DE69311327T2 - Mikrotechnologisch hergestellter sensor - Google Patents

Mikrotechnologisch hergestellter sensor

Info

Publication number
DE69311327T2
DE69311327T2 DE69311327T DE69311327T DE69311327T2 DE 69311327 T2 DE69311327 T2 DE 69311327T2 DE 69311327 T DE69311327 T DE 69311327T DE 69311327 T DE69311327 T DE 69311327T DE 69311327 T2 DE69311327 T2 DE 69311327T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light beam
sensor
frequency
strain
resonance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69311327T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69311327D1 (de
Inventor
Bindert Douma
Peter Eigenraam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE69311327D1 publication Critical patent/DE69311327D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69311327T2 publication Critical patent/DE69311327T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0001Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means
    • G01L9/0008Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using vibrations
    • G01L9/0019Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using vibrations of a semiconductive element
    • G01L9/002Optical excitation or measuring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/10Measuring force or stress, in general by measuring variations of frequency of stressed vibrating elements, e.g. of stressed strings
    • G01L1/103Measuring force or stress, in general by measuring variations of frequency of stressed vibrating elements, e.g. of stressed strings optical excitation or measuring of vibrations

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Micromachines (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Pressure Sensors (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen von Dehnungsschwankungen eines dehnungsempfindlichen Elements einer mikrobearbeiteten Sensoreinrichtung aus Silicium, bei der es sich gemäß dem ersten Teil von Anspruch 1 (GB-A-2 189 600) um einen Schmetterlingssensor für die Bestimmung von Parametern handelt, die auf den Schmetterlingssensor einwirken. Weiterhin betrifft sie ein entsprechendes System gemäß dem ersten Teil von Anspruch 12.
  • GB 2 223 582 befaßt sich mit einer druckempfindlichen Einrichtung, zum Beispiel zur Verwendung als Bohrlochsensor bei der Exploration und beim Bohren nach Öl. Bei dieser Einrichtung ist nur Druckempfindlichkeit bekannt. Insbesondere sind diese Sensoren aus einkristallinem Silicium hergestellt. Druck- und Temperaturempfindlichkeit sind aus EP-A-2,3-136 627 bekannt, der mit zwei Schwingungsmoden betrieben wird.
  • In dem Artikel von Andres et al., "Sensitivity and mode spectrum of a frequency-output silicon pressure sensor", Sensors and Actuators, 15 (1988), Seiten 417-426, werden verschiedene Schwingungsmoden eines sogenannten Schmetterlingssensors aus Silicium mit einer integrierten dünnen Membran gezeigt. Diese Moden werden durch elektrische Aktivierung und optische Abfrage untersucht. Insbesondere werden für diese Moden Beziehungen zwischen Resonanzfrequenz und Druck bestimmt. Die Moden Mnm werden gemäß Position und Richtung von Knotenpunktachsen klassifiziert.
  • In dem Artikel von Uttamchandani et al., "Optically excited resonant beam pressure sensor", Electronic Letters, 3. Dezember 1987, Band 23, Nr. 25, Seiten 1333-1334, werden die Beziehungen Resonanz frequenz-Druck und Resonanz frequenz-Temperatur für den Schwingungsgrundmodus eines mikrobearbeiteten Siliciumresonators vom Strebentyp bestimmt. Es werden keine weiteren Beziehungen oder Abhängigkeiten gezeigt.
  • Die obigen Dokumente offenbaren weiterhin die herkömmliche Art des Ansteuerns derartiger Resonatoren und des Erfassens von Resonanzfrequenzen durch optische Aktivierungs- und Abfrageverfahren. Es werden insbesondere zwei Lichtquellen, d.h. eine Impulsbetrieb-Quelle für die Aktivierung und eine Dauerstrich-Quelle für die Abfrage, eingesetzt. Von diesen Quellen ausgesendetes Licht wird zusammengeführt und in einer Faser zum Sensor geführt, wodurch komplizierte instrumentarische Anordnungen an der Meßstelle vermieden werden.
  • Zwar ist aus dem obigen die vorteilhafte Verwendung einer einzelnen Faser für die Aktivierung und Abfrage der Schwingungsmoden derartiger Sensoren bekannt, doch ist lediglich die Bestimmung eines entsprechenden Parameters, der für Betriebsbedingungen wie schon erwähnt verantwortlich ist, umgesetzt.
  • In den meisten Fällen allerdings ist es erforderlich, einen Satz von Parametern zu bestimmen, um Arbeitsbedingungen in widrigen Umgebungssituationen genau zu qualifizieren. So zum Beispiel sollten bei den oben erwähnten Bohrlochbedingungen die Explorations- und Produktionsaktivitäten bei Betriebsbedingungen ausgeführt werden, die so sicher wie möglich sind. Insbesondere sollten die Druck-Temperatur-Kombinationen genau und zuverlässig überwacht werden. Im Hinblick auf Produktionsaktivitäten müssen permanent eingebaute Sensoreinrichtungen außerdem über lange Zeitperioden verwendet werden.
  • Um die oben angesprochenen Nachteile zu beheben, werden mehrere Lösungen vorgeschlagen. So zum Beispiel werden in dem Artikel von Vincent et al., "An All-optical Single-fibre Micromachined Silicon Resonant Sensor: Towards a Commercial Device", Sensors and Actuators A, 25-27 (1991), Seiten 209-212, sowohl die Verwendung eines Satzes von Sensoren, die als Multiplexsensoren bezeichnet werden, mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen als auch mechanische Temperaturkompensation offenbart.
  • Ein weiteres Kompensationsverfahren ist aus EP 371 592 bekannt. Auch dort wird eine Faserkommunikationsverbindung verwendet. Die gezeigte Sensoreinrichtung umfaßt ein Paar von zwei dehnungsempfindlichen Siliciumstreben, wobei auf die eine sowohl Druck- als auch Temperaturschwankungen wirken und die andere ein freies Ende aufweist, das lediglich Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Somit kann eine Temperaturkorrektur vollzogen werden.
  • Die Lösungen und Möglichkeiten, wie sie in den erörterten Dokumenten dargelegt werden, scheinen allerdings entweder lediglich eine Entwicklungsstufe der Einrichtung darzustellen oder sie verwenden Mehrkomponenten-Sensoreinrichtungen und damit verwandte komplizierte oder unvollständige Parameterüberwachungsprogramme.
  • Es ist somit eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren darzustellen, das mit einer einzigen mikrobearbeiteten Sensoreinrichtung einen Satz von äußeren Parametern zuverlässig und genau bestimmen kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die äußeren Parameter in lediglich einem Frequenzdurchlauf zu bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit ein Verfahren nach Anspruch 1 bereit.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß ein System nach Anspruch 12 dargelegt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Querschnitt eines Meßrohrs einschließlich einer mikrobearbeiteten Sensoreinrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung und
  • Figur 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Querschnitt eines Schmetterlingssensors.
  • In beiden Figuren wird durch die gleichen Bezugsglieder auf die gleichen Sensorbauteile Bezug genommen.
  • Unterbezugnahme auf Figur 1 ist ein mikrobearbeitetes Sensormittel 1 innerhalb eines rohrförmigen Gehäuses 2, das im Querschnitt gezeigt ist, befestigt. Dieses Gehäuse wird äußeren Parameterschwankungen und Bedingungen ausgesetzt, die von der Sensoreinrichtung überwacht und gemessen werden sollen.
  • Die Sensoreinrichtung 1, von der eine Draufsicht gezeigt ist, weist die Form einer dünnen Platte auf und ist in dem Gehäuse 2 befestigt und damit durch Fritten 9 verbunden, von denen zwei in schwarz beispielhaft gezeigt sind.
  • Mehr ins Detail gehend, besteht das Sensormittel 1 aus einem sogenannten Schmetterlingssensor 3. Der Sensor 3 besteht im allgemeinen aus zwei rechteckigen Paddeln 4, die in einer Linie angeordnet sind und an ihren einander gegenüberliegenden kurzen Seiten miteinander durch ein Gelenk 5 verbunden sind. Jedes Paddel 4 ist an seinen beiden Längsseiten durch mindestens zwei entsprechende Fadenmittel 6 an ein Trägermittel 7 angekoppelt. Die Paddel 4, das Gelenk 5 und die Fadenmittel 6 verlaufen in der gleichen Ebene und bilden das dehnungsempfindliche Element.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, besteht das Fadenmittel aus einem V-förmigen Paar von Fäden, wobei die V-Unterseiten an den obigen Längsseiten angeordnet sind und die V-Enden an dem Tragermittel 7 angeordnet sind.
  • Der Sensor bzw. die Sensoreinrichtungen weisen in der Regel Größen von bis zu 1000 µm auf. Sie sind aus amorphem Silicium, polykristallinem Silicium, einkristallinem Silicium oder sogar aus geeigneten Metallen hergestellt. Ausnehmungen, Löcher und weitere Reliefmerkmale werden zum Beispiel durch Ätzen oder durch Beschichtungsverfahren erzielt, die dem Fachmann wohlbekannt sind. Rohre und Sensormittel werden aus dem gleichen Material hergestellt. Gewöhnlich werden diese Sensoren als mikrobearbeitete Siliciumsensoren bezeichnet.
  • Es wird zwar nur eine sogenannte Schmetterlings-Sensoreinrichtung gezeigt, doch sind aus der oben erörterten Literatur mehrere weitere Sensorausführungsformen bekannt. Insbesondere Sensoreinrichtungen vom Strebentyp werden vielfach untersucht.
  • Wie in der Figur zu sehen ist, ist der Schmetterlingssensor 3 an ein Trägermittel 7 angekoppelt, das wiederum mit einer Hebelstruktur 8 verbunden ist, die mit den obigen Fritten 9 mit dem Gehäuse verbunden ist und eine vorteilhafte Aktivierung des Schmetterlings ermöglicht. Bei dieser Anordnung werden die Dehnung bewirkende Schwankungen durch das rohrförmige Gehäuse auf das Hebelgebilde übertragen, das wiederum die Dehnungsgeometrie in den Fadenmitteln beeinflußt.
  • Außer der obigen Hebelstruktur kann das Trägermittel 7 auch ein gutbekanntes Konsolenmittel bilden, die auf einer Endwand des rohrförmigen Gehäuses angeordnet und damit verbunden sind, d.h. weitgehend integral damit ausgebildet sind. In diesem Fall wirkt die Endwand als Membran zum Übertragen der äußeren Parameterbedingungen.
  • Wie der Fachmann erkennen kann, borgen die oben erwähnten Sensoreinrichtungen ihre Aktion beim Schaffen von Dehnungsschwankungen in ihrem dehnungsempfindlichen Element, was durch das gezeigte Fadenmittel bewirkt wird. Somit kann von einer derartigen Sensoreinrichtung im Prinzip jeder die Dehnung betreffende Parameter gemessen werden. Offensichtliche Beispiele derartiger Parameter sind der Druck und die Temperatur. Weitere Beispiele können Strömung und Schwingung sein und die Verdrängung, die mit Strömung und Schwingung kinematisch verwandt ist, und Druckschwankungen, die von vorbeilaufenden chemischen Grenzflächen oder schwankenden chemischen Bedingungen verursacht werden. Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, zur Optimierung der Schwingung der dehnungsempfindlichen Elemente das rohrförmige Gehäuse zu evakuieren.
  • Für den Betrieb einer derartigen Sensoreinrichtung ist es gut bekannt, sowohl elektrische als auch optische Aktivierung und Abfrage zu verwenden. Insbesondere das optische Verfahren wird bevorzugt, da die Verwendung eines Lichtstrahls die Aktivierung und die Abfrage abdeckt und den schaltungsmäßigen Aufwand eines derartigen Detektor- und Sensorsystems wesentlich verringert. Zum Führen von Lichtsignalen und zum Schaffen eines relativ schmalen Strahls, der die Sensoreinrichtung beleuchtet, werden vorzugsweise optische Fasern verwendet.
  • Für die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung können grundsätzlich alle Arten von Fasern verwendet werden, zum Beispiel Einmoden-, Mehrmoden-, Gradienten- und Stufenfasern, bezogen auf die entsprechenden Faserdurchmesser, zum Beispiel von 4 µm bis 1000 µm.
  • Wie aus der Literatur bekannt weisen derartige Sensoreinrichtungen mehrere Schwingungsmoden auf. Da die Geometrie und Mechanik der Moden hinsichtlich Anzahl und Position zum Beispiel ihrer Knotenpunktachsen deutlich unterschieden werden müssen, können sie, wie in dem oben angeführten Artikel von Andres et al. gezeigt, als Mnm bezeichnet werden. Es können aber auch andere Modencharakterisierungen verwendet werden, die an sich im engen Zusammenhang mit dem obigen Mnm stehen. In der vorliegenden Erfindung werden insbesondere M&sub0;&sub2; und M&sub0;&sub4;, die auch als der dritte und sechste Modus bezeichnet werden, aktiviert.
  • Dem Fachmann ist durchaus bekannt, daß optische Aktivierung und Abfrage auf unterschiedliche Weise ausgeführt werden kann. Die Beleuchtung des Sensors durch einen Lichtstrahl induziert grundsätzlich Temperaturgradienten, die Dehnungsschwankungen verursachen. Im Fall der Beleuchtung durch einen Strahl mit einer nichtkontinuierlichen Welle mit einer nichtkontinuierlichen Intensität verursachen die Dehnungsschwankungen Schwingungen. Je nach der Frequenz der Schwankungen der Lichtintensität können Resonanzfrequenzen erregt werden, und je nach der resultierenden Schwingung des Sensors wird Licht entsprechend reflektiert. Somit werden aus dem reflektierten Strahl, der durch die Schwingungen modifiziert worden ist, Resonanzfrequenzmoden erfaßt und entsprechend die Resonanzfrequenzen gemessen.
  • Für die Aktivierung werden gut bekannte Intensitätsschwankungen wie Blockimpuls-, sinusförmige oder sägezahnförmige Schwankungen verwendet.
  • Für die M&sub0;&sub2;- und M&sub0;&sub4;-Resonanzmoden werden Resonanzfrequenzen um 60 bzw. 170 kHz eingesetzt. Um in einem Aktivierungsdurchlauf einen Satz von Moden abzudecken, durchläuft die Frequenz für die Schwankungen oder Modulationen der Intensität des beleuchtenden Lichtstrahls zum Beispiel den Bereich von 10 bis 500 kHz, vorzugsweise von 50 bis 200 kHz.
  • Zusätzlich zu dem obigen Aktivierungslichtsignal ist gut bekannt, eine Dauerlicht- Signalkomponente zu verwenden, wodurch die Erfassung reflektierter Strahlen verbessert wird. Im allgemeinen werden Intensitätsschwankungen, insbesondere Interferenzschwankungen, entdeckt. Besonders der letztere Fall wird erreicht, wenn eine die obigen Signale führende Faser verwendet wird, und der Raum zwischen dem Faserende und der Sensoroberfläche wird als gutbekannter Resonanzhohlraum verwendet. Der beleuchtende Strahl bildet im allgemeinen auf der Sensoreinrichtung einen Fleck. Durch Anpassung der Fasereigenschaften wie Durchmesser und Richtung an die Sensoreigenschaften wie Masse und Breite werden von der Sensoreinrichtung induzierte modifizierte Intensitätsschwankungen optimal erfaßt.
  • Vor dem Betrieb ist es erforderlich, einige Sensormerkmale einzustellen, zu kalibrieren und zu kennzeichnen, so daß der Sensor als zuverlässige Meßund Erfassungseinrichtung verwendet werden kann. Zum Beispiel müssen der Ort des Flecks auf der Sensoreinrichtung, die Richtung des den Sensor beleuchtenden Lichtstrahls, der Winkel zwischen dem Strahl bzw. der Faserachse und dem Lot auf der Sensorebene und der Abstand zwischen Faserende und Sensorebene genau eingestellt werden. Besonders hinsichtlich der äußeren Parameterbedingungen hat es sich als möglich herausgestellt, Beziehungen zwischen den Parametern und den Resonanzfrequenzen zu kennzeichnen. Je nach den jeweiligen Dehnungseigenschaften werden Sätze von Parametern an die Eigenschaften angepaßt. Im Fall der Erfassung sowohl von Druck- als auch Temperaturabhängigkeiten müssen mindestens zwei zweifache Frequenz- bzw. Druck- Temperatur-Beziehungen bestimmt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Druck- und Temperaturkennlinien für die oben erwähnten M&sub0;&sub2;- und M&sub0;&sub4;- Resonanzmoden zu bestimmen. Diese Kennlinien enthalten für jede Resonanzfrequenz eine Gleichung, die die speziellen Temperatur- und Druckabhängigkeiten umfaßt. Durch Verknüpfung der beiden entsprechenden Kennlinien können Druck- und Temperaturwerte abgeleitet werden. Durch Anwendung des oben erörterten Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung können somit Druck- und Temperaturwerte zwischen 0 und 2000 bar bzw. 0 und 350ºC, vorzugsweise zwischen 35 und 1000 bar bzw. 20 und 200ºC, bestimmt werden.
  • Ein System zum Ausführen der Vorgehensweisen gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung enthält ein Lichtstrahl-Liefermittel zum Beleuchten des dehnungsempfindlichen Elements des mikrobearbeiteten Sensors, ein Frequenzoszillatormittel zum Erzeugen eines Strahls mit frequenzmäßig durchlaufener modulierter Intensität zum Aktivieren des Elements in mindestens zwei Oszillations-Resonanzmoden mit ihren Resonanzfrequenzen, Erfassungsmittel zum Erfassen des durch das aktivierte Element modifizierten Lichtstrahls, Durchschnittsbildungsmittel zum Messen der Resonanzfrequenzen von dem modifizierten Strahl und Verarbeitungsmittel zum Verarbeiten der Resonanzfrequenzwerte und entsprechenden Ableiten von mindestens zwei äußeren Parameterwerten daraus.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das System ein Dauerstrich-Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer zusätzlichen Dauerstrich-Signalkomponente.
  • BEISPIEL
  • In einem Beispiel, wie unten angegeben, werden weitere Einzelheiten im Hinblick auf das erfindungsgemäße Verfahren und System bei Verwendung eines Schmetterlingssensors gezeigt.
  • Bezug nehmend auf Figur 2 umfaßt ein Schmetterlingssensor 3, wie oben gezeigt, Paddel 4, Gelenk 5, Fadenmittel 6 und Trägermittel 7. Im einzelnen umfaßt der Schmetterlingssensor die Löcher 10 entlang dem Gelenk 5, um die Paddel 4 biegsamer zu machen. Die Löcher 10 sind in der Regel rechteckig.
  • Bei den Versuchen, wie sie mit dem in Figur 2 gezeigten Sensor ausgeführt wurden, wurden die folgenden Betriebsbedingungen verwendet:
  • - Impulsbetrieb-Laserdiode, Wellenlänge 1550 nm,
  • - Dauerstrich-Laserdiode, Wellenlänge 1300 nm,
  • - Fleckort entlang einem der Löcher,
  • - Winkel zwischen Faserachse und Lot 1º,
  • - Abstand zwischen Faserende und Paddeloberfläche 100 µm.
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte wird angemerkt, daß mindestens 60% der Energie des Lichtstrahls auf dem Paddel ankommen sollten, vorteilhafterweise mindestens 80%.
  • Außerdem hat sich gezeigt, daß der Winkel zwischen der Faserachse und dem Lot weniger als 5º, vorzugsweise weniger als 2º, betragen sollte und die Entfernungen zwischen dem Faserende und der Paddeloberfläche im Bereich von 20 bis 200 µm, vorzugsweise zwischen 50 und 150 µm, liegen sollten, um vorteilhafte Parameterwerte zu ergeben.
  • Unter den obigen Bedingungen, die zu Resonanzfrequenzen von 62 kHz und 173 kHz für die M&sub0;&sub2;- bzw. die M&sub0;&sub4;-Mode führen, werden Temperatur- und Druckwerte zwischen 20 und 100ºC bzw. bis zu 200 bar bestimmt. Die Fehler bei diesen Werten waren nicht größer als 0,1ºC und 0,1 bar.
  • Es hat sich herausgestellt, daß es durch Anwenden des obigen Verfahrens und Systems möglich ist, Bedingungen in widrigen Ümgebungen zuverlässig und genau zu überwachen, was insbesondere im Hinblick auf Sicherheitserfordernisse von großem Interesse ist.

Claims (12)

1. Verfahren zum Überwachen von Dehnungsschwankungen eines dehnungsempfindlichen Elements einer mikrobearbeiteten Sensoreinrichtung aus Silicium, wobei es sich um einen Schmetterlingssensor (3) handelt, mit mindestens zwei rechteckigen Paddeln (4), die in einer Linie angeordnet sind und an ihren einander gegenüberliegenden kurzen Seiten miteinander durch ein Gelenk (5) verbunden sind, wobei jedes Paddel (4) an seinen beiden Längsseiten durch mindestens entsprechende zwei Fadenmittel (6) an ein Trägermittel (7) angekoppelt ist, wobei die Paddel, das Gelenk (5) und die Fadenmittel (6) in der gleichen Ebene verlaufen und das dehnungsempfindliche Element bilden, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- Beleuchten des Elements (3) mit einem Lichtstrahl mit modulierter Intensität zum Aktivieren des Elements (3), damit es bei seiner Resonanzfrequenz in einer entsprechenden Drehoszillations-Resonanzmode Mnm oszilliert,
- Bestimmen der Frequenzkennlinie der Einrichtung (3), wenn sie vorbestimmten Parameterbedingungen ausgesetzt ist,
- das Element (3) den äußeren Parameterbedingungen aussetzen und
- Erfassen des Lichtstrahls nach entsprechender Modifizierung durch das aktivierte Element (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl einen Lichtstrahl mit mindestens frequenzmäßig durchlaufener modulierter Intensität bildet und daß das Verfahren weiterhin folgendes umfaßt:
- nachfolgende Aktivierung bei mindestens zwei Oszillations-Resonanzmoden,
- Messen der entsprechenden zwei Resonanzfrequenzen und
- entsprechendes Bestimmen zweier Parameterwerte durch Anpassen der Resonanzfrequenzen an die entsprechende Frequenzkennlinie.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die M&sub0;&sub2;- und M&sub0;&sub4;-Oszillations-Resonanzmoden aktiviert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Fadenmittel (6) als ein V-geformtes Paar von Fäden vorliegen, wobei die V-Unterseiten an den Seiten angeordnet sind und die V-Enden an dem Trägermitteln (7) angeordnet sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung in einem im wesentlichen evakuierten rohrförmigen Gehäuse (2) angeordnet ist, das den äußeren Parameterbedingungen ausgesetzt ist, die durch das Trägermittel (7) auf die Einrichtung (3) übertragen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Trägermittel (7) ein Konsolenmittel bilden, das an einer Endwand des Gehäuses (2) angeordnet und damit verbunden ist, wobei die Endwand für die äußeren Parameterbedingungen wie eine Membran wirkt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Trägermittel (7) Teil einer Hebelstruktur (8) sind, wobei die Struktur (8) zum Übertragen der äußeren Parameterbedingungen mit der zylindrischen Wand des Gehäuses (2) verbunden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Frequenz zwischen 10 und 500 kHz; vorzugsweise zwischen 50 und 200 kHz, durchlaufen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der den Schmetterlingssensor beleuchtende Lichtstrahl auf einen Fleck auf einem der Paddel (4) fokussiert wird, wobei der Hauptteil des Flecks entlang des Gelenks (5) liegt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der das Element (3) beleuchtende Lichtstrahl weiterhin eine Dauerstrich-Signalkomponente umfaßt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sowohl Druck- als auch Temperaturwerte bestimmt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Druck- und Temperaturwerte zwischen 0 und 2000 bar bzw. 0 und 350ºC, vorzugsweise zwischen 35 und 1000 bar bzw. 20 und 200ºC, gemessen werden.
12. System zum Überwachen von Dehnungsschwankungen eines dehnungsempfindlichen Elements einer mikrobearbeiteten Sensoreinrichtung aus Silicium, wobei es sich um einen Schmetterlingssensor (3) handelt, mit mindestens zwei rechteckigen Paddeln (4), die in einer Linie angeordnet sind und an ihren einander gegenüberliegenden kurzen Seiten miteinander durch ein Gelenk (5) verbunden sind, wobei jedes Paddel (4) an seinen beiden Längsseiten durch mindestens entsprechende zwei Fadenmittel (6) an ein Trägermittel (7) angekoppelt ist, wobei die Paddel, das Gelenk (5) und die Fadenmittel (6) in der gleichen Ebene verlaufen und das dehnungsempfindliche Element bilden, wobei das System folgendes umfaßt:
- ein Mittel zum Beleuchten des Elements (3) mit einem Lichtstrahl mit modulierter Intensität zum Aktivieren des Elements (3), damit es bei seiner Resonanzfrequenz in einer entsprechenden Drehoszillations-Resonanzmode Mnm oszilliert,
- ein Mittel zum Bestimmen der Frequenzkennlinie der Einrichtung (3), wenn sie vorbestimmten Parameterbedingungen ausgesetzt ist,
- ein Mittel zum Aussetzen des Elements (3) den äußeren Parameterbedingungen und
- ein Mittel zum Erfassen des Lichtstrahls nach entsprechender Modifizierung durch das aktivierte Element (3),
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl einen Lichtstrahl mit mindestens frequenzmäßig durchlaufener modulierter Intensität bildet und daß das System weiterhin folgendes umfaßt:
- ein Mittel zur nachfolgenden Aktivierung von mindestens zwei Oszillations-Resonanzmoden,
- ein Mittel zum Messen der entsprechenden zwei Resonanzfrequenzen und
- Mittel zum entsprechenden Bestimmen zweier Parameterwerte durch Anpassen der Resonanzfrequenzen an die entsprechende Frequenzkennlinie.
DE69311327T 1992-03-30 1993-03-24 Mikrotechnologisch hergestellter sensor Expired - Fee Related DE69311327T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP92200910 1992-03-30
PCT/EP1993/000736 WO1993020422A1 (en) 1992-03-30 1993-03-24 Micromachined sensor device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69311327D1 DE69311327D1 (de) 1997-07-10
DE69311327T2 true DE69311327T2 (de) 1997-09-25

Family

ID=8210517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69311327T Expired - Fee Related DE69311327T2 (de) 1992-03-30 1993-03-24 Mikrotechnologisch hergestellter sensor

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5338929A (de)
EP (1) EP0634008B1 (de)
AU (1) AU671985B2 (de)
BR (1) BR9306173A (de)
CA (1) CA2133217C (de)
DE (1) DE69311327T2 (de)
NO (1) NO308051B1 (de)
WO (1) WO1993020422A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9524624D0 (en) * 1995-12-01 1996-01-31 Weston Aerospace Ltd Pressure sensor
US5780844A (en) * 1996-04-23 1998-07-14 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Strain insensitive optical phase locked loop
US6408496B1 (en) 1997-07-09 2002-06-25 Ronald S. Maynard Method of manufacturing a vibrational transducer
AU756936B2 (en) 1999-01-13 2003-01-30 Kevin L. Alft Automated bore planning method and apparatus for horizontal directional drilling
US6315062B1 (en) 1999-09-24 2001-11-13 Vermeer Manufacturing Company Horizontal directional drilling machine employing inertial navigation control system and method
ES2215407T3 (es) * 1999-11-03 2004-10-01 Vestas Wind Systems A/S Medidor de la deformacion de fibra optica y procedimiento de fabricacion.
US7443509B1 (en) 2004-12-12 2008-10-28 Burns David W Optical and electronic interface for optically coupled resonators
US7176048B1 (en) 2004-12-12 2007-02-13 Burns David W Optically coupled sealed-cavity resonator and process
US7605391B2 (en) * 2004-12-12 2009-10-20 Burns David W Optically coupled resonator
US7499604B1 (en) 2004-12-12 2009-03-03 Burns David W Optically coupled resonant pressure sensor and process
US7379629B1 (en) 2004-12-12 2008-05-27 Burns David W Optically coupled resonant pressure sensor
US7673679B2 (en) * 2005-09-19 2010-03-09 Schlumberger Technology Corporation Protective barriers for small devices
FR2928007B1 (fr) 2008-02-22 2010-02-19 Senseor Procede d'interrogation de resonateur piezoelectrique et dispositif d'interrogation integrant le procede d'interrogation.
WO2012061845A1 (en) * 2010-11-05 2012-05-10 Baker Hughes Incorporated An apparatus, system and method for estimating a property. of a downhole fluid
US9512715B2 (en) * 2013-07-30 2016-12-06 General Electric Company Systems and methods for pressure and temperature measurement
US20150276686A1 (en) * 2014-03-26 2015-10-01 General Electric Company Systems and methods for addressing one or more sensors along a cable

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4535638A (en) * 1983-10-03 1985-08-20 Quartztronics, Inc. Resonator transducer system with temperature compensation
GB8610253D0 (en) * 1986-04-26 1986-05-29 Stc Plc Resonator device
GB8610252D0 (en) * 1986-04-26 1986-06-25 Stc Plc Remote sensor
US4972076A (en) * 1988-09-29 1990-11-20 Schlumberger Industries Limited Solid state sensor with dual resonant vibratable members
GB2223582B (en) * 1988-10-04 1992-06-17 Stc Plc Transducer device
US5165289A (en) * 1990-07-10 1992-11-24 Johnson Service Company Resonant mechanical sensor
US5085080A (en) * 1990-10-05 1992-02-04 Micron Technology, Inc. Temperature and pressure measuring technique using the photoacoustic effect and mechanical resonance

Also Published As

Publication number Publication date
CA2133217C (en) 2004-07-20
NO308051B1 (no) 2000-07-10
BR9306173A (pt) 1998-01-13
US5338929A (en) 1994-08-16
AU3752393A (en) 1993-11-08
EP0634008A1 (de) 1995-01-18
DE69311327D1 (de) 1997-07-10
WO1993020422A1 (en) 1993-10-14
AU671985B2 (en) 1996-09-19
NO943607L (no) 1994-09-29
CA2133217A1 (en) 1993-10-14
EP0634008B1 (de) 1997-06-04
NO943607D0 (no) 1994-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69311327T2 (de) Mikrotechnologisch hergestellter sensor
DE68927644T2 (de) Verfahren zum optischen fühlen
DE3432989C2 (de)
DE3687966T2 (de) Verfahren und apparat zur bestimmung einer messgroesse.
DE19514852C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Beschleunigungs- und Vibrationsmessung
DE69814568T2 (de) Bourdon-manometer mit integrierten optischen dehnungsfühlern zur messung von zug- oder druckdehnungen
DE102008047658B3 (de) Gassensor und Verwendung eines Gassensors
DE2945019C2 (de)
DE68919813T2 (de) Wandler mit schwingenden Elementen.
DE68905757T2 (de) Integrierte optikvorrichtung zur messung des brechungsindex einer fluessigkeit.
DE68913372T2 (de) Optischer Sensor zur Bestimmung von Änderungen in der Dimension und Temperatur eines Gegenstandes.
DE3609507A1 (de) Faseroptisches interferometer
DE3903296A1 (de) Als gasfuehler verwendbare optische abtastanordnung
DE69723332T2 (de) Optischer Schwingungsfühler
DE2710638C2 (de) Vorrichtung zum berührungslosen optischen Empfang von Ultraschallwellen in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
DE3929340C2 (de)
DE2806777A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen phasenmodulation
DE69106289T2 (de) Optischer Faserkreisel.
DE69018951T2 (de) System mit optischem Sensor.
WO1993005364A1 (de) Optischer sensor für rotationsbewegungen
DE69016720T2 (de) Optischer Sensor mit Modeninterferenzmessung.
DE602005005077T2 (de) Photonisches kristallinterferometer
DE69209412T2 (de) Sensor
DE3825606C2 (de) Interferometer
DE69104278T2 (de) Verfahren zur Messung des nichtlinearen Brechungsindex-Koeffizienten eines optischen Bauteils mit bistabilem Hohlraumresonator.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee