DE69320102T2 - Mobiles Funksystem mit Weiterreichen von Gruppenanruf - Google Patents

Mobiles Funksystem mit Weiterreichen von Gruppenanruf

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DE69320102T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Telekommunikationssystem insbesondere, aber nicht ausschließlich zur Anwendung in einem mobilen Funksysten mit mehreren Hauptstationen, das Mehrfach-Teilnehmerkommunikationen mit Weiterreichung zwischen Hauptstationen eines laufenden Gesprächs.
  • Ein mobiles Funksystem kann Weiterreichung benutzen zur Gewährleistung einer Kontinuität in laufenden Gesprächen, wenn mobile Unterstationen sich zwischen den Versorgungsbereichen verschiedener fester Hauptstationen bewegen. In der US Patentschrift 5.095.531 wird ein zellulares Telephonsystem beschrieben, bei dem zur Vermeidung einer Unterbrechung in der Übertragung von bis zu 0,8 Sekunde beim Übergang von der einen Hauptstation auf die andere, das Gespräch gleichzeitig von den beiden betreffenden Stationen gesendet und empfangen wird. Die bewegliche Unterstation kann zwischen den Frequenzen der sendenden Hauptstationen wählen. Das beschriebene Sybstem ist im Wesentlichen ein Punkt-zu-Punktsystem.
  • Bündelfunknetze, beispielsweise Systeme zum Arbeiten mit MPT 1327 "A Signalling Standard for Trunked Private Hand Mobile Radio Systems" Veröffentlicht durch "Radiocommunications Agency", eine führende Instanzder CTI in London, Januar 1988, sind seit einiger Zeit bekannt, wobei Kommunikation zwischen mehr als zwei Teilnehmern an einem Gespräch möglich ist. Solche Anrufe werden typisch als Gruppenanruf bezeichnet. Wenn eine Anzahl Hauptstationen und Unterstationen an Gruppeanrufen beteiligt sind, können die Signalisierungsanforderungen als Hauptstationsweiterreichungsanrufe, wobei es sich um mobile Unterstationen handelt, unter Verwendung bekannter Techniken hoch genur werden um die Systemleistung zu verschlechtern oder sie können eine außergewöhnliche Zuordnung von Frequenzlösungen erfordern zur Regelung der Signalisierung.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein mobiles Funksystem zu schaffen, das imstande ist Gruppenrufweiterreichung zu steuern mit einem verringerten Signalisierungsaufwand.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Telekommunikationssystem geschaffen mit einer Anzahl geographisch getrennter Hauptstationen mit Sende- und Empfangsmitteln, und mit wenigstens einer Unterstation mit Sende- und Empfangsmitteln, wobei dieses System denselben Gruppenruf von wenigstens zwei Hauptstationen her ausstrahlt, mit dem Kennzeichen, daß jede der Hauptstationen weiterhin ihren betreffenden Sendemitteln die Identität wenigstens einer anderen Hauptstation bekannt gibt, die gleichzeitig denselben Gruppenruf ausstrahlt und daß die Unterstation Speichermittel aufweist zum Speichern dieser wenigstens einen Identität, und Mittel zum Reagieren auf eine Verschlechterung des empfangenen Gruppenrufs zur Steuerung der Empfangsmittel zum Empfangen des Gruppenrufs von wenigstens einer anderen der Hauptstationen mit dieser wenigstens einen Identität.
  • Mittel zum Liefern der Identität anderer Hauptstationen, welche denselben Anruf ausstrahlen, würden normalerweise an einer zentralen Regelstelle eines Systems vorgesehen werden.
  • Es sind Systeme bekannt, beispielsweise das in MPT 1327 beschriebene System, das Unterstationen Information erteilt, unabhängig davon, ob ein Gespräch läuft, über andere Hauptstationen in dem Gebiet, die es ermöglichen, daß Unterstationen eine alternative Funkverbindung herstellen, sollte die zur Zeit verwendete Verbindung ausfallen. Die vorliegende Erfindung richtet sich aber auf ein System, bei dem Information in Bezug auf weitere Hauptstationen in Gesprächen den Unterstationen mitgeteilt werden und insbesondere auf Systeme, die Gruppenrufe von mehr als nur einer Hauptstation ausstrahlen. Nur diejenigen weiteren Hauptstationen, die denselben Anruf ausstrahlen, werden idetifiziert und die Unterstation kann dann einen Anruf zwischen Hauptstationen weiterreichen ohne Signalisierungsaustausch zwischen ihr selbst und einer anderen der Hauptstationen. Eine geographische Beschränkung in Bezug auf weitere Hauptstationen kann selbstverständlich der Information angehängt werden, mit anderen Worten, andere Hauptstationen, die denselben Anruf tragen, die weiter als nur ein Zellenabstand von jeder einzelnen Hauptstation entfernt liegen, brauchen nicht identifiziert zu werden.
  • Das erfindungsgemäße System schafft für wenigstens eine mobile oder tragbare Unterstation, die informiert bleiben möchte über wenigstens eine dieselbe Nachricht übertragende oder denselben Anruf ausstrahlende alternative Hauptstation, wobei dieser Anruf entweder Sprache oder Daten enthalten kann. Dabei kann es sich minimal um einen Frequenzwert, eine Kanalidentität oder einen Hauptstationskenncode handeln. Sollte die Funkverbindung, welche die Unterstation mit einer bestimmten Hauptstation hat, sich verschlechtern, kann schnell und ohne erforderlichen Signalisierungswechsel zwischen der Hauptstation und der Unterstation eine neue Verbindung hergestellt werden. Die Erfindung läßt sich bei TDMA- sowie bei FDMA-Systemen anwenden.
  • Typischerweise wird es mehr als nur zwei Hauptstationen geben, die denselben Anruf ausstrahlen und es kann eine bestimmte Form von Kompression und/oder Selektion in der Unterstation durchgeführt werden, um festzustellen, welche (wenn überhaupt) der etwaigen alternativen Funkverbindungen benutzt werden sollte. In einem System kann beispielsweise die Unterstation einen bestimmten Zeitschlitz haben oder sogar einen zugeordneten Empfänger zum Beurteilen der Qualität des von den alternativen Hauptstationen empfangenen Signals. Diese Beurteilung kann in Antwort auf eine sich verschlechternden Funkverbindung oder ständig durchgeführt werden, so daß wenn die Verbindung aufhört die optimal verfügbare alternative Verbindung bekannt ist und nahezu unmittelbar benutzt werden kann. Die Unterstation kann sequentiell eine Beurteilung alternativer Verbindungen durchführen und die Einzelheiten dieser Alternativen in einer Liste speichern zum Identifizieren der relativen Qualitäten dieser alternativen Verbindungen, mit anderen Worten mit der besten Alternative oben an der Liste. Andererseits kann, wenn die Funkverbindung sich verschlechtert, die Unterstation einfach versuchen, eine Verbindung mit einer anderen Hauptstation herzustellen, ohne irgendeinen Versuch mit einer Qualitätsvergleichung.
  • Die erforderlichen Einzelheiten alternativer Hauptstationen können an einer Anzahl verschiedener Stellen innerhalb eines von einer Hauptstation ausgesendeten Signals übertragen werden. Eine komplette Liste alternativer Stationen könnte beispielsweise periodisch übertragen werden oder die Liste könnte aufgeteilt werden und als kleine Listen oder sogar als einzelne Stationsidentitäten ausgestrahlt werden. Diese letztere Möglichkeit hat den etwaigen Vorteil, daß ein erweiterter Zeitschlitz in der Übertragung nicht erforderlich ist, da die Identitäten in einen kleineren Raum pas sen. In einem TDMA-System gibt es beispielsweise meistens einen kleinen Zeitschlitz, bekannt als Rampenschlitz, damit die Unterstationen, wenn sie sich in der Sendemode befinden, ihre Senderausgangsleistung steigern können. Die Hauptstation, die meistens ständig sendet, braucht diesen Schlitz nicht zu diesem Zweck und könnte folglich während dieses Zeitschlitzes Unterstationen, die sich in der Empfangsmode befinden, alternative Information zusenden.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Hauptstation geschaffen zum Gebrauch bei einem Telekommunikationssystem mit einer Anzahl geographisch getrennter Hauptstationen mit Sende- und Empfangsmitteln und mit wenigstens einer Unterstation mit Sende- und Empfangsmitteln, wobei das System denselben Gruppenruf von wenigstens zwei Hauptstationen aus sendet, mit dem Kennzeichen, daß die Hauptstation weiterhin Mittel aufweist zum Zuführen der Identität wenigstens einer anderen, zur Zeit denselben Gruppenruf ausstrahlenden Hauptstation zu den Sendemitteln, und daß die Sendemittel die genannte wenigstens eine andere Hauptstationsidentität in einem auszustrahlenden Ruf enthalten, wobei diese Identität dazu dient, das Weiterreichen durch die Unterstation zu erleichtern.
  • Eine solche Hauptstation kann weiterhin mit Mitteln versehen werden um den Sndemitteln mit der Identität eines Rufes zu versehen. Die wäre beispielsweise in einem Gruppenruf vorteilhaft, wobei einer der Teilnehmer vorübergehend aus dem Funkkontakt heraus ist und nicht das gesendete Schlußzeichen am Ende des Anrufs empfangen hat. Wenn eine Anrufidentität von den Hauptstationen übertragen wird, könnte die Gefahr, daß ein derartiger Teilnehmer ungewollt sich an einem späteren Anrufaufbau über denselben Kanal beteiligt, vermieden wreden.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Unterstation vorgesehen zum Gebrauch bei einem Telekommunikationssystem mit einer Anzahl geographisch getrennten Hauptstationen mit Sende- und Empfangsmitteln und mit wenigstens einer Unterstation mit Sende- und Empfangsmitteln, wobei dieses System denselben Gruppenruf von wenisgtens zwei Hauptstationen aus sendet, mit dem Kennzeichen, daß die Unterstation Sendemittel und Empfangsmittel, Kanalspeichermittel zur Speicherung der Identität wenigstens einer anderen Hauptstation, die zur Zeit denselben Gruppenruf in dem System aussendet, sowie Mittel aufweist, die in Antwort auf eine Verschlechterung in dem empfangenen Gruppenruf die Empfangsmittel steuern zum Empfangen des Gruppenrufs von der wenigstens einen anderen Hauptstation mit dieser wenigstens einen Identität.
  • Wie bereits erwähnt, kann eine solche Unterstation die Qualität eines von jeder der alternativen Hauptstationen, die denselben Ruf ausstrahlen, empfangenen Signals messen und speichern. Eine solche Unterstation kann dazu einen zugeordneten Empfänger aufweisen, insbesondere im Falle eines FDMA-Systems. Es können Mittel vorgesehen sein zur Steuerung der Empfangsmittel der Unterstation zum Empfangen der Nachricht von einer alternativen Hauptstation, wenn die Qualität des von einer ursprünglichen Hauptstation empfangenen Signals sich verschlechtert. Der Übergang des Empfangs zwischen einer ursprünglichen und einer alternativen Hauptstation kann nur dort durchgeführt werden, wo die von der alternativen Unterstation empfangene Signalqualität die von der ursprünglichen Hauptstation empfangene Qualität um einen vorbestimmten Betrag übersteigt. Die schafft auf effektive Weise einen Hysteresegrad, der den Empfänger in einer Unterstation davor schützen soll, daß er schnelle zwischen Sendungen verschiedener Hauptstationen wechselt, deren betreffende empfangene Qualitäten einander nahezu entsprechen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Teils eines mobilen Funksystems, auf das die vorliegende Erfindung angewandt werden kann,
  • Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Hauptstation zum Gebrauch bei einem mobilen Funksystem nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer tragbaren (oder mobilen) Einheit nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4 eine schematische zeitliche Darstellung eines von dem System übertragenen Signals.
  • In Figur ist ein Systemregler (SC) 10 durch Einrichtungs- oder Zweirichtungsbabelverbindungen verbunden und ist dadurch geeignet für eine Anzahl Tran sceiver (Tx/Rx) und Empfänger (Rx). Für dieses Beispiel regelt der Systemregler nur zwei Zellen C1, C2 eines mobilen Funksystems. Die Zelle C1 enthält einen ersten Transceiver 12, einen zweiten Transceiver 14 und einen ersten und zweiten Empfänger 16, 18, die alle mit einer Antenne versehen sind. Die beiden Transceiver 12, 14 sind nebeneinander angebracht und arbeiten auf verschiedenen Frequenzkanälen. Die Empfänger 16, 18 sind ebenfalls nebeneinander angebracht und arbeiten auf verschiedenen Frequenzkanälen, sind aber in einem Abstand von den Transceivern 12,14 angeordnet. Weiter Transceiver und Empfänger werden typisch in der Zelle vorgesehen. Auf gleiche Weise enthält die Zelle C2 einen ersten und einen zweiten Transceiver 20, 22 und einen ersten und einen zweiten Empfänger 24, 26, obschon auch hier wieder weitere Transceiver und Empfänger, je nach der Größe des Systems, vorgesehen sein können. In der Figur ist ebenfalls ein tragbares Radio 28 mit einer Antenne 30 und mit einem Transceiver 32 dargestellt. Einige mögliche Signalstrecken zwischen dem Transceiver 32 und dem mobilen Funksystem sind als Zick-Zack-Linien 34, 36, 38 angegeben.
  • Im Betrieb wird das mobile Funksystem eine Zweirichtungen-Funkverbindung 34, 36 mit dem tragbaren Transceiver 32 herstellen. Der in dem Transceiver 14 einer Hauptstation vorgesehene Sender wird im Allgemeinen leistungsfähiger sein als der des Transceivers 32 und wird folglich einen größeren Bereich haben, typisch die ganze Zelle C1. Der Sender in einer tragbaren Einheit wird aber im Allgemeinen einen kleineren Bereich haben und folglich sind die Empfänger 16, 18 (und andere) geographisch in der Zelle C1 in einem Abstand von den Transceivern 12, 14 vorgesehen, zum Empfangen dieser schwächeren Signale. Die tragbare Einheit ist dargestellt sendend zu dem Empfänger 18 und empfangend von dem Transceiver 14. Wenn der mobile Transceiver sich von den Transceivern 12, 14 weg bewegt oder wenn die Ausstrahlung abgeschirmt wird, wird die Qualität der in der mobilen und in der Hauptstation empfangenen Funksignalen sich verschlechtern und es soll ein Funkkontakt mit der Hauptstation in einer anderen Zelle, beispielsweise der Zelle C2, hergestellt werden. Um es zu ermöglichen, daß die tragbare Einheit ermitteln kann, ob eine alternative Funkverbindung hergestellt werden soll, kann eine Messung der Qualität einer oder mehrerer möglicher Verbindungen durchgeführt werden.
  • Das dargestellte mobile Funksystem verarbeitet in diesem Fall einen Zwei-Zellen-Gruppenruf. In diesem Beispiel senden also die Hauptstationen der beiden Zellen C1 und C2 mittels deren Transceiver 14 bzw. 22 denselben Ruf. Außerdem enthält das Signal des Transceivers 14 die Indentität der Zelle C2 und das Signal des Transceivers 22 enthält die Identität der Zelle C1. Wie diese Signale ausgestaltet sind zum Enthalten dieser Identitäten, wird nachher anhand der Fig. 4 näher beschrieben. Während eines Rufes, wobei sich die tragbare Einheit in der Zelle C1 befindet, empfängt der Transceiver 32 die Identität der Zelle C2, eingebettet in das Signal von der Zelle C 1 und mißt die Qualität des von dem Transceiver 22 in der Zelle C2 verfügbaren Signals, wie durch die gestrichelte Linie 38 dargestellt. Wenn die Qualität des von der tragbaren Einheit aus der Zelle C1 empfangene Signal sich verschlechtert, wird diese Einheit die alternativen Quellen des Signals kennen. Wenn der Ruf in einer Anzahl Zellen ausgestrahlt wird, wird jede Hauptstation wenigstens diejenigen alternativen Hauptstationidentitäten ausstrahlen, die sich auf Nachbarzellen beziehen. Der Empfänger in der tragbaren Einheit ist mit (nicht dargestellten) Mitteln versehen zum Speichern dieser Identitäten.
  • Es wird vorausgesetzt, daß das mobile Funksystem in einer TDMA- Mode arbeitet und daß der Empfänger in der tragbaren Einheit während Zeitperioden, in denen sie keine Signale von der Hauptstation in der Zelle C 1 empfängt, neuabgestimmt wird zur Überprüfung der Qualität möglicher alternativer Funkverbindungen, indem Signale von den Hauptstationen anderer, denselben Anruf ausstrahlender Zellen enpfangen werden. In der tragbaren Einheit kann ein anderer Empfänger vorgesehen sein zum Durchführen der Qualitätsüberwachung, insbesondere im Falle eines FDMA- Systems.
  • Fig. 2 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines Transceivers einer Hauptstation nach der vorliegenden Erfindung. Eine Leitungseinheit 50 kommuniziert mit dem Systemregler 10 (Fig. 1) über eine Landleitung 52. Von dem Systemregler wird der Transceiver mit einem zu übertragenden Signal und mit den Identitäten alternativer, denselben Anruf ausstrahlender Hauptstationen versehen. Die Leitungseinheit 50 einen Coder 58 mit dem zu übertragenden Signal und die Identitäten werden einem alternativen Stationsspeicher (ALT) 54 zugeführt. Mit einem Ausgang des ALT 54 ist ein Selektionsmittel 56 gekoppelt zum vereinzelten Zuführen der alternativen Stationsidentitiäten zu dem Coder 58. Wie anhand der Fig. 4 näher erläutert wird, können die Identitäten der alternativen Stationen zusammen übertragen werden, wobei in diesem Fall das Mittel 56 nicht erforderlich ist. Der Coder 58 fügt den zu übertragenden Signalen Redundanz zu und liefert einem Modulator 60, beispielsweise einem Quadraturamplitudenmodulator (16-QAM) codierte Signale. Das Ausgangssignal des Modulators wird einem Sender (Tx) 62 zugeführt, der einem Diplexer 64 ein HF-Signal liefert, wobei dieser Diplexer mit einer Antenne 66 gekoppelt ist.
  • Der Diplexer 64 ist ebenfalls mit einem Empfänger (Rx) 68 verbunden, der über die Antenne 66 eintreffende Funksignale empfängt und wobei von diesem Empfänger ein Ausgang mit einem Demodulator 70 verbunden ist. Das Ausgangssignal des Demodulators 70 wird einem Decoder 72 zugeführt, von dem ein Ausgang mit der Leitungseinheit 50 verbunden ist zur Kommunikation mit dem Systemregler 10 (Fig. 1).
  • Fig. 3 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines tragbaren Transceivers zum Gebrauch bei dem in Fig. 1 dargestellten System. Eine Antenne 30 ist mit einem Diplexer 80 verbunden, der an sich mit einem Empfänger (Rx) 82 verbunden ist, der ebenfalls einen aus einer Regeleinheit (CNTL) 88 gespeisten Eingang hat und wobei ein Ausgang mit einem Demodulator 84 sowie mit einer Signalqualitätsmeßanordnung 90 verbunden ist. Ein demoduliertes Ausgangssignal des Demodulators 84 wird einem Decoder 86 zugeführt, dessen decodiertes Ausgangssignal der Regeleinheit 88 zugeführt wird. Die Regeleeinheit trennt die Information der alternativen Stationen von dem Anruf und den dabei mitgesendeten Signalen. Die Information über die alternativen Stationen wird einem Speicher für alternative Stationen (ALT) 92 zugeführt, der eine Zweirichtungenverbindung mit der CNTL 88 hat. Das übertragene Signal wird einem Sprachdecoder 94 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem Lautsprecher oder einem anderen Wandler 96 zugeführt wird. Die CNTL 88 liefert ebenfalls ein Regelsignal für den Rx 82 und wird von der Anordnung 90 aus mit einer Signalqualitätsangabe versehen. Wenn der Rx 82 nicht wirklich ein Signal von der Hauptstation empfängt, mit der er zu dem Zeitpunkt kommuniziert, kann er in Antwort auf ein Signal von der CNTL 88 auf die Frequenz einer alternativen, denselben Anruf ausstrah lenden Hauptstation neu-abgestimmt werden. Die Qualität des von dieser Hauptstation empfangenen Signals wird durch die Anordnung 90 gemessen und der CNTL 88 wird eine Signalqualitätsangabe zugeführt. Die CNTL 88 kann die Qualitätsangabe mit der Identität der alternativen Stationen in ALT 92 speichern oder beispielsweise sie kann die Qualitätsangabe mit einer gespeicherten Angabe für eine einzige gespeicherte alternative Station vergleichen und nur die Identität und Qualität der von der günstigsten alternativen Hauptstation empfangenen Signale speichern. Die CNTL 88 liefert danach dem Rx 82 ein Regelsignal, damit dieser auf das ursprünglich empfangene Signal neuabgestimmt wird. Wenn das von der alternativen Hauptstation empfangene Signal von schlechterer Qualität ist als das ursprüngliche, ist es nicht notwendig, dessen Identität zu speichern.
  • Der Transceiver enthält ebenfalls ein Mikrophon 106, das mit einem Sprachcoder 104 verbunden ist, der unter Anwendung jeder geeigneten Technik, wie Vocoding, die Sprache digitalisiert. Die digitalisierte Sprache wird einem Kanalcoder 102 zugeführt, dessen Ausgangssignal durch einen Modulator 100 moduliert wird. Das modulierte Signal wird einem Sender (Tx) 98 zugeführt, der das Signal über den Diplexer 80 und die Antenne 30 ausstrahlt. Der Sender 98 wird ebenfalls mit einem Regelsignal von der CNTL 88 versehen zum Neu-Abstimmen auf die geeignete Frequenz, wenn die Qualität der empfangenen Signale dafür sogt, daß der Empfänger 82 auf eine andere Frequenz neu-abgestimmt wird.
  • Einige mobile Funksysteme benutzen Registration durch die mobilen und tragbaren Stationen als Hilfe bei der Ortung, wenn sie angerufen werden. Die vorliegende Erfindung kann auf ein derartiges System angewandt werden und kann den Gesamtsignalisierungsaufwand verringern sowie die Signalisierung weniger zeitkritisch machen. Die Weiterreichung des tragbaren Transceivers zu einer anderen Hauptstation, wie oben beschrieben, wird im Allgemeinen sein, wenn das tragbare Gerät aus der Zelle gegangen ist, zu der die ursprüngliche Hauptstation gehörte. Es gibt aber keine Anforderung, daß die tragbare Station sich in der Hauptstation in der neuen Zelle neu registriert, weil diese sich sowieso an dem Anruf beteiligt. Es gibt eine Möglichkeit, daß die tragbare Station sich während des Anrufs von der zweiten Zelle zu einer dritten oder vierten Zelle usw. verlagert. Die Neuregistrierung der tragbaren Station kann bis ans Ende der Zelle verzögert werden, aber dann wird nur eine Neuregistrierung je tragbare Station erforderlich sein. Sollte die tragbare Station innerhalb dieser Zeit in die ursprüngliche Zelle zurückgekehrt sein, dann ist selbstverständlich keine Neuregistrierung erforderlich. Neuregistrierungsanträge können am Ende eines Anrufs zusammengenommen werden, aber Neuregistrierung außerhalb eines Anrufs ist weniger zeitkritisch als innerhalb eines Anrufs, und kann von einem effizienten Protokoll mit beliebigem Zugriff durchgeführt werden.
  • Die oben beschriebene Unterstation eignet sich zum Gebrauch bei einem TDMA-System, kann aber nicht geeignet sein zum Gebrauch bei einem FDMA- System, bei dem die Signale nahezu ständig zugeführt werden. Eine etwaige Lösung ist, daß in den Signalen des System ein Signalqualitätsschlitz vorgesehen wird. Während dieses Teils der Zeit brauchten zum normalen Betrieb des Systems keine Signale empfangen zu werden, aber die Sender in den Hauptstationen würden das Ausstrahlen eines Signals fortsetzen, damit die Unterstationen Signalqualitätsmessungen durchführen können.
  • Eine solche Lösung, die wenig zusätzliche Hardware braucht, ist inef fizient in Termen von Kommunikationskanalgebrauch und dies kann dadurch vermieden werden, daß ein weiterer Empfänger (Rx) 108 vorgesehen wird, durch gestrichelte Linien bei der Unterstation dargestellt. Von Rx 108 ist ein Eingang mit dem Ausgang des Diplexers 80 auf dieselbe Art und Weise verbunden wie der Hauptempfänger 82 und ein Ausgang ist mit der Signalqualitätsmeßanordnung 90 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Rx 82 und der Anordnung 90 ist unterbrochen. Die Empfangsfrequenz des Rx 108 wird dann durch die CNTL 88 geregelt, und zwar auf dieselbe Art und Weise wie von Rx 82. Die größte Differenz liegt in der Tatsache, daß der Haupt- Rx 82 nach wie vor auf dieselbe Frequenz abgestimmt ist, es sei denn, daß endgültig auf einen neuen Kanal abgestimmt wird, während Rx 108 zu regelmäßigen Intervallen die Qualität aller möglichen alternativen Signale mißt. Die CNTL 88 kann eine alternative Hauptstation selektieren, mit der die Unterstation kommuniziert, wenn gefunden wird, daß eine besserre Verbindung verfügbar ist oder nur wenn es eine wesentliche Verschlechterung der Qualität des von der aktuellen Hauptstation empfangenen Signals gibt. Diese letzter Möglichkeit sei zu bevorzugen, weil dadurch weniger Weiterreich-ungen entstehen.
  • Fig. 4 zeigt eine Übersicht eines Teils eines Signals von einem TDMA- Mobilfunksystem, wobei es eine Liste alternativer Hauptstationen, die denselben Anruf ausstrahlen, geben kann. Das Signal wird in eine Anzahl Rahmen F gleicher Dauer aufgeteilt, die je 2640 Bits enthalten. Sechzehn aufeinanderfolgende Rahmen werden als Mehrfachrahmen M bezeichnet. Die Rahmen F bestehen je aus einem Steuerschlitz C, 240 Bits lang und vier Transportschlitzen T, 600 Bits lang. Der Steuerschlitz C ist in einen Zusatzschlitz OH und einen Steierdatenschlitz CD, je 120 Bits lang, aufgeteilt. Der Transportschlitz T ist in einen Schutzschlitz G, 8 Bits lang, einen Rampenschlitz R, 40 Bits lang, einen Synchronisationsschlitz S. 72 Bits lang, einen zugeordneten Steuerschlitz AC, 24 Bits lang und einen Transportdatenschlitz TD, 456 Bits lang, aufgeteilt. Ein einziger Frequenzkanal liefert auf diese Weise bis zu vier Zeitmultiplexsignalezur digitalisierten Sprach- oder Datenübertragung.
  • Der Schlitz C ist das primäre Mittel zur Ubertragung von Steuersignalisierung. Einer der übertragenen Frequenzkanäle von der Hauptstation wird als Hauptfrequenzkanal bezeichnet. Die Unterstationen innerhalb der Zelle, die von dieser Hauptstation bedient werden, wird die während dieses Steuerschlitzes in diesem Frequenzkanal übertragenen Signale empfangen, so daß die Unterstationen zu jeder beliebigen Zeit von dem Systemregler angerufen werden können, während der Stromverbrauch in den Untertstationen niedrig gehalten werden kann. Innrhalb der entsprechenden Schlitze anderer Frequenzkanäle oder durch Aufopferung eines der Transportschlitze T zum Liefern eines erweiterten Regelkanals kann eine zusätzliche Signalisierung durchgfettihrt werden. Der Schutzschlitz G ist vorgesehen, zum Erlauben einer kurzen Zeit zwischen benachbarten Übertragungen von den Unterstationen und zum Redizieren der Neigung dieser Übertragungen, sich zu überlappen. Der Rampenschlitz R ist vorgesehen, damit der Sender einer Unterstation die gesamte Leistung (oder einen wesentlichen Teil der gesamten Leistung) erhält, nachdem er in einem bestimmten Transportschlitz aktiviert worden ist. Der zugeordnete Steuerkanal ist ein Niedriggeschwindigkeitssteuerkanal, der beispielsweise für Notrufunterbrechungssignale benutzt werden kann.
  • In einem TDMA-System mit vier Transportzeitschlitzen je Rahmen ist die minimal erforderliche Information über alternative Hauptstationen die Identität des Übertragungskanals oder der -frequenz, wobei beispielsweise zehn Bits erforderlich sind, und die Transportschlutznummer, die zwei Bits braucht. Es ist aber auch erwünscht, eine Anrufidentifikationsnummer von beispielsweise acht Bits einzuschließen, und zwar aus dem nachfolgenden Grund. Wenn eine Unterstation, die sich an einem Gruppenruf beteiligt, vorübergehend außer Kontakt mit allen Hauptstationen ist, die den Anruf ausstrahlen, beispielsweise in einem Tunnel, kann der Anruf enden, ohne daß die Einheit dies bemerkt. Bei Neuaufbau des Funkkontaktes kann die Unterstation damit anfangen sich an einem neuen Anruf zu beteiligen, der in demselben Kanal aufgebaut wurde und der für den Betreiber der Einheit nicht wichtig ist. Wenn eine Anrufkennzahl eingeschlossen ist, könnte die Unterstation ermitteln, zwar sobald der Funkkontakt wiederhergestellt ist, daß der Anruf beendet war. Einschließlich einer Anrufkennzahl uussen etwa 20 Bits übertragen werden, zusammen mit beispielsweise 10 weiteren Redundanzbits, wie dies dem Fachmann bekannt ist um insgesamt 30 Bits zu ergeben.
  • Untenstehend folgen vier Möglichkeiten zur Lokation alternativer Information:
  • i) Zugeordneter Rahmen - für die Signalisierung der alternativen Hauptstation mit einem regelmäßigen Intervall, beispielsweise einmal je Multirahmen, wird ein kompletter Rahmen F reserviert. Eine solche Technik hat den Vorteil, daß alle Identitäten alternativer Stationen oder alle Kanalfrequenzen gemeinsam übertragen werden können, was die Systemverwaltung vereinfachen würde, mit dem Nachteil aber, daß der Sprach- oder Datennachrichtenkanalraum verringert wird. Dieser Nachteil kann dadurch verringert werden, daß ein weniger frequent zugeordneter Rahmen verwendet wird. Der zugeordnete Rahmen braucht nicht mit einem speziellen Intervall übertragen zu werden, da der Rahmen eine Marke in dem Steuerschlitz aufweisen kann, die ihn identifiziert als alternativer Identifikationsrahmen identifiziert. Sollte also Restkapazität verfügbar werden bei dem System, so kann ein Rahmen zur Signalisierung einer alternativen Station übertragen werden.
  • ii) Innerhalb des Steuerschlitzes - der Steuerschlitz hat eine Länge von 240 Bits und trotz der Tatsache, daß er Anrufanträge und Bestätigungen enthält, sollte es möglich sein, daß darin eine Identität einer alternativen Station vorhanden ist. Jeder Rahmen kann bis zu vier verschiedene Anrufe enthalten, so daß der spezielle Anruf, auf den sich die alternative Stationsidentität bezieht, identifizierbar sein sollte. Eine weitere mögliche Technik wäre diejenige, bei der ein weiterer Zwei-Bit-Identifizierer die Unterstationen ermitteln läßt, auf welchen der vier Anrufe in den Transportschlitzen die alternatibe Stationsidentität sich bezieht.
  • iii) In dem Rampenschlitz - der Rampenschlitz hat eine Länge von 40 Bits und ist folglich lang genug um eine alternative Stationsidentität zu enthalten. Die Hauptstation, die ständig überträgt, braucht keinen Rampenschlitz, da der Sender nicht periodisch zwischen dem Betriebszustand und dem Ruhezustand hin- und herschaltet, wie der Sender in der Unterstation dies macht. Da es für jeden Transportschlitz T einen Rampenschlitz gibt, kann die alternative Lageninformation unmittelbar vor demjenigen Anruf übertragen werden, zu dem sie gehört und folglich ist keine weitere Anrufidentifikation erforderlich.
  • iv) In dem zugeordneten Steuerschlitz - Verwendung des zugeordneten Steuerschlitzes AC, wie des Rampenschlitzes, erfordert keine zusätzliche Anrufidentifikation, ist aber in dem dargestellten Beispiel möglicherweise zu kurz mit 24 Bits um alle erforderliche Information zu transportieren. Eine Lösung ist; die Anrufidentifikation fortzulassen und eine andere Lösung wäre die Identität jeder alternativen Station über zwei aufeinanderfolgende Rahmen zu übertragen. Bei anderen Systemkonfigurationen kann der AC-Schlitz groß genug sein für alle erforderliche Information.
  • Die Möglichkeiten (ii), (iii) und (iv) erfordern, daß die Identitäten der alternativen Hauptstationen alle gleichzeitig übertragen werden und es werden einige Mittel (56 in Fig. 2) erforderlich sein, diese auf diese Weise zu liefern. Die Möglichkeit (i) erfordert, daß alle alternativen Ortsidentitäten zusammen gemeinsam werden, wodurch auf solche Mittel verzichtet werden kann.

Claims (10)

1. Telekommunikationssystem mit einer Anzahl geographisch getrennter Hauptstationen (10, 12, 14, 20, 22) mit Sende- und Empfangsmitteln, und mit wenigstens einer Unterstation (28) mit Sende- und Empfangsmitteln (32), wobei dieses System denselben Gruppenruf von wenigstens zwei Hauptstationen (14, 22) her ausstrahlt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hauptstationen (14, 22) weiterhin ihren betref fenden Sendemitteln die Identität wenigstens einer anderen Hauptstation (22, 14) bekannt gibt, die gleichzeitig denselben Gruppenruf ausstrahlt und daß die Unterstation Speichermittel aufweist zum Speichern dieser wenigstens einen Identität, und Mittel zum Reagieren auf eine Verschlechterung des empfangenen Gruppenrufs zur Steuerung der Empfangsmittel zum Empfangen des Gruppenrufs von wenigstens einer anderen der Hauptstationen mit dieser wenigstens einen Identität.
2. System nach Anspruch 1, wobei das Signalformat zum Gebrauch durch die Übertragungsmittel der Hauptstation und der Unterstation ein Zeitintervall (R) aufweist wodurch die Übertragungsmittel ihre Ausgangsleistung steigern können und wobei die Identität der wenigstens einer anderen Hauptstation (22) in diesem Zeitintervall durch eine andere Hauptstation (14) übertragen wird.
3. Hauptstation zum Gebrauch bei einem Telekommunikationssystem mit einer Anzahl geographisch getrennter Hauptstationen (10, 12, 14, 20, 22) mit Sende- und Empfangsmitteln und mit wenigstens einer Unterstation (28) mit Sende- und Empfangsmitteln (32), wobei das System denselben Gruppenruf von wenigstens zwei Hauptstationen (14, 22) her ausstrahlt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstation weiterhin Mittel aufweist zum den Sendemitteln Zuführen der Identität wenigstens einer anderen Hauptstation, die zu derselben Zeit denselben Gruppenruf ausstrahlt, und daß die Sendemittel die genannte wenigstens eine andere Hauptstationsidentität in ei nem auszustrahlenden Ruf enthalten, wobei diese Identität dazu dient, das Weiterreichen durch die Unterstation zu erleichtern.
4. Hauptstation nach Anspruch 3, weiterhin mit Mitteln zum Zuordnen einer Rufidentität zu einem Gruppenruf und Mitteln zum dadurch in dem übertragenen Gruppenruf Einschließen der Identität des Gruppenrufs.
5. Hauptstation nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Signalformat zum Gebrauch durch die Sendemittel der Hauptstation und der Unterstation ein Zeitintervall (R) aufweist, damit die Sendemittel ihre Ausgangsleistung steigern können und wobei die Identität der wenigstens einen anderen der Hauptstationen durch die Hauptstation in diesem Zeitintervall übertragen wird.
6. Unterstation zum Gebrauch bei einem Telekommunikationssystem mit einer Anzahl geographisch getrennter Hauptstationen (10, 12, 14, 20, 22) mit Sende- und Empfangsmitteln und mit wenigstens einer Unterstation (28) mit Sende- und Empfangsmitteln (32), wobei das System denselben Gruppenruf von wenigstens zwei Hauptstationen (14, 22) her ausstrahlt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstation Sende- und Empfangsmittel, Kanalspeichermittel zum Speichern der Identität wenigstens einer anderen Hauptstation, die gleichzeitig denselben Gruppenruf in dem System ausstrahlt, und Mittel aufweist, die auf eine Verschlechterung in dem empfangenen Gruppenruf reagieren zur Steuerung der Empfangsmittel zum Empfangen des Gruppenrufs von der wenigstens einen anderen Hauptstation mit dieser wenigstens einen Identität.
7. Unterstation nach Anspruch 6, weiterhin mit Mitteln (88), die auf eine Verschlechterung der Qualität eines von einer Hauptstation empfangenen Signals bis unter ein vorbestimmtes Kriterium reagieren zur Steuerung der Empfangsmittel zur Fortsetzung des Empfangs des Gruppenrufs von einer alternativen darin identifizierten Hauptstation her.
8. Unterstation nach Anspruch 6, weiterhin mit Mitteln (88, 90) zum Detektieren und Speichern eines Qualitätswertes eines von einer Hauptstation Gruppensignals, das in der genannten Gruppe als vorher von einer anderen Hauptstation empfangen identifiziert wird.
9. Unterstation nach Anspruch 8, weiterhin mit Mitteln (88), die, wenn der Qualitätswert eines im Empfang von einer Hauptstation begriffenen Gruppenrufs ein vorbestimmtes Kriterium unterschreitet, den genannten Qualitätswert mit dem Qualitätswert desselben Gruppenrufs vergleicht, der von einer anderen Hauptstation empfangen wurde, und die Empfangsmittel steuert um den Empfang des Gruppenrufs von derjenigen der Hauptstationen fortzusetzen, die den besseren Qualitätswert aufweist.
10. Unterstation nach Anspruch 9, wobei die Mittel (88) zur Steuerung der Empfangsmittel die Empfangsmittel dazu bringen, den Gruppenruf nur dann von einer anderen Hauptstation zu empfangen, wenn der Qualitätswert desselben von einer anderen Hauptstation empfangenen Gruppenrufs um einen vorbestimmten Betrag in Bezug auf den Qualitätswert des Gruppenrufs von der zur Zeit Signale empfangenden Hauptstation höher ist.
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