DE69321048T2 - Audiovisuelles Datensignalwiedergabegerät - Google Patents
Audiovisuelles DatensignalwiedergabegerätInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein audiovisuelles Informationssignal-Wiedergabegerät zur Wiedergabe eines audiovisuellen Informationssignals, z. B. eines Signals des MUSE-(Multiple Sub-Nyquist Sampling Encode)-Systems, eines in Japan eingesetzten Übertragungssystems für hochauflösendes Fernsehen. Die Erfindung läßt sich bei Videodisk-Playern für das MUSE-System anwenden, um das bei der abrupten Unterbrechung der Audiowiedergabe entstehende Geräusch zu unterdrücken.
- Es werden Videodisk-Player entwickelt, die Videosignale nach dem MUSE-System von optischen Platten reproduzieren. In dem MUSE-System wird ein breitbandiges hochauflösendes Fernsehsignal auf etwa 1/4 komprimiert und dann übertragen. In dem MUSE-System wird außerdem ein Audiosignal digitalisiert, komprimiert und codiert. Das resultierende Signal wird zeitmultiplexverschachtelt in das vertikale Austastintervall des Videosignals eingefügt. Auf diese Weise sei eine an die hohe Videoqualität angepaßte hochqualitative Tonwiedergabe möglich.
- Fig. 1 zeigt ein Beispiels für den Aufbau eines bereits früher vorgeschlagenen beispielhaften Videodisk-Wiedergabesystems in einer Darstellung als Blockdiagramm. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 501 einen Videodisk-Player für das MUSE-System zur Wiedergabe einer Videodisk, auf dem ein MUSE-Signal aufgezeichnet ist. Dieser Videodisk-Player 501 wird im folgenden als MUSE-Videodisk-Player bezeichnet. Der MUSE-Videodisk-Player 501 reproduziert ein MUSE-Signal von einer MUSE-Videodisk. Das reproduzierte MUSE-Signal wird einem MUSE-Decodierer 502 zugeführt. Der MUSE-Decodierer 502 decodiert das MUSE-Signal in ein Videosignal und ein Audiosignal. Das von dem MUSE-Decoder 502 reproduzierte Videosignal wird einem Display 503 mit einem Seitenverhältnis von 16 : 9 zugeführt. Somit wird auf dem Display 503 ein hochauflösendes Fernsehbild wiedergegeben. Das reproduzierte Audiosignal wird einem Audioverstärker 504 zugeführt. Der Audioverstärker 504 verstärkt das reproduzierte Audiosignal und liefert es an einen Lautsprecher 505. Der Lautsprecher 505 strahlt das reproduzierte Audiosignal ab.
- Wenn in diesem früher vorgeschlagenen MUSE-Videodisk-Playersystem z. B. die Wiedergabe beendet oder die Stromversorgung ausgeschaltet oder ein spezieller Abspielmodus benutzt wird, erzeugt der Lautsprecher ein unangenehmes Geräusch. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das MUSE-System auf der Basis von DPCM (differentielle Pulscodemodulation) komprimiert und codiert. Dadurch entstehen fehlerhafte Audiodaten, wenn die Wiedergabe abrupt unterbrochen wird.
- Mit anderen Worten, selbst ein kleiner Fehler des digitalen Audiosignals beeinträchtigt das decodierte analoge Ausgangssignal und verursacht dadurch ein starkes Geräusch. In der Regel werden digitale Audiosignale mit einem Fehlerkorrekturcode mit großem Fehlerkorrekturvermögen codiert. MUSE-Audiosignale werden in den Intervallen des Audiorahmens, der den Daten für 1 ms äquivalent ist, mit einem Fehlerkorrekturcode codiert. Wenn nun ein Fehler auftritt, wird dieser korrigiert, wenn er innerhalb des Fehlerkorrekturvermögens liegt. Wenn das dem Decodierer zugeführte MUSE-Signal jedoch abrupt endet, tritt ein Fehler auf, der das Fehlerkorrekturvermögen übersteigt. Deshalb tritt z. B. bei Beendigung der Wiedergabe ein unangenehmes Geräusch auf.
- Zur Lösung dieses Problems ist, wie in Fig. 1 dargestellt, zwischen dem MUSE-Videodisk- Player 501 und dem MUSE-Decodierer 502 eine spezielle Steuerleitung 506 angeordnet. Wenn die Wiedergabe des MUSE-Videodisk-Player 501 beendet wird, sendet der MUSE-Videodisk-Player 501 einen Stummschaltbefehl an den MUSE-Decodierer 502, durch den der Ton stummgeschaltet wird.
- Durch die spezielle Steuerleitung 506 erhöht sich jedoch die Anzahl der Steuerleitungen. Darüber hinaus muß der Standard für die Verbindung des MUSE-Videodisk-Players 501 und des MUSE-Decodierers 502 mit der Steuerleitung 506 neu definiert werden, so daß der MUSE- Videodisk-Player 501 für einige MUSE-Decodierer nicht benutzt werden kann.
- Es wurde weiter ein Gerät vorgeschlagen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Bei diesem Gerät ist in dem MUSE-Videodisk-Player 501 ein Schalter 507 vorgesehen, über den das Audio- Ausgangssignal des MUSE-Decodierers 502 dem Audioverstärker 504 zugeführt wird. Im normalen Wiedergabezustand ist der Schalter 507 geschlossen. Unmittelbar vor der Unterbrechung der Wiedergabe des MUSE-Videodisk-Players 501 wird der Schalter 507 geöffnet.
- Wenn der MUSE-Videodisk-Player 501 mit dem in Fig. 2 dargestellten Schalter 507 ausgestattet ist, kann die Steuerleitung zwischen dem MUSE-Videodisk-Player 501 und dem MUSE-Decodierer 502 entfallen.
- In diesem Fall muß man jedoch zwischen dem MUSE-Decodierer 502 und dem MUSE-Videodisk-Player 501 eine Audiosignalleitung 508 vorsehen.
- Patent Abstracts of Japan, Bd. 15, Nr. 410 (P-1264), 18. Oktober 1991 und JP-A-3165373 beschreiben ein digitales Audiosignal-Wiedergabegerät mit rotierenden Köpfen, in dem eine Fehlerkorrekturschaltung Stummschalt-Flags in Sektoren des digitalen Audiosignals setzt, mit dem diskontinuierliche Abschnitte zwischen benachbarten Blöcken, an denen eine Fehlerkorrektur durchgeführt wird, stummgeschaltet werden. Eine Audio-I/O-Schaltung detektiert die Stummschalt-Flags und steuert einen Stummschalt-Signalgenerator, so daß dieser ein Stummschaltsignal erzeugt, das mit dem digitalen Audiosignal verschachtelt wird, um die diskontinuierlichen Abschnitte stummzuschalten und die Erzeugung eines Geräuschs zu verhindern.
- EP-A-0 377 471 beschreibt ein digitales Aufnahme und Wiedergabegerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines HDTV-Signals, das nach dem MUSE-System codiert ist.
- Gemäß vorliegender Erfindung ist ein audiovisuelles Informationssignal-Wiedergabegerät zur Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten audiovisuellen Informationssignals vorgesehen, wobei das audiovisuelle Informationssignal ein Videosignal und ein digitalisiertes Audiosignal umfaßt, die in einer Weise zeitmultiplexverschachtelt sind, daß das Rahmenintervall des Videosignals nicht mit dem Rahmenintervall des digitalisierten Audiosignals übereinstimmt,
- dadurch gekennzeichnet,
- daß das Gerät so ausgebildet ist, daß es als Reaktion auf ein Signal, welches anzeigt, daß der normale Abspielmodus des Geräts unterbrochen werden soll, ein Stummschalt-Flag für den Audioausgang eines in dem digitalisierten Audiosignal des wiedergegebenen audiovisuellen Informationssignals enthaltenen Steuercodes setzt und auf einen nachfolgenden Betriebsmodus umschaltet.
- Das audiovisuelle Informationssignal-Wiedergabegerät kann so ausgebildet sein, daß es das Stummschalt-Flag für den Audioausgang auf Echtzeitbasis im wesentlichen ohne Trennung des Videosignals und des digitalisierten Audiosignals des reproduzierten audiovisuellen Informationssignals setzt.
- Das audiovisuelle Informationssignal-Wiedergabegerät kann so ausgebildet sein, daß es das in dem reproduzierten audiovisuellen Informationssignal enthaltene Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein Tristate-Audiodatensignal umwandelt, ein Schräglauf-Synchronisiersignal in dem Tristate-Audiodatensignal detektiert, ein der Detektierung des Schräglauf-Synchronisiersignals entsprechendes Zeitsignal erzeugt und nach Maßgabe dieses Zeitsignals das Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang setzt.
- Das audiovisuelle Informationssignal-Wiedergabegerät kann so ausgebildet sein, daß es das digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein Tristate-Audiodatensignal umwan delt, das Tristate-Audiodatensignal in ein zweistufiges Datensignal (Bistate-Datensignal) umwandelt, ein Schräglauf-Synchronisiersignal in dem Bistate-Datensignal detektiert, ein der Detektierung des Schräglauf-Synchronisiersignals entsprechendes Zeitsignal erzeugt und nach Maßgabe dieses Zeitsignals das Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang setzt.
- Das audiovisuelle Informationssignal-Wiedergabegerät kann so ausgebildet sein, daß es das digitalisierte Audiosignal und das Videosignal aus dem reproduzierten audiovisuellen Informationssignal abtrennt, das Stummschalt-Flag für den Audioausgang setzt und das abgetrennte digitalisierte Audiosignal mit dem über eine Verzögerungsschaltung geführte Videosignal multiplexverschachtelt und ein audiovisuelles Informationssignal ausgibt.
- Das audiovisuelle Informationssignal-Wiedergabegerät kann so ausgebildet sein, daß es das abgetrennte digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein Tristate-Audiodatensignal umwandelt, ein aus dem Zustand des Tristate-Audiosignals Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert, um die Position des Stummschalt-Flags für den Audioausgang zu ermitteln, das Stummschalt-Flag für den Audioausgang setzt, das frequenzgewandelte digitalisierte Tristate-Audiosignal durch Frequenzwandlung in das digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz umwandelt, das ursprüngliche digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz mit einem Videosignal multiplexverschachtelt, das die Verzögerungsschaltung durchlaufen hat, und das resultierende Signal ausgibt.
- Das audiovisuelle Informationssignal-Wiedergabegerät kann so ausgebildet sein, daß es das abgetrennte digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein Tristate-Audiosignal umwandelt, das Tristate-Audiodatensignal in ein Bistate-Datensignal umwandelt, ein aus dem Bistate-Datensignal Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert, um die Position des Stummschalt-Flags für den Audioausgang zu detektieren, das Stummschalt-Flag für den Audioausgang setzt, das Bistate-Datensignal in ein Tristate-Audiodatensignal umwandelt, das umgewandelte digitalisierte Tristate-Audiodatensignal durch Frequenzwandlung in das digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz zurückführt, das digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz mit einem Videosignal multiplexverschachtelt, das die Verzögerungsschaltung durchlaufen hat, und das resultierende Signal ausgibt.
- Das audiovisuelle Informationssignal-Wiedergabegerät kann so ausgebildet sein, daß es das abgetrennte digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein Tristate-Audiodatensignal umwandelt, das Tristate-Audiodatensignal in ein Bistate-Datensignal umwandelt, das Bistate-Datensignal entschachtelt, ein Rahmensynchronisiersignal detektiert, die Position des Stummschalt-Flags für den Audioausgang entsprechend dem detektierten Rahmensynchronisiersignal detektiert, das Stummschalt-Flag für den Audioausgang setzt, das Bistate-Datensignal mit dem gesetzten Stummschalt-Flag für den Audioausgang einer Zwischenrahmen- Verschachtelung unterzieht, das resultierende Bistate-Datensignal in ein Tristate-Audiodatensignal umwandelt, das umgewandelte digitalisierte Tristate-Audiodatensignal durch eine Frequenzwandlung in das digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz zurückführt, das digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz mit einem Videosignal multiplexverschachtelt, das die Verzögerungsschaltung durchlaufen hat, und das resultierende Signal ausgibt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen audiovisuelle Informationssignal-Wiedergabegeräte dar, die in der Lage sind, die Erzeugung von unangenehmen Geräuschen, z. B. bei der Unterbrechung der Wiedergabe, zu verhindern, ohne daß zwischen einem MUSE-Videodisk- Player und einem MUSE-Decodierer eine spezielle Leitung vorgesehen werden muß.
- Wenn ein MUSE-Audiosignal fehlerhaft wird, weil z. B. die Wiedergabe beendet oder die Stromversorgung ausgeschaltet oder ein spezieller Wiedergabemodus benutzt wird, wird in den Ausführungsbeispielen der Erfindung ein Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet. Dadurch kann ein unangenehmes Geräusch verhindert werden, das dann erzeugt wird, wenn z. B. die Wiedergabe beendet oder die Stromversorgung ausgeschaltet oder wenn ein spezieller Wiedergabemodus benutzt wird. Da die Tonwiedergabe stummgeschaltet wird, wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet ist, kann das Gerät mit jedem beliebigen MUSE-Decodierer benutzt werden.
- Da die Position des Stummschalt-Bits für den Audioausgang aus einem MUSE-Signal mittels einer einfachen Schaltung sicher detektiert werden kann und das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, kann das Audiosignal stummgeschaltet werden.
- Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen an Beispielen erläutert.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines Beispiels eines früher vorgeschlagenen MUSE-Systems dargestellt ist,
- Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines anderen Beispiels eines früher vorgeschlagenen MUSE-Systems dargestellt ist,
- Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines Beispiels eines MUSE-Systems dargestellt ist, auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann,
- Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines Beispiels eines MUSE-Videodisk-Players dargestellt ist, auf den die vorliegende Erfindung angewendet werden kann,
- Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Fig. 9 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 10 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 11 zeigt eine Tabelle zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 12 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 13 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 14 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 15 zeigt eine Tabelle zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 16A und 16B zeigen Wellenformdiagramme zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 17 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 18 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines Beispiels für einen MUSE-Decodierer dargestellt ist,
- Fig. 19A und 19B zeigen schematische Diagramme zur Erläuterung des MUSE-Audioübertragungssystems,
- Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines ersten Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen eines Stummschalt-Flags gemäß der Erfindung dargestellt ist,
- Fig. 21 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines zweiten Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen eines Stummschalt-Flags gemäß der Erfindung dargestellt ist,
- Fig. 22 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der Steuerschaltung gemäß der Erfindung zum Setzen des Stummschalt-Flags,
- Fig. 23 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines dritten Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen eines Stummschalt-Flags gemäß der Erfindung dargestellt ist,
- Fig. 24 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines vierten Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen eines Stummschalt-Flags gemäß der Erfindung dargestellt ist,
- Fig. 25 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines Beispiels der Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung gemäß der Erfindung dargestellt ist,
- Fig. 26 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines fünften Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen eines Stummschalt-Flags gemäß der Erfindung dargestellt ist,
- Fig. 27 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines sechsten Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen eines Stummschalt-Flags gemäß der Erfindung dargestellt ist.
- Anhand der anliegenden Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der folgenden Reihenfolge beschrieben.
- a. Beispiel eines MUSE-Wiedergabesystems
- b. MUSE-Videodisk-Player
- c. MUSE-Audioaufzeichnungssystem
- d. Ein Beispiel des MUSE-Decodierers
- e. Beziehung zwischen Audiorahmen und in dem vertikalen Austastintervall angeordneten Audiodaten
- f. Erstes Beispiel für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags
- g. Zweites Beispiel für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags
- h Drittes Beispiel für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags
- i. Viertes Beispiel für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags
- j. Praktischer Aufbau der Detektorschaltung für das Tristate-Schräglauf-Synchronisiersignal
- k. Fünftes Beispiel für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags
- l. Sechstes Beispiel für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags
- Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Beispiels für ein MUSE-Wiedergabesystem mit einem Videodisk-Player gemäß der Erfindung in einer Darstellung als Blockdiagramm.
- In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen MUSE-Videodisk-Player gemäß der Erfindung. Der Videodisk-Player 1 reproduziert ein MUSE-Videosignal von einer optischen Platte, auf der das MUSE-Videosignal aufgezeichnet wurde. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Rundfunksatellitentuner (BS-Tuner). Der BS-Tuner 2 kann ein MUSE-Rundfunkprogramm von einem Rundfunksatelliten empfangen.
- Das von dem MUSE-Videodisk-Player 1 reproduzierte Signal wird einem Wähler 3 zugeführt. Das von dem BS-Tuner 2 reproduzierte Signal wird ebenfalls dem Wähler 3 zugeführt. Der Wähler 3 wählt entweder das von dem MUSE-Videodisk-Player 1 reproduzierte MUSE-Signal aus oder das von dem BS-Tuner 2 empfangene MUSE-Signal. Das Ausgangssignal des Wählers 3 wird einem MUSE-Decodierer 4 zugeführt.
- Der MUSE-Decodierer 4 decodiert das ausgewählte MUSE-Signal in ein Videosignal und ein Audiosignal. Das von dem MUSE-Decodierer 4 decodierte Videosignal wird einem Display 5 mit einem Seitenverhältnis von 16 : 9 zugeführt. Auf dem Display 5 wird ein Bild wiedergegeben, das dem von dem MUSE-Videodisk-Player 1 reproduzierten oder dem von dem BS-Tuner 2 empfangenen MUSE-Signal entspricht. Das von dem MUSE-Decodierer 4 empfangene Audiosignal wird einem Verstärker 6 zugeführt. Der Verstärker 6 verstärkt das Audiosignal und führt das verstärkte Signal einem Lautsprecher 7 zu. Der Lautsprecher 7 reproduziert das Audiosignal, das dem von dem MUSE-Videodisk-Player 1 reproduzierten oder dem von dem BS-Tuner 2 empfangenen MUSE-Signal entspricht.
- In dem MUSE-System wird das Audiosignal, wie weiter unten erläutert, durch ein Kompressionssystem auf DPCM-Basis komprimiert und in einem vertikalen Austastintervall des Videosignals zeitmultiplexverschachtelt. Wenn die Audiowiedergabe in dem MUSE-System beendet wird, entstehen fehlerhafte Audiodaten, so daß ein unangenehmes Geräusch erzeugt wird.
- Deshalb wird in dem Videodisk-Player 1 gemäß der Erfindung ein Audioausgang-Stummschalt-Bit, das in dem Steuercode des Audiorahmens enthalten ist, eingeschaltet, wenn durch das Beenden der Audiowiedergabe ein Fehler auftritt, wenn beispielsweise die Stromversorgung ausgeschaltet oder die Wiedergabe beendet oder ein spezieller Wiedergabemodus benutzt wird. Auf diese Weise wird die Wiedergabe beendet, nachdem der Audioausgang des MUSE-Decodierers 4 durch das Einschalten des Audioausgang-Stummschalt-Bits stummgeschaltet wurde. Dadurch kann das Auftreten eines unangenehmen Geräuschs verhindert werden. Da es bei dieser Konstruktion der MUSE-Videodisk-Player 1 und der MUSE- Decodierer 4 nicht über eine spezielle Leitung miteinander verbunden sein müssen, läßt sich der MUSE-Videodisk-Player 1 mit jeden beliebigen MUSE-Decodierer verwenden. Weiter unten wird ein Verfahren zur Lokalisierung der Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits in dem Audiorahmen und zum Einschalten des Audioausgang-Stummschalt-Bits beschrieben.
- Fig. 4 zeigt den Aufbau eines Beispiels des MUSE-Videodisk-Players 1 gemäß der Erfindung.
- Wenn in dem Videodisk-Player 1 durch das Beenden der Audiowiedergabe ein Fehler auftritt, z. B. wenn die Stromversorgung ausgeschaltet oder die Wiedergabe beendet oder ein spezieller Wiedergabemodus benutzt wird, wird die Audiowiedergabe stummgeschaltet. Die Audiowiedergabe wird stummgeschaltet, indem das in des Steuercode des Audiorahmens enthaltene Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird.
- Auf der in Fig. 4 dargestellten optischen Platte 11 ist ein FM-moduliertes MUSE-Signal aufgezeichnet. Die optische Platte 11 wird von einem Spindelmotor 12 gedreht. Das Signal wird mit Hilfe eines optischen Abtasters 13 von der optischen Platte 11 reproduziert. Das reproduzierte Signal wird über einen Hochfrequenzverstärker 14 einer Demodulatorschaltung 15 zugeführt. Die Demodulatorschaltung 15 unterzieht das von der optischen Platte 11 empfangene reproduzierte Signal einer FM-Demodulation. Das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 15 wird einer Steuerschaltung 16 zum Setzen eines Stummschalt-Flags zugeführt.
- Die Schaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags schaltet das in einem Steuercode eines Audiorahmens enthaltene Audioausgang-Stummschalt-Bit ein, wenn durch Beenden der Audiowiedergabe ein Fehler auftritt, wenn z. B. die Stromversorgung ausgeschaltet oder die Wiedergabe beendet oder ein spezieller Wiedergabemodus benutzt wird. Der Aufbau der Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags wird weiter unten beschrieben.
- Während des normalen Abspielens wird das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 15 einem Ausgang 19 zugeführt. Wenn durch eine Eingabetaste 17 die Stromversorgung ausgeschaltet oder die Wiedergabe beendet oder der Befehl für einen speziellen Wiedergabemodus oder dgl. eingegeben wird, aktiviert eine Steuerung 18 die Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags. Dadurch wird das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet, unmittelbar bevor eine dieser Operationen durchgeführt wird.
- Fig. 5 bis 8 zeigen Flußdiagramme, die die Steuerung derartiger Operationen veranschaulichen. So zeigt Fig. 5 ein Flußdiagramm, in dem die Steuerung für das Ausschalten der Stromversorgung dargestellt ist. Wenn (in dem Schritt 21) über die Eingabetaste 17 der Befehl zum Ausschalten der Stromversorgung eingegeben wird, wird (in dem Schritt 22) das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet. Anschließend wird (in dem Schritt 23) die Stromversorgung des Videodisk-Players 1 tatsächlich ausgeschaltet.
- Wenn die Stromversorgung ausgeschaltet wird, werden die Audiodaten abrupt unterbrochen. Dadurch kann ein Geräusch entstehen. Wenn jedoch unmittelbar vor dem Ausschalten der Stromversorgung das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, wird der Wiedergabeton in dem MUSE-Decodierer 4 unmittelbar vor dem Ausschalten der Stromversorgung stummgeschaltet und dadurch das Auftreten des Geräuschs verhindert.
- Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, in dem die Steuerung für das Beenden der Wiedergabe dargestellt ist. Wenn (in dem Schritt 31) über die Eingabetaste 17 der Stoppbefehl eingegeben wird, wird (in dem Schritt 32) das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet. Anschließend wird (in dem Schritt 33) die Wiedergabe beendet.
- Wenn die Wiedergabe beendet wird, kann ein Geräusch auftreten, weil die Audiodaten abrupt unterbrochen werden. Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit jedoch unmittelbar vor dem Beenden der Wiedergabe eingeschaltet wird, wird der Wiedergabeton in dem MUSE- Decodierer 4 stummgeschaltet und dadurch das Auftreten des Geräuschs verhindert.
- Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß bei der Beendigung eines Programms im normalen Abspielmodus darstellt. Aus einem Inhaltsverzeichnis (TOC = Table Of Contents) wird (in dem Schritt 41) die Programmzeitinformation ausgelesen. Wenn (in dem Schritt 42) mit der Eingabetaste 17 der Befehl für das Abspielen eingegeben wird, beginnt (in dem Schritt 43) die Wiedergabe des Programms. In dem Schritt 41 wird auf der Basis der ausgelesenen Zeitinformation die Restzeit des Programms gezählt (in dem Schritt 44). Es wird geprüft, ob die restliche Wiedergabezeit einem vorbestimmten Wert N entspricht oder kleiner ist. Die Wiedergabe wird solange fortgesetzt, bis die verbleibende Wiedergabezeit gleich N oder kleiner wird. Wenn die verbleibende Wiedergabezeit gleich N oder kleiner ist, wird (in dem Schritt 46) das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet, und die Wiedergabe des Programms wird (in dem Schritt 47) beendet.
- Wenn in dem normalen Abspielmodus die Wiedergabe eines bestimmten Programms beendet wird, kann ein Geräusch auftreten, weil die Audiodaten abrupt unterbrochen werden. Wenn jedoch aus dem Inhaltsverzeichnis die Information über die Wiedergabezeit des Programms entnommen und das Audioausgang-Stummschalt-Bit unmittelbar vor der Beendigung des Programms eingeschaltet wird, wird die Tonwiedergabe in dem MUSE-Decodierer 4 unmittelbar vor Beendigung der Wiedergabe des Programms stummgeschaltet und dadurch das Auftreten eines Geräuschs verhindert.
- Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, in dem der Prozeß des speziellen Abspielmodus dargestellt ist. Wenn (in dem Schritt 51) über die Eingabetaste 17 der Befehl für den speziellen Abspielmodus eingegeben wird, wird (in dem Schritt 52) das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet. In Abhängigkeit von der Betätigung der Eingabetaste 17 wird geprüft, ob von dem speziellen Abspielmodus (in dem Schritt 54) auf den normalen Abspielmodus umgeschaltet wird. Der spezielle Abspielmodus wird solange fortgesetzt, bis auf den normalen Abspielmodus umgeschaltet wird. Wenn von dem speziellen Abspielmodus auf den normalen Abspielmodus übergegangen wird, wird (in dem Schritt 55) das Audioausgang-Stummschalt-Bit ausgeschaltet, und der spezielle Abspielmodus wird auf den normalen Abspielmodus umgeschaltet.
- Während der spezielle Abspielmodus abläuft, wird das Audio-Ausgangssignal beendet. Unmittelbar bevor der spezielle Abspielmodus durchgeführt wird, kann ein Geräusch auftreten. Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, unmittelbar bevor der spezielle Abspielmodus durchgeführt wird, wird der Wiedergabeton in dem MUSE-Decodierer 4 bei Beendigung der Wiedergabe des Programms stummgeschaltet und dadurch das Auftreten eines Geräusch verhindert.
- Wenn in der erfindungsgemäßen Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags das Audiosignal fehlerhaft wird, veranlaßt das MUSE-Signal, daß das Audioausgang-Stummschalt-Flag eingeschaltet wird, so daß das Auftreten eines Geräuschs verhindert wird. Bevor die Theorie der Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags erläutert wird, wird zunächst das MUSE-Audioaufzeichnungssystem beschrieben.
- Das MUSE-Audioübertragungssystem sieht zwei Audiomodi vor, die als A-Modus bzw. als B- Modus bezeichnet werden. Der A-Modus ist ein Surround-Wiedergabemodus, während der B-Modus ein hochwertiger Stereo-Wiedergabemodus ist.
- Im A-Modus sind vier Kanäle mit Audio-Eingangssignalen vorgesehen. Die vier Kanäle mit Audiosignalen werden mit einer Abtastfrequenz von 32 kHz und mit 15 Quantisierungsbits digitalisiert. Die Bandbreite der Audiosignale beträgt 15 kHz. Jedes digitale Audiosignal wird von einem Audio-Kompressionscodierer in 8-Bit-Daten kompressionscodiert.
- Im B-Modus sind zwei Kanäle mit Audio-Eingangssignalen vorhanden. Die beiden Kanäle mit Audiosignalen werden mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz und mit 16 Quantisierungsbits digitalisiert. Die Bandbreite der Audiosignale beträgt 20 kHz. Das digitale Audiosignal wird von dem Audio-Kompressionscodierer in 11-Bit-Daten kompressionscodiert.
- Die Audiobandkompression erfolgt nach einem System, das auf differentieller PCM (Pulscodemodulation) basiert (Semi-Momentankompression). Durch ein solches Audio-Kompressionsverfahren werden die Audiodaten auf etwa 65% der ursprünglichen Datenmenge komprimiert.
- Fig. 9 zeigt ein schematisches Diagramm, in dem das A-Modus-Übertragungsformat dargestellt ist. Fig. 10 zeigt ein schematisches Diagramm, in dem das B-Modus-Übertragungsformat dargestellt ist. Wie Fig. 9 und 10 zeigen, werden die Audiodaten auf einer Basis Rahmen für Rahmen (Audiorahmen) übertragen. Die Datenmenge eines Rahmens beträgt sowohl im A-Modus als auch im B-Modus 1350 Bit. An dem Beginn eines Audiorahmens ist ein Rah mensynchronisiersignal mit 16 Bit angeordnet. Das Muster des Rahmensynchronisiersignals ist (0001001101011110).
- Auf das Rahmensynchronisiersignal folgt ein 22-Bit-Steuercode. Fig. 11 zeigt eine Tabelle, in der der Aufbau des Steuercodes dargestellt ist. Der Steuercode dient, wie Fig. 11 zeigt, zur Übertragung einer Information, die den Audiomodus, den Typ stereo/monaural, das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Verwürfelung usw. kennzeichnet. Außerdem enthält der Steuercode ein Audioausgang-Stummschalt-Bit (Stummschalt-Flag). Das Audioausgang- Stummschalt-Bit ist an dem 16. Bit des 22-Bit-Steuercodes angeordnet. Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit den Wert "0" hat, führt der MUSE-Decodierer eine Audiowiedergabe durch. Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit hingegen den Wert "1" hat, bewirkt der MUSE-Decodierer die Stummschaltung der Audiowiedergabe.
- Wie Fig. 9 zeigt, folgen im A-Modus auf das Steuersignal Bereichsbits für Audio A1 und Audio A2, gefolgt von zwei Kanälen mit Audiodaten A1 und A2. Die Bereichbits repräsentieren Kompressionsbereiche. Auf die Audiodaten A1 und A2 folgen Bereichsbits für Audio A3 und Audio A4, gefolgt von zwei Kanälen mit Audiodaten A3 und A4. Nach diesen sind reservierte unabhängige Daten mit 28 Bits vorgesehen, gefolgt von einem Fehlerkorrekturcode.
- Wie Fig. 10 zeigt, folgen im B-Modus auf den Steuercode Bereichbits für Audio B1 und Audio B2. Nach diesen sind zwei Kanäle mit Audiodaten B1 und B2 vorgesehen, gefolgt von reservierten unabhängigen Daten mit 112 Bits, gefolgt von einem Fehlerkorrekturcode.
- Um Burst-Fehler bewältigen zu können, ist das Rahmenausschluß-Synchronisiersignal zusätzlich mit dem Steuercode in Intervallen von 16 Bits verschachtelt. Diese Verschachtelung wird als Bit-Verschachtelung bezeichnet.
- Fig. 12 zeigt ein schematisches Diagramm der Bit-Verschachtelung im A-Modus. Die Daten sind zweidimensional in einem (16 · 82)-Register angeordnet. Die Daten werden horizontal eingeschrieben und vertikal übertragen. Dadurch werden die Daten in Intervallen von 16 Bits verschachtelt.
- Fig. 13 zeigt ein schematisches Diagramm der Bit-Verschachtelung im B-Modus. Im B-Modus sind die Daten ebenfalls zweidimensional in einem (16 · 82)-Register angeordnet. Die Daten werden horizontal eingeschrieben und vertikal übertragen. Dadurch werden die Daten in Intervallen von 16 Bits verschachtelt.
- Außerdem werden die verschachtelten Rahmen, die ein Synchronisiersignal und einen Steuercode enthalten, in Intervallen von 25 Rahmen verschachtelt. Diese Verschachtelung wird als Rahmen-Verschachtelung bezeichnet.
- Fig. 14 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der Rahmen-Verschachtelung. In Fig. 14 sind Schieberegister 61-1, 61-2, ..., 61-23 und 61-24 dargestellt mit einer Kapazität von jeweils 1350 Bits (äquivalent zu einem Audiorahmen). Die Ausgangssignale zwischen den einzelnen benachbarten Schieberegistern werden einem Wähler 62 zugeführt. Die Ausgangssignale der Schieberegister 61-1, 61-2, usw sind die Daten P1, P2, P3, ... usw., die insgesamt 25 Rahmen bilden.
- Zunächst ist der Wähler 62 so geschaltet, daß die Daten P1 ausgewählt werden. Als nächstes wird der Wähler 62 so geschaltet, daß die Daten P2, P3, ... usw. nacheinander ausgegeben werden. Auf diese Weise werden die Rahmen in Intervallen von 25 Rahmen verschachtelt.
- Die bit-verschachtelten und rahmen-verschachtelten Daten werden nach der in Fig. 15 dargestellten Tabelle aus Bistate-Daten in Tristate-Daten umgewandelt.
- Die Tabelle von Fig. 15 hat zwei Spalten. Die linke Spalte enthält 3-Bit-Bistate-Daten, die rechte Spalte die entsprechenden zwei Abtastproben von Tristate-Daten. Die Bistate/Tristate- Umwandlung führt zu einer Herabsetzung der Übertragungsrate.
- Mit anderen Worten, die in Fig. 16A dargestellten 3-Bit-Bistate-Daten werden in zwei Abtastproben von Tristate-Daten umgewandelt, die in Fig. 16B dargestellt sind. Der Vergleich der Periode t1 der Bistate-Daten mit der Periode t2 der Tristate-Daten zeigt, daß die Bistate/Tristate-Umwandlung die Periode verlängert, wenn die gleiche Informationsdatenmenge übertragen wird, und dadurch die Übertragungsrate herabsetzt.
- Die Datenrate beträgt nach der Bistate/Tristate- und der Frequenzumwandlung 12,15 MHz. In diesem Zustand werden die Daten in der vertikalen Austastperiode eines Videosignals multiplexverschachtelt, nachdem sie in geeigneter Weise frequenzgewandelt wurden.
- Fig. 17 zeigt ein schematisches Diagramm des Übertragungsformats eines Signals, das mit einem Rahmen des MUSE-Systems übertragen wird. Wie Fig. 17 zeigt, folgen in Zeile 3 bis Zeile 42 und in Zeile 565 bis Zeile 604 auf ein horizontales Synchronisiersignalintervall Audiodaten. In Zeile 43 bis Zeile 46 und in Zeile 605 bis Zeile 608 folgt auf ein Chrominanzsignal ein Audiosignal.
- Fig. 18 zeigt ein Blockdiagramm, aus dem der Aufbau eines MUSE-Decodierers hervorgeht, mit dem das oben beschriebene MUSE-Audiosignal decodiert wird. In der Anordnung von Fig. 18 wird einem Eingang 71 ein MUSE-Signal zugeführt. Das MUSE-Signal wird einer Video/Audio-Trennschaltung 72 zugeführt. Die Video/Audio-Trennschaltung 72 trennt das MUSE-Videosignal und ein Audiosignal, die zeitmultiplexverschachtelt in dem vertikalen Austastintervall des MUSE-Signals angeordnet sind.
- Das von der Video/Audio-Trennschaltung 72 abgegebene MUSE-Audiosignal wird in einer Frequenzwandlerschaltung 73 frequenzgewandelt. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 73 wird einer Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 74 zugeführt. Die Tristate/- Bistate-Wandlerschaltung 74 wandelt nach der in Fig. 15 dargestellten Tabelle zwei Abtastproben von Tristate-Daten in 3-Bit-Bistate-Daten um.
- Das Ausgangssignal der Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 74 wird einer Zwischenrahmen- Entschachtelungsschaltung 75 zugeführt. Die Zwischenrahmen-Entschachtelungsschaltung 75 entschachtelt die Daten, die in Intervallen von 25 Rahmen rahmen-verschachtelt sind. Das Ausgangssignal der Zwischenrahmen-Entschachtelungsschaltung 75 wird sowohl einer Bit- Entschachtelungsschaltung 76 als auch einer Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung 77 zugeführt.
- Die Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung 77 detektiert das am Beginn eines Audiorahmens (siehe Fig. 9 und 10) angeordnete Rahmensynchronisiersignal. Auf der Basis des Rahmensynchronisiersignals wird die Position der Daten eines Audiorahmeris detektiert. Die Bit-Entschachtelungsschaltung 76 entschachtelt die Daten, die in Intervallen von 16 Bits rahmen-verschachtelt sind. Das Ausgangssignal der Bit-Entschachtelungsschaltung 76 wird einer Fehlerkorrekturschaltung 78 zugeführt.
- Die Fehlerkorrekturschaltung 78 führt mit einem Fehlerkorrekturcode, der jedem Rahmen beigefügt ist, eine Fehlerkorrektur durch. Das Ausgangssignal der Fehlerkorrekturschaltung 78 wird einem Decodierer 79 zugeführt.
- Eine Audio-Steuercode-Extrahierschaltung 80 extrahiert mit der von der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung 77 detektierten Zeitlage des Rahmensynchronisiersignals einen Steuercode eines Audiorahmens (siehe Fig. 9 und 10). Die Funktion des Decodierers 79 wird nach Maßgabe des Steuercodes gesteuert.
- Der Decodierer 79 decodiert den auf DPCM basierenden Audio-Kompressionscode. Der Decodierer 79 decodiert den komprimierten Code in Audiodaten. Die Audiodaten werden einem D/A-Wandler 81 zugeführt. Der D/A-Wandler 81 wandelt das digitale Audiosignal in ein analoges Audiosignal um. Das analoge Audiosignal wird an einem Ausgang 82 ausgegeben.
- Wenn in dem MUSE-Decodierer von Fig. 18 das in dem Audio-Steuercode enthaltene Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wurde, wird der Audio-Steuercode von der Audio- Steuercode-Extrahierschaltung 80 detektiert, so daß der Ausgang des Decodierers 79 stummgeschaltet wird. Wenn die Audiowiedergabe z. B. durch eine Wiedergabe-Stoppoperation oder das Ausschalten der Stromversorgung unterbrochen wird, und der Audio-Steuercode eingeschaltet wurde, kann das Auftreten eines Geräuschs verhindert werden.
- Wenn die Audiowiedergabe unterbrochen wird, z. B. unmittelbar bevor die Wiedergabe beendet wird oder unmittelbar bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird, kann das Auftreten eines Geräuschs verhindert werden, indem der Audio-Steuercode eingeschaltet wird. In dem MUSE-System ist die Verriegelungsphase eines Audiorahmens für jedes vertikale Austastintervall jedoch unbestimmt. Deshalb ist es schwierig, die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits mit Hilfe des vertikalen Austastsignals zu detektieren.
- Mit anderen Worten, die Audiodaten werden, wie oben beschrieben, aus Bistate-Daten in Tristate-Daten gewandelt und dann übertragen. Die Datenrate, mit der die Bistate/Tristate- Umwandlung stattfindet, beträgt 12,15 MHz. Die Bistate/Tristate-umgewandelten Daten werden mit einem Videosignal zeitmultiplexverschachtelt, dessen Frequenz 16,2 MHz beträgt.
- Jeder Audiorahmen besteht aus 1350 Bits. Die Bistate/Tristate-Umwandlung bewirkt eine Verringerung der Datenmenge jedes Audiorahmens auf 900 Abtastproben (1350 · (2/3) = 900 Abtastproben). Die Frequenzwandlung bewirkt, daß die Datenmenge jedes Audiorahmens auf 1200 Abtastproben anwächst (900 · 16,2/12,15 = 1200 Abtastproben). Mit anderen Worten, bei einer Datenrate von 16,2 MHz, der Frequenz des Videosignals, besteht jeder Audiorahmen aus 1200 Abtastproben.
- Wie Fig. 19A (und Fig. 17) zeigen, sind bei dem MUSE-Signal in Zeile 3 bis Zeile 42 und in Zeile 565 bis Zeile 604 nur Audiodaten angeordnet. Die Menge der Audiodaten, die sich in 40 Zeilen, d. h. von Zeile 3 bis Zeile 42 und von Zeile 565 bis Zeile 604, anordnen lassen, beträgt 464 Bits.
- Wie Fig. 19B (und Fig. 17) zeigen, sind in Zeile 43 bis Zeile 46 und in Zeile 605 bis Zeile 608 ein Chrominanzsignal und Audiodaten angeordnet. Die Menge der Audiodaten, die in vier Zeilen, d. h. von Zeile 43 bis Zeile 46 und von Zeile 605 bis Zeile 608, angeordnet werden kann, beträgt 360 Bits.
- Somit beträgt die Menge der Audiodaten jedes vertikalen Austastintervalls (464 Bits · 40) + (360 Bits · 4) = 20 KBit.
- Die Datenmenge eines Audiorahmens beträgt 1200 Abtastproben bei einer Datenrate von 16,2 MHz. Da die Menge der Audiodaten in jedem vertikalen Austastintervalls 20 KBits ist, ist die Anzahl der Audiorahmen in jedem vertikalen Austastintervall gleich 20 k/1200 = (16 + 2/3) Rahmen.
- Somit beträgt die Anzahl der Audiorahmen, die in einem vertikalen Austastintervall angeordnet werden können, 16 und 2/3 Rahmen. Deshalb sind in einem Rahmen eines Videosignals (33 + 1/3) Audiorahmen angeordnet, eine Zahl, die doppelt so groß ist wie die Zahl der Rahmen eines Audiorahmens.
- In dem MUSE-System läßt sich das Verhältnis zwischen der Datenmenge jedes Audiorahmens und der Datenmenge, die in jedem vertikalen Austastintervall angeordnet ist, wie oben erwähnt, nicht durch ganzzahlige Werte ausdrücken. Außerdem ist das Verhältnis zwischen der Startposition eines Austastintervalls und der Startposition eines Audiorahmens unbestimmt. Da der Rest der Zahl der Audiorahmen in einem Austastintervall 2/3 beträgt, wird die Position eines Audiorahmens relativ zu einem Videorahmen jedoch in Intervallen von drei Halbbildern (oder drei Rahmen) wiederhergestellt.
- Als nächstes wird ein Beispiel für den Aufbau der in Fig. 4 dargestellten Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags beschrieben. Wie oben erläutert wurde, schaltet die Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags das in dem Steuercode eines Audiorahmens enthaltene Audioausgang-Stummschalt-Bit ein, wenn durch eine Beendigung der Audiowiedergabe, wenn z. B. die Stromversorgung ausgeschaltet oder die Wiedergabe beendet oder ein spezieller Abspielmodus benutzt wird, ein Fehler auftritt.
- Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau eines ersten Beispiels für die Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags dargestellt ist. In diesem Beispiel wird ein in einem Audiorahmen enthaltenes Rahmensynchronisiersignal detektiert, um die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits zu lokalisieren.
- In der Anordnung von Fig. 20 wird einem Eingang 100 ein MUSE-Signal zugeführt, das von einer optischen Platte reproduziert wurde und FM-moduliert ist. Das MUSE-Signal wird einer Video/Audio-Trennschaltung 101 zugeführt. Die Video/Audio-Trennschaltung 101 trennt das MUSE-Audiosignal von dem MUSE-Videosignal. Das MUSE-Videosignal wird einer Verzögerungsschaltung 102 zugeführt, während das MUSE-Audiosignal einer Frequenzwandlerschaltung 103 zugeführt wird.
- Die Frequenzwandlerschaltung 103 tastet das von der Video/Audio-Trennschaltung 101 abgetrennte MUSE-Audiosignal mit einem 12,15 MHz-Takt ab, der mit dem Signaltakt synchronisiert ist. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 103 wird einer Tristate/- Bistate-Wandlerschaltung 104 zugeführt.
- Die Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 104 dient zur Rückwandlung von Tristate-Daten in Bistate-Daten. So wandelt die Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 104 Tristate-Daten in Bistate- Daten zurück. Das Ausgangssignal der Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 104 wird einer Zwischenrahmen-Entschachtelungsschaltung 105 zugeführt. Die Zwischenrahmen-Entschachtelungsschaltung 105 entschachtelt die in Intervallen von 25 Rahmen rahmen-verschachtelten Daten.
- Das Ausgangssignal der Zwischenrahmen-Entschachtelungsschaltung 105 wird einer Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung 106 zugeführt. Die Rahmensynchronisiersignal- Detektorschaltung 106 detektiert ein an dem Anfang eines Audiorahmens angeordnetes Rahmensynchronisiersignal. Das Ausgangssignal der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung wird einer Stummschalt-Flag-Positionsdetektorschaltung 107 zugeführt.
- Wenn ein Rahmensynchronisiersignal detektiert wird, kann die Position des in dem Steuercode enthaltenen Audioausgang-Stummschalt-Bit detektiert werden (siehe Fig. 9 bis 11). Die Stummschalt-Flag-Positionsdetektorschaltung 107 detektiert die Position des Audioausgang- Stummschalt-Bits entsprechend dem Rahmensynchronisiersignal. Das Ausgangssignal der Stummschalt-Flag-Positionsdetektorschaltung 107 wird einer Flag-Setzschaltung 108 zugeführt.
- Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, wird über einen Eingang 109 ein Stummschalt-Flag-Setzsignal zugeführt. Das Stummschalt-Flag-Setzsignal bewirkt, daß die Flag-Setzschaltung 108 das Audioausgang-Stummschalt-Bit einschaltet.
- Das Ausgangssignal der Flag-Setzschaltung 108 wird einer Zwischenrahmen-Verschachtelungsschaltung 110 zugeführt. Die Zwischenrahmen-Verschachtelungsschaltung 110 verschachtelt die Rahmen in Intervallen von 25 Rahmen. Das Ausgangssignal der Zwischenrahmen-Verschachtelungsschaltung 110 wird einer Bistate/Tristate-Wandlerschaltung 111 zugeführt. Die Bistate/Tristate-Wandlerschaltung 111 wandelt die Bistate-Daten in Tristate- Daten um.
- Das Ausgangssignal der Bistate/Tristate-Wandlerschaltung 111 wird einer Frequenzwandlerschaltung 112 zugeführt. Die Frequenzwandlerschaltung 112 wandelt die Frequenz der Eingangsdaten um. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 112 wird einer Video/ Audio-Multiplexerschaltung 113 zugeführt.
- Das MUSE-Videosignal wird der Video/Audio-Multiplexerschaltung 113 über die Verzögerungsschaltung 102 zugeführt. Das Audiosignal aus der Frequenzwandlerschaltung 112 wird in dem vertikalen Austastintervall des MUSE-Videosignals zugeführt.
- Die Verzögerungsschaltung 102 dient zum Ausgleich der für die Frequenzwandlung des Audiosignals, die Tristate/Bistate-Umwandlung, die Zwischenrahmen-Entschachtelung, die Rahmensynchronisiersignaldetektierung, die Detektierung der Position des Stummschalt- Flags auf der Basis des Rahmensynchronisiersignals, das Setzen des Stummschalt-Flags (falls erforderlich), die Zwischenrahmen-Verschachtelung, die Bistate/Tristate-Umwandlung, die Frequenzumwandlung und die Zeitmultiplexverschachtelung des Audiosignals in dem Videosignal insgesamt benötigten Zeit.
- Die Video/Audio-Multiplexerschaltung 113 komprimiert die Zeitbasis des Audiosignals und ordnet das Signal in einem vertikalen Austastintervall des MUSE-Videosignals an. Das resultierende Signal wird an einem Ausgang 114 ausgegeben.
- Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Rahmensynchronisiersignal so detektiert, daß die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits ermittelt wird. Deshalb werden die genannten Prozesse benötigt, in denen das Videosignal abgetrennt wird, dessen Frequenz umgewandelt wird, Tristate-Daten in Bistate-Daten unterzogen werden, die Bistate-Daten einer Zwischenrahmen-Entschachtelung unterzogen werden, das Rahmensynchronisiersignal detektiert wird, die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits entsprechend dem Rahmensynchronisiersignal detektiert wird, das Stummschalt-Flag gesetzt wird (falls erforderlich), Daten einer Zwischenrahmen-Verschachtelung unterzogen werden, Bistate-Daten in Tristate- Daten umwandeln, die Frequenz der Tristate-Daten unterzogen werden und das Audiosignal in dem Videosignal zeitlich verschachtelt wird. Somit ist eine relativ große Anzahl von Prozeßschritten erforderlich, und der Schaltungsumfang des Geräts wird relativ groß.
- Fig. 21 zeigt den Aufbau eines zweiten Beispiels für die Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags in einer Darstellung als Blockdiagramm. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits ohne Zwischenrahmen-Entschachtelung detektiert.
- Wie oben erwähnt wurde, hat das Rahmensynchronisiersignal das Muster (0001001101011110). Wie Fig. 22 zeigt, werden Daten nacheinander in der Reihenfolge der Pfeile A1, A2 und A3 ausgegeben, wenn die Daten von 25 Rahmen verschachtelt werden. Dabei führt die Rahmen-Verschachtelung in Intervallen von 25 Rahmen zu einem Schräglauf- Synchronisiermuster ASYNC (0001001101011110). Deshalb läßt die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits ohne Zwischenrahmen-Entschachtelung detektieren, indem die Position des Schräglauf-Synchronisiermusters ASYNC detektiert wird. Bei dem in Fig. 21 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits mit dem Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert.
- In der Anordnung von Fig. 21 wird einem Eingang 120 ein MUSE-Signal zugeführt, das von einer optischen Platte reproduziert und FM-demoduliert wurde. Das MUSE-Signal wird einer Video/Audio-Trennschaltung 121 zugeführt. Die Video/Audio-Trennschaltung 121 trennt das MUSE-Audiosignal von dem MUSE-Videosignal. Das MUSE-Videosignal wird einer Verzögerungsschaltung 122 zugeführt, während das MUSE-Audiosignal einer Frequenzwandlerschaltung 123 zugeführt wird.
- Die Frequenzwandlerschaltung 123 tastet das von der Video/Audio-Trennschaltung 121 abgetrennte MUSE-Audiosignal mit einem 12,15 MHz-Takt ab, der mit einem Takt des Signals synchronisiert ist. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 123 wird einer Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 124 zugeführt.
- Die Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 124 dient zur Rückwandlung von Tristate-Daten in Bistate-Daten. So wandelt die Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 124 Tristate-Daten in Bistate- Daten zurück. Das Ausgangssignal der Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 124 wird einer Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 125 zugeführt.
- Die Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 125 detektiert das Schräglauf-Synchronisiermuster ASYNC. Das Ausgangssignal der Schräglauf-Synchronisationssignal-Detektorschaltung 125 wird einer Stummschalt-Flag-Positionsdetektorschaltung 127 zugeführt.
- Wie Fig. 22 zeigt, kann mit Hilfe des Schräglauf-Synchronisiermusters ASYNC die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bit MF detektiert werden, das einen vorbestimmten Abstand von dem Schräglauf-Synchronisiermuster hat. Die Stummschalt-Flag-Positionsdetektorschaltung 127 detektiert die Position des Audioausgang-Stummschalt-Flags MF entsprechend dem Schräglauf-Synchronisiermuster ASYNC. Das Ausgangssignal der Stummschalt- Flag-Positionsdetektorschaltung 127 wird einer Flag-Setzschaltung 128 zugeführt.
- Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, wird über einen Eingang 129 ein Stummschalt-Flag-Setzsignal zugeführt. Das Stummschalt-Flag-Setzsignal bewirkt, daß die Flag-Setzschaltung 128 das Audioausgang-Stummschalt-Bit einschaltet.
- Das Ausgangssignal der Flag-Setzschaltung 128 wird einer Bistate/Tristate-Wandlerschaltung 131 zugeführt. Die Bistate/Tristate-Wandlerschaltung 131 wandelt die Bistate-Daten in Tristate-Daten um.
- Das Ausgangssignal der Bistate/Tristate-Wandlerschaltung 131 wird einer Frequenzwandlerschaltung 132 zugeführt. Die Frequenzwandlerschaltung 132 wandelt die Frequenz der Eingangsdaten um. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 132 wird einer Video/ Audio-Multiplexerschaltung 133 zugeführt.
- Das MUSE-Videosignal wird der Video/Audio-Multiplexerschaltung 133 über die Verzögerungsschaltung 122 zugeführt. Das aus der Frequenzwandlerschaltung 122 empfangene Audiosignal wird in einem vertikalen Austastintervall des MUSE-Videosignals zugeführt.
- Die Verzögerungsschaltung 122 dient zum Ausgleich der für die Frequenzwandlung des Audiosignals, die Tristate/Bistate-Umwandlung, die Zwischenrahmen-Entschachtelung, die Detektierung des Schräglauf-Synchronisiersignals, die Detektierung des Stummschalt-Flags entsprechend dem Schräglauf-Synchronisiersignal, des Audioausgang-Stummschalt-Bits (falls erforderlich), die Bistate/Tristate-Umwandlung, die Frequenzumwandlung und die Zeitmultiplexverschachtelung des Audiosignals in dem Videosignal insgesamt benötigten Zeit.
- Fig. 23 zeigt den Aufbau eines dritten Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags in einer Darstellung als Blockdiagramm. In den in Fig. 19 und 20 dargestellten Beispielen werden das MUSE-Videosignal und das Audiosignal getrennt. Falls erforderlich, wird das Audioausgang-Stummschalt-Bit eines Audiorahmens eingeschaltet. Anschließend werden das MUSE-Videosignal und das Audiosignal multiplexverschachtelt. Auf der anderen Seite wird in dem dritten Beispiel das Audioausgang-Stummschalt-Bit eines Audiorahmens des MUSE-Signals ersetzt, ohne daß das MUSE-Videosignals von dem MUSE-Audiosignal getrennt wird.
- In der Anordnung von Fig. 23 wird einem Eingang 140 ein MUSE-Signal zugeführt, das von einer optischen Platte reproduziert und FM-demoduliert wurde. Das MUSE-Signal wird sowohl einer Audio-Extrahierschaltung 141 als auch einer Flag-Austauschschaltung 148 zugeführt. Die Audio-Extrahierschaltung 141 extrahiert das MUSE-Audiosignal. Das Ausgangssignal der Audio-Extrahierschaltung 141 wird einer Frequenzwandlerschaltung 143 zugeführt.
- Die Frequenzwandlerschaltung 143 tastet das MUSE-Audiosignal mit einem 12,15 MHz-Takt ab, der mit dem Takt des Signals synchronisiert ist. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 143 wird einer Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 144 zugeführt.
- Die Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 144 dient zur Rückwandlung von Tristate-Daten in Bistate-Daten. So wandelt die Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 144 Tristate-Daten in Bistate- Daten zurück. Das Ausgangssignal der Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 144 wird einer Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 145 zugeführt.
- Die Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 145 detektiert ein Schräglauf-Synchronisiermuster. Mit dem Schräglauf-Synchronisiermuster kann die Position des Audioausgang- Stummschalt-Bits in dem Steuercode detektiert werden.
- Das Ausgangssignal der Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 145 wird einer Zeitsetzschaltung 146 zugeführt. Die Zeitsetzschaltung 146 setzt eine Zeit, für die ein Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert wird und in der das Audioausgang-Stummschalt-Bit angeordnet ist. Das Ausgangssignal der Zeitsetzschaltung 146 wird einer Flag-Generatorschaltung 147 zugeführt.
- Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, wird der Flag-Generatorschaltung 147 über einen Eingang 150 ein Stummschalt-Flag-Setzsignal zugeführt. Deshalb gibt die Flag-Generatorschaltung 147 in der von der Zeitsetzschaltung 146 gesetzten Zeit ein Audioausgang-Stummschalt-Bit zum Aktieren der Stummschaltung aus. Dieses Audioausgang- Stummschalt-Bit wird einer Flag-Austauschschaltung 148 zugeführt. Die Flag-Austauschschaltung 148 ersetzt den Wert des in dem von dem Eingang 140 empfangenen MUSE- Signal enthaltenen Audioausgang-Stummschalt-Bits. Auf diese Weise wird das einem Ausgang 149 zugeführte Audioausgang-Stummschalt-Bit des MUSE-Signals eingeschaltet.
- Fig. 24 zeigt den Aufbau eines vierten Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags in einer Darstellung als Blockdiagramm. In dem oben beschriebenen zweiten und dritten Beispiel wird ein Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert, nachdem eine Tristate/Bistate-Umwandlung durchgeführt wurde. In dem vierten Beispiel wird ein Schräglauf-Synchronisiersignal hingegen direkt aus einem Tristate-Signal detektiert. Wenn das Schräglauf-Synchronisiersignal direkt aus einem Tristate-Signal detektiert wird, kann der Schaltungsumfang des Geräts entsprechend verringert werden.
- Zunächst werde ein Verfahren beschrieben, mit dem ein Schräglauf-Synchronisiersignal direkt aus einem Tristate-Signal detektiert werden kann. Das Muster eines Schräglauf-Synchronisiersignals hat, wie oben beschrieben wurde, den Wert (0001001101011110). Das Muster des Schräglauf-Synchronisiersignals wird folgendermaßen in einen Tristate-Wert umgewandelt. Zunächst wird das Schräglauf-Synchronisiermuster in Intervalle mit drei Bits unterteilt. So erhält man die folgenden drei Muster A bis C:
- A: (000) (100) (110) (101) (111) (0**)
- B:(*00) (010) (011) (010) (111) (10*)
- C: (**0) (001) (001) (101) (011) (110)
- Die Daten mit einem Sternzeichen (*) sind unbestimmt.
- Die drei Synchronisiermuster werden folgendermaßen in Tristate-Signale umgewandelt:
- A: (00) (10) (22) (20) (21) (**)
- B: (**) (12) (02) (12) (21) (**)
- C: (**) (01) (01) (20) (02) (22)
- Wenn eines der Muster (0010222021), (12021221) und (0101200222) detektiert wird, kann ein Schräglauf-Synchronisiersignal direkt aus einem Tristate-Signal detektiert werden. Die Position des Audioausgang-Stummschalt-Bits hängt jedoch davon ab, ob das Synchronisiermuster des Tristate-Signals das Muster A, B oder C ist.
- Fig. 24 zeigt ein Schaltungsbeispiel, mit dem das Schräglauf-Synchronisiersignal direkt aus einem Tristate-Signal detektiert wird. In der Anordnung von Fig. 24 wird einem Eingang 160 ein MUSE-Signal zugeführt, das von einer optischen Platte reproduziert und FM-demoduliert wurde. Das MUSE-Signal wird einer Video/Audio-Trennschaltung 161 zugeführt. Die Video/- Audio-Trennschaltung 161 trennt das MUSE-Audiosignal von dem MUSE-Videosignal. Das MUSE-Videosignal wird einer Verzögerungsschaltung 162 zugeführt, während das MUSE- Audiosignal einer Frequenzwandlerschaltung 163 zugeführt wird.
- Die Frequenzwandlerschaltung 163 tastet das von der Video/Audio-Trennschaltung 161 abgetrennte MUSE-Audiosignal mit einem 12,15 MHz-Takt ab, der mit einem Takt des Signals synchronisiert ist. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 163 wird einer Tristate-Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 164 zugeführt. Die Tristate-Schräglauf- Synchronisiersignal-Detektorschaltung 164 detektiert aus einem Tristate-Signal ein Schräglauf-Synchronisiermuster. Das Ausgangssignal der Tristate-Schräglauf-Synchronisiersignal- Detektorschaltung 164 wird einer Stummschalt-Flag-Positionsdetektorschaltung 165 zugeführt.
- Mit dem Tristate-Schräglauf-Synchronisiermuster kann die Position eines Tristate-Signals detektiert werden, das dem in dem Steuercode enthaltenen Audioausgang-Stummschalt-Bit äquivalent ist. Die Stummschalt-Flag-Positionsdetektorschaltung 165 detektiert die Position des Tristate-Signals, das dem Audioausgang-Stummschalt-Bit äquivalent ist, aus einem Tristate-Schräglauf-Synchronisiermuster. Das Ausgangssignal der Stummschalt-Flag-Positionsdetektorschaltung 165 wird einer Tristate-Flag-Setzschaltung 166 zugeführt.
- Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, wird der Tristate-Flag-Setzschaltung 166 über einen Eingang 167 ein Stummschalt-Flag-Setzsignal zugeführt. Mit diesem Stummschalt-Flag-Setzsignal wird das dem Audioausgang-Stummschalt-Flag entsprechende Tristate-Signal so gesetzt, daß das Audioausgang-Stummschalt-Bit von der Tristate- Flag-Setzschaltung 166 eingeschaltet wird.
- Das Ausgangssignal der Tristate-Flag-Setzschaltung 166 wird einer Frequenzwandlerschaltung 168 zugeführt. Die Frequenzwandlerschaltung 168 wandelt die Frequenz des Eingangssignals um. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 168 wird einer Video/Audio- Multiplexerschaltung 169 zugeführt.
- Das MUSE-Videosignal wird der Video/Audio-Multiplexerschaltung 169 über die Verzögerungsschaltung 162 zugeführt. Das von der Frequenzwandlerschaltung 168 aufgenommene Audiosignal wird in einem vertikalen Austastintervall des MUSE-Videosignals zugeführt.
- Die Verzögerungsschaltung 162 dient zum Ausgleich der für die Frequenzumwandlung des Audiosignals, die Detektierung des Tristate-Schräglauf-Synchronisiersignals, die Detektierung des Stummschalt-Flags entsprechend dem Schräglauf-Synchronisiersignal, das Setzen des Audioausgang-Stummschalt-Bits mit einem Tristate-Signal (falls erforderlich), die Frequenzwandlung und die Zeitmultiplexverschachtelung des Audiosignals mit dem Videosignal insgesamt benötigten Zeit. Das Ausgangssignal der Video/Audio-Multiplexerschaltung 169 wird an einen Ausgang 170 geliefert.
- In dem in Fig. 24 dargestellten Schaltungsbeispiel wird das Schräglauf-Synchronisiersignal direkt aus einem Tristate-Signal detektiert. In dem dargestellten Beispiel werden das Muster A (0010222021), das Muster B (12021221) und das Muster C (0101200222) detektiert.
- Fig. 25 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der praktische Aufbau der Tristate-Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung dargestellt ist, die ein Schräglauf-Synchronisiermuster direkt aus einem Tristate-Signal detektiert. In der Anordnung von Fig. 25 wird ein an einem Eingang 201 anliegendes Tristate-Signal Komparatoren 203 und 204 zugeführt. Die Referenzspannungen V1 und V2 der Komparatoren 203 und 204 sind so gesetzt, daß die Beziehung V1 > V2 erfüllt ist. Das Ausgangssignal des Komparators 203 wird einer MSB-Detektorschaltung 205 für das Muster A zugeführt (MSB = höchstwertiges Bit), ferner einer MSB-Detektorschaltung 207 für das Muster B und einer MSB-Detektorschaltung 209 für das Muster C. Das Ausgangssignal des Komparators 204 wird einer LSB-Detektorschaltung 206 (LSB = niedrigstwertiges Bit) für das Muster A, einer LSB-Detektorschaltung 208 für das Muster B und einer LSB-Detektorschaltung 210 für das Muster C zugeführt.
- Die Ausgangssignale der MSB-Detektorschaltung 205 für das Muster A und der LSB-Detektorschaltung 206 für das Muster A werden einem UND-Glied 211 zugeführt. Die Ausgangssignale der MSB-Detektorschaltung 207 für das Muster B und der LSB-Detektorschaltung 208 für das Muster B werden einem UND-Glied 212 zugeführt. Die Ausgangssignale der MSB- Detektorschaltung 209 für das Muster C und der LSB-Detektorschaltung 210 für das Muster werden einem UND-Glied 213 zugeführt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 211, 212 und 213 werden einer Detektorschaltung 214 zugeführt. Die Detektorschaltung 214 prüft, ob ein Tristate-Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert wurde.
- Die Komparatoren 203 und 204 wandeln das an dem Eingang 201 anliegende Tristate-Signal wird in ein 2-Bit-Signal um. Wenn das Tristate-Signal den Wert "0" hat, liefern die Komparatoren 203 und 204 die Ausgangssignale "00". Wenn das Tristate-Signal den Wert "1" hat, sind die Ausgangssignale der Komparatoren 203 und 204 "01 ". Wenn das Tristate-Signal den Wert "2" hat, sind die Ausgangssignale der Komparatoren 203 und 204 "11".
- Bei dem Muster A (0010222021) geben die Komparatoren 203 und 204 also (00) (00) (01) (00) (11) (11) (11) (11) (00) (11) (01) aus.
- Bei dem Muster B (12021221) geben die Komparatoren 203 und 204 (01) (11) (00) (11) (01) (11) (11) (01) aus.
- Bei dem Muster C (0101200222) geben die Komparatoren 203 und 204 (00) (01) (00) (01) (11) (00) (00) (11) (11) (11) aus.
- Die MSB-Detektorschaltung 205 für das Muster A prüft, ob das Ausgangssignal des Komparators 203 mit den MSB des Musters A (0010222021) in übereinstimmt. Mit anderen Worten, die MSB-Detektorschaltung 205 für das Muster A prüft, ob das Eingangsmuster mit dem Muster (0000111010) übereinstimmt.
- Die LSB-Detektorschaltung 206 für das Muster A prüft, ob das Ausgangssignal des Komparators 203 mit den LSB des Musters A (0010222021) übereinstimmt. Mit anderen Worten, die LSB-Detektorschaltung 205 für das Muster A prüft, ob das Eingangsmuster mit dem Muster (0010111010) übereinstimmt.
- Die MSB-Detektorschaltung 207 für das Muster B prüft, ob das Ausgangssignal des Komparators 203 mit den MSB des Musters B (12021221) übereinstimmt.
- Die LSB-Detektorschaltung 208 für das Muster B prüft, ob das Ausgangssignal des Komparators 203 mit den LSB des Musters B (12021221) übereinstimmt.
- Die MSB-Detektorschaltung 209 für das Muster C prüft, ob das Ausgangssignal des Komparators 203 mit den MSB des Musters C (0101200222) übereinstimmt.
- Die LSB-Detektorschaltung 210 für das Muster C prüft, ob das Ausgangssignal des Komparators 203 mit den LSB des Musters C (0101200222) übereinstimmt.
- Wenn das Tristate-Eingangssignal mit dem Muster A übereinstimmt, erzeugt das UND-Glied 211 ein Detektor-Ausgangssignal. Wenn das Tristate-Eingangssignal mit dem Muster B übereinstimmt, erzeugt das UND-Glied 212 ein Detektor-Ausgangssignal. Wenn das Tristate-Eingangssignal mit dem Muster C übereinstimmt, erzeugt das UND-Glied 213 ein Detektor-Ausgangssignal.
- Die Detektorschaltung 214 prüft an den Ausgangssignalen der UND-Glieder 211, 212 und 213, ob ein Schräglauf-Synchronisiersignal eingegeben wurde.
- Fig. 26 zeigt den Aufbau eines fünften Beispiels für die Steuerschaltung 16 zum Setzen des Stummschalt-Flags in einer Darstellung als Blockdiagramm. In diesem Beispiel wird das Stummschalt-Flag durch ein Tristate-Signal ersetzt.
- In der Anordnung von Fig. 26 wird einem Eingang 220 ein MUSE-Signal zugeführt, das von einer optischen Platte reproduziert und FM-demoduliert wurde. Das MUSE-Signal wird sowohl einer Tristate-Austauschschaltung 221 als auch einer Audiobereich-Detektorschaltung 222 zugeführt. Die Audiobereich-Detektorschaltung 222 detektiert das Audiosignal in dem vertikalen Austastintervall. Das von dem Eingang 220 aufgenommene MUSE-Signal wird einer PLL-Schaltung 223 zugeführt. Die PLL-Schaltung 223 generiert einen 12,15 MHz-Takt, der mit dem MUSE-Eingangssignals synchronisiert ist.
- Das Ausgangssignal der Audiobereich-Detektorschaltung 222 wird einer Frequenzwandlerschaltung 224 zugeführt.
- Die Frequenzwandlerschaltung 224 tastet das MUSE-Audiosignal mit dem von der PLL- Schaltung 223 zugeführten 12,15 MHz-Takt ab. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 224 wird einer Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 225 zugeführt. Die Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 225 wandelt das Tristate-Signal in ein Bistate-Signal um. Das Ausgangssignal der Tristate/Bistate-Wandlerschaltung 225 wird sowohl einer Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 226 als auch einer Umwandlungsmuster-Bestimmungsschaltung 227 zugeführt. Die Umwandlungsmuster-Bestimmungsschaltung 227 prüft, ob das zugeführte Tristate-Signalmuster dem Muster A, B oder C entspricht.
- Das Ausgangssignal der Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 226 wird einer Zeitgeneratorschaltung 228 zugeführt. Die Umwandlungsmuster-Bestimmungsschaltung 227 liefert an die Zeitgeneratorschaltung 228 ein Musterbestimmungssignal, das den Typ des Synchronisiermusters repräsentiert. Die Zeitgeneratorschaltung 228 setzt eine Zeit, für die ein Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert und ein Tristate-Signal ausgegeben wird, das dem Audioausgang-Stummschalt-Bit äquivalent ist.
- Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, wird einer Tristate-Flag-Generatorschaltung 230 über einen Eingang 229 ein Stummschalt-Flag-Setzsignal zugeführt. Mit diesem Stummschalt-Flag-Setzsignal setzt die Tristate-Flag-Generatorschaltung 230 ein Tristate-Signal entsprechend dem EIN-Zustand des Audioausgang-Stummschalt-Bits.
- Das Ausgangssignal der Tristate-Flag-Setzschaltung 230 wird einer Tristate-Austauschschaltung 221 zugeführt. Die Tristate-Austauschschaltung 221 ersetzt den Wert des Tristate-Si gnals, das dem Audioausgang-Stummschalt-Bit des MUSE-Signals äquivalent ist. Das Ausgangssignal der Tristate-Austauschschaltung 221 wird an einem Ausgang 231 ausgegeben.
- Fig. 27 zeigt den Aufbau eines sechsten Beispiels für die Steuerschaltung zum Setzen des Stummschalt-Flags in einer Darstellung als Blockdiagramm. In dem fünften Beispiel wird ein Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert, nach dem ein Tristate-Signal in ein Bistate-Signal umgewandelt wurde. In diesem sechsten Beispiel wird ein Schräglauf-Synchronisiersignal aus einem Tristate-Signal detektiert.
- In der Anordnung von Fig. 27 wird einem Eingang 240 ein MUSE-Signal zugeführt, das von einer optischen Platte reproduziert und FM-demoduliert wurde. Das MUSE-Signal wird sowohl einer Tristate-Austauschschaltung 241 als auch einer Audiobereich-Detektorschaltung 242 zugeführt. Die Audiobereich-Detektorschaltung 242 detektiert das Audiosignal in einem vertikalen Austastintervall. Das von dem Eingang 240 aufgenommene MUSE-Signal wird einer PLL-Schaltung 243 zugeführt. Die PLL-Schaltung 243 generiert einen 12,15-MHz-Takt, der mit dem MUSE-Eingangssignals synchronisiert ist.
- Das Ausgangssignal der Audiobereich-Detektorschaltung 242 wird einer Frequenzwandlerschaltung 244 zugeführt. Die Frequenzwandlerschaltung 244 tastet das MUSE-Audiosignal mit dem 12,15 MHz-Takt aus der PLL-Schaltung 243 ab. Das Ausgangssignal der Frequenzwandlerschaltung 244 wird einer Tristate-Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 245 zugeführt.
- Die Tristate-Schräglauf-Synchronisiersignal-Detektorschaltung 245 detektiert ein Schräglauf- Synchronisiermuster aus einem Tristate-Signal. Das Ausgangssignal der Tristate-Schräglauf- Synchronisiersignal-Detektorschaltung 245 wird einer Zeitgeneratorschaltung 246 zugeführt.
- Die Zeitgeneratorschaltung 246 setzt eine Zeit, für die ein Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert und ein Tristate-Signal ausgegeben wird, das dem Audioausgang-Stummschalt-Bit äquivalent ist.
- Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, wird einer Tristate-Flag-Generatorschaltung 248 über einen Eingang 247 ein Stummschalt-Flag-Setzsignal zugeführt. Mit dem Stummschalt-Flag-Setzsignal setzt die Tristate-Flag-Generatorschaltung 248 ein Tristate- Signal, das dem EIN-Zustand des Audioausgang-Stummschalt-Bits äquivalent ist.
- Das Ausgangssignal der Tristate-Flag-Setzschaltung 248 wird einer Tristate-Austauschschaltung 241 zugeführt. Die Tristate-Austauschschaltung 241 ersetzt den Wert des Tristate-Signals, das dem Audioausgang-Stummschalt-Bit des MUSE-Signals äquivalent ist. Das Ausgangssignal der Tristate-Austauschschaltung 241 wird an einem Ausgang 249 ausgegeben.
- In den Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet, wenn ein MUSE-Audiosignal fehlerhaft wird, wenn z. B die Wiedergabe beendet oder die Stromversorgung ausgeschaltet oder ein spezieller Abspielmodus benutzt wird. Es ist so möglich, das Auftreten eines unangenehmen Geräuschs zu verhindern, wenn z. B. die Wiedergabe beendet oder die Stromversorgung ausgeschaltet oder der spezielle Abspielmodus benutzt wird. Wenn das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet ist, wird die Tonwiedergabe stummgeschaltet. Deshalb kann ein Gerät, in dem die Erfindung verkörpert ist, für jeden beliebigen MUSE-Decodierer benutzt werden.
- Da in Ausführungsbeispieles der Erfindung darüber hinaus die Position des Audioausgang- Stummschalt-Bits in einem MUSE-Signal sicher und mit Hilfe einer einfachen Schaltung detektiert und das Audioausgang-Stummschalt-Bit eingeschaltet wird, kann das das Audiosignal stummgeschaltet werden.
Claims (9)
1. Audiovisuelles Informationssignal-Wiedergabegerät (1) zur Wiedergabe eines auf einem
Aufzeichnungsmedium (11) aufgezeichneten audiovisuellen Informationssignals, wobei das
audiovisuelle Informationssignal ein Videosignal und ein digitalisiertes Audiosignal umfaßt,
die in einer Weise zeitmultiplexverschachtelt sind, daß das Rahmenintervall des Videosignals
nicht mit dem Rahmenintervall des digitalisierten Audiosignals übereinstimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es als Reaktion auf ein Signal, welches anzeigt,
daß der normale Abspielmodus des Geräts (1) unterbrochen werden soll, ein Stummschalt-
Flag (MF) für den Audioausgang eines in dem digitalisierten Audiosignal des
wiedergegebenen audiovisuellen Informationssignals enthaltenen Steuercodes setzt und auf einen
nachfolgenden Betriebsmodus umschaltet.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Rahmen des digitalisierten Audiosignals
Rahmensynchronisiersignale enthalten und diese Rahmen in Intervallen verschachtelt sind, die
mehrere Rahmen umfassen, wobei das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es
aus den verschachtelten Rahmen ein Schräglauf-Synchronisiersignal detektiert
und unter Bezugnahme auf dieses Schräglauf-Synchronisiersignal das Stummschalt-Flag
(MF) für den Audioausgang setzt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es das
Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang auf Echtzeitbasis im wesentlichen ohne Trennung des
Videosignals und des digitalisierten Audiosignals des wiedergegebenen audiovisuellen
Informationssignals setzt.
4. Gerät nach Anspruch 3, wobei das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es
das digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein dreistufiges
Audiodatensignal (Tristate-Audiodatensignal) umwandelt,
ein Schräglauf-Synchronisiersignal in dem Tristate-Audiodatensignal detektiert,
ein der Detektierung des Schräglauf-Synchronisiersignals entsprechendes Zeitsignal
erzeugt
und nach Maßgabe dieses Zeitsignals das Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang
setzt.
5. Gerät nach Anspruch 3, wobei das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es
das digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein Tristate-Audiodatensignal
umwandelt,
das Tristate-Audiodatensignal in ein zweistufiges Datensignal (Bistate-Datensignal)
umwandelt,
ein Schräglauf-Synchronisiersignal in dem Bistate-Datensignal detektiert,
ein der Detektierung des Schräglauf-Synchronisiersignals entsprechendes Zeitsignal
erzeugt
und nach Maßgabe dieses Zeitsignals das Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang
setzt.
6. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es
das digitalisierte Audiosignal und das Videosignal aus dem wiedergegebenen
audiovisuellen Informationssignal abtrennt und das Videosignal einer Verzögerungsschaltung (102,
122, 162) zuführt,
das Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang des abgetrennten digitalisierten
Audiosignals setzt
und zur Ausgabe des audiovisuellen Informationssignals das abgetrennte digitalisierte
Audiosignal mit dem Videosignal aus der Verzögerungsschaltung (102, 122, 162)
multiplexverschachtelt.
7. Gerät nach Anspruch 6, wobei das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es
das abgetrennte digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein
Tristate-Audiodatensignal umwandelt,
ein Schräglauf-Synchronisiersignal in dem Tristate-Audiodatensignal detektiert, um die
Position des Stummschalt-Flags (MF) für den Audioausgang zu detektieren,
das Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang setzt, die frequenzgewandelten
digitalisierten Tristate-Audiodaten durch Frequenzwandlung in ein digitalisiertes Audiosignal mit
der ursprünglichen Frequenz umwandelt
und das digitalisierte Audiosignal mit der, ursprünglichen Frequenz mit dem Videosignal
aus der Verzögerungsschaltung (102, 122, 162) multiplexverschachtelt.
8. Gerät nach Anspruch 6, wobei das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es
das abgetrennte digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein
Tristate-Audiodatensignal umwandelt,
das Tristate-Audiodatensignal in ein Bistate-Datensignal umwandelt,
ein Schräglauf-Synchronisiersignal in dem Bistate-Datensignal detektiert, um die Position
des Stummschalt-Flags (MF) für den Audioausgang zu detektieren,
das Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang setzt,
das Bistate-Datensignal in ein Tristate-Audiodatensignal umwandelt,
das umgewandelte digitalisierte Tristate-Audiodatensignal durch Frequenzwandlung in
das digitalisierte Audiosignal mit der mit der ursprünglichen Frequenz zurückwandelt
und das digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz mit dem Videosignal
aus der Verzögerungsschaltung (102, 122, 162) multiplexverschachtelt.
9. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Gerät (1) so ausgebildet ist, daß es
das digitalisierte Audiosignal und das Videosignal aus dem wiedergegebenen
audiovisuellen Informationssignal trennt und das Videosignal einer Verzögerungsschaltung (102, 122,
162) zuführt,
das abgetrennte digitalisierte Audiosignal durch Frequenzwandlung in ein
Tristate-Audiodatensignal umwandelt,
das Tristate-Audiodatensignal in ein Bistate-Datensignal umwandelt,
das Bistate-Datensignal entschachtelt,
in dem entschachtelten Signal ein Rahmensynchronisiersignal detektiert,
die Position des Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang entsprechend der
Detektierung des Rahmensynchronisiersignals detektiert,
das Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang setzt,
eine Intraframe-Verschachtelung des Bistate-Datensignals mit dem gesetzten
Stummschalt-Flag (MF) für den Audioausgang durchführt,
das resultierende Bistate-Datensignal in ein Tristate-Audiodatensignal umwandelt,
das umgewandelte digitalisierte Tristate-Audiodatensignal durch Frequenzwandlung in
das digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz zurückwandelt,
das digitalisierte Audiosignal mit der ursprünglichen Frequenz mit dem Videosignal aus
der Verzögerungsschaltung (102, 122, 162) multiplexverschachtelt
und das resultierende Signal ausgibt.
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