welche Punkte A (6,5/8,5/85) (Katalysator/Wasser/Ester), K (50/4/46), L (50/22/28), M (36/29/35), N (36/33/31), O (18/42/40), F (11/27/62), G (8/24/68) und (6,5/8,5/85), in Fig. 1 der Reihe nach verbinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei die Temperatur von (b) 95 bis 110ºC beträgt.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Methylester die Formel aufweist:
worin R eine gesättigte oder ungesättigte, aliphatische Kette mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, und R² eine gesättigte oder ungesättigte, aliphatische Kette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei R 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthält und R² eine Methylgruppe ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Säurekatalysator substituierte oder nicht substituierte, lineare Alkylbenzolsulfonsäure der Formel ist:
worin R³ eine Alkylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, und Mischungen hiervon.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei R³ eine Alkylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, und Mischungen hiervon.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die R³-Gruppe an den Benzolring an der Mitte einer Hälfte der Alkylkette gebunden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Säurekatalysator aus der Reaktionsmischung durch die folgenden Schritte gewonnen wird:
(a) Destillieren des nicht umgesetzten Wassers, Methanols und nicht umgesetzten Esters unter Vakuum; und
(b) Destillieren des Fettsäureprodukts aus dem Produkt von (a) unter Vakuum.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Temperatur für Reaktionsmischungen, welche C&sub8;-C&sub1;&sub2;-Fettsäuren enthalten, 163ºC (325ºF) nicht überschreitet.
DE69321607T 1992-12-22 1993-12-10 Hydrolyse von methylestern zur herstellung der fettsäuren Expired - Fee Related DE69321607T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US99479892A 1992-12-22 1992-12-22
US10895393A 1993-08-18 1993-08-18
PCT/US1993/012037 WO1994014743A1 (en) 1992-12-22 1993-12-10 Hydrolysis of methyl esters for production of fatty acids

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69321607D1 DE69321607D1 (de) 1998-11-19
DE69321607T2 true DE69321607T2 (de) 1999-03-18

Family

ID=26806467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69321607T Expired - Fee Related DE69321607T2 (de) 1992-12-22 1993-12-10 Hydrolyse von methylestern zur herstellung der fettsäuren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5508455A (de)
EP (1) EP0675867B1 (de)
AT (1) ATE172178T1 (de)
DE (1) DE69321607T2 (de)
ES (1) ES2122228T3 (de)
MY (1) MY110067A (de)
WO (1) WO1994014743A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3266857A1 (de) 2016-07-08 2018-01-10 L'air Liquide, Société Anonyme Pour L'Étude Et L'exploitation Des Procédés Georges Claude Verfahren zum herstellen von fettsäuren durch hydrolytische esterspaltung in wasser bei hohen temperatur

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4282829B2 (ja) * 1999-06-16 2009-06-24 株式会社クラレ カルボン酸及びアルコールの製造方法
DE10220525A1 (de) * 2002-05-08 2003-11-20 Cognis Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung von C4-C12-Fettsäuren
US9365487B2 (en) 2009-10-12 2016-06-14 Elevance Renewable Sciences, Inc. Methods of refining and producing dibasic esters and acids from natural oil feedstocks
US8735640B2 (en) * 2009-10-12 2014-05-27 Elevance Renewable Sciences, Inc. Methods of refining and producing fuel and specialty chemicals from natural oil feedstocks
EP3844140B1 (de) 2018-08-30 2023-06-07 NextChem S.p.A. Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fettsäuren aus methylestern in einem nichtkatalytischen verfahren

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1622974A (en) * 1927-03-29 Process for decomposing fats or oils into fatty acids and glycerin
US601603A (en) * 1898-03-29 Process of decomposing fats or oils into fatty acids and glycerin
US1068079A (en) * 1911-08-07 1913-07-22 Balthasar E Reuter Process for the decomposition of fats and oils.
US1082662A (en) * 1913-01-29 1913-12-30 Ernst Twitchell Process of manufacturing fatty acids and glycerin.
US1298563A (en) * 1914-04-09 1919-03-25 Reuter Process Company Process of saponifying glycerids.
US1576005A (en) * 1924-04-12 1926-03-09 Schrauth Walther Decomposing fats, oils, and waxes
US2042411A (en) * 1935-01-21 1936-05-26 Kay Fries Chemicals Inc Process of decomposing fats or oils into fatty acids and glycerine
US3907884A (en) * 1973-04-06 1975-09-23 Bethlehem Steel Corp Formic acid synthesis by lower alkyl formate hydrolysis
US4218386A (en) * 1978-06-15 1980-08-19 The Procter & Gamble Company Hydrolysis of triglycerides
US4185027A (en) * 1978-06-15 1980-01-22 The Procter & Gamble Company Hydrolysis of methyl esters
JPS6058936A (ja) * 1983-09-12 1985-04-05 Kao Corp 脂肪酸低級アルコ−ルエステルから脂肪酸を製造する方法
DE3403021A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-01 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verfahren zur herstellung von gemischen aus c(pfeil abwaerts)6(pfeil abwaerts)-c(pfeil abwaerts)1(pfeil abwaerts)(pfeil abwaerts)0(pfeil abwaerts)-fettsaeuren
DE3826119A1 (de) * 1988-08-01 1990-02-08 Henkel Kgaa Verfahren zum sauerkatalysierten spalten von fettsaeure-glyceriden sowie anlage zum kontinuierlichen spalten von fettsaeure-glyceriden
JP3010676B2 (ja) * 1990-03-26 2000-02-21 三菱瓦斯化学株式会社 α―ヒドロキシイソ酪酸の製造方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3266857A1 (de) 2016-07-08 2018-01-10 L'air Liquide, Société Anonyme Pour L'Étude Et L'exploitation Des Procédés Georges Claude Verfahren zum herstellen von fettsäuren durch hydrolytische esterspaltung in wasser bei hohen temperatur
WO2018007022A1 (en) 2016-07-08 2018-01-11 L'Air Liquide Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Process for preparing fatty acids by ester hydrolysis
US10696922B2 (en) 2016-07-08 2020-06-30 L'Air Liquide, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Process for preparing fatty acids by ester hydrolysis

Also Published As

Publication number Publication date
MY110067A (en) 1997-12-31
ES2122228T3 (es) 1998-12-16
ATE172178T1 (de) 1998-10-15
WO1994014743A1 (en) 1994-07-07
EP0675867A1 (de) 1995-10-11
US5508455A (en) 1996-04-16
EP0675867B1 (de) 1998-10-14
DE69321607D1 (de) 1998-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3037093C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cycloocten-4-ol-1 aus Cyclooctadien-1,5
DE69321607T2 (de) Hydrolyse von methylestern zur herstellung der fettsäuren
DE69226445T2 (de) Verfahren zur Herstellungvon Polyol-Fettsaurepolyestern
DE69218185T2 (de) Selektive hydroxylierung von phenol oder phenolischen äthern
EP0025940B1 (de) Verfahren zur Hydroxylierung olefinisch ungesättigter Verbindungen
DE2347095B2 (de) Verfahren zur Herstellung von geradkettigen primären Alkoholen
EP0010236B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3-Dimethyl-2,3-butandiol
DE2533396C2 (de) 3-Methyl-3-aryl-brenztraubensäureester und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0491142B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gemischen cyclischer Acroleinglycerinacetale
DE19944874C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclooctanol
DE69511384T2 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung von beta-diketonen
DE19782298B4 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern von Alkylenglycolmonoalkylethern
EP0627412B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Cyanoacetoxy-propionsäureestern
EP0035703B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Terpineol
EP0548763B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cycloalkanolen
DE3636057C1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,5,6-Trimethylcyclohexen-2-on-1
DE2937768C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diolen bzw. Triolen durch Hydroxylierung von Styrol und Styrolderivaten
DE3883353T2 (de) Verfahren zur herstellung von dihydroxynaphthalen.
DE4435009A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Vinyl-1,3-dioxolan
WO1991004956A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur herstellung von δ1-enolethern
EP0043088B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acetessigsäurealkylestern
DE1919495A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Trioxan
DE2316203A1 (de) Verfahren zur herstellung von azelainund pelargonsaeure
DE69100847T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dihydroxybiphenyl.
DE2320461A1 (de) Neue alpha-verzweigte aliphatische monocarbonsaeuren sowie deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee