DE69308039T2 - Latentbilddruckverfahren, vorrichtung und substrat - Google Patents

Latentbilddruckverfahren, vorrichtung und substrat

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DE69308039T2
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Description

    VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine Teil-Fortführungsanmeldung der am 16. Dezember 1991 eingereichten und nun anhängigen Anmeldung SN 07/808,331, die selbst eine Teil-Fortführungsanmeldung der am 15. April 1991 eingereichten und anhängigen Anmeldung SN 07/685,575 ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckverfahren und eine Vorrichtung, bei denen eine auf ein Substrat, beispielsweise Papier, gedruckte Information in Form eines Latentbildes oder "Sicherheitsbildes" übertragen wird, das für das Auge und irgendeine andere gebräuchliche Bilddetektionsvorrichtung zum Zeitpunkt des Druckens unsichtbar ist und sich erst zeigt, nachdem das Substrat einem nachfolgenden Bildaktivierungsprozeß unterworfen wurde. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls dahingehend zu verstehen, daß sie ein System zur Verfügung stellt, bei dem der am Anfang stehende Prozeß zum Drucken der Information die gedruckte Nachricht sofort versiegelt und in einer Weise schützt, die dem Jahrhunderte alten Verfahren, gedruckte Informationen durch Einschließen eines Briefs in einer undurchsichtigen Hülle zu schützen, entspricht, allerdings ohne das Erfordernis einer "Hülle". Der anschließende Bildaktivierungsprozeß entspricht dem klassischen Verfahren, die "Hülle aufzureißen", um die eingeschlossene Nachricht oder Information zu enthüllen.
  • Bekanntlich gab es während der gesamten Entwicklungsgeschichte von Druckfarben eine Suche nach und Faszination für unsichtbare Farben. Viele solche Farbsysteme wurden gefunden, entwickelt und in eingeschränkter Weise benutzt, was überwiegend dadurch begründet ist, daß derartige unsichtbare Farben und Auftragungssysteme hierfür nur eingeschränkt zugänglich waren.
  • Die europäische Patentanmeldung 0252579 offenbart ein Sicherheitsdokument. Dieses Dokument weist auf einer Seite erste und zweite Bereiche auf, die mit sich ergänzenden Substanzen in Form eines Belags überzogen oder behandelt sind, wobei einige Bereiche einer Substanz desensibilisiert sind. Wenn das Dokument so gefaltet wird, daß die Bereiche aneinanderliegen und ein Strich auf der Rückseite gezogen wird, wird in Bereichen, die nicht desensibilisiert sind, ein sichtbares Bild erzeugt. In Bereichen, die desensibilisiert sind, entsteht dagegen kein Bild. Auf diese Weise kann die Echtheit eines Dokuments geprüft werden. Dieser Stand der Technik bezieht sich jedoch nicht auf die Bildung eines Latentbildes, welches zu einem späteren Zeitpunkt sichtbar gemacht werden kann.
  • Aus dem US-Patent 3,788,875 ist ein Übertragungskopierverfahren bekannt, bei dem ein Chemikalienpaar, das benötigt wird, um ein sichtbares Bild zu erzeugen, auf dem Substrat in einer aneinandergrenzenden Beziehung vorhanden ist. Beim Ausüben von Druck und dem Übertragen von einem Blatt auf ein anderes wird ein übertragenes Latentbild erzeugt. Durch Wärmezufuhr wird das übertragene Bild aktiviert und durch eine Reaktion des Chemikalienpaares sichtbar gemacht. Somit ist es für die Aktivierung des Bildes notwendig, dem das übertragene Latentbild enthaltenden Blatt Wärme zuzuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gegenwärtig leicht verfügbare Materalien nutzendes chemisches Belagssystem mit einer bestimmten Zusammensetzung zu entwickeln, das bei großen Produktionsmengen auf Papier oder andere Substrate aufgetragen werden kann, so daß das Papier in gegenwärtig häufig genutzten Telekopier-, Druck- oder Schreibmaschinen verwendet werden kann und eine gedruckte unsichtbare Information, d.h eine "Sicherheitsinformation", in einem latenten Bildzustand liefert, die folglich für das Auge und irgendein anderes Betrachtungs- oder Kopiergerät verschlossen und gesichert ist, bis sie einem einfachen Bildaktivierungsprozeß unterworfen wird, der "das Siegel" oder die schützende Hülle "bricht" und die gedruckte Nachricht enthüllt.
  • Ein Schwerpunkt der Anwendung der Erfindung wird voraussichtlich auf dem Gebiet der Telekopierer liegen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es anerkannt, daß Telekopierer den großen Nachteil haben, daß bei ihnen kein Schutz oder keine Geheimhaltungsmöglichkeit für mit diesen Geräten übermittelte Nachrichten und Dokumente vorhanden ist. Die vorliegende Erfindung stellt eine höchst praktische und wirkungsvolle Lösung dieses Problems zur Verfügung. Wenn gebräuchliches Thermo-Faxpapier durch das neuartige Latentbilddrucksubstrat oder -papier gemäß der vorliegenden Erfindung ersetzt wird, wird die empfangene Faxinformation zwar auf dieses Papier übertragen. Sie bleibt jedoch unsichtbar und damit versiegelt und geschützt, bis eine befugte Person das Papier dem Aktivierungsprozeß unterzieht. Bei dieser grundlegenden Erfindung sind viele Abwandlungen leicht vorstellbar, die von dieser Erfindung abgedeckt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Latentbild-Prozeß auf einen oder mehrere ausgewählte Teilbereiche des Blattes beschränkt, während die verbleibende Blattoberfläche mit einem passenden Belagsystem behandelt ist, das die Entwicklung eines normal sichtbaren Bildes durch das jeweils verwendete Bilderzeugungsverfahren, d.h. Nadeldrucken, Thermodrucken, Faksimiledrucken und Kopierdrucken, erlaubt. Der Latentbildbereich ist bevorzugt ein zentraler Bereich, so daß das sichtbare Bild an den Rändern des Blattes oder auf vorbestimmten Feldern des Papiers erzeugt werden kann und die Sicherheitsinformation auf die verbleibenden Teile des Blattes (in Form eines Latentbildes) gedruckt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Substrat bei der Benutzung in einem Latentbildverfahren und einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2a und 2b sind Querschnitte durch alternative Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 und 5 sind Querschnitte durch weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. 6 und 7 sind Aufsichten von alternativen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Substrates mit selektiver Latentbild-Bildung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben bereits erwähnt, sind unsichtbare Farbsysteme seit Jahrhunderten benutzt worden. Bekannterweise wurde mit einer farblosen Flüssigkeit A auf ein Dokument geschrieben, woraus ein unsichtbarer Text resultierte. Auf der Empfängerseite wurden die Spuren der farblosen Flüssigkeit A in Abhängigkeit von der Art der Chemikalie A entweder durch Auftragen einer zweiten oder aktivierenden Flüssigkeit B auf das Papier oder beispielsweise durch Wärmezufuhr enthüllt oder sichtbar gemacht.
  • Die vorliegende Erfindung kann beliebige bekannte Kombinationen von Chemikalien A, B, die in der oben beschriebenen Art und Weise wirken, nutzen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es besonders günstig, die wohlbekannte Kombination aus einem beliebigen Leukofarbstoff oder einer Kombination von Leukofarbstoffen als Chemikalie A - beispielsweise Copikem-1 , anders bezeichnet als 3,3- Bis(4-dimethylaminophenyl)-6-dimethyl phthalid, von Hilton-Davis Co. aus Cincinnati, Ohio, Copikem-4 , anders bezeichnet als 2-Anilino-3-methyl-6-diethyl-aminofluoran, von Hilton-Davis und PSD-150, anders bezeichnet als 3- Cyclohexyl-methyl-amino-6-methyl-7-Anilinofluoran, von Nippon Soda Co. aus Tokio, Japan, die weitverbreitet in der Selbstdurchschreibe- oder Thermopapier-Industrie genutzt werden, - und einem beliebigen bekannten entsprechenden Aktivator oder Entwickler als Chemikalie B - beispielsweise Zinkchlorid, Eisenchlorid und Novalac - Harze wie HRJ-4002 und HRJ-2609 von Schenectady Chemicals aus Albany, New York - zu verwenden.
  • Die Chemikalie A oder B wird in Form eines Belags auf ein Substrat, beispielsweise Mylar , Papier oder dergleichen, aufgebracht. Auf einem typischen Substrat, wie insbesondere einem in Fig. 1 dargestellten Papierblatt- Substrat 10, wird ein Belag in Form einer ersten Schicht 11 aufgebracht. Die Schicht enthält die mit einem entsprechenden Bindemittel vermischte Chemikalie A oder B, wobei das Bindemittel für eine gute Haftung der Schicht 11 auf dem Substrat 10 sorgt.
  • Im nächsten Schritt wird eine zweite dünne Schicht 12 über die erste Schicht 11 gelegt. Für die Schicht 12 ist eine Anzahl entscheidender Eigenschaften wie folgt anzugeben:
  • 1. Die dünne Schicht muß einen kontinuierlichen, d.h. einen nicht porösen, undurchlässigen Schutzüberzug für die Schicht 11 schaffen, so daß es einer auf die Schicht 12 aufgetragenen Flüssigkeit, insbesondere einem Träger für die ergänzende Chemikalie B oder A (siehe unten), nicht möglich ist, sie mechanisch zu durchdringen und somit den Belag 11 zu erreichen.
  • 2. Die dünne Schicht 12 muß lösungsbeständig sein, insbesondere gegenüber dem spezifischen, für die ergänzende Chemikalie B oder A benutzten Lösungsmittel, die als Aktivierungsmittel in dem Schritt, in dem das Latentbild enthüllt wird, benutzt wird, je nachdem, ob die Chemikalie A oder B in der Schicht 11 der zusammengesetzten Belagstruktur verwendet wurde.
  • 3. Die dünne Schicht 12 hat einen niedrigen Schmelzpunkt Tm in der Größenordnung von 100 ºC, d.h. zwischen 50 und 200 ºC, bevorzugt zwischen 50 und 150 ºC, stärker bevorzugt zwischen 60 und 110 ºC und besonders bevorzugt zwischen 65 und 95 ºC. Das hat zur Folge, daß bei lokaler Wärmezufuhr auf die Schicht 12 durch ein Thermodruckelement 15 der Belag beim Erreichen der Temperatur Tm "schmilzt" und sich in der dünnen Schicht 12 ein Fenster 14 öffnet, das nun das Eindringen einer Flüssigkeit - wie insbesondere des oben erwähnten, ein Aktivierungsmittel tragenden Lösemittels - ermöglicht, wenn dieses auf die Oberfläche des Substrats aufgetragen wird.
  • 4. Die dünne Schicht 12 hat eine hinreichend kleine Dicke in der Größenordnung von einem µm, d.h. zwischen 0,1 und 10 µm, bevorzugt zwischen 0,1 und 3 µm, besonders bevorzugt zwischen 0,1 und 1 µm, so daß ein mechanischer Druck, der lokal mit einer schreibstift- oder schreibfederähnlichen Vorrichtung, mit einem Druckkopf 16 eines Nadeldruckers oder mit einer Schreibmaschine ausgeübt wird, leicht die dünne Schicht 12 aufbrechen und ein Fenster 14 öffnen kann.
  • Wenn das erfindungsgemäße zusammengesetzte Belagsystem nur für die Benutzung in Anwendungen vorgesehen ist, die sich auf Telekopierer (d.h. Faxgeräte) beziehen, kann die Zugabe eines anderen Bestandteils wünschenswert sein, wie in Fig. 2a und 2b gezeigt ist. Die Schicht 12 ist mit einer Schicht 13 überzogen, die einen im Handel erhältlichen, gewöhnlich in der Thermopapier-Industrie verwendeten Aktivierungsstoff enthält, beispielsweise Dibenzoyl terephthalat (DBT), von Nippon Soda Co. aus Tokio, Japan, Paraffinwachs und Wachsmischungen, von Amoco aus Indiana, USA. Derartige Aktivierungsstoffe haben die Eigenschaft, daß sie bei Raumtemperatur in einem inerten festen Zustand vorliegen. Beim Erhitzen auf eine kritische Temperatur Tc in der Größenordnung von 100 ºC unter einem Telekopierer-Kopf schmilzt der Aktivierungsstoff an der Stelle 17 und wirkt als Lösemittel, das im vorliegenden Fall, wie oben beschrieben, dabei helfen soll, das Fenster 14 in der Schicht 12 zu öffnen. Dies erfordert natürlich, daß die Schicht 13 als Lösemittel für die Schicht 12 wirkt, die wiederum so spezifiziert ist, daß sie gegenüber den spezifischen Lösemitteln, die, wie oben beschrieben, für das Aktivierungsmittel verwendet werden, resistent ist. Es ist ebenfalls möglich, die Schichten 12 und 13 zu einer einzigen zusammengesetzten, schützenden und durch Wärme zu aktivierenden Schicht 12' zu vereinigen, was in Fig. 2b gezeigt ist.
  • In einer anderen in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird die Chemikalie A oder B als Schicht 12" aufgetragen, die aus Mikrokapseln 18 zusammengesetzt ist. Dabei wird die weitbekannte Technologie der Mikroeinkapselung genutzt, bei der die Kapselwandung die Rolle der Schicht 12 spielt und somit die an die Schicht 12 gestellten, oben beschriebenen Anforderungen zu erfüllen hat. Die Chemikalie A oder B in den Mikrokapseln 18 wirkt als Schicht 11.
  • Das Latentbilddrucksubstrat wird durch Aufbringen der Schicht 12" in Form eines Belags auf eine Papierbahn 10 mit einem weißen Hintergrund angefertigt. Die Schicht 12" umfaßt eine Mischung, die einen mikro-eingekapselten Leukofarbstoff 18a enthält, der in aus Material der Schicht 12" bestehenden hitzeempfindlichen Wandungen 18b eingekapselt und mit einem Bindemittel 18c zu einer Schichtdicke von 2 µm verbunden ist.
  • Die Bahn wird anschließend auf eine Rolle aufgerollt und in das Faxgerät eingesetzt. Das Faxgerät druckt den Text auf den Belag, wobei die Kapseln aufbrechen und den Leukofarbstoff zugänglich machen. Dadurch wird das Latentbild gebildet.
  • Das Latentbild, also der Text, wird anschließend durch Auftragen eines Entwicklers mit Hilfe einer mit dem Entwickler imprägnierten Walze entwickelt.
  • Das erfindungsgemäße Latentbilddruckverfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen eines für das Auge und andere Dokumente-lesende Vorrichtungen unsichtbaren Latentbildes wird nun in Verbindung mit einem mit einem Belag versehenen Substrat, das den obengenannten Vorschriften entspricht, beschrieben.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, daß der unsichtbare Druckvorgang, der Vertiefungen in den Schichten 12, 12', 12" oder 13 der Fig. 1, 2a, 2b und 3 erzeugt, zu einer Spur führt, die bei sehr genauer Untersuchung mit dem Auge sichtbar ist. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, daß die Oberfläche des Substrats 10 oder der Schicht 11, 12, 12', 12" oder 13 der Fig. 1, 2a, 2b oder 3 mit einem sehr schwach sichtbaren Verschlüsselungsmuster ("scrambler pattern") bedruckt ist, welches nicht in nennenswertem Ausmaß bei dem Lesevorgang stört, aber auf eine sehr günstige Weise eventuell vorhandene Vertiefungsspuren verbirgt.
  • Es ist offensichtlich, daß das mit einem Belag versehene Substrat derart ausgebildet sein kann, daß es eine selektive Latentbild-Erzeugung ermöglicht. Insbesondere sind nur ausgewählte Teile der Substratoberfläche mit den Schichten 11, 12, den Schichten 11, 12, 13, den Schichten 11, 12' oder der Schicht 12" in Form eines Belags versehen, während die verbleibenden Teile der Oberfläche mit herkömmlichen, sowohl die Chemikalie A als auch die Chemikalie B enthaltenden Schichten in Form eines Belags versehen sind, um ein sichtbares Bild zu erzielen. Wie in Fig. 6 gezeigt wird, hat das Substrat 10' einen zentralen Bereich 10B, der mit erfindungsgemäßen Schichten in Form eines Belags überzogen ist und ein Latentbild erzeugen wird, und einen Randbereich 10A, der mit einer für Thermo-Faxpapier üblichen belagförmigen Schicht versehen ist, um ein sichtbares Bild zu erzeugen. In Fig. 7 sind alternierend Bereiche 10C und 10D auf dem Substrat 10' vorgesehen, um je nach Bedarf ein sichtbares bzw. ein latentes Bild zu erzeugen. Eine Person mit Fachkenntnissen auf diesem Gebiet ist in der Lage, für unterschiedliche Anwendungsarten andere Muster auszuwählen.
  • 1. Drucken mit einem Telekodierer oder einem Faxgerät
  • Auf der Empfangsseite eines Faxübermittlungssystems werden die von den Faxgerät empfangenen Signale in Wärme umgewandelt, bei Thermo-Faxpapier verwendenden Geräten an den Spitzen der Gerätedruckmatrix. Die Wärme wird auf das bekannte Thermo-Faxpapier, das unter der Matrix hindurchrollt, übertragen. An den erhitzten Punkten, an denen die Temperatur auf etwa 100 ºC erhöht wird, schmelzen die Aktivierungspartikel und wirken gleichzeitig für den Leukofarbstoff und die Entwicklerpartikel, die in dem Belag eines herkömmlichen Faxpapiers gleichzeitig vorhanden sind (d.h eine oben beschriebene Kombination der Chemikalien A und B), als Lösemittel, so daß sich A und B mischen und eine Farbe entwickelt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Thermopapier durch das oben beschriebene neue Sicherheitsdruckpapier oder -substrat ersetzt. Es ist verständlich, daß die Druckmatrix des Faxgeräts in der in Fig. 1 und 2 beschriebenen Art und Weise wirkt, wenn sie durch ein eingehendes Signal zum Druck eines Dokuments aktiviert wird, so daß an Stellen, an denen ein Buchstabe gedruckt werden soll, nur winzige Fenster 14, 17 auf der Papieroberfläche geöffnet werden. Es ist offensichtlich, daß an diesen Stellen nun eine offene Verbindung zu der Schicht 11 verfügbar ist, welche nur aus einer der Chemikalien A oder B besteht, d.h., wie oben beschrieben, beispielsweise entweder aus einem Leukofarbstoff oder einem Entwickler.
  • Das aus dem Faxgerät kommende Papier bleibt somit so frei von sichtbaren Spuren, wie es in das Gerät eingeführt wurde.
  • In den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungen wird das aus dem Faxgerät kommende Papier in den Bereichen 10B und 10D frei von jeglichen sichtbaren Spuren sein, aber es wird ein deutlich sichtbares Bild in den Bereichen 10A und 10C haben.
  • 2. Drucken mit einem Nadeldrucker
  • Wenn das Sicherheitsdruckpapier in einen beliebigen bekannten Nadeldruckertyp oder in eine Schreibmaschine eingelegt wird, ist es leicht vorstellbar, daß der Einschlagdruck des Druckkopfs entlang dem Profil des zu druckenden Buchstabens den Belag 12 aufbricht und folglich ein kleines Fenster 17 erzeugt, das einen freien Zugang von der Oberfläche des Blattes zur Schicht 11 bietet.
  • Es ist somit verständlich, daß das gedruckte Dokument in jedem der oben beschriebenen Fälle den Text in Form von zugänglich gemachten Teilen der Schicht 11 trägt. Ein derartiger Text ist jedoch farblos und deshalb unsichtbar für das Auge oder für andere, ein Bild wahrnehmende Vorrichtungen.
  • Die Aktivierung des Textes wird in einfacher Weise mit einem geeigneten Verfahren durch Auftragen des die ergänzende Chemikalie B oder A tragenden Lösemittels auf die bedruckte Oberfläche des "Sicherheitsdrucksubstrates" durchgeführt. Bei einer derartigen Anwendung ist es verständlich, daß dieses Lösemittel in die Fenster 14, 17, wie vorher beschrieben, eindringen und die erste Chemikalie A oder B in der Schicht 11 lösen wird. Das Vermischen von A oder B mit B oder A wird eine sichtbare Farbe erzeugen; das latente Bild des Textes wird somit sichtbar und lesbar.
  • Das Aktivierungsmittel kann typischerweise mit Hilfe eines Markierungsstift-Elements aufgetragen werden, wie in der am 29. Juni 1990 eingereichten, anhängigen Patentanmeldung PCT-CA-9000203 beschrieben. Das Auftragen kann ebenfalls mit einem geeigneten, mit dem Aktivierungsmittel imprägnierten Kissen erfolgen, mit dem über das Substrat gewischt wird. Alternativ kann das Substrat zum Aktivieren des Textes manuell oder mechanisch auf ein derartiges Kissen gepreßt und unter ihm hindurch geschoben werden.
  • Im Hinblick auf die in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen sind die Bereiche 10A und 10C mit herkömmlichen Schichten belegt, die nach dem Einschlagen des Druckkopfes ein sichtbares Bild erzeugen.
  • In Ergänzung zu dem Obengesagten werden für Nadeldrucker, Thermodrucker und Thermotelekopierer und Kopien andere vorteilhafte Ausführungsformen des Sicherheitsdruckprozesses betrachtet.
  • Beim Gebrauch eines Thermodruckers (oder eines beliebigen, mit Wärme druckenden Geräts) oder eines ein gebräuchliches Farbband tragenden Nadeldruckers wird, wie in Fig. 4 dargestellt, ein vorzugsweise dünnes Abtast- bzw. Abdeckblatt 20 auf das "Sicherheitssubstrat" 110, das eine erste Schicht 111 mit der Chemikalie A oder B, entsprechend der Schicht 11, und eine zweite Schutzschicht 112, entsprechend der Schicht 12, trägt, aufgelegt, so daß das Druckelement 15, 16 das normale Papier 20 direkt berührt. Das normale Papier 20 weist bevorzugt eine Dicke von 25 µm auf. Druck oder Wärme werden ersichtlich immer noch auf die Schicht 112 auf dem Blatt 110 übertragen. Der erwartete Ablauf kommt zustande, da der Bereich 114 der Schicht 112 aufbrechen oder schmelzen und an dem Papier 20 haften wird. In diesem Fall besteht ein Vorteil auch darin, daß sofort ein sichtbares Original des gedruckten Textes auf dem eingefügten gewöhnlichen Deckblatt 20 erzeugt wird, wenn ein Nadeldrucker mit Farbband verwendet wird.
  • Wie im Beispiel 6 gezeigt, kann der Belag 111 alternativ auch dergestalt sein, daß er leicht von dem Substrat 110 übertragbar ist, so daß bei der Verwendung eines Thermodruckers oder Faxes sowohl der Bereich 114 der Schicht 112 als auch der Bereich 115 der Schicht 111 auf das Blatt 20 infolge der lokalen Wärmezufuhr übertragen wird.
  • Es wurde ebenfalls herausgefunden, daß das Sicherheitsdruckpapierblatt oder die Substratrolle auch umgedreht werden kann, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Das Sicherheitsdrucksubstrat 110 wird nun als obere Fläche eines Paares benutzt, wobei das zweite Blatt 20 ein gewöhnliches Papier ist, so daß der Belag 111, 112 dem zweiten Blatt 20 gegenüberliegt. In diesem Fall ist das Substrat 110 vorzugsweise dünn, in der Größenordnung von 25 µm. Das Druckelement 15, 16 berührt die Rückseite des Blatts 110 von der Rückseite des zusammengesetzten Belags 111, 112, verursacht auch hier das Aufbrechen oder Schmelzen der Schicht 112 entlang dem Druckprofil und überträgt den Bereich 114 der Schicht 112 auf das gewöhnliche Papier 20 entlang dem Profil der gedruckten Buchstaben.
  • Alternativ kann der Belag 111 auch dergestalt sein, daß er leicht von dem Substrat 110 transferierbar (wie im Beispiel 6) ist, so daß infolge der Zufuhr von lokaler Wärme oder Druck sowohl der Bereich 114 der Schicht 112 als auch der Bereich 115 der Schicht 111 auf das Blatt 20 übertragen wird. Das gewöhnliche Papier 20 trägt nun den gesamten Text in einer unsichtbaren Form und kann in gleicher Weise wie oben beschrieben aktiviert werden.
  • Es ist zu bemerken, daß die Schicht 112 des zusammengesetzten Belags in diesem Fall notwendigerweise sehr dünn ist, vorzugsweise eine Submikron-Schutzhaut, die einfach verhindert, daß die Schicht 111 auf eine aufgelegte Oberfläche übertragen wird, sofern nicht eine beträchtliche Druck- oder Wärmezufuhr erfolgt.
  • Bezüglich der Ausführungsformen von Fig. 6 und 7 wird das Blatt 110 in den Bereichen 10B und 10D die Schichten 111 und 112 und in den Bereichen 10A und 10C gewöhnliche Beläge aufweisen, die es ermöglichen, daß ein sichtbares Bild in Reaktion auf Wärme oder Druck gedruckt wird. Alternativ kann das einfache Blatt Papier 20 in den Bereichen 10A und 10C die andere der Chemikalien A und B in Form eines darauf aufgebrachten Belags aufweisen, um sofort ein sichtbares Bild zu produzieren, wenn eine Mischung mit der von Blatt 110 übertragenen Chemikalie erfolgt.
  • In einer anderer für den Gebrauch in einem Faxgerät gedachten Ausführungsform hat das dünne Blatt 110 ein sehr geringes Basisgewicht (ein Basisgewicht von 5 Pfund, entsprechend ca. 19 g/cm²) und eine Dicke zwischen 10 und 75 µm. Es ist auf natürliche Weise durchsichtig oder wurde durchsichtig gemacht. Das dünne Blatt wird an seinen seitlichen Kanten an dem einfachen Papier 20 festgehalten. Das dünne Blatt weist einen Farbbildner oder Farbentwickler auf, der in einem Bindemittel mit einem niedrigen Schmelzpunkt (50 bis 200 ºC) eingebettet und mit einer dünnen Haut von 0,1 bis 0,3 µm bedeckt ist. Wenn ein Faxgerät auf das Blattpaar einwirkt, wird sowohl ein Latentbild durch das einfache Blatt getragen als auch ein sichtbares Bild in ausgewählten Teilbereichen entwickelt. Zusätzlich wirkt das dünne obere Blatt, das an die seitlichen Kanten des einfachen Papierblatts geklebt ist, als eine durchsichtige physikalische Hülle, durch die das sichtbare Bild zu sehen ist. Die Anwesenheit des oberen Blatts verhindert die Aktivierung des Latentbildes durch eine andere Person als den Adressaten, da es entfernt werden muß, um das Latentbild zu aktivieren.
  • Alle oben beschriebenen selektiven Latentbilddruckverfahren und -systeme gemäß der Erfindung sind zweckdienliche Techniken, durch die eine Chemikalie A oder B auf das Substrat aufgebracht und entlang dem Profil des zu druckenden Buchstabens oder graphischen Zeichens zugänglich gemacht wird. Darüber hinaus wurde als Teil dieser Erfindung auch herausgefunden, daß der oben beschriebene Ablauf auch erzielt werden kann, wenn das verfügbare Drucksystem den wohlbekannten xerographischen Prozeß benutzt, sei es in einem Fotokopierer, einem Laserdrucker oder einem einfaches Papier nutzenden Faxgerät. In diesem Fall ist die Chemikalie A oder B in den Toner integriert, der in dem Fotokopierer, dem Laserdrucker oder dem einfaches Papier nutzenden Faxgerät verwendet wird.
  • Der Toner enthält ein Harz, das normalerweise in einem quasi-farblosen oder transparenten Zustand erhältlich ist. Anstelle der normalerweise verwendeten schwarzen oder farbigen Pigmente, die dem Harz zugernischt werden und schließlich einen positiv oder negativ geladenen Toner ergeben, wird entweder ein Aktivator oder ein Farbbildner dem farblosen Harz zugegeben. Somit wird ein im wesentlichen farbloser, positiv geladener, nicht magnetischer Ein-Komponenten-Toner, der mit einem Farbbildner beladen ist, erhalten. Ebenso wird ein im wesentlichen farbloser, negativ geladener, nicht magnetischer Ein-Komponenten-Toner, der mit einem Aktivator beladen ist, erhalten. Es ist offensichtlich, daß viele andere Kombinationen hergestellt werden können, in denen der Toner entweder mit der Komponente A oder der Komponente B beladen und im wesentlichen farblos ist.
  • Wenn die wie oben beschrieben hergestellten Toner die herkömmlichen Toner in einem Kopierer, Laserdrucker oder einem einfaches Papier nutzenden Faxgerät ersetzen, wird ein in einem Kopierer kopiertes, in einem Drucker gedrucktes oder an ein Faxgerät gefaxtes Dokument erhalten, das die Information in unsichtbarer Weise trägt. Um auch die leichteste Sichtbarkeit unwirksam zu machen, kann die Oberfläche des Substrats, auf dem das Drucken erfolgen soll, mit einem leichten Verschlüsselungsmuster vorbedruckt sein, das jegliche Spuren einer mit einem farblosen Toner gedruckten Information optisch neutralisiert.
  • Schließlich hat es sich auch in diesem Fall als günstig herausgestellt, wenn das Latentbilddrucken selektiv ist. Dies wird dadurch erreicht, daß ausgewählte Oberflächenteile des ansonsten einfachen Papiersubstrats, auf das die Information zu drucken ist, mit einem Belag versehen sind, der den anderen Partner der Chemikalie A oder B enthält, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Wenn der A oder B tragende Toner auf solche Bereiche der Substratoberfläche gelangt, erzeugt somit die Kombination von A und B sofort ein sichtbares Bild.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auch auf die Herstellung von Tonern, bei der die reaktive Komponente A oder B während des Herstellungsprozesses des Endtoners gewöhnlichen gefärbten Pigmenten zugefügt wird. In diesem Fall erzeugen die mit einem derartigen reaktiven Toner beladenen Kopier-, Druck- oder Faxgeräte ein sichtbares Bild. Jedoch werden derart gedruckte Dokumente sofort als Folge einer charakteristischen Farbänderung, die aus dem Zusammentreffen der Chemikalien A und B resultiert, identifiziert, wenn der andere Partner von A oder B auf den Druck mit Hilfe eines Textmarkers oder eines anderen Applikators aufgetragen wird. Dieses Verfahren hat sich als sehr günstig für die Erkennung der Echtheit von gedruckten Dokumenten erwiesen.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Latentbilddrucksubstrat wird dadurch hergestellt, daß eine einen weißen Hintergrund aufweisende Papierbahn mit einem Basisgewicht von 15 Pfund (entsprechend 56 g/cm²) mit einem schichtförmigen, farblosen, ersten Belag aus Novalac -Harz HRJ-4002 (der Schenectady Chemicals) und Polyvinyl-Alkohol als Bindemittel versehen wird, wobei der Belag eine Dicke von 2 µm hat. Eine zweite farblose Schicht, bestehend aus einem acrylischen Copolymer, mit einer Dicke von 1 µm und einem Schmelzpunkt von 70 ºC wird als kontinuierlicher Belag auf die erste Schicht aufgebracht, um als Barriere zu wirken. Eine dritte farblose Schicht aus DBT (der Nippon Soda Co.) mit einer Dicke von 1 µm und einem Schmelzpunkt von 94 ºC wird als Belag auf die zweite Schicht aufgebracht, um als Aktivator zu wirken.
  • Die Papierbahn wird zu einer Rolle aufgerollt und in ein Thermopapier nutzendes Faxgerät, Modell 2800L der Ricoh Corp., Japan, eingesetzt. Eine Textseite wird zu dem Faxgerät übertragen. Das Faxgerät zeichnet den Text auf dem Substrat durch Erhitzen der als Belag darauf aufgebrachten Oberfläche an dem Text entsprechenden Stellen auf eine Temperatur von ungefähr 95 ºC auf. Dadurch schmilzt die DBT-Schicht, die wiederum das Acryl-Harz aufschmilzt und löst und somit lokal entfernt. Das Faxgerät gibt automatisch ein von der Rolle abgeschnittenes Papierblatt aus, das ein für das Auge unsichtbares Latentbild des Textes trägt.
  • Das Latentbild wird durch Auftragen des Leukofarbstoffs Copikem-1 in flüssiger Form auf die mit einem Belag versehene Oberfläche des Blatts mit Hilfe einer damit imprägnierten Walze aktiviert. Die Reaktion von Copikem-1 und Novalac -Harz HRJ-4002 in den Bereichen, in denen die DBT-Schicht und die ein acrylisches Copolymer umfassende Schicht entfernt wurden, führt zu einer Farbänderung von farblos zu blau, die gegen den weißen Hintergrund sichtbar ist.
  • BEISPIEL 2
  • Eine erste Schicht aus Copikem-1 und Polyvinyl-Acetat und TiO&sub2;, das als Weißfärbemittel dient, hat eine Dicke von 2 µm und eine weiße Farbe. Die zweite und dritte Schicht sind dieselben wie im Beispiel 1.
  • Das Latentbild wird wie im Beispiel 1 gebildet. Das Bild wird durch Auftragen des Entwicklers HRJ-2609 in flüssiger Form auf die mit einem Belag versehene Oberfläche des Blatts mit Hilfe eines damit imprägnierten Markierungsstifts aktiviert. Die Reaktion von Copikem-1 und HRJ-2609 in den Bereichen, in denen die DBT-Schicht und die Acryl-Schicht entfernt wurden, führt zu einer Farbänderung von weiß nach blau, die gegen den weißen Hintergrund der ersten Schicht sichtbar ist.
  • BEISPIEL 3
  • Die zweite und dritte Schicht werden zu einer einzigen Schicht integriert, um das zweifache Auftragen eines Belags zu vermeiden. Das resultierende Substrat wird wie im Beispiel 2 verwendet.
  • BEISPIEL 4
  • Ein Latentbilddrucksubstrat wird dadurch hergestellt, daß ein einen weißen Hintergrund aufweisendes Blatt mit einem Basisgewicht von 56 g/cm² mit einem schichtförmigen, farblosen ersten Belag aus Novalac -Harz HRJ 4002 und Polyvinyl-Alkohol, das als Bindemittel wirkt, versehen wird, wobei der Belag einer Dicke von 2 µm aufweist. Eine zweite farblose Schicht aus raffiniertem Paraffinwachs mit einer Dicke von 1 µm und einem Schmelzpunkt von 65 ºC wird als kontinuierlicher Belag auf die erste Schicht aufgebracht, um als Barriere zu wirken.
  • Das Blatt wird in eine IBM-Schreibmaschine eingesetzt, die als druckausübendes Druckelement ein Druckrad und kein Farbband aufweist. Eine Textseite wird durch Eindrücken der mit einem Belag versehenen Oberfläche an dem Text entsprechenden Stellen auf das Blatt geschrieben, was die Wachsschicht aufbricht und sie somit lokal entfernt. Das Papierblatt trägt ein Latentbild des Textes, der für das Auge unsichtbar ist.
  • Das Latentbild wird durch Auftragen von Copikem-1 in flüssiger Form auf die mit einem Belag versehene Oberfläche des Blatts mit Hilfe einer damit imprägnierten Walze aktiviert. Die Reaktion von HRJ-4002 und Copikem-1 in den Bereichen, in denen die Wachsschicht entfernt wurde, führt zu einer Farbänderung von farblos nach blau, die gegen den weißen Hintergrund sichtbar ist.
  • BEISPIEL 5
  • Das Blatt des Beispiels 4 wird wie in Beispiel 1 in einem Faxgerät benutzt, um ein Latentbild zu erzeugen. Es wird wie im Beispiel 4 aktiviert.
  • BEISPIEL 6
  • Ein Latentbilddrucksubstrat wird dadurch hergestellt, daß ein einen weißen Hintergrund aufweisendes erstes Blatt mit einem Basisgewicht von 56 g/m² mit einem schichtförmigen, integrierten, ununterbrochenen Belag aus Novalac -Harz HRJ-4002 und raffiniertem Paraffin-Wachs versehen wird, wobei der Belag eine Dicke von 3 µm und einen Schmelzpunkt von 65 ºC hat.
  • Der Belag des ersten Blatts wird gegen ein zweites Blatt aus einfachem weißen Papier gelegt. Die zwei Blätter werden in eine IBM-Schreibmaschine eingesetzt, die als druckerzeugendes Druckelement ein Druckrad und ein Farbband aufweist. Eine Textseite wird auf die unbeschichtete Seite des ersten Blatts durch Eindrücken ihrer unbeschichteten Oberfläche durch das Farbband hindurch an dem Text entsprechenden Stellen geschrieben. Das Schreiben führt dazu, daß die Schicht aus Wachs und Harz aufgebrochen und somit lokal auf die gegenüberliegende Oberfläche des zweiten Blatts übertragen wird. Das zweite Papierblatt trägt ein latentes Bild des Textes, das für das Auge unsichtbar ist.
  • Das Latentbild wird durch Auftragen von Copikem-1 in flüssiger Form auf die Oberfläche des zweiten Blatts mit Hilfe einer mit ihm imprägnierten Walze aktiviert. Die Reaktion von HRJ-4002 und Copikem-1 in den Bereichen, in denen die Wachsschicht übertragen wurde, führt zu einer Farbänderung von farblos nach blau, die gegen den weißen Hintergrund sichtbar ist.
  • BEISPIEL 7
  • Ein Latentbilddrucksubstrat wird dadurch hergestellt, daß ein erstes Blatt Papier mit einem Basisgewicht von 19 g/m² mit einem integrierten schichtförmigen, ununterbrochenen Belag aus Novalac -Harz HRJ-4002 und raffiniertem Paraffin-Wachs versehen wird, wobei der Belag eine Dicke von 1 µm und einen Schmelzpunkt von 65 ºC hat.
  • Die mit einem Belag versehene Seite des ersten Blatts wird gegen ein einfaches, weißes, zweites Papierblatt gelegt. Die zwei Blätter werden in ein gewöhnliches Thermopapier nutzendes erstes Faxgerät derart eingelegt, daß von dem Papierpaar die unbeschichtete Seite des mit einem dünnen Belag versehenen Papiers dem Matrixdruckkopf des ersten Faxgeräts zugewandt ist. Eine Textseite wird von einem zweiten Faxgerät zu dem ersten Faxgerät übertragen. Der mit dem mit einem dünnen Belag versehenenen Blatt des Blattpaares in Kontakt befindliche Thermokopf des ersten Faxgeräts schmilzt den Belag entlang dem Profil der übertragenen Buchstaben und überträgt das Material auf das einfache Papiergegenstück des Paares. Am Ende der Übertragung trägt das einfache Papier ein Latentbild des übertragenen Textes, das für das Auge unsichtbar ist. Das Latentbild wird durch Auftragen von Copikem-1 in flüssiger Form auf die Oberfläche des einfachen Papierblatts mit Hilfe eines Textmarker-Stiftes oder einer Walze aktiviert. Die Reaktion von HRJ-4002 und Copikem-1 in den Bereichen, in denen die Wachsschicht übertragen wurde, führt zu einer Farbänderung von farblos nach blau, die gegen den weißen Hintergrund sichtbar ist.
  • BEISPIEL 8
  • Dieses Beispiel entspricht dem Beispiel 7. Das Gegenstück aus einfachem Papier des oben beschriebenen Paares wird zusätzlich entlang seinem linken und rechten Randbereich in einer Breite von 1 Inch mit einem Belag aus Copikem-1 , das in eine gewöhnliche Bindemittellösung eingemischt ist, versehen, um die Haftung auf dem einfachen Papier sicherzustellen. Bei der Textübertragung von dem zweiten Faxgerät zu dem ersten Faxgerät wird jede Information des von dem zweiten Faxgerät übertragenen Textes, die in den linken und rechten Randbereich fällt, für das Auge sofort auf dem einfachen Papier des in das erste Faxgerät eingesetzen Paares sichtbar werden. Eine derartige Information kann der Name des Adressaten oder eine beliebige andere wichtige Information sein.
  • BEISPIEL 9
  • Dieses Beispiel entspricht dem Beispiel 8. Zusätzlich wird das erste dünne Blatt, das ein sehr geringes Basisgewicht (19 g/m²) hat und das auf natürliche Weise durchsichtig ist oder durchsichtig gemacht wurde, an seinen seitlichen Kanten an dem einfachen Papier festgeheftet. Es ist verständlich, daß alle in den Beispielen 7 und 8 beschriebenen Prozesse stattgefunden haben werden, wenn das erste Faxgerät, wie im Beispiel 7 beschrieben, auf dieses Paar aus zwei Blättern eingewirkt und es anschließend ausgegeben hat. Das bedeutet, daß das einfache Blatt ein Latentbild trägt, während ein sichtbares Bild in ausgewählten Teilbereichen entwickelt ist. Zusätzlich wirkt das obere dünne Blatt, das an die seitlichen Kanten des einfachen Papierblatts geheftet ist, als durchsichtige physikalische Hülle, durch die das sichtbare Bild gesehen werden kann. Die Anwesenheit des oberen Blatts verhindert jedoch die Aktivierung des Latentbilds durch eine andere Person als den Adressaten, da es entfernt werden muß, um das Latentbild zu aktivieren.

Claims (34)

1. Latentbild-Drucksubstrat, das
eine Hauptfläche (10), die in mindestens einem ausgewählten Bereich (10B,10D) einen Belag (11,18a,111) mit nur einem Partner eines Paares aus einem Farbentwickler und einem farbbildenden Farbstoff aufweist,
wobei der Farbentwickler und der farbbildende Farbstoff beim Mischen reagieren, um eine spektrale Änderung hervorzurufen,
und auf dem einen Partner des Belags (11,18a,111) einen Schutzüberzug (12,12',18b,112) aufweist,
wobei
der Belag (11,18a,111) in Verbindung mit der einen Hauptfläche (10) eine Hintergrundfarbe definiert,
der Schutzüberzug (12,12',18b, 112) nicht-porös und gegenüber dem anderen Partner des Paares aus Farbentwickler und farbbildendem Farbstoff lösungsbeständig ist und
der Schutzüberzug (12,12',18,112) in ausgewählten Teilen entfernbar ist, um in dem wenigstens einen ausgewählten Bereich ein gewünschtes Latentbild zu bilden,
das gegen die Hintergrundfarbe sichtbar wird, wenn der Farbentwickler und der farbbildende Farbstoff reagieren, um eine spektrale Änderung hervorzurufen.
2. Substrat nach Anspruch 1, bei dem der Schutzüberzug (12,12',18b,112) einen Schmelzpunkt zwischen 50 und 200 ºC aufweist.
3. Substrat nach Anspruch 1, bei dem der Schutzüberzug (12,12',18b,112) eine Dicke in der Größenordnung zwischen 0,1 und 10 µm aufweist.
4. Substrat nach Anspruch 1, das eine Aktivierungsschicht (13) auf dem Schutzüberzug aufweist.
5. Substrat nach Anspruch 1, bei dem der Schutzüberzug (12') einen Aktivator enthält.
6. Substrat nach Anspruch 1, bei dem der Schutzüberzug Mikrokapseln (18b) aufweist, die den einen Partner des Paares (18a) einkapseln und die eine Wandung haben, die gegenüber dem anderen Partner des Paares nicht-porös ist und einen Schmelzpunkt zwischen 50 und 200 ºC hat.
7. Substrat nach Anspruch 1, das ein Aktivierungsmittel zum Aktivieren des Latentbildes aufweist, wobei das Aktivierungsmittel ein Mittel zum Auftragen des anderen Partners des Paares auf den Schutzüberzug zum Reagieren mit dem einen Partner des Paares an Stellen, an denen der Schutzüberzug entfernt worden ist, einschließt.
8. Substrat nach Anspruch 1, das ein Blattelement (20,110) aufweist, das entfernbar darauf befestigt ist und eine zum Schutzüberzug benachbarte, unbeschichtete Oberfläche hat.
9. Substrat nach Anspruch 1, bei dem das Substrat durchsichtig ist.
10. Latentbild-Druckvorrichtung zum Herstellen eines gewünschten Latentbildes in einem Substrat nach einem der vorausgehenden Ansprüche, die ein Mittel (15,16) zum Entfernen ausgewählter, dem Latentbild entsprechender Teile des Schutzüberzugs aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Mittel zum Entfernen ein Mittel zum lokalen Erwärmen (15,16) des Schutzüberzugs über seinen Schmelzpunkt umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Mittel zum Entfernen ein Mittel zum lokalen Ausüben von Druck (15,16) auf den Schutzüberzug umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der das Mittel zum lokalen Erwärmen einen Thermodrucker umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der das Mittel zum lokalen Erwärmen ein Faxgerät umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Mittel zum lokalen Ausüben von Druck einen Nadeldrucker umfaßt.
16. Latentbild-Druckverfahren, das folgende Schritte umfaßt:
Bereitstellen eines Substrates (10) mit einer Hauptfläche, auf die nur ein Partner eines Paares aus einem Farbentwickler und einem farbbildenden Farbstoff in zumindest einem ausgewählten Latentbild-Bereich (10B,10D) aufgetragen ist (11,18a,111), der in Verbindung mit der einen Hauptfläche eine Hintergrundfarbe definiert, wobei der Farbentwickler und der farbbildende Farbstoff beim Mischen reagieren, um eine erste spektrale Änderung hervorzurufen, die gegen die Hintergrundfarbe sichtbar ist, und Bereitstellen eines Schutzüberzugs (12,12',18b,112) auf dem einen Partner des Paares, wobei der Schutzüberzug (12,12',18b,112) gegenüber dem anderen Partner des Paares nicht-porös und lösungsbeständig ist; und
Entfernen (15,16) ausgewählter Teile des Schutzüberzugs, die einem gewünschten Latentbild entsprechen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner den Schritt umfaßt, durch Auftragen des anderen Partners des Paares auf den Schutzüberzug zum Reagieren mit dem einen Partner des Paares an Stellen, an denen der Schutzüberzug entfernt worden ist, das Latentbild zu aktivieren.
18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schutzüberzug (12,12',18b,112) einen Schmelzpunkt zwischen 50 und 200 ºC aufweist.
19. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schutzüberzug (12,12',18b,112) eine Dicke zwischen 0,1 und 10 µm hat.
20. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schritt zum Entfernen lokales Erwärmen (15,16) des Schutzüberzugs über seinen Schmelzpunkt umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schritt zum Entfernen lokales Ausüben von Druck (15,16) auf den Schutzüberzug umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 16, ferner umfassend:
Auflegen eines zweiten Substrats (20,110) mit einer Hauptfläche auf die eine Hauptfläche des ersten Substrats (110,20); und
bei dem der Schritt zum Entfernen umfaßt, daß ausgewählte, einem gewünschten Latentbild entsprechende Teile (114,115) des Schutzüberzugs auf die eine Hauptfläche des zweiten Substrats übertragen werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, ferner umfassend, daß ausgewählte Teile des Schutzüberzugs und des einen Partners des Paares (114,115) auf die eine Hauptfläche des zweiten Substrats übertragen werden.
24. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Übertragungsschritt eine lokale Erwärmung (15,16) des Schutzüberzugs durch das erste oder das zweite Substrat umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Übertragungsschritt eine lokale Erwärmung (15,16) des Schutzüberzugs und des einen Partners des Paares durch das erste oder zweite Substrat umfaßt.
26. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Übertragungsschritt ein lokales Ausüben (15,16) von Druck auf den Schutzüberzug durch das erste oder zweite Substrat umfaßt.
27. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Übertragungsschritt ein lokales Ausüben (15,16) von Druck auf den Schutzüberzug und den einen Partner des Paares durch das erste oder das zweite Substrat umfaßt.
28. Verfahren nach Anspruch 22, umfassend einen Aktivierungsschritt zum Aktivieren des Latentbildes durch Auftragen des anderen Partners des Paares auf die eine Hauptfläche des ersten Substrates zum Reagieren mit dem einen Partner des Paares an Stellen, an denen der Schutzüberzug übertragen wurde.
29. Verfahren nach Anspruch 22, umfassend das Bedecken von Randbereichen (10A) der einen Hauptfläche des zweiten Substrats mit dem anderen Partner des Paares vor dem Übertragungsschritt.
30. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das erste Substrat durchsichtig ist.
31. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Bereitstellungsschritt das Auftragen eines Toners auf das Substrat umfaßt, der ein Harz und nur einen Partner des Paares aus Farbentwickler und farbbildendem Farbstoff enthält.
32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem das Harz und der eine Partner des Paares aus Farbentwickler und farbbildendem Farbstoff zumindest quasi farblos sind und wobei die spektrale Änderung das Latentbild sichtbar macht.
33. Verfahren nach Anspruch 31, umfassend das Beschichten von zumindest einem Abschnitt des ausgewählten Bereichs des Substrats mit dem anderen Partner des Paares vor dem Auftragen des Toners.
34. Verfahren nach Anspruch 31, umfassend das Auftragen des anderen Partners des Paares auf den zumindest einen ausgewählten Bereich nach dem Auftragen des Toners.
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