DE69318205T2 - Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplexübertragungssystem mit Busstruktur - Google Patents

Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplexübertragungssystem mit Busstruktur

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • HELECTRICITY
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur.
  • Das hierarchische Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur setzt sich z. B. aus einer Hauptstation sowie mehreren Relaisstationen und Trabantenstationen zusammen, die jeweils hierarchisch mit der Hauptstation verbunden sind. Das hierarchische Mehrrichtungsmultiplex-Koinmunikationssystem mit Busstruktur ist so strukturiert, daß bei Erzeugung eines Fehlers in der Hauptstation oder den Relaisstationen des Systems eine Relaisstation, die einen Rang niedriger als die Hauptstation oder die Relaisstation mit dem Fehler positioniert ist, die gleiche Funktion wie die Hauptstation ausüben kann, wodurch mehrere untergeordnete Trabantenstationen, die niedriger als die Relaisstation positioniert sind, normal kommunizieren können.
  • Um dies zu realisieren, muß jedoch die einen Rang niedriger als die fehlererzeugende Hauptstation oder Relaisstation positionierte Relaisstation die gleiche komplexe Funktion wie die Hauptstation haben, da sie die untergeordneten Stationen genauso wie die Hauptstation steuern muß, indem sie eine Umschaltsteuerung auf der Grundlage der vorab erstellten Stationsdaten der untergeordneten Stationen durchführt.
  • Die US-A-3856993 (Felix et al.) offenbart eine Zeitmultiplexvermittlung, die völlig modular und dezentralisiert ist, d. h., die keine zentrale Steuerung hat, zur Vermeidung einer Lähmung des vollständigen Systems bei einem Ausfall oder Zusammenbruch der zentralen Steuerung.
  • Im offenbarten System sind unabhängige Vermittlungsmodule so angeordnet, daß sie individuell Verbindungen herstellen, ohne eine zentrale Steuerung zu benotigen, Hardwaregemeinsamkeiten sind auf einen einfachen Verbindungskoppler beschränkt, und der Verbindungskoppler ist mit allen busleitungsgebundenen Zeitmultiplexkanälen aller Vermittlungsmodule durchsetzt.
  • Allerdings hat das System den Nachteil, daß eine höhere Geschwindigkeit oder höhere Kapazität der Multiplexkanäle des Verbindungskopplers entsprechend der Anzahl der vermittlungsmodule erforderlich ist oder die Geschwindigkeit jeder Kommunikation zwischen den Vermittlungsmodulen zunehmen muß.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindurig darin, ein hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur bereitzustellen, in dem die Relaisstation eine Kommunikation mit der untergeordneten Station bei Ausfall oder Zusammenbruch der übergeordneten Station durchführen kann, und die nicht übermäßig komplex ist.
  • In ihren verschiedenen Aspekten ist die Erfindung in den nachfolgenden unabhängigen Ansprüchen festgelegt, auf die nunmehr Bezug genommen werden sollte. Vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten zeichnungen hervor.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines hierarchischen Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystems mit Busstruktur der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm eines Teils von Rufabgangs-, Rufankunfts- und Rufendeverfahren zwischen der Relaisstation und den Trabantenstationen von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm des übrigen Teils der Rufabgangs-, Rufankunfts- und Rufendeverfahren zwischen der Relaisstation und den Trabantenstationen von Fig. 1.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird anhand einer Ausführungsform ein hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur der Erfindung beschrieben, wobei als Beispiel eine durchzuführende Kommunikation dargestellt wird, wenn ein Fehler in einer (nicht gezeigten) übergeordneten Station einer Relaisstation R gemäß Fig. 1 erzeugt wird, wobei der Kommunikationsaustausch zwischen der Relaisstation R und zwei Trabantenstationen (einer ersten Trabantenstation T1 und einer zweiten Trabantenstation T2) erfolgt, die einen Rang niedriger als die Relaisstation R positioniert sind.
  • Die Relaisstation R und die erste Trabantenstation T1 sowie die Relaisstation R und die zweite Trabantenstation T2 sind jeweils mit einer Abwärtsübertragungsleitung D zum Übertragen von Abwärtssignalen und einer Aufwärtsübertragungsleitung U zum Übertragen von Aufwärtssignalen verbunden. Die Abwärtsübertragungsleitung D und die Aufwärtsübertragungsleitung U sind jeweils mit einem Steuerkanal CCH und n Sprachkanälen VCH1 bis VCHN versehen. Der Steuerkanal CCH ist in sechs Sendebereiche aufgeteilt, und auf jedem werden gemultiplext: Steuerkanal-Benutzungsflagdaten (FL) 101 als Anzeige eines "freien" oder "besetzten" Zustands des Kanals, Modusdaten (MD) 102 als Anzeige eines "Steuerkanal-Haltemodus" oder eines "Rufabgangsmodus", Rufabgangsstationsnummerndaten (ST) 103 als Anzeige einer "Stationsnummer einer Rufabgangs-Trabantenstation", Sendesprachkanalnummerndaten (VT) 104 als Anzeige einer "Kanalnummer eines Sprachkanals zum Senden", Empfangssprachkanalnummerndaten (VR) 105 als Anzeige einer "Kanalnummer eines Sprachkanals zum Empfangen" bzw. Rufankunftsteilnehmernummerndaten (SUB) 106 als Anzeige einer "Teilnehmernummer eines Rufankunftsteilnehmers". Jeder der Sprachkanäle VCH1 bis VCHN ist in zwei Sendebereiche aufgeteilt, und in einem der Sendebereiche werden Sprachkanal-Benutzungsflagdaten (FL) 201 als Anzeige eines "freien" oder "besetzten" Zustands des Kanals gemultiplext, und im anderen Bereich werden Sprachdaten (PCM) 202 als individuelle Daten gemultiplext.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Relaisstation R auf: eine Aufteilungsschaltung 1, eine Multiplexschaltung 2, eine Kanalumschaltschaltung 3, eine Stationsdaten-Speicherschaltung 4, eine Steuerschaltung 5 und eine Rückführschaltung 6. Die Rückführschaltung 6 empfängt Abwärtssignale, die von der übergeordneten Station über eine Abwärtsübertragungsleitung D0 gesendet werden, die die übergeordnete Station und die Relaisstation R verbindet, sowie Aufwärtssignale, die von der ersten Trabantenstation T1 oder zweiten Trabantenstation T2 über die Aufwärtsübertragungsleitung U gesendet werden. Detektiert die Rückführschaltung 6 einen in der übergeordneten Station erzeugten Fehler durch Überwachen von Abwärtssignalen, die von der übergeordneten Station empfangen werden, führt sie von jeder Trabantenstation T1, T2 empfangene Aufwärtssignale über die Abwärtsübertragungsleitung D zu jeder Trabantenstation T1, T2 zurück. Nach Anweisung der Steuerschaltung 5 teilt die mit der Abwärtsübertragungsleitung D verbundene Aufteilungsschaltung 1 die jeweiligen auf dem Steuerkanal CCH und auf jedem Sprachkanal VCH1 bis VCHN der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplexten Daten auf und gibt dann die jeweiligen aufgeteilten Daten zur Steuerschaltung 5 und Kanalumschaltschaltung 3 aus. Nach Anweisung der Steuerschaltung 5 multiplext die Multiplexschaltung 2 die von der Steuerschaltung 5 oder Kanalumschaltschaltung 3 empfangenen Daten auf dem Steuerkanal CCH oder jedem Sprachkanal VCH1 bis VCHN der Aufwärtsübertragungsleitung U. Nach Anweisung der Steuerschaltung 5 gibt die Kanalumschaltschaltung 3 die von der Aufteilungsschaltung 1 empfangenen Daten zu einer Teilnehmerleitung 500 aus und verbindet die Teilnehmerleitung 500 mit der Multiplexschaltung 2. Nach Anweisung der Steuerschaltung 5 gibt die Stationsdaten-Speicherschaltung 4 die durch die Steuerschaltung 5 bezeichneten Stationsdaten (die Stationsnummer ihrer eigenen Station und die Teilnehmernummer) zur Steuerschaltung 5 aus. Die Steuerschaltung 5 steuert die Aufteilungsschaltung 1, die Multiplexschaltung 2, die Kanalumschaltschaltung 3 bzw. die Stationsdaten-Speicherschaltung 4 für den Rufabgangsbetrieb, den Rufankunftsbetrieb und den Rufendebetrieb.
  • Gemäß Fig. 1 weist die erste Trabantenstation T1 auf: eine Aufteilungsschaltung 11, eine Multiplexschaltung 12, eine Kanalumschaltschaltung 13, eine Stationsdaten-Speicherschaltung 14 und eine Steuerschaltung 15. Nach Anweisung der Steuerschaltung 15 teilt die mit der Abwärtsübertragungsleitung D verbundene Aufteilungsschaltung 11 die jeweiligen auf dem Steuerkanal CCH und auf jedem Sprachkanal VCH1 bis VCHN der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplexten Daten auf und gibt dann die jeweiligen aufgeteilten Daten zur Steuerschaltung 15 und Kanalumschaltschaltung 13 aus. Nach Anweisung der Steuerschaltung 15 multiplext die Multiplexschaltung 12 die von der Steuerschaltung 15 oder Kanalumschaltschaltung 13 empfangenen Daten auf dem Steuerkanal CCH oder jedem Sprachkanal VCH1 bis VCHN der Aufwärtsübertragungsleitung U. Nach Anweisung der Steuerschaltung 15 gibt die Kanalumschaltschaltung 13 die von der Aufteilungsschaltung 11 empfangenen Daten zu einer Teilnehmerleitung 501 aus und verbindet die Teilnehmerleitung 501 mit der Multiplexschaltung 12. Nach Anweisung der Steuerschaltung 15 gibt die Stationsdaten-Speicherschaltung 14 die durch die Steuerschaltung 15 bezeichneten Stationsdaten (die Stationsnummer ihrer eigenen Station und die Teilnehmernummer) zur Steuerschaltung 15 aus. Die Steuerschaltung 15 steuert die Aufteilungsschaltung 11, die Multiplexschaltung 12, die Kanalumschaltschaltung 13 bzw. die Stationsdaten-Speicherschaltung 14 für den Rufabgangsbetrieb, den Rufankunftsbetrieb und den Rufendebetrieb.
  • Gemäß Fig. 1 weist die zweite Trabantenstation T2 auf: eine Aufteilungsschaltung 21, eine Multiplexschaltung 22, eine Kanalumschaltschaltung 23, eine Stationsdaten-Speicherschaltung 24 und eine Steuerschaltung 25. Nach Anweisung der Steuerschaltung 25 teilt die mit der Abwärtsübertragungsleitung D verbundene Aufteilungsschaltung 21 die jeweiligen auf dem Steuerkanal CCH und auf jedem Sprachkanal VCH1 bis VCHN der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplexten Daten auf und gibt dann die jeweiligen aufgeteilten Daten zur Steuerschaltung 25 und Kanalumschaltschaltung 23 aus. Nach Anweisung der Steuerschaltung 25 multiplext die Multiplexschaltung 22 die von der Steuerschaltung 25 oder Kanalumschaltschaltung 23 empfangenen Daten auf dem Steuerkanal CCH oder jedem Sprachkanal VCH1 bis VCHN der Aufwärtsübertragungsleitung U. Nach Anweisung der Steuerschaltung 25 gibt die Kanalumschaltschaltung 23 die von der Aufteilungsschaltung 21 empfangenen Daten zu einer Teilnehmerleitung 502 aus und verbindet die Teilnehmerleitung 502 mit der Multiplexschaltung 22. Nach Anweisung der Steuerschaltung 25 gibt die Stationsdaten-Speicherschaltung 24 die durch die Steuerschaltung 25 bezeichneten Stationsdaten (die Stationsnummer ihrer eigenen Station und die Teilnehmernummer) zur Steuerschaltung 25 aus. Die Steuerschaltung 25 steuert die Aufteilungsschaltung 21, die Multiplexschaltung 22, die Kanalumschaltschaltung 23 bzw. die Stationsdaten-Speicherschaltung 24 für den Rufabgangsbetrieb, den Rufankunftsbetrieb und den Rufendebetrieb.
  • Anhand von Fig. 2 und 3 folgt eine Beschreibung des durchzuführen Rufabgangsbetriebs und Rufankunftsbetriebs der Relaisstation R, der ersten Trabantenstation T1 und der zweiten Trabantenstation T2, wenn ein Fehler in der übergeordneten Station der Relaisstation R erzeugt wird, wobei als Beispiel der Fall dient, in dem ein Teilnehmer der ersten Trabantenstation T1 einen Ruf abgehen und ein Teilnehmer der zweiten Trabantenstation T2 einen Ruf ankommen läßt. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Teilnehmer der ersten Trabantenstation T1 und der zweiten Trabantenstation T2 als Rufabgangsteilnehmer bzw. Rufankunftsteilnehmer bezeichnet.
  • Bei Detektion eines Rufabgangssignals vom Rufabgangsteilnehmer zur Zeit t&sub1; von Fig. 2 prüft die Steuerschaltung 15 der ersten Trabantenstation T1 zur Zeit t&sub2;, ob die von der Aufteilungsschaltung 11 empfangenen Steuerkanal-Benutzungsflagdaten 101 des Steuerkanals CCH der Abwärtsübertragungsleitung D ein Signal "frei" anzeigen. Bei Bestätigung des durch die Steuerkanal-Benutzungsflagdaten 101 angezeigten Signals "frei" liest die Steuerschaltung 15 die Stationsnummer ihrer eigenen Station (die Stationsnummer der ersten Trabantenstation T1) aus der Stationsdaten-Speicherschaltung 14 aus und weist anschließend die Multiplexschaltung 12 an, die Steuerkanal-Benutzungsflagdaten 101 als Anzeige eines Signals "besetzt", die Modusdaten 102 als Anzeige eines "Steuerkanal- Haltemodus" und die Rufabgangsstationsnummerndaten 103 als Anzeige der "Stationsnummer der ersten Trabantenstation T1" jeweils auf dem Steuerkanal CCH der Aufwärtsübertragungsleitung U zu multiplexen. Hierbei arbeitet die Rückführschaltung 6 der Relaisstation R, die die Erzeugung des Fehlers detektiert hat, so, daß sie die von jeder Trabantenstation T1, T2 zur Relaisstation R über die Aufwärtsübertragungsleitung U gesendeten Aufwärtssignale zu jeder Trabantenstation T1, T2 über die Abwärtsübertragungsleitung D zurückführt. Daher werden die auf dem Steuerkanal CCH von der ersten Trabantenstation T1 zur Relaisstation R über die Aufwärtsübertragungsleitung U gesendeten Signale durch die Rückführschaltung 6 der Relaisstation R zu jeder Trabantenstation T1, T2 zurückgeführt und danach in die Aufteilungsschaltung 11 der ersten Trabantenstation T1 bzw. die Aufteilungsschaltung 21 der zweiten Trabantenstation T2 eingegeben.
  • Die Steuerschaltung 15 der ersten Trabantenstation T1 bestätigt zur Zeit t&sub4;, daß die Steuerkanal-Benutzungsflagdaten 101, die Modusdaten 102 und die Rufabgangsstationsnummerndaten 103, die auf dem Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplext und von der Aufteilungsschaltung empfangen werden, das Signal "besetzt", den "Steuerkanal-Haltemodus" bzw. die "Stationsnummer der ersten Trabantenstation T1" (die Stationsnummer ihrer eigenen Station) anzeigen, und bestätigt somit, daß der Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gesichert wurde.
  • Andererseits bestatigt die Steuerschaltung 25 der zweiten Trabantenstation T2 zur Zeit t&sub3;, daß die Steuerkanal-Benutzungsflagdaten 101, die auf dem Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplext und von der Aufteilungsschaltung 21 empfangen werden, das Signal "besetzt" anzeigen, und bestatigt somit, daß es unmöglich ist, Daten von der zweiten Trabantenstation T2 auf dem Steuerkanal CCH der Aufwärtsübertragungsleitung U zu multiplexen.
  • Die Steuerschaltung 15 der ersten Trabantenstation T1 wählt zur Zeit t&sub5; zwei freie Sprachkanäle (einen ersten Sprachkanal VCHi und einen zweiten Sprachkanal VCHj) aus den Steuerkanal-Benutzungsflagdaten 201 aus, die auf jedem Sprachkanal VCH1 bis VCHN der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplext und von der Aufteilungsschaltung 11 empfangen werden, und erhält somit die Sprachkanalnummer Vi des ersten Sprachkanals VCHi und die Sprachkanalnummer Vj des zweiten Sprachkanals VCHj. Die Steuerschaltung 15 weist die Kanalumschaltschaltung 13 zur Zeit t&sub6; an, den ersten und zweiten Sprachkanal VCHi, VCHj mit der Teilnehmerleitung 501 des Rufabgangsteilnehmers zu verbinden. Der erste Sprachkanal VCHi wird zum Senden und der zweite Sprachkanal VCHj zum Empfangen verwendet. Die Steuerschaltung 15 weist die Multiplexschaltung 12 zur Zeit t&sub7; an, die Sprachkanal-Benutzungsflagdaten 201 als Anzeige des Signals "besetzt" und die Sprachdaten 202 als Anzeige von "Sprachdaten des Rufabgangsteilnehmers" auf dem ersten Sprachkanal VCHi der Aufwärtsübertragungsleitung U zu multiplexen. Die Steuerschaltung 15 weist die Multiplexschaltung 12 zur Zeit t&sub8; an, die Steuerkanal-Benutzungsflagdaten 101 als Anzeige des Signals "besetzt", die Modusdaten 102 als Anzeige eines "Rufabgangsmodus", die Sendesprachkanalnummerndaten 104 als Anzeige der "Sprachkanalnummer Vi des ersten Sprachkanals VCHi", die Empfangssprachkanalnummerndaten 105 als Anzeige der "Sprachkanalnummer Vj des zweiten Sprachkanals VCHj" und die Rufankunftsteilnehmernummerndaten 106 als Anzeige der "Teilnehmernummer des Rufankunftsteilnehmers" auf dem Steuerkanal CCH der Aufwärtsübertragungsleitung U zu multiplexen. Anschließend geht die Steuerschaltung 15 zur Überwachung der Änderung der Sprachkanal-Benutzungsflagdaten 201, die auf dem zweiten Sprachkanal VCHj entsprechend der durch die Empfangssprachkanalnummerndaten 105 angezeigten Sprachkanalnummer Vj gemultiplext werden, vom Signal "frei" zum Signal "besetzt" über.
  • Von der ersten Trabantenstation T1 gesendete Signale auf dem Steuerkanal CCH der Aufwärtsübertragungsleitung U werden durch die Rückführschaltung 6 der Relaisstation R zurückgeführt und zur Aufteilungsschaltung 11 der ersten Trabantenstation T1 bzw. Aufteilungsschaltung 21 der zweiten Trabantenstation 21 gesendet. Bestätigt die Steuerschaltung 15 der ersten Trabantenstation T1 zur Zeit t&sub1;&sub0;, daß die Modusdaten 102, die auf dem Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplext und von der Aufteilungsschaltung 11 empfangen werden, den "Rufabgangsmodus" anzeigen, liest die Steuerschaltung 15 nacheinander in der Stationsdaten-Speicherschaltung 14 gespeicherte "Teilnehmernummern ihrer eigenen Station" aus und detektiert anschließend, ob die ausgelesene Nummer der "Teilnehmernummer des Rufankunftsteilnehmers" entspricht, die durch die Rufankunftsteilnehmernummerndaten 106 angezeigt werden, die auf dem Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplext werden. Da in diesem Fall keine den Daten 106 entsprechende "Teilnehmernummer ihrer eigenen Station" vorhanden ist, erkennt die Steuerschaltung 15 zur Zeit t&sub1;&sub1;, daß es sich nicht um eine Rufankunft für ihre Station handelt und ignoriert das durch den Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gesendete Rufabgangssignal.
  • Bestätigt andererseits die Steuerschaltung 25 der zweiten Trabantenstation T2 zur Zeit t&sub9;, daß die Modusdaten 102, die auf dem Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplext und von der Aufteilungsschaltung 21 empfangen werden, den "Rufabgangsmodus" anzeigen, liest die Steuerschaltung 25 nacheinander in der Stationsdaten-Speicherschaltung 24 gespeicherte "Teilnehmernummern ihrer eigenen Station" aus und detektiert anschließend, ob die ausgelesene Nummer der "Teilnehmernummer des Rufankunftsteilnehmers" entspricht, die durch die Rufankunftsteilnehmernummerndaten 106 angezeigt werden, die auf dem Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplext werden. Da in diesem Fall eine den Daten 106 entsprechende "Teilnehmernummer ihrer eigenen Station" vorhanden ist, erkennt die Steuerschaltung 25, daß es sich um die Rufankunft für ihre Station handelt. Anschließend erhält die Steuerschaltung 25 zur Zeit t&sub1;&sub3; gemäß Fig. 3 die "Sprachkanalnummer Vi" und die "Sprachkanalnummer Vj" aus den Sendesprachkanalnummerndaten 104 und den Empfangssprachkanalnummerndaten 105, die auf dem Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplext werden, und bestätigt, daß die Sprachkanal-Benutzungsflagdaten 201, die auf dem der Sprachkanalnummer Vi entsprechenden ersten Sprachkanal VCHi gemultiplext werden, das Signal "besetzt" anzeigen. Zur Zeit t&sub1;&sub4; weist die Steuerschaltung 25 die Kanalumschaltschaltung 23 an, den ersten Sprachkanal VCHi und den zweiten Sprachkanal VCHj mit der Teilnehmerleitung 502 zu verbinden, die der "Teilnehmernummer des Rufankunftsteilnehmers" entspricht, die durch die auf dem Steuerkanal CCH der Abwärtsübertragungsleitung D gemultiplexten Rufankunftsteilnehmernummerndaten 106 angezeigt ist. Zur Zeit t&sub1;&sub5; weist die Steuerschaltung 25 die Multiplexschaltung 22 an, die Sprachkanal- Benutzungsflagdaten 201 als Anzeige des Signals "besetzt" und die Sprachdaten 202 als Anzeige von "Sprachdaten des Rufankunftsteilnehmers" auf dem zweiten Sprachkanal VCHj der Aufwärtsübertragungsleitung U zu multiplexen.
  • Von der zweiten Trabantenstation T2 gesendete Signale auf dem zweiten Sprachkanal VCHj der Aufwärtsübertragungsleitung U werden durch die Rückführschaltung 6 der Relaisstation R zurückgeführt und anschließend zur Aufteilungsschaltung 11 der ersten Trabantenstation T1 bzw. Aufteilungsschaltung 21 der zweiten Trabantenstation T2 gesendet. Die Steuerschaltung 15 der ersten Trabantenstation T1 bestätigt zur Zeit t&sub1;&sub6;, daß die Sprachkanal-Benutzungsflagdaten 201 des zweiten Sprachkanals VCHj der Abwärtsübertragungsleitung D zum Signal "besetzt" wechselten, und erkennt die Rückführung der Reaktion auf den Rufabgangsbetrieb (das heißt, das Rufabgangsverfahren ist abgeschlossen). Anschließend weist die Steuerschaltung 15 die Multiplexschaltung 12 zur Zeit t&sub1;&sub7; an, die Steuerkanal-Benutzungsflagdaten 101 als Anzeige des Signals "frei" auf dem Steuerkanal CCH der Aufwärtsübertragungsleitung U zu multiplexen. Mit diesem Betrieb wird der Steuerkanal CCH, der auf der Aufwärtsübertragungsleitung U gesichert wurde, freigegeben.
  • Als nächstes wird der Rufendebetrieb anhand von Fig. 3 beschrieben, die als Beispiel den Fall zeigt, in dem der Teilnehmer der ersten Trabantenstation T1 und der Teilnehmer der zweiten Trabantenstation T2 miteinander unter Verwendung des ersten Sprachkanals VCHi mit der Sprachkanalnummer Vi und zweiten Sprachkanals VCHj mit der Sprachkanalnummer Vj sprechen und der Teilnehmer der ersten Trabantenstation T1 den Ruf beendet. Sowohl die Steuerschaltung 15 der ersten Trabantenstation T1 als auch die Steuerschaltung 25 der zweiten Trabantenstation T2 steuern den Rufteilnehmer ihrer eigenen Station und die Sprachkanalnummern der besetzten Sprachkanäle VCH. Bei Detektion des Rufendesignals des Teilnehmers der ersten Trabantenstation T1 zur Zeit t&sub1;&sub8; weist die Steuerschaltung 15 der ersten Trabantenstation T1 die Kanalumschaltschaltung 13 zur Zeit t&sub1;&sub9; an, den ersten und zweiten Sprachkanal VCHi, VCHj zu trennen, die für den Ruf von der Teilnehmerleitung 501 dieses Teilnehmers verwendet wurden. Anschließend weist die Steuerschaltung 15 der ersten Trabantenstation T1 die Multiplexschaltung 12 zur Zeit t&sub2;&sub0; an, die Sprachkanal-Benutzungsflagdaten 201 als Anzeige des Signais "frei" auf dem ersten Sprachkanal VCHi der Aufwärtsübertragungsleitung U zu multiplexen&sub4; Demgemäß wird der erste Sprachkanal VCHi der Aufwärtsübertragungsleitung U freigegeben.
  • Detektiert die Steuerschaltung 25 der zweiten Trabantenstation T2 zur Zeit t&sub2;&sub3;, daß die von der Relaisstation R empfangenen Sprachkanal-Benutzungsflagdaten 201 auf dem ersten Sprachkanal VCHi der Abwärtsübertragungsleitung D vom Signal "besetzt" zum Signal "frei" wechseln, weist die Steuerschaltung 25 die Kanalumschaltschaltung 23 zur Zeit t&sub2;&sub2; an, den ersten und zweiten Sprachkanal VCHi, VCHj von der Teilnehmerleitung 502 des Teilnehmers zu trennen, der den Kanal benutzt hat. Danach weist die Steuerschaltung 25 die Multiplexschaltung 22 zur Zeit t&sub2;&sub3; an, die Sprachkanal-Benutzungsflagdaten 201 als Anzeige des Signals "frei" auf dem zweiten Sprachkanal VCHj der Aufwärtsübertragungsleitung U zu multiplexen. Mit diesem Verfahren wird der zweite Sprachkanal VCHj der Aufwärtsübertragungsleitung U freigegeben.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das veranschaulichte hierarchische Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur keine komplexe Steuerung von Stationsdaten in der Relaisstation erfordert.
  • Wenngleich die Erfindung im Zusammenhang mit ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, könnte der Fachmann nunmehr die Erfindung auf verschiedene andere Weise problemlos in die Praxis umsetzen.

Claims (8)

1. Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur mit einer übergeordneten Station; einer Relaisstation (R), die mit der übergeordneten Station über eine erste Aufwärtsübertragungsleitung (U) zum Übertragen erster Aufwartssignale und eine erste Abwärtsübertragungsleitung (D) zum Übertragen erster Abwärtssignale verbunden ist; einer Trabantenstation (T1, T2), die mit der Relaisstation (R) über eine zweite Aufwärtsübertragungsleitung (U) zum Übertragen zweiter Aufwärtssignale und eine zweite Abwärtsübertragungsleitung (D) zum Übertragen zweiter Abwärtssignale verbunden ist; und wobei
die Relaisstation (R) und die Trabantenstation (T1, T2) jeweils aufweisen:
eine Aufteilungseinrichtung (1, 11, 21), die mit der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) verbunden ist, zum Aufteilen der jeweiligen Daten, die auf jedem Sprachkanal gemultiplext werden, samt individuellen Daten der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D);
eine Multiplexeinrichtung (2, 12, 22), die mit der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) verbunden ist, zum Multiplexen der jeweiligen Daten auf jedem Sprachkanal der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U);
eine Umschalteinrichtung (3, 13, 23), die mit der Aufteilungseinrichtung (1, 11, 21) bzw. der Multiplexeinrichtung (2, 12, 22) verbunden ist, zum Verbinden jedes Sprachkanais der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) und jedes Sprachkanals der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) mit einer von Teilnehmerleitungen (500, 501, 502) ihrer eigenen Station; und
eine Steuereinrichtung (5, 15, 25) zum Steuern der vorgenannten Einrichtungen zum Durchführen eines Rufabgangs-,Rufankunfts-, bzw. Rufendebetriebs;
dadurch gekennzeichnet, daß:
jedes der Signale der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) und der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) jeweils aufweist:
einen Steuerkanal (CCH, 100), auf dem ein Steuerkanal- Benutzungsflag (FL, 101) als Anzeige eines "freien" oder "besetzten" Zustands des Kanals, Modusdaten (MD, 102) als Anzeige eines "Steuerkanal-Haltemodus" oder eines "Rufabgangsmodus", eine Rufabgangsstationsnummer (ST, 103) als Anzeige einer "Stationsnummer einer Rufabgangs- Trabantenstation", eine Sendesprachkanalnummer (VT, 104) als Anzeige einer "Kanalnummer eines Sprachkanals zum Senden", eine Empfangssprachkanalnummer (VR, 105) als Anzeige einer "Kanalnummer eines Sprachkanals zum Empfangen" und eine Rufankunftsteilnehmernummer (SUB, 106) als Anzeige einer "Teilnehmernummer eines Rufankunftsteilnehmers" gemultiplext werden; und
mehrere Sprachkanäle (VCH, 200), auf denen jeweils ein Sprachkanal-Benutzungsflag (FL, 201) als Anzeige eines "freien" oder "besetzten" Zustands des Kanals und individuelle Daten (PCM, 202) gemultiplext werden; und die Relaisstation (R) ferner aufweist:
eine Speichereinrichtung (4, 14, 24) zum Speichern einer Stationsnummer und von Teilnehmernummern ihrer eigenen Station;
eine Rückführeinrichtung (6), die mit der zweiten Aufwärts- und Abwärtsübertragungsleitung (U, D) verbunden ist, zum Rückführen der von der Trabantenstation (T1, T2) empfangenen zweiten Aufwärtssignale, die als die zweiten Abwärtssignale zurückkehren, wenn ein Fehler in der übergeordneten Station anhand des von der übergeordneten Station empfangenen ersten Abwärtssignals detektiert wird;
eine Aufteilungseinrichtung (1, 11, 21), die ebenfalls die jeweiligen auf dem Steuerkanal (CCH, 100) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gemultiplexten Daten aufteilt; und
eine Multiplexeinrichtung (2, 12, 22), die ebenfalls die jeweiligen Daten auf dem Steuerkanal (CCH 100) der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) multiplext.
2. Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur nach Anspruch 1, wobei wenn das Steuerkanal-Benutzungsflag (FL 101), das auf dem Steuerkanal (CCH 100) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gemultiplext und von der Aufteilungseinrichtung (11, 21) empfangen wird, das Signal "frei" anzeigt, die Steuereinrichtung (15, 25) der Trabantenstation (T1, T2) geeignet ist, die Multiplexeinrichtung (12, 22) anzuweisen, die Stationsnummer ihrer eigenen Station aus der Speichereinrichtung (14, 24) auszulesen und das Steuerkanal-Benutzungsflag (FL 101) als Anzeige des Signals "besetzt", die Modusdaten (MD 102) als Anzeige des "Steuerkanal-Haltemodus" und die Rufabgangsstationsnummer (ST 103) als Anzeige der "Stationsnummer ihrer eigenen Station" auf dem Steuerkanal der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) zu multiplexen.
3. Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (15, 25) der Trabantenstation (T1, T2) geeignet ist zu bestätigen, daß sie den Steuerkanal der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gesichert hat, durch Bestätigen, daß das Steuerkanal-Benutzungsflag (FL 101), die Modusdaten (MD 102) und die Rufabgangsstationsnummer (ST 103), die auf dem Steuerkanal (CCH 100) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gemultiplext und von der Aufteilungseinrichtung (11, 21) empfangen werden, das Signal "besetzt", den "Steuerkanal-Haltemodus" bzw die "Stationsnummer ihrer eigenen Station" anzeigen.
4. Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung (15, 25) der Trabantenstation geeignet ist zu bestätigen, daß sie nicht in der Lage ist, Daten von ihrer eigenen Station auf dem Steuerkanal der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) zu multiplexen, durch Bestätigen, daß das Steuerkanal-Benutzungsflag (FL 101), die Modusdaten (MD 102) und die Rufabgangsstationsnummer (ST 103), die auf dem Steuerkanal der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gemultiplext und von der Aufteilungseinrichtung (11, 21) empfangen werden, das Signal "besetzt", den "Steuerkanal-Haltemodus" bzw. die "Stationsnummer einer anderen Station" anzeigen.
5. Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur nach Anspruch 4, wobei die Steuereinrichtung (15, 25) der Trabantenstation (T1, T2) geeignet ist,
einen freien ersten und zweiten Sprachkanal (VCH 200) anhand des Steuerkanal-Benutzungsflags (FL 201) jedes Sprachkanals (VCH 200) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) auszuwählen, das von der Aufteilungseinrichtung (11, 21) empfangen wird, um Sprachkanalnummern des ersten und zweiten Sprachkanais (VCH 200) zu erhalten;
die Umschalteinrichtung (13, 23) anzuweisen, den ersten und zweiten Sprachkanal (VCH 200) mit einer Teilnehmerleitung (501, 502) eines Rufabgangsteilnehmers ihrer eigenen Station zu verbinden;
die Multiplexeinrichtung (12, 22) anzuweisen, das Sprachkanal-Benutzungsflag (FL 201) als Anzeige des Signals "besetzt" und die individuellen Daten als Anzeige von "Sprachdaten des Rufabgangsteilnehmers" auf dem ersten Sprachkanal (VCH 200) der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) zu multiplexen; und
die Multiplexeinrichtung (12, 22) anzuweisen, das Steuerkanal-Benutzungsflag (FL 101) als Anzeige des Signals "besetzt", die Modusdaten (MD 102) als Anzeige des "Rufabgangsmodus", die Sendesprachkanalnummer (VT 104) als Anzeige der "Sprachkanalnummer des ersten Sprachkanals", die Empfangssprachkanalnummer (VR 105) als Anzeige der "Sprachkanalnummer des zweiten Sprachkanals" und die Rufankunftsteilnehmernummer (SUB 106) als Anzeige der "Teilnehmernummer des Rufankunftsteilnehmers" auf dem Steuerkanal der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) zu multiplexen.
6. Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur nach Anspruch 5, wobei bei Bestätigung, daß die Modusdaten (MD 102), die auf dem Steuerkanal (CCH 100) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gemultiplext und von der Aufteilungseinrichtung (11, 21) empfangen werden, den "Rufabgangsmodus" anzeigen, die Steuereinrichtung (15, 25) der Trabantenstation (T1, T2) geeignet ist,
nacheinander die in der Speichereinrichtung (14, 24) gespeicherten Teilnehmernummern ihrer eigenen Station auszulesen und danach zu prüfen, ob es eine Teilnehmernummer gibt, die der "Teilnehmernummer des Rufankunftsteilnehmers" entspricht, die durch die Rufankunftsteilnehmernummer (SUB 106) angezeigt wird, die auf dem Steuerkanal (CCH 100) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gemultiplext wird; und
zu erkennen, daß es sich nicht um eine Rufankunft für ihre eigene Station handelt, wenn es keine Teilnehmernummer gibt; oder
zu erkennen, daß es sich um eine Rufankunft für ihre eigene Station handelt, wenn es eine entsprechende Teilnehmernummer ihrer eigenen Station gibt, die Sendesprachkanalnummer und die Empfangssprachkanalnummer anhand der Sendesprachkanalnummer (VT 104) und der Empfangssprachkanalnummer (VR 105) zu erhalten, die auf dem Steuerkanal (CCH 100) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gemultiplext werden, und die Umschalteinrichtung (13, 23) anzuweisen, das Signal "besetzt" des Sprachkanal-Benutzungsflags (FL 201) zu bestätigen, das auf dem der Sendesprachkanalnummer entsprechenden ersten Sprachkanal (VCH 200) gemultiplext wird, und den ersten und zweiten Sprachkanal mit der Teilnehmerleitung zu verbinden, die der "Teilnehmernummer des Rufankunftsteilnehmers" entspricht, die durch die Rufankunftsteilnehmernummer (SUB 106) angezeigt wird, die auf dem Steuerkanal (CCH 100) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) gemultiplext wird, sowie die Multiplexeinrichtung (12, 22) anzuweisen, das Sprachkanal-Benutzungsflag als Anzeige des Signals "besetzt" und die individuellen Daten (PCM 202) als Anzeige von "Sprachdaten des Rufankunftsteilnehmers" auf dem zweiten Sprachkanal (VCH 100) der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) zu multiplexen.
7. Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur nach Anspruch 6, wobei bei Detektion eines Rufendes des Rufabgangsteilnehmers die Steuereinrichtung (15, 25) der Trabantenstation (T1, T2) geeignet ist, die Umschalteinrichtung (13, 23) anzuweisen, den ersten und zweiten Sprachkanal (VCH 100) von der Teilnehmerleitung (501, 502) des Rufabgangsteilnehmers zu trennen, und danach die Multiplexeinrichtung (12, 22) anzuweisen, das Sprachkanal-Benutzungsflag (FL 201) als Anzeige des Signals "frei" auf dem ersten Sprachkanal der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) zu multiplexen.
8. Hierarchisches Mehrrichtungsmultiplex-Kommunikationssystem mit Busstruktur nach Anspruch 7, wobei bei Detektion, daß sich das von der Aufteilungseinrichtung (11, 21) empfangene Sprachkanal-Benutzungsflag (FL 201) des ersten Sprachkanals (VCH 200) der zweiten Abwärtsübertragungsleitung (D) von dem Signal "besetzt" zu dem Signal "frei" geändert hat, die Steuereinrichtung (15, 25) der Trabantenstation (T1, T2) geeignet ist, die Umschalteinrichtung (13, 23) anzuweisen, den ersten und zweiten Sprachkanal (VCH 200) von der Teilnehmerleitung des Rufankunftsteilnehmers zu trennen, und die Multiplexeinrichtung (12, 22) anzuweisen, das Sprachkanal-Benutzungsflag (FL 201) als Anzeige des Signals "frei" auf dem zweiten Sprachkanal (VCH 200) der zweiten Aufwärtsübertragungsleitung (U) zu multiplexen.
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