DE69309684T2 - Methode zum Auswerten der Kanalsignale eines Vielkanalpyrometers - Google Patents

Methode zum Auswerten der Kanalsignale eines Vielkanalpyrometers

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    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
    • G01J5/60Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using determination of colour temperature

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Methode für die Auswertung der Kanalsignale eines Mehrkanalpyrometers einschließlich der digitalen Verarbeitung der Ausgangssignale aller analysierten Kanäle nach dem Wärmestrahlungsgesetz L = Ec&sub1; λ-&sup5;[exp(c&sub2;/λT)-1]&supmin;¹
  • Hierbei ist L die spektrale Strahlungsdichte, E die spektrale Emissivität der Oberfläche, deren Temperatur T gemessen werden soll, c&sub1; und c&sub2; sind thermodynamische Konstanten und λ ist die Wellenlänge des Kanals. Die spektrale Emissivität E wird als von der Wellenlänge gemäß der Funktion lnE = a + b.f(λ) abhängig betrachtet. a und b sind Fitting-Parameter und f(λ) ist eine geeignete Funktion der Wellenlänge. Die Analyse schließt eine Fehlerkompensationsprozedur ein, um die wahre Temperatur aus der Analyse der Variation der verschiedenen Kanalsignale abzuleiten.
  • Eine solche Methode ist aus der Druckschrift EP-O 420 108 Al oder auch der Druckschrift US-A-5 132 922 bekannt. Die Mehrkanalpyrometrie gewinnt zunehmend Bedeutung bei Meßtechnikern und bei Benutzern in verschiedenen Forschungsund Industriebereichen. Da grundsätzlich die Mehrkanalpyrometrie sowohl die Temperatur als auch die effektive spektrale Emissivität zu ermitteln erlaubt, und zwar unabhängig von der optischen Absorption des Mediums, sind die potentiellen Vorteile dieser Technik so erheblich, daß eine Umwälzung in der berührungsfreien Temperaturmessung aufgrund dieser Methode vorauszusehen ist.
  • Die Technik, die auf einem analog-digitalen Fitting des erfaßten thermischen Strahlungsspektrums beruht, verursacht in der Anwendung jedoch noch zahlreiche Probleme. Manche sind durch die Schwierigkeit bedingt, mit Hilfe eines allgemeinen, voll vordefinierten funktionalen Modells (der sogenannten emissivity spline function) den aktuellen Trend der spektralen Emissivität vorauszusagen. Andere ergeben sich aus der erforderlichen, deutlich höheren experimentellen Genauigkeit im Vergleich zur üblichen Pyrometrie (falls in diesem letzteren Fall tatsächliche Emissivitätsdaten verfügbar sind).
  • Der technische Fortschritt in der Leistungsfähigkeit von Mikrocomputern kann für eine komplexe Echtzeitanalyse genutzt werden und macht eine Lösung dieser Probleme möglich, so daß die Mehrkanalpyrometrie sich zu einer eigenständigen Operationsmethode entwickelt, bei der äußere Faktoren wie die Umfeldbedingungen und/oder Eichverfahren immer mehr an Bedeutung verlieren.
  • Grundsätzlich wird für die Bewertung der Temperatur aus experimentell ermittelten Wärmestrahlungsspektren die Emissivität als ausreichend wenig von der Wellenlänge λ abhängig angenommen, wobei diese Abhängigkeit durch eine schnell konvergierende Taylor-Reihe dargestellt werden kann, die in einem geeigneten Wellenlängenbereich wie folgt abgeschnitten werden kann:
  • Hierbei sind ak Funktionen der Ableitungen von f(λ) bei λ = λº, einer frei gewählten Wellenlänge im gewünschten Bereich. Diese Emissivitätsformel wird in die Planck'sche Strahlungsemissionsformel eingesetzt, so daß man das folgende Gleichungssystem erhält:
  • Hierbei ist P(λ,T) die Planck'sche Strahlungsfunktion für einen schwarzen Körper, Ai sind Eichfaktoren und yi sind die Pyrometersignale. Das Gleichungssystem (2) bildet ein System von N transzendentalen Gleichungen mit M Unbekannten (T und die Koeffizienten ak). Für N = M kann das System gelöst werden, aber die Existenz von reellen Wurzeln ist nicht gewährleistet und außerdem gibt es keinen exakten algebraischen Algorithmus für ihre Ermittlung. Für N > M ist das System überbestimmt, und eine Näherungslösung kann beispielsweise gesucht werden, indem man einen Tiefstpunkt der folgenden Funktion kleinster Quadrate (least square - LSQ) findet.
  • Hierbei sind Wj Gewichtungsfaktoren, die auf der Basis des experimentell ermittelten Fehlers der individuellen Pyrometersignale yj definiert werden. Die zahlenmäßig Lösung der Gleichung (3) kann durch Iteration erhalten werden (wirkungsvolle Methoden sind für die Minimierung der Summe der Quadrate verfügbar, z.B. Newton-Raphson, steepest descent, Marquart oder Kombinationen dieser Methoden).
  • Zwei Bemerkungen müssen hier gemacht werden. Erstens ist das nicht-lineare LSQ-Fitting ein algebraisches Problem, das längst nicht gelöst ist und für das es keine sicheren Algorithmen oder Suchstrategien gibt. Es ist daher oft schwierig, die Bedeutung der Reste am Ende und ihren Einfluß auf die Fehler abzuschätzen. In unserem Fall gilt dies besonders, wenn die Emissivität durch Polynome einer Ordnung größer als 1 dargestellt wird. Zweitens macht eine Optimierung des Fittings nur Sinn mit einer geeigneten Wahl von Gewichtungsfaktoren Wj. Im allgemeinen scheint es sinnvoll zu sein, die Beziehung Wj = yj&supmin;² zu nehmen, d.h. die fraktionalen Fehler zu minimieren. In manchen Fällen können aber auch andere Kriterien aufgrund der vorliegenden experimentellen Bedingungen (Signal-Rausch-Verhältnis, Offset usw.) besser geeignet sein.
  • Gleichung (1) ist grundsätzlich richtig, wenn dλ =(λ - λº) ausreichend klein ist. Es zeigt sich jedoch, daß die Empfindlichkeit der Ergebnisse deutlich zunimmt, wenn der Abstand dλ schrumpft. Mit anderen Worten muß die Genauigkeit der Signale umso größer sein, je kleiner dλ ist, um gleiche Genauigkeit der Ergebnisse zu erreichen. Verwendet man beispielsweise N = 6 Gleichungen, dann kann die Summe auf der rechten Seite der Gleichung (1) bis zum 4. Grad in λ erweitert werden. In erster Näherung könnte man erwarten, daß durch Verwendung eines möglichst großen Werts von M die tatsächliche Abhängigkeit zwischen E und λ am besten angenähert wird. In Wirklichkeit ergibt sich bei Vorliegen von experimentellen Fehlern aus einem Overfitting der Emissivitätsfunktion eine deutliche Verschlechterung der Ergebnisse. Mit anderen Worten werden die Grenzen der mathematischen Behandlung der experimentellen Signale durch ihre Qualität festgelegt.
  • Da die Ermittlung von T und von ak(T) auf einer nicht-linearen Fittingprozedur beruht, ist die Bewertung der Fehler von entscheidender Bedeutung. Die auftretenden Fehler stammen im wesentlichen aus vier Quellen:
  • 1. dem Rauschanteil des Signals und der Genauigkeit der Offsetkorrektur,
  • 2. den Faktoren Ai, deren Fehler von der Genauigkeit der Eichung und von der Linearität der verfügbaren Fotodioden abhängt,
  • 3. dem Fehler aufgrund der begrenzten Breite des Wellenlängenfensters. Dieser Fehler kann berechnet werden und ist für eine Fensterbreite von unter 10% für dλ im allgemeinen vernachlässigbar gegenüber den oben erwähnten Fehlern;
  • 4. der Temperaturverteilung der strahlenden Fläche und den möglichen Störungen (z.B. chromatische Absorption und Refraktion in dem Medium und im Pyrometer usw.);
  • 5. der Zulässigkeit der durch die Gleichung (1) gegebenen Näherung hinsichtlich der Beschreibung der wahren Emissivitäten bei den ausgewählten Wellenlängen;
  • 6. der Qualität des LSQ-Fittings, d.h. dem Wert der endgültigen lokalen Reste δyi2.
  • Ganz allgemein kann nicht gesagt werden, welcher dieser Fehler vorherrscht, da sie von den experimentellen Bedingungen abhängen. Die Fehler gemäß (1) bis (3) können jedoch auf unter 0,5% für Signal-Rausch-Verhältnisse (S/N) größer als 100 verringert werden, wenn eine Standardeichung ausgeführt wird und die Breite des Wellenlängenfensters hinreichend gering ist.
  • Fehler aufgrund von (5) und (6) sind sehr kritisch. Sie beziehen sich hauptsächlich auf die Standardabweichung
  • Hierbei ist M die Anzahl der Variablen, d.h. der Temperatur und der Koeffizienten ak der Emissivitätsfunktion (es sei bemerkt, daß N-M die Zahl der tatsächlich unabhängigen Bestimmungen von δyi2 ist). Obwohl die Reste δyi2 abnehmen oder zumindest konstant bleiben, während der Grad M des Spline-Polynoms zunimmt, gilt dies nicht für den Fall von Sy. Aufgrund der Eigenschaften der Gleichung (2) und der Begrenzungen des LSQ-Algorithmus kann nämlich Sy einen Mindestwert für einen definierten Wert von M erreichen.
  • Außerdem kann unabhängig von Sy, das die resultierende Qualität der Fitting-Prozedur zum Ausdruck bringt, eine Standardabweichung Sexp aufgrund der Fehlerquellen (1) bis (4) den experimentellen Daten zugewiesen werden. Natürlich bleibt jeder Versuch, Sy deutlich unter Sexp zu verringern, erfolglos. Sezp sollte die untere Grenze für den erwarteten Fehler der Signale yi bilden. So können die verbleibenden Unsicherheiten bezüglich Temperatur und Emissivitätskoeffizienten folgendermaßen ausgedrückt werden:
  • und
  • Vergrößert man nun die Zahl M von Fitting-Koeffizienten, dann nehmen die Größen δT/δyi und δak/δyi dramatisch zu. Wenn die Zunahme dieser Differentialquotienten nicht durch eine proportionale Abnahme bei Sy kompensiert wird, d.h. durch eine Verbesserung der Fitting-Genauigkeit, dann muß eine größere Ungewißheit hinsichtlich Temperatur und Emissivität angenommen werden. Wenn nämlich Sy unter Sexp absinkt, wird der letztgenannte Wert ein Multiplikationsfaktor in den Gleichungen (5) und (6) und die Werte von ST und Sak steigen, wenn eine höhere Genauigkeit unter Verwendung größerer Werte von M erstrebt wird. So ergibt sich beim Erreichen von Overfitting-Bedingungen eine objektive obere Grenze für die Anzahl von zulässigen Parametern.
  • Um schließlich die Ergebnisse der Temperaturermittlung zu optimieren, muß eine lokale Analyse der Daten durchgeführt werden, und die Wahl der Emissivitätsformel wird durch zwei gegenläufige Bedingungen diktiert: Erstens muß MSQR-Rest des Fittings, Sy, unter die experimentelle Standardabweichung der Signale Sexp verringert werden. Zweitens sollte, wenn die Bedingung (1) erfüllt ist, die Ungewißheit hinsichtlich der ermittelten Temperatur einen Minimalwert haben (MSQR = Mean Square Root - mittlere Quadratwurzel).
  • Die Ermittlung der Temperatur aus den verschiedenen Pyrometerkanalsignalen ist der deutlich zeitaufwendigste Schritt bei der Pyrometermessung. Wird ein Mikrocomputer verwendet, um die Signalverarbeitungszeit innerhalb vernünftiger Grenzen zu halten, muß eine wesentliche Vereinfachung der mathematischen Prozedur eingeführt werden. Dies kann erreicht werden, indem die grundlegenden Gleichungen linearisiert werden, d.h. indem man eine logarithmisch lineare Emissivitätsformel folgender Art verwendet:
  • ln(E) = a+bλ (7)
  • Wenn außerdem das Wien'sche Gesetz angenommen wird und der Logarithmus des Signals gebildet wird, dann ergeben sich aus den Gleichungen (2) folgende Gleichungen:
  • Die Lösung dieses überbestimmten Gleichungssystems nach a, b, T wird in ein lineares Regressionsproblem überführt, in dem man die Gleichungen (8) paarweise voneinander subtrahiert.
  • Die N(N-1) Werte fi.k, von denen nur N voneinander unabhängig sind, werden über l/(λiλk) aufgetragen und durch eine Regressionslinie angenähert, deren Neigung den inversen Wert der Temperatur darstellt und deren Schnittpunkt mit der Ordinate den Wert b hat. Diese Parameter lassen sich aus den Meßwertpaaren (yj, λi) ohne weiteres berechnen. Wenn dann T und b bestimmt sind, ergibt sich daraus der Emissivitäts parameter a.
  • Diese Temperaturberechnungsmethode ist offensichtlich wesentlich schneller als die allgemeine LSQ-Methode, wenngleich sich Einschränkungen bezüglich der Emissivitätsformel ergeben, die Annahme der Wien'schen Regel anstelle der Planck'schen Regel ist nicht wichtig.
  • Es bleibt jedoch immer noch ein großer Freiraum in der Wahl der Form der Emissivity Spline Function. In Gleichung (7) kann nämlich λ durch eine beliebige Funktion f(λ) ersetzt werden (beispielsweise, indem eine geeignete Krümmung oder ein asymptotisches Verhalten und auch, wenn nötig, ein Minimum oder ein Maximum dargestellt wird).
  • Ganz allgemein müssen unter der Annahme einer Funktion f mit Parametern λ, m,n, ... die Parameter m, n ... durch eine Adhoc-Eichungsprozedur bestimmt werden, indem das Verhalten der Funktion (7) für verschiedene Werte der Parameter (in dem oben beschriebenen Sinn) mit den Ergebnissen eines einfacheren Algorithmus verglichen werden (z.B. einem linearen Ausdruck für den Logarithmus der Emissivität).
  • Die Eichung des Pyrometers betrifft (a) die relativ Ausbeute der Kanäle und (b) die absolute Amplitude der Signale. Für Temperaturmessungen ist nur die relative Ausbeute der Kanäle von Bedeutung, während die Absolutamplituden benötigt werden, wenn der Wert der tatsächlichen spektralen Emissivitäten gesucht ist.
  • In der Praxis erfolgt die absolute Eichung mit Standardmethoden, indem eine Quelle bekannter Temperatur und bekannter spektraler Emissivitäten E verwendet wird und die Eichfaktoren Aj (j = 1,...6) für jeden Kanal abgeleitet werden. Schließlich erfüllen die Parametersignale yj die folgende Gleichung:
  • yj = AjεjP(λj, T), j = 1, ..., N (10)
  • P ist die Planck'sche Strahlung sfunktion für den Schwarzen Körper.
  • Die Stabilität der Eichbedingungen hängt im wesentlichen von der möglichen Veränderung des Umwandlungsfaktors zwischen dem Detektorphoton und dem Detektorstrom und/oder vom Lichtverteilungsfaktor des Kanals i für die entsprechende Wellenlänge mit dem Index j ab (deren Produkt wird nachfolgend Kanalausbeute Yj,j genannt).
  • In der Praxis kann die Instrumenteneichung mit einer schnellen Prozedur eingestellt werden, wenn die Kanalausbeute während der Messungen jeweils neu ermittelt wird. Um die höchste Genauigkeit zu erreichen, muß die fraktionale Lichtverteilung für jede der Betriebswellenlängen des Pyrometers gemessen werden. Dies erfolgt sequentiell durch Messung der fraktionalen Signale Fj mit j = 1,...N (bezogen auf einen beliebigen Bezugskanal), die durch monochromatisches Licht mit einer Wellenlänge λ = λ erzeugt werden (j = 1,...N). Die Signale werden dann wieder gemäß folgender Gleichung normiert:
  • Diese Neueichungsprozedur ist ganz genau und macht es möglich, jede Art systematischens Fehler aufgrund der chromatischen Instabilitäten der Pyrometeroptik zu kompensieren. Da aber nur die relativen Intensitäten eingestellt werden können, kann eine Grundabweichung der absoluten Intensitäten y'j nicht ausgeschlossen werden, die zu einer Abstufung der gemessenen Emissivitäten führt. Dies betrifft jedoch keineswegs die berechnete Temperatur und den Temperaturfehler.
  • Eine Vorrichtung kann realisiert werden, die einfach die durchzuführende Normierung ermöglicht.
  • Die Interferometerfilter der Pyrometer sitzen auf einer umlaufenden Scheibe, so daß jedes der Filter nacheinander vor allen Detektoren angeordnet werden kann. Mit einer vollen Umdrehung der Scheibe können die Werte der relativen Ausbeute Yi.k der Kanäle i für alle Betriebswellenlängen λk gemessen werden. Die Scheibe wird von einem Schrittschaltmotor bewegt und die Meßpositionen können genau festgelegt werden. Mit einer solchen Anordnung läuft diese Operation in einigen Sekunden ab. Man kann jedoch eine schnellere Drehung erreichen, so daß die Prüfprozedur mit den Routinemessungen kaum mehr in Konflikt gerät. Die gemessenen NxN Intensitäten werden direkt in einer Matrix Yi.k gespeichert, deren Diagonale dann in Gleichung (11) für die Echtzeittemperaturermittlung verwendet wird. Schließlich ist die Bemerkung angebracht, daß jede ausreichend starke Wärmequelle, auch mit nicht-spezifizierter Temperatur, für die Nacheichung verwendet werden kann, wobei die einzige Bedingung ist, daß die Lichtintensität nicht während der Prüfzeit variiert.
  • Die von einem Mehrkanalpyrometer gelieferte Information ist umfassender als die eines linearen Pyrometers, jedoch wird diese Information nur zum Teil durch die oben erwähnte Prozedur für die Temperaturermittlung ausgenutzt. Vor diesem Hintergrund schlägt die Erfindung eine Methode vor, um den Temperaturfehler in einem Mehrkanalpyrometer zu verringern. Dies wird durch die in dem beiliegenden Anspruch definierte Methode erreicht. Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt die Funktion f aus Gleichung (9) über (1/λ) für verschiedene Werte von b.
  • Figur 2 zeigt die gleichen Funktionen im Fall systematischer Fehler.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen die Optimierung einer mäßigen Messung eines grauen Körpers (Figur 3) bzw. eines Körpers mit variabler spektraler Emissivität (Figur 4) gemäß der Erfindung. In diesen Darstellung bedeuten die Zeichen "+" Temperaturunsicherheitswerte ST, die über der Temperatur in K (Gleichung 5) aufgetragen sind, und Kreise (Figur 3) oder Quadrate (Figur 4) bezeichnen Werte b in [1/(10µm)] aus der nachfolgenden Gleichung (12) abhängig von der Temperatur in K.
  • Es ist nämlich gerechtfertigt, anzunehmen, daß die innerhalb der unkorrelierten experimentellen Fehler fluktuierenden Signale mit der Wirklichkeit besser übereinstimmen, wenn sie die über ein gut bewertetes Emissivitätsgesetz vorausgesagte Korrelation besser erfüllen. Wenn beispielsweise eine Quelle mit einer von der Wellenlänge unabhängigen Emissivität gemessen wird (grauer Körper), erwartet man, daß ein Satz von sechs Signalen innerhalb des jeweiligen Unsicherheitsbands gefunden werden kann, aus dem sechs konstante Emissivitäten mit einem Rest von Null in der LSQ-Analyse berechnet werden kann, so daß die entsprechend berechnete Temperatur die korrekte Temperatur ist.
  • Die Suche nach den korrekten Werten innerhalb des möglichen Fehlerbands kann mit einem ausreichend schnellen Rechner ausgeführt werden, in dem die erfindungsgemäße "Wobbel"-Methode verwendet wird. Mit Hilfe eines Zufallsgenerators wird jedes gemessene Signal yk durch Addition eines Inkrements δyk zwischen Null und dem geschätzten Fehler gestört. Die Wobbel-Amplitude kann gleich der Standardabweichung für die berechnete Regressionslinie gewählt werden. Es ist wichtig, daß die Wobbel-Amplituden innerhalb dieser realistischen Grenzen bleiben, da sonst ausgefallene Lösungen erwartet werden können, die die Wahl der richtigen Lösung mehrdeutig machen. Über eine Folge von logischen ODER-Toren ermittelt ein Rechnerprogramm die Temperaturen aus den veränderten Signalen und den Vertrauensgrad der neuen Ergebnisse, und schlägt am Ende der Wobbel-Zyklen einen korrigierten Wert von T vor.
  • Die Anwendung dieser Wobbel-Prozedur zur Kompensierung möglicher Fehler erfordert einige qualitative Informationen über die Art dieser Fehler, wie nun erläutert wird.
  • Für die Vereinfachung der Darstellung sei wieder die logarithmisch-lineare Emissivitätsforrnel ln E = a + bλ verwendet, so daß die Emissivität als das Produkt eines Maßstabsfaktors exp(a) mit einer Variablen exp(bλ) ausgedrückt wird. Wie oben erfolgt die Berechnung der Temperatur unabhängig von dem Maßstabsfaktor a. Daher wird der Hauptaugenmerk auf die Beziehung zwischen b und T gerichtet.
  • Wendet man die Wien'sche Formel auf einen Satz von vollkommen korrekten Meßwerten yk an (k = 1,...N), dann wird das folgende Gleichungssystem
  • f(λk) = ln(λ5kyk) - bλk = const. -1/λkT, k = 1,...N (12) für einen bestimmten Wert von b, d.h. b = b&sub0;, erfüllt, und die Punkte f(λk) ergeben gegen 1/λk aufgetragen eine gerade Linie, deren Neigung den Wert 1/T hat.
  • Nun sei die Kurvenschar aus Figur 1 betrachtet. Wenn der Parameter b entsprechend der richtigen Lösung gestört ist, ergeben die resultierenden Werte f(λk) im allgemeinen keine gerade Linie, so daß eine LSQ-Prozedur angewendet werden muß, um ein lineares Fitting zu erzielen. Der Wert von T, d.h. der inverse Wert der Neigung der Fitting-Linie kann im allgemeinen vorausgesagt werden: Für Werte b > b&sub0; wird T größer als der richtige Wert (Linie II) bzw. umgekehrt (Linie III). Außerdem liegen für Wert eb > b&sub0; die gestörten Punkte auf Linien entgegengesetzter Krümmung (gestrichelt in Figur 1 eingezeichnet).
  • Nun sei angenommen, daß ein systematischer Fehler bei der Ermittlung eines oder mehrerer Signale auftritt. So umfaßt beispielsweise in Figur 2 ein Satz die hypothetischen korrekten Meßwerte A, B, C, D, E und F. A und B mögen wegen Meßfehlern zu Aerr und Berr geworden sein.
  • Wird b&sub0; konstant gehalten, dann erzeugt nach der Verschiebung der Meßpunkte A und B die LSQ-Analyse des gestörten Satzes von Meßpunkten Aerr, Berr, C, D, E, F einen Anstieg der vorausgesagten Temperatur (von einer Linie 0 auf eine Linie 1 in Figur 2). In der Zwei-Parameter-Analyse LSQ wird aber noch b als Variable betrachtet, so daß ein größerer Wert b = berr gefunden wird, für den die Punkte nach A', B', C', D', E', F' mit einem besseren linearen Fitting, aber mit einer noch schlechteren Temperaturabweichung (Linie 2) gefunden wird. Der Schnittpunkt der Regressionslinie mit der Ordinate bei 1/T = 0 hat den Wert a. Daher interpretiert die Analyse die gestörten Signale als von einer Quelle ausgesendet, deren spektrale Emissivität zu gering ist und zu stark von der Wellenlänge abhängt&sub0; Fehlerverstärkungsmechanismen dieser Art sind in der Verhältnispyrometrie weit verbreitet.
  • Um dagegen die richtige Temperatur aus einem linearen Fitting der gestörten Daten zu gewinnen, müßte b im Vergleich zu berr abnehmen, d.h. in entgegengesetzten Richtung zu der Zwei-Parameter-Vorhersage vom Typ LSQ von Aerr, Berr, C, E, F zu A", B", C", D", E", F" (Linie 3) verändert werden. Da der lineare Regressionskoeffizient dieses letzteren Satzes von Punkten schlechter als der vorherige ist, kann ein Wobbel-Test, der nur auf dem besten linearen Fitting beruht, die korrekte Temperatur nicht ergeben, und die vorausgesagte Temperatur ist in diesem Fall definitiv zu hoch.
  • Ein wesentlich besserer Ansatz ist erreichbar, wenn das Vorzeichen der Neigung in b vorausgesagt werden kann (wie in dem untersuchten Beispiel).
  • In diesem Fall wird ausgehend von dem Satz Aerr, Berr, C, D, E, F als Bedingung für die Akzeptanz eines veränderten Satzes gefordert,
  • - daß der lineare Regressionskoeffizient besser als der von Aerr, Berr, C, D, E, F ist,
  • - und daß der Parameter b seinen kleinsten Wert hat.
  • Mit diesem Auswahlkriterium liefern die statistischen Auswertungen der Wobbel-Prozedur "beste Werte" von b und T, die zum Parameter der korrekten Linie 0 (A, B, C, D, E, F) konvergieren.
  • Ganz allgemein erhält man durch Anwendung der beiden Kriterien des kleinsten Fitting-Fehlers und des Mindest- oder Höchstwerts von b auf den Wobbel-Zyklus (siehe Tabelle I) zwei Temperaturen, die bezüglich systematischer Signalabweichungen mit kleiner oder größer werdender Wellenlänge kompensiert sind.
  • Die Analyse vereinfacht sich natürlich, wenn bestimmte Grenzen für die Veränderung von b (oder a) verfügbar sind oder wenn gar das Meßobjekt ein grauer Körper ist (b = 0). Jede Art qualitativer Information betreffend sowohl die Meßbedingen als auch die Strahlungseigenschaften des Gegenstands kann nämlich in dem Temperaturermittlungsprogramm ausgewertet werden. Tabelle I - Wobbel-Kriterien für die Kompensation systematischer Fehler
  • Figuren 3 und 4 zeigen zwei Anwendungen der Wobbel- Optimierung.
  • In dem ersten Fall (Figur 3) wird die Temperatur eines grauen Körpers (mit einer von der Wellenlänge abhängigen Emissivität) aus den Signalen mit geringer Genauigkeit berechnet. Die tatsächliche Temperatur sei 2000 K, während eine einzige Messung den Wert 1947 K ergibt. Nach Anwendung der Wobbel-Prozedur mit einer Amplitude von 2% werden mehrere mögliche Korrekturen untersucht. Der Satz von Parametern (Tj, STj, bj) ist in Figur 3 aufgetragen. Man erkennt, daß durch eine zufällige Variation des Signals der Parameter b einen ausreichend genau definierten Trend abhängig von T hat, während der Fehler STj keinen klaren Trend erkennen läßt. Da vorab bekannt ist, daß die Emissivität konstant ist, sollte der wahrscheinliche Wert der Temperatur T einem bedingten Minimum von sowohl b als auch ST entsprechen. Dies gilt für einen Punkt, der in der Figur durch einen waagrechten Pfeil angedeutet ist und bei 2002 K liegt, d.h. nur 2K oberhalb des tatsächlichen Werts.
  • Im zweiten Fall (Figur 4) hat die Quelle bei 2000 K eine variable Emissivität (b ≠ 0). Die Diskrepanz zwischen dem gemessenen und dem tatsächlichen Temperaturwert ist hier 27 K.
  • Auch hier ergibt die Wobbel-Prozedur eine gute Korrelation zwischen b und T. In diesem Fall ist jedoch keine Information über den tatsächlichen Wert dieses Parame ters erhältlich, so daß die Korrektur nur hinsichtlich ST gesucht werden sollte. Nach 500 Zyklen wird der Mindestwert von ST bei 1998 K gefunden, was eine bemerkenswerte Verbesserung darstellt.
  • Auf den ersten Blick scheint die Korrekturprozedur ziemlich problematisch zu sein. In der Praxis wird eine begrenzte Zahl von Möglichkeiten im analytischen Programm vorgegeben und das zu wählende Kriterium wird normalerweise leicht aus dem Kontext der aktuellen Messungen hergeleitet. Bemerkenswerterweise muß zwar der Parameter a als vollständig freie Variable behandelt werden, da er von achromatischen Störungen herrührt, die während der Messung auftreten können (beispielsweise Absorption am Fenster, Refraktion in dem Medium usw.), aber b = b(T) ist eine Materialeigenschaft und unterliegt nicht Fluktuationen, solange die Strahlungsquelle ihren Zustand nicht verändert.
  • Instabilitäten von b(T), die auf den Leistungen der Pyrometeroptik beruhen, können mit der oben erwähnten Echtzeit-Eichprozedur kompensiert werden. Andere chromatische Störungen des gemessenen Strahlungsspektrums führen zu einer größeren Temperaturungenauigkeit. In solchen Fällen zeigt die Analyse effektive spektrale Ernissivitäten Eeff ≠ E. Die Temperatur mag dann noch richtig sein, sofern die Fehlerfaktoren durch dieselbe Formel wie die Emissivitäten definiert werden. Dies ist jedoch im allgemeinen nicht der Fall, und eine Kompensation ist nur empfehlenswert, wenn die Störungen gering sind.
  • Das hier besprochene Pyrorneter ist ein Sechswellenlängen-Pyrometer, das im sichtbaren und im infraroten Wellenlängenbereich arbeitet. Die Optik besteht aus einem üblichen achromatischen Objektiv, das das Meßobjekt auf ein Lichtleitfaserbündel fokussiert, welches statistisch in sechs Unterbündel entsprechend verschiedenen Kanälen unterteilt ist. Das von jedem Kanal übermittelte Licht wird in einem Interferometerfilter mit einem Fenster gefiltert, das auf die entsprechende Betriebswellenlänge zentriert ist.

Claims (1)

1. Methode für die Auswertung der Kanalsignale eines Mehrkanalpyrometers einschließlich der digitalen Verarbeitung der Ausgangssignale aller analysierten Kanäle nach dem Wärmestrahlungsgesetz
L = Ec&sub1; λ&supmin;&sup5;[exp(c&sub2;/λT)-1]&supmin;¹,
wobei L die spektrale Strahlungsdichte, E die spektrale Emissivität der Oberfläche, deren Temperatur T gemessen werden soll, c&sub1; und c&sub2; thermodynamische Konstanten und λ die Wellenlänge des Kanals sind, wobei die spektrale Emissivität E als von der Wellenlänge gemäß der Funktion lne = a + b.f(λ) abhängig betrachtet wird, wobei a und b Fitting- Parameter und f(λ) eine geeignete Funktion der Wellenlänge sind und wobei die Analyse eine Fehlerkompensationsprozedur einschließt, um die wahre Temperatur aus der Analyse der Variation der verschiedenen Kanalsignale abzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß während der Fehlerkompensationsprozedur jedes Strahlungsdichtesignal L gestört wird, indem nacheinander Zufallsinkremente δL zwischen 0 und dem geschätzten experimentellen Fehler hinzugefügt werden, daß die neuen Temperaturwerte und die Emissivitätswerte dann mit den entsprechenden Ungewißheiten ermittelt werden, und daß schließlich die wahre Temperatur daraus im Einklang mit dem Vertrauensgrad der neuen Werte ausgewählt wird.
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