DE69311724T2 - Modulare Einrichtung für Zugriff auf elektrische oder optische Signalen die durch einen Verteiler fliessen - Google Patents
Modulare Einrichtung für Zugriff auf elektrische oder optische Signalen die durch einen Verteiler fliessenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulare Einrichtung für einen Zugriff auf elektrische Hochfrequenzsignale, die in einem Verteilungsrahmen für Telefonvermittlungsstellen übergehen.
- Insbesondere betrifft die Erfindung eine modulare Einrichtung für einen Zugriff auf elektrische Signale, die in einem Verteilungsrahmen für Kraftwerke oder Telefonvermittlungsstellen des Typs übergehen, welcher eine Vielzahl von Basismodulen umfaßt, die zueinander in solcher Weise zugeordnet sind, daß mehrere Konfigurationen zur Umschaltung und/oder erneuten Verzweigung der elektrischen Signale bereitgestellt werden, wobei jedes Modul wenigstens einen Eingangsanschluß aufweist, der mit einem Ausgangsanschluß für einen Übergang der elektrischen Signale verbunden ist.
- Das Anwendungsgebiet der Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, einen Zugriff auf und eine Überwachung von Verbindungen zu den Kanälen, die sich in einem Übergang befinden, und die nachstehende Beschreibung wird für dieses Anwendungsgebiet nur für den Zweck einer Vereinfachung der Erklärung davon durchgeführt.
- Wie bekannt, benötigen in dem spezifischen Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung Betreiber von Kommunikationsnetzen:
- - eine Verbesserung der Qualität der Dienste, die den Benutzern angeboten werden; und
- - eine Automation der Lokalisierung von Fehlfunktionen in TLC-Netzen und eine Rationalisierung der Wartung der Kommunikationssysteme, um die Behandlungskosten zu reduzieren.
- Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist es erforderlich, auf die Signale, die in den Verteilungsrahmen AF übergehen, durch diagnostische Einrichtungen zuzugreifen, welche eine Überwachung der übergehenden Signale erlauben, und unter Fehlerbedingungen Testsignale für eine korrektive Wartung der Verbindungen zu senden.
- Die Einfügung einer diagnostischen Einrichtung in das Netz weist jedoch einige Nachteile auf, wie nachstehend beschrieben.
- Einerseits würde ein Absinken in der gesamten Zuverlässigkeit des Kommunikationsnetzes vorhanden sein, da Elektronik seriell zu den Signal hinzugefügt wird. Andererseits würde ein beträchtlicher finanzieller Aufwand zur Verdrahtung der Verbindungen zwischen dem Verteilungsrahmen und der diagnostischen Einrichtung bestehen.
- Eine bekannte herkömmliche Lösung ist in der internationalen Anmeldung Nr. WO-A-91/02423 offenbart, die einen Kabelpaar- Tester zum Zugriff auf übergehende Signale in einen Verteilungsrahmen von Telefonsystemen/Vermittlungsstellen betrifft. Die besagte Einrichtung umfaßt eine Vielzahl von Verbindern, die in die Kabelpaare eingefügt sind.
- Jeder Verbinder umfaßt einen Abschnitt, der entfernbar mit den Kabelpaar verbunden ist, und einen anderen Abschnitt, der aus einem Kabel zum Verbinden der Kabelpaare mit einem Kabelpaar-Tester besteht. Der erste Abschnitt ist ein entfernbarer Stecker.
- Diese herkömmliche Lösung sieht keine Schalteinrichtung zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Verteilungsrahmens vor, sondern lehrt, die elektrische Kontinuietät zwischen jedem Kabelpaar und den Kabelpaar- Tester zu unterbrechen.
- Eine andere herkömmliche Lösung ist in den US-Patent Nr 4,029,913 offenbart, das einen Zugriffschaltungs- Wählabschnitt betrifft, der auf einer Telefonleitung positioniert ist.
- Der Aufbau und die Funktion des Testzugriffsmoduls, der den Abschnitt zugeordnet ist, ist extrem komplex und umfaßt eine Entkopplungseinrichtung nicht.
- Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende techische Problem besteht in der Auffindung einer modularen Einrichtung zum Zugriff auf die in dem Verteilungsrahmen übergehenden Abläufe, welche strukturelle und funktionelle Charakteristiken aufweisen würde, so daß eine einfache Installation selbst in existierenden Situationen bereitgestellt wird, während die Beschränkungen und Unzulänglichkeiten der gegenwärtigen Ausführungen überwunden werden.
- Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine extrem zuverlässige Einrichtung bereitzustellen, die eine Verkleinerung der Verdrahtung ermöglichen würde, die für eine Installation irgendeines Instruments oder einer Vorrichtung zur Analyse oder Diagnose der Verbindungen erforderlich ist.
- Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zugriff durch eine Überwachung oder durch eine Aufteilung auf elektrische oder optische Signale, die in einen gattungsgemäßen Verteilungsrahmen übergehen.
- Die erfindungsgemäße Idee, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, jedes Basismodul mit einer Schalteinrichtung auszurüsten, welche, wenn sie in einem Verteilungsrahmen installiert und durch das Aufnahme- Interface gesteuert wird und ohne die Hinzufügung von Elektronik seriell zu dem übergehenden Signal:
- 1) eine Aufnahme des übergehenden Signals auf eine Überwachungseinrichtung; und
- 2) einen Zugriff von einer oder von beiden Seiten des Trägers
- erlaubt. Auf Grundlage dieser erfindungsgemäßen Idee wird das technische Problem durch eine Einrichtung des Typs gelöst, der oben angezeigt und durch den kennzeichnden Teil der beigefügten Ansprüche definiert ist.
- Die Eigenschaften und Vorteile der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind in der Beschreibung eines Beispiels einer nachstehend angeführten Ausführungsform davon mittels eines nicht beschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen aufgeführt.
- In den Zeichnungen zeigen:
- - FIG. 1 ein Diagramm einer Telefonvermittlungsstelle, in die eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
- - FIG. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- - FIG. 3 ein anderes Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- - FIG. 4, 6 und 7 Blockschaltbilder mit näheren Einzelheiten einiger Ausführungsformen der Einrichtung aus FIG. 2; und
- - FIG. 5 ein Diagramm mit näheren Einzelheiten der in FIG. 3 gezeigten Einrichtung.
- Mit spezieller Bezugnahme auf die Beispiele in den FIG. 1 und 2 bezeichnet eine Bezugszahl 1 insgesamt und diagrammartig eine modulare Einrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung zum Zugriff durch eine Überwachung oder durch eine Aufteilung von eletrischen Signalen, die in einem Verteilungsrahmen von Kraftwerken oder Telefonvermittlungsstellen 3 übergehen, vorgesehen ist.
- Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eignet sich im Zusammenhang mit gattungsgemäßen Verteilungsrahmen für elektrische oder optische Signale und die folgende Beschreibung ist insbesondere für Telefonvermittlungsstellen nur zum Zweck einer Vereinfachung ihrer Erläuterung angeführt.
- Die Einrichtung 1 ist in einen Verteilungsrahmen 4 installiert, der in der Telefonvermittlungsstelle 3 zwischen Vermittlungsgerät 5 und Leitungsabschlußvorrichtungen 6 des Telefonübertragungsnetzes eingefügt ist.
- Da eine Übertragung der elektrischen oder optischen Signale bidirektional ist, spricht nichts gegen einer Interpretation der folgenden Erläuterungen, wenn die Positionen des Geräts 5 und der Vorrichtungen 6 vertauscht werden.
- Der Verteilungsrahmen 4 nimmt eine Vielzahl von Einrichtungen 1 auf, wobei jede von diesen wiederum eine Vielzahl von elektromechanischen oder elektronischen Basismodulen 2 umfaßt.
- Die Einrichtung 1 erscheint von außen als ein Behälter mit einem grundlegenden kastenartigen Aufbau, in dem in einer parallelen Weise die Basismodule 2 gehaltert werden. Der Aufbau ist mit einer Schnellinstallations- und Verbindungseinrichtung zur Befestigung an dem Verteilungsrahmen 4 anstelle und/oder zusätzlich zu Stationskabelanschlußhalterungen ausgerüstet.
- Jedes Basismodul 2 der Einrichtung 1 weist einen Eingangsanschluß EIN für den elektrischen Signalträger und einen Ausgangsanschluß AUS auf. Die EIN und AUS-Anschlüsse sind normalerweise zusammengeschaltet.
- Es existiert auch ein Zugriffsanschluß P, um eine Verbindung des Moduls 2 mit einer diagnostischen Einrichtung 10 zu ermöglichen.
- In Grunde genommen weist das gattungsgemäße Modul 2 wenigstens drei Schnittstellen für jeden anliegenden Fluß auf, und zwei von diesen, EIN und AUS, sind für ein Anlegen des übergehenden Flußes erforderlich, während der dritte P für einen Zugriff durch eineüberwachung oder durch eine Teilung des übergehenden Signals vorgesehen ist.
- In vorteilhafter Weise umfaßt das Basismodul 2 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Entkoppler D, der zwischen den Ausganganschluß AUS und den Zugriffsanschluß P eingefügt ist.
- Der Entkoppler D ermöglicht eine Aufnahme (ohne eine Anderung) des übergehenden elektrischen Signals, um es an dem Anschluß P zur Verfügung zu stellen.
- Das Modul 2 umfaßt auch einen Schalter SW, der in die Verbindung zwischen den Eingangsanschluß EIN und den Ausgangsanschluß AUS an einer stromaufwärts gelegenen Seite des Entkoppelers D eingefügt ist. Der Schalter SW ist der elektronisch oder elektromechanische Typ und schließt normalerweise die Verbindung zwischen dem Eingangsanaschluß EIN und dem Ausgangsanschluß AUS. In seiner zweiten Position unterbricht der Schalter SW die Verbindung, um den Ausgangsanschluß AUS mit dem Zugriffsanschluß P zu verbinden.
- Der Schalter SW wird durch eine Befehlsschaltung C betätigt, die in das Modul 2 eingebaut ist, wobei ein Eingang 8 mit dem Anschluß P und ein aktiver Ausgang mit dem Schalter SW verbunden ist.
- FIG. 4 zeigt mit näheren Einzelheiten ein Bespiel einer Implementierung des Blockschaltbilds aus FIG. 2. Dies ist natürlich nur ein nicht beschränkendes Beispiel.
- Der Enkoppler D wird mit einer einfachen Reihenschaltung RC bereitgestellt, die einen Widerstand Rl in Reihe zu einem Kondensator C2 umfaßt. Diese Schaltung RC ist zwischen den Ausganganschluß AUS und den Zugriffsanschluß P geschaltet.
- Ein Relais K1 ist zwischen den Eingangsanschluß EIN und den Ausgangsanschluß AUS eingefügt, um im wesentlichen die Funktionen des Schalters SW zu erfüllen. Dieses Relais K1 umfaßt eine Erregunsspule 9, deren Wicklung auf einer Seite mit einer gemeinsamen elektrischen Masse und auf der anderen Seite mit dem Anschluß P durch einen Widerstand R2 verbunden ist.
- Die Spule 9 und der Widerstand R2 bilden grundlegend die Befehlsschaltung C.
- Schließlich verbindet ein Kondensator Cl den Anschluß P mit einem festen Kontakt des Relais K1.
- Nachstehend wird ein Betrieb der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Aufnahme des Signals auf einer Überwachung oder für einen Zugriff durch Teilen auf nur einer Seite des Trägers beschrieben.
- Es wird auf einen anfänglichen Zustand Bezug genommen, bei dem der Schalter SW/K1 sich in Ruhe befindet und das Signal, welches durch den Anschluß EIN in die Einrichtung eintritt, sie durch den Anschluß AUS verläßt, ohne geändert zu werden.
- Durch ein von der diagnostischen Einrichtung 10 durch den Anschluß P gesendetes Signal aktiviert die Befehlsschaltung C den Schalter SW/K1 in die andere Position und ermöglicht somit einen Zugriff auf den Träger auf der AUS-Seite durch den Anschluß P.
- Mit näheren Einzelheiten und dem Diagramm aus FIG. 4 folgend geht das übergehende Signal mit dem Relais Kl in einem Ruhezustand in die Einrichtung durch den Anschluß EIN und verläßt sie normalerweise durch den Anschluß AUS. Dieses Signal wird durch den Entkopplungswiderstand R1 an den Zugriffsanschluß P gebracht und für eine Überwachungsanalyse zur Verfügung gestellt.
- Wenn durch den Verbinder P ein Gleichstrom gesendet wird, der zur Erregung des Relais K1 ausreicht, wird das an den Anschluß P vorhandene Signal dynamisch mit den Ausgangsanschluß AUS verbunden, wodurch ein Zugriff durch eine Teilung durch den Anschluß P mit einer Seite des Trägers ermöglicht wird. Der Widerstand R2 trennt das Hochfrequenzsignal, welches auf dem Verbinder P vorhanden ist, von der Anregungsspule 9.
- Unter besonderer Bezugnahme auf däs Beispiel in FIG. 3 wird nun eine Variation einer Ausführungsforn der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Aufnahme eines übergehenden elektrischen Signals auf eine Überwachungseinrichtung und für eine Zugriff durch Aufteilung auf beiden Seiten des Trägers beschrieben.
- In dieser Variation sind zusammenarbeitende Einzelheiten und Teile, die den gleichen Aufbau und Betrieb wie die voranstehende Ausführungsform aufweisen, mit den gleichen Bezugssymbolen bezeichnet.
- FIG. 3 zeigt das Blockschaltbild zur Aufnahme auf einer Überwachungseinrichtung und einen Zugriff durch Teilung auf beiden Seiten. Im Vergleich mit der obigen Ausführungsform ist ein erster Schalter SW1 und ein zweiter Schalter SW2 vorgesehen, die strukturell unabhängig und seriell in die Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß EIN und den Ausgangsanschluß AUS eingefügt sind.
- Jedem Schalter SW1, SW2 ist eine entsprechende Befehlsschaltung CD1 und CD2 zugeordnet, wobei ein Eingang 8 mit dem Anschluß P verbunden ist und ein Ausgang 7 verbunden ist, um den zugehörigen Schalter zu steuern.
- Der Schaltungsaufbau ist mit näheren Einzelheiten in dem Beispiel aus FIG. 5 gezeigt, aus der ein Paar von Relais K1 und K2 ersichtlich sind, die zwischen den Anschlüssen EIN und AUS eingefügt sind. Der Entkoppler D ist wiederum aus der Reihenschaltung des Widerstands R1 und des Kondensators C2 aufgebaut.
- Das erste Relais K1 weist die zugehörige Anregungsspule 11 auf, die auf einer Seite mit der elektrischen Masse und auf der anderen Seite mit einer Diode D1 verbunden ist, die dem Anschluß P durch den Widerstand R2 zugewiesen ist. Die Diode D1 ist in Richtung auf die Spule 11 hin polarisiert.
- Das zweite Relais K2 weist die zugehörige Spule 12 auf, die zwischen Masse und eine zweite Diode D2 geschaltet ist, die wiederum dem Anschluß P durch den Widerstand R2 zugeordnet ist. Diese zweite Diode D2 ist jedoch direkt in Richtung auf den Widerstand R2 hin gepolt.
- Im Ruhezustand erlauben die Schalter SW1 und SW2 einen Übergang der Signale zwischen den Anschlüssen EIN und AUS. Der Entkoppler D ermöglicht in dem obigen Beispiel eine Aufnahme des übergehenden Signals, um es an dem Zugriffsanschluß P zur Verfügung zu stellen.
- Durch ein geeignetes Signal, wenn es an das Modul durch den Anschluß P gesendet wird, ist es möglich, die Schalter SW1 oder SW2 durch die Befehlsschaltungen CD1 und CD2 zu betätigen und somit einen Zugriff auf den Träger auf der EIN- Seite oder der AUS-Seite zu ermöglichen.
- Grundlegend wird der Befehl, der für die Wahl des Typs des durchgeführten Zugriffs erforderlich ist, nämlich einer Überwachung oder durch eine Teilung, immer durch die Zugriffsschnittstelle P an die Einrichtung gesendet. Die besagte Zugriffsschnittstelle P wird auch verwendet, um den Befehl für eine Wahl der Seite, auf die durch eine Teilung zugegriffen werden soll, einer Stationsseite oder einer Benutzerseite, zu senden.
- Wenn dann ein anderes Signal an das Modul 2 wiederum durch den Anschluß P gesendet wird, aktiviert die zweite Befehlsschaltung CD2 eine Umschaltung des zweiten Schalters SW2 auf die andere mögliche Position, wodurch ein Zugriff auf die AUS-Seite des Trägers durch P ermöglicht wird.
- Das übergehende Signal, welches in die Einrichtung durch den Anschluß EIN tritt, verläßt sie normalerweise durch den Anschluß AUS, wenn sich die Relais K1 und K2 in Ruhe befinden. Dieses Signal wird durch den Entkopplungswiderstand R1 an den Zugriffsanschluß P übertragen und dann für eine Überwachungsanalyse zur Verfügung gestellt.
- Ein Senden eines zur Erregung des zweiten Relais K2 ausreichenden Gleichstrons durch den Zugriffsanschluß P ermöglicht, daß das auf dem Anschluß P vorhandene Signal dynamisch mit dem Ausgang AUS verbunden wird, was einen Zugriff durch eine Teilung durch den Anschluß P auf der AUS- Seite ermöglicht.
- Der Widerstand R2 trennt das Hochfrequenzsignal, welches auf den Verbinder P vorhanden ist, von der Anregungsspule 12.
- Wenn ein Gleichstrom zur Erregung des Relais K1 gesendet wird, wird das auf dem Anschluß P vorhandene Signal dynamisch mit den Verbinder EIN verbunden, was einen Zugriff auf die EIN-Seite durch eine Teilung erlaubt.
- Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht somit eine Aufnahme auf einer Überwachungseinrichtung und einen Zugriff durch eine Teilung auf beiden Seiten des Verteilungsrahmens 4.
- Die obigen Ausführungen treffen insbesondere auf nicht ausgeglichene Schaltungen zu. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung treffen auch auf ausgeglichene Schaltungen zu.
- Unter besonderer Bezugnahme auf FIG. 6 ist es möglich, eine andere Ausführungsform eines Basismoduls 2 zu untersuchen, welches für eine Überwachungsaufnahme und einen Zugriff durch eine Teilung auf nur einer Seite einer ausgeglichenen Schaltung ausgelegt ist.
- Für eine ausgeglichene Schaltung sind duale Eingangsanschlüsse EIN, Ausgangsanschlüsse AUS und Zugriffsanschlüsse P mit zugehörigen Zweidrahtverbindungen zwischen ihnen vorgesehen.
- Ein Relaisschalter SW3 ist in die Zweidrahtverbindung zwischen den Eingangsanschluß EIN und den Ausgangsanschluß AUS eingefügt.
- Eine Spule 14, die in den Relaischalter SW3 eingebaut ist, weist eine Wicklung auf, die zwischen zwei Anschlüsse CX geschaltet ist, wobei der erste davon ein Signaleingang ist, während der zweite mit Masse verbunden ist.
- Ein Paar Widerstände R3 und R4 ermöglichen eine Überwachungsaufnahme des übergehenden Signals durch den Zugriffsanschluß P.
- In einer anderen Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf FIG. 7 ausgeführt ist, wird ein Überwachungszugriff durch die Schaltungen bereitgestellt, die aus C2 und R1 bestehen, die das übergehende Signal mit dem Zugriffsanschluß P verbinden.
- Ein Zugriff durch eine Aufteilung ist durch Aktivieren der Spule 14 des Schalters SW3 mittels eines von dem Anschluß P kommenden Signals und Senden eines Testsignals, wiederum durch den Anschluß P, an den Schalter SW3 durch die Kondensatoren C1 vorgesehen.
- In dem Beispiel aus FIG. 6 wird durch den Anschluß CX ein Gleichstrom gesendet, der zur Erregung der Spule 14 ausreicht, so daß das auf dem Anschluß P vorhandene Signal an den Anschluß AUS übertragen wird, wodurch ein Zugriff während einer Isolation mit einer direkten Kopplung durch den Anschluß P nur auf einer Seite des Trägers ermöglicht wird.
- In dem in FIG. 7 angeführten Beispiel wird der Gleichstrom, der zur Aktivierung der Spule 14 erforderlich ist, direkt durch den Zugriffsanschluß P gesendet.
- Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen löst die technischen Probleme und stellt zahlreiche Vorteile bereit, wobei der erste davon sicherlich in der Tatsache liegt, daß sie eine Überwachung und einen Isolationszugriff auf die Flüsse, die in dem Verteilungsrahmen übergehen, ermöglicht.
- Dies ermöglicht nicht nur diagnostische Aufnahmen der elektrischen Hochfrequenzsignale, sondern auch eine automatische Intervention für eine präventive und/oder korrektive Wartung der Verbindung.
- Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt den gesetzten Zweck in einer einfachen und effektiven Weise. Zusätzlich kann die Einrichtung leicht selbst in existierenden Situationen installiert werden, sie ist extrem zuverlässig und ermöglicht eine Verringerung der Verdrahtung, die zur Installation irgendeiner diagnostischen Einrichtung für eine Analyse und/oder eine Diagnose der Verbindungen erforderlich ist.
- Natürlich können Modifikationen und Veränderungen an der Einrichtung, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, durchgeführt werden, ohne dadurch über den Umfang davon, so wie er in den folgenden Ansprüchen ausgeführt ist, hinauszugehen.
Claims (10)
1. Modulare Einrichtung (1) zum Zugriff auf elektrische
Signale, die in einem Verteilungsrahmen (4) von
Kraftwerken oder Telefonvermittlungsstellen (3) des Typs
übergehen, der eine Vielzahl von Basismodulen (2)
umfaßt, die einander in solcher Weise zugeordnet sind,
daß sie mehrere Konfigurationen für eine Vermittlung
und/oder erneute Verzweigung der elektrischen Signale
bereitstellen, wobei jedes Modul wenigstens einen
Einganganschluß (EIN) aufweist, der mit einem
Ausgangsanschluß (AUS) für ein Übergehen der
elektrischen Signale verbunden ist; und
einen zusätzlichen Zugriffsanschluß (P), der mit einer
Diagnoseeinrichtung (10) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner umfaßt:
- eine Schalteinrichtung (SW), die auf der Verbindung
zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen
(EIN, AUS) eingefügt ist und wenigstens einen
Schalter (SWL) umfaßt, der eine erste Position, in
der er normalerweise auf der Verbindung zwischen
den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen (EIN, AUS)
geschlossen ist, und eine zweite Position, in der
er die Verbindung unterbricht, um den
Ausgangsanschluß (AUS) und den Zugriffsanschluß (P)
zu verbinden, aufweist; und
- eine Befehlsschaltung (C) für die Schalteinrichtung
(SW), die durch ein elektrisches Signal betätigt
wird, welches an den Zugriffsanschluß (P) angelegt
ist;
- einen Entkoppler (D), der zwischen den
Ausgangsanaschluß (AUS) und den Zugriffsanschluß
(P) eingefügt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Entkoppler (D) eine Reihenschaltung RC ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kopplung
zwischen den Anschlüssen (EIN, AUS, P) der ausgeglichene
Typ mit dualen Eingangs-, Ausgangs- und
Zugriffsanschlüssen ist und die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie einen dualen Schalter (SW3) umfaßt, der in
die Zweidrahtverbindung zwischen den Eingangsanschluß
(EIN) und den Ausgangsanschluß (AUS) eingefügt ist und
von einem an den Zugriffsanschluß (P) oder einem
zusätzlichen Befehlsanschluß (CX) angelegten
Befehlssignal betätigt wird.
4. Einrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung (SW) durch ein optisches Signal
betätigt wird, welches an den Zugriffsanschluß (P) oder
an einen zusätzlichen Befehlsanschluß (CX) angelegt
wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung (SW) wenigstens ein Schaltrelais
(K1) umfaßt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltrelais (K1) eine erste Position aufweist, in
der es normalerweise in der Verbindung zwischen den
Eingangs- und Ausgangsanschlüssen (EIN, AUS) geschlossen
ist, und eine zweite Position, in der es die Verbindung
unterbricht, um den Ausgangsanschluß (AUS) und den
Zugriffsanschluß (P) zu verbinden.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung einen ersten Schalter (SW1) und
einen zweiten Schalter (SW2) umfaßt, die strukturell
unabhängig und seriell in die Verbindung zwischen den
Eingangs- und Ausgangsanschlüsen (EIN, AUS) eingefügt
sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schalter (SW1, SW2) von einer jeweiligen
Befehlsschaltung (CD1, CD2) gesteuert wird, die von
einem elektrischen Signal betätigt wird, das an den
Zugriffsanschluß (P) angelegt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem Relais die Wicklung der zugehörigen
Anregungsspule (9) zwischen eine Masse und den
Zugriffsanschluß (P) durch einen Entkoppler (R2)
geschaltet ist, und daß die Befehlsschaltung (C) im
wesentlichen das Relais (K1) und den Entkoppler (D)
umfaßt.
10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Schalter (SW1) und der zweite Schalter (SW2)
zwei Relais (K1, K2) sind, wäbei bei den ersten (K1)
davon die zugehörige Anregungsspule (11) auf einer Seite
mit Masse und auf der anderen Seite mit einer Diode
(D1), die dem Zugriffsanschluß (P) durch einen
Widerstand (R2) zugeordnet ist, verbunden ist, während
bei dem zweiten Relais (K2) die zugehörige Spule (12)
zwischen Masse und eine zweite Diode (D2), die wiederum
dem Anschluß (P) durch den Widerstand (R2) zugeordnet
ist, geschaltet ist.
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1994
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